AT526681B1 - Steighilfe für eine Skibindung - Google Patents

Steighilfe für eine Skibindung Download PDF

Info

Publication number
AT526681B1
AT526681B1 ATA50088/2023A AT500882023A AT526681B1 AT 526681 B1 AT526681 B1 AT 526681B1 AT 500882023 A AT500882023 A AT 500882023A AT 526681 B1 AT526681 B1 AT 526681B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
heel support
climbing aid
heel
drive
ski
Prior art date
Application number
ATA50088/2023A
Other languages
English (en)
Other versions
AT526681A4 (de
Original Assignee
Robert Gahr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Gahr filed Critical Robert Gahr
Priority to ATA50088/2023A priority Critical patent/AT526681B1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT526681A4 publication Critical patent/AT526681A4/de
Publication of AT526681B1 publication Critical patent/AT526681B1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0807Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings for both towing and downhill skiing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/006Ski bindings with a climbing wedge

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steighilfe (1) für eine Skibindung (4), wobei die Steighilfe (1) eine elektrisch höhenverstellbare Fersenauflage und einen Antrieb aufweist, wobei die Steighilfe (1) einen Neigungssensor aufweist, um abhängig von einer mit dem Neigungssensor ermittelten Neigung mit dem Antrieb eine Höhe der Fersenauflage einzustellen, wobei die Steighilfe (1) eine Auflageeinstelleinrichtung (10) mit einem oder mehreren Fersenauflageelementen (12), welche jeweils eine Fersenauflagefläche (13) bilden, aufweist, wobei das jeweilige Fersenauflageelement (12) mit dem Antrieb (9) in eine Fersenauflageposition bewegbar ist, sodass die Fersenauflagefläche (13) die Fersenauflage (11) bildet. Zur Erreichung einer hohen Anwendungspraktikabilität ist vorgesehen, dass die Steighilfe (1) ein Gehäuse (15), in welchem zumindest teilweise die Auflageeinstelleinrichtung (10) und vorzugsweise der Antrieb (9) angeordnet ist, aufweist und mit dem Antrieb (9) ein Ausmaß eines Herausragens des jeweiligen Fersenauflageelementes (12) aus dem Gehäuse (15) steuerbar ist, wobei ein aus dem Gehäuse (15) herausragender Abschnitt des Fersenauflageelementes (12) die Fersenauflagefläche (13) bildet.

Description

Beschreibung
STEIGHILFE FÜR EINE SKIBINDUNG
[0001] Die Erfindung betrifft eine Steighilfe für eine Skibindung, wobei die Steighilfe eine elektrisch höhenverstellbare Fersenauflage und einen Antrieb aufweist, wobei die Steighilfe einen Neigungssensor aufweist, um abhängig von einer mit dem Neigungssensor ermittelten Neigung mit dem Antrieb eine Höhe der Fersenauflage einzustellen, wobei die Steighilfe eine Auflageeinstelleinrichtung mit einem oder mehreren Fersenauflageelementen, welche jeweils eine Fersenauflagefläche bilden, aufweist, wobei das jeweilige Fersenauflageelement mit dem Antrieb in eine Fersenauflageposition bewegbar ist, sodass die Fersenauflagefläche die Fersenauflage bildet.
[0002] Skibindungen für Tourenski sind üblicherweise zwischen zwei Einsatzzuständen verstellbar. Einem Aufstiegszustand, in welchem ein Skischuh in einem Bereich einer Skischuhspitze gelenkig mit der Skibindung verbunden ist, sodass ein Fersenbereich des Skischuhes vom Ski abhebbar ist, um eine Gehbewegung zu ermöglichen. Und einem Abfahrtszustand, in welchem der Skischuh sowohl im Bereich der Skischuhspitze als auch im Fersenbereich an der Skibindung fixiert ist, um ein sicheres Bergabfahren zu ermöglichen. In der Regel weist die Skibindung auBerdem eine Steighilfe auf, welche im Aufstiegszustand beabstandet von einer Skioberfläche des Skis eine Fersenauflage aktivierbar zur Verfügung stellt, sodass bei starker Untergrundneigung der Fersenbereich im Rahmen einer Gehbewegung auf der Fersenauflage abstellbar ist, um bei einem Abstützen des Fersenbereiches eine Abweichung einer Ausrichtung einer Bodenfläche des Skischuhes von einer horizontalen Richtung klein zu halten. Es sind Steighilfen bekannt, welche mehrere Fersenauflageflächen in unterschiedlichen Höhen aufweisen, sodass ein Benutzer je nach Untergrundneigung eine der Fersenauflageflächen mit reversibler Positionierung der Fersenauflagefläche in einem Schwenkbereich des Fersenbereiches als Fersenauflage nutzen kann. Die Fersenauflageflächen können mittels eines elektrischen Antriebs in den Schwenkbereich des Fersenbereiches des Skischuhes bewegbar sein. Auf diese Weise kann eine elektrisch höhenverstellbare Fersenauflage umgesetzt sein.
[0003] Die Dokumente AT 524097 A1 und EP 3 995 185 A1 betreffen Steighilfen, wobei an einer um eine Hochachse drehbaren Basis mehrere Auflagebereiche in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, um durch Drehen der Basis mit einem Antrieb eine der Fersenauflageflächen zur Bildung der Fersenauflage in Position zu bringen.
[0004] Die Dokumente DE 10 2013 204 064 A1 und EP 2 281 615 A2 betreffen Steighilfen, wobei eine Fersenauflage mit einem durch ein Stützelement gestützten Auflageelement gebildet ist, wobei das Stützelement und das Auflageelement drehgelenkig verbunden sind, sodass mit Bewegen des Stützelementes eine Höhe des Auflageelementes und damit der Fersenauflage änderbar ist.
[0005] Hier setzt die Erfindung an. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steighilfe der eingangs genannten Art anzugeben, welche eine hohe Anwendungspraktikabilität aufweist.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Steighilfe ein Gehäuse, in welchem zumindest teilweise die Auflageeinstelleinrichtung und vorzugsweise der Antrieb angeordnet ist, aufweist und mit dem Antrieb ein Ausmaß eines Herausragens des jeweiligen Fersenauflageelementes aus dem Gehäuse steuerbar ist, wobei ein aus dem Gehäuse herausragender Abschnitt des Fersenauflageelementes die Fersenauflagefläche bildet.
[0007] Dadurch kann automatisiert und/oder selbsttätig eine auf die ermittelte Neigung abgestimmte Höhe der Fersenauflage eingestellt werden. Die Höhe der Fersenauflage bezieht sich üblicherweise auf eine Hochachse der Steighilfe, welche quer, insbesondere orthogonal, zu einer Basisfläche der Steighilfe ausgerichtet ist, wobei die Basisfläche in einem Einsatzzustand parallel zu einer Skibodenfläche eines Skis, an welchem die Steighilfe angeordnet ist, orientiert ist. Die Steighilfe ist üblicherweise derart an einem Ski montierbar, insbesondere mit einer Montageeinrichtung der Steighilfe. Die Neigung kann sich auf einen Neigungswinkel zwischen der Hochachse und einer vertikalen Richtung beziehen. Im Einsatzzustand korrespondiert die Neigung üblicher-
weise zu einer Untergrundneigung eines Untergrundes, auf welchem sich der Ski mit der Steighilfe befindet. Die Untergrundneigung des Untergrundes bezieht sich üblicherweise auf eine Abweichung einer Untergrundfläche des Untergrundes von einer horizontalen Richtung. Der Neigungssensor kann ausgebildet sein, die Neigung, insbesondere eine Orientierung der Hochachse, und/oder eine Anderung dieser zu bestimmen. Beispielsweise kann der Neigungssensor mit einem Beschleunigungssensor oder einem Gyroskopsensor umgesetzt sein. Eine Höhenrichtung ist üblicherweise parallel zur Hochachse orientiert. Eine Höhe wird üblicherweise in einer Richtung parallel zur Hochachse gemessen. Die Hochachse ist in der Regel im Wesentlichen vertikal orientiert.
[0008] Die Steighilfe kann eine Steuerungseinrichtung aufweisen, welche ausgebildet ist, den Antrieb abhängig von einer mit dem Neigungssensor ermittelten Neigung zu steuern, insbesondere zu regeln, um mit dem Antrieb eine Höhe der Fersenauflage einzustellen. Die Steuerungseinrichtung kann eine elektronische Steuerungseinrichtung, welche einen Mikrocontroller aufweisen kann, sein. Die Steuerung, insbesondere Regelung, des Antriebs mit der Steuerungseinrichtung kann computerimplementiert, insbesondere mit dem Mikrocontroller, umgesetzt sein. Die Steuerungseinrichtung ist üblicherweise datenübertragbar und/oder elektrisch mit dem Antrieb und/oder dem Neigungssensor verbunden. Der Antrieb ist üblicherweise mit der Fersenauflage verbunden und ausgebildet, eine Höhe der Fersenauflage gesteuert einzustellen, insbesondere zu variieren.
