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Schüttelrinne.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Schtlttelrinne, welche infolge ihrer besonderen Ausbildung bei geringstmöglichem Gewicht die grösste Lebensdauer besitzt und daher besonders für den Betrieb in Bergwerken sehr gut geeignet ist.
Die bisher verwendeten Schüttelrinnen besitzen insofern grosse Übelstände, als sie infolge des schnellen Verschleisses im unteren Teile der Rinne sehr schnell unbrauchbar werden, während die Seitenteile der Schtlttelrinne noch fast unabgenntzt sind. Hieraus ergibt sich, dass bei der bisher üblichen Form der Schl1ttelrinnen, welche überall die gleiche Stärke von etwa 2 bis 5 mm besitzen, die Schüttelrinnen im Vergleich zu ihrer Lebensdauer ein ausserordentlich grosses Gewicht besitzen. Hauptsächlich für die Verwendung von Schl1ttelrinnen im Steinkohlenbergbau ist ein solches grosses Gewicht aber von grossem Nachteil, da hier ein häufiges Umlegen der Schüttelrinnen in Frage kommt und durch das grosse Gewicht das Umlegen sehr erschwert wird.
Ausserdem wird auch der Antrieb der Schüttelrinnen durch das grosse Gewicht erschwert und es ist daher der Antrieb solcher Schüttelrinnen mit verhältnismässig grossen Kosten verbunden.
Gemäss der Erfindung werden nun diese Übelstände behoben, indem die Schüttel- rinnen aus einem der Abnutzung entsprechend ungleich stark gewalzten Blechstreifen gebogen werden. Hieraus ergibt sich eine wesentlich bessere Wirkung und Ausnutzung des Materials der Schüttolrinnen, da das den Körper der Schüttelrinne bildende Walzblech in seiner Dicke nach der Mitte hin derart zunimmt, dass es im Rinnentiefsten eine der
Verschleisswirkung des zu fördernden Gutes entsprechende grösste Dicke besitzt. Bei einer solchen Schtlttelrinne findet trotz der Verschiedenheit der Verschleisswirkung in den ver- schieden hoch liegenden Teilen der Rinne doch überall eine im Verhältnis zur Stärke gleichmässige Abnutzung statt.
Hiedurch wird erreicht, dass bei durchgescheuertem Rinnen- tiefsten auch die Seitenteile abgenutzt sind, da der mittlere Teil der Schüttelrinoen derart bemessen ist, dass er der hier stärksten Verschleisswirkung ebenso lange standhält, wie die schwächeren Seitenteile der dort geringeren Verschleisswirkung, so dass bei Schadhaftwerden der Rinnen an einer Stelle auch das ganze Material praktisch ausgenutzt ist.
Hieraus ergibt sich wieder für eine bestimmte Lebensdauer der Schüttelrinnen das geringstmögliche Gewicht derselben.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Schüttelrinne im Querschnitt dargestellt.
Bei dem dagestellten Ausführungsbeispiel ist die Schüttelrinne an ihrer Innenfläche halbkreisförmig gestaltet, während sie nach aussen hin in der Mitte verstärkt ist. Der mittlere Teil al der Sclüttelrinne ist, wie die Zeichnung erkennen lässt, wesentlich stärker gehalten als die Seitenteile a2, so dass der mittlere Teil der hier stattfindenden stärksten
Abnutzung den nötigen Widerstand leisten kann.
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