AT523518A4 - Schutzvorrichtung - Google Patents

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AT523518A4
AT523518A4 ATA51009/2020A AT510092020A AT523518A4 AT 523518 A4 AT523518 A4 AT 523518A4 AT 510092020 A AT510092020 A AT 510092020A AT 523518 A4 AT523518 A4 AT 523518A4
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Steger Burkhard
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Schlotterer Sonnenschutz Systeme Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung (3) für eine Gebäudeöffnung umfassend einen Rahmen (8) und Laufrollen (75), wobei der Rahmen (8) aus miteinander verbundenen Rahmenprofilen (9 – 12) gebildet ist, die ein unteres horizontales, ein oberes horizontales und zwei vertikale Rahmenprofile (9 – 12) des Rahmens (8) bilden, und wobei die Laufrollen (75) zumindest teilweise unterhalb des Rahmens (8) angeordnet sind, sodass der Rahmen (8) auf den Laufrollen (75) stehend auf einem Führungsprofil einer Schutzanordnung (1) anordenbar ist, wobei am Rahmen (8) eine mit dem Führungsprofil in Wirkverbindung bringbare Aushebesicherungsvorrichtung (79) angeordnet ist.

Description

nem Führungsprofil einer Schutzanordnung anordenbar ist.
Weiter betrifft die Erfindung eine Schutzanordnung, insbesondere Insektenschutz-
anordnung, umfassend eine Schutzvorrichtung und ein Führungsprofil.
Insektenschutzanlagen gehören mittlerweile zum Standard im Hausbau. Unter anderem werden für den Insektenschutz auch sogenannte Schieberahmen eingesetzt. Diese weisen ein Halterahmen auf, in dem ein Schiebeflügel verschiebbar gehalten ist. Für das Verschieben des Schiebeflügels sind Laufrollen vorgesehen, die beim Verschieben am Halterahmen abrollen. Aus dem Stand der Technik ist dazu bekannt, dass die Laufrollen unten am Schieberahmen angeordnet sind, sodass der Schieberahmen auf den Laufrollen steht. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DE 10 2011 085 044 A1 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte Schutzvorrichtung, insbesondere Insektenschutzvorrichtung, bzw. eine verbesserte Schutzanordnung
zu schaffen.
Die Aufgabe der Erfindung wird bei der eingangs genannten Schutzvorrichtung
dadurch gelöst, dass am Rahmen eine mit dem Führungsprofil in Wirkverbindung
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zwischen den beiden Laufrollen ein Gleitelement 117 angeordnet ist.
Weiter wird die Aufgabe mit der eingangs genannten Schutzanordnung gelöst, die
die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung aufweist.
Von Vorteil ist dabei, dass mit der Aushebesicherungsvorrichtung das Verkippen des Schiebeflügels verhindert werden kann. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn das untere Führungsprofil nicht parallel zum oberen Führungsprofil des Halterahmens, in dem der Schiebeflügel angeordnet wird, verläuft. Bei hängenden Schiebeflügeln spielt dies keine größere Rolle, da schwerkraftbedingt der Schieberahmen immer mit dem oberen Führungsprofil in Kontakt bleibt. Bei stehenden Ausführungen des Schiebeflügels kann es aber vorkommen, dass aufgrund mangelnder Parallelität der Führungsprofile (die beispielsweise bei sehr groRen Anlagen auftreten kann) eine Laufrolle aus dem Eingriff mit dem unteren Führungsprofil gelangt. Dies kann zum Verkippen der Schutzvorrichtung führen. Durch die Aushebesicherungsvorrichtung kann das Verkippen verhindert werden, da zum Abheben des Schiebeflügels vom unteren Führungsprofil ein durch die Aushebesicherungsvorrichtung vorgegebener Widerstand überwunden werden muss. Mit dem Gleitelement kann das Scheuern zwischen dem Führungsprofil und dem Rahmen der Schutzvorrichtung reduziert bzw. vermindert werden. Das Scheuern kann bei sehr breiten Schutzvorrichtungen auftreten und/oder aufgrund der Festlegung des Rahmens auf dem Führungsprofil mit der Aushebesicherung. Zudem kann mit dem Gleitelement die Geräuschentwicklung beim Verschieben der
Schutzvorrichtung reduziert werden.
Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Aushebesicherungsvorrichtung eine hinterschnittene Nut aufweist, in der ein Teil des unteren Führungsprofils aufnehmbar ist. Mit dieser Ausführungsvariante kann der Schiebeflügel trotz der Aushebesicherung im Betrieb des Schiebflügels relativ einfach manuell angehoben werden, um ihn aus dem Halterahmen zu nehmen,
beispielsweise für Wartungsarbeiten.
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nung des Schiebeflügels im Halterahmen vereinfacht werden.
Nach einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Aushebesicherungsvorrichtung an einem vertikalen Rahmenprofil oder im Endbereich eines horizontalen Rahmenprofils angeordnet ist. Durch diese endständige Anordnung der Aushebesicherungsvorrichtung können die voranstehend genannten Effekte weiter verbessert werden, da der Schiebeflügel verglichen mit einer mittigen Anordnung der Aushebesicherungsvorrichtung sicherer im Halterah-
men gehalten werden kann, wenn der Schiebeflügel betätigt wird.
Zur einfacheren Montage der Laufrolle am Schiebeflügel kann diese entsprechend einer Ausführungsvariante der Erfindung in einem am Rahmen montierten Laufwagen angeordnet sein. Dies ermöglicht auch einen relativ einfachen Austausch der
Laufrolle bei Verschleiß.
Von Vorteil ist dabei, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung der Laufwagen eine Höhenverstelleinrichtung aufweist. Es ist damit eine bessere Justierung bzw. Nachjustierung der relativen Lage des Schiebeflügels
zum Halterahmen möglich.
Dabei kann gemäß einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen sein, dass die Höhenverstelleinrichtung des Laufwagens stufenlos verstellbar ist, womit die Anpassbarkeit der relativen Lage des Schiebeflügels zum Halterahmen
verbessert werden kann.
Eine einfache technische Ausführung der Höhenverstelleinrichtung kann erreicht werden, wenn nach einer Ausführungsvariante der Erfindung die Höhenverstelleinrichtung ein Schwenkelement aufweist, wobei die Laufrolle von dem Schwenkelement gehalten ist. Mit dieser Ausführungsvariante kann insbesondere die stufen-
lose Höhenanpassung der Laufrolle einfach realisiert werden.
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Laufrolle angeordnet wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden
Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Schutzanordnung in Ansicht von vorne;
Fig. 2 eine Führungsvorrichtung in Explosionsdarstellung und in Schrägansicht;
Fig. 3 eine weitere Schutzanordnung in Ansicht von vorne;
Fig. 4 ein Aufnahmeelement einer Sicherungseinrichtung in Explosionsdar-
stellung und in Schrägansicht;
Fig. 5 das Aufnahmeelement nach Fig. 4 im Längsschnitt;
Fig. 6 ein Eingriffselement einer Sicherungseinrichtung Schrägansicht; Fig. 7 einen Ausschnitt aus einer Schutzanordnung in Ansicht von vorne; Fig. 8 eine weitere Schutzanordnung in Ansicht von vorne;
Fig. 9 eine Aushebesicherungsvorrichtung in Explosionsdarstellung und in
Schrägansicht;
Fig. 10 eine andere Aushebesicherungsvorrichtung in Explosionsdarstellung
und in Schrägansicht;
Fig. 11 einen Laufwagen in Explosionsdarstellung und in Schrägansicht;
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Schrägansicht; Fig. 13 einen anderen Laufwagen in Seitenansicht; Fig. 14 einen weiteren Laufwagen in Schrägansicht;
Fig. 15 einen anderen Laufwagen in Explosionsdarstellung und in Schrägan-
sicht;
Fig. 16 den Laufwagen nach Fig. 15 im zusammengebauten Zustand und in
Schrägansicht;
Fig. 17 eine Ausführungsvariante der Führungsvorrichtung in Schrägansicht
und Explosionsdarstellung; Fig. 18 ein Detail einer Ausführungsvariante der Schutzanordnung Stirnansicht.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lage-
angaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
In Fig. 1 ist eine Schutzanordnung 1 dargestellt. Die Schutzanordnung 1 ist zur Anordnung vor einer Gebäudeöffnung, insbesondere einer Tür oder einem Fens-
ter, angeordnet zu werden.
