AT524152A1 - Anschlusselement für eine Betonleitwand und Verfahren zum Herstellen einer ortsfesten Betonleitwand - Google Patents

Anschlusselement für eine Betonleitwand und Verfahren zum Herstellen einer ortsfesten Betonleitwand Download PDF

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AT524152A1
AT524152A1 ATA50750/2020A AT507502020A AT524152A1 AT 524152 A1 AT524152 A1 AT 524152A1 AT 507502020 A AT507502020 A AT 507502020A AT 524152 A1 AT524152 A1 AT 524152A1
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ATA50750/2020A
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Redlberger Ing Mag Mathias
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Rebloc Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/08Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
    • E01F15/081Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
    • E01F15/083Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
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Abstract

EMI-Filter, das eine mit einem stapelbaren Zusatz (120) verbindbare Haupteinheit (115) umfasst, wobei die Haupteinheit Verbinder (51, 52; 53, 54) zum Verbinden zwischen einer Energie­ quelle und einer elektrischen Last, Leistungsleiter (42, 44), die durch die Verbinder zwischen die Leistungsquelle und die elek­trische Last geschaltet werden können, und induktive Elemente (L1-L4) zum Sperren eines einer Versorgungsspannung überlagerten unerwünschten Störsignals aufweist; wobei der stapelbare Zusatz eine zusätzliche elektrische Schaltung (20) auf einer Leiter­ platte (127) umfasst, wobei die Leiterplatte (127) mittels Zusatzverbindungsmitteln (32, 34) elektrisch permanent mit den Leistungsleitern (42, 44) verbunden ist, wobei der stapelbare Zusatz zum Stapeln auf die Haupteinheit ausgestaltet ist, wobei die Leiterplatte, wenn gestapelt, die Zusatzverbindungsmittel, ohne die elektrische Durchgängigkeit der Leistungsleiter (42, 44) zu unterbrechen, anbindet.

Description

Längserstreckung über eine Stirnseite hinausragt.
Weiters betrifft die Anmeldung Verfahren zum Herstellen einer ortsfesten Betonleitwand unter Verwendung eines derartigen
Anschlusselementes.
Der Einsatz von Betonleitwänden im Straßenbau ist bekannt und bietet viele Vorteile gegenüber anderen Rückhaltesystemen. Die Betonleitwände werden dabei entweder in Ortbetonbauweise, d.h. vor Ort, beispielsweise mit Hilfe einer Gleitschalung, gefertigt oder aus vorgefertigten, mobilen Fertigbetonelementen vor Ort
zusammengesetzt bzw. miteinander verbunden.
Wenn die Leitwandelemente der Betonleitwand lediglich am Untergrund aufliegen, können sie bei einem Anprall eines Fahrzeuges zusammen mit benachbarten, damit verbundenen Leitwandelementen verschoben werden. Dadurch kann Aufprallenergie abgebaut und das Fahrzeug zurück auf die
Fahrbahn geleitet werden.
Abschnittsweise oder über längere Strecken kann es Jedoch auch
vorteilhaft oder notwendig sein, dass die Betonleitwand fest mit
dem Untergrund verbunden ist. Dann besteht oftmals der Bedarf
oder die Notwendigkeit, an den ortsfesten Abschnitt der Betonleitwand eine Kette aus mobilen Leitwandelementen
anzuschließen und damit zu verbinden.
Im Verbindungsbereich zwischen dem ortsfesten Abschnitt und einem daran anschließenden, mobilen Leitwandelement treten bei einem Anprall eines Fahrzeuges, das in das mobile Leitwandelement der Betonleitwand prallt, höhere Belastungen auf, als an einer Verbindung zwischen zwei mobilen Leitwandelementen, da sich der ortsfeste Abschnitt der Betonleitwand nicht mit dem benachbarten, mobilen Abschnitt mitbewegen kann und die gesamte Bewegungsenergie im Verbindungsbereich aufgenommen werden muss. Die Verbindung muss daher besonders hohen Kräften standhalten. Gleichzeitig soll vermieden werden, dass sich Betonteile von der Betonleitwand
lösen.
Dies stellt hinsichtlich Festigkeit und Sicherheit besonders hohe Anforderungen an den Bau solcher Verbindungs- bzw. Übergangsstellen und an die in diesen Bereichen verwendeten
Bauelemente der Betonleitwand.
