AT524510A2 - Ausgleichselement - Google Patents

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AT524510A2 ATA50937/2021A AT509372021A AT524510A2 AT 524510 A2 AT524510 A2 AT 524510A2 AT 509372021 A AT509372021 A AT 509372021A AT 524510 A2 AT524510 A2 AT 524510A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Ausgleichselements für einen Gebäudebestandteil wie z. B. einen Boden, eine Treppe, ein Treppenpodest, eine Wand oder eine Decke. Um eine verbesserte Auflage für die Beläge dieser Gebäudebestandteile herzu- stellen, sind folgende Schritte vorgesehen: - Erfassen des Profils (9) der Oberfläche des Gebäudebestandteils (2, 19) durch das Erstellen eines Datensatzes - ggf. Nachbearbeiten des Datensatzes - Erzeugen eines Ausgleichselements (10) mit ebener Oberseite (16) und mit einer Unterseite (11), die ein Negativ (12) des Profils (9) der erfassten Oberfläche zeigt, unter Verwendung des Datensatzes. Die Erfindung umfasst weiter ein Ausgleichselement und einen Satz von Ausgleichselementen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Ausgleichselements sowie ein Aus-
gleichselement.
Oberflächen eines Gebäudebestandteils, z. B. betonierte oder gemauerte Decken-, Boden- oder Wandflächen, insbesondere aber auch Treppen bzw. Treppenstufen weisen in der Regel eine unebene Oberfläche oder Maßtoleranzen auf. Diese Unebenheiten, die, bezogen auf die Oberfläche des Gebäudebestandteils, Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisen, die u. U. die vorgegebenen Maßtoleranzen nicht einhalten, sowie eine nicht-fluchtende Oberfläche eines Gebäudebestandteils werden nachfolgend als Profil bezeichnet. Decken-, Boden- oder Wandflächen sollen, ebenso wie Treppenstufen, mit einem zur Raumseite ebenen Belag versehen werden, wobei Vorsprünge bzw. Ausnehmungen des Profils den Belag nicht beschädi-
gen sollen.
Beläge umfassen alle Arten von Wand-, Boden- und Deckenbelägen einschließlich Treppenbeläge, Fußleisten und dergleichen. „Harte“ Treppenbeläge aus Holz, Parkett, Laminat oder Stein, insbesondere aber auch „weiche“ Treppenbeläge aus Teppichboden, PVC, Kork, Linoleum oder dergleichen können nicht gut auf ein solches Profil aufgelegt werden. Weiche Treppenbeläge können durch Vorsprünge oder Vertiefungen in der Oberfläche beschädigt werden. Harte Treppenbeläge werden u. U. auf der Unterseite, die auf der Oberfläche der Treppenstufe aufliegt, beschädigt, diese Beschädigungen werden jedoch - anders als bei den weichen Treppenbelägen - in der Regel nicht auf der Oberseite des Treppenbelags abgebildet. Dafür können Hohlräume unter dem harten Treppenbelag zu erhöhtem Trittschall führen. Bei allzu ungleicher bzw. punktueller Auflage auf Vorsprüngen an der Oberseite der Treppenstufe kann sich der harte Treppenbelag infolge der Belastung durch das Begehen lösen und kippen. Auf Wandbelägen zeichnen sich Vorsprünge oder Ausnehmungen ab. Wand-, Bodenoder Deckenbeläge können auf Wänden, Böden oder Decken, die die vorgegebenen Toleranzen nicht einhalten, nicht angebracht werden. Oberflächen, die die vorgegebenen Toleranzen nicht einhalten, finden sich sowohl in Neubauten als auch in zu renovierenden oder sanieren-
den Altbauten.
Bisher wird zur besseren Auflage von Belägen auf Oberflächen von Gebäudebestandteilen, z.B. von Treppenbelägen, für harte Treppenbeläge abschnittsweise mit Unterlegstücken unterfüttert und die Zwischenräume zwischen bauseitiger Oberfläche und Belag werden z. B. mit Montageschaum ausgefüllt. Diese auf der Baustelle im Einzelfall durchzuführenden Maß-
nahmen sind keine zufriedenstellende Lösung, weil diese aufwändig und fehleranfällig sind
und zudem Fachkräfte zur Ausführung erfordern.
Ebenso werden zum Ausgleichen eines Profils auf bauseitigen Oberflächen Spachtelmassen in pastöser oder flüssiger Form eingesetzt. Diese Spachtelmassen können relativ einfach auf horizontalen Flächen aufgebracht werden, senkrechte Flächen wie sie z.B. Wände oder die vertikale Fläche einer Setzstufe darstellen, erfordern einen erhöhten Aufwand beim Ausgleichen des Profils. Zum Ausgleichen des Profils gehört jedoch nicht nur das Ausgleichen von Vorsprüngen oder Ausnehmungen, sondern auch das Schaffen einer maßhaltigen Ebene innerhalb der vorgegebenen Toleranzen, ebenfalls eine aufwändige Maßnahme, die Fachleute erfordert.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine verbesserte Auflage für einen Belag bereitzustellen, der
auf die Oberfläche eines Gebäudebestandteils aufgebracht werden soll.
Diese Aufgabe wird gelöst mit dem Verfahren nach Anspruch 1, einem Ausgleichselement
nach Anspruch 11 und einem Satz von mindestens zwei Ausgleichselementen nach Anspruch
13.
Eine Oberfläche eines Gebäudebestandteils, die nicht direkt mit einem Belag belegt werden kann, z. B. weil das durch Betonieren oder Mauern oder auch durch Abnutzung entstandene Profil dieser Oberfläche keine für einen Belag ausreichende, vollflächige Auflage, keine vorbestimmte Ausrichtung bzw. Position und/oder keine vorgegebene Ebenheit aufweist, ist
Ausgangspunkt der Erfindung.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, ein Ausgleichselement herzustellen, das zwar auch als fertige Oberfläche ohne weiteren Belag dienen kann. Das Ausgleichselement ist jedoch haupt-
sächlich für die anschließende Belegung mit einem Belag bestimmt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Ausgleichselements zum Ausgleich des Profils einer Oberfläche eines Gebäudebestandteils umfasst die Schritte: — Erfassen des Profils einer Oberfläche eines Gebäudebestandteils und Speichern des Profils in einem Datensatz — ggf. Nachbearbeitung des erfassten Datensatzes zu einem Bearbeitungs-Datensatz, welcher für die Ansteuerung von formgebenden Bearbeitungsmaschinen benötigt
wird
die das Negativ des Profils der Oberfläche zeigt, auf die der Belag aufzubringen ist,
unter Verwendung des Datensatzes.