Die Schutzanordnung 1 umfasst einen Halterahmen 2 und eine Schutzvorrichtung 3. Der Halterahmen 2 weist ein oberes horizontales Rahmenprofil 4 (auch als Führungsprofil bezeichenbar), ein unteres horizontales Rahmenprofil 5 (auch als Laufschiene bezeichenbar), ein linkes vertikales Rahmenprofil 6 und ein rechtes verti-
kales Rahmenprofil 7 auf bzw. besteht daraus. Die Rahmenprofile 4-7 sind zur
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auf das linke und das rechte Rahmenprofil 6,7 verzichtet wird.
Die Schutzvorrichtung 3 weist einen Rahmen 8 auf. Der Rahmen 8 weist ein oberes horizontales Rahmenprofil 9, ein unteres horizontales Rahmenprofil 10, ein linkes vertikales Rahmenprofil 11 und ein rechtes vertikales Rahmenprofil 12 auf bzw. besteht daraus. Die Rahmenprofile 9-12 sind zur Ausbildung des Rahmens 8
miteinander verbunden.
Der Rahmen 8 dient der Aufspannung eines Flächenelements 13 zwischen den Rahmenprofilen 9-12. Das Flächenelement 13 ist insbesondere ein gitterförmiges Schutzelement (Netz oder Gitter), beispielswiese eine Insekten- und/oder Pollenschutzgitter. Dieses kann in an sich bekannter Weise mit einem Keder mit dem Rahmen 8 verbunden sein. Das Flächenelement 13 kann aber auch anders ausgeführt sein, beispielsweise als Stoffbespannung, etc. Die Schutzvorrichtung 3 ist also insbesondere eine Insektenschutzvorrichtung und/oder Pollenschutzvorrich-
tung, kann aber beispielsweise auch eine Sonnenschutzvorrichtung sein.
Die Schutzvorrichtung 3 ist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsvariante als Schiebeflügel ausgebildet, der im Halterahmen 2 bzw. im oberen und unteren horizontalen Rahmenprofil 4, 5 horizontal verschiebbar ist (von rechts nach links und umgekehrt), um damit die dahinterliegende Gebäudeöffnung freizugeben oder ab-
zudecken.
Die Schutzvorrichtung 3 steht auf Laufrollen 14, wie dies im Nachfolgenden noch
näher erläutert wird. Die Laufrollen 14 rollen beim Verschieben der Schutzvorrichtung 3 (auch als Schiebeflügel bezeichenbar) auf einem Steg 15 des unteren Rahmenprofils 5 ab, wozu die Laufrollen 14 beispielsweise eine Ringnut in der Laufflä-
che aufweisen können.
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eine eckübergreifende Anordnung der Führungsvorrichtung(en) 16 möglich.
Da bei mehr als einer Führungsvorrichtung 16 bevorzugt alle baugleich sind, wird
im Folgenden nur eine Führungsvorrichtung 16 näher beschrieben.
Die Führungsvorrichtung 16, die aus Fig. 2 besser ersichtlich ist, weist einen Schwenkzapfen 17 auf. Der Schwenkzapfen 17 ist an einem Grundkörper 18 der Führungsvorrichtung 16 verschwenkbar angeordnet. Bevorzugt kann der Schwenkzapfen zwischen zwei Wangen 19 des Grundkörpers 18 angeordnet sein.
Es ist aber auch eine andere Anordnung möglich.
In den Wangen 19 ist in der dargestellten Ausführungsvariante jeweils eine Bohrung 20 vorgesehen. Ebenso weist der Schwenkzapfen 17 eine Bohrung 21 auf.
Die Bohrungen 20, 21 dienen der Aufnahme einer Schwenkachse 22.
Anstelle der Bohrungen 20 können in den Wangen 19 auch nur Vertiefungen vor-
gesehen sein, in denen die Schwenkachse 22 aufgenommen ist. Dazu können sie Wangen 19 beim Einsetzen der Schwenkachse 22 ausweichend ausgebildet sein. Es ist auch möglich, den Grundkörper 18 geteilt auszuführen, wobei die Teile nach dem Einsetzen bzw. Platzieren der Schwenkachse 22 miteinander verbunden wer-
den, beispielsweise verschraubt oder verschweißt oder verklebt werden.
Bevorzugt ist der Grundkörper 18 der Führungsvorrichtung 16 jedoch einteilig aus-
gebildet.
Der Schwenkzapfen 17 ist zwischen einer Führungsstellung und einer Demontagestellung verschwenkbar. In der Führungsstellung greift der Schwenkzapfen 17 in das obere horizontale Rahmenprofil 4 (des Halterahmens 2) zur Führung der
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mens 2.
Zur Erreichung der Demontagestellung wird der Schwenkzapfen 17 aus seiner Führungsstellung nach unten verschwenkt und gelangt damit zumindest teilweise, bevorzugt zur Gänze, aus dem Eingriff in das obere horizontale Rahmenprofil 4 (des Halterahmens 2). Es ist damit möglich, die Schutzvorrichtung 3 werkzeuglos (aus dem Halterahmen 2) zu entfernen bzw. wieder einzubauen (indem der Schwenkzapfen 17 aus der Demontagestellung in die Führungsstellung ver-
schwenkt wird).
Mit zumindest teilwiese ist gemeint, dass der Schwenkzapfen 17 so weit aus dem Rahmenprofil 4 verbracht wird, dass das Anheben der Schutzvorrichtung 3 zu de-
ren Entfernung (aus dem Halterahmen 2) möglich wird.
Der Schwenkzapfen 17 bildet mit dem oberen horizontalen Rahmenprofil 4 (des Halterahmens 2) insbesondere eine Gleitführung aus. Zur Unterstützung dieser Gleitführung kann der Schwenkzapfen 17 zumindest im Bereich der Gleitführung aus einem Werkstoff mit einem niedrigeren Reibungskoeffizienten (in Bezug auf die Paarung Rahmenprofilwerkstoff/Schwenkzapfenwerkstoff) bestehen, beispielsweise PTFE, oder damit beschichtet sein, beispielsweise PTFE oder einem Gleit-
lack.
In der bevorzugten Ausführungsvariante besteht der Grundköper 18 und/oder besteht der Schwenkzapfen 17 zumindest bereichsweise, insbesondere zur Gänze,
aus einem Kunststoff, wie z.B. POM, etc.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, können am Grundkörper 18 der Führungsvorrichtung 16 weitere Wangen 23 ausgebildet bzw. angeordnet sein, um dem Schwenkzapfen 17 in seiner Führungsstellung eine höhere Stabilität zu verleihen. Diese weiteren
Wangen 23 sind dazu oberhalb der Wangen 19 angeordnet.
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zumindest bereichsweise ausgebildet sein, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Gemäß einer Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3 kann vorgesehen sein, dass die Führungsvorrichtung 16 ein Sicherungselement 25 aufweist, mit dem der
Schwenkzapfen 17 in der Führungsstellung lösbar gesichert werden kann.
Das Sicherungselement 25 kann beispielsweise gemäß weiterer Ausführungsvarianten als Rastverbindungselement oder Schnappverbindungselement ausgebildet sein. Insbesondere kann das Sicherungselement 25 als Ringschnappverbindungselement ausgebildet sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Dazu kann der Schwenkzapfen 17 in zumindest einem Bereich 26 zylinderförmig ausgebildet sein. Mit diesem zylinderförmigen Bereich 26 gelangt der Schwenkzapfen 17 beim Verschwenken aus der Demontagestellung in die Führungsstellung in Eingriff mit einer schlitzförmigen Öffnung 27 des Ringschnappverbindungselements. Die Breite der schlitzförmigen Öffnung 27 ist kleiner als der Durchmesser des zylinderförmigen Bereichs 26 des Schwenkzapfens 17. Durch das Anpressen des Schwenkzapfens 17 werden die Seitenwände des Ringschnappverbindungselements auseinandergedrückt, sodass der Schwenkzapfen 17 in die zylinderförmige Ausnehmung 28 des Ringschnappverbindungselements gelangt. Durch die Rückstellung der Seitenwände des Ringschnappverbindungselements wird in der Folge der Schwenkzapfen 17 gegen das Herausbewegen aus der Ausnehmung 28 gesi-
chert.
Das Rastverbindungselement oder Schnappverbindungselement kann aber auch
anders ausgeführt sein, beispielsweise in Form eines hakenförmigen Elements.
Anstelle dieser genannten Sicherungselemente 25 kann das Sicherungselement 25 auch in Form eines weiteren Schwenkelements ausgebildet sein. Dieses kann beispielsweise in Form eines Hakens ausgebildet sein. Die Schwenkachse des
weiteren Schwenkelements steht senkrecht auf die Schwenkachse 22 des
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Schwenkzapfens 17, sodass das weitere Schwenkelement im rechten Winkel zum Schwenkzapfen 17 verschwenkt werden kann. Beispielsweis kann das weitere
Schwenkelement an einer Wange 23 angelenkt sein.