Anschlusselemente, vorzugsweise bereits vorgefertigte, die über eine Kupplung oder eine andere Art einer lösbaren Verbindung mit dem mobilen Abschnitt der Betonleitwand bzw. einem daran angrenzenden mobilen Leitwandelement verbunden sind, und die als Startstruktur für einen daran angeformten, ortsfesten Abschnitt der Betonleitwand dienen, sind beispielsweise aus der DE 10 2008 049 966 B3 bekannt. Bei dem dort beschriebenen Anschlusssystem wird ein Hüllschuh über der Verbindung zwischen dem mobilen Leitwandelement und einem Anschlussblock, der fest mit dem
ortsfesten Leitwandabschnitt verbunden ist, angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Anschlusselement
der eingangs genannten Gattung und ein Verfahren zum Herstellen
einer ortsfesten Betonleitwand zur Verfügung zu stellen, mit denen einfach aufgebaute und hohen Belastungen standhaltende
Betonleitwände hergestellt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem
Anschlusselement, das die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe des Weiteren mit Verfahren, die die
Merkmale der Ansprüche 14 oder 16 aufweisen.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Abdeckung in Richtung
der Längserstreckung über die zweite Stirnseite hinausragt.
Das erfindungsgemäße Anschlusselement weist einen besonders einfachen Aufbau auf, da es im Wesentlichen nur aus einem einzelnen Betonkörper mit einer daran befestigten Abdeckung besteht. Das Anschlusselement lässt sich dadurch einfach transportieren, sowie vor Ort an der gewünschten Stelle
platzieren und ausrichten.
Nach dem Platzieren des erfindungsgemäßen Anschlusselementes in einem Bereich, in dem ein Übergang zwischen einem ortsfesten Abschnitt und einem mobilen Abschnitt einer Betonleitwand hergestellt werden soll, wird direkt an die zweite Stirnseite, aus der die Bewehrung herausragt, der ortsfeste Abschnitt der Betonleitwand angeformt. Die Bewehrung wird dabei in den ortsfesten Abschnitt der Betonleitwand eingebettet und verbindet
das Anschlusselement mit diesem. Nicht ausgehärteter Beton, der an einen bereits ausgehärteten
Betonkörper angeformt wird, ist mit letzterem zwar verbunden,
die Verbindung weist jedoch einen geringeren Widerstand gegen
Scher- und Biegekräfte auf, als ein in einem Guss hergestellter Betonkörper. Bei einem Anprall eines Fahrzeuges in den mobilen Abschnitt der Betonleitwand besteht daher zum einen die Gefahr, dass die Betonleitwand genau an dieser Verbindungsstelle bricht, und zum anderen, dass an der Verbindungsstelle Betonteile
abplatzen bzw. sich loslösen.
Beim erfindungsgemäßen Anschlusselement verstärkt die Abdeckung, die nach dem Anformen des ortsfesten Abschnittes die Verbindungsstelle zwischen dem Betonkörper des Anschlusselementes und dem angrenzenden, ortsfesten Abschnitt abdeckt, die Verbindungsstelle, sodass diese einen erhöhten Widerstand gegen Scher- und Biegekräfte aufweist. Außerdem verhindert die Abdeckung im Falle eines Anprallereignisses das Abplatzen und Loslösen von Bruchstücken an der Verbindungsstelle, sodass nicht nur die Festigkeit der Übergangsstelle, sondern auch die Sicherheit an dieser
signifikant erhöht wird.
Die Abdeckung kann gleichzeitig auch als Schalung beim Anformen
der Ortbetonleitwand verwendet werden.
Bevorzugt ragt das Abdeckelement auf beiden Seiten der Verbindungsstelle Jeweils wenigstens 50 mm bis 100 mm, vorzugsweise wenigstens 300 mm, über das Anschlusselement und
den Leitwandabschnitt aus Ortbeton.
Besonders bevorzugt ist es, wenn das Anschlusselement ein vorgefertigtes Anschlusselement ist. Ein derartiges Anschlusselement kann bei Bedarf in einem Werk vorgefertigt werden. Es kann dann, ohne es im Untergrund verankern zu müssen, mit seiner Grundfläche auf dem Untergrund aufgestellt werden und dient somit als Ausgangsstruktur, von der ausgehend der ortsfeste Abschnitt angeformt wird, und an die der mobile
Abschnitt angeschlossen werden kann.
Verbindungseinrichtung aufgebaut sein.
Vorzugsweise besteht die Abdeckung aus Metall bzw. aus einem Metallblech, insbesondere aus Stahl bzw. Stahlblech. Um ausreichende Stabilität aufzuweisen, hat die Abdeckung
vorzugsweise eine Wandstärke von 1 mm bis 10 mm.
