AT524129A4 - Behälter - Google Patents

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AT524129A4
AT524129A4 ATA50224/2021A AT502242021A AT524129A4 AT 524129 A4 AT524129 A4 AT 524129A4 AT 502242021 A AT502242021 A AT 502242021A AT 524129 A4 AT524129 A4 AT 524129A4
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Abstract

Flexibler Behälter (1) aufweisend eine Außenhülle (8) und eine darin aufgenommene, mit der Außenhülle (8) verbundene Innenauskleidung (9), welche Außenhülle (8) sich aus einem Hauptteil (10) und einem Teilbereich (11) zusammensetzt, wobei der Teilbereich (11) über eine erste Verbindungseinrichtung (12) und der Hauptteil (10) über eine zweite Verbindungseinrichtung (13) mit der Innenauskleidung (9) verbunden ist, und der Hauptteil (10) über eine Sollbruchstelle (14) mit dem Teilbereich (11) verbunden ist, wobei die Sollbruchstelle (14) ausgebildet ist, beim Aufbringen zumindest einer Trennkraft (T) auf den Hauptteil (10) und/oder den Teilbereich (11) die Verbindung zwischen dem Teilbereich (11) und dem Hauptteil (10) zu lösen, die zweite Verbindungseinrichtung (13) ausgebildet ist, beim Aufbringen dieser Trennkraft (T) die Verbindung zwischen der Innenauskleidung (9) und dem Hauptteil (10) zu lösen, und die erste Verbindungseinrichtung (12) ausgebildet ist, beim Aufbringen dieser Trennkraft (T) die Verbindung zwischen der Innenauskleidung (9) und dem Teilbereich (11) aufrecht zu erhalten.

Description

Die Erfindung betrifft einen flexiblen Behälter aufweisend eine Außenhülle und eine darin aufgenommene Innenauskleidung, welche mit der Außenhülle verbunden ist, wobei sich die Außenhülle aus
einem Hauptteil und einem Teilbereich zusammensetzt.
Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Trennen einer Innenauskleidung eines solchen flexiblen Behälters von einer AuBenhülle des flexiblen Behälters.
Flexible Behälter mit einer Außenhülle und einer darin aufgenommene Innenauskleidung, welche mit der Außenhülle verbunden ist, sind bspw. als FIBC (Flexible Intermediate Bulk Container), Big Bag, Jumbo Bag, Super Bag oder Bulk Bag bekannt. Häufig werden diese als Großverpackung dienenden Behälter für die Lagerung und den Transport von Schüttgütern wie zu Beispiel Sand, Zement, Düngemittel, Chemikalien, Kunststoffgranulat und Nahrungsmittel verwendet. Zu derartigen FIBCs existieren zahlreiche Ausführungsformen und Sonderanfertigungen. Dabei ist eine feste und strapazierfähige Verbindung zwischen der Außenhülle und der Innenauskleidung erforderlich, um den Belastungen daran während der Befüllung, des Transportes, der Lagerung sowie der Manipulation des Behälters standzuhalten und eine sichere und saubere
Entladung zu gewährleisten.
Der Großteil der FIBCs ist für eine einmalige Verwendung ausgelegt, sodass diese FIBCs nach der Entleerung entsorgt werden müssen. Auch bei mehrmaliger Verwendung erreichen die FIBCs nach einer bestimmten Anzahl von Füll- und Entleervorgängen bzw. nach einer bestimmten Nutzungsdauer das Ende ihres Produktlebenszyklus. Die Entsorgung erfolgt Je nach Beschaffenheit der FIBCs durch eine thermische Verwertung oder durch ein mechanisches Recycling, wobei aus dem Material ein Sekundärrohstoff in Form eines Regranulats hergestellt wird. Die Qualität dieses Sekundärrohstoffes ist entscheidend für die weitere Verwendung, in der Regel können hieraus jedoch nur minderwertigere bzw. einfachere Produkte hergestellt werden, bei denen zurückbleibende Verunreinigungen geringen bis keinen Einfluss haben. Diese Verunreinigungen sind im allgemeinen Feststoffe und/oder Fremdpolymere. Feststoffe können durch verbesserte Wasch- und Filterprozesse
zum Großteil entfernt werden wohingegen sich Fremdpolymere
aufgrund Ihrer ähnlichen physikalischen Eigenschaften nur sehr schwer bis gar nicht voneinander trennen lassen, oder der Trennprozess nur mit erheblichem Aufwand und geringer Effizienz durchführbar ist. In manchen Fällen ist auch die im Zuge der Herstellung gewählte Verbindungsart zwischen der Außenhülle und der Innenauskleidung nicht für eine nachträgliche Trennung geeignet, dies wären beispielsweise verwebte oder großflächig häufig vernähte, seltener verschweißte oder verklebte Werkstoffverbunde. Die Verbindung des FIBC-Gewebes, d.h. der Außenhülle, mit der Innenauskleidung wird in der Regel mit einer der genannten Methoden bzw. Kombinationen davon durchgeführt, wodurch eine Trennung der beiden Materialien nur manuell (von Hand) durch Herausschneiden der Innenauskleidung erfolgen kann. Aufgrund des damit verbundenen hohen Zeit- und Kostenaufwands wird ein effizientes und hochwertiges Recycling praktisch ausgeschlossen. Wird die Innenauskleidung hingegen nicht von der Außenhülle getrennt, werden beide Materialien im Zuge des Recyclingprozesses miteinander verschmolzen. Es entsteht eine Materialmischung mit schlechteren bzw. undefinierten Materialeigenschaften welche für die Extrusion von Gewebebändchen nicht mehr oder nur mehr be-
dingt geeignet ist.
Die US 9,751,691 B2 offenbart einen zusammenlegbaren Behälter mit flexibel miteinander verbundenen Seitenwänden. Im von den Seitenwänden eingeschlossenen Bereich ist eine Auskleidung aufgenommen, welche an der Innen- oder Außenseite einer oberen Endkante der Seitenwände, bspw. über Klettverschlüsse, lösbar befestigt ist. Die US 9,751,691 B2 bietet jedoch keine Lösung die Außenhülle zuverlässig mit der Innenauskleidung zu verbinden und dennoch die Innenauskleidung einfach und rasch von der Außen-
hülle zu trennen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung einen flexiblen Behälter und ein Verfahren wie eingangs angegeben zu schaffen, welche die Nachteile des Standes der Technik vermeiden oder zumindest verringern. Insbesondere sollen der flexible Behälter und das Verfahren eine möglichst einfache, rasche und somit kostengünstige Trennung der unterschiedlichen Materialien des Behälters ermöglichen, um die dadurch erhaltenen Materialien einem im Wesentli-
chen sortenreinen Recycling zuführen zu können. Vor der Trennung
sollen die Außenhülle und die Innenauskleidung zuverlässig und sicher miteinander verbunden sein. Der Behälter soll kostengünstig herstellbar sein und die Trennung soll von Hand oder mit
einfachen technischen Hilfsmitteln möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch einen flexiblen Behälter gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprü-
chen angegeben.
Betreffend den flexiblen Behälter ist die Erfindung dadurch ge-
kennzeichnet, dass
der Teilbereich über eine erste Verbindungseinrichtung mit
der Innenauskleidung verbunden ist, und
der Hauptteil über eine zweite Verbindungseinrichtung mit
der Innenauskleidung verbunden ist, und
der Hauptteil über eine Sollbruchstelle mit dem Teilbereich
verbunden ist, wobei
die Sollbruchstelle ausgebildet ist, beim Aufbringen zumindest einer Trennkraft auf den Hauptteil und/oder den Teilbereich die Verbindung zwischen dem Teilbereich und dem Haupt-
teil zu lösen, und
die zweite Verbindungseinrichtung ausgebildet ist, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft auf den Hauptteil und/oder den Teilbereich die Verbindung zwischen der Innen-
auskleidung und dem Hauptteil zu lösen, und
die erste Verbindungseinrichtung ausgebildet ist, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft auf den Hauptteil und/oder den Teilbereich die Verbindung zwischen der Innen-
auskleidung und dem Teilbereich aufrecht zu erhalten.
