AT54118B - Zuführungsbrechwalze für Beschickungsvorrichtungen. - Google Patents

Zuführungsbrechwalze für Beschickungsvorrichtungen.

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AT54118B
AT54118B AT54118DA AT54118B AT 54118 B AT54118 B AT 54118B AT 54118D A AT54118D A AT 54118DA AT 54118 B AT54118 B AT 54118B
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chamber disks
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Seyboth & Co Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zuführungsbrechwalze für Beschickungsvorrichtungen.   
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   geführt   werden. Durch den Einbau von Brechscheiben zwischen je zwei Kammerscheiben soll erzielt werden, dass die in der Mischung befindlichen groben Stücke zunächst auseinander gespaltet werden, hierauf in die Kammer fallen, von den Schneiden der Messerscheiben weiter zerkleinert und dann der Wurfschaufel zugeführt werden. Zu diesem Zwecke waren die Kammerscheiben mit seitlich angegossenen Wänden versehen und liefen zur Erzielung eines   dichten Abschtusses zwisciien   besonders eingesetzte, aus Gusseisen hergestellte Backen, welche sie auf einer Strecke, welche 
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 in Wegfall kommen.

   Hiedurch wird eine wesentliche Verbilligung der   Konst. ru ktion neben   der gleichzeitigen Möglichkeit der Zuführung von Briketts   ohne Verstopfen oder Klemmen der   Zuführungswalze erzielt. 



   Da die Abschlussbacken für die Führung der Kammerscheiben im vorliegenden Falle fehlen können, ist naturgemäss der   äussere     Durchmesser auch grösser   als bei der bekannten   konstruktion.   so dass die Messerscheiben nicht mehr um eine volle Zahnhöhe über den Umfang der Kammer 
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 aufweisen. Bei derjenigen   Ausführung,   bei welcher die Brech- oder Messerscheiben mit ihren Zähnen um einen Bruchteil der Zahnhöhe über diejenigen der Kammerscheiben hervorspringen. ist es zweckmässig, die Messer- oder Brechscheiben so zu den   Kammerscheiben zu versetzen.   
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   Ausführungsform,   bei welcher die Brech- oder Messerscheiben den gleichen Druchmesser als die Kammerscheibenaufweisen. 



   Nach dem ersten Ausführungsbeispiel besteht die   Zufiihrungsbrechwal. ze   aus einer Reihe von etwa auf einer Vierkantwelle 1 aufgesetzten Kammerscheiben 2, deren Kammern zueinander versetzt sind, zwecks Erzielung eines gleichmässigen Brechwiderstandes über den ganzen Walzenumfang. Die Kammerscheiben 2 besitzen nun nicht, wie bei den bekannten Konstruktionen, seitlich angegossene Wände, vielmehr werden diese Wände durch die zwischen je zwei Kammerscheiben angeordneten, mit   geschärften   Zähnen 3 versehenen, aus Stahl oder Stahlguss hergestellten Messeroder Brechscheiben 4 gebildet.

   Dabei ist es zweckdienlich, die Zähne 3 der Messer-oder Brechscheiben 4 sowohl radial als auch tangential über die entsprechenden   Zähne 5   der Kammerscheiben 2 vorspringen zu lassen, so dass die Kohlen oder Briketts, die von ihnen erfasst werden, zerbrochen werden können, bevor sie in die Kammern der Scheiben 2 fallen. Die Brechplatte 6 ist zylindrisch ausgeführt, mit etwas grösserem Durchmesser als derjenige der Messer-oder Brechscheiben 4, 
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 zylindrische Brechplatte 6 ausgeführt ist. 



   Besondere Abschlussbacken, wie sie zur Abdichtung der Kammerscheiben nach der bekannten   Konst'nktion notwendig   sind und zwischen denen Rillen gebildet werden, in denen alsdann die Messerscheiben 4 laufen, sind also durch die vorliegende Ausbildung überflüssig geworden, so dass auch die hiedurch bedingten Nachteile behoben sind. 



   Die zweite Ausführungsform gemäss Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der ersten dadurch, dass vorspringende Zähne bei den   Messer-oder Brechscheiben überhaupt   in Wegfall kommen. indem diese als einfache kreisförmige Scheiben mit dem gleichen Durchmesser wie die Kammer-   scheiben und mit scharfem messer- oder sägeblattartig ausgebildetem Rand ausgebildet werden. 