Zusätzlich oder alternativ dazu kann gemäß einer weiteren Ausführungsvariante das Sicherungselement 25 einen Magneten 29 aufweisen oder ein Magnet 29 sein. Der Schwenkzapfen 17 weist in diesem Fall zumindest bereichsweise einen Werkstoff auf oder besteht daraus, der von dem Magneten 29 magnetisch angezo-
gen wird.
Generell ist das Sicherungselement 25 bevorzugt nahe dem oberen Ende oder am oberen Ende des Grundkörpers 18 angeordnet bzw. ausgebildet. Das obere Ende ist dabei jenes Ende des Grundkörpers 18, das von dem Schwenkzapfen 17 in der
Führungsstellung überragt wird (wie dies aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist).
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Schwenkzapfen 16 oberhalb und unterhalb des zylinderförmigen Bereichs 26 bevorzugt quaderförmig ausgebildet. Diese Bereiche
können aber auch anders ausgeführt sein, beispielsweise ebenfalls zylinderförmig.
Der Schwenkzapfen 17 kann in einem Endbereich 30, der dem oberen horizontalen Rahmenprofil 4 des Halterahmens 2 zugewandt ist, und mit dem er in dieses Rahmenprofil 4 eingreift, als Zapfen mit Zylinderform oder Quaderform ausgebildet sein. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann der Schwenkzapfen 17 als gerader
Stab ausgeführt sein.
Nach einer anderen Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3 kann vorgesehen sein, dass der Schwenkzapfen 17 in seinem dem oberen horizontalen Rahmenprofil 4 des Halterahmens 2 (d.h. dem oberen Führungsprofil) zugewandten Endbereich 30 T-förmig ausgebildet ist, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Eine Breite 31 des oberen Balkens des T-förmigen Endbereichs 30 kann dabei so bemessen sein, dass diese eine Wert aufweist, die zwischen 90 % und 99 % einer lichten Breite 32 (in Fig. 1 links oben dargestellt) des oberen horizontalen Rah-
menprofils 4 des Halterahmens 2 entspricht. Es kann damit die Führung der
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Schutzvorrichtung 3 verbessert werden. Prinzipiell kann die Breite 31 des
Schwenkzapfens 17 aber auch geringer sein.
Durch die T-förmige Ausbildung des Endbereichs 30 des Schwenkzapfens 17 weist der Schwenkzapfen 17 eine relativ geringe Fläche auf, die mit der Innenseite des oberen horizontalen Rahmenprofils 4 (des Halterahmens 2) in Kontakt kommen kann, wodurch ebenfalls die Führung durch Reduzierung der Reibung verbessert werden kann. Zur weiteren Verbesserung dieses Effekts kann auch vorgesehen sein, dass zumindest der Endbereich 30 des Schwenkzapfens 17 mit einer reibungsvermindernden Beschichtung, wie z.B. einer Teflon-Beschichtung oder einem Gileitlack, versehen ist. Dies gilt auch für Schwenkzapfen 17 mit anders ausgebildeten Endbereich 30.
Der Schwenkzapfen 17 kann prinzipiell direkt am Rahmen 8 der Schutzvorrichtung 3 angelenkt sein. In der bevorzugten Ausführungsvariante ist der Schwenkzapfen 17 aber an einem Halteelement der Führungsvorrichtung 16 angeordnet. Besonders bevorzugt ist das Halteelement der Grundkörper 18 der Führungsvorrichtung
16. Das Haltelement kann aber auch anders ausgestaltet sein.
Das Halteelement, insbesondere der Grundkörper 18, weist eine durchgehende Ausnehmung 33 zur Aufnahme eines Verbindungselements 34 zum Verbinden
des Führungsvorrichtung 16 mit dem Rahmen 8 der Schutzvorrichtung 3 auf.
Das Verbindungselement 34 ist vorzugsweise eine Schraube bzw. ein Gewinde-
stift, insbesondere eine Madenschraube.
Das Verbindungselement 34 kann aber auch anders ausgestaltet sein, beispielsweise als Niet. Es kann weiter auch eine andere Art der Anbindung des Halteelements an den Rahmen 8 vorgesehen sein, beispielsweise eine Klemmverbindung, bei der zumindest ein Teil des Halteelements in einer Nut des Rahmens 8 aufgenommen ist, und mit dem Verbindungselement 34 eine Flächenpressung herge-
stellt wird. Weiter sind auch Clips-Verbindungen, etc., möglich.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3 kann vorgesehen sein, dass an einer an dem Rahmen 8 anliegenden Rückseite 35 des Halteelements, insbesondere des Grundkörpers 18, eine Ausnehmung 36 zur Auf-
nahme einer Mehrkantmutter 37, beispielsweise einer Vierkant- oder Sechskantmutter, ausgebildet ist, in die sich das Verbindungselement 34 hinein erstreckt o0der durch die sich das Verbindungselement 34 hindurch erstreckt. Insbesondere weist die Ausnehmung 36 eine zur Mehrkantmutter 37 identische Querschnitts-
form auf, sodass beim Eindrehen des Verbindungselementes 34 in das Innengewinde der Mehrkantmutter 37 das Verdrehen der Mehrkantmutter 37 durch deren
Anlage an die die Ausnehmung 36 begrenzenden Seitenwände verhindert wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Schutzanordnung 1 kann vorgesehen sein, dass zumindest das obere horizontale Rahmenprofil 4 (des Halterahmens 2; das voranstehend genannte Führungsprofil) als U-Profil ausgebildet ist, wie dies in Fig. 1 links oben dargestellt ist. Prinzipiell kann dieses Profil aber auch eine andere Querschnittsform haben. Beispielsweise kann dieses Rahmenprofil 4 als C-Profil (also mit Hinterschneidungen im Bereich des Eingriffs des Schwenk-
zapfens 17), etc., ausgebildet sein.
In der Fig. 3 bis 6 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsvariante der Schutzanordnung 1 bzw. der Schutzvorrichtung 3 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung zu den Fig. 1 und 2 hingewiesen
bzw. Bezug genommen.
Fig. 3 zeigt wiederum eine Schutzanordnung 1 für eine Gebäudeöffnung, insbesondere eine Insektenschutzanordnung, umfassend die Schutzvorrichtung 3, das obere horizontale Rahmenprofil 4 (des Halterahmens 2), d.h. das voranstehend auch als Führungsprofil bezeichnete Rahmenprofil 4, zu Halterung der Schutzvor-
richtung 3 und eine Sicherungseinrichtung 38.
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Die Schutzvorrichtung 3 weist wieder den Rahmen 8 auf, der das obere und untere horizontale Rahmenprofil 9, 10 und das linke und rechte vertikale Rahmen-
profil 11, 12 umfasst bzw. daraus besteht.
Die Sicherungseinrichtung 38 dient der Fixierung der Schutzvorrichtung 3 in einer vordefinierbaren Stellung. Insbesondere ist diese Stellung die Geschlossenstellung der Schutzvorrichtung 3, in der die Gebäudeöffnung mit der Schutzvorrich-
tung 3 abgedeckt wird.
Die Sicherungseinrichtung 38 (oder eine zusätzliche Sicherungseinrichtung 38) kann aber auch dazu verwendet werden, um die Schutzvorrichtung 3 in der Offenstellung zu fixieren, d.h. um das ungewollte Schließen der Schutzvorrichtung 3 zu
verhindern.
Die Sicherungseinrichtung 38 weist ein Eingriffselement 39 und ein Aufnahmeelement 40 für das Eingriffselement 39 in der fixierten Stellung der Schutzvorrichtung 3 auf. Das Eingriffselement 39 ist am Rahmen 8 der Schutzvorrichtung 3 und das Aufnahmeelement 40 am oberen horizontalen Rahmenprofil 4 (des Halterahmens 2) der Schutzvorrichtung 3 angeordnet und insbesondere damit verbunden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass das Eingriffselement 39 an einem der beiden vertikalen Rahmenprofile 11, 12 des Rahmens 8 der Schutzvorrichtung 3 angeordnet und insbesondere damit verbunden ist. Weiter besteht die Möglichkeit der umgekehrten Anordnung, dass also das Eingriffselement 39 am oberen horizontalen Rahmenprofil 4 und das Aufnahmeelement 40 am Rahmen 8 angeordnet
sind.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Schutzanordnung 1 auch mehr als eine Sicherungseinrichtung 38 aufweisen kann. In diesem Fall sind sämtliche Siche-
rungseinrichtungen 38 der Schutzanordnung 1 bevorzugt gleich ausgeführt, sodass die Ausführungen zur Sicherungseinrichtung 38 auch auf die weitere(n) Si-
cherungseinrichtung(en) 38 übertragen werden können.