[0009] Im Einsatzzustand ist die Steighilfe üblicherweise für eine bestimmungsgemäße Verwendung an einem Ski angeordnet. Die Steighilfe kann Teil einer Skibindung oder eine Skibindung sein. Die Fersenauflage ist in der Regel ausgebildet, im Einsatzzustand einen Fersenbereich eines Skischuhes abzustützen. Hierzu ist im Einsatzzustand die Fersenauflage in einem Schwenkbereich des Fersenbereiches umsetzbar. Der Schwenkbereich bezieht sich üblicherweise auf eine Schwenkbewegung des Fersenbereiches um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse.
[0010] Die Steighilfe oder die Skibindung, welche die Steighilfe aufweist, kann eine Vorderbefestigung aufweisen, welche Vorderbefestigung ausgebildet ist, im Einsatzzustand eine, insbesondere lösbare, gelenkige Verbindung zwischen der Steighilfe bzw. der Skibindung und einem Skischuh herzustellen. Dies erfolgt üblicherweise derart, dass ein Fersenbereich des Skischuhes von einem Ski, welcher die Steighilfe bzw. Skibindung aufweist, abhebbar ist. Der Fersenbereich ist dabei üblicherweise relativ zum Ski, insbesondere um eine horizontale Schwenkachse, schwenkbar. Die gelenkige Verbindung wird in der Regel zwischen einer Skischuhspitze des Skischuhes und der Steighilfe bzw. der Skibindung umgesetzt. Die Skischuhspitze ist üblicherweise mit der Vorderbefestigung lösbar verbindbar. Die Steighilfe kann die Skibindung sein.
[0011] Vorgesehen ist, dass die Steighilfe eine Auflageeinstelleinrichtung mit einem oder mehreren Fersenauflageelementen aufweist, wobei das jeweilige Fersenauflageelement eine Fersenauflagefläche bildet, wobei das jeweilige Fersenauflageelement mit dem Antrieb in eine Fersenauflageposition bewegbar ist, sodass die Fersenauflagefläche die Fersenauflage bildet. Die Fersenauflagefläche bildet die Fersenauflage üblicherweise in einer zur Fersenauflageposition korrespondierenden Höhe der Fersenauflage, häufig auch als Fersenauflagehöhe bezeichnet. Üblicherweise definiert die Auflageeinstelleinrichtung mehrere Fersenauflagepositionen in unterschiedlichen Höhen, um mit Einnahme einer jeweiligen Fersenauflageposition durch ein Fersenauflageelement eine Höhe der Fersenauflage zu variieren. Dem jeweiligen Fersenauflageelement kann genau eine oder können mehrere Fersenauflagepositionen zugeordnet sein, in welche die jeweilige Fersenauflagefläche mit dem Antrieb bewegbar ist. Die Fersenauflagepositionen weisen üblicherweise voneinander verschiedene Höhen auf und/oder korrespondieren zu zueinander verschiedenen Fersenauflagehöhen. Die Auflageeinstelleinrichtung ist üblicherweise mit dem Antrieb gekoppelt, sodass das jeweilige Fersenauflageelement mit dem Antrieb steuerbar, insbesondere regelbar, bewegbar ist. Praktikabel ist es, wenn das jeweilige Fersenauflageelement zur Einnahme der Fersenauflageposition mit dem Antrieb um eine Rotationsachse rotierbar ist. Die Fersenauflageelemente können dabei um dieselbe Rotationsachse rotierbar sein. Die Rotationsachse kann parallel oder orthogonal zur Hochachse orientiert sein.
[0012] Vorgesehen ist, dass die Steighilfe ein Gehäuse, in welchem zumindest teilweise die Auflageeinstelleinrichtung und vorzugsweise der Antrieb angeordnet ist, aufweist und mit dem Antrieb ein Ausmaß eines Herausragens des jeweiligen Fersenauflageelementes aus dem Gehäuse steuerbar, insbesondere regelbar, ist, wobei ein aus dem Gehäuse herausragender Abschnitt des Fersenauflageelementes die Fersenauflagefläche bildet. In der Fersenauflageposition des jeweiligen Fersenauflageelementes befindet sich die Fersenauflagefläche des Fersenauflageelementes in der Regel außerhalb des Gehäuses. Das Gehäuse kann eine quer, insbesondere orthogonal, zur Hochachse orientierte Durchführungsöffnung aufweisen, durch welche das jeweilige Fersenauflageelement zur Einnahme der Fersenauflageposition zumindest abschnittsweise bewegbar ist. Das Gehäuse kann mehrere solche Durchführungsöffnungen aufweisen, um verschiedenen der Fersenauflageelemente durch unterschiedliche der Durchführungsöffnungen zumindest abschnittsweise zu bewegen. Für eine hohe Robustheit ist es günstig, wenn dem jeweiligen Fersenauflageelement eine eigene Durchführungsöffnung zugeordnet ist. Praktikabel ist es, wenn das jeweilige Fersenauflageelement mit dem Antrieb von einer Lagerposition, in welcher sich die Fersenauflagefläche des Fersenauflageelementes innerhalb des Gehäuses befindet, mit Hindurchführen der Fersenauflagefläche durch die Durchführungsöffnung in die Fersenauflageposition bewegbar ist, um mit der Fersenauflagefläche die Fersenauflage zu bilden. Bevorzugt sind die Fersenauflageelemente derart mit dem Antrieb positionierbar, dass sich sämtliche der Fersenauflageflächen in einer Lagerposition innerhalb des Gehäuses befinden. Damit ist ein Lagerzustand der Steighilfe, insbesondere Auflageeinstelleinrichtung, umsetzbar, in welchem keine der Fersenauflageflächen die Fersenauflage bildet. Praktikabel ist es, wenn die Fersenauflageelemente derart mechanisch miteinander gekoppelt sind, dass für ein Bewegen eines der Fersenauflageelemente mehrere, insbesondere sämtliche, Fersenauflageelemente gemeinsam bewegt werden.
[0013] Eine Orientierung einer Öffnung, insbesondere der Durchführungsöffnung, bezieht sich üblicherweise auf eine Durchführungsrichtung, durch welche ein Objekt, insbesondere eine Fersenauflagefläche, durch die Durchführungsöffnung hindurchführbar ist. Die Durchführungsöffnung korrespondiert in der Regel zu einer Normalen einer Öffnungsfläche der Öffnung.
[0014] Ein robuster Aufbau ist umsetzbar, wenn das Ausmaß des Herausragens des jeweiligen Fersenauflageelementes aus dem Gehäuse mit Rotation des Fersenauflageelementes um eine, insbesondere vorgenannte, Rotationsachse steuerbar ist. Die Rotationsachse wird üblicherweise durch die Auflageeinstelleinrichtung definiert. Die Rotationsachse verläuft in der Regel durch ein Inneres des Gehäuses.
[0015] Der Antrieb kann ein, insbesondere elektrischer, Motor sein. Eine hohe Steuerungspraktikabilität ist erreichbar, wenn der Antrieb ein Schrittmotor ist. Der Antrieb kann über ein Getriebe mit der Auflageeinstelleinrichtung, insbesondere den Fersenauflageelementen, verbunden sein. Auf diese Weise ist eine widerstandsfähige Bewegbarkeit der Fersenauflageelemente mit dem Antrieb umsetzbar.
[0016] Üblicherweise weist die Steighilfe eine Energiequelle auf, um mit der Energiequelle den Antrieb anzutreiben. Die Energiequelle ist üblicherweise energieübertragbar mit dem Antrieb verbunden. Die Energiequelle kann eine, insbesondere wiederaufladbare, elektrische Energiequelle sein. Ublicherweise ist die Energiequelle eine Batterie, insbesondere eine Primärbatterie oder Sekundärbatterie, wie beispielsweise ein Akkumulator. Die Energiequelle kann innerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Praktikabel kann es sein, wenn die Energiequelle außerhalb des Gehäuses, beispielsweise an einer Außenseite des Gehäuses, angeordnet ist. Die Energiequelle kann, insbesondere reversibel, abnehmbar sein, beispielsweise reversibel abnehmbar mit dem Gehäuse verbunden sein. Dies kann mit einem Schnellverschluss umgesetzt sein, wobei häufig mit Verformen eines Verformungselementes eine lösbare formschlüssige und/oder lösbare kraftschlüssige Verbindung zwischen der Energiequelle und dem Gehäuse herstellbar ist. Das Verformungselement kann Teil der Steighilfe, insbesondere der Energiequelle oder des Gehäuses, sein. Alternativ kann es günstig sein, wenn die Energiequelle ausgebildet ist, im Einsatzzustand außerhalb des Gehäuses beabstandet vom Gehäuse angeordnet zu werden. Bewährt hat es sich, wenn die Energiequelle ausgebildet ist, im Einsatzzustand von einem Benutzer getragen zu wer-
den. Hierzu können im Einsatzzustand die Energiequelle und der Antrieb mit einer oder mehreren flexiblen Energieübertragungsleitungen, insbesondere elektrischen Leitungen, zur Energieübertragung verbunden bzw. verbindbar sein. Die Energieübertragungsleitungen können derart ausgebildet sein, dass im Einsatzzustand ein Benutzer die Energiequelle in einer Tasche, beispielsweise einer Kleidungstasche, wie einer Hosentasche, einer Kleidung des Benutzers tragen kann. Die Energieübertragungsleitungen können hierzu eine Länge größer als 0,2 m, insbesondere größer als 0,5 m, aufweisen. Günstig ist es, wenn die Vorderbefestigung oder das Gehäuse einen oder mehrere Energieübertragungsanschlüsse, beispielsweise einen oder mehrere elektrische Kontaktierungselemente, aufweist, um über die Energieübertragungsanschlüsse, insbesondere elektrische, Energie von der Energiequelle an den Antrieb zu übertragen. Die elektrischen Kontaktierungselemente können als elektrische Kontaktstifte, beispielsweise elektrische Pins, ausgebildet sein. Hierzu sind üblicherweise die Energieübertragungsanschlüsse energieübertragbar, insbesondere elektrisch, mit dem Antrieb verbunden. Die Energieübertragungsleitungen können mit den Energieübertragungsanschlüssen elektrisch verbunden sein, insbesondere an diese elektrisch anschließen. Praktikabel ist es, wenn die Vorderbefestigung derart ausgebildet ist, dass im Einsatzzustand bei mit der Vorderbefestigung verbundenem Skischuh ein oder mehrere Energieübertragungselemente, beispielsweise ein oder mehrere elektrische Kontakte, des Skischuhes mit den elektrischen Energieübertragungsanschlüssen zur Energieübertragung verbunden sind. Die Energieübertragungsleitungen können dann mit den Energieübertragungselementen elektrisch verbunden sein, insbesondere an diese elektrisch anschließen. Vorzugsweise kann die Vorderbefestigung derart ausgebildet sein, dass mit mechanischem Verbinden von Vorderbefestigung und Skischuh eine Energieübertragungsverbindung, insbesondere elektrische Verbindung, zwischen den Energieübertragungsanschlüssen und den Energieübertragungselementen herstellbar ist. Beispielsweise können bei einem mechanischen Verbinden von Vorderbefestigung und Skischuh elektrische Kontaktierungselemente der Vorderbefestigung und elektrische Kontakte des Skischuhes miteinander elektrisch kontaktiert werden.