Der flexible Behälter, im Folgenden auch nur als Behälter bezeichnet, weist somit eine Außenhülle und eine Innenauskleidung
auf, welche in der Außenhülle aufgenommen und mit dieser
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verbunden ist. Die von außerhalb des Behälters visuell erkennbare Außenhülle ist robust ausgebildet, um die Ladung des Behälters zuverlässig halten zu können. Beispielsweise ist die Außenhülle durch ein Gewebe gebildet. Demgegenüber ist die von außerhalb des Behälters, wenn dieser geschlossen ist, im Allgemeinen nicht oder nur teilweise visuell erkennbare Innenauskleidung vorzugsweise aus einem vergleichsweise schwächeren Material bspw. als Folie ausgebildet. Die Innenauskleidung kann verschiedene Aufgaben erfüllen wie zum Beispiel die Herstellung einer luftdichten und staubdichten Versiegelung der Behälterladung 0oder zusätzlicher Barriereeigenschaften zur Erreichung längerer Haltbarkeiten von Lebensmitteln, pharmazeutischen oder anderen empfindlichen Substanzen. Das bspw. schlauchförmige oder flache Material der Außenhülle kann zu unterschiedlich geformten Behältern (bspw. FIBCs) verarbeitet werden, wobei im Wesentlichen nach der Anzahl der Hebelaschen beziehungsweise nach Kriterien wie Formstabilität unterschieden wird. Betreffende FIBCs sind als 1-1oop, 2-1oop oder 4-1oop FIBCs bekannt, wobei letztere Je nach Konstruktion in U-Panel, Cross Corner und Q-Bags unterschieden werden können. Die Behälter können mit unterschiedlichen Befüll- und Entleervorrichtungen ausgeführt werden. Der flexible Behälter kann die Flexibilität eines Sacks aufweisen, dessen Form sich während der Beladung verändern kann. Insbesondere kann der flexible Behälter zusammenlegbar ausgebildet sein. Der Behälter kann ein FIBC sein und/oder bspw. ein Fassungsvolumen von 0,5 - 2m* und eine Nutzlast von 1000 bis 2000 kg aufwei-
Sen.
Die Außenhülle des Behälters setzt sich aus einem Hauptteil und einem Teilbereich zusammen. Der Teilbereich ist über eine erste Verbindungseinrichtung mit der Innenauskleidung verbunden, wodurch die Innenauskleidung während der Verwendung des Behälters, insbesondere während des Beladens, Transports und Entladens des Behälters, am Teilbereich gehalten wird. Der Hauptteil ist über eine zweite Verbindungseinrichtung mit der Innenauskleidung verbunden, wodurch die Innenauskleidung während der Verwendung des Behälters auch am Hauptteil gehalten wird. Die zweite Verbindungseinrichtung unterscheidet sich von der ersten Verbindungseinrichtung. Zudem ist der Hauptteil über eine Soll-
bruchstelle mit dem Teilbereich verbunden, über welche der
Teilbereich während der Verwendung des Behälters am Hauptteil gehalten wird. Um den Teilbereich bei Bedarf vom Hauptteil abtrennen zu können, ist die Sollbruchstelle ausgebildet, beim Aufbringen zumindest einer Trennkraft auf den Hauptteil und/oder den Teilbereich die Verbindung zwischen dem Teilbereich und dem Hauptteil zu lösen. Die Ausführung der Sollbruchstelle bewirkt dabei eine lokale Schwächung der Außenhülle, damit diese an der Sollbruchstelle unter definierten Bedingungen, insbesondere unter dem Aufbringen der Trennkraft, versagt bzw. bricht. Unter der Trennkraft ist allgemein eine Kraft zu verstehen, deren Betrag und Richtung geeignet sind, den Teilbereich, insbesondere ohne die Verwendung eines Schneidewerkzeugs, vom Hauptteil zu trennen, vorzugsweise abzureißen. Die Trennkraft kann manuell oder maschinell, an einer oder mehreren Positionen auf den Behälter aufgebracht werden. Wird die Trennkraft auf den Teilbereich/Hauptteil aufgebracht, stellt sich beim Trennvorgang am Hauptteil/Teilbereich, der zweckmäßigerweise festgehalten wird, eine Gegenkraft ein. Die Trennkraft kann während des Trennvorgangs in Betrag und Richtung variieren. Die Sollbruchstelle kann auf vielfältige Weise realisiert sein. Bevorzugt verläuft die Sollbruchstelle entlang eines linienförmigen, gekrümmten Pfads und kann selbst im Wesentlichen linienförmig, mit einer Längserstreckung die wesentlich größer als eine Breitenerstreckung ist, ausgebildet sein und bspw. in sich geschlossen sein. Die Sollbruchstelle kann Abschnitte mit im Vergleich zum Hauptteil geringerer Festigkeit und Abschnitte mit der Festigkeit des Hauptteils aufweisen. Somit muss die Sollbruchstelle im Rahmen dieser Offenbarung keine durchgehende Materialschwächung bilden. Selbst wenn nur ein Teil des linienförmigen Pfads eine Materialschwächung aufweist, ermöglicht dieser Teil ein vereinfachtes Lösen des Teilbereichs vom Hauptteil. Beispielsweise kann die Sollbruchstelle zwischen Eckbereichen des Behälters eine Schwächung der Außenhülle bilden und in den Eckbereichen des Behälters frei von einer Schwächung der Außenhülle sein. In diesem Fall wird die Sollbruchstelle unter Einwirkung der Trennkraft die Verbindung zwischen dem Teilbereich und dem Hauptteil sowohl an den geschwächten Stellen der Außenhülle als auch an den Eckbereichen lösen, da die Eckbereiche zu den geschwächten Stellen der Außenhülle benachbart sind.
Um mit dem Abtrennen des Teilbereichs vom Hauptteil auch die Innenauskleidung vom Hauptteil zu trennen, ist die zweite Verbindungseinrichtung ausgebildet, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft auf den Hauptteil und/oder den Teilbereich die Verbindung zwischen der Innenauskleidung und dem Hauptteil zu lösen. Um mit dem Abtrennen des Teilbereichs vom Hauptteil auch die Innenauskleidung vom Hauptteil zu trennen, ist zudem die erste Verbindungseinrichtung ausgebildet, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft auf den Hauptteil und/oder den Teilbereich die Verbindung zwischen der Innenauskleidung und dem
Teilbereich aufrecht zu erhalten.
Die erste Verbindungseinrichtung ist somit stärker als die zweite Verbindungseinrichtung ausgebildet, sodass mit dem Abtrennen des Teilbereichs vom Hauptteil auch die Innenauskleidung, welche weiterhin mit dem Teilbereich verbunden ist, vom Hauptteil abgetrennt wird. Die Sollbruchstelle darf hierfür nur unter definierten Bedingungen, d.h. unter Aufbringen der Trennkraft, welche im Verwendungszustand des Behälters an der Sollbruchstelle nicht auftritt, auslösen, um einen versehentlich ausgelösten Bruch zu vermeiden. Vorzugsweise ist die Sollbruchstelle ausgebildet, die Trennkraft im Vergleich zu einer Konstruktion des Behälters ohne die Sollbruchstelle um zumindest
50% zu reduzieren.
Indem über das Abtrennen des Teilbereichs vom Hauptteil auch die Innenauskleidung vom Hauptteil abgetrennt, insbesondere abgerissen wird, kann das Material des Hauptteils besonders rasch und kostengünstig vom Material der Innenauskleidung getrennt werden. Das so erhaltene Material des Hauptteils, welches nicht oder höchstens in unwesentlichem Ausmaß mit dem Material der Innenauskleidung verunreinigt ist, kann einem Recyclingvorgang zugeführt werden, um hieraus effizient und ressourcensparend eine Außenhülle eines neuen, bspw. gleichartigen flexiblen Behälters
herzustellen.
