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Damentasche mit einem Hörapparat für Schwerhörige.
Die Erfindung betrifft die eigenartige Anordnung und Unterbringung von für Schwerhörige bestimmten Hörapparaten.
Für den Gebrauch der Damen sind die Mikrophone in einer Damentasche untergebracht, die zu diesem Zwecke an einem Aussenteil Aussparungen besitzt, hinter welchen auf der Innenseite dieses Taschenteiles die Mikrophone angeordnet sind. Es ist hiedurch möglich, die Mikrophone so unterzubringen, dass sie einerseits von den Schallwellen möglichst senkrecht getroffen werden können, andererseits möglichst unsichtbar sind und somit nicht auffallen.
In Fig. 1 ist eine solche Anordnung, und zwar die der Tasche mit geöffneter Vor- schlussklappe in der Vorderansicht, in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt.
In der durch eine Verschlussklappe v abdeckbaren Vorderseite a einer Handtasche sind zwei Öffnungen o vorgesehen, hinter denen je ein Mikrophon m angeordnet ist. Die Mikrophone sind dementsprechend bei geschlossener Verschlussklappe den Blicken entzogen.
Die Öffnungen o sind mit einem Stoff abgedeckt, der das Vorhandensein der Mikrophone verbirgt, aber die Schallwellen fast ungeschwächt zu diesen treten lässt. In Fig. 1 ist dieser Stoffüberzug durch Schraffur angedeutet.
Im Inneren der Tasche ist ein zur Aufnahme einer Trockenbatterie b dienendes Abteil t vorgesehen, das z. B. durch einen Druckknopf verschlossen werden kann. Die nötigen Verbindungen sind im voraus hergestellt, so dass nur das in der Tasche untergebrachte Hörtelephon herauszunehmen und der an diesem angeordnete Schalter einzuschalten ist um den Apparat gebrauchsfertig zu machen.
Ausser den Abteilen zur Unterbringung der Teile des Hörapparates können noch andere Abteile für andere Zwecke vorgesehen sein.
In einem anderen Ausführungsbeispiel zeigen Fig. 3 eine Vorderansicht mit hochgeklappter Verschlussklappe, Fig. 4 einen Grundriss und Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt durch die Tasche.
Diese Tasche ist in drei Fächer al, a, Og abgeteilt. Die Fächer Og. Og liegen übereinander. Das obere Fach Og dient zur Aufnahme zweier Mikrophone m, die durch Öffnungen o in der Aussenwand der Tasche mit der Aussenluft in Verbindung stehen. Diese Öffnungen sind gleichfalls mit einem den Schall nicht absorbierenden Stoff überdeckt, um die Mikrophone den Blicken zu entziehen. Das untere Fach a2 ist von den übrigen Fächern vollkommen getrennt und nur durch eine auf der Vorderseite der Tasche vorgesehene Verschlussklappe k zugänglich und dient zur Aufnahme eines Hörtelephons t samt den zugehörigen Leitungsschnüren. Das grössere Fach al dient zur Aufnahme einer Batterie b.
Die beiden Fächer al und Og werden durch eine gemeinsame Verschlussklappe k1 verschlossen, die jedoch auf der Vorderseite der Tasche nicht über die Öffnungen o für die Mikrophone hinwegragt, damit diese stets den Schallwellen ausgesetzt sind.
Nach Öffnen der Klappe kl wird das Hörtelephon in derselben Weise, wie früher angedeutet, gebrauchsfertig gemacht
Auf der Oberseite der Tasche ist ein Handgriff h und an den Seitenwänden sind
Ringe r zur Befestigung eines Tragriemens R angeordnet.
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