[0017] Günstig ist es, wenn zur Änderung einer Höhe der Fersenauflage zumindest eines der Fersenauflageelemente mit dem Antrieb von einer, insbesondere vorgenannten, Fersenauflageposition in eine oder mehrere weitere Fersenauflagepositionen bewegbar ist. Üblicherweise weisen dabei die Fersenauflagepositionen voneinander verschiedene Höhen auf. Die unterschiedlichen Fersenauflagepositionen korrespondieren in der Regel zu unterschiedlichen Fersenauflagehöhen der Fersenauflagefläche des Fersenauflageelementes bzw. der Fersenauflage. Dies hat sich besonders bewährt, wenn die Steighilfe nur ein Fersenauflageelement aufweist. ZweckmäBig ist es, wenn die Fersenauflagefläche hierzu quer, insbesondere im Wesentlichen orthogonal, zur Basisfläche mit dem Antrieb bewegbar ist. Eine Bewegung der Fersenauflagefläche erfolgt üblicherweise mit Bewegen des Fersenauflageelementes, welches die Fersenauflagefläche aufweist. Ein robuster Aufbau ist umsetzbar, wenn das Fersenauflageelement, welches die Auflagefläche aufweist, mit dem Antrieb um eine quer, insbesondere orthogonal, zur Höhenrichtung orientierte Rotationsachse rotierbar ist, um die Auflagefläche zwischen unterschiedlichen Fersenauflagehöhen zu überführen. Eine hohe Belastbarkeit ist erreichbar, wenn das Fersenauflageelement mit einer Stange, insbesondere Zahnstange, gebildet ist, wobei ein Ende der Stange die Fersenauflagefläche bildet oder mit der Fersenauflagefläche verbunden ist. Die Stange ist üblicherweise zumindest abschnittsweise um die Rotationsachse gekrümmt. Das Ende der Stange bezieht sich üblicherweise auf eine Längsachse der Stange. Die Stange, insbesondere deren Längsachse, kann eine Form eines Ringsegmentes, insbesondere Kreisringsegmentes, aufweisen.
[0018] Die Auflageeinstelleinrichtung, insbesondere das jeweilige Fersenauflageelement, kann über ein Getriebe mit dem Antrieb antriebskraftübertragend verbunden sein. Zweckmäßig kann das Getriebe eine mit dem Antrieb gekoppelte erste Getriebekomponente und eine starr mit dem Fersenauflageelement verbundene zweite Getriebekomponente aufweisen, welche Getriebekomponenten unter Bildung eines Formschlusses miteinander verbunden sind, sodass mit Antreiben der ersten Getriebekomponente durch den Antrieb die zweite Getriebekomponente bewegbar ist. Dadurch kann das Fersenauflageelement mit dem Antrieb bewegt werden. Die erste Getriebekomponente kann Teil des Antriebes sein. Die zweite Getriebekomponente kann Teil der
Auflageeinstelleinrichtung, insbesondere Teil des Fersenauflageelementes, sein. Die erste Getriebekomponente und/oder die zweite Getriebekomponente können zur Bildung des Formschlusses jeweils eine Zahnung oder Schnecke aufweisen. Das Getriebe kann ein Zahnradgetriebe, Schneckengetriebe und/oder Zugmittelgetriebe sein.
[0019] Von Vorteil ist es, wenn die Auflageeinstelleinrichtung mehrere in unterschiedlichen Höhen angeordnete Fersenauflageelemente aufweist, wobei mit dem Antrieb abhängig von einer mit dem Neigungssensor ermittelten Neigung selektiv eines der Fersenauflageelemente in eine Fersenauflageposition bewegbar ist, um mit der Fersenauflagefläche des Fersenauflageelementes die Fersenauflage zu bilden. Den Fersenauflageelementen können Fersenauflagepositionen zugeordnet sein, welche zu voneinander verschiedenen Fersenauflagehöhen der Fersenauflageflächen korrespondieren. Dadurch kann die Fersenauflage in unterschiedlichen Höhen durch jeweils eine der Fersenauflageflächen gebildet werden.
[0020] Die Fersenauflageposition des jeweiligen Fersenauflageelementes, insbesondere dessen Fersenauflagefläche, ist üblicherweise eine Position des Fersenauflageelementes, in welcher die Fersenauflagefläche des Fersenauflageelementes die Fersenauflage in einer zur Fersenauflageposition korrespondierenden Fersenauflagehöhe bildet.
[0021] Ein widerstandsfähiger Aufbau ist umsetzbar, wenn das jeweilige Fersenauflageelement mit Rotation um eine in Höhenrichtung orientierte Rotationsachse mit dem Antrieb in die Fersenauflageposition bewegbar ist. Zweckmäßig kann die Auflageeinstelleinrichtung eine in Höhenrichtung orientierte Rotationswelle aufweisen, welche die Rotationsachse definiert. Die Rotationsachse wird üblicherweise durch eine Längsachse der Rotationswelle definiert, insbesondere durch diese gebildet. Die Rotationswelle ist üblicherweise mit dem Antrieb um die Rotationsachse rotierbar.
[0022] Vorzugsweise sind mehrere, insbesondere sämtliche, der Fersenauflageelemente starr mit der Rotationswelle verbunden. Es können mehrere Fersenauflageelemente in unterschiedlichen Höhen und umfänglich um die Rotationswelle versetzt zueinander von der Rotationswelle abragend mit der Rotationswelle verbunden sein, um mit Rotation der Rotationswelle, insbesondere um die Rotationsachse, selektiv eines der Fersenauflageelemente in die Fersenauflageposition zu bewegen. Die Fersenauflageelemente können jeweils in einer Richtung orthogonal zur Längsachse der Rotationswelle von der Rotationswelle abragen. Für eine Anwendungssicherheit ist es günstig, wenn in einer Sicht entlang einer Längsachse der Rotationswelle die jeweilige Fersenauflagefläche sich entlang eines Umfangs um die Rotationswelle über einen Winkelbereich von zumindest 60°, insbesondere von zumindest 90°, vorzugsweise zumindest 110°, insbesondere bevorzugt zumindest 120°, erstreckt. Der Winkelbereich ist üblicherweise kleiner als 180°. In Sicht entlang der Längsachse der Rotationswelle kann die jeweilige Fersenauflagefläche eine Form eines Kreissegmentes aufweisen.
[0023] Insbesondere alternativ ist es vorteilhaft, wenn die Rotationswelle als Kurbelwelle ausgebildet ist, wobei mehrere Fersenauflageelemente derart drehgelenkig mit der Rotationswelle verbunden sind, dass bei Rotation der Rotationswelle die Fersenauflageflächen der Fersenauflageelemente zueinander phasenverschobene Translationsbewegungen durchführen, um mit Rotation der Rotationswelle selektiv eines der Fersenauflageelemente in die Fersenauflageposition zu bewegen. In der Regel weist die Kurbelwelle mehrere entlang einer Rotationsachse der Kurbelwelle voneinander beabstandete Kurbelelemente auf, wobei die Kurbelelemente in voneinander verschiedenen radialen Richtungen in Bezug auf die Rotationsachse beabstandet von der Rotationsachse Gelenksachsen definieren, wobei jeweils eines der Fersenauflageelemente drehgelenkig mit einer der Gelenksachsen verbunden ist. Dadurch können unterschiedliche Rotationswinkel der Kurbelwelle um die Rotationsachse zu maximalen Auslenkungen von unterschiedlichen der Fersenauflageelementen korrespondieren. Die maximalen Auslenkungen beziehen sich üblicherweise auf die Translationsbewegungen der Fersenauflageelemente, insbesondere der Fersenauflageflächen. Die Gelenksachsen sind üblicherweise parallel zur Rotationsachse orientiert. Die Gelenksachsen sind in der Regel mitrotierende Teile der Rotationswelle. Die Fersenauflageelemente können derart geführt sein, dass bei Rotation der Rotationswelle die Fer-
senauflageflächen der Fersenauflageelemente Translationsbewegungen in im Wesentlichen parallel zueinander orientierten Richtungen durchführen. Die Translationsbewegungen der Fersenauflageflächen sind üblicherweise quer, insbesondere orthogonal zu einer Längsachse der Rotationswelle orientiert.