Wenn im Rahmen der Beschreibung auf Orts- oder Richtungsangaben, wie „oben“ oder „unten“ Bezug genommen wird, so sind diese Angaben in einer Verwendungsposition des Behälters betrachtet zu
verstehen, welche Verwendungsposition üblicher Weise zumindest
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zum Befüllen des Behälters eingenommen wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Behälter in einer Verwendungsposition einen Deckel, einen Boden und eine sich zwischen dem Deckel und dem Boden erstreckende umlaufende Mantelfläche auf und ist zumindest ein Teil des Deckels der Teilbereich der Außenhülle. In der Verwendungsposition des Behälters ist der Deckel oberhalb des Bodens angeordnet, sodass der Boden, wegen der Ladung des Behälters, stärker belastet wird als der Deckel des Behälters. Aus diesem Grund ist der Boden bzw. dessen Befestigung, bspw. Naht, im Allgemeinen robuster als der Deckel bzw. dessen Befestigung ausgebildet. So wie der Boden kann auch der Deckel fest mit der Mantelfläche verbunden sein. Da der Deckel jedoch schwächer als der Boden oder die Mantelfläche ausgebildet sein kann, ist günstigerweise der Deckel oder ein Teil davon der zum Abtrennen vom Hauptteil vorgesehene Teil-
bereich der Außenhülle.
Um das Abtrennen des Teilbereichs vom Hauptteil zu vereinfachen, kann vorgesehen sein, dass die Sollbruchstelle eine Perforation, eine im Vergleich zum Umgebungsbereich der Sollbruchstelle geringere Materialdicke, eine zwischen dem Teilbereich und dem Hauptteil vorgesehene Naht oder eine Kombination davon aufweist oder dadurch gebildet ist. Die Sollbruchstelle kann in sich geschlossen sein oder zumindest eine Unterbrechung aufweisen. Dabei wird unter einer in sich geschlossen Sollbruchstelle verstanden, dass der Anfang und das Ende der Sollbruchstelle zusammenfallen. Wenn die Sollbruchstelle Unterbrechungen der Perforation, der geringeren Materialdicke oder der Naht aufweist, d.h. Abschnitte aufweist die frei von einer Perforation, einer geringeren Materialdicke oder einer Naht sind, bewirkt die Sollbruchstelle dennoch eine Materialschwächung. Mittels einer Perforation als Sollbruchstelle wird der belastbare Querschnitt der AuBenhülle durch Löcher, Kerben, Nuten oder dergleichen entlang der gewünschten Bruchlinie reduziert. Eine geringere MaterialdiCke als Sollbruchstelle kann sich entlang der gesamten Sollbruchstelle erstrecken. Beispielsweise kann die geringere Materialdicke zwischen 70% und 30%, bevorzugt 50% der Materialdicke im Umgebungsbereich der Sollbruchstelle betragen. Eine zwischen
dem Teilbereich und dem Hauptteil vorgesehene, gegebenenfalls
unterbrochene Naht als Sollbruchstelle, welche Naht im Folgenden auch als Bruchnaht bezeichnet wird, ist vorzugsweise ausgebil-
det, beim Aufbringen der Trennkraft zu brechen.
Für eine besonders robuste Konstruktion kann vorgesehen sein, dass der Deckel mittels einer Deckelnaht, vorzugsweise einer umlaufenden Deckelnaht, mit der Mantelfläche vernäht ist und die Sollbruchstelle im Vergleich zur Deckelnaht in einem geringeren Abstand zu einem Zentrum des Deckels vorgesehen ist. Bei dieser Konstruktion wird der Deckel durch die Nähverbindung, d.h. durch die Deckelnaht, welche eine Naht zur Vernähung des Deckels mit der Mantelfläche bezeichnet, zuverlässig an der Mantelfläche befestigt, wobei die Deckelnaht bevorzugt ausgebildet ist, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft auf den Hauptteil und/oder den Teilbereich die Verbindung zwischen dem Deckel und der Mantelfläche aufrechtzuerhalten. Die Sollbruchstelle ist hierbei näher als die Deckelnaht zu einem Zentrum bzw. Flächenschwerpunkt des Deckels angeordnet. Die Deckelnaht ist bevorzugt umlaufend, in sich geschlossen ausgebildet, kann jedoch bspw. an Ecken des Deckels Unterbrechungen aufweisen. Im Fall der umlaufenden Deckelnaht ist daher innerhalb der umlaufenden Deckelnaht, d.h. von der umlaufenden Deckelnaht umgeben, die Sollbruchstelle, bspw. eine in sich geschlossene Perforation als die
Sollbruchstelle, vorgesehen.
Für eine zuverlässige Befestigung der Innenauskleidung an der Außenhülle und um ein unerwünschtes Zusammenfalten der Innenauskleidung beim Beladen oder Entladen des Behälters zu vermeiden ist es günstig, wenn die erste Verbindungseinrichtung und/oder die zweite Verbindungseinrichtung über mehrere voneinander beabstandete Verbindungsbereiche räumlich verteilt an der Innenauskleidung vorgesehen ist. Somit kann die Bindungskraft zwischen der Innenauskleidung und der Außenhülle räumlich verteilt werden. Die Anzahl, Form, Größe und Position der Verbindungsbereiche kann entsprechend den Anforderungen an den Behälter gewählt werden. Beispielsweise können zumindest zwei Reihen von seitlich beabstandeten Verbindungsbereichen übereinander angeordnet sein. Die Fläche der Verbindungsbereiche der ersten Verbindungseinrichtung kann größer sein, als die Fläche der Verbindungsberei-
che der zweiten Verbindungseinrichtung, damit sich die
Innenauskleidung beim Trennvorgang zuverlässig vom Hauptteil löst und am Teilbereich haften bleibt.
Besonders günstig ist es, wenn die erste Verbindungseinrichtung und/oder die zweite Verbindungseinrichtung eine Klebefläche, eine Schweißfläche, eine Naht oder eine Kombination davon aufweist. Die Wahl zwischen der Klebefläche, der Schweißfläche und der Naht, welche im Folgenden auch als Verbindungsnaht bezeichnet wird, wird abhängig vom Material der Innenauskleidung, vom Material der Außenhülle und von den Lastanforderungen an den Behälter von einem Fachmann getroffen werden können. Die Klebefläche, Schweißfläche oder Länge der Naht (Verbindungsnaht) der ersten Verbindungseinrichtung kann größer sein, als die Klebefläche, Schweißfläche oder Länge der Naht (Verbindungsnaht) der zweiten Verbindungseinrichtung, damit sich die Innenauskleidung beim Trennvorgang zuverlässig vom Hauptteil 1öst und am Teilbereich haften bleibt. Im Falle der Klebefläche, Schweißfläche oder Naht kann die erste Verbindungseinrichtung und/oder die zweite Verbindungseinrichtung zudem für eine richtungsabhängige Bindekraft ausgebildet sein. Somit kann die Klebeverbindung, Schweißverbindung oder Nahtverbindung ausgebildet sein, sich bspw. bei Aufbringen einer Kraft in einer Richtung in der Ebene der Klebeverbindung, Schweißverbindung oder Nahtverbindung mit weniger Kraftaufwand als bei Aufbringen einer Kraft in einer
Richtung senkrecht zur Ebene zu lösen.
Für eine zuverlässige Verbindung der Innenauskleidung mit der Außenhülle kann vorgesehen sein, dass die erste Verbindungseinrichtung und/oder die zweite Verbindungseinrichtung zumindest einen die Innenauskleidung mit der Außenhülle verbindenden Befestigungsstreifen aufweist, welcher vorzugsweise an einem Ende davon mit der Innenauskleidung verklebt oder verschweißt ist und an einem gegenüberliegenden Ende mit der Außenhülle vernäht ist. Der Befestigungsstreifen, welcher bevorzugt flexibel ausgebildet ist, kann somit an einem Ende von der Innenauskleidung und am anderen Ende von der Außenhülle abstehen. An der Verbindungsstelle mit der Innenauskleidung ist eine Verklebung oder Verschweißung bevorzugt, da die Innenauskleidung im Vergleich zur Außenhülle im Allgemeinen schwächer bzw. dünner ausgebildet sein
wird, wodurch eine Naht während der Verwendung des Behälters
ausreißen könnte. Zudem wird durch eine Verklebung oder Verschweißung die Luft- und Staubdichtheit der Innenauskleidung bewahrt. An der Verbindungsstelle mit der vergleichsweise robusten Außenhülle kann der Befestigungsstreifen jedoch mit der Außenhülle vernäht werden. Bevorzugt ist der Befestigungsstreifen ausgebildet, um beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft auf den Hauptteil und/oder den Teilbereich nicht zu brechen oder
zu reißen.