Bevorzugt ist es, wenn eine Außenseite der Abdeckung, die vom Grundkörper abgewandt ist, im Wesentlichen plan zu der Seitenfläche, d.h. plan zu dem angrenzenden Abschnitt der Seitenfläche, verläuft. Dadurch gibt es keine Kante bzw. Stufe zwischen der Abdeckung und dem Betonkörper, an der ein am Betonkörper entlanggleitender Verkehrsteilnehmer hängen bleiben könnte. Natürlich ist es ebenso möglich, die Abdeckung auf die ebene Oberfläche des Grundkörpers aufzusetzen, insbesondere wenn die Stufe zwischen der Oberfläche des Grundkörpers und der Abdeckung aufgrund einer geringeren Wandstärke der Abdeckung
klein ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung verläuft die Abdeckung von der Grundfläche bis zur Deckfläche, sodass die Verbindungsstelle entlang der gesamten Höhe der Betonleitwand
abgedeckt wird. Die Abdeckung kann im Wesentlichen nur an der bzw. den Seitenfläche(n) verlaufen, erstreckt sich vorzugsweise jedoch
bis auf die Deckfläche und/oder die Grundfläche.
Dabei ist es bei der Erfindung möglich, dass die Abdeckung die
Deckfläche und/oder die Grundfläche nur bereichsweise bedeckt,
beispielsweise mit auf die Deckfläche und/oder die Grundfläche
umgebogenen Laschen.
Schließlich ist es auch möglich, dass sich die Abdeckung mit einem Boden- bzw. einem Deckblech vollständig über die
Bodenfläche und/oder die Deckfläche erstreckt.
Es ist weiters möglich, dass nur an einer Seitenfläche eine Abdeckung angeordnet ist. Es ist auch möglich, dass an beiden Seitenflächen jeweils eine Abdeckung angeordnet ist. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für den Einsatz bei Betonleitwänden, die zwei Verkehrsbereiche voneinander trennen, da dadurch eine beidseitige Verstärkung gegeben ist und auf beiden Seiten ein LÖsen von Betonteilen verhindert werden kann. Die Übergangsstelle ist somit gegen Anprallereignisse von beiden
Seiten gleich gut geschützt.
Wenn im Rahmen der gegenständlichen Erfindung Merkmale der Abdeckung beschrieben werden, so können im Sinne der Erfindung für den Fall, dass das erfindungsgemäße Anschlusselement zwei bzw. mehr als zwei Abdeckungen aufweist, beide bzw. mehrere,
insbesondere alle, Abdeckungen diese Merkmale aufweisen.
Bevorzugt ist im Rahmen der Erfindung allerdings, wenn die Abdeckung von der einen Seitenfläche über die Deckfläche bis zur anderen Seitenfläche verläuft, insbesondere wenn die Abdeckung auf einer Seite von der Grundfläche weg und auf der anderen Seite bis zur Grundfläche hin verläuft. Die Abdeckung bedeckt bei derartigen Ausführungsformen einen Großteil der Verbindungsstelle und bietet rundherum Schutz und eine optimale
Verstärkung. Falls das Anschlusselement ein vorgefertigtes, mobiles Element
ist, kann die Abdeckung in die Schalung, mit deren Hilfe der
Grundkörper des Anschlusselementes hergestellt wird, eingelegt
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werden, bevor Beton eingefüllt wird, sodass dieser direkt an der Abdeckung aushärtet. In diesem Fall ergibt sich der bereits erwähnte, stufenlose Übergang zwischen den Oberflächen des
Grundkörpers und der Abdeckung automatisch.
Im Rahmen der Erfindung sind Ausführungsformen möglich, bei denen die Abdeckung erste Ankerelemente aufweist, die von einer Innenseite der Abdeckung, die am Grundkörper anliegt, in den Grundkörper ragen. Bei diesen Ausführungsformen wird die Abdeckung vorzugsweise bereits beim Formen des Betonkörpers in die Schalung bzw. Form eingelegt, sodass die Ankerelemente nach dem Aushärten des Betonkörpers in diesem eingebettet und verankert sind. Die Ankerelemente sind vorzugsweise an ihren in den Betonkörper ragenden Enden verbreitert, beispielsweise indem sie einen Knoten oder eine Verzweigung aufweisen, oder oberflächlich strukturiert (z.B. gerippter Bewehrungsstahl), um
einen besseren Verbund im Beton zu gewährleisten.
Denkbar ist jedoch auch, dass die Abdeckung erst am Betonkörper angeordnet und mit diesem verbunden wird, nachdem der Betonkörper aus der Schalung entnommen bzw. fertig ausgehärtet
ist.
Gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform weist die Abdeckung zweite Ankerelemente auf, die an einer Innenseite des über die zweite Stirnseite hinausragenden Abschnittes der Abdeckung angeordnet sind. Diese zweiten Ankerelemente werden beim Anformen des ortsfesten Abschnittes an das Anschlusselement
in diesem eingebettet und verankern die Abdeckung daran.
Die ersten und/oder zweiten Ankerelemente können im Rahmen der Erfindung an der Abdeckung angeformt oder mit der Abdeckung form- oder stoffschlüssig verbunden sein, wobei auch nur ein Teil der Ankerelemente angeformt und die anderen Ankerelemente
mit der Abdeckung verbunden sein können. Beispielsweise können
die Ankerelemente an der Abdeckung angeschweißt oder über Niet-
bzw. Schraubverbindungen mit dieser verbunden sein.
Zusätzlich zu den ersten und/oder zweiten Ankerelementen oder statt diesen können auch dritte Ankerelemente und Öffnungen für diese an der Abdeckung vorgesehen sein. Die Abdeckung weist dafür in einem am Grundkörper angeordneten Abschnitt Öffnungen auf, durch die die dritten Ankerelemente geführt sind, die in oder durch den Grundkörper ragen, und mit denen die Abdeckung mit dem Grundkörper verbunden, insbesondere verschraubt, ist. Beispielsweise kann eine oder können mehrere Gewindestangen quer durch den Betonkörper geführt und an der Abdeckung verschraubt sein. In Ausführungsformen, bei denen die Abdeckung erst am fertigen Betonkörper angeordnet wird, können beispielsweise Schrauben durch die Öffnungen geführt und in den Betonkörper eingeschraubt werden, um die Abdeckung am Betonkörper zu
befestigen.
Zusätzlich oder alternativ kann die Abdeckung auch ein an der ersten Stirnseite angeordnetes Abschalblech mit Ausnehmungen aufweisen, durch die die Bewehrung ragt. Das Abschalblech kann nicht nur zur Verankerung der Abdeckung dienen, sondern auch eine vereinfachte Herstellung des vorgefertigten Betonelementes
ermöglichen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen einer ortsfesten
Betonleitwand läuft vorzugsweise wie folgt ab:
Zuerst wird das erfindungsgemäße Anschlusselement auf einem Untergrund aufgestellt bzw. platziert und passend ausgerichtet. Das Anschlusselement kann danach, falls dies gewünscht ist, am
Untergrund fixiert werden.
Hilfe einer Gleitschalung geschehen.
Beim Anformen wird jener Teil der Bewehrung, der aus dem Betonkörper des Anschlusselementes herausragt, in den ortsfesten Leitwandabschnitt eingebettet, sodass der ausgehärtete, ortsfeste Leitwandabschnitt fest mit dem Anschlusselement verbunden ist. Wenn die Abdeckung zweite Ankerelemente aufweist, werden diese ebenfalls beim Anformen des Leitwandabschnittes in diesem eingebettet und verankert. Bei Ausführungsformen, die in dem über die Stirnseite hinausragenden Abschnitt der Abdeckung Öffnungen für dritte Ankerelemente aufweisen, können nach dem Aushärten des Leitwandabschnittes Verankerungselemente im Leitwandabschnitt verankert, beispielsweise eingeschraubt,
werden.
Für eine alternative Durchführungsform des Verfahrens wird ein erfindungsgemäßes Anschlusselement verwendet, bei dem das Abdeckelement noch nicht am Betonkörper befestigt, sondern vom Betonkörper losgelöst ist. Das Abdeckelement wird bei dieser Durchführungsform erst am Betonkörper befestigt, nachdem der Leitwandabschnitt, d.h. der ortsfeste Abschnitt der Betonleitwand, daran angeformt ist. Das erfindungsgemäße Anschlusselement kann entsprechend der bereits beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt sein, wobei zu beachten ist, dass die beschriebenen Ausführungsformen den Endzustand des Anschlusselementes, d.h. den Zustand, in dem die Abdeckung bzw. die Abdeckungen in Einsatzposition am Betonkörper befestigt ist/sind, definieren. Für die gegenständliche alternativen Durchführungsform bedeutet dies, dass das Anschlusselement die Merkmale der beschriebenen Ausführungsform erst aufweist, nachdem der ortsfeste Abschnitt angeformt und die Abdeckung
befestigt ist.
Das bei der alternativen Durchführungsform verwendete Abdeckelement weist natürlich keine ersten und zweiten Verankerungselemente, dafür aber Öffnungen für dritte
Verankerungselemente auf.