Das Erfassen des Profils der Oberfläche, die mit einem Belag zu versehen ist, betrifft typisch z. B. Treppen im Rohbauzustand bzw. Betontreppen sowie abgenutzte Treppen eines Altbaus, die sowohl aus ästhetischen Gründen als auch aus technischen Gründen im Zuge der Fertigstellung oder Renovierung der Treppe mit einem Treppenbelag zu versehen sind. Typische Oberflächen sind aber auch die Flächen, auf denen Fuß- oder Scheuerleisten oder Design-Beläge wie z. B. textile Wandbeläge, Tapeten oder Folienbeläge anzubringen sind. Die Erfindung wird nachfolgend vor allem am Beispiel von mit einem Belag zu versehenden Treppenstufen erläutert, doch wird ausdrücklich angemerkt, dass die Erfindung auch auf Ausgleich-
selemente für andere Oberflächen von Gebäudebestandteilen anwendbar ist.
Eine Oberfläche eines Gebäudebestandteils, z. B. eine waagerechte Trittfläche von z. B. einer Betontreppe, aber auch die senkrechten Setzstufen, weisen Unebenheiten, d. h., Vorsprünge oder Ausnehmungen auf oder sind nicht wie vorgegeben z. B. waagerecht bzw. senkrecht, sondern als schiefe Ebene ausgebildet. Diese Unebenheiten und nicht-fluchtenden Oberflächen werden nachfolgend als „Profil“ bezeichnet. Das Profil der Trittfläche oder Setzstufe einer Treppenstufe ist individuell; es wiederholt sich nicht auf anderen Flächen. Selbst bei Treppen im Rohbauzustand, welche fabrikmäßig gefertigt wurden, besteht die Möglichkeit, dass die Höhen und Tiefen von Setz- und Trittstufen durch Fertigungsmängel, Montagemängel oder bauseitigen Änderungen Anpassungen oder Aufdopplungen erforderlich machen, damit bei der fertig belegten Treppe die Setz- und Trittstufen die gewünschten Höhen und Tiefen haben. Im Zusammenhang mit dieser Erfindung umfasst der Begriff „Treppenstufe“ mindestens die Trittfläche, ggf. auch die Setzstufe sowie auch jegliche Podeste oder mit Belägen zu versehende Flächen, die jeweils nur eine Ebene umfassen. Die vorbeschriebenen Vorsprünge und Ausnehmungen finden sich auch an anderen Gebäudebestandteilen wie Decken, Wänden und Böden.
Ein Belag ruht, wenn er unmittelbar auf die bauseitige Oberfläche aufgelegt wird, auf den Vorsprüngen des Profils. Die Ausnehmungen bilden Hohlräume zwischen Oberfläche und Belag. Das punktuelle oder kleinflächige Aufliegen des Belags auf den Vorsprüngen kann zur Beschädigung des Belags führen. Hohlräume, die ein Schwingen des Belags zulassen, würden
Schallgeräusche verstärken, insbesondere Trittschallgeräusche bei Treppenbelägen.
Treppenstufen einer Treppe, ggf. ergänzt um angrenzende Fußleisten.
Das Messverfahren ermöglicht bevorzugt eine Auflösung der Aufnahme der zu belegenden Oberfläche von mindestens 10 mm2, vorteilhaft von bis zu ı mm2, insbesondere von bis zu 0,1 mm2. Typisch ist eine Auflösung von 1,0 mm? bis 5 mm?2. Das Messgerät erfasst zudem nach einer ersten Ausführungsform die Oberflächen z. B. von mehreren Trittflächen bzw. Setzstufen einer Treppe oder von mehreren Wand-, Boden- oder Deckenabschnitten jeweils mit derselben Auflösung. Nach einer zweiten, alternativen Ausführung der Erfindung kann eine zu erfassende Gesamtfläche in Teilflächen aufgeteilt werden und jede Teilfläche kann mit einer individuellen Einstellung der Auflösung erfasst werden, z. B. kann für jede Trittoder Setzstufe einer Treppe die Auflösung jeweils individuell eingestellt werden und im Datensatz erfasst werden, wobei die Steuerung des Werkzeugs dann so auszulegen ist, dass für die Herstellung jedes Ausgleichselements für jeweils eine Tritt- oder Setzstufe der jeweilige Maßstab der Erfassung berücksichtigt wird. Das Messgerät, z. B. ein 3D Laser- oder ein 3-DUltraschall-Messgerät, wird in eine definierte Stellung zur jeweils zu erfassenden Oberfläche des Gebäudebestandteils, z. B. Trittfläche oder Setzstufe oder Wandabschnitt, gebracht und erfasst das Profil mit seinen Vorsprüngen und Vertiefungen einschließlich Abweichungen von der vorgegebenen Flucht. Das Messgerät ist bevorzugt auf verschiedene Auflösungen einstellbar. Das gemessene Profil wird, ggf. einschließlich Angaben zur gewählten Auflösung, in einem Datensatz, z. B. als Punktewolke oder als räumliche Geometriedaten erfasst und in der
Regel in einem Speichermedium gespeichert.
Die im Datensatz erfassten Daten der zu belegenden Oberfläche sind Rohdaten, die in den
meisten Fällen einer Nachbearbeitung bedürfen. Diese Nachbearbeitung der durch den
bei der Erfassung des Datensatzes berücksichtigt werden.
Bei diesem Abgleich kann auch festgestellt werden, ob die geforderte Lage und Position der Verkleidungselemente mit oder ohne Ausgleichselement eingehalten werden kann oder ob ggf. Material von der erfassten bauseitigen Oberfläche abgetragen oder Material aufgetragen werden muss, um die geforderte Lage und Position der Verkleidungselemente erreichen zu
können.