Für eine möglichst einfache und handliche Trennung des Teilbereichs und der Innenauskleidung vom Hauptteil kann am Teilbereich und/oder am Hauptteil der Außenhülle zumindest ein Betätigungselement zum Aufbringen der zumindest einen Trennkraft auf die Außenhülle und auf die Innenauskleidung vorgesehen sein. Bevorzugt ist das Betätigungselement ausgebildet, um möglichst einfach manuell oder maschinell ergriffen zu werden. Wenn das Betätigungselement nur an einem vom Teilbereich/Hauptteil vorgesehen ist, wird der jeweils andere Teil, d.h. der Hauptteil/Teilbereich, bevorzugt festgehalten, bspw. festgeklemmt, um die über das Betätigungselement aufgebrachte Trennkraft zwischen dem Hauptteil und dem Teilbereich mit der Innenauskleidung wir-
ken zu lassen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das Betätigungselement am Teilbereich ein mit dem Teilbereich verbundenes Einfüllrohr oder ein Riemen am Teilbereich sein und vorzugsweise das Betätigungselement am Hauptteil ein Hebegurt am Hauptteil sein. Da am Hauptteil im Allgemeinen ohnehin zumindest ein Hebegurt vorgesehen ist, um den Behälter damit anheben zu können, kann auf diese Weise auf zusätzliche Betätigungselemente am Hauptteil verzichtet werden. Dies schließt weitere Betätigungselemente am Hauptteil jedoch nicht aus. Ebenso kann ein Einfüllrohr zum Befüllen und gegebenenfalls zum Entladen des Behälters am oder im Teilbereich als Betätigungselement genutzt werden. Alternativ oder zusätzlich zum Einfüllrohr kann ein fest am Teilbereich angebrachter Riemen, welcher sich beim Aufbringen der Trennkraft
nicht löst, als Betätigungselement vorgesehen sein.
Wenn ein Riemen als Betätigungselement am Teilbereich vorgesehen
ist, ist bevorzugt der Riemen am Teilbereich im Vergleich zur
Sollbruchstelle in einem geringeren Abstand zu einem Zentrum bzw. Flächenschwerpunkt des Deckels angeordnet und mit dem Teilbereich vernäht, verklebt oder verschweißt. Wenn somit die Trennkraft über den vernähten, verklebten oder verschweißten Riemen auf den Teilbereich aufgebracht wird, kann durch die gegen den Hauptteil wirkende Trennkraft der Teilbereich an der
Sollbruchstelle vom Hauptteil abgetrennt werden.
Hinsichtlich der Materialien kann vorgesehen sein, dass die AuBenhülle aus einem Kunststoffgewebe, insbesondere aus Polypropylen, Polyethylen oder Polyethylenterephthalat gebildet ist, die Innenauskleidung vorzugsweise eine Kunststofffolie, insbesondere aus Polyethylen, Polyethylenverbindungen, Polypropylen, Aluminium oder Kombinationen hiervon ist und die Befestigungsstreifen vorzugsweise aus einem Kunststoffgewebe, insbesondere aus dem Material der Außenhülle bestehen. Bevorzugt sind die Außenhülle und die Befestigungsstreifen auch mit einer Materialdicke ausgebildet, um beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft auf den Hauptteil und/oder den Teilbereich nicht zu brechen oder zu reißen. Die Kunststofffolie hingegen kann vergleichsweise schwächer ausgebildet sein und beim Aufbringen der Trennkraft teilweise brechen oder reißen. Beispielsweise kann der Befestigungsstreifen ausgebildet sein, um bei einer Zugkraft von 1800 N bis 2200 N zu reißen.
Zum Trennen der Innenauskleidung von der Außenhülle, insbesondere von der Mantelfläche, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft auf den Hauptteil und/oder den Teilbereich, kann die Klebefläche, Schweißfläche oder Naht (Verbindungsnaht) der zweiten Verbindungseinrichtung ausgebildet sein, selbst zu reißen oder zu brechen. Dies ist unabhängig davon, ob die Klebefläche, Schweißfläche oder Naht am Befestigungsstreifen ausgebildet ist. Auch ist nicht ausgeschlossen, dass die als Folie ausgebildete Innenauskleidung hinsichtlich Material und Materialdicke ausgebildet ist, bei Aufbringen der Trennkraft in einem den Verbindungsbereich umgebenden Bereich, insbesondere am Rand des Verbindungsbereichs, zu reißen oder zu brechen. Selbst wenn die Innenauskleidung am Rand der zweiten Verbindungseinrichtung, insbesondere am Rand der Klebefläche, Schweißfläche oder Naht
bricht oder reißt, ist hierunter zu verstehen, dass die zweite
Verbindungseinrichtung ausgebildet ist, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft auf den Hauptteil und/oder den Teilbereich die Verbindung zwischen der Innenauskleidung und dem
Hauptteil zu Lösen.
Besonders bevorzugt ist die Sollbruchstelle ausgebildet, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft zwischen 0,7 kN und 8 kN, vorzugsweise zwischen 1,5 kN und 6 kN, besonders bevorzugt zwischen 3 kN und 5 kN, auf den Hauptteil und/oder den Teilbereich die Verbindung zwischen dem Teilbereich und dem Hauptteil zu lösen. Ebenso kann die zweite Verbindungseinrichtung ausgebildet sein, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft zwischen 0,7 kN und 8 kN, vorzugsweise zwischen 1,5 kN und 6 kN, besonders bevorzugt zwischen 3 kN und 5 kN, auf den Hauptteil und/oder den Teilbereich die Verbindung zwischen der Innenauskleidung und dem Hauptteil zu lösen. Auf diese Weise ist die Trennkraft groß genug, um ein versehentliches Lösen der Verbindung zwischen dem Teilbereich und dem Hauptteil, bzw. zwischen der Innenauskleidung und dem Hauptteil zu vermeiden. Zudem ist die Trennkraft klein genug, um den Teilbereich manuell oder mit kostengünstigen, leistungsarmen Maschinen vom Hauptteil abtrennen zu können. Die erforderliche Trennkraft hängt hierbei unter anderem von der Ausbildung der Sollbruchstelle und der zweiten Verbindungseinrichtung ab. Insbesondere kann für eine kleinflächige zweite Verbindungseinrichtung die Trennkraft geringer sein
als für eine großflächige zweite Verbindungseinrichtung.
Betreffend das Verfahren zum Trennen einer Innenauskleidung eines gemäß der obigen Beschreibung ausgebildeten flexiblen Behälters von einer Außenhülle des flexiblen Behälters ist die Erfindung durch die folgenden Schritte gekennzeichnet:
- Bereitstellen des flexiblen Behälters;
- Aufbringen zumindest einer Trennkraft auf den Teilbereich und/oder den Hauptteil der Außenhülle, bis die Sollbruchstelle zwischen dem Teilbereich und dem Hauptteil und die zweite Verbindungseinrichtung zwischen der Innenauskleidung und dem Hauptteil gelöst sind, wodurch die mit dem Teilbereich verbundene Innenauskleidung vom Hauptteil getrennt wird.