Das Eingriffselement 39 ist an einem Eingriffshalteelement 41 angeordnet. Mit die-
sem Eingriffshalteelement 41 wird das Eingriffselement 39 am Rahmen 8 oder am
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oberen horizontalen Rahmenprofil 4 angeordnet und kann über dieses damit verbunden werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dass das Eingriffselement 39 direkt mit dem Rahmen 8 oder dem oberen horizontalen Rahmenprofil 4 verbunden ist, selbst wenn das Eingriffshalteelement 41 angeordnet ist. Dazu kann sich das Eingriffselement 39 durch das Eingriffshalteelement 41 bis in den Rahmen 8 oder
in das obere horizontale Rahmenprofil 4 erstrecken.
Das Eingriffselement 39 kann in Form eines Zapfens ausgebildet sein, insbesondere eines Schraubzapfens, der über einen Teil seiner Länge eine Gewinde aufweist. Das dazu passende Innengewinde kann im Eingriffshalteelement 41 ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, dass das Eingriffshalteelement 41 eine Ausnehmung 42 aufweist, in der eine Mehrkantmutter 43 aufgenommen ist, z.B. eine Vierkant- oder eine Sechskantmutter. Die Größe und/oder die Form der Ausnehmung 42 ist dabei vorzugsweise so gewählt, dass sich die Mehrkantmutter 43 bei Einschrauben des Eingriffselements 39 nicht mit-
dreht, wie dies voranstehend zur Mehrkantmutter 37 ausgeführt wurde.
Das Eingriffselement 39 kann aber auch nur mit dem Eingriffshalteelement 41 verbunden sein, gegebenenfalls einstückig damit ausgebildet sein. Es ist weiter auch nur die Anordnung des Eingriffselements 39 ohne Eingriffshalteelement 41 am
Rahmen 8 oder am oberen horizontalen Rahmenprofil 4 möglich.
Weiter kann das Eingriffselement 39 auch auf eine andere Art mit dem Rahmen 8 oder dem oberen horizontalen Rahmenprofil 4 verbunden werden, beispielsweise über eine Rastverbindung. Für letztere kann das zapfenförmige Eingriffselement 39 beispielsweise eine oder mehrere umlaufende Rillen auf dem Zapfenschaft auf-
weisen.
Das Eingriffshaltelement 41 kann als Vollkörper oder - wie in Fig. 6 dargestellt -
skelettartig mit Ausnehmungen und/oder Durchbrüchen ausgebildet sein.
Das Aufnahmeelement 40 weist einen Aufnahmemulde 44 auf, in die das Ein-
griffselement 39 eingreift. Dabei ist vorgesehen, dass die Aufnahmemulde 44 ein
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Federelement 45 aufweist oder zumindest teilweise durch ein Federelement 45
gebildet ist.
Das Federelement 45 kann beispielsweise ein Gummielement oder eine Spiralfeder sein, das/die mit der mit der Aufnahmemulde 44 verbunden ist. In der bevorzugten Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3 ist das Federelement 45 je-
doch ein Federbügel, wie dies insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Der Federbügel kann in einem Aufnahmeelementgrundkörper 46 gehalten sein. Der Aufnahmeelementgrundkörper 46 kann aus einem Kunststoff bestehen. Der Federelementbügel kann aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere einem Edelstahl, bestehen.
Es ist möglich, dass die Aufnahmemulde 44 mit dem Federbügel verbunden ist. Vorzugsweise bildet der Federbügel die Aufnahmemulde 44 zumindest teilweise. Dazu kann ein flacher Metallstreifen abgewinkelt werden, sodass der Metallstreifen einen Abschnitt 47 aufweist, der in einem Winkel 48 zu einer an den Abschnitt 47 anschließenden Basis des Federbügels verläuft. Der Winkel 48 kann beispiel-
weise ausgewählt sein aus einem Bereich von 90 ° bis 115 °.
Eine Höhe 49 des Abschnitts 47 wird vorzugsweise an die Geometrie eines Endbereichs 50 (in Fig. 6 dargestellt) des Eingriffselements 39 angepasst, sodass sowohl eine sichere Fixierung der vordefinierbaren Lage der Schutzvorrichtung 3 (also insbesondere des Schiebeflügels) in einer bestimmten Stellung als auch das Verschieben der Schutzvorrichtung unter Verlassen der Fixierung möglich ist. Es soll nämlich mit der Sicherungseinrichtung 38 zwar die Schutzvorrichtung 3 in einer Position fixiert werden, diese Fixierung soll dabei aber nicht so fest sein, dass
das beabsichtigte Verschieben der Schutzvorrichtung 3 gänzlich verhindert wird.
Die Aufnahmemulde 44 kann durch mehrfaches Abkanten des Federbügels gebildet sein. Vorzugsweise bildet jedoch der Aufnahmeelementgrundkörper 46 eine Seitenwand der Aufnahmemulde 44, wie dies insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich
ist.
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Eine Länge 51 der Aufnahmemulde 44 kann so bemessen sein, dass der Endbereich 50 des Eingriffselementes 39, also insbesondere der Kopf des zapfenförmigen Eingriffselements 39, gerade in die Aufnahmemulde 44 passt. Dabei kann gegebenenfalls ein Spiel zwischen den Seitenwänden der Aufnahmemulde 44 und dem Eingriffselement 39 ausgebildet sein, das beispielsweise zwischen 0,5 mm
und 1,5 mm beträgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3 kann vorgesehen sein, dass das Federelement 45 eine Einführhilfe 52 für das Einführen des Eingriffselementes 39 in die Aufnahmemulde 44 des Federelements 45 aufweist. Dazu kann das Federelement 45 in seinem Ende, das aus dem Aufnahmeelementgrundkörper 46 herausragt, einen umgebogenen Endabschnitt 53 aufweisen. Beispielsweise steht dieser Endabschnitt 53 in einem Winkel 54 zur Basis des Federbügels, der ausgewählt ist aus einem Bereich von 185 ° bis 280 °, sodass der Endabschnitt 53 (mit einem Teil des Federelements 45) beim Eingleiten
des Eingriffselements 39 nach oben ausweichen kann.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, dass das Eingriffselement 39 eine Einführhilfe 55 für das Einführen des Eingriffselementes 39 in die Aufnahmemulde 44, insbesondere jene des Federelements 45, aufweist. Diese Einführhilfe 55 kann als Abschrägung des Kopfes des zapfenförmigen Eingriffselements 39 ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Kopf, d.h. der Endbereich 50, des Eingriffselementes 39 in Seitenansicht betrachtet zumindest annähernd T-förmig ausgebildet, wobei Übergänge 56 vom Querbalken zum Schaftteil gerundet ausgeführt sind. Dadurch kann nicht nur das Eingleiten des Eingriffselements 39 in die Aufnahmemulde 44 sondern auch das Herausgleiten des Eingriffselements 39 aus der Aufnahmemulde 44 erleichtert werden. Gegebenenfalls kann zumindest in den Bereichen dieser Übergänge 56 oder im gesamten oberen Endbereich 50 das Eingriffselement 39 mit einer reibungsvermindernden Beschichtung, z.B. aus Teflon oder einem Gileitlack, versehen sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann auch der Endabschnitt 53 und/oder der Abschnitt 47 des Aufnahmeelements 40 mit einer reibungsvermindernden Beschichtung, z.B. aus Teflon oder einem Gleitlack,
versehen sein.
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Für das absichtliche Ausgleiten des Eingriffselements 39 aus der Aufnahmemulde 44 erweist es sich zudem von Vorteil, wenn der Winkel 48 zwischen dem Abschnitt
47 und der Basis des Federbügels größer als 90 ° ist.
Weiter kann vorgesehen sein, dass das Eingriffselement 39 in seinem Längsverlauf, also beispielsweise auf seinem Schaftteil, zumindest eine, vorzugsweise zwei, Markierungselemente, wie z.B. die in Fig. 6 dargestellten Rillen, aufweist, mit denen die Höheneinstellung des Eingriffselementes 39 vereinfacht werden kann. Dabei kann z.B. die untere Rille an der Oberkante des oberen horizontalen Rahmenprofils 9 und die obere Rille an der Unterkante des oberen horizontalen Rah-
menprofils 4 orientiert werden.
Wie ausgeführt, können die Einführhilfen 52 und/oder 55 gemäß der voranstehend beschriebenen Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3 als Einführschrägen und/oder als Beschichtung ausgeführt sein. Nach einer anderen Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3 kann vorgesehen sein, dass die Einführhilfen 52 oder 55 als Rolle 57 ausgeführt ist (wie dies als ein Beispiel in Fig. 4 angedeutet ist), sodass also das Eingriffselemente 39, d.h. dessen Endbereich 50, beim
Eingleiten in die und/oder Ausgleiten aus der Aufnahmemulde 44 abrollen kann.