Müssen bauseitige Anpassungsarbeiten an der zu belegenden Oberfläche vorgenommen werden, kann diese angepasste Oberfläche neu gescannt werden und es wird ein Datensatz mit neuen Rohdaten oder ein Datensatz angelegt, der ggf. die ursprünglichen Rohdaten und -für
die erneut gescannte Oberfläche- neue Rohdaten enthält.
Gerade im Falle des Feststellens, dass bauseitige Anpassungen vorgenommen werden müssen, zeigt sich der Vorteil des erfindungsgemäßen Ausgleichselements, welches die Erfassung
der bauseitigen Oberfläche voraussetzt.
Kern der vorliegenden Erfindung ist weiter die Herstellung eines Ausgleichselements, das insbesondere in seinen Abmessungen der zu belegenden Oberfläche entspricht, z. B. einer Treppenstufe ohne Treppenbelag, also der Trittfläche und/oder der Setzstufe, einem Handlauf oder einem Wand- oder Bodenbelag, wobei das Ausgleichselement eine ebene Oberseite und eine Unterseite aufweist, wobei die Unterseite das Profil der Oberfläche der mit einem Treppenbelag zu versehenden Treppenstufe als Negativ zeigt. Das fertige Ausgleichselement wird dann mit seiner Unterseite auf die profilierte, zu belegende Oberfläche aufgelegt, so dass das Negativ auf dem Profil aufliegt, wobei mindestens zum Teil die Vorsprünge des Profils in korrespondierenden Vertiefungen auf der Unterseite des Ausgleichselements aufgenommen werden und mindestens zum Teil Ausnehmungen des Profils durch korrespondierende Erhebungen auf der Unterseite des Ausgleichselements gefüllt werden. Ebenso ist die
Dicke des Ausgleichselements so bemessen, dass eine fluchtende Oberseite bereitgestellt
wird. Wenn mindestens die höchsten Vorsprünge und die tiefsten Ausnehmungen des Profils im Negativ wiedergegeben werden, so dass eine sichere Auflage z. B. für den Treppenbelag geschaffen wird, auf der der Treppenbelag nicht kippt, ist ein wesentlicher Aspekt der Aufgabe gelöst. Das Profil auf der Oberfläche der Treppenstufe und dessen Negativ, dass auf der Unterseite des Ausgleichselements angeordnet ist, greifen bei einem auf die Treppenstufe aufgelegten Ausgleichselement ineinander und der Treppenbelag ruht auf der ebenen Oberseite des Ausgleichselements. Es liegt auf der Hand, dass das Ausgleichselement eine ebene und fluchtende Auflage auch für Fuß- bzw. Stoß- und Scheuerleisten oder für Wand-, Decken- und Bodenbeläge schafft.
Die Größe des Ausgleichselements ist nicht von den Möglichkeiten des Herstellverfahrens des Ausgleichselements abhängig. So kann z.B. ein Ausgleichselement, das die maximale Größe der Möglichkeiten des Herstellungsverfahrens überschreitet, in mehrere Einzelteile aufgeteilt werden, welche dann bauseits zusammengefügt werden, um die gesamte zu beschichtende Oberfläche abzudecken. Die Fügestellen können bei einer solchen Ausführung optional auch mit formschlüssigen Konturen ausgeführt werden, so dass die Einzelteile des Ausgleichselements nicht einfach nebeneinander liegen, sondern vielmehr an den Kanten ineinandergreifen. Dadurch kann eine ebene Oberfläche bei einem aus mehreren Einzelteilen gefügten Ausgleichselement gewährleistet werden. Gleichzeitig oder alternativ kann auch gewährleistet werden, dass die Einzelteile nicht auseinanderrutschen, sondern in fester Zuord-
nung zueinander auf der zu belegenden Oberfläche verbleiben.
Das Ausgleichselement wird im einfachsten Fall auf die erfasste Oberfläche des Gebäudebestandteils aufgelegt; es wird jedoch üblicherweise mit der erfassten Oberfläche verklebt, möglich sind jedoch auch jede andere sinnvolle Befestigungsmöglichkeit, wie z.B. Schrauben, Clips oder dergleichen. Es liegt auf der Hand, dass das Ausgleichselement nach der Erfindung schnell und einfach auch von weniger geschulten Handwerkern montiert werden kann, wobei sichergestellt ist, dass die vorgegebene Lage und Position des Verkleidungselements
eingehalten werden kann.
Der aufzubringende Belag, bei Treppen z. B. ein Holzelement, Fliesen, Teppichboden, ein PVC-Belag, ein Folienbelag, ein Kork- oder ein Linoleumbelag oder dergleichen können dann auf der ebenen Oberseite des Ausgleichselements aufgebracht werden. Das Ausgleichsele-
ment bietet eine flächige Auflage für den Belag. Schäden am Belag durch Punktbelastung
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Wand-, Boden- oder Deckenbeläge können auf dieselbe Weise fixiert werden.
Zur Herstellung des Ausgleichselements ist jedes Material geeignet, das sich so formen lässt, dass sich ein Negativ des Profils der Oberfläche des Gebäudebestandteils, z. B. der Trittfläche einer Treppenstufe herstellen lässt. Geeignet sind insbesondere organische, insbesondere synthetische Werkstoffe, die sich z. B. mit einem 3D-Drucker verarbeiten lassen, aber auch metallische oder keramische Werkstoffe, die sich als Pulver ebenfalls in einem 3D-Drucker verarbeiten lassen. Alternativ sind alle Werkstoffe geeignet, die sich materialabhebend, z. B. durch Fräsen, bearbeiten lassen. Das Material muss lediglich geeignet sein, den Belastungen standzuhalten, die auf den Belag ausgeübt werden. Bei einem Treppenbelag, einer Fuß- bzw. Stoß- oder Scheuerleiste sind dies Druckbelastungen. Bei einem Handlauf oder einem Wand-
oder Deckenbelag können es Zugbelastungen sein.