[0024] Für eine einfache Steuerung ist es vorteilhaft, wenn die Steighilfe, üblicherweise die Auflageeinstelleinrichtung, insbesondere jeweils die Fersenauflageelemente, eine Detektionseinrichtung aufweist, welche ausgebildet ist, im Einsatzzustand festzustellen, ob der Skischuh, insbesondere der Fersenbereich, von der Fersenauflage, insbesondere der jeweiligen Auflagenfläche bzw. von den Auflageflächen, abgehoben ist. Dadurch kann ein Verstellen der Steighilfe durchgeführt werden, wenn der Fersenbereich von der Fersenauflage abgehoben ist. Beispielsweise kann die Detektionseinrichtung ein Kontaktsensor, insbesondere Drucksensor, sein. Die Detektionseinrichtung kann ausgebildet sein, im Einsatzzustand mit einem Detektionselement des Skischuhes, insbesondere einem in einem Inneren des Skischuhes angeordneten Detektionselement des Skischuhes, wechselzuwirken, um festzustellen, ob der Skischuh von der jeweiligen Auflagefläche bzw. von den Auflageflächen abgehoben ist. Günstig ist es, wenn die Detektionseinrichtung eine Magnetfelddetektionseinrichtung ist. Zweckmäßig kann das Detektionselement dann ein Magnet sein. Beispielsweise kann mit der Magnetfelddetektionseinrichtung ein Magnetfeld des Magnets detektiert werden, um festzustellen, ob der Skischuh von der jeweiligen Auflagefläche bzw. den Auflageflächen abgehoben ist. Die Magnetfelddetektionseinrichtung kann ein Hall-Sensor, welcher üblicherweise ausgebildet ist, mittels Hall-Effekt ein Magnetfeld, insbesondere eine Magnetfeldänderung, des Magnets zu detektieren, sein. Die Detektionseinrichtung kann datenübertragbar mit der Steuerungseinrichtung, üblicherweise elektrisch, verbunden sein. Die Steuerungseinrichtung kann ausgebildet sein, den Antrieb abhängig von Messdaten der Detektionseinrichtung zu steuern, insbesondere zu regeln, sodass eine Höhe der Fersenauflage eingestellt, insbesondere variiert, wird, wenn der Skischuh, insbesondere der Fersenbereich des Skischuhes, von der Fersenauflage abgehoben ist. Zweckmäßig können eines oder mehrere der Fersenauflageelemente eine solche Detektionseinrichtung aufweisen. Vorzugsweise ist die Detektionseinrichtung jeweils in einem Bereich der Fersenauflagefläche des jeweiligen Fersenauflageelementes angeordnet.
[0025] Von Vorteil ist es, wenn die Steighilfe eine Fixiereinrichtung aufweist, welche Fixiereinrichtung ausgebildet ist, im Einsatzzustand eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der Steighilfe, insbesondere einer Skibindung, welche die Steighilfe aufweist, und einem Fersenbereich eines Skischuhes herzustellen, um den Fersenbereich zu fixieren. Dadurch ist ein Abfahrtszustand der Fixiereinrichtung bzw. Skibindung umsetzbar. Die Fixiereinrichtung kann mit einem oder mehreren Fixierelementen gebildet sein, welche ausgebildet sind, in eine korrespondierende Fixierelementaufnahme eines Skischuhes einzugreifen, um eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Fixierelement und einem Fersenbereich eines Skischuhes herzustellen. Dadurch kann der Fersenbereich an der Steighilfe fixiert, insbesondere eine Schwenkbarkeit des Fersenbereiches relativ zum jeweiligen Ski mit welchem der Skischuh, insbesondere dessen Skischuhspitze, verbunden ist, verhindert werden. Das jeweilige Fixierelement kann mit einem quer, insbesondere orthogonal, zur Höhenrichtung orientierten Fixierbolzen gebildet sein.
[0026] Günstig ist es, wenn die Fixiereinrichtung, insbesondere die Fixierelemente, steuerbar aktivierbar sind, indem im Einsatzzustand die Fixiereinrichtung, insbesondere die Fixierelemente, reversibel in einen Schwenkbereich des Fersenbereiches des Skischuhes bewegbar sind. Vorzugsweise ist dies mit Rotation der Fixiereinrichtung, insbesondere der Fixierelemente, um eine in Höhenrichtung, insbesondere vertikal, orientierte Ausrichtungsdrehachse umsetzbar. Die Steighilfe kann einen Funktionskörper, aufweisend die Fixiereinrichtung und einen starr mit einem Ski verbindbaren Koppelkörper aufweisen, wobei der Funktionskörper und der Koppelkörper um eine vertikale Ausrichtungsdrehachse relativ zueinander drehbar sind, um mit Drehen des Funktionskörpers relativ zum Koppelkörper um die Ausrichtungsdrehachse die Fixiereinrichtung, insbesondere die Fixierelemente, reversibel in den Schwenkbereich des Fersenbereiches des Skischuhes zu bewegen. Der Koppelkörper ist im Einsatzzustand üblicherweise zwischen dem Funk-
tionskörper und dem Ski angeordnet. Das jeweilige Fixierelement kann, insbesondere in einem aktivierten Zustand des Fixierelementes, vom Gehäuse der Steighilfe in den Schwenkbereich des Fersenbereiches des Skischuhes ragen. Dabei kann das Fixierelement von einem Inneren des Gehäuses durch eine Gehäuseöffnung hindurch in den Schwenkbereich ragen. Praktikabel ist es, wenn die mit der Auflageeinstelleinrichtung umsetzbare Fersenauflage Teil des Funktionskörpers ist, sodass mit Drehen des Funktionskörpers relativ zum Koppelkörper entweder die mit der Auflageeinstelleinrichtung umsetzbare Fersenauflage oder die Fixiereinrichtung, insbesondere deren Fixierelemente, in den Schwenkbereich des Fersenbereiches des Skischuhes bewegbar sind. Hierzu können in einer Sicht entlang der Ausrichtungsdrehachse die mit der Auflageeinstelleinrichtung umsetzbare Fersenauflage und das jeweilige Fixierelement winkelversetzt zueinander ausgerichtet sein und üblicherweise winkelversetzt zueinander vom Gehäuse abragen. Dadurch kann mit Drehen des Funktionskörpers relativ zum Koppelkörper um die Ausrichtungsdrehachse zwischen einem Aufstiegszustand und einem Abfahrtszustand der Steighilfe bzw. einer Skibindung, welche die Steighilfe aufweist, gewechselt werden. Insbesondere kann die Skibindung durch die Steighilfe gebildet sein. Eines, mehrere, insbesondere sämtliche, der Fixierelemente können jeweils wie beschrieben umgesetzt sein. Insbesondere kann der Einsatzzustand den Aufstiegszustand und/oder Abfahrtszustand bezeichnen.
[0027] Aufstiegszustand bezeichnet üblicherweise einen Einsatzzustand der Steighilfe bzw. der Skibindung, in welchem mit der Steighilfe eine Fersenauflage für einen Fersenbereich eines Skischuhes umsetzbar bzw. umgesetzt ist, insbesondere eine Höhe der Fersenauflage einstellbar ist. Hierzu kann eine der Fersenauflageflächen in einen Schwenkbereich des Fersenbereiches ragen, sodass der Fersenbereich auf der Fersenauflagefläche abstellbar ist. In der Regel ist im Aufstiegszustand der Skischuh in einem Bereich einer Skischuhspitze gelenkig, üblicherweise mittels der Vorderbefestigung, mit der Skibindung verbunden, sodass ein Fersenbereich des Skischuhes von der Skibindung, insbesondere einem Ski, an welchem die Skibindung montiert ist, abhebbar ist, um eine Gehbewegung zu ermöglichen. Abfahrtszustand bezeichnet üblicherweise einen Einsatzzustand der Steighilfe bzw. der Skibindung, in welchem der Skischuh im Fersenbereich und in der Regel im Bereich der Skischuhspitze mit der Skibindung fixierbar bzw. fixiert ist. Dadurch ist ein sicheres Bergabfahren ermöglicht. Eine Fixierung des Skischuhes im Fersenbereich kann mit der Fixiereinrichtung umsetzbar sein.