  Ferner erhalten die Wände der Kammerscheiben noch zweckmässig einen Drall (schraubenflächen-   förmige Ausgestaltung) in der Achsrichtung. Wird am Beschickergehäuse ein aus einem Profileisen bestehendes festes Gegenmesser angeordnet, dessen Schnittkante dicht am Umfang und parallel zu einer Erzeugenden des Mantels der Zuführungswalze liegt, so wird erzielt, dass mit dieser Walze feinster Kohlengries bis hinauf zu grober Förderkohle und Briketts in gleichmässig über die ganze Wellenlänge und ganzen Walzenumfang verteilten   Brechwiderstand ausgeführt   werden   kann. ohne dass   ein Verstopfen oder   Festklemmen   durch zwischen die Walze und ihren Führungen fallende Kohlenteile möglich ist. 
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 Kammerscheiben 9, wie aus Fig. 4 der Zeichnung ersichtlich, einen Drall in der Achsrichtung erhalten.

   Die seitlichen Wände der Kammerscheiben werden wieder durch die zwischen je zwei von 
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   amen   Schneidkante versehenen Scheiben 12 aus Stahl oder Stahlguss ersetzt. Die sägeartigen Zähne 11 bzw. die scharfen Kanten der messerscheiben   1   springen nicht über den Umfang der Kammerscheiben 9 hervor.   Kohlenstücke,   die also zwischen zwei von den   Kammerscheiben   
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   \\alxc von diesen Messerscheiben sägeartig zerschnitten.   



   Um nun aber auch ein gleichmässiges Zerschneiden solcher Kohlenstücke, die in eine der von den Kammerscheiben gebildeten Kammern gefallen sind und die über den   Umfang   dieser   Kammern hervorragen, zu   erzielen, sind die Stirnkanten 13 der schraubenartig verlaufenden Wände 10 gleichfalls als Schneidkanten ausgebildet, während ein am Beschickergehäuse 14 fest, 
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 gelangte Kohlenstücke. Briketts oder dgl. zerschnitten werden. Der Einbau des   Profileisens   15 nut Gegenschneide 76 hat den weiteren Zweck, zwischen Zuführungswalze und Gehäuse einen engsten Querschnitt zu bilden, welchen   sämtliche Kohlenstücke passieren müssen,   bevor sie 
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 widerstand verursachen.

   Durch den Einbau des Profileisens 15 wird dieser Reibungswiderstand vermieden und dadurch der   Kraftaufwand für   die Bewegung der Zuführungswalze bedeutend verringert. 



   Infolge der schraubenflächenartigen Ausgestaltung der Wände oder Zähne J wird   schliesslich   erzielt.   dass zwischen den Schneidkanten 7J   und 16 eine eigentliche Schneid-bzw. scherenartige Wirkung im Gegensatz zu einer rein spaltenden Wirkung auftritt. wodurch gleichfalls der KraftaufwandfürdasZerbrechenderKohlenherabgemindertwird.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRüCHE : 1. Zuführungsbrechwalze für Feuerungs-Beschickungsvorrichtungen mit abwechselnd auf einer Welle nebeneinander angeordneten, Kammerscheiben und Messer-oder Brechscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschluss der seitlich offenen Kammern oder Taschen der Kammerscheiben durch die zwischen zwei Kammerscheiben angeordneten Messer-oder Brechscheiben erfolgt.
    2. Zuführungsbrechwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne der die seitlichen Abschlusswände der Kammerscheiben bildenden Messer-oder Brechscheiben, die um einen Bruchteil der Zahnhöhe über die Zähne der Kammerscheiben vorspringen, über die letzteren nicht nur radial, sondern auch tangential vorspringen. derart, dass besondere Führungsbacken für den Abschluss der Kammerscheiben wegfallen können.
    3. Zuführungsbrechwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die seitlichen Abschlusswände der Kammerscheiben bildenden Messer- oder Brechscheiben sàgeblattartige Zähne oder glatte Schneidkanten aufweisen, die über diejenigen der Kammerscheiben nicht mehr radial vorspringen, sondern auf gleichem Kreisumfang wie diese liegen.
    4. Zuführungsbrechwalze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Einbau eines mit pa r. t Heler Schneide zu den Wänden oder Zähnen der Kammerscheiben versehenen Profileisens (15), EMI3.1
AT54118D 1910-09-19 1910-09-19 Zuführungsbrechwalze für Beschickungsvorrichtungen. AT54118B (de)

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