Das Anschlusselement kann im Rahmen der beschriebenen Durchführungsformen der erfindungsgemäßen Verfahren vor oder nach dem Anformen des ortsfesten Leitwandabschnittes mit dem mobilen Abschnitt der Betonleitwand bzw. einem mobilen
Leitwandelement verbunden werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, in welchen bevorzugte
Ausführungsformen dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht des erfindungsgemäßen Anschlusselementes,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Betonleitwand mit einem Anschlusselement, das mit einem ortsfesten Leitwandabschnitt aus Ortbeton und mit einem mobilen Leitwandelement verbunden ist, und die
Fig. 3 bis 6 unterschiedliche Ausführungsformen erfindungsgemäßer
Abdeckungen.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Anschlusselement 1 in einer isometrischen Ansicht mit einer Längserstreckung L und in einem unverbauten, d.h. nicht in einer Betonleitwand eingebauten, Zustand. Die Länge beträgt beispielsweise 2 m, kann aber auch kürzer, z.B. 1 m oder weniger, oder auch länger, z.B. bis zu 8 m
oder mehr, sein. Das Anschlusselement 1 weist einen Grundkörper 2 aus Beton mit
einer ersten Stirnseite 3, einer zweiten Stirnseite 4, einer in
Fig. 1 sichtbaren vorderen, ersten Seitenfläche 5, einer in Fig.
2 hinteren und nicht sichtbaren zweiten Seitenfläche 6, einer
Deckfläche 7 und einer Grundfläche 8 auf.
Vorzugsweise sind die Stirnseiten 3, 4 im Wesentlichen normal zur Längserstreckung L ausgerichtet, wobei die übrigen Flächen 5, 6, /, 8 im Wesentlichen parallel zur Richtung der
Längserstreckung L verlaufen.
Der Grundkörper 2 weist in der dargestellten Ausführungsform ein doppelseitiges New Jersey Profil auf. Im Rahmen der Erfindung kann der Grundkörper 2 jedoch auch ein anderes Profil, beispielsweise ein einseitiges New Jersey-Profil oder ein Step-
Profil, aufweisen.
An der ersten Stirnseite 3 ist eine Verbindungseinrichtung 9 angeordnet, über die das Anschlusselement 1 mit einem angrenzenden, mobilen Leitwandelement 10 (Fig. 2) verbindbar ist. Die Verbindungseinrichtung 9 kann beispielsweise wie in der WO 2010/057232 Al oder der EP 3 502 350 Al beschrieben ausgeführt sein. Andere Verbindungseinrichtungen bzw. Kupplungen
können natürlich ebenfalls verwendet werden.
Im Grundkörper 2 ist eine Bewehrung mit Bewehrungsstäben 11 eingebettet bzw. einbetoniert, die an der zweiten Stirnseite 4 in Richtung der Längserstreckung L aus dem Grundkörper 2 ragt. Im Rahmen der Erfindung kann die Bewehrung jedoch auch andere Bewehrungselemente aufweisen oder aus solchen bestehen, und die Bewehrungsstäbe 11 und/oder anderen Bewehrungselemente können zumindest bereichsweise auch gitterförmig miteinander verbunden
sein.
Am Grundkörper 2 sind in der dargestellten Ausführungsform zwei Abdeckungen 13a, 13b befestigt, die von den Seitenflächen 5, 6 ausgehend in Richtung der Längserstreckung L über die zweite
Stirnseite 4 hinausragen. Die Abdeckungen 13a, 13b bedecken
jeweils einen im Bereich der zweiten Stirnseite 4 angeordneten Abschnitt der Seitenflächen 5, 6. Sie verlaufen - in vertikaler Richtung gesehen - ausgehend von der Grundfläche 8 über die gesamte Höhe der jeweiligen Seitenfläche 5, 6 bis zur Deckfläche 7 und bedecken mit abgewinkelten Laschen 19a, 19b bereichsweise
auch die Deckfläche 7, nicht Jedoch die Grundfläche 8.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, dass nur eine der beiden Abdeckungen 13a, 13b vorgesehen ist, die nur eine der Seitenflächen 5, 6, gg£. auch einen Bereich der Deckfläche 7,
abdeckt.
Die Abdeckungen 13a, 13b können in vertikaler Richtung gesehen über die gesamte Höhe der Seitenflächen 5, 6 oder nur über einen Teil der Höhe der Seitenflächen 5, 6 verlaufen und/oder wenigstens einen Bereich der Grundfläche 8 abdecken. Überdies können die Abdeckungen 13a, 13b auch aus mehreren aneinander
angrenzenden oder einander überlappenden Bauteilen bestehen.