Gemäß einer anderen Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3 kann vorgesehen sein, dass die Federkraft des Federelements 45 verstellbar ist. Dazu kann beispielsweise der Federbügel ein Langloch 58 aufweisen, durch das eine Schraube 59, insbesondere eine Senkschraube, hindurchragt. Die Schraube 59 erstreckt sich in eine Mehrkantmutter 60, insbesondere Vierkantmutter. Die Mehrkantmutter ist in einer am Aufnahmeelementgrundkörper 46 ausgebildeten bzw. angeordneten Aufnahme 61 längsverschiebbar aufgenommen. Eine lichte Breite 62 der Aufnahme 61 ist so bemessen, dass sich die Mehrkantmutter 60 beim Eindrehen der Schraube 59 nicht drehen kann. Eine lichte Höhe 63 der Aufnahme 61 ist vorzugsweise so bemessen, dass die Mehrkantmutter 60 gerade in diese Aufnahme hineinpasst. Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, können die Schraube 59 einen abgeschrägten Kopf und die Schraubkopfaufnahme des Aufnahmeelementgrundkörpers 46 (daran angepasste) Abschrägungen 64 aufweisen. Nach dem Lösen
der Schraube 59 sind diese und die Mehrkantmutter 60 innerhalb eines Langlochs
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65 des Aufnahmeelementgrundkörpers 46 und die Schraube 59 innerhalb des Langlochs 58 des Federelements 45 längsverschiebbar. Dadurch ändert sich in Abhängigkeit der Stellung der wieder festgedrehten Schraube 59 auch die Feder-
kraft des Federelements 45.
Die Federkraft des Federelements 45 kann aber auch anderwärtig verstellt werden. Z.B. kann eine Ringfeder unterschiedlich vorgespannt oder eine Elastomer-
paket unterschiedlich komprimiert eingebaut werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3 kann vorgesehen werden, dass das Eingriffselement 39 höhenverstellbar angeordnet oder ausgebildet ist. Dazu kann der schon beschriebene Endbereich des Eingriffselements 39 mit dem Außengewinde im Zusammenspiel mit der in dem Eingriffshalteelement 41 vorgesehenen Mehrkantmutter 43 herangezogen werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, dass im Eingriffshalteelement 41 eine weitere Ausnehmung 66 vorgesehen ist, in der eine weitere Mehrkantmutter 67 angeordnet ist, die mit einer Schraube, insbesondere einer Madenschraube, zusammenwirkt, Die Mehrkantmutter 67 kann wie die Mehrkantmutter 43 gegen Verdrehung gesichert in der Ausnehmung 66 aufgenommen sein, wozu letztere geometrisch entsprechend ausgebildet ist, wie dies bereits voranstehend zur Ausnehmung 42 beschrieben wurde. Die Mehrkantmutter 67 kann beispielsweise eine Vierkant- oder Sechskantmutter sein. Zur Höhenverstellung des Eingriffshalteelements 41 und damit des Eingriffselements 39 wird die Schraube in die Mehrkant-
mutter 67 eingedreht oder aus dieser herausgedreht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3 kann auch vorgesehen sein, dass die Sicherungseinrichtung 38 und/oder das Eingriffselement 39 in horizontaler Richtung verstellbar angeordnet sind. Dazu können ebenfalls entsprechende Langlöcher, in die Mehrkantmuttern aufgenommen sind, wie dies voranstehend zur Einstellung der Federkraft beschrieben wurde, vorgesehene sein. Es ist aber auch möglich, dass in den entsprechenden Profilen, also insbesondere den oberen horizontalen Rahmenprofilen 4 und 9 mehrere Ausnehmung oder Durchbrüche zu Befestigung der Sicherungseinrichtung 38 und des
Eingriffselements 39 vorgesehen sind. Weiter können die Sicherungseinrichtung
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38 und/oder das Eingriffselement 39 mit Clipverbindungen oder Klemmverbindun-
gen, etc., befestigt an den entsprechenden Profilen befestig sein.
In Fig. 7 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3, die insbesondere auch ohne die Sicherungseinrichtung 38 zur Fixierung der Schutzvorrichtung 3 in der Geschlossenstellung verwendet werden kann, dargestellt. Bei dieser Ausführungsvariante ist zwischen dem oberen horizontalen Rahmenprofil 4 (des Halterahmens 2) für die Halterung der Schutzvorrichtung 3 und dem Rahmen 8 der Schutzvorrichtung 3 eine Zuziehhilfe 68 für die automatische Verbringung der Schutzvorrichtung 3 in die geschlossene Stellung der Schutzvorrichtung 3 angeordnet. Die Zuziehhilfe 68 kann also die Sicherungseinrichtung 38 ersetzen, sodass die Zuziehhilfe 68 auch wahlweise
anstelle der Sicherungseinrichtung 38 eingesetzt werden kann.
Die Zuziehhilfe 68 weist eine Feder 69, insbesondere eine Spiralfeder, und ein Dämpfungselement 70 auf. Beim Öffnen der Schutzvorrichtung 3, d.h. wenn diese in die die Gebäudeöffnung freigebende Stellung verschoben wird, wird die Feder 69 gespannt und das Dämpfungselement 70 ausgefahren. Beim umgekehrten Vorgang verhindert das Dämpfungselement 70 das Anschlagen der Schutzvorrichtung 3 am Halterahmen 2. Gleichzeitig bewirkt die beim Öffnen gespannte Feder
69, dass die Schutzvorrichtung 3 in die Endposition verbracht wird.
Die Zuziehhilfe 68 mit Einzug ist sowohl für das Öffnen als auch für das Schließen
der Schutzvorrichtung 3 möglich.
Für die Anordnung der Zuziehhilfe 68 ist von Vorteil, wenn das obere horizontale Rahmenprofil 4 (des Halterahmens 2) als U-Profil ausgebildet ist, da damit mehr
Platz für die Zuziehhilfe 68 zur Verfügung steht.
Zur Herstellung der Verbindung der Schutzvorrichtung 3 mit der Zuziehhilfe 68 kann gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Schutzanordnung 1 ein weiteres Eingriffselement 71 vorgesehen sein, das in eine Aufnahmemulde 72 der Zu-
ziehhilfe 68 eingreifbar am Rahmen 8 der Schutzvorrichtung 3 angeordnet werden
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kann. Vorzugsweise ist dieses Eingriffselement 71 baugleich mit dem voranstehend beschriebenen Eingriffselement 39 ausgebildet, sodass die Ausführungen
dazu übertragen werden können.
Das weitere Eingriffselement 71 kann aber auch anders als das Eingriffselement 39 zur Positionsfixierung, insbesondere Endlagenfixierung, der Schutzvorrichtung
3 ausgebildet sein.
Alternativ zur Ausführung der Schutzanordnung mit der Zuziehhilfe 68 kann nach einer anderen Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3 vorgesehen sein, dass am oberen horizontalen Rahmenprofil 4 (des Halterahmens 2) für die Halterung der Schutzvorrichtung 3 oder am Rahmen 8 der Schutzvorrichtung 3 zumindest ein Anschlagdämpfer 73 angeordnet ist, wie dies in Fig. 7 strichliert angedeutet ist. Der Anschlagdämpfer kann ein hydraulischer Anschlagdämpfer 73 sein. Es sind aber auch andere Arten von Anschlagdämpfern 73 möglich, wie beispiels-
weise Gummidämpfer, etc.
Aus Fig. 7 ist noch eine weitere Ausführungsvariante der Schutzanordnung 1 ersichtlich. Bei dieser sind zur Verbindung der Rahmenprofile 4 — 7 des Halterahmens 2 Eckverbinder 74 (Eckwinkel) vorgesehen. Diese verleihen dem Halterahmen 2 mehr Stabilität. Die Eckverbinder 74 können in die Rahmenprofile 4 — 7 eingeschoben werden. Je ein Eckverbinder 74 verbindet zwei aneinander anliegende
Rahmenprofile 4 — 7.
Zusätzlich oder alternativ dazu kann auch der Rahmen 8 der Schutzvorrichtung 3
mit derartigen Eckverbindern versehen werden.
In den Fig. 8 — 18 sind weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsvarianten der Schutzanordnung 1 bzw. der Schutzvorrichtung 3 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den Fig. 1 bis 7 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung zu den Fig. 1 bis 7 hingewiesen
bzw. Bezug genommen.
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Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführungsvariante der Schutzanordnung 1 bzw. der Schutzvorrichtung 3 für eine Gebäudeöffnung, insbesondere Insektenschutz-
vorrichtung, umfassend den Rahmen 8 und Laufrollen 75.