[0028] Die Steighilfe kann eine Kommunikationseinrichtung aufweisen, wobei die Kommunikationseinrichtung ausgebildet ist, mit einer Kommunikationseinrichtung einer weiteren Steighilfe zu kommunizieren, um eine Höhe der Fersenauflage der jeweiligen Steighilfe aufeinander abzustimmen. Die Kommunikationseinrichtung kann ausgebildet sein, Daten zu einer ermittelten Neigung und/oder Höhe der Fersenauflage zwischen den Kommunikationseinrichtungen zu übertragen. Die Kommunikationseinrichtung kann mit der Steuerungseinrichtung datenübertragbar verbunden sein. Die Kommunikationseinrichtung kann zur drahtlosen Datenübertragung, beispielsweise über Funk, zwischen den Kommunikationseinrichtungen ausgebildet sein.
[0029] In einem nichtaktivierten Zustand der Steighilfe ist im Einsatzzustand der Fersenbereich üblicherweise auf einer Abstellfläche der Steighilfe bzw. Skibindung abstellbar. Dabei ist in der Regel eine Auftrittsfläche des Skischuhes im Wesentlichen parallel zur Skilängsrichtung orientiert. Üblicherweise definiert die Abstellfläche die Fersenauflage in einer kleineren Höhe als die mit der Steighilfe einstellbaren Höhen der Fersenauflage, insbesondere der Fersenauflageflächen. Die Abstellfläche definiert üblicherweise eine im Wesentlichen parallel zur Skilängsrichtung ausgerichtete Auftrittsfläche des Skischuhes. Dies gilt insbesondere im Aufstiegszustand. Im nichtaktivierten Zustand ist üblicherweise mit der Auflageeinstelleinrichtung keine Fersenauflage im Schwenkbereich des Fersenbereiches gebildet.
[0030] Vorteilhaft ist es, wenn eine Skibindung oder ein Ski vorhanden sind, wobei die Skibindung bzw. der Ski eine Steighilfe aufweist, wobei die Steighilfe wie in diesem Dokument beschrieben ausgebildet ist. Insbesondere kann die Skibindung durch die Steighilfe umgesetzt sein. Zweckmäßig kann eine Skiausrüstung vorhanden sein, wobei die Skiausrüstung einen Ski, an welchem eine Skibindung fixiert ist, aufweist, wobei die Skibindung eine Steighilfe aufweist, wobei die Steighilfe wie in diesem Dokument beschrieben ausgebildet ist. In der Regel weist die Skiausrüs-
71717
tung ein Set, gebildet mit zwei solchen Ski, auf. Im Besonderen können die Steighilfen der beiden Ski jeweils eine, insbesondere in diesem Dokument beschriebene, Kommunikationseinrichtung aufweisen, um miteinander zu kommunizieren. Der Ski kann ein Tourenski sein. Die Skibindung kann eine Tourenskibindung sein.
[0031] Zweckmäßig kann ein Set, umfassend zwei Ski, vorhanden sein, wobei der jeweilige Ski eine, insbesondere in diesem Dokument beschriebene, Steighilfe aufweist. Aufwandspraktikabel ist es, wenn die jeweilige Steighilfe eine Kommunikationseinrichtung für eine Kommunikation miteinander aufweist, wobei nur eine der Steighilfen eine Steuerungseinrichtung aufweist, wobei die Steuerungseinrichtung ausgebildet ist, den Antrieb von beiden Steighilfen zu steuern, insbesondere zu regeln. Die jeweilige Kommunikationseinrichtung kann wie in diesem Dokument beschrieben umgesetzt sein. Ublicherweise weist eine erste Steighilfe der Steighilfen die Steuerungseinrichtung auf und weist eine zweite Steighilfe der Steighilfen keine Steuerungseinrichtung auf. Das Set kann derart ausgebildet sein, dass Steuerungsdaten der Steuerungseinrichtung der ersten Steighilfe über die Kommunikationseinrichtungen zum Antrieb der zweiten Steighilfe übermittelbar sind. Die Kommunikationseinrichtung der zweiten Steighilfe ist üblicherweise datenübertragbar mit dem Antrieb der zweiten Steighilfe verbunden. Die Steuerung des jeweiligen Antriebs kann wie in diesem Dokument beschrieben umgesetzt sein.
[0032] Vorteilhaft ist es, wenn die Steuerungseinrichtung ausgebildet ist, mit Messdaten des Neigungssensors und/oder mit Messdaten eines Schrittfrequenzsensors der Steighilfe eine Leistung, insbesondere Bewegungsleistung, eines Benutzers im Einsatzzustand zu bestimmen. Die Bestimmung der Leistung kann unter Berücksichtigung eines Gewichts, insbesondere eines Gewichts des Benutzers und/oder eines Gewichts der Steighilfe und/oder eines Gewichts des Skis erfolgen. Insbesondere kann das Gewicht ein Gewicht der Skiausrüstung, bevorzugt samt Gewicht des Benutzers, sein. Zweckmäßig kann die Steighilfe einen Gewichtssensor aufweisen, um das Gewicht, insbesondere das Gewicht des Benutzers, zu bestimmen. Der Schrittfrequenzsensor ist üblicherweise ausgebildet, eine zeitliche Frequenz eines Auftretens des Fersenbereiches, insbesondere eines Auftretens des Fersenbereiches auf die Fersenauflage, zu bestimmen. Der Schrittfrequenzsensor kann analog der oder durch die Detektionseinrichtung gebildet sein. Insbesondere kann der Schrittfrequenzsensor mit einem Kontaktsensor, insbesondere Drucksensor, oder einer Magnetfelddetektionseinrichtung, insbesondere einem Hall-Sensor, gebildet sein, wie zur Detektionseinrichtung beschrieben. Der Schrittfrequenzsensor kann ausgebildet sein, ein Auftreten auf die jeweilige mit der Steighilfe bildbare Fersenauflage, insbesondere die jeweilige Fersenauflagefläche und/oder die Abstellfläche der Steighilfe, zu detektieren. Zweckmäßig können mehrere Schrittfrequenzsensoren vorhanden sein. Der Schrittfrequenzsensor und/oder der Gewichtssensor sind üblicherweise datenübertragbar mit der Steuerungseinrichtung verbunden. Die Steighilfe kann eine Datenübertragungseinrichtung aufweisen, welche ausgebildet ist, Daten, insbesondere mit der Steuerungseinrichtung bestimmte Leistungsdaten, von der Steuerungseinrichtung an ein externes Gerät zu übertragen. Die Datenübertragungseinrichtung und Steuerungseinrichtung sind üblicherweise datenübertragbar miteinander verbunden. Die Datenübertragungseinrichtung kann die Kommunikationseinrichtung sein. Die Datenübertragungseinrichtung kann ausgebildet sein, Daten kabelgebunden oder kabellos, beispielsweise per Funk, zu übertragen. Beispielsweise kann die Datenübertragungseinrichtung eine Kabelanschlussschnittstelle oder ein Funk-Modul sein.
[0033] Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen, auf welche dabei Bezug genommen wird, zeigen:
[0034] Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Skis mit am Ski montierter Steighilfe; [0035] Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Steighilfe;
[0036] Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines Fersenauflageelementes der Steighilfe der Fig. 2;
[0037] Fig. 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Steighilfe;
[0038] Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Auflageeinstelleinrichtung der Steighilfe der Fig. 4;
[0039] Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Auflageeinstelleinrichtung einer Steighilfe;
[0040] Fig. 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Steighilfe; [0041] Fig. 8 eine schematische Darstellung der Steighilfe der Fig. 7 in einer weiteren Ansicht.
[0042] Fig. 1 zeigt einen Ski 2 mit einer am Ski 2 angeordneten Steighilfe 1. Der Ski 2 weist eine Skibindung 4, welche üblicherweise als Tourenskibindung ausgebildet ist, auf, um einen Skischuh 3 mit dem Ski 2 zu verbinden. Die Steighilfe 1 kann als Teil der Skibindung 4 ausgebildet sein und/oder die Skibindung 4 bilden. Für eine Umsetzung eines Aufstiegszustandes kann eine Skischuhspitze 5 gelenkig mit der Skibindung 4, üblicherweise einer Vorderbefestigung 27 der Skibindung 4, verbunden sein, sodass ein Fersenbereich 6 des Skischuhes 3 vom Ski 2 bzw. der Skibindung 4 abhebbar ist. In einem nichtaktivierten Zustand der Steighilfe 1 ist der Fersenbereich 6 üblicherweise auf einer Abstellfläche der Skibindung 4 abstellbar, sodass eine Auftrittsfläche des Skischuhes 3 im Wesentlichen parallel zur Skilängsrichtung orientiert ist.