Hinsichtlich der Ausbildung des flexiblen Behälters wird auf die
obige Beschreibung verwiesen. Zudem wird zusätzlich zur
nachfolgenden Beschreibung des Verfahrens hinsichtlich des Verfahrens auch auf die obige Beschreibung des flexiblen Behälters verwiesen, soweit diese obige Beschreibung auch auf das Verfahren anwendbar ist. Der flexible Behälter wird somit für den Trennvorgang bereitgestellt, wobei innerhalb der Außenhülle die Innenauskleidung angeordnet und mit der Außenhülle verbunden ist. Für den Trennvorgang wird zumindest eine Trennkraft auf den Teilbereich und/oder den Hauptteil der Außenhülle manuell oder maschinell aufgebracht. Wird die Trennkraft nur auf einen des Teilbereichs oder Hauptteils aufgebracht, so wird der jeweils andere von Teilbereich und Hauptteil festgehalten, um die Trennkraft zwischen dem Teilbereich und dem Hauptteil wirken zu lassen. Die Trennkraft kann während des Trennvorgangs in Bezug auf den Behälter in Betrag und Richtung variieren. Bevorzugt wird während des Trennvorgangs der Teilbereich vom Hauptteil der AuBenhülle durch die Trennkraft weggezogen. Der Trennvorgang wird fortgesetzt, bis die Sollbruchstelle zwischen dem Teilbereich und dem Hauptteil und auch die Verbindung zwischen der Innenauskleidung und dem Hauptteil gelöst, insbesondere gebrochen oder gerissen sind. Hierdurch werden der Teilbereich und die damit verbundene Innenauskleidung vom Hauptteil getrennt. Der von der Innenauskleidung befreite Hauptteil kann daraufhin im Wesentlichen ohne Materialverunreinigung einer Wiederverwertung zugeführt werden. Zudem kann die Innenauskleidung einfacher weiter-
verwendet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird die zumindest eine Trennkraft mittels zwei entgegengesetzter Kräfte aufgebracht, wobei eine erste Kraft auf den Teilbereich über zumindest ein am Teilbereich angeordnetes Betätigungselement, insbesondere ein Einfüllrohr oder einen Riemen, und eine zweite entgegengesetzte Kraft auf den Hauptteil über zumindest ein am Hauptteil angeordnetes Betätigungselement, vorzugsweise zumindest einen Hebegurt, aufgebracht wird. Somit kann die erste Kraft manuell oder maschinell auf den Teilbereich aufgebracht werden und die zweite Kraft kann manuell oder maschinell auf den Hauptteil aufgebracht werden, um den Teilbereich und die daran anhaftende Innenauskleidung vom Hauptteil zu trennen, vorzugs-
weise abzureißen.
Besonders bevorzugt wird die zumindest eine Trennkraft mittels zwei entgegengesetzter Kräfte aufgebracht, wobei eine erste Kraft auf den Deckel über zumindest ein am Deckel angeordnetes Betätigungselement, insbesondere ein Einfüllrohr oder einen Riemen, und eine zweite entgegengesetzte Kraft auf die Mantelfläche über zumindest ein an der Mantelfläche angeordnetes Betätigungselement, vorzugsweise zumindest einen Hebegurt, aufgebracht wird. Somit kann die erste Kraft manuell oder maschinell auf den Deckel aufgebracht werden und die zweite Kraft kann manuell oder maschinell auf die Mantelfläche aufgebracht werden, um den DeCkel und die daran anhaftende Innenauskleidung von der Mantel-
fläche zu trennen, vorzugsweise abzureißen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf welche sie jedoch nicht beschränkt sein
soll, noch weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1A bis 1F verschiedene schematische Außenansichten flexib-
ler Behälter gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines flexiblen Behälters gemäß der Erfindung, mit einer Außenhülle und einer damit über eine erste Verbindungseinrichtung und eine
zweite Verbindungseinrichtung verbundenen Innenauskleidung;
Fig. 3 die Innenauskleidung des Behälters aus Fig. 2 mit der zweiten Verbindungseinrichtung, welche Befestigungsstreifen auf-
weist;
Fig. 4 eine Ausführungsform einer zweiten Verbindungseinrichtung
mit Befestigungsstreifen;
Fig. 5A eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines flexiblen Behälters gemäß der Erfindung mit einer ersten
Verbindungseinrichtung und einer zweiten Verbindungseinrichtung; Fig. 5B die Innenauskleidung des Behälters aus Fig. 5A mit der
ersten Verbindungseinrichtung und der zweiten Verbindungsein-
richtung, welche Befestigungsstreifen aufweisen;
Fig. 6 eine Verbindung des Teilbereichs mit dem Hauptteil über Nähte und eine erste Verbindungseinrichtung, mit einer Sollbruchstelle zwischen den Nähten und der ersten Verbindungsein-
richtung;
Fig. 7A eine Verbindung des Teilbereichs mit dem Hauptteil über Nähte und eine erste Verbindungseinrichtung, mit einer Sollbruchstelle zwischen den Nähten und der ersten Verbindungsein-
richtung, in einer Draufsicht;
Fig. 7B eine Schnittansicht der Verbindung aus Fig. 7A entlang der Linie B-B;
Fig. 8 eine Verbindung des Teilbereichs mit dem Hauptteil über Nähte und eine erste Verbindungseinrichtung, mit einer Sollbruchstelle zwischen den Nähten und der ersten Verbindungseinrichtung und mit einem Riemen am Teilbereich als Betätigungsele-
ment;
Fig. 9A eine Verbindung des Teilbereichs mit dem Hauptteil über Nähte und eine erste Verbindungseinrichtung, mit einer Sollbruchstelle zwischen den Nähten und der ersten Verbindungseinrichtung und mit einem Riemen am Teilbereich als Betätigungsele-
ment, in einer Draufsicht;
Fig. 9B eine Schnittansicht der Verbindung aus Fig. 9A entlang
der Linie B-B;
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines flexiblen Behälters gemäß der Erfindung, mit mehreren Betä-
tigungselementen am Teilbereich und am Hauptteil;
Fig. 11 eine Darstellung einiger Kräfte, die auf einen flexiblen
Behälter gemäß der Erfindung im Verwendungszustand wirken;
Fig. 12 eine Darstellung einiger Kräfte, die auf den Behälter
aus Fig. 11 während des Trennvorgangs wirken;
Fig. 13 eine Verbindung des Teilbereichs mit dem Hauptteil über
Nähte und eine erste Verbindungseinrichtung, mit einer
Sollbruchstelle zwischen den Nähten und der ersten Verbindungseinrichtung, für eine andere Ausführungsform eines flexiblen Be-
hälters gemäß der Erfindung; und
Fig. 14 eine Verbindung des Teilbereichs mit dem Hauptteil über Nähte und eine erste Verbindungseinrichtung, mit einer Sollbruchstelle zwischen den Nähten und der ersten Verbindungseinrichtung und mit einem Riemen am Teilbereich als Betätigungselement, für eine weitere Ausführungsform eines flexiblen Behälters
gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt flexible Behälter 1 gemäß der Erfindung in unterschiedlichen Ausführungsformen, Jeweils mit vier Hebegurten 2 zum Anheben des Behälters 1. Im in Fig. 1A dargestellten Beispiel ist der Behälter 1 oben offen und weist einen geschlossenen Boden 3 auf. Gemäß Fig. 1B weist der Behälter 1 am Boden 3 ein Auslaufrohr 4 auf. Gemäß Fig. 1C weist der Behälter 1 im oberen Bereich eine Schürze 5 zum Abdecken einer Behälterladung auf. Gemäß Fig. 1D weist der Behälter 1 die obere Schürze 5 und ein Auslaufrohr 4 im Boden 3 auf. Gemäß Fig. 1E weist der Behälter 1 einen Deckel 6 mit einem Einfüllrohr 7 auf. Gemäß Fig. 1F weist der Behälter 1 den Deckel 6 mit dem Einfüllrohr 7 und ein
Auslaufrohr 4 im Boden 3 auf.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines flexiblen Behälters 1 in einer Verwendungsposition, aufweisend eine Außenhülle 8 und eine darin aufgenommene Innenauskleidung 9, welche mit der Außenhülle 8 verbunden ist, wobei sich die Außenhülle 8 aus einem Hauptteil 10 und einem Teilbereich 11 zusammensetzt. Der Teilbereich 11 ist über eine erste Verbindungseinrichtung 12 mit der Innenauskleidung 9 verbunden, der Hauptteil 10 ist über eine zweite Verbindungseinrichtung 13 mit der Innenauskleidung 9 verbunden und der Hauptteil 10 ist zudem über eine in Fig. 6, 7A, 7B, 8, 9 und 9A dargestellte Sollbruchstelle 14 mit dem Teilbereich 11 verbunden. In Fig. 2 ist die Sollbruchstelle 14 der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Die Sollbruchstelle 14 ist ausgebildet, beim Aufbringen zumindest einer Trennkraft T (siehe auch Fig. 12) auf den Hauptteil 10 und/oder den Teilbereich 11 die Verbindung zwischen dem Teilbereich 11 und dem Hauptteil 10 zu
lösen. Gemäß dem Beispiel aus Fig. 2 kann eine Trennkraft T, TI1,
insbesondere eine Zugkraft, auf den Teilbereich 11 aufgebracht werden, wobei dann zum Trennen des Teilbereichs 11 vom Hauptteil 10 auf den Hauptteil 10 eine Gegenkraft wirkt, indem der Hauptteil 10 bspw. festgehalten oder eingeklemmt wird. Zusätzlich oder alternativ kann eine Trennkraft T, T2, insbesondere eine Zugkraft, auf den Hauptteil 10 aufgebracht werden, wobei dann zum Trennen des Teilbereichs 11 vom Hauptteil 10 auf den Teilbereich 11 eine Gegenkraft wirkt, indem der Teilbereich 11 bspw. festgehalten oder eingeklemmt wird. Die Gegenkraft wirkt im Allgemeinen in die zur Trennkraft T, Tl, T2 entgegengesetzte Richtung. Somit kann der der Trennkraft T2 zugeordnete Pfeil in Fig. 2 auch als Gegenkraft zur Trennkraft T1 verstanden werden. Ebenso kann der der Trennkraft T1 zugeordnete Pfeil in Fig. 2 auch als Gegenkraft zur Trennkraft T2 verstanden werden. Im Beispiel gemäß Fig. 2 ist die Trennkraft T auf den Teilbereich 11 aufgebracht.