Der Rahmen 8 der Schutzvorrichtung 3 ist wieder aus den miteinander verbundenen Rahmenprofilen 9 — 12 gebildet, die das untere horizontale, das obere hori-
zontale und die zwei vertikale Rahmenprofile 9 — 12 des Rahmens 8 bilden.
Die Laufrollen 75 (es ist je eine im linken und rechten Eckbereich des Rahmens 8 vorgesehen) sind zumindest teilweise unterhalb des Rahmens 8 angeordnet, sodass der Rahmen 8 auf den Laufrollen 75 stehend auf einem Führungsprofil der Schutzanordnung 1 anordenbar ist. Das Führungsprofil (auch als Führungsschiene bezeichenbar) wird bevorzugt durch das untere horizontale Rahmenprofil 5 gebildet. Dieses weist einen über die Länge des Rahmenprofils 5 durchgehenden Führungssteg 76 auf, auf dem die Laufrollen 75 beim Verschieben der
Schutzvorrichtung 3 abrollen.
Der Führungssteg 76 ist an seinem den Laufrollen 75 zugewandten Ende mit einer Querschnittserweiterung 77 versehen. Vorzugsweise weist diese einen kreisförmigen Querschnitt auf, kann jedoch auch eine andere Querschnittsform aufweisen. Die Laufrollen 75 sind mit einer umlaufenden Rille 78 versehen, in die die Quer-
schnittserweiterung 77 des Führungsstegs 76 eingreift.
Zur Verhinderung, dass die Schutzvorrichtung 3 unbeabsichtigt, z.B. durch Verkippen, aus der Führung des Führungsstegs 76 bzw. des unteren horizontalen Rahmenprofils 5 gelangt, ist bei dieser Ausführungsvariante vorgesehen, dass am Rahmen 8 eine mit dem Führungsprofil bzw. dem Führungssteg 76 bzw. dem unteren Rahmenprofil 5 in Wirkverbindung bringbare Aushebesicherungsvorrichtung
79 angeordnet ist, die besser aus Fig. 9 ersichtlich ist.
Die Aushebesicherungsvorrichtung 79 ist vorzugsweise an einem vertikalen Rahmenprofil 11 oder 12 des Rahmens 8 der Schutzvorrichtung angeordnet und damit verbunden. Es ist aber auch möglich, dass die Aushebesicherungsvorrichtung 79
am unteren horizontalen Rahmenprofil 10 des Rahmens 8 angeordnet und damit
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verbunden ist. Es ist weiter möglich, dass die Aushebesicherungsvorrichtung 79 eckübergreifend sowohl am Rahmenprofil 10 als auch am Rahmenprofil 11 oder 12 angeordnet ist. Die Aushebesicherungsvorrichtung 79 kann in diesem Fall auch
als Eckverbinder eingesetzt werden.
Besonders bevorzugt werden zumindest zwei Aushebesicherungsvorrichtungen 79 eingesetzt. Es ist dabei weiter bevorzugt, wenn diese Aushebesicherungsvorrichtungen 79 baugleich sind. Die Ausführungen zur Aushebesicherungsvorrichtung 79 können daher auf sämtliche Aushebesicherungsvorrichtungen 79 einer
Schutzvorrichtung 3 übertragen werden.
Die Aushebesicherungsvorrichtung 79 weist einen Grundkörper 80 auf. Der
Grundköper 80 kann beispielsweise aus einem Kunststoff, z.B. POM, bestehen.
In der bevorzugten Ausführungsvariante weist die Aushebesicherungsvorrichtung 79 eine hinterschnittene Nut 81 auf, in der ein Teil des unteren horizontalen Rahmenprofils 5 aufnehmbar ist. Die Nut 81 ist in der Schieberichtung der Schutzvorrichtung 3 durchgängig ausgebildet. Die hinterschnittene Nut 81 ist in der in Fig. 9 dargestellten Ausführung am unteren Ende des Grundkörpers 80 der Aushebesicherungsvorrichtung 79 angeordnet bzw. ausgebildet. Vorzugsweise ist der Querschnitt der Nut 81 an den Querschnitt des Führungssteges 76 angepasst, d.h. dass die Nut 81 die zur Querschnittserweiterung 77 des Führungssteges 76 negative (komplementäre) Form aufweist. Beim Aufsetzen der Schutzvorrichtung 3 auf den Führungssteg 76 gelangt zuerst die Aushebesicherungsvorrichtung 79 in Kontakt mit der Querschnittserweiterung 77 des Führungssteges 76. Nachdem die Nut 81 der Aushebesicherungsvorrichtung 79 hinterschnitten ist, sitzt die Aushebesicherungsvorrichtung 79 auf der Querschnittserweiterung 7/7 des Führungssteges 76 auf. Erst wenn die Kraft, mit der die Schutzvorrichtung 3 auf den Führungssteg 76 aufgedrückt wird, einen vordefinierbaren Wert übersteigt, werden die die Nut 81 begrenzenden Seitenwände auseinandergedrückt und die Querschnittserweiterung 77 des Führungssteges 76 wird in der Nut aufgenommen. Durch das Zurückkehren der auseinandergedrückten Seitenwände der Aushebesicherungsvorrichtung 79 in die Ausgangslage wird die Schutzvorrichtung 3 gegen das unbeabsich-
tigte Ausheben gesichert, da die Querschnittserweiterung 77 des Führungssteges
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76 an der Hinterschneidung der Nut 81 ansteht. Wird die Aushebekraft erhöht, weichen die Seitenwände wieder seitlich aus und die Schutzvorrichtung 3 kann
abgenommen werden.
Für das beabsichtige Abheben der Schutzvorrichtung 3 vom Halterahmen 2 der Schutzanordnung 1 ist es von Vorteil, wenn die zusammenwirkenden Bauteile der Querschnittserweiterung 77 des Führungsstegs 76 und der hinterschnittenen Nut
81 mit Rundungen versehen sind.
Die Höhenlage der Aushebesicherungsvorrichtung 79 ist so gewählt, dass die Querschnittserweiterung 77 des Führungssteges 76 innerhalb der Nut 81 platziert ist, die Laufrollen 75 aber an der Querschnittserweiterung 77 abrollen können, d.h. dass die Schutzvorrichtung 3 mit den Laufrollen 75 auf der Querschnittserweite-
rung 77 steht.
Die Aushebesicherungsvorrichtung 79 kann aber auch anders realisiert werden. Beispielsweise kann an dem Grundkörper 80 der Aushebesicherungsvorrichtung 79 ein federbelastetes hakenförmiges Element angeordnet sein, dass in eine Nut des unteren horizontalen Rahmenprofils 5 des Halterahmens 2 eingreift. Über die Federvorspannung kann analog zu der hinterschnittenen Nut 81 eine entsprechende Kraft vorgegebene werden, die erforderlich ist, um das Abheben der Schutzvorrichtung 3 zu ermöglichen. Andere Ausführungen der Aushebesicherungsvorrichtung 79 sind ebenfalls möglich, solange damit der beschriebene Effekt der Sicherung der Schutzvorrichtung 3 gegen unbeabsichtigtes Abheben vom Hal-
terahmen 2 erreicht wird.
In der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsvariante der Aushebesicherungsvorrichtung 79 ist diese einteilig ausgebildet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Aushebesicherungsvorrichtung 79 zumindest im Bereich der hinterschnittenen
Nut mehrteilig ausgebildet ist, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist.
Die Aushebesicherungsvorrichtung 79 gemäß Fig. 10 weist ein erstes Bauteil 82 und ein zweites Bauteil 83 auf. Zur besseren Zentrierung der beiden Bauteile 82,
83 zueinander können diese an aneinanderliegenden Flächen vorstehende Zapfen
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84 aufweisen, die jeweils in eine Ausnehmung 85 (Bohrung) des anderen Bauteils
83, 82 eingreifen.
Zur Verbindung der beiden Bauteile 82, 83 miteinander können Schrauben 86, insbesondere Madenschrauben, vorgesehen sein. Wie bereits voranstehend beschrieben kann an der Aushebesicherungsvorrichtung 79 eine Ausnehmung 87 ausgebildet sein, in die eine Mehrkantmutter 88 verdrehgesichert einsetzbar ist.
Es sei dazu auf die voranstehenden Ausführungen verwiesen.
Die in Fig. 10 untere Schraube 86 wird nach dem Aufsetzen der Schutzvorrichtung 3 auf den Führungssteg 76 eingedreht. Dadurch arretiert sich die Aushebesicherungsvorrichtung 79 am Führungssteg 76. Gleichzeitig kann diese Schraube 86 auch in den Rahmen 8 der Schutzvorrichtung 3 eingedreht werden, womit die Aus-
hebesicherungsvorrichtung 7/9 mit dem Rahmen 8 verbunden werden kann.