[0043] Die Steighilfe 1 weist eine höhenverstellbare Fersenauflage 11, einen Antrieb 9 und einen Neigungssensor 7 auf, um abhängig von einer mit dem Neigungssensor 7 ermittelten Neigung mit dem Antrieb 9 eine Höhe der Fersenauflage 11 einzustellen, dargestellt beispielsweise in Fig. 2, Fig. 4 und/oder Fig. 7. Die Höhe bezieht sich üblicherweise auf eine Höhenrichtung H, welche in einem Einsatzzustand der Steighilfe 1 quer, insbesondere orthogonal, zu einer Skibodenfläche eines Skis 2, an welchem Ski 2 die Steighilfe 1 angeordnet ist, orientiert ist. Die Steighilfe 1 weist üblicherweise eine Steuerungseinrichtung 8 auf, um mit der Steuerungseinrichtung 8 den Antrieb 9 abhängig von der mit dem Neigungssensor 7 ermittelten Neigung zu steuern, insbesondere zu regeln. Der Neigungssensor 7 kann als Teil der Steuerungseinrichtung 8 ausgebildet sein. Die Steighilfe 1 weist eine Auflageeinstelleinrichtung 10 mit einem oder mehreren Fersenauflageelementen 12, welche jeweils eine Fersenauflagefläche 13 aufweisen, auf, um mit Bewegen des jeweiligen Fersenauflageelementes 12 mittels des Antriebs 9 in eine Fersenauflageposition mit der Fersenauflagefläche 13 die Fersenauflage 11 zu bilden. Die Fersenauflage 11 wird mit der Fersenauflagefläche 13 üblicherweise in einer zur jeweiligen Fersenauflageposition korrespondierenden Fersenauflagehöhe a, b, c, d, e gebildet. Ublicherweise weist die Steighilfe 1 eine Energiequelle 14, beispielsweise einen Akkumulator auf, um mit der Energiequelle 14 den Antrieb 9 anzutreiben. Der Antrieb 9 kann ein Schrittmotor sein.
[0044] Die Steighilfe 1 weist ein Gehäuse 15 auf, wobei der Antrieb 9 und zumindest teilweise die Auflageeinstelleinrichtung 10 im Wesentlichen innerhalb des Gehäuses 15 angeordnet sind. Mit dem Antrieb 9 ist üblicherweise ein Ausmaß eines Herausragens des jeweiligen Fersenauflageelementes 12, insbesondere dessen Fersenauflagefläche 13, aus dem Gehäuse 15 steuerbar, insbesondere regelbar, wobei in der Fersenauflageposition des Fersenauflageelementes 12 ein aus dem Gehäuse 15 herausragender Abschnitt des Fersenauflageelementes 12 die Fersenauflagefläche 13 bildet. Ublicherweise weist das Gehäuse 15 eine oder mehrere quer, insbesondere orthogonal, zur Höhenrichtung H orientierte Durchführungsöffnungen 16 auf, durch welche die Fersenauflageelemente 12 zur Einnahme der Fersenauflageposition zumindest abschnittsweise bewegbar sind. Ublicherweise sind die Energiequelle 14, die Steuerungseinrichtung 8 und der Neigungssensor 7 innerhalb des Gehäuses 15 angeordnet. Die Energiequelle 14 kann aber auch außerhalb des Gehäuses 15 angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Energiequelle 14 abnehmbar, insbesondere abnehmbar mit dem Gehäuse 15, verbunden.
[0045] In Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Steighilfe 1 gezeigt. Die Steighilfe 1 kann die zur Fig. 1 beschriebene Steighilfe 1 sein. Die Steighilfe 1 ist in einem vertikalen Querschnitt dargestellt. Die Steighilfe 1 weist eine Auflageeinstelleinrichtung 10 mit einem Fersenauflageelement 12, welches eine Fersenauflagefläche 13 bildet, auf. Das Fersenauflageelement 12 ist mit dem Antrieb 9 um eine orthogonal zur Höhenrichtung H orientierte Rotationsachse R rotierbar, um die Fersenauflagefläche 13 zwischen unterschiedlichen Fersenauflagehöhen a, b, c, d, e zu
überführen. Das Fersenauflageelement 12, insbesondere die Fersenauflagefläche 13, kann damit mehreren unterschiedlichen Fersenauflagehöhen a, b, c, d, e zugeordnet sein, in welche die Fersenauflagefläche 13 durch Bewegen des Fersenauflageelementes 12 bewegbar ist, um mit der Fersenauflagefläche 13 die Fersenauflage 11 in den Fersenauflagehöhen a, b, c, d, e zu bilden. Exemplarisch ist das Fersenauflageelement 12 mit einer um die Rotationsachse R gekrümmten Zahnstange gebildet, wobei ein Ende der Zahnstange die Fersenauflagefläche 13 bildet oder mit dieser verbunden ist. In Fig. 3 ist schematisch ein Abschnitt des Fersenauflageelementes 12 gezeigt, welcher die Fersenauflagefläche 13 bildet. Die Fersenauflagefläche 13 kann eine im Wesentlichen quer, insbesondere orthogonal, zur Längsachse der Zahnstange orientierte Seitenfläche der Zahnstange sein. Vorzugsweise ist die Zahnstange mit dem Antrieb 9 entlang der Längsachse der Zahnstange verschiebbar. Das Fersenauflageelement 12 ist mit dem Antrieb 9 zur Bewegung des Fersenauflageelementes 12 über ein Getriebe 17, welches exemplarisch ein Schneckengetriebe ist, antriebskraftübertragend gekoppelt. Das Schneckengetriebe ist mit einer mit dem Antrieb 9 gekoppelten Schneckenwelle als erste Getriebekomponente 18 und mit einer Zahnung der Zahnstange als zweite Getriebekomponente 19 gebildet, wobei die Schneckenwelle und die Zahnung formschlüssig ineinander eingreifen, sodass mit Antreiben der ersten Getriebekomponente 18 die zweite Getriebekomponente 19 bewegbar ist. Auf diese Weise kann praktikabel eine Bewegung, insbesondere Rotation, des Fersenauflageelementes 12 umgesetzt sein. Das Gehäuse 15 weist eine Durchführungsöffnung 16 auf, durch welche das Fersenauflageelement 12 zur Einnahme der jeweiligen Fersenauflageposition zumindest abschnittsweise hindurchbewegbar ist, wobei der aus dem Gehäuse 15 herausragende Abschnitt des Fersenauflageelementes 12 die Fersenauflagefläche 13 bildet. Abhängig von einer mit dem Neigungssensor 7 ermittelten Neigung ist das Fersenauflageelement 12 mit dem Antrieb 9 in unterschiedlichem Ausmaß aus dem Gehäuse 15 bewegbar, um mit der Fersenauflagefläche 13 des Fersenauflageelementes 12 die Fersenauflagefläche 13 in unterschiedlichen Fersenauflagehöhen a, b, c, d, e zu bilden.
[0046] In Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Steighilfe 1 gezeigt. Die Steighilfe 1 kann die zur Fig. 1 beschriebene Steighilfe 1 sein. Die Steighilfe 1 ist in einem vertikalen Querschnitt dargestellt. Die Steighilfe 1 weist eine Auflageeinstelleinrichtung 10 mit mehreren Fersenauflageelementen 12 auf, wobei das jeweilige Fersenauflageelement 12 eine Fersenauflagefläche 13 bildet. Die Auflageeinstelleinrichtung 10 weist eine Rotationswelle 20 und mehrere in unterschiedlichen Höhen und umfänglich um die Rotationswelle 20 versetzt zueinander an der Rotationswelle 20 angeordnete Fersenauflageelemente 12 auf, wobei die Fersenauflageelemente 12 radial von der Rotationswelle 20 abragen. Die Fersenauflageelemente 12 definieren Fersenauflageflächen 13 in unterschiedlichen Höhen, um mit Rotation der Rotationswelle 20 um eine Längsachse der Rotationswelle 20 selektiv eines der Fersenauflageelemente 12 in eine jeweilige Fersenauflageposition zu bewegen, sodass die Fersenauflagefläche 13 die Fersenauflage 11 bildet. Der jeweiligen Fersenauflagefläche 13 ist jeweils eine Fersenauflagehöhe a, b, c zugeordnet, in welcher die Fersenauflagefläche 13 die Fersenauflage 11 bildet. Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Abschnitts der Auflageeinstelleinrichtung 10 der Steighilfe 1 der Fig. 4 in einer perspektivischen Darstellung. Ublicherweise weist die Auflageeinstelleinrichtung 10 zumindest drei in unterschiedlichen Höhen und umfänglich um die Rotationswelle 20 versetzt von der Rotationswelle 20 abragende Fersenauflageelemente 12 auf. In einer Sicht entlang einer Längsachse der Rotationswelle 20 kann die jeweilige Fersenauflagefläche 13 eine in radialer Richtung zur Längsachse orientierte Längserstreckung aufweisen. In der Fersenauflageposition des jeweiligen Fersenauflageelementes 12 ragt ein Abschnitt des Fersenauflageelementes 12 durch eine Durchführungsöffnung 16 des Gehäuses 15 hindurch, wobei der Abschnitt die Fersenauflagefläche 13 aufweist. Mehrere der Fersenauflageelemente 12 können eine gemeinsame Durchführungsöffnung 16 oder jeweils eine eigene Durchführungsöffnung 16 aufweisen. Beispielsweise kann das Gehäuse 15 eine quer, insbesondere orthogonal, zu einer Längsachse der Rotationswelle 20 orientierte Durchführungsöffnung 16, aufweisen, durch welche die Fersenauflageelemente 12 in deren jeweiliger Fersenauflageposition hindurchragen, um die Fersenauflage 11 zu bilden. In einer Draufsicht entgegen der Höhenrichtung H kann das Gehäuse 15 eine quer, insbesondere orthogonal, zur Rotationswelle 20 orientierte Vertiefung 21 aufweisen, wobei ein
Vertiefungsboden die Durchführungsöffnung 16 bildet, sodass im Einsatzzustand ein Fersenbereich 6 eines Skischuhes 3 zumindest teilweise in die Vertiefung 21 absenkbar ist, um den Fersenbereich 6 auf einem in einer jeweiligen Fersenauflageposition befindlichen Fersenauflageelement 12 abzustützen, exemplarisch dargestellt zur Steighilfe 1 der Fig. 6. Die Rotationswelle 20 und der Antrieb 9 können über ein Getriebe 17, welches exemplarisch ein Zugmittelgetriebe ist, miteinander kraftübertragend gekoppelt sein, um mit dem Antrieb 9 die Rotationswelle 20 rotierend anzutreiben. Das Zugmittelgetriebe kann mit einem Zugmittel 22, wie einem Riemen oder einer Kette, gebildet sein, um eine Antriebskraft vom Antrieb 9 auf die Rotationswelle 20 zu übertragen.