Das Verfahren zum Herstellen oder Erzeugen des Ausgleichselements nutzt den Datensatz, der die Daten der mit einem Belag zu versehenden Oberfläche des jeweiligen Gebäudebestandteils enthält, z. B. als Punktewolke bzw. als räumliche Geometriedaten, um ein Werkzeug ggf. mit Hilfe einer Steuerungseinheit zu steuern. Das Werkzeug kann nach einer ersten Alternative Material auftragen, insbesondere um ein Ausgleichselement mit vorgegebenem Negativ auf der Unterseite herzustellen. Dabei wird zunächst die ebene Oberseite hergestellt, die z. B. auf einem ebenen Untergrund aufgetragen wird. Vorzugsweise nutzt man als ebenen Untergrund den vorhandenen Auflagetisch der Bearbeitungsmaschine. Durch weiteres Auftragen von Material wird auf der Unterseite des Ausgleichselements, die während der Herstellung meist nach oben weisen wird, schließlich das Negativ des Profils erzeugt. Typisch wird ein 3D-Drucker zum Herstellen eines Ausgleichselements nach der ersten Alternative eingesetzt. Mittels eines 3D-Druckers können die Vorgaben des Datensatzes genutzt werden, indem in einer Steuereinheit, die das Werkzeug steuert, die Vorgaben für ein zu erzeugendes Negativ auf der Unterseite des Ausgleichselements umgesetzt zu werden. Die Umsetzung bzw. Umrechnung der Vorgaben des Datensatzes, die in Form einer Punktewolke bzw. räumlicher Geometriedaten vorliegen können, berücksichtigt allgemein, dass eine im Profil er-
fasste Ausnehmung im Negativ als Vorsprung wiedergegeben wird und ein im Profil erfasster
Vorsprung wird im Negativ als Ausnehmung wiedergegeben. Dabei korrespondieren die Abmessungen der Ausnehmungen und Vorsprünge jeweils so, dass Profil und Negativ ineinandergreifen. Das Einhalten der Flucht wird durch eine Anpassung der Dicke des Ausgleichsele-
ments gewährleistet.
Die durch das Messgerät erfassten Daten zur Profiloberfläche des jeweiligen Gebäudebestandteils, also z. B. einer Treppenstufe, werden in einem Datensatz als Datenwolke bzw. räumliche Geometriedaten abgelegt, ggf. nachbearbeitet und dann z. B. von einer Steuereinheit für Werkzeuge genutzt bzw. umgesetzt, um ein Werkzeug so zu steuern, dass auf der Unterseite des Ausgleichselements jeweils korrespondierend die Vertiefungen des Profils als Er-
hebungen und die Vorsprünge als Vertiefungen wiedergegeben werden.
Nach einer zweiten Alternative wird das Ausgleichselement durch Abtragen von Material hergestellt. Ein Rohling, aus dem das Ausgleichselement durch Abtragen von Material hergestellt wird, wird auf der Fläche, die im Gebrauch als Unterseite dient, mittels eines Werkszeugs so bearbeitet, dass Vorsprünge als Vertiefungen wiedergegeben werden und Ausnehmungen als Erhebungen auf der Unterseite des Ausgleichselements. Während der Bearbeitung der Unterseite ruht der Rohling bzw. das Ausgleichselement meist auf der Oberseite. Ein typisches Werkzeug zum Herstellen des Ausgleichselements durch Abtragen von Material ist z. B. eine CNC-Fräse. Das Nutzen und Umsetzen des vom Messgerät erzeugten und ggf. nachbearbeiteten Datensatzes in einer Steuereinheit des Werkzeugs, hier der CNC-Fräse, er-
folgt wie vorstehend am Beispiel des 3-D-Druckers beschrieben.
Während das erfindungsgemäße Verfahren vorstehend jeweils für die Herstellung eines Ausgleichselements für eine einzelne Treppenstufe beschrieben ist, ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung auch möglich, die Ausgleichselemente von mindestens zwei korrespondierenden Gebäudebestandteilen, z. B. aufeinanderfolgenden Treppenstufen, so aufeinander abzustimmen, dass die einzelnen Stufen eine vorgegebene Höhe aufweisen. Zu diesem Zweck erfasst das Messgerät auch die Distanz zwischen den beiden Oberflächen der vorhandenen Treppenstufen und legt diese Angabe zur Distanz im Datensatz, z. B. in der Punktewolke bzw.
in den räumlichen Geometriedaten ab.
Während der Herstellung des Ausgleichselements muss die Dicke des Ausgleichselements so
bemessen werden, dass die tiefste Ausnehmung und der höchste Vorsprung des Profils als
ments für die Setzstufe angepasst werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Ausgleichselement mindestens eine Aussparung auf. Die Aussparung dient der Materialersparnis und kann insbesondere dort genutzt werden, wo Trittschallminimierung nicht erforderlich ist. Die Aussparung kann so weit gehen, dass nur die Vertiefungen und Vorsprünge des Profils im Negativ abgebildet werden, die dann durch minimale Stege aus dem Material des Ausgleichselements miteinander verbunden werden. Bevorzugt beträgt der Anteil der einen oder der mehreren Aussparungen maximal 70% der Fläche des Ausgleichselements, vorteilhaft bis zu 50% der Fläche, insbesondere bis zu 30% der Fläche des Ausgleichselements. Die Aussparungen können in die Oberseite des Ausgleichselements eingearbeitet sein. Die Aussparungen können das Ausgleichselement aber auch durchsetzen. Die Aussparungen können gleichmäßig oder ungleichmäßig über die Fläche des Ausgleichselements verteilt sein. Die Aussparungen können
gleichmäßig oder ungleichmäßig geformt sein.
Das vorstehend beschriebene, erfindungsgemäße Ausgleichselement dient zur Überbrückung von Maß- und Oberflächenungenauigkeiten von Oberflächen von Gebäudebestandteilen, welche mit funktionellen und/oder dekorativen Belagsmaterialien zu belegen sind. Das Ausgleichselement stellt sicher, dass die Belagsmaterialien in Lage (z.B. horizontal, vertikal oder
geneigt) und/oder Position (x, y, z) genau platziert werden können, auch wenn die korres-
pondierende Oberfläche des jeweiligen Gebäudebestandteils maßlich unterschiedlich und/o-
der uneben ist.