Die Verbindung der Aushebesicherungsvorrichtung 79 mit dem Rahmen 8 kann
alternativ oder zusätzlich dazu mit der in Fig. 10 oberen Schraube 86 erfolgen.
Die beiden Bauteile 82, 83 können auch anders miteinander verbunden werden, beispielsweise miteinander verschweißt oder verklebt oder vernietet werden. Es ist zudem möglich, dass die beiden Bauteile 82, 83 bereits vor dem Einsetzen der Schutzvorrichtung 3 in den Halterahmen 2 der Schutzanordnung miteinander ver-
bunden werden, wenngleich das Verbinden nach dem Einsetzen vorteilhafter ist.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, können auch bei dieser Ausführungsvariante der Aushebesicherungsvorrichtung 79 Schrauben 86 vorgesehen sein, die mit verdrehgesicherten Mehrkantmuttern 88 in Ausnehmungen 87 zusammenwirken, um
die Aushebesicherungsvorrichtung 79 mit dem Rahmen 8 zu verbinden.
Generell kann die Aushebesicherungsvorrichtung 79 auch anders oder zusätzlich mit dem Rahmen 8 verbunden werden, beispielsweise formschlüssig, mittels einer Klemmverbindung, stoffschlüssig, z.B. durch das Verkleben mit dem Rahmen 8,
etc.
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Die Laufrollen 75 können direkt mit dem Rahmen 8 verbunden sein, indem beispielsweise die Achsen der Laufrollen 75 in Bohrungen oder Ausnehmungen in
Rahmen gehalten sind.
Vorzugsweise werden die Laufrollen 75 jedoch gemäß einer Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3 in Laufwägen 89 angeordnet, die mit dem Rahmen 8 verbunden werden. Es sind dazu in den Fig. 11 bis 16 verschiedenste Ausführungs-
varianten von Laufwägen 89 dargestellt.
Vorzugsweise sind sämtliche Laufwägen 89 einer Schutzvorrichtung 3 baugleich, sodass die folgenden Ausführungen entsprechend auf alle Laufwägen 89 einer
Schutzvorrichtung 3 übertragen werden können.
Bei sämtlichen Ausführungsvarianten des Laufwagens 89 ist bevorzugt vorgesehen, dass die Laufrolle 75 (es ist vorzugsweise nur eine Laufrolle 75 pro Laufwagen 89 vorgesehen) teilweise in einer Ausnehmungen 90 des Laufwagens 89 aufgenommen ist, um damit eine besseren Schutz der Laufrolle 75 zu erreichen. In den diese Ausnehmung 90 begrenzenden Seitenwänden 91 ist eine Bohrung bzw. Ausnehmung vorgesehen, in der eine Achse 92 aufgenommen ist. Die Laufrolle 75 ist über ein Lagerelement 93, insbesondere ein Kugellager, auf der Achse 92
drehbar gelagert.
Zur Verbindung des Laufwagens 89 mit dem Rahmen 8 der Schutzvorrichtung 3 kann eine Schrauben 94, insbesondre eine Madenschraube, vorgesehen sein. Im Laufwagen 89 kann wieder eine Ausnehmung 95 ausgebildet sein, in die eine Mehrkantmutter 96 verdrehgesichert einsetzbar ist. Es sei dazu auf die voranstehenden Ausführungen zu den mehrfach beschriebenen verdrehgesicherten Mehrkantmuttern 37, 43, 60, 67, 88 verwiesen.
Die Schraube 94 ist vorzugsweise in einem Endbereich des Laufwagens 89 vorge-
sehen.
Prinzipiell kann die Verbindung des Laufwagens 89 mit dem Rahmen 8 auch anders ausgeführt sein, beispielsweise mittels eines (zusätzlichen) Formschlusselements, z.B. als Clip-Verbindung oder Rastverbindung.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung kann vorgesehen sein, dass der Laufwagen 89 eine Höhenverstelleinrichtung 97 aufweist.
Diese ist gemäße einer weiteren Ausführungsvariante stufenlos verstellbar.
Um dies zu erreichen, kann beispielsweise eine weitere Schrauben 98, insbesondre eine Madenschraube, vorgesehen sein. Im Laufwagen 89 kann eine weitere Ausnehmung 99 ausgebildet sein, in die eine Mehrkantmutter 100 verdrehgesichert einsetzbar ist. Es sei dazu auf die voranstehenden Ausführungen zu den mehrfach beschriebenen verdrehgesicherten Mehrkantmuttern 37, 43, 60, 67, 88,
96 verwiesen.
Wird nun die weitere Schraube 98 eingedreht, gelangt sie zur Anlage an den Rahmen 8 der Schutzvorrichtung 3. Das weitere Eindrehen der Schraube 98 bewirkt dann, dass der Laufwagen 89 im Bereich der weiteren Schraube 98 vom Rahmen 8 abhebt, womit die Laufrolle 75 weiter nach unten verbracht wird. Um dieses „Verschwenken“ des Laufwagens 89 zu erleichtern, sind die Schraube 94 und die weitere Schraube 98 vorzugsweise in einander gegenüberliegenden Endbereichen
des Laufwagens 89 angeordnet.
Bei der Ausführungsvariante des Laufwagens 89 nach Fig. 13 ist ebenfalls die weitere Schraube 98 vorgesehen, die mit der in der Ausnehmung 99 aufgenommenen Mehrkantmutter 100 zusammenwirkt. Zum Unterschied zur Ausführungsvariante der Höhenverstelleinrichtung 97 nach Fig. 12 wirkt die Schraube 98 durch Verdrehen aber nicht auf den Rahmen 8 der Schutzvorrichtung 3, sondern auf ein Schwenkelement 101. Diese Schwenkelement 101 ist um eine Achse 102 verschwenkbar im Laufwagen 89 angeordnet. Ein Ende 102 des Schwenkelements 101 stützt sich an einer Wand 103 des Laufwagens 89 ab. Das andere Ende 104 des Schwenkelementes 101 wirkt mit der Schraube 98 zusammen, die durch eine Stirwand 105 des Laufwagens 89 geführt ist. Die Laufrolle 75 ist über das Lagerelement 93 drehbar auf der durch das Schwenkelement 101 geführten Achse 92 gelagert. Wird nun die Schraube 98 weiter in Richtung auf das Schwenkelement 101 eingedreht, weicht das Schwenkelement 101 in diesem Bereich mit der Laufrolle 75 nach unten aus. Je nach Stellung der Schraube 98 nimmt also die
Laufrolle 75 eine unterschiedliche Höhenlage ein.
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Um diese Funktionalität zu verbessern, kann das mit der Schraube 98 zusammenwirkende Ende 104 des Schwenkelements 101 als abgewinkelter Abschnitt ausge-
bildet sein, wie die saus Fig. 13 ersichtlich ist.
Der Laufwagen 89 nach Fig. 14 ist zweigeteilt ausgeführt und weist eine Laufrollenhalteteil 106 und einen Höhenverstellteil 107 auf. Die beiden Teile sind über eine Achse 108 miteinander verbunden. Die Schraube 98 ist in ein Ende des Laufrollenhalteteils 106 eingeschraubt. Durch weiteres Einschrauben gelangt die Schraube 98 zur Anlage an das darunter sich befindende Höhenverstellteil 107, das bei noch weiterem eindrehen der Schraube 98 nach unten verschwenkt wird. Die Höhenlage der Laufrolle 75 kann also durch die relative Stellung des Höhen-
verstellteils 107 zum Laufrollenhalteteil 106 eingestellt werden.
Die in den Fig. 15 und 16 gezeigte Ausführungsvariante des Laufwangens 89 ist für die Anordnung an einem der vertikalen Rahmenprofile 11, 12 des Rahmens 8 der Schutzvorrichtung 3 vorgesehen. Sie weist den Laufrollenhalteteil 106 auf, in dem die Laufrolle 75 über das Lagerelement 93 und die Achse 92 drehbar gehal-
ten ist.
Die optional vorhandene Höhenverstelleinrichtung 97 ist mehrteilig ausgeführt, mit
einem Verstellteil 109 und einem Verbindungsteil 110.
Mit dem Verbindungsteil 110 wird die Verbindung zwischen dem Laufrollenhalteteil 106 und dem Verstellteil 109 hergestellt. Dazu ist das Verbindungsteil 110 vorzugsweise formschlüssig mit dem Laufrollenhalteteil 106 verbunden. Beispielsweise kann das Verbindungsteil 110 einen T-förmigen Steg 111 aufweisen, der in eine entsprechende Ausnehmung 118 des Laufrollenhalteteils 106 eingeschoben
werden kann.