In der dargestellten Ausführungsform verläuft eine Außenseite 14 jeder Abdeckung 13a, 13b, die vom Grundkörper 2 abgewandt ist, im Wesentlichen plan zu einem anschließenden Abschnitt der jeweiligen Seitenfläche 5, 6, sodass zwischen der jeweiligen Abdeckung 13a, 13b und dem angrenzenden Abschnitt ein im Wesentlichen stufenfreier Übergang gebildet ist. Die Seitenflächen 5, 6 des Betonköpers sind in diesem Fall im Bereich der Abdeckungen 13a, 13b etwa um die Wandstärke der Abdeckungen 13a, 13b zurückversetzt. Wenn die Abdeckungen bei der Herstellung des Grundkörpers in die Schalung eingelegt werden, bevor der Mörtel in die Form eingefüllt wird, ergibt
sich diese Form automatisch. Die Abdeckungen 13a, 13b weisen erste Ankerelemente 15 und
zweite Ankerelement 16 auf, die Jeweils von einer zum
Grundkörper 2 hingewandten Innenseite 17 der Abdeckungen 13a,
13b nach innen weg ragen. Die ersten Ankerelemente 15 können wie die zweiten Ankerelemente 16 ausgeführt sein und sind in dem Abschnitt der Abdeckungen 13a, 13b angeordnet, der am Grundkörper 2 anliegt, und im Grundkörper 2 verankert bzw. einbetoniert. Die zweiten Ankerelemente 16 sind in dem Abschnitt der Abdeckungen 13a, 13b angeordnet, der über die zweite Stirnseite 4 hinwegragt. Die zweiten Ankerelemente 16 werden in den von den Abdeckungen 13a, 13b abgedeckten Abschnitt eines Leitwandabschnittes einbetoniert, der an die zweite Stirnfläche
4 anschließend aus Ortbeton hergestellt wird.
Die ersten und/oder zweiten Ankerelemente sind bevorzugt an der Innenseite 17 der Abdeckungen 13a, 13b angeschweißt, können aber auch auf andere Weise befestigt, beispielsweise angeschraubt, sein. Ebenso ist es möglich, die ersten und/oder zweiten Ankerelemente durch Öffnungen 23 in den Abdeckungen 13a, 13b in den Betonkörper des Grundkörpers 2 bzw. des Leitwandabschnittes
22 aus Ortbeton einzuschrauben.
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht ein Anschlusselement 1, das an der linken Seite mit einem ortsfesten Leitwandabschnitt 22 aus Ortbeton und auf der rechten Seite mit einem mobilen
Leitwandelement 10 verbunden ist.
Die Verbindung mit dem mobilen Leitwandelement 10 erfolgt über eine lösbare Kupplung 9, bei der ein Kupplungsteil 9a im Grundkörper 2 und ein zweiter Kupplungsteil 9b im mobilen Leitwandelement 10 einbetoniert ist. Der Kupplungsteil 9b ist bevorzugt mit Bewehrungsstäben 12 des Leitwandelementes 10 verbunden, z.B. verschweißt, um diesen besonders stabil im
Leitwandelement 10 zu verankern. Der Kupplungsteil 9a ist bevorzugt mit den Bewehrungsstäben 11
verbunden, z.B. verschweißt, die durch den Grundkörper 2 führen
und über die zweite Stirnseite 4 hinaus bis in den ortsfesten
Leitwandabschnitt 22 ragen. Es versteht sich, dass die Kupplungsteile 9a, 9b nicht mit den Bewehrungsstäben 11, 12 verbunden sein müssen, sondern auch auf andere Weise fest in
ihrem jeweiligen Betonkörper verankert sein können.
Die in Fig. 2 verwendete Abdeckung 13 ist in Fig. 3 isoliert dargestellt. Diese Abdeckung 13 ist einteilig ausgeführt, bedeckt beide Seitenflächen 5, 6 im Übergangsbereich vom Grundkörper 2 auf den Leitwandabschnitt 22 aus Ortbeton, und weist des Weiteren ein Bodenblech 18 und ein Deckblech 19 auf, die die beiden seitlichen Teile miteinander verbinden. Am Bodenblech 18 und am Deckblech 19 können ebenfalls Ankerelemente
15, 16 befestigt sein.
Die in Fig. 4 dargestellte Abdeckung ist ähnlich wie die in Fig. 1l dargestellte Abdeckung ausgeführt und weist zwei voneinander unabhängige Abdeckungen 13a, 13b auf, wobei bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, anders als die Ausführungsform von Fig. 1, auch im Bereich der Grundfläche 8 Laschen 18a, 18b
vorgesehen sind.