[0047] In Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Auflageeinstelleinrichtung 10 einer Steighilfe 1 gezeigt. Die Steighilfe 1 bzw. die Auflageeinstelleinrichtung 10 kann entsprechend den Erläuterungen zur Fig. 4 und Fig. 5 ausgebildet sein. Im Unterschied zur Fig. 4 und Fig. 5 erstreckt sich die jeweilige Fersenauflagefläche 13 in einer Sicht entlang der Längsachse der Rotationswelle 20 über einen Winkelbereich von zumindest 60°, insbesondere von zumindest 90°. Die Fersenauflagefläche 13 kann in Sicht entlang der Längsachse der Rotationswelle 20 im Wesentlichen eine Form eines Kreisringsegmentes aufweisen. Dadurch kann die Fersenauflagefläche 13 eine ausgedehnte Abstellfläche mit hoher Anwendungssicherheit für einen Fersenbereich 6 eines Skischuhes 3 bilden. Das Gehäuse 15, insbesondere die Durchführungsöffnung 16, kann wie zur Fig. 4 und Fig. 5 erläutert umgesetzt sein.
[0048] In Fig. 7 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Steighilfe 1 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Ein Gehäuse 15 der Steighilfe 1 ist zur besseren Erläuterung oben offen dargestellt. Üblicherweise bildet das Gehäuse 15 der Steighilfe 1 eine im Wesentlichen geschlossene Struktur. Die Steighilfe 1 kann die zur Fig. 1 beschriebene Steighilfe 1 sein. Die Steighilfe 1 weist eine Auflageeinstelleinrichtung 10 mit mehreren Fersenauflageelementen 12 auf, wobei das jeweilige Fersenauflageelement 12 eine Fersenauflagefläche 13 bildet. Die Auflageeinstelleinrichtung 10 weist eine als Kurbelwelle ausgebildete Rotationswelle 20 und mehrere in unterschiedlichen Höhen an der Rotationswelle 20 drehgelenkig mit der Rotationswelle 20 verbundene Fersenauflageelemente 12 auf, sodass bei Rotation der Rotationswelle 20 die Fersenauflageflächen 13 der Fersenauflageelemente 12 zueinander phasenverschobene Translationsbewegungen, vorzugsweise in im Wesentlichen parallel zueinander orientierten Richtungen, durchführen. Dadurch kann mit Rotation der Rotationswelle 20 selektiv eines der Fersenauflageelemente 12 in die Fersenauflageposition bewegt werden. Die Translationsbewegungen sind üblicherweise quer, insbesondere orthogonal zu einer Längsachse der Rotationswelle 20 orientiert. Der jeweiligen Fersenauflagefläche 13 ist jeweils eine Fersenauflagehöhe a, b zugeordnet, in welcher die Fersenauflagefläche 13 die Fersenauflage 11 bildet. In einer Sicht entlang einer Längsachse der Rotationswelle 20 kann die jeweilige Fersenauflagefläche 13 eine in radialer Richtung zur Längsachse orientierte Längserstreckung aufweisen. Die Fersenauflageelemente 12 können beispielsweise Stabelemente sein, wobei üblicherweise eine Längsachse der Stabelemente quer, insbesondere orthogonal, zur Längsachse der Rotationswelle 20 orientiert ist. In Fig. 8 ist eine schematische Darstellung der Steighilfe 1 der Fig. 7 in einer weiteren perspektivischen Ansicht dargestellt. In der Fersenauflageposition des jeweiligen Fersenauflageelementes 12 ragt ein Abschnitt des Fersenauflageelementes 12 durch eine Durchführungsöffnung 16 des Gehäuses 15 hindurch, wobei der Abschnitt die Fersenauflagefläche 13 aufweist. Mehrere der Fersenauflageelemente 12 können eine gemeinsame Durchführungsöffnung 16 oder jeweils eine eigene Durchführungsöffnung 16 aufweisen. Beispielsweise kann das Gehäuse 15 mehrere quer, insbesondere orthogonal, zu einer Längsachse der Rotationswelle 20 orientierte Durchführungsöffnungen 16, aufweisen, wobei durch die jeweilige Durchführungsöffnung 16 jeweils eines der Fersenauflageelemente 12 in dessen jeweiliger Fersenauflageposition hindurchragt, um die Fersenauflage 11 zu bilden.
[0049] Günstig ist es, wenn die jeweilige Steighilfe 1 eine Fixiereinrichtung 23 mit mehreren Fixierelementen 24, aufweist, um zur Umsetzung eines Abfahrtszustandes eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen den Fixierelementen 24 und dem Fersenbereich 6 des Skischuhes 3 herzustellen. Dies gilt für sämtliche der vorgenannten Steighilfen 1. Die Steig-
hilfe 1 kann einen Funktionskörper 25, aufweisend die Fixierelemente 24 und die mit der Auflageeinstelleinrichtung 10 umsetzbare Fersenauflage 11, und einen starr mit dem Ski 2 verbindbaren Koppelkörper 26 aufweisen, wobei der Funktionskörper 25 und der Koppelkörper 26 um eine in Höhenrichtung H orientierte Ausrichtungsdrehachse A relativ zueinander verdrehbar sind. Dabei sind in einer Sicht entlang der Ausrichtungsdrehachse A die mit der Auflageeinstelleinrichtung 10 umsetzbare Fersenauflage 11 und die Fixierelemente 24 winkelversetzt zueinander angeordnet, um im Einsatzzustand mit Drehen des Funktionskörpers 25 relativ zum Koppelkörper 26 selektiv die Fersenauflage 11 oder die Fixierelemente 24 in einen Schwenkbereich eines Fersenbereiches 6 des Skischuhes 3 zu bewegen.
[0050] Auf diese Weise kann eine Steighilfe mit großer Anwendungspraktikabilität umgesetzt werden.

Claims (16)

Patentansprüche
1. Steighilfe (1) für eine Skibindung (4), wobei die Steighilfe (1) eine elektrisch höhenverstellbare Fersenauflage (11) und einen Antrieb (9) aufweist, wobei die Steighilfe (1) einen Neigungssensor (7) aufweist, um abhängig von einer mit dem Neigungssensor (7) ermittelten Neigung mit dem Antrieb (9) eine Höhe der Fersenauflage (11) einzustellen, wobei die Steighilfe (1) eine Auflageeinstelleinrichtung (10) mit einem oder mehreren Fersenauflageelementen (12), welche jeweils eine Fersenauflagefläche (13) bilden, aufweist, wobei das jeweilige Fersenauflageelement (12) mit dem Antrieb (9) in eine Fersenauflageposition bewegbar ist, sodass die Fersenauflagefläche (13) die Fersenauflage (11) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Steighilfe (1) ein Gehäuse (15), in welchem zumindest teilweise die Auflageeinstelleinrichtung (10) und vorzugsweise der Antrieb (9) angeordnet ist, aufweist und mit dem Antrieb (9) ein Ausmaß eines Herausragens des jeweiligen Fersenauflageelementes (12) aus dem Gehäuse (15) steuerbar ist, wobei ein aus dem Gehäuse (15) herausragender Abschnitt des Fersenauflageelementes (12) die Fersenauflagefläche (13) bildet.
2, Steighilfe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausmaß des Herausragens des jeweiligen Fersenauflageelementes (12) aus dem Gehäuse (15) mit Rotation des Fersenauflageelementes (12) um eine Rotationsachse (R) steuerbar ist.
3. Steighilfe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (9) ein Schrittmotor ist, wobei vorzugsweise der Antrieb (9) über ein Getriebe (17) mit der Auflageeinstelleinrichtung (10) verbunden ist.
4. Steighilfe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung einer Höhe der Fersenauflage (11) zumindest eines der Fersenauflageelemente (12) mit dem Antrieb (9) von einer Fersenauflageposition in eine oder mehrere weitere Fersenauflagepositionen bewegbar ist.
5. Steighilfe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fersenauflageelement (12) mit dem Antrieb (9) um eine quer, insbesondere orthogonal, zu einer Höhenrichtung (H) orientierten Rotationsachse (R) rotierbar ist, um die Auflagefläche zwischen unterschiedlichen Fersenauflagehöhen (a, b, c, d, e) zu überführen.
6. Steighilfe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageeinstelleinrichtung (10) mehrere in unterschiedlichen Höhen angeordnete Fersenauflageelemente (12) aufweist, wobei mit dem Antrieb (9) abhängig von einer mit dem Neigungssensor (7) ermittelten Neigung selektiv eines der Fersenauflageelemente (12) in eine Fersenauflageposition bewegbar ist, um mit der Fersenauflagefläche (13) des Fersenauflageelementes (12) die Fersenauflage (11) zu bilden.