Das erfindungsgemäße Ausgleichselement wird für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Typisch ist der Einsatz von erfindungsgemäßen Ausgleichselementen für die Verkleidung von Treppen, also von Treppenstufen bzw. Treppenpodesten, aber sie werden auch für die Montage von an einer Wand montierten Handläufen, Stoß- oder Scheuerleisten bzw. Fußleisten eingesetzt, die Wandabschnitte vor Beschädigungen z. B. durch Reinigungsgeräte, Stühle, fahrbare Tische, Geräte oder Betten schützen sollen. Andere Anwendungsfälle sind das einfache, präzise und sichere Anbringen von Elementen zur Oberflächengestaltung an Wänden, Decken oder auf Böden, insbesondere Zierelemente, die auf bauseitige Wand-, Decken- oder Bodenoberflächen mindestens abschnittsweise aufgebracht werden. Die vorstehend als Beispiele genannten Anwendungen kommen sowohl in Verbindung mit Neubauten als auch beim Renovieren oder Sanieren von Altbauten vor, wenn z. B. ausgetretene Treppen
oder nicht-fluchtende Wände wieder hergerichtet werden sollen.
Die erfindungsgemäße Herstellung eines Ausgleichselements für ein Treppenpodest, einen Handlauf, eine Stoß- und Scheuerleiste unterscheidet sich prinzipiell nicht von einem Ausgleichselement für eine Treppenstufe, daher wird nachfolgend im Wesentlichen auf ein Ausgleichselement für eine Treppenstufe eingegangen, wobei das Ausgleichselement für ein
Treppenpodest, einen Handlauf, eine Stoß- und Scheuerleiste damit eingeschlossen ist.
Die Erfindung betrifft weiter einen Satz von mindestens einem ersten und einem zweiten Ausgleichselement, wobei die Dicke und/oder Tiefe der Ausgleichselemente so abgestimmt ist, dass eine vorgegeben Höhe von einer Oberseite des ersten Ausgleichselements zu der Oberseite eines zweiten Ausgleichselements gewährleistet ist bzw. die Tiefe von der Vorderkante eines ersten Ausgleichelements bis zur Vorderkante eines zweiten Ausgleichelements nach vorgegebenen Maßen gewährleistet ist, wobei die Ausgleichselemente dazu bestimmt sind, auf aufeinanderfolgenden oder einander zugeordneten Oberflächen eines Gebäudebestandteils zu liegen. Einzelne Ausgleichselemente eines solchen Satzes von Ausgleichselementen weisen also eine jeweils unterschiedliche Dicke bzw. Tiefe auf. Typisch finden solche Sätze von Ausgleichselementen Anwendung bei Treppen mit mehreren Stufen oder bei lang-
gestreckten Handläufen, Scheuer-, Stoß- oder Fußleisten.
Details der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer fertig belegten Treppe;
Fig. 2 eine schematische Darstellung von Trittflächen und Setzstufen einer Rohtreppe mit Vorsprüngen und Ausnehmungen sowie beispielhaft Vertiefungen die durch Abnutzung entstanden sind;
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch ein Profil und ein Ausgleichselement.
Fig. 4 Ausgleichselemente, die an Flächen der Rohtreppe angelegt werden.
Fig. 5 Eine mit Ausgleichselementen belegte Rohtreppe
Fig. 6 Detailansicht von materialsparenden Ausnehmungen an einem Ausgleichselement z. B. an einer Setzstufe
Fig. 7 ein schematischer Querschnitt eines Treppenhandlaufs und einer Stoß- und Scheuerleiste, welche mit Hilfe eines Ausgleichselements an die bauseitige Wand angeschlossen sind.
Fig. 8 ein schematischer Querschnitt der Befestigungsmöglichkeit eines Ausgleichselements
mittels Schrauben
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. ı bis 5 zeigt als Gebäudebestandteil eine Treppe 1. Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. ı und gemäß Fig. 7 zeigen eine Wand 19 als Gebäudebestandteil. Die Beläge, die z. B. auf Treppenstufen 2, Treppenpodeste 5a und 5b oder Wand 19 aufzubringen sind, sind Wand-, Boden- bzw. Deckenbeläge, typisch aber auch Treppenbe-
läge, Treppenhandläufe 17 und Stoß- und Scheuerleisten bzw. Fußleisten 18.
Treppenstufen 2 bestehen aus jeweils einer Oberfläche, hier der Trittfläche 3 und einer Setzstufe 4, so wie z. B. in Fig. ı dargestellt. Die Trittfläche 3 erstreckt sich als Fläche von der vorderen Kante der Trittfläche 3a, die an eine Oberkante 4a einer nächstunteren Setzstufe 4 angrenzt und einer hinteren Kante 3b der Trittfläche, die an eine Unterkante 4b einer nächstoberen Setzstufe angrenzt. Am unteren Ende der Treppe 1 grenzt die unterste Setzstufe 4 mit der Unterkante 4b an den Boden 5a des unteren Treppenpodestes. Am oberen Ende der Treppe 1 grenzt die hintere Kante 3b der obersten Trittfläche an den Boden 5b des oberen Treppenpodestes. Eine sichtbare Frontfläche der Setzstufe ist die ggf. mit einem Belag abzudeckende Oberfläche.
Die Setzstufen 4 sollten alle von gleicher Höhe H sein, damit die Treppenstufen 2 der Treppe
1 gleichmäßig begangen werden können. Die Trittfläche 3 weist in der Regel eine vorgege-
bene Tiefe T auf. Jedoch können die aufeinanderfolgenden Trittflächen 3 einer Treppe eine
verschiedene Gestalt aufweisen, je nachdem, ob die Treppe gerade verläuft, gewendelt ist o0-
der eine unregelmäßige Form aufweist.