Die in Fig. 2 dargestellte zweite Verbindungseinrichtung 13 ist ausgebildet, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft T, T1, T2 auf den Hauptteil 10 und/oder den Teilbereich 11 die Verbindung zwischen der Innenauskleidung 9 und dem Hauptteil 10 zu lösen. Die erste Verbindungseinrichtung 12 ist ausgebildet, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft T, T1, T2 auf den Hauptteil 10 und/oder den Teilbereich 11 die Verbindung zwischen der Innenauskleidung 9 und dem Teilbereich 11 aufrecht zu erhalten. Im in Fig. 2 dargestellten Beispiel weist die Außenhülle 8 bzw. der Behälter 1 in einer Verwendungsposition des Behälters 1 einen Deckel 6, einen Boden 3 und eine sich zwischen dem Deckel 6 und dem Boden 3 erstreckende umlaufende Mantelfläche 15 auf. Zumindest ein Teil des Deckels 6 ist der Teilbereich 11 der AuBenhülle 8. Insbesondere weist im Beispiel gemäß Fig. 2 der Hauptteil 10 den Boden 3 und die Mantelfläche 15 auf. Im Beispiel gemäß Fig. 2 sind zudem Nähverbindungen 16 zwischen den Seitenteilen 17 der Mantelfläche 15 und zwischen der Mantelfläche 15 und dem Boden 3 symbolisch dargestellt. Obgleich die Mantelfläche 15 in den gezeigten Ausführungsformen des flexiblen Behälters 1 in einer Draufsicht rechteckig bzw. quadratisch dargestellt ist, kann die Mantelfläche 15 auch andere Geometrien aufweisen. Beispielsweise kann die Mantelfläche 15 einen runden,
insbesondere kreisförmigen Querschnitt aufweisen, sodass der
Behälter 1 die Form eines Zylinders aufweist. Zudem kann die AuBenhülle 8 des flexiblen Behälters 1 in einer anderen Ausführungsform, bspw. als U-Pannel FIBC, nur drei Hauptteile aufweisen, wovon ein Hauptteil ein U-förmiges Gewebematerial ist, welches zwei Seitenteile und den Boden 3 bildet, und die anderen
beiden Hauptteile die entsprechenden Seitenwände bilden.
Im in Fig. 2 dargestellten Beispiel weist die erste Verbindungseinrichtung 12 und/oder die zweite Verbindungseinrichtung 13 eine Klebefläche 21, eine Schweißfläche 22, eine Naht 23 (Verbindungsnaht 23) oder eine Kombination davon auf (vgl. Fig. 4). Zudem weist gemäß dem dargestellten Beispiel die zweite Verbindungseinrichtung 13 zumindest einen die Innenauskleidung 9 mit der Außenhülle 8 verbindenden Befestigungsstreifen 18 auf, welcher vorzugsweise an einem Ende davon mit der Innenauskleidung 9 über die Klebefläche 21 verklebt oder über die Schweiߣfläche 22 verschweißt ist und an einem gegenüberliegenden Ende über die Verbindungsnaht 23 mit der Außenhülle 8 vernäht ist. Im Beispiel gemäß Fig. 2 sind acht Befestigungsstreifen 18 vorgesehen, von welchen nur sechs Befestigungsstreifen 18 erkennbar sind. Somit ist die Innenauskleidung 9 über mehrere Befestigungsstreifen 18 mit dem Hauptteil 10, hier mit der Mantelfläche 15, verbunden. Im dargestellten Beispiel sind die Befestigungsstreifen 18 an den vertikalen Kanten der mehreckigen, insbesondere viereckigen Innenauskleidung 9 angeordnet, um mit den vertikalen Kanten der mehreckigen, insbesondere viereckigen Außenhülle 8 einfach ver-
näht zu werden.
Zudem ist im Beispiel gemäß Fig. 2 erkennbar, dass am Teilbereich 11 und/oder am Hauptteil 10 der Außenhülle 8 zumindest ein Betätigungselement 19 zum Aufbringen der zumindest einen Trennkraft T, T1, T2 auf die Außenhülle 8 und auf die Innenauskleidung 9 vorgesehen ist. Ein Betätigungselement 19 am Teilbereich 11 kann das Einfüllrohr 7 im Teilbereich 11 oder ein Riemen 20 (vgl. Fig. 8 bis 12) am Teilbereich 11 sein. Ein Betätigungselement 19 am Hauptteil 10 kann ein Hebegurt 2 oder ein weiterer
Riemen (nicht dargestellt) am Hauptteil 10 sein.
Fig. 3 zeigt die Innenauskleidung 9 des Behälters 1 aus Fig. 2
mit der zweiten Verbindungseinrichtung 13, welche mehrere
Befestigungsstreifen 18 aufweist. Dabei ist die zweite Verbindungseinrichtung 13 über mehrere voneinander beabstandete Verbindungsbereiche 24 räumlich verteilt an der Innenauskleidung 9 vorgesehen. Die zweite Verbindungseinrichtung 13 weist im dargestellten Beispiel eine Klebefläche 21 oder eine Schweißfläche 22 (jeweils schraffiert dargestellt) und eine Naht 23 (bzw. Verbindungsnaht 23) auf. Insbesondere sind die Befestigungsstreifen 18 an einem Ende davon mit der Innenauskleidung 9 über die Klebefläche 21 oder Schweißfläche 22 verklebt oder verschweißt. Am gegenüberliegenden Ende sind bzw. werden die Befestigungsstreifen 18 mit der in Fig. 3 nicht dargestellten Außenhülle 8 über die Naht 23 vernäht. Die erste Verbindungseinrichtung 12 ist in
Fig. 3 nicht im Detail dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Teils der zweiten Verbindungseinrichtung 13, welche Befestigungsstreifen 18 aufweist, von welchen einer im Detail dargestellt ist. Der Befestigungsstreifen 18 ist, wie zu Fig. 3 bereits erläutert wurde, mit der Innenauskleidung 9 verklebt oder verschweißt. Bevorzugt weist der Befestigungsstreifen 18 drei bspw. einander entlang einer Schnittachse schneidende Schenkel 25 auf, von welchen zwei Schenkel 25a, 25b mit der Innenauskleidung verbunden sind und
ein Schenkel 25c mit der Außenhülle 8 vernäht ist.
Fig. 5A zeigt eine weitere Ausführungsform des flexiblen Behälters 1 gemäß der Erfindung, in einer Verwendungsposition, mit einer ersten Verbindungseinrichtung 12 und einer zweiten Verbindungseinrichtung 13, welche beide mehrere die Innenauskleidung 9 mit der Außenhülle 8 verbindende Befestigungsstreifen 18 aufwei-
Sen.
