AT57615B - Elektrometallurgischer Elektrodenofen. - Google Patents

Elektrometallurgischer Elektrodenofen.

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AT57615B
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Jens Westly
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  ElektremetallurglscherEiektredenefen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrometallurgischen Elektrodenofen, welcher besonders für die Behandlung kupferhaltiger Erze und Erzprodukte geeignet ist, jedoch auch für die Behandlung von anderen Erzen, beispielsweise Bleierzen, vorteilhaft Anwendung finden kann. 



   Der Ofen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Elektroden in grösstmöglichen Abständen voneinander über Versenkungen des Ofenbodens derart angeordnet sind, dass die Stromverbindung zwischen den Elektroden ausschliesslich durch die Schlacke gebildet wird und dass sie von dem eingeführten Rohmaterial umgeben werden. 



   In den Versenkungen, von denen übrigens nicht mehr als eine vorgesehen zu sein braucht, sammelt sich das Metall oder das metallhaltige Produkt und diese Versenkungen müssen daher ausserhalb der Elektroden angeordnet sein, da sie sonst stromführend werden würden. 



   Als Ausführungsbeispiel ist ein Ofen beschrieben, welcher besonders zum Schmelzen von geröstetem   pulverförmigen     Kupferkieskonzentrat   zur Gewinnung von Kupferstein bestimmt ist. 



   In der Zeichnung, welche einen Vertikalschnitt durch den Ofen darstellt, bezeichnen 1 und 2 die Elektroden, 3 und 4 Vertiefungen des Ofenbodens unter den Elektroden, 5 Öffnungen zum Abziehen des Kupfersteines und 6 eine Ablassöffnung für die Schlacke. 



  Die Kohlen- oder Graphitelektroden 1, 2 sind derart angeordnet, dass sie nur ein kleines Stück unter die Oberfläche der geschmolzenen Schlacke 7 tauchen, so dass die Erhitzung des Bades durch den Widerstand des Schlackenbades gegen den   8trollldurchgang   bewirkt wird. Die Brücke 8, welche eine direkte leitende Verbindung des ausgeschmolzenen Kupfersteines 9 in den beiden Versenkungen des Hades verhindert, wird durch einen in ihr vorgesehenen Luftkanal 10 gekühlt, eventuell kann auch Wasserkühlung benutzt werden. Das pulverförmige   Beschickungsmaterial 11 wird kontinuierlich rmgs   um die Elektroden aufgegeben und schmilzt, indem es in das Schlackenbad gelangt.

   Durch diese an sich bekannte Beschickungsweise wird erreicht, dass die Teile der Elektroden, welche oberhalb des Hades liegen, stets von ungeschmolzener Beschickung umgehen sind, die ein   Ahbfennfn   der Elektroden verhindert. Da wesentlich der in der Höhe   d''s oberen Teiles   des Schlacken- bades liegende Teil der Ofenwand   der Zerstörung aussetzt ist.   ist die Ofenwand an 
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 ist, dei jederzeit während des Betriebes erneuert werden kann.   Der Ofen braucht a ! so bei     Reparaturen   nicht ausser Betrieb gestellt zu werden. 



   Die Schlackenablassöffnung 6, welche oberhalb des   höchsten   Punktes der   Hrticke   8 angeordnet ist, wird während des Betriebes offen gehalten. so dass die Schicke kontinuierlich 
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 dass der Strom verhindert werden soll, durch das Metall oder die metallhaltigen Produkte seinen Weg zu nehmen.   Selbstverständlich kann es   bei der   beschriebenen     Ofenkonstruktion   vorkommen, dass der Strom teilweise durch die Ofensohle gehen wird, da die Ofellsohle m erhitztem Zustande mehr oder weniger leitend wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrometallurgischer Elektrodenofen nach dem Wtderstandsprinxip mit Zufuhr des Rohmakeriales an der Eintauchstelle der Elektroden, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofenhoden derart gestaltet ist, dass sich das geschmolzene Metall ausserhalb des die verhältnismässig weit voneinandet angeordneten Elektroden verbindenden Stromweges ausammelt. wodurch die leitende Verbindung der Elektroden ausschliesslich durch Schlacke gebildet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT57615D 1912-03-01 1912-03-01 Elektrometallurgischer Elektrodenofen. AT57615B (de)

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