7. Steighilfe (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageeinstelleinrichtung (10) eine in Höhenrichtung (H) orientierte Rotationswelle (20) aufweist, wobei mehrere Fersenauflageelemente (12) in unterschiedlichen Höhen und umfänglich um die Rotationswelle (20) versetzt zueinander von der Rotationswelle (20) abragend mit der Rotationswelle (20) verbunden sind, um mit Rotation der Rotationswelle (20) selektiv eines der Fersenauflageelemente (12) in die Fersenauflageposition zu bewegen.
8. Steighilfe (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Sicht entlang einer Längsachse der Rotationswelle (20) die jeweilige Fersenauflagefläche (13) sich entlang eines Umfangs um die Rotationswelle (20) über einen Winkelbereich von zumindest 60°, insbesondere von zumindest 90°, erstreckt.
9. Steighilfe (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageeinstelleinrichtung (10) eine, insbesondere in Höhenrichtung (H) orientierte, Rotationswelle (20), welche als Kurbelwelle ausgebildet ist, aufweist, wobei mehrere Fersenauflageelemente (12) derart drehgelenkig mit der Rotationswelle (20) verbunden sind, dass bei Rotation der Rotationswelle (20) die Fersenauflageflächen (13) der Fersenauflageelemente (12) zueinander phasenverschobene Translationsbewegungen durchführen, um mit Rotation der Rotationswelle (20) eines der Fersenauflageelemente (12) in die Fersenauflageposition zu bewegen.
10. Steighilfe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steighilfe (1) eine Detektionseinrichtung, insbesondere eine Magnetfelddetektionseinrichtung, aufweist, welche ausgebildet ist, im Einsatzzustand mit einem Detektionselement, insbesondere einem Magnet, eines Skischuhes (3) wechselzuwirken, um festzustellen, ob der Skischuh (3) von der Fersenauflage abgehoben ist.
11. Steighilfe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steighilfe (1) eine Fixiereinrichtung (23) aufweist, welche Fixiereinrichtung (23) ausgebildet ist, im Einsatzzustand eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der Steighilfe (1) und einem Fersenbereich (6) eines Skischuhes (3) herzustellen, um den Fersenbereich (6) zu fixieren.
12. Steighilfe (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (23) steuerbar aktivierbar ist, indem im Einsatzzustand die Fixiereinrichtung (23) reversibel in einen Schwenkbereich des Fersenbereiches (6) des Skischuhes (3) bewegbar ist, vorzugsweise mit Rotation der Fixiereinrichtung (23) um eine in Höhenrichtung (H) orientierte Ausrichtungsdrehachse (A).
13. Steighilfe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steighilfe (1) eine Energiequelle (14) aufweist, um mit der Energiequelle (14) den Antrieb (9) anzutreiben, wobei die Energiequelle (14) ausgebildet ist, im Einsatzzustand von einem Benutzer getragen zu werden, wobei die Energiequelle (14) und der Antrieb (9) mit einer oder mehreren flexiblen Energieübertragungsleitungen zur Energieübertragung verbunden sind.
14. Steighilfe (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorderbefestigung (27) der Steighilfe (1), welche Vorderbefestigung ausgebildet ist, im Einsatzzustand eine gelenkige Verbindung zwischen der Steighilfe (1) und einem Skischuh (3) herzustellen, einen oder mehrere Energieübertragungsanschlüsse aufweist, um über die Energieübertragungsanschlüsse Energie von der Energiequelle (14) an den Antrieb (9) zu übertragen.
15. Steighilfe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steighilfe eine Steuerungseinrichtung aufweist, welche ausgebildet ist, den Antrieb abhängig von der mit dem Neigungssensor ermittelten Neigung zu steuern, wobei die Steuerungseinrichtung (8) ausgebildet ist, mit Messdaten des Neigungssensors (7) und/oder mit Messdaten eines Schrittfrequenzsensors der Steighilfe, sowie vorzugsweise unter Berücksichtigung eines Gewichts, eine Leistung eines Benutzers im Einsatzzustand zu bestimmen.
16. Skibindung (4) oder Ski (2), wobei die Skibindung (4) bzw. der Ski (2) eine Steighilfe (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steighilfe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausgebildet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ATA50088/2023A 2023-02-13 2023-02-13 Steighilfe für eine Skibindung AT526681B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50088/2023A AT526681B1 (de) 2023-02-13 2023-02-13 Steighilfe für eine Skibindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50088/2023A AT526681B1 (de) 2023-02-13 2023-02-13 Steighilfe für eine Skibindung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT526681A4 AT526681A4 (de) 2024-06-15
AT526681B1 true AT526681B1 (de) 2024-06-15

Family

ID=91432269

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA50088/2023A AT526681B1 (de) 2023-02-13 2023-02-13 Steighilfe für eine Skibindung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT526681B1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2281615A2 (de) * 2009-08-05 2011-02-09 Salewa Sport AG Steighilfe, Tourenskibindung und Skiausrüstung
DE102013204064A1 (de) * 2013-03-08 2014-09-11 Micado Cad-Solutions Gmbh Hinterbacken für eine Skitourenbindung
AT524097A1 (de) * 2020-07-17 2022-02-15 Christoph Beisteiner Steighilfe für eine Tourenschibindung
EP3995185A1 (de) * 2020-11-06 2022-05-11 Lukas Ernst Ferseneinheit für tourenbindung mit automatischer steighilfenverstellung sowie verfahren zum positionieren von schuhauflagen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2281615A2 (de) * 2009-08-05 2011-02-09 Salewa Sport AG Steighilfe, Tourenskibindung und Skiausrüstung
DE102013204064A1 (de) * 2013-03-08 2014-09-11 Micado Cad-Solutions Gmbh Hinterbacken für eine Skitourenbindung
AT524097A1 (de) * 2020-07-17 2022-02-15 Christoph Beisteiner Steighilfe für eine Tourenschibindung
EP3995185A1 (de) * 2020-11-06 2022-05-11 Lukas Ernst Ferseneinheit für tourenbindung mit automatischer steighilfenverstellung sowie verfahren zum positionieren von schuhauflagen

Also Published As

Publication number Publication date
AT526681A4 (de) 2024-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3541483B1 (de) Vorrichtung zum trainieren der unteren und/oder oberen extremitäten einer person
EP2020218B1 (de) Verfahren zur Ausrichtung von Koppelelementen eines Patientenlagerungssystems sowie Patientenlagerungssystem zur Durchführung des Verfahrens
DE3310790C2 (de)
EP2855203B1 (de) Crawler zum transport von lasten und ein system mit einer mehrzahl von crawlern sowie ein verfahren zum transport von lasten
WO2006058442A1 (de) System und verfahren für die kooperative armtherapie sowie rotationsmodul dafür
DE60311792T2 (de) Objekthalterung
DE69001885T2 (de) Handhabungsgerät grosser Abmessungen und Kapazität zur Verwendung in offener Umgebung.
EP2281090A1 (de) Vorrichtung zum einbringen von fundamenteinrichtungen und/oder rohren und/oder erdbohrern in das erdreich als anbaugerät für den auslegerarm eines baufahrzeuges
DE3604519A1 (de) Einstellvorrichtung fuer bodenbearbeitungsgeraete
DE2628646C3 (de) Vorrichtung zur Anzeige der Elevationsrichtung einer einstellbaren Antenne
EP2166829A1 (de) Bodenbearbeitungsvorrichtung
DE102004049447A1 (de) Schiene zur passiven Mobilisierung des Knöchelgelenks
DE388266T1 (de) Schwenkbetaetigungsvorrichtung und steuerhebel dafuer.
AT526681B1 (de) Steighilfe für eine Skibindung
DE102015110852B3 (de) Gelenkverbindung mit einer Antriebseinrichtung sowie Verfahren zur Ansteuerung einer Schwenkbewegung einer Gelenkverbindung
DE3618040C1 (de) Hub- bzw. Absetzvorrichtung fuer transportable Grossbehaelter,z.B. Kabinen,Container oder dgl.,insbesondere verfahrbar
DE3601354A1 (de) Schwenkvorrichtung fuer eine, an eine dreipunktaufhaengung eines schleppers anbaubare landmaschine
EP0565833A1 (de) Vorrichtung zum lotrechten Ausrichten der Hochachse eines mit einem Untergestell dreh- und neigungsverstellbar verbundenen Aufbaus
EP3995185A1 (de) Ferseneinheit für tourenbindung mit automatischer steighilfenverstellung sowie verfahren zum positionieren von schuhauflagen
DE102021134098A1 (de) Ausstattungsteil für ein Fahrzeug
WO1980001751A1 (fr) Dispositif pour l'ajustement precis d'un instrument dispose sur une base, dans les trois directions spatiales
WO2004019834A1 (de) Vorrichtung zur bewegungsbeeinflussung mit einem parallelmechanismus
EP1425536A1 (de) Kardanische aufhängevorrichtung für eine kamera-balance-vorrichtung
DE4127989C2 (de)
WO2021249595A1 (de) Fitnessgerät zum trainieren des menschlichen körpers