Bei der Ausführungsform von Fig. 5 sind für den Bereich der Grundfläche 8 des Grundkörpers 2 und des ortsfesten Leitwandabschnittes 22 Laschen 18a, 18b vorgesehen, wogegen für den Bereich der Deckfläche 7 ein Deckblech 19 vorhanden ist, das die beiden Seitenteile miteinander verbindet. Am Deckblech können Öffnungen 25 angebracht sein, durch die, insbesondere bei längeren Abdeckungen 13, Beton eingefüllt und/oder verdichtet
werden kann.
Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform mit zwei separaten Abdeckungen 13a, 13b, wobei im Mittelbereich einer Abdeckung 13b ein Abschalblech 20 befestigt ist. Dieses Abschalblech 20 weist Ausnehmungen 21 auf, durch die die
Bewehrungsstäbe 11 ragen. Das Abschalblech 20 kann auch mit der
anderen Abdeckung 13a verbunden sein. Es ist auch möglich, ein Abschalblech 20 in die Abdeckungen 13 von Fig. 3 oder 5 einzusetzen. Grundsätzlich wäre es auch möglich, das Abschalblech 20 mit keiner der Abdeckungen 13, 13a, 13b fest zu verbinden. Das Abschalblech 20 liegt in eingebautem Zustand an der zweiten Stirnseite 4 an und kann bei der Herstellung des Anschlusselementes 1 als Abschalung für die zweite Stirnseite 4
dienen.
Bezugszeichenliste:
1 Anschlusselement
2 Grundkörper
3 erste Stirnseite
4 zweite Stirnseite
5 erste Seitenfläche
6 zweite Seitenfläche
7 Deckfläche
8 Grundfläche
9 Verbindungseinrichtung
9a Kupplungsteil 9b Kupplungsteil
10 mobiles Leitwandelement 11 Bewehrungsstäbe 12 Bewehrungsstäbe
13 Abdeckung 13a Abdeckung 13b Abdeckung
14 Außenseite 15 erstes Ankerelement 16 zweites Ankerelement 17 Innenseite
18 Bodenblech
18a Lasche
18b Lasche
19 Deckblech
19a Lasche
19b Lasche
20 Abschalblech
21 Ausnehmungen
22 ortsfester Leitwandabschnitt aus Ortbeton 23 Öffnung
24 drittes Ankerelement 25 Öffnungen
L Längserstreckung

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Anschlusselement mit einer Längserstreckung (L) und einem Grundkörper (2) aus Beton, der eine erste Stirnseite (3), eine zweite Stirnseite (4), zwei Seitenflächen (5, 6), eine Deckfläche (7) und eine Grundfläche (8) aufweist, wobei an der ersten Stirnseite (3) eine Verbindungseinrichtung (9) zum 1ösbaren Verbinden des Anschlusselementes (1) mit einem daran anschließbaren, mobilen Leitwandelement (10) angeordnet ist, wobei im Grundkörper (2) eine Bewehrung, vorzugsweise mit Bewehrungsstäben (11), angeordnet ist, die aus dem Grundkörper (2) in Richtung der Längserstreckung
    (L) über die zweite Stirnseite (4) hinausragt, und wobei am Grundkörper (2) wenigstens eine Abdeckung (13, 13a, 13b) befestigt ist, die den Grundkörper (2) an wenigstens einer der Seitenflächen (5, 6) wenigstens abschnittsweise abdeckt und in Richtung der Längserstreckung (L) über eine Stirnseite (4) hinausragt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b) über die zweite Stirnseite (4)
    hinausragt.
    Anschlusselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (1) ein vorgefertigtes Anschlusselement (1) ist, das mit seiner Grundfläche (8)
    auf einem Untergrund aufstellbar ist.
    Anschlusselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b) aus
    Metall, insbesondere aus einem Metallblech, besteht.
    Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenseite (14) der Abdeckung (13, 13a, 13b), die vom Grundkörper (2) abgewandt ist, im Wesentlichen plan zu einem angrenzenden Abschnitt der
    Seitenfläche (5, 6) verläuft.
    18
    Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b)
    Seitenfläche (5, 6) von der Grundfläche (8) bis zu Deckfläche (7) verläuft, und vorzugsweise die Deck (7) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise mittel
    Lasche (19a, 19b), bedeckt.
    Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet, dass an jeder Seitenfläche (5, 6)
    eine Abdeckung (13a, 13b) angeordnet ist.
    Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13) von der ei Seitenfläche (5), insbesondere von der Grundfläche über die Deckfläche (7) bis zur anderen Seitenfläc
    insbesondere bis zur Grundfläche (8) hin, verläuft
    Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b)
    dadurch an einer r
    fläche
    Ss einer
    dadurch
    jeweils
    dadurch nen
    (8) weg, he (6),
    dadurch
    an der
    Grundfläche (8) anliegende Laschen (18a, 18b) aufweist.
    Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b) Ankerelemente (15) aufweist, die von einer Innense der Abdeckung, die am Grundkörper (2) anliegt, in
    Grundkörper (2) ragen.
    Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b)
    Ankerelemente (16) aufweist, die an der Innenseite über die zweite Stirnseite (4) hinausragenden Absc
    der Abdeckung (13, 13a, 13b) angeordnet sind.
    dadurch erste ite (17)
    den
    dadurch zweite (17) des hnittes
    12.
    13.
    14.
    19
    Anschlusselement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Ankerelemente (15, 16) an der Abdeckung (13, 13a, 13b) angeformt oder mit der Abdeckung (13, 13a, 13b) form- oder
    stoffschlüssig verbunden sind.
    Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelbereich der Abdeckung (13, 13a, 13b) ein an der zweiten Stirnseite (4) anliegendes Abschalblech (20) befestigt ist, das Ausnehmungen (21)
    aufweist, durch die die Bewehrungsstäbe (11) ragen.
    Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13, 13a, 13b) in einem am Grundkörper (2) angeordneten Abschnitt Öffnungen (23) aufweist, durch die dritte Ankerelemente (24) geführt sind, die in oder durch den Grundkörper (2) ragen, und mit denen die Abdeckung (13, 13a, 13b) mit dem Grundkörper (2) verbunden, insbesondere verschraubt, ist, und/oder dass die Abdeckung (13, 13a, 13b) in einem über die erste Stirnseite (4) hinausragenden Abschnitt Öffnungen (23) für dritte
    Ankerelemente (24) aufweist.
    Verfahren zum Herstellen einer ortsfesten Betonleitwand,
    gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    ®* Aufstellen eines Anschlusselementes (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 auf einem Untergrund,
    ®* Anformen eines ortsfesten Leitwandabschnittes (22) aus Ortbeton direkt an die zweite Stirnseite (4) des Anschlusselementes (1), wobei die aus dem Anschlusselement (1) herausragende Bewehrung, vorzugsweise deren Bewehrungsstäbe (11), und gg£. die zweiten Ankerelemente (16) im ortsfesten Leitwandabschnitt (22) eingebettet wird/werden, und eine
    Verbindungsstelle zwischen dem Anschlusselement (1) und
    16.
    20
    dem Leitwandabschnitt (22) von der Abdeckung (13, 13a, 13b) oder gg£f. den Abdeckungen (13, 13a, 13b) abgedeckt
    wird.
    Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlusselement (1) nach Anspruch 13 verwendet wird und die Abdeckung (13, 13a, 13b) mit dem ortsfesten
    Leitwandabschnitt (22) mittels der dritten Ankerelemente (24) durch die Öffnungen (23) in der Abdeckung (13, 13a,
    13b) verbunden wird.
    Verfahren zum Herstellen einer ortsfesten Betonleitwand,
    gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    ®* Aufstellen eines Anschlusselementes (1) nach Anspruch 13 auf einem Untergrund, wobei die Abdeckung (13, 13a, 13b) noch nicht am Anschlusselement (1) befestigt, sondern vom Anschlusselement (1) getrennt ist, und wobei die Abdeckung (13, 13a, 13b) Öffnungen (23) aufweist, durch
    die dritte Ankerelemente (24) führbar sind,
    ®* Anformen eines ortsfesten Leitwandabschnittes (22) aus Ortbeton direkt an die zweite Stirnseite (4) des Anschlusselementes (1), wobei die aus dem Anschlusselement (1) herausragende Bewehrung, vorzugsweise deren Bewehrungsstäbe (11), im
    Leitwandabschnitt (22) eingebettet wird,
    ®* Anordnen der Abdeckung (13, 13a, 13b) auf dem Leitwandabschnitt (22) und dem Anschlusselement (1), sodass die Abdeckung (13, 13a, 13b) eine Verbindungsstelle zwischen dem Anschlusselement (1) und dem Leitwandabschnitt (22) abdeckt, und
    ®* Verbinden der Abdeckung (13, 13a, 13b) mit dem Leitwandabschnitt (22) und dem Anschlusselement (1) mittels der dritten Ankerelemente (24) durch die
    Öffnungen (23) in der Abdeckung (13, 13a, 13b).
    21
    Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
    gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (1)
    dadurch
    vor oder nach
    dem Anformen des ortsfesten Leitwandabschnittes (22) über
    die Verbindungseinrichtung (9) mit einem mobilen
    Leitwandelement (10) verbunden wird.
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