AT62594B - Hohler Gummireifen. - Google Patents

Hohler Gummireifen.

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AT62594B
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tire
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rubber tire
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Max Cyrus Overman
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Max Cyrus Overman
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hohler Gummireifen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein hohler   Gummireifen mit trapezförmigem   Querschnitt und   dreieckförmigem   Hohlraum, dessen starke, die Felgenflanschen nach unten erheblich   überragenden,   wesentlich geraden Seitenwände derart steil nach der breiten Lauffläche hin konvergieren, dass die im Betriebe auftretenden Beanspruchungen ausschliesslich durch Längs-   zusammendrüekung   dieser Seitenwände ohne schädliche seitliche Ausbiegung oder Ausknickung aufgenommen werden. 



   Wenn man nun bei derartigen Reifen die Seitenwände durch einen glatten Laufteil von entsprechender   Stärke verbindet, so wird hiedurch   die angestrebte Wirkung teilweise wieder beeinträchtigt, weil eine solche Laufdecke gewissermassen einen an beiden Enden eingespannten und in der Mitte belasteten Balken darstellt, also zu sehr auf Biegung beansprucht wird. wodurch der   Gummi einer   raschen Zerstörung anheimfällt. Ferner wirkt eine derartige Laufdecke insofern 
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 es für eine lange Lebensdauer des Reifens erforderlich ist. dass das verdrängte Material sich möglichst gleichmässig über die   wände   des   Hohlraumes und   des Reifens verteilt, wodurch auch 
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 und eine Überhitzung in einzelnen Punkten vermieden wird. 



   Schliesslich besitzt eine utlverschwächte glatte Lauffläche auch zu wenig seitliche Biegsamkeit. so dass die beim Durchfahren von Kurven usw. auftretenden seitlichen Beanspruchungen der 
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 überlasteten Seitenwände führt. 



   Nach der Erfindung ist   nun     allen diesen Anforderungen dadurch Rechnung getragen, dass   der Laufteil des Hohlreifens in der Mitte eine rundum verlaufende   Verschwächung   aufweist. 
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 beansprucht. 



     Mit besonderem \'orteil wird   die Anordnung so getroffen, dass quer zu der erwähnten Längs-   verschwächung   des Laufteiles sich an diese eine grössere Anzahl von   Querverschwächungen   an-   schliessen, welche den beiden Hälften des Laufteiles eine grössere seitliche Biegsamkeit und gleich-   zeitig auch eine Biegsamkeit in der Längsrichtung verleihen, wodurch   die gleichmässige Verteilung   der   Beanspruchungen   im Reifen wesentlich gefördert wird. 
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 eine weitere Ausführungsform verauschaulicht.

   Fig. 12 endlich ist die perspektivische Ansicht eines Teiles einer weiteren Ausführungsform des Reifens gemäss der ERfindung, durch welche besonders die Anordnung der längs- und querverlaufenden Verschwächungen der Lauffläche dargestellt werden soll, wobei   die Längsverschwächung eine   tiefere ist als bei den anderen   Bereifungen.   



   Die Zeichnungen sind nach aus Gummi- ausgeschnittenen Probestücken bergestelt und zeigen weniger als halbe natürliche Grösse. Die Fig. 1, 5, 9 und 12 st ellen den Reifen im unbelasteten Zustande und die   Fig. 2. 3, 4, 6,   7, 8, 10, 11 zeigen ihn im zusammengepressten Zustande. 



   Vorab sei bemerkt, dass die Felge und die Befestigungsmittel des Reifens keinen Teil der Erfindung bilden. 



   8 ist eine metallene Radfelge, die an einer Seite einen nach aussen gerichteten, nach der Mitte geneigten Flansch. 9 und an ihrer anderen Seite einen   entsprechenden lansch besitzt.   welcher an der Felge entfernbar mittels Bolzen befestigt ist. 
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 ihrer Felgenseite befindet. 



   Die Figuren zeigen ausschliesslich Querschnitte durch die Bereifung, und Fig. 12 zeigt einen 
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 das Rad erstreckt. Die Betrachtung der in den Fig.   I.     : 1 und   9   dargestelltetAusfuhrungsformen   der Erfindung zeigt. dass alle diese Bereifungen hohl sind vermöge eine Längsffnung I von 
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 erstreckt.   Der Boden dieser Laufdecke bildet   die Lauffläche des Reifens und überliefert   vermöge   seiner Breite die senkrechten Beanspruchungen von der Lauffläche   unmittelbar   unter die Seiten- 
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   unmittelbar   unter den Seitenwandungen 16 des Reifens.

   
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 schliesslich als Ganzes seitlich nachgibt, in eine Mehrheit von einzelnen Stücken unterteilen,   welche jedes Für sich nachgeben, so dass jede der Laufdeckenhülsen als ein Ganzes freier nach der Seite hin biegsam ist. Ausserdem aber geben diese Quernuten jeder Hälfte der Laufdecke auch Biegsamkeit in der Längsrichtung und entlasten so die Seitenwände von einem Teil der Biegungsarbeit in der Umfangsrichtung beim Bremsen, Anfahren und Geschwindigkeitswechsel.   



   Aus einem Vergleich der Fig.   5   bis 8, welche eine vom Erfinder früher ausgeführte Bereifung bei verschiedenen Belastungszuständen zeigen, mit den übrigen   Figuren geht deutliclh   die erhebliche Überlegenheit der   neuen Reifen hervur.   



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
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Claims (1)

  1. angeordnet sind. welche den beiden Hälften des Laufteiles (4) eine grössere seitliche Biegsamkeit und eine Biegsamkeit in der Längsrichtung verleihen.
AT62594D 1911-01-19 1911-01-19 Hohler Gummireifen. AT62594B (de)

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AT62594B true AT62594B (de) 1913-12-27

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