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Plaschenverschlüsse, die ein Entleeren der Flasche gestatten, ein Wiederfüllen derselben aber verhindern sollen, sind bereits in mannigfachen Ausführungsformen bekannt geworden, ohne dass jedoch der eine oder andere dieser Verschlüsse, trotz des grossen Bedürfnisses der Einführung, praktische Verwendung gefunden hätte. Der Grund hiefür liegt in der Unvollkommenheit der einzelnen Verschlussorgange selbst, welche sich entweder bei Wiederfüllungsversuchen als zu unzuverlässig erweisen, oder aber das Entleeren erschweren, so dass dieses nicht in der gewünschen normalen Weise stattfinden kann.
Ein beim Entleeren besonders häufig auftretender übelstand besteht darin, dass sich das in den meisten Fällen als Schwimmer ausgebildete und zum Abschluss der im unteren Teil des Flaschenhalses vorgesehenen Durchflussöffnung dienende Ventil hei Beginn der Entleerung und bei normal gefüllter Flasche nur schwer von seinem Sitz wegbewegen) lässt und gewöhnlich nur durch entsprechendes wiederholtes Rütteln der Flasche erreicht werden kann.
Die Ursache dieses Übelstandes ist einerseits auf die ungeeignete Beschaffenheit des Ventils
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Beginn der Entleerung normal gefüllter Flaschen zu beseitigen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 die Flasche mit Vcrschlusseinrichtung im Schnitt bei aufrechter Stellung der Flasche und Fig. 2 die Lage der beweglichen Verschlussorgane beim Entleeren der Flasche.
Der Flaschenhals ist am unteren Ende seiner Aushauchung c mittels eines hohl ausgebildeten birnenförmigen und als Schwimmer wirkenden Ventils e abschliessbar, wobei die leicht gebrochene Kante cl des Halses letzterem als Ventilsitz dient. Der über dem Ventilsitz c1 liegende Teil des Ventils ist behufs Unterbringung eines möglichst schweren Kippgewichtes g sehr gross bemessen
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länger als der andere, so dass selbst ein Eindringen mit einem schraubenförmig gewundenen Draht nicht mehr möglich ist, welches bei Annahme gleicher Schenkellängen durchführbar wäre. Die nicht mehr lösbare Verbindung des Verschlussstückes f mit dem Flaschenhals a erfolgt selbsttätig beim Einsetzen des ersteren in den Hals a. Hiezu dient ein Stäbchen k aus Glas oder Metall,
das durch einen Korkpfropfen h in die Rille b des Flaschenhalses vorgeschoben wird, sobald beim Einsetzen des Verschlussstücks f das Stäbchen k der Rille b gegenüber zu stehen kommt. Ein Herausnehmen des Verschlussstücks f ist nur dann möglich, wenn der Flaschenhals in der Gegend der Ringnute b entzweigeschnitten wird, worauf auch die andern Verschlussteile d und e, wovon der erstere zweckmässig aus Glas oder Porzellan und der letztere beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist, behufs weiterer Verwendung herausgenommen werden können.
Ein Wiederfüllen der Flasche ist insofern ausgeschlossen, als die Flasche mit dem Hals a bis unter die Horizontale geneigt werden muss, bis die Vollkugel d das Verschlussstück e derart frei gibt, dass es sich vom Sitz cl wegbewegen kann. Die Flüssigkeit könnte nur unter Druck in die Flasche gebracht werden, was wiederum nicht möglich ist, da das als Schwimmer wirkende Verschlussstück c durch die eintretende Flüssigkeit selbst auf den Sitz cl gepresst und dadurch die Durchflussöffnung abschliessen würde.
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Bottle closures, which allow the bottle to be emptied but are intended to prevent it from being refilled, have already become known in various embodiments, but without one or the other of these closures, despite the great need for introduction, having found practical use. The reason for this lies in the imperfection of the individual locking organs themselves, which either turn out to be too unreliable when attempting to refill or make emptying more difficult, so that this cannot take place in the desired normal way.
A disadvantage that occurs particularly frequently during emptying is that the valve, which is designed as a float in most cases and serves to close the flow opening in the lower part of the bottle neck, is difficult to move away from its seat at the beginning of emptying and when the bottle is normally full) and can usually only be achieved by shaking the bottle repeatedly.
The cause of this deficiency is, on the one hand, the unsuitable nature of the valve
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Start emptying normally filled bottles.
In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown by way of example, namely: FIG. 1 shows the bottle with closure device in section with the bottle in an upright position and FIG. 2 shows the position of the movable closure members when the bottle is emptied.
The bottle neck can be closed at the lower end of its bulge c by means of a hollow, pear-shaped valve e that acts as a float, the slightly broken edge cl of the neck serving as a valve seat for the latter. The part of the valve lying above the valve seat c1 is dimensioned very large in order to accommodate a tilting weight g that is as heavy as possible
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longer than the other, so that even a helically wound wire can no longer penetrate, which would be feasible assuming the same leg lengths. The no longer detachable connection of the closure piece f to the bottle neck a takes place automatically when the former is inserted into the neck a. A stick k made of glass or metal is used for this purpose,
which is pushed through a cork stopper h into the groove b of the bottle neck as soon as the rod k comes to face the groove b when the closure piece f is inserted. Removal of the closure piece f is only possible if the bottle neck is cut in two in the area of the annular groove b, whereupon the other closure parts d and e, of which the former is expediently made of glass or porcelain and the latter, for example, of aluminum, for the additional Use can be removed.
Refilling the bottle is excluded insofar as the bottle with the neck a must be tilted below the horizontal until the solid ball d releases the closure piece e in such a way that it can move away from the seat cl. The liquid could only be brought into the bottle under pressure, which again is not possible since the closure piece c, which acts as a float, would itself be pressed onto the seat cl by the entering liquid and thereby close off the flow opening.