Die Trittfläche 3 und ggf. auch die Setzstufe 4 weisen, z. B. bei Betontreppen, Vorsprünge 7 sowie kleinere Ausnehmungen 8 und größere, d. h. großflächigere Ausnehmungen 15 auf, die, wie in Fig. 2 dargestellt, der Trittfläche 3 bzw. Setzstufe 4 ein unregelmäßiges Profil verleihen, das in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt ist. Kleinere Ausnehmungen 8 können z. B. als Poren beim Gießen bzw. Aushärten von Treppenstufen aus Beton entstehen, größere Ausneh-
mungen 15 können beispielsweise durch Abnutzung entstehen.
Die Trittfläche 3 jeder einzelnen Treppenstufe 2 wird gemäß der Darstellung in Fig. ı mit einem Messgerät 6, hier einem Laser, aufgenommen. Der Laser wird in einer bekannten, oft für das jeweilige Messgerät 6 vorgegebenen Stellung angeordnet, um jede Trittfläche 3 so aufzunehmen, dass die erfassten Daten als Datensatz abgelegt werden können, z. B. in einer Punktewolke oder als räumliche Geometriedaten. In der Regel ist das Messgerät 6 oberhalb der zu erfassenden Trittfläche 3 oder vor der Setzstufe 4 anzuordnen. Besteht eine Treppe 1 aus mehreren Treppenstufen 2, so muss das Messgerät 6 zur Erfassung sämtlicher Treppenstufen 2 ggf. ein- oder mehrmals umgesetzt werden, z. B. um Setzstufen 4 und Trittstufen 3 zu erfassen. Das Messgerät 6 muss jeweils so positioniert werden, dass die Vorsprünge 7 und Ausnehmungen 8 und 15 der Oberfläche der Trittfläche 3 exakt wiedergegeben werden. Die Trittfläche 3 bzw. Setzstufe 4 wird mit einer Auflösung von ı mm? aufgenommen. Die Auflösung, mit der das Messgerät 6 die Trittfläche 3 bzw. die Setzstufe 4 erfasst, kann allgemein zwischen ı mm? und 10 mm? betragen, sollte aber für eine Folge von Trittflächen 3 oder Setzstufen 4 einer Treppe 1 gleich bleiben, es sei denn, unterschiedliche Auflösungen einer Trittfläche 3 oder einer Setzstufe 4 können bei der Steuerung des Werkzeugs jeweils berück-
sichtigt und umgesetzt werden.
Mit dem Messgerät 6 wird das Profil 9 der Trittfläche 3 erfasst, so wie es z. B. in Fig. 3 nichtmaßstäblich dargestellt ist. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Trittfläche 3 und ein Ausgleichselement 10 in schematischer Darstellung. Das Profil 9 setzt sich zusammen aus Vorsprüngen 7 und Ausnehmungen 8, die in unterschiedlichen Höhen bzw. Tiefen die Oberfläche der Trittstufe 3 bilden, die hier als Gebäudebestandteil benannt ist. Das Negativ 12, das in der Unterseite 11 des Ausgleichselements 10 ausgebildet ist, weist Vertiefungen 13 und Erhöhungen 14 auf, die jeweils mit den Vorsprüngen 7 und den Ausnehmungen 8 der Trittflä-
che 3 korrespondieren und diese ausgleichen.
Das durch das Messgerät 6 erfasste und als Datensatz, z. b. in Form einer Punktewolke oder in Form räumlicher Geometriedaten gesicherte Profil 9 der Oberfläche der Trittfläche 3 wird nachfolgend von einer Steuereinheit zum Steuern eines Werkzeugs (hier nicht dargestellt) so umgesetzt, dass das Werkzeug das Ausgleichselement 10 entweder durch Auftragen von Material oder durch Abtragen von Material herstellt. Dabei wird die Unterseite 11 des Ausgleichselements 10 als Negativ 12 des Profils 9 ausgebildet. Ein Vorsprung 7 wird gemäß Fig. 3 als Vertiefung 13 im Ausgleichselement 10 ausgebildet; eine Ausnehmung 8 oder 15 im Profil 9 wird als Erhöhung 14 im Negativ 12 des Ausgleichselements 10 abgebildet. Eine Oberseite 16
des Ausgleichselements 10 ist eben.
Wird das Ausgleichselement 10 dann wie in Fig. 4 dargestellt, im Gebrauch mit der Unterseite 11 auf die Oberfläche der Trittfläche 3 bzw. auf die Setzstufe 4 gelegt, fügen sich, wie in Fig. 5 gezeigt, das Profil 9 der Tritt- bzw. Setzstufe 3, 4 und das Negativ 12 in der Unterseite 11 des Ausgleichselements 10 so, dass das Ausgleichselement 10 mit seiner Unterseite 11 so auf der Trittfläche 3 aufliegt, dass durch die Oberseite 16 des Ausgleichselements eine ebene Oberfläche entsteht. Ein Treppenbelag, der auf der Oberseite 16 des Ausgleichselements 10 aufliegt, wird nicht durch einen Vorsprung 7 auf der Oberfläche der Trittfläche 3 beschädigt, ebenso wenig entsteht unerwünschter Trittschall, weil durch den Treppenbelag über einer
Ausnehmung 8 oder 15 ein Resonanzraum entsteht.
Das Ausgleichselement 10 wird hergestellt, indem nach einer ersten Alternative der vom Messgerät 6 generierte Datensatz, ggf. ergänzt um die gewünschte bzw. vorgegebene Höhe von aufeinander folgenden Treppenstufen 2, eingesetzt wird, um mittels einer hier nicht dargestellten Steuereinheit ein Werkzeug zum Auftragen von Material, hier z. B. einen 3D-Drucker, so zu steuern, dass das Ausgleichselement 10 von der Oberseite 16 her durch Auftragen von Material, z. B. von Kunststoffpartikeln, die durch den Vorgang des Druckens miteinander verschmelzen, abschnittweise in Richtung auf die Unterseite 11 des Ausgleichselements 10 aufgetragen bzw. aufgebaut wird. Zur Unterseite 11 des Ausgleichselements 10 wird dann, nachdem ggf. ausreichend Material aufgetragen wurde, um die vorgegebene Höhe zu schaffen, das Negativ 12 erzeugt. Die Vertiefungen 13 des Negativs 12 entstehen dabei nach den Vorgaben des Datensatzes durch das Nicht-Auftragen von Material; die Erhebungen 14 des Negativs 12 entstehen dabei entsprechend nach den Vorgaben des Datensatzes durch das Auftragen von Material. Dort wo nach dem Datensatz ein Vorsprung 7 in der Oberfläche der
Treppenstufe 2 erkannt wurde, wird durch Nicht-Auftragen von Material eine Vertiefung 13
erzeugt, dort wo mit dem Messgerät 6 eine Ausnehmung 8 oder 15 in der Oberfläche einer Treppenstufe 2 erfasst und z. B. im Rahmen einer Punktewolke oder von räumlichen Geometriedaten in einem Datensatz abgelegt wurde, wird durch Auftragen von Material ein Er-
höhung 14 erzeugt.
