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Die Erfindung betrifft eine Brause.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brause zur Verfügung zu stellen, die für verschiedene Verwendungs-, insbesondere Duscharten einsetzbar ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit einer Brause gelöst, welche die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen
Brause sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da an einem beispielsweise nach Art eines Duschpaneels ausgebilde- ten Grundkörper nicht nur eine übliche Handbrause über einen flexiblen
Schlauch angeschlossen ist, sondern auch verschiedene Brausen und Düsen vorgesehen sind, ist die erfindungsgemässe Brause an den jeweils vorgesehenen Verwendungszweck ohne weiteres anzupassen.
Beispielsweise kann die erfindungsgemässe Brause eine, zwei oder mehrere der nachstehend genannten Düsen, Brausen oder Duschen aufweisen :
Handbrause
Schwallbrause
Badewanneneinlass
Kaltnebeldüse
Kaltnebeldusche
Fussreflexzonenmassagebrause
Fussreflexzonenmassagedüse
Intimhygienebrause
Intimhygienedüse
Zusätzlich kann in der Brause, insbesondere in ihrem Grundkörper, eine Einrichtung zur Aufbereitung, z. B. zur Vitalisierung, von Wasser untergebracht sein.
Die Ausführungsform der erfindungsgemässen Brause als Duschpaneel ist lediglich beispielhaft, da die genannten Teile bzw. Elemente der Brause auch an Paneelen, Duschabtrennungen, Duschkabinen, Fertigduschen, Dampfduschen, Komplettduschen und multifunktionalen Duschen je nach Bedarf verwirklicht sein können.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Es zeigt : Fig. 1 in Ansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Brause am Beispiel eines in eine Duschkabine einzubauenden Duschpaneels ; Fig. 2 eine zweite Ausführungsform, wie sie insbesondere im Bereich von Saunen verwendet werden kann ; Fig. 3 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Brause zur Verwendung in Kombination mit Badewannen ; und Fig. 4 im Horizontalschnitt eine erfindungs-
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gemässe Brause.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besitzt die erfindungsgemässe Brause einen Grundkörper l, in dem auf nicht näher gezeigte Art und Weise Leitungen für die Wasserversorgung geführt sind.
An dem Grundkörper 1 ist eine Haltestange 2 für die Halterung 3 einer Handbrause 4 vorgesehen, wobei in diesem Fall der Schlauch 5 zur Handbrause 4 durch die Stange 2 aus dem Grundkörper 1 herausgeführt ist.
Am Grundkörper 1 sind ein Einstellknopf 8 zum Einstellen der Wassermenge und/oder Wassertemperatur und ein weiterer Knopf 9 für die Auswahl, welche der verschiedenen, an der erfindungsgemässen Brause vorgesehenen Einrichtungen mit Wasser beaufschlagt wird, vorgesehen.
Durch Betätigen des Knopfes 9 kann beispielsweise die Handbrause 4 mit Wasser mit der durch den Einstellknopf 8 eingestellten Temperatur und/oder Menge beaufschlagt werden.
Im Inneren des Grundkörpers 1 können Einrichtungen zum Aufbereiten des Duschwassers insbesondere zur Vitalisierung desselben (Wasservitalisierung) untergebracht sein.
Weitere am Grundkörper 1 allenfalls vorgesehene Zusatzelemente der erfindungsgemässen Brause können sein : Massagedüsen 12, Intimhygienedüsen bzw. -brausen 15, Kaltnebeldüsen 16 bzw. Kaltnebelbrausen, Fussreflexzonenmassagebrausen bzw. -düsen.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Brause mit dem Grundkörper 1 ist ebenfalls eine Handbrause 4 vorgesehen. Des weiteren weist die Brause gemäss Fig. 2 den Regelknopf 8 und den Auswählknopf 9 auf und es sind an ihr Massagedüsen 12, eine Intimhygienedüse 15 und eine Kaltnebeldüse 16 vorgesehen. Am oberen Ende des Grundkörpers 1 ist noch bevorzugt für die Verwendung im Zusammenhang mit Sauna eine Schwallbrause 22 angeordnet. Die Intimhygienedüse 15 kann auch weiter unten angeordnet sein und dort wo in Fig. 2 die Düse 15 sitzt, eine Massagedüse 12 angeordnet sein.
Die Kaltnebeldüse 16 kann auch weiter oben als in Fig. 2 gezeigt angeordnet sein und dort wo in Fig. 2 die Düse 16 sitzt, eine weitere Massagedüse 12 eingebaut sein.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform ist insbesondere für die Verwendung im Zusammenhang mit einer Wanne bestimmt, da am unteren Ende des Grundkörpers 1 ein Wanneneinlauf 24 vorgesehen ist.
Die erfindungsgemässe Brause besteht, wie am Beispiel eines Duschpaneels gezeigt, aus einem im wesentlichen säulenartig ausgebildeten Grundkörper l, der wie in Fig. 4 schematisch dargestellt, über eine Haltevorrichtung an einer Wand befestigt werden kann, wobei die Wasser-
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zufuhr in den Grundkörper 1 von der Rückseite her erfolgt. Im Grundkörper 1 sind weiters eine handgesteuerte oder thermostatgesteuerte Mischarmatur und ein Mehrwegventil vorgesehen. Die Mischarmatur wird durch den Einstellknopf 8 und das Mehrwegeventil wird durch den Einstellknopf 9 betätigt, um die Düse bzw. Einrichtung der erfindungsgemässen Brause, die mit Wasser beaufschlagt werden soll, auszuwählen.
Die Massagedüsen 12 sind vorzugsweise für die Abgabe eines pulsierenden Wasserstrahl mit verstellbarem Düsenwinkel ausgebildet.
Die Intimhygienedüse 15 ist beispielsweise als Zweiringdüse mit besonders weichem Wasserstrahl und geringem Strahlwinkel ausgebildet.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann die erfindungsgemässe Brause über eine Haltevorrichtung, die ihrerseits an der Wand angeschraubt wird, befestigt werden. Die Haltevorrichtung kann für die Montage der Brause an einer ebenen Wand oder für die Montage im Bereich einer (Innen-) Ecke ausgebildet sein. Die Verbindung der erfindungsgemässen Brause mit dem Montageprofil erfolgt bevorzugt durch einfaches Einhängen und Verrasten, z. B. durch Verschieben, bis ein Arretierungsstift einrastet, worauf die Montage erfolgt ist. Dabei erfolgt das Einhängen des Grundkörpers in die Haltevorrichtung, erst nach dem die Wasserzufuhr zur erfindungsgemässen Brause über flexible Schläuche hergestellt worden ist.
Die bei der Ausführungsform der erfindungsgemässen Brause gemäss Fig.
2 vorgesehene Schwallbrause 22 kann einen über ein Kugelgelenk schwenkbar ausgebildeten Auslass besitzen.
Es versteht sich, dass bei der erfindungsgemässen Brause beliebige Kombinationen von Handbrause 2, Massagedüsen 12, Kaltnebeldüse 16, Fussreflexzonenmassagedüse, Intimhygienedüse 15, Wanneneinlauf 24 und/oder Schwallbrause 22 möglich sind.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden :
Eine Brause besitzt eines, zwei oder mehrere der nachstehend genannten Elemente : Handbrause, Schwallbrause, Kaltnebeldüse oder-brause, Fussreflexzonenmassagedüse oder-brause. Intimhygienedüse oder-brause, Wanneneinlauf und/oder eine fix eingebaute Brause.
Die genannten Elemente sind vorzugsweise nach Art eines Duschpaneels an einem Grundkörper der Brause angeordnet und können durch im Inneren des Grundkörpers geführte Leitungen nach Menge und Temperatur des Wassers durch einen Regler 8 durch Betätigen eines Einstellknopfes 9 auswählbar mit Wasser beaufschlagt werden.
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The invention relates to a shower.
The invention has for its object to provide a shower that can be used for different uses, in particular shower types.
According to the invention, this object is achieved with a shower head which has the features of claim 1.
Preferred and advantageous embodiments of the inventive
Showers are the subject of the subclaims.
Because on a base body designed, for example, in the manner of a shower panel, not only a conventional hand shower with a flexible one
Hose is connected, but also various showers and nozzles are provided, the shower according to the invention can be easily adapted to the intended use in each case.
For example, the shower according to the invention can have one, two or more of the nozzles, showers or showers mentioned below:
Handheld shower
dousing
bath inlet
Kaltnebeldüse
Cold mist shower
Reflexology shower
Fussreflexzonenmassagedüse
Intimate Hygiene Shower
Intimhygienedüse
In addition, a device for processing, eg. B. for vitalization, of water.
The embodiment of the shower according to the invention as a shower panel is only exemplary, since the parts or elements of the shower mentioned can also be implemented on panels, shower partitions, shower cubicles, prefabricated showers, steam showers, complete showers and multifunctional showers as required.
Further details and features of the invention will become apparent from the following description of preferred exemplary embodiments with reference to the drawings. 1 shows a view of a first embodiment of an inventive shower using the example of a shower panel to be installed in a shower cubicle; 2 shows a second embodiment, as can be used in particular in the area of saunas; 3 shows an embodiment of the shower according to the invention for use in combination with bathtubs; and FIG. 4 in horizontal section an inventive
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appropriate shower.
In the embodiment shown in FIG. 1, the shower head according to the invention has a base body 1, in which lines for the water supply are guided in a manner not shown in any more detail.
A support rod 2 for the holder 3 of a hand shower 4 is provided on the base body 1, in which case the hose 5 to the hand shower 4 is led out of the base body 1 through the rod 2.
A setting button 8 for setting the water quantity and / or water temperature and a further button 9 for selecting which of the various devices provided on the shower according to the invention are to be supplied with water are provided on the base body 1.
By pressing the button 9, for example, the hand shower 4 can be charged with water with the temperature and / or amount set by the setting button 8.
Devices for processing the shower water, in particular for vitalizing it (water vitalization), can be accommodated in the interior of the base body 1.
Further additional elements of the shower according to the invention which may be provided on the base body 1 may be: massage jets 12, intimate hygiene jets or showers 15, cold mist jets 16 or cold mist showers, foot reflex zone massage showers or jets.
In the embodiment of the shower with the base body 1 shown in FIG. 2, a hand shower 4 is also provided. Furthermore, the shower head according to FIG. 2 has the control button 8 and the selection button 9 and there are massage nozzles 12, an intimate hygiene nozzle 15 and a cold mist nozzle 16 provided on it. At the upper end of the base body 1, a surge shower 22 is even more preferably arranged for use in connection with a sauna. The intimate hygiene nozzle 15 can also be arranged further down and a massage nozzle 12 can be arranged where the nozzle 15 is located in FIG. 2.
The cold mist nozzle 16 can also be arranged further up than shown in FIG. 2 and a further massage nozzle 12 can be installed where the nozzle 16 is located in FIG. 2.
The embodiment shown in FIG. 3 is particularly intended for use in connection with a tub, since a tub inlet 24 is provided at the lower end of the base body 1.
As shown by the example of a shower panel, the shower head according to the invention consists of an essentially columnar base body 1 which, as shown schematically in FIG. 4, can be fastened to a wall by means of a holding device, the water
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feed into the base body 1 from the back. A hand-controlled or thermostatically controlled mixing valve and a reusable valve are also provided in the base body 1. The mixer tap is actuated by the adjusting knob 8 and the multi-way valve is actuated by the adjusting knob 9 in order to select the nozzle or device of the shower according to the invention which is to be acted upon by water.
The massage nozzles 12 are preferably designed to deliver a pulsating water jet with an adjustable nozzle angle.
The intimate hygiene nozzle 15 is designed, for example, as a two-ring nozzle with a particularly soft water jet and a small jet angle.
As shown in Fig. 4, the shower head according to the invention can be attached via a holding device which in turn is screwed onto the wall. The holding device can be designed for mounting the shower on a flat wall or for mounting in the area of an (inside) corner. The connection of the shower according to the invention with the mounting profile is preferably done by simply hanging and locking, z. B. by moving until a locking pin engages, whereupon the assembly is done. The base body is hooked into the holding device only after the water supply to the shower according to the invention has been established via flexible hoses.
The in the embodiment of the shower according to the invention shown in FIG.
2 provided surge shower 22 may have an outlet pivoted via a ball joint.
It goes without saying that any combinations of hand shower 2, massage nozzles 12, cold mist nozzle 16, foot reflex zone massage nozzle, intimate hygiene nozzle 15, bath spout 24 and / or surge shower 22 are possible with the shower according to the invention.
In summary, an embodiment of the invention can be represented as follows:
A shower has one, two or more of the following elements: hand shower, gush shower, cold mist nozzle or shower, foot reflex zone massage nozzle or shower. Intimate hygiene nozzle or shower, bath spout and / or a permanently installed shower.
The elements mentioned are preferably arranged in the manner of a shower panel on a base body of the shower and can be selectively acted upon with water by lines in the interior of the base body according to the quantity and temperature of the water by means of a controller 8 by actuating a setting button 9.