Fig. 5B zeigt die Innenauskleidung 9 des Behälters 1 aus Fig. 5A im Detail. So wie die Befestigungsstreifen 18 der zweiten Verbindungseinrichtung 13 können auch die Befestigungsstreifen 18 der ersten Verbindungseinrichtung 12 mit der Innenauskleidung 9 verklebt oder verschweißt sein und mit der Außenhülle 8 vernäht sein. Die Befestigungsstreifen 18 der ersten Verbindungseinrichtung 12 können ebenfalls mehrere, insbesondere drei Schenkel 25a, 25b, 25c aufweisen, die bspw. einander entlang einer
Schnittachse schneiden, wobei zwei Schenkel 25a, 25b mit der
Innenauskleidung 9 verbunden sind und ein Schenkel 25c mit der Außenhülle 8, insbesondere mit dem Teilbereich 11, vernäht ist. Alternativ können die Befestigungsstreifen 18 der ersten und/oder zweiten Verbindungseinrichtung 12, 13 auch nur verklebt, verschweißt oder vernäht sein. Im in den Figuren 5A und 5B ersichtlichen Beispiel sind die Befestigungsstreifen 18 der ersten Verbindungseinrichtung 12 großflächiger als die Befestigungsstreifen 18 der zweiten Verbindungseinrichtung 13 dargestellt, um die größere Bindungskraft zwischen den Innenauskleidung 9 und dem Teilbereich 11 im Vergleich zur Bindungskraft zwischen der
Innenauskleidung 9 und dem Hauptteil 10 zu symbolisieren.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform eines Teils der ersten Verbindungseinrichtung 12, welche Befestigungsstreifen 18 aufweist, von welchen einer im Detail dargestellt ist. Der Befestigungsstreifen 18 ist im dargestellten Beispiel, wie auch zu Fig. 5B bereits erläutert wurde, mit der Innenauskleidung 9 verklebt oder verschweißt. Zudem ist der Befestigungsstreifen 18 über eine Verbindungsnaht 23 mit der Außenhülle 8, insbesondere mit dem Teilbereich 11, vernäht. Zudem ist im Beispiel gemäß Fig. 6 der Deckel 6 über eine Deckelnaht 26 mit dem Hauptteil 10 vernäht. Zwischen der Deckelnaht 26 und der Naht 23 ist die Sollbruchstelle 14 angeordnet, an welcher der Teilbereich 11 vom Hauptteil 10 bei Aufbringen der zumindest einen Trennkraft T, T1, T2 auf den Hauptteil 10 und/oder den Teilbereich 11 abgetrennt wird. Im Beispiel gemäß Fig. 6 ist der Teilbereich 11 zumindest ein Teil des Deckels 6 und wird im Trennverfahren von der Mantelfläche 15 abgetrennt. Somit ist der Deckel 6 mittels einer bspw. umlaufenden Deckelnaht 26 mit der Mantelfläche 15 vernäht und die Sollbruchstelle 14 ist im Vergleich zur Deckelnaht 26 in einem geringeren Abstand zu einem Zentrum des Deckels 6 vorgesehen. Die Sollbruchstelle 14 ist im Wesentlichen in sich geschlossen und im in Fig. 6 dargestellten Beispiel durch eine Perforation 14a gebildet. In anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen kann die Sollbruchstelle 14 bspw. eine im Vergleich zum Umgebungsbereich der Sollbruchstelle 14 geringere Materialdicke, eine zwischen dem Teilbereich 11 und dem Hauptteil 10 vorgesehene Naht 27 (Bruchnaht 27) oder eine Kombination da-
von aufweisen oder dadurch gebildet sein.
Fig. /A zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 6 in einer Ansicht von oben, wobei die Darstellung nicht maßstabsgetreu ist, und Fig. 7B zeigt eine Schnittansicht der Darstellung aus Fig. 7A
entlang der Linie B-B.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Teils der ersten Verbindungseinrichtung 12, welche Befestigungsstreifen 18 aufweist, von welchen einer im Detail dargestellt ist. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß den Figuren 6 und 7A ist ein Riemen 20 am Teilbereich 11 als Betätigungselement 19 am Teilbereich 11 vorgesehen. Der Riemen 20 am Teilbereich 11 ist im Vergleich zur Sollbruchstelle 14, welche als Perforation 14a ausgebildet sein kann, in einem geringeren Abstand zu einem Zentrum des Deckels 6 angeordnet und bspw. mit dem Teilbereich 11 vernäht. In anderen Ausführungsformen kann die Sollbruchstelle 14 durch eine im Vergleich zum Umgebungsbereich der Sollbruchstelle 14 geringere Materialdicke, eine zwischen dem Teilbereich 11 und dem Hauptteil 10 vorgesehene Naht 27 (Bruchnaht 27) oder durch eine Kombination davon gebildet sein oder eine solche geringere Materialdicke und/oder Naht 27 aufweisen. Somit kann die zumindest eine Trennkraft T, T1 über den Riemen 20 auf den Teilbereich 11 aufgebracht werden, um die Verbindung zwischen dem
Teilbereich 11 und dem Hauptteil 10 zu lösen.
Fig. 9A zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 8 in einer Ansicht von oben, wobei die Darstellung nicht maßstabsgetreu ist, und Fig. 9B zeigt eine Schnittansicht der Darstellung aus Fig. 9A
entlang der Linie B-B.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform eines flexiblen Behälters 1 gemäß der Erfindung, mit einem Betätigungselement 19 am Teilbereich 11, beispielsweise einem Riemen 20, und mehreren Betätigungselementen 19, beispielsweise Hebegurten 2, am Hauptteil 10. Auch in diesem Beispiel ist zumindest ein Teil des DeCkels 6 der Teilbereich 11 und es sind im Wesentlichen die Mantelfläche 15 und der Boden 3 der Hauptteil 10.
Fig. 11 zeigt eine Darstellung einiger Kräfte Fl, F2, die auf einen flexiblen Behälter 1 gemäß der Erfindung im dargestellten
Verwendungszustand wirken. Die Kräfte Fl werden durch das
Gewicht des Behälters 1 bewirkt, wenn dieser an den Hebegurten 2 gehoben wird, und die Kraft F2 entspricht einer Füllkraft, die beim Beladen des Behälters 1 über das Einfüllrohr 7 entsteht.
Fig. 12 zeigt eine Darstellung einiger Kräfte F3, F4, die auf den Behälter 1 aus Fig. 11 während des Trennvorgangs wirken. Im dargestellten Beispiel ist die zumindest eine Trennkraft T, F4 auf den Teilbereich 11 aufgebracht, insbesondere auf das Einfüllrohr 7, wodurch eine Gegenkraft F3 auf den Hauptteil 10 wirkt, der bspw. festgehalten wird, um die Verbindung zwischen dem Hauptteil 10 und dem Teilbereich 11 und zwischen dem Hauptteil 10 und der am Teilbereich 11 anhaftenden Innenauskleidung 9
zu lösen.
Fig. 13 zeigt einen Teil einer weiteren Ausführungsform eines Behälters gemäß der Erfindung mit der ersten Verbindungseinrichtung 12, welche Befestigungsstreifen 18 aufweist, von welchen einer im Detail dargestellt ist. Im Unterschied zum Beispiel gemäß Fig. 6 weist hier der Deckel 6 einen ringförmigen Außenteil 28 und einen vom ringförmigen Außenteil 28 umgebenen Innenteil 29 auf. Dabei ist der ringförmige Außenteil 28 ein Teil der AuBenhülle 8 und der Innenteil 29 ein Teil der Innenauskleidung 9. Die Breite des ringförmigen Außenteils 28 kann entlang des Umfangs des Behälters 1 variieren. Insbesondere ist zumindest ein Teil des ringförmigen Außenteils 28 des Deckels 6 der Teilbereich 11 der Außenhülle 8. Bei dieser Ausführungsform bildet somit die Innenauskleidung 9 einen Teil des Deckels 6. Als Betätigungselement 19 für die Trennung des Teilbereichs 11 vom Hauptteil 10 kann hier ein mit dem Teilbereich 11 verbundenes Einfüllrohr 7 in der Innenauskleidung 9 dienen. Auch im Beispiel gemäß Fig. 13 ist der Deckel 6 mittels einer Deckelnaht 26 mit der Mantelfläche 15 vernäht und die Sollbruchstelle 14 ist im Vergleich zur Deckelnaht 26 näher zu einem Zentrum des Deckels 6 vorgesehen. Die Sollbruchstelle 14 kann durch eine in sich geschlossene Perforation 14a, eine im Vergleich zum Umgebungsbereich der Sollbruchstelle 14 geringere Materialdicke, eine zwischen dem Teilbereich 11 und dem Hauptteil 10 vorgesehene Bruchnaht 27 oder durch eine Kombination davon gebildet sein oder eine solche Perforation 14a, geringere Materialdicke und/oder
Bruchnaht 27 aufweisen.