Alternativ wird das Ausgleichselement 10 durch Abtragen von Material erzeugt, z. B. durch eine CNC-Fräse, die nach den Vorgaben des Datensatzes bzw. nach dem Umsetzen der Vorgaben des Datensatzes durch eine Steuereinheit zum Herstellen eines Negativs 12 in der Unterseite 11 des Ausgleichselements 10 dort eine Vertiefung 12 erzeugt, wo das Messgerät 6 einen Vorsprung 7 erfasst hat, bzw. dort eine Erhöhung 14 belässt, wo das Messgerät 6 eine
Vertiefung 8 oder 15 erfasst hat, indem dort kein Material abgetragen wird.
Fig. 3 bis 5 und Fig 8 zeigen jeweils ein vollständig angepasstes Ausgleichselement 10, das jeden Vorsprung 7 und jede Ausnehmung 8 bzw. 15 der Oberfläche des Gebäudebestandteils, hier der Treppe 1ı bzw. der Wand 19 im Negativ 11 wiedergibt. Insbesondere dann, wenn der Trittschall mindestens zu einem Teil toleriert werden kann, kann auch ein vereinfachtes, trotzdem erfindungsgemäßes Ausgleichselement 10 hergestellt werden, bei dem beispielsweise vor allem die Vorsprünge 7 des Profils 9 als Negativ 12 ausgebildet sind, jedoch nur einige der Ausnehmungen 8 bzw. 15. Auch ein solches Ausgleichselement 10 verwirklicht noch eine Lösung, die wesentliche Aspekte der Aufgabe erfüllt; hier die Vermeidung von Punkt-
oder Linienbelastungen des Treppenbelags.
In gleicher Weise kann, wie in Fig. 6 dargestellt, ein geeignetes Ausgleichselement 10 hergestellt werden, auch wenn es Aussparungen 20 aufweist, beispielsweise um Material zu sparen, vorausgesetzt, dass gewährleistet ist, dass der Treppenbelag durch das Ausgleichselement 10 ausreichend vor Schäden durch die Vorsprünge 7 und die Ausnehmungen 8 und 15 des Profils geschützt ist. Dies kann z. B. erreicht werden, in dem das Ausgleichselement 10 wie in Fig. 6 gezeigt mit mehreren Aussparungen 20 versehen wird, vorzugsweise an Stellen, an denen das Negativ 11 weder eine Erhöhung 14 noch eine Vertiefung 13 aufweist. Die Aussparungen 20 können z. B. bis zu 70% der Oberfläche der Treppenstufe 2 einnehmen. Wesentlich ist, dass die Vertiefungen 13 und die Erhöhungen 14 des Negativs 11 ausreichend miteinander verbunden sind, z. B. durch Stege von Material, damit das Ausgleichselement 10 gehandhabt werden kann. Die Aussparungen 20 sind hier regelmäßig angeordnet, sie können aber auch unregelmäßig angeordnet sein. Die Aussparungen 20 sind hier regelmäßig bzw.
gleichförmig ausgebildet; sie können aber auch unregelmäßig bzw. ungleichmäßig geformt
sein.
Die vorstehend erläuterte Herstellung eines einzelnen Ausgleichselements 10 kann zur Herstellung eines Satzes von Ausgleichselementen 10 für eine Treppe 1 so oft wiederholt werden, bis korrespondierend zu jeder Trittfläche 3 und ggf. jeder Setzstufe 4 ein Ausgleichselement 10 verfügbar ist. Der Datensatz erfasst dabei auch Abweichungen in den Abmessungen der
einzelnen Trittflächen, die sich z. B. bei gewendelten Treppen ergeben.
Werden die Trittflächen bzw. Setzstufen von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Treppenstufen erfasst, und soll dabei eine vorgegebene Höhe von der Oberseite des unteren Ausgleichselements zur Oberseite des oberen Ausgleichselements eingestellt werden, so kann diese vorgegebene Höhe dadurch erreicht werden, dass, wie vorstehend beschrieben, die Dicke eines Ausgleichselements eingestellt wird, d. h., dass ein Ausgleichselement dicker gefer-
tigt wird als an sich durch den Ausgleich der Vorsprünge und Ausnehmungen erforderlich.
Dies kann dadurch erreicht werden, dass einer Steuereinheit, die das Werkzeug steuert, durch den Datensatz eine bestimmte Höhe vorgegeben wird. Die vom Messgerät erzeugten Messwerte, die z. B. als Punktewolke bzw. räumliche Geometriedaten im Datensatz gespeichert sind, werden in der Weise nachbearbeitet oder ergänzt, dass dann durch so nachbearbeiteten Datensatz die Dicke eines oder mehrerer Ausgleichselemente 10 so angepasst wird, dass nach Auflegen der Ausgleichselemente auf die korrespondierenden Trittflächen 3 oder Setzstufen 4 der Abstand von Oberseite zu Oberseite aufeinanderfolgender Treppenstufen 2
gleich ist.
Das vorstehend für eine Treppe, z. B eine Betonrohtreppe beschriebene Verfahren bzw. die beschriebenen Ausgleichselemente werden in gleicher Weise hergestellt, wenn z. B. eine unebene Wandoberfläche in einem Altbau oder in Form einer Bruchsteinwand mit einer Fuß-
oder Scheuerleiste oder einem Geländer zu versehen ist, so wie z. B. in Fig. 7 dargestellt.