Das Verstellteil 109 kann über eine Schraube 112, insbesondere eine Senk-
schraube, mit dem Verbindungsteil 110 verbunden sein. Die Schraube 112 ist dabei durch ein Langloch 113 im Verstellteil 109 geführt, sodass über das Langloch 113 die relative Stellung des Verbindungsteils 110 zum Verstellteil 107 verändert
und damit die Höhenlage des Laufrades 75 verändert werden kann.
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Der Laufwagen 89 selbst kann wieder über die Schrauben 94, insbesondere eine Madenschraube, die mit der in der Ausnehmung 95 verdrehgesicherten Mehrkantmutter 96 zusammenwirkt, mit dem Rahmen 8 der Schutzvorrichtung 3 verbunden
sein, wie dies bereits voranstehend beschrieben wurde.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante kann auch vorgesehen sein, dass der Laufwagen 89 und die Aushebesicherungsvorrichtung 79 ein gemeinsames Bau-
element bilden.
In Fig. 17 ist eine weitere Ausführungsvariante der Führungsvorrichtung 16 dargestellt. Zum Unterschied zu voranstehend beschriebener Ausführungsvariante der Führungsvorrichtung 16 ist bei dieser Ausführungsvariante im Endbereich eine Führungsrolle 114 angeordnet, insbesondere über ein Verbindungselement 115, wie z.B. einen Bolzen, mit dem Schwenkzapfen 17 verbunden. Das Verbindungselement 115 kann dabei gleichzeitig als Lager zur drehbaren Lagerung der Füh-
rungsrolle 114 dienen.
Auf der Führungsrolle 114 kann ein Laufring 116 angeordnet sein, z.B. eine Gummiring. Mit diesem können Laufgeräusche bei Verschieben der Schutzvorrichtung 3 reduziert werden. Alternativ dazu kann die Führungsrolle 113 zumindest teilweise aus einem derartigen Material, wie z.B. Gummi, bestehen. Es ist auch möglich, die Führungsrolle 114 mit einer Gleitbeschichtung, wie z.B. einer PTFE-Beschichtung oder einem Gleitlack, zu beschichten, um damit den Rollwiderstand der
Führungsrolle 113 zu reduzieren.
Die Führungsvorrichtung 16 greift mit der Führungsrolle 114 in das obere horizontale Rahmenprofil 4 (Fig. 1) ein. Beim Verschieben kann die Führungsrolle 114 an
der inneren Oberfläche des oberen horizontalen Rahmenprofils 4 abgleiten.
Fig. 18 zeigt ein Detail einer Ausführungsvariante der Schutzvorrichtung 3. Gezeigt ist das untere horizontale Rahmenprofil 10 des Rahmens 8 (siehe Fig. 1) der
Schutzvorrichtung 3 und das untere horizontale Rahmenprofil 5 mit dem Steg 76.
Bei dieser Ausführungsvariante ist nun zumindest ein Gleitelement 117 (es kön-
nen auch mehrere Gleitelemente 117 vorgesehen werden), insbesondere eine
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Gleitleiste, vorgesehen, die im, d.h. innerhalb des unteren horizontalen Rahmenprofils 10 und oberhalb des Steges 76 sowie beabstandet zu diesem angeordnet ist. Das Gleitelement 117 kann beispielsweise aus einem Kunststoff bestehen. Es erstreckt sich über zumindest einen Teilbereich der Länge des unteren horizonta-
len Rahmenprofils 10.
Bei großen, d.h. sehr breiten, Schutzvorrichtungen 3 kann das Problem bestehen, dass der Rahmen 8, d.h. das untere horizontale Rahmenprofil 10 nach unten durchhängt und/oder seitlich ausweicht, und damit die Gefahr besteht, dass der Rahmen 8 das untere horizontale Rahmenprofil 5 berührt, da die Laufrollen 75 normalerweise in den beiden Endbereichen des unteren horizontalen Rahmenprofils 5 angeordnet sind. Die Berührung der beiden Rahmenprofile 5, 10 verursacht ein Scheuern und darüber hinaus ein störendes Geräusch, wenn die Schutzvorrichtung 3 verschoben wird. Um dies zu verhindern bzw. zu reduzieren, ist das
Gleitelement 117 vorgesehen.
Das Gleitelement 117 kann beispielsweise in das untere horizontale Rahmenprofil 10 des Rahmens 8 eingeclipst sein. Eine anderwärtige Verbindung mit dem Rah-
menprofil 10 ist ebenfalls möglich.
Es sei angemerkt, dass die Figuren aus Übersichtlichkeitsgründen und zum besseren Verständnis jeweils nur Einzelheiten der Schutzanordnung 1 bzw. der Schutzvorrichtung 3 zeigen. Die Schutzvorrichtung 3 bzw. die Schutzanordnung 1 kann aber auch Kombinationen dieser Einzelheiten aufweisen. Beispielsweise kann die beschriebene Führungsvorrichtung 17 und/oder die beschriebe Sicherungseinrichtung 38 und/oder die beschriebene Aushebesicherungsvorrichtung 79 in einer Schutzanordnung 1 angeordnet sind. Die voranstehend beschriebenen Ausführungsvarianten der Bauteile bzw. Baugruppen können also zu einem Ge-
samtsystem der Schutzanordnung 1 kombiniert werden.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass auch Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten
untereinander möglich sind.
N2020/19900-AT-00
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente in den Figuren nicht zwingenderweise maß-
stäblich dargestellt sind.
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31
Bezugszeichenliste
Schutzanordnung Halterahmen Schutzvorrichtung Rahmenprofil Rahmenprofil Rahmenprofil Rahmenprofil Rahmen Rahmenprofil Rahmenprofil Rahmenprofil Rahmenprofil Flächenelement Laufrolle
Steg Führungsvorrichtung Schwenkzapfen Grundkörper Wange
Bohrung
Bohrung Schwenkachse Wange
Bereich Sicherungselement Bereich
Öffnung Ausnehmung Magnet Endbereich
31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60
Breite
Breite
Ausnehmung Verbindungselement Rückseite Ausnehmung Mehrkantmutter Sicherungseinrichtung Eingriffselement Aufnahmeelement Eingriffshalteelement Ausnehmung Mehrkantmutter Aufnahmemulde Federelement Aufnahmeelementgrundkörper Abschnitt
Winkel
Höhe
Endbereich
Länge
Einführhilfe Endabschnitt
Winkel
Einführhilfe Übergang
Rolle
Langloch
Schraube
Mehrkantmutter
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Aufnahme
Breite
Höhe Abschrägung Langloch Ausnehmung Mehrkantmutter Zuziehhilfe
Feder Dämpfungselement Eingriffselement Aufnahmemulde Anschlagdämpfer Eckverbinder Laufrolle Führungssteg Querschnittserweiterung Rille Aushebesicherungsvorrichtung Grundkörper
Nut
Bauteil
Bauteil
Zapfen Ausnehmung Schraube Ausnehmung Mehrkantmutter Laufwagen Ausnehmung Seitenwand Achse
93
94
95
96
97
98
99
100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118
Lagerelement Schraube Ausnehmung Mehrkantmutter Höhenverstelleinrichtung Schraube Ausnehmung Mehrkantmutter Schwenkelement Ende
Wand
Ende
Stirmwand Laufrollenhalteteil Höhenverstellteil Achse
Verstellteil Verbindungsteil Steg
Schraube Langloch Führungsrolle Verbindungselement Laufring Gleitelement
Ausnehmung
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Schutzvorrichtung (3) für eine Gebäudeöffnung, insbesondere Insektenschutzvorrichtung, umfassend einen Rahmen (8) und Laufrollen (75), wobei der Rahmen (8) aus miteinander verbundenen Rahmenprofilen (9 — 12) gebildet ist, die ein unteres horizontales, ein oberes horizontales und zwei vertikale Rahmenprofile (9 — 12) des Rahmens (8) bilden, und wobei die Laufrollen (75) zumindest teilweise unterhalb des Rahmens (8) angeordnet sind, sodass der Rahmen (8) auf den Laufrollen (75) stehend auf einem Führungsprofil einer Schutzanordnung (1) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (8) eine mit dem Führungsprofil in Wirkverbindung bringbare Aushebesicherungsvorrichtung (79) angeordnet ist, und dass gegebenenfalls zwischen den beiden Laufrollen zumindest ein
Gleitelement 117 angeordnet ist.
2. Schutzvorrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushebesicherungsvorrichtung (79) eine hinterschnittene Nut (81) auf-
weist, in der ein Teil des unteren horizontalen Rahmenprofils (5) aufnehmbar ist.
3. Schutzvorrichtung (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushebesicherungsvorrichtung (79) zumindest im Bereich der