Fig. 14 zeigt einen Teil einer anderen Ausführungsform eines Behälters gemäß der Erfindung mit der ersten Verbindungseinrichtung 12, welche Befestigungsstreifen 18 aufweist, von welchen einer im Detail dargestellt ist. Im Unterschied zum Beispiel gemäß Fig. 13 ist hier ein Riemen 20 am Teilbereich 11 als Betäti-
gungselement 19 vorgesehen.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Flexibler Behälter (1) aufweisend eine Außenhülle (8) und eine darin aufgenommene Innenauskleidung (9), welche mit der AuRenhülle (8) verbunden ist, wobei sich die Außenhülle (8) aus einem Hauptteil (10) und einem Teilbereich (11) zusammensetzt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Teilbereich (11) über eine erste Verbindungseinrichtung
(12) mit der Innenauskleidung (9) verbunden ist, und
der Hauptteil (10) über eine zweite Verbindungseinrichtung
(13) mit der Innenauskleidung (9) verbunden ist, und
der Hauptteil (10) über eine Sollbruchstelle (14) mit dem
Teilbereich (11) verbunden ist, wobei
die Sollbruchstelle (14) ausgebildet ist, beim Aufbringen zumindest einer Trennkraft (T) auf den Hauptteil (10) und/oder den Teilbereich (11) die Verbindung zwischen dem Teilbe-
reich (11) und dem Hauptteil (10) zu 16sen, und
die zweite Verbindungseinrichtung (13) ausgebildet ist, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft (T) auf den Hauptteil (10) und/oder den Teilbereich (11) die Verbindung zwi-
schen der Innenauskleidung (9) und dem Hauptteil (10) zu 16-
sen, und
die erste Verbindungseinrichtung (12) ausgebildet ist, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft (T) auf den Hauptteil (10) und/oder den Teilbereich (11) die Verbindung zwischen der Innenauskleidung (9) und dem Teilbereich (11) auf-
recht zu erhalten.
2. Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) in einer Verwendungsposition einen Deckel (6), einen Boden (3) und eine sich zwischen dem Deckel (6) und dem Boden (3) erstreckende umlaufende Mantelfläche (15) aufweist und zumindest ein Teil des Deckels (6) der Teilbereich (11) der AuBenhülle (8) ist.
3. Behälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (14) eine Perforation (14a), eine im Vergleich zum Umgebungsbereich der Sollbruchstelle (14) geringere Materialdicke, eine zwischen dem Teilbereich (11) und dem Hauptteil (10) vorgesehene Naht (27) oder eine Kombination davon
aufweist oder dadurch gebildet ist.
4. Behälter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) mittels einer Deckelnaht (26), vorzugsweise einer umlaufenden Deckelnaht (26), mit der Mantelfläche (15) vernäht ist und die Sollbruchstelle (14) im Vergleich zur Deckelnaht (26) in einem geringeren Abstand zu einem Zentrum des Deckels
(6) vorgesehen ist.
5. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-
kennzeichnet, dass die erste Verbindungseinrichtung (12) und/oder die zweite Verbindungseinrichtung (13) über mehrere voneinander beabstandete Verbindungsbereiche (24) räumlich verteilt
an der Innenauskleidung (9) vorgesehen ist.
6. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungseinrichtung (12) und/oder die zweite Verbindungseinrichtung (13) eine Klebefläche (21), eine Schweißfläche (22), eine Naht (23) oder eine Kombina-
tion davon aufweist.
7. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungseinrichtung (12) und/oder die zweite Verbindungseinrichtung (13) zumindest einen die Innenauskleidung (9) mit der Außenhülle (8) verbindenden Befestigungsstreifen (18) aufweist, welcher vorzugsweise an einem Ende davon mit der Innenauskleidung (9) verklebt oder verschweißt ist und an einem gegenüberliegenden Ende mit der Außenhülle (8) vernäht ist.
8. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Teilbereich (11) und/oder am Hauptteil (10) der Außenhülle (8) zumindest ein Betätigungselement (19)
zum Aufbringen der zumindest einen Trennkraft (T) auf die
Außenhülle (8) und auf die Innenauskleidung (9) vorgesehen ist.
9. Behälter (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (19) am Teilbereich (11) ein mit dem Teilbereich (11) verbundenes Einfüllrohr (7) oder ein Riemen (20) am Teilbereich (11) ist und vorzugsweise das Betätigungselement (19) am Hauptteil (10) ein Hebegurt (2) am Hauptteil (10) ist.
10. Behälter (1) nach Anspruch 9 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (20) am Teilbereich (11) im Vergleich zur Sollbruchstelle (14) in einem geringeren Abstand zu einem Zentrum des Deckels (6) angeordnet und mit dem Teilbereich (11)
vernäht, verklebt oder verschweißt ist.
11. Behälter (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Außenhülle (8) aus einem Kunststoffgewebe, insbesondere aus Polypropylen, Polyethylen oder Polyethylenterephthalat gebildet ist, die Innenauskleidung (9) vorzugsweise eine Kunststofffolie, insbesondere aus Polyethylen, Polyethylenverbindungen, Polypropylen, Aluminium oder Kombinationen hiervon ist und die Befestigungsstreifen (18) vorzugsweise aus einem Kunststoffgewebe, ins-
besondere aus dem Material der Außenhülle (8) bestehen.
12. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (14) ausgebildet ist, beim Aufbringen der zumindest einen Trennkraft (T) zwischen 0,7 kN und 8 kN, vorzugsweise zwischen 1,5 kN und 6 kN, besonders bevorzugt zwischen 3 kN und 5 kN, auf den Hauptteil (10) und/oder den Teilbereich (11) die Verbindung zwischen dem Teilbereich (11) und dem Hauptteil (10) zu lösen.
13. Verfahren zum Trennen einer Innenauskleidung (9) eines gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildeten flexiblen Behälters (1) von einer Außenhülle (8) des flexiblen Behälters (1) aufweisend die Schritte
—- Bereitstellen des flexiblen Behälters (1);
- Aufbringen zumindest einer Trennkraft (T) auf den Teilbereich (11) und/oder den Hauptteil (10) der Außenhülle (8), bis die Sollbruchstelle (14) zwischen dem Teilbereich (11) und dem
27137
Hauptteil (10) und die zweite Verbindungseinrichtung (13) zwischen der Innenauskleidung (9) und dem Hauptteil (10) gelöst sind, wodurch die mit dem Teilbereich (11) verbundene Innenaus-
kleidung (9) vom Hauptteil (10) getrennt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Aufbringen der zumindest einen Trennkraft (T) mittels zwei entgegengesetzter Kräfte (Tl, T2), wobei eine erste Kraft (T1) auf den Teilbereich (11) über zumindest ein am Teilbereich (11) angeordnetes Betätigungselement (19), insbesondere ein Einfüllrohr (7) oder einen Riemen (20), und eine zweite entgegengesetzte Kraft (T2) auf den Hauptteil (10) über zumindest ein am Hauptteil (10) angeordnetes Betätigungselement (19), vorzugsweise zumindest einen
Hebegurt (2), aufgebracht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Aufbringen der zumindest einen Trennkraft (T) mittels zwei entgegengesetzter Kräfte (Tl, T2) wobei eine erste Kraft (T1) auf den Deckel (6) über zumindest ein am Deckel (6) angeordnetes Betätigungselement (19), insbesondere ein Einfüllrohr (7) oder einen Riemen (20), und eine zweite entgegengesetzte Kraft (T2) auf die Mantelfläche (15) über zumindest ein an der Mantelfläche (15) angeordnetes Betätigungselement (19), vorzugsweise zumindest einen
Hebegurt (2), aufgebracht wird.
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