Fig. 7 zeigt einen Handlauf 17 und eine Fußleiste 18, die jeweils auf einer unebenen Wand mit einem Profil 9 angebracht sind. Ein Ausgleichselement 10 zwischen Handlauf 17 und Wand zeigt auf der Unterseite ein Negativ 12, das an dem Profil 9 der Wand anliegt, und es verfügt über eine ebene Oberseite 16, die mit dem Handlauf 17 verbunden ist. Das Ausgleichselement
ist hier dicker als notwendig ausgeführt, weil es gleichzeitig als Abstandhalter für den Hand-
lauf fungiert. In gleicher Weise zeigt Fig. 7 im unteren Teil eine Fußleiste 18, die mit der ebenen Oberseite 16 eines Ausgleichselements 10 verbunden ist, wobei das Ausgleichselement 10 eine mit einem Negativ 12 versehene Unterseite 11 hat. Das Negativ 12 ist komplementär zu
dem Profil 9 hergestellt und greift in dieses Profil 9 ein.
Fig. 8 zeigt schließlich eine Ausführung der Erfindung, bei der zwei Ausgleichselemente 10 nebeneinander angeordnet sind, um den Handlauf 17, der mehrere Meter lang sein kann, an der Wand anzubringen. Die Größe der einzelnen Ausgleichselemente 10 wird z. B. durch die
Abmessungen bestimmt, die durch das Werkzeug bearbeitet werden kann.
4a 4b 5a 5b
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
-17-
Treppe
Treppenstufen
Trittfläche
vordere Kante der Trittfläche hintere Kante der Trittfläche Setzstufe
nächstuntere Setzstufe nächstobere Setzstufe
unteres Treppenpodest
oberes Treppenpodest Messgerät
Vorsprung
kleinere Ausnehmung
Profil
Ausgleichselement
Unterseite des Ausgleichselements Negativ
Vertiefung im Ausgleichselement Erhöhung am Ausgleichselement größere Ausnehmung
Oberseite des Ausgleichselements Handlauf
Fußleiste
Wand
Aussparung
Vorsprung
kleinere Ausnehmung

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Verfahren zum Herstellen eines Ausgleichselements (10) zum Ausgleich des Profils (9) einer Oberfläche eines Gebäudebestandteils (2, 19) mit den Schritten: — Erfassen des Profils (9) der Oberfläche des Gebäudebestandteils (2, 19) durch das Erstellen eines Datensatzes — ggf. Nachbearbeiten des Datensatzes — Erzeugen eines Ausgleichselements (10) mit ebener Oberseite (16) und mit einer Unterseite (11), die ein Negativ (12) des Profils (9) der erfassten Oberflä-
    che zeigt, unter Verwendung des Datensatzes.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erfassen des Profils (9) der Oberfläche optische oder akustische Erfassungsmittel (6) eingesetzt
    werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lasermessgerät (6)
    zum Erfassen des Profils (9) der Oberfläche eingesetzt wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche ı bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
    Datensatz von der Steuerung eines Werkzeugs genutzt wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche ı bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (10) aufgebaut wird, wobei eine ebene Oberseite (16) erzeugt wird und durch Auftragen von Material auf diese Oberseite (16) das Negativ (12) des Profils (9) der Oberfläche auf der nach oben weisenden Unterseite (11) des
    Ausgleichselements (10) hergestellt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche ı bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragen von Material durch einen Drucker, insbesondere einen 3D-Drucker erfolgt.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche ı bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (10) durch Abtragen von Material auf der Unterseite (11) des Ausgleichselements (10) erzeugt wird, bis die Unterseite (11) das Negativ (12) des Profils (9) der Oberfläche des Gebäudebestandteils (2, 19) aufweist.
    11.
    12.
    13.
    -19 -
    Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtragen von Ma-
    terial durch eine CNC-Fräse erfolgt.
    Verfahren nach einem der Ansprüche ı bis 8, wobei zwei oder mehr Ausgleichselemente (10) für aufeinanderfolgende Treppenstufen (2) in ihrer Dicke so aufeinander abgestimmt werden, dass eine vorgegebene Höhe (H) von einer Oberseite (16) eines unteren Ausgleichselements (10) zu einer Oberseite (16) eines oberen Ausgleichselements (10) und/oder wobei eine vorgegebene Tiefe (T) von einer vorderen Kante (3a) eines Ausgleichselements (10) zu einer hinteren Kante (3b) eines
    Ausgleichselements (10) gewährleistet wird.
    Verfahren nach einem der Ansprüche ı bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Aussparungen (20) im Ausgleichselement vorgesehen werden, die insbesondere maximal 70% der Fläche des Ausgleichselements (10), vorteilhaft bis zu 50%, bevor-
    zugt bis zu 30% der Fläche des Ausgleichselements (10) betragen.
    Ausgleichselement, aufweisend eine ebene Oberseite (16) und eine unebene Unterseite (11), wobei die unebene Unterseite (11) ein Negativ (12) des Profils (9) ei-
    ner Oberfläche eines Gebäudebestandteils (2, 19) aufweist.
    Ausgleichselement nach Anspruch 11, aufweisend mindestens eine Aussparung (20), wobei die Aussparung insbesondere maximal 70% der Fläche des Ausgleichselements (10) aufweist, bevorzugt maximal 50%, vorteilhaft maximal 30% der
    Fläche des Ausgleichselements (10) aufweist.
    Satz von mindestens zwei Ausgleichselementen (10) gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der mindestens zwei Ausgleichselemente (10) so abgestimmt ist, dass eine vorgegebene Höhe (H) von einer Oberseite (16) eines unteren Ausgleichselements zu einer Oberseite (16) eines oberen Ausgleichselements (10) gewährleistet ist und/oder wobei eine vorgegebene Tiefe (T) von einer vorderen Kante (3a) eines Ausgleichselements (10) zu einer hinteren Kante
    (3b) eines Ausgleichselements (10) gewährleistet wird.
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