<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von dem Kautschuk nahestehenden Suh- stanzen vorgeschlagen worden, die darin bestehen, dass man Butadien und Homologe des- selben mit oder ohne Zusatz von die Polymerisation befördernden Mitteln erhitzt oder, der Einwirkung der Metalle der Alkali- oder Erdalkalireibe, ihren Mischungen, Legierungen: oder Amalgame aussetzt, oder aber in der Kälte oder Wärme dem Einfluss organischer Substanzen, wie Stärke, Eiweiss, Harnstoff, Glyzerin und ähnlich sieh verhaltender Körper unterwirft.
Die danach erhältlichen Massen zeigen sehr oft den Übelstand, dass nach dem Walzen die sogenannten Fnlle boim Trocknen an der Luft leicht klebrig werden und teilweise verharzen.
Es wurde nun gefunden, dass man diesen Ühe ! stand dadurch abhelfen kann, dass man die kautschukartigen Substanzen mit alkalisch reagierenden Mitteln behandelt.
Beispiel l.
Die durch Erwärmen von -y-Dimethylbutadien in Gegenwart von Essigsäureanhydrid erhaltene kautschukartige Substanz wird zu dünnen Fellen ausgewalzt. Die rein weissen oder mehr oder woniger gefärbten Felle werden danach 24 Stunden in 2%iges Ammoniakwasser gelegt und dann in der üblichen Weise an der Luft oder im Vakuum getrocknet.
Beispiel 2.
Man walzt die durch Erhitzen von ss-#-Dimetylbutadien gewonnene kautschukartige Masse/. u dünnen Fellen aus und mazeriert die Felle ein bis zwei Tage lang in einer
Lösung von Dimethylamin. Die Felle nehmen beim Trocknen einen gelblichen Ton an und halten Steh vorzüglich.
An Steht der in den Beispielen genannten alkalisch reagierenden Substanzen können andere Verwendung finden, desgleichen andere durch Polymerisation der betreffenden
Butadiene erhaltene kautschukartige Substanzen oder Mischungen derselben, oder es können
Mischungen dleser Produkte mit dem aus Isopren erhättlich (u künstlichen Kautschuk ver- wendet werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
Processes have already been proposed for the production of rubber-related shoes, which consist in heating butadiene and homologues of the same with or without the addition of agents promoting the polymerization or the action of the metals of the alkali or alkaline earth metal, their mixtures, alloys: or amalgams, or exposed to the influence of organic substances such as starch, protein, urea, glycerine and similarly behaving bodies in the cold or heat.
The masses obtainable after this very often show the disadvantage that after rolling the so-called fillets become slightly sticky when air-dried and sometimes harden.
It has now been found that you can do this! stand can help by treating the rubber-like substances with alkaline agents.
Example l.
The rubbery substance obtained by heating -y-dimethylbutadiene in the presence of acetic anhydride is rolled out into thin sheets. The pure white or more or less colored pelts are then placed in 2% ammonia water for 24 hours and then dried in the usual way in the air or in a vacuum.
Example 2.
The rubbery mass obtained by heating ss - # - dimethylbutadiene is rolled. u thin skins and macerate the skins in one for a day or two
Solution of dimethylamine. The skins take on a yellowish tone as they dry and hold up perfectly.
Other uses of the alkaline reacting substances mentioned in the examples can be found, as can others through polymerization of the relevant substances
Butadienes obtained rubbery substances or mixtures thereof, or it can
Mixtures of these products with that available from isoprene (and synthetic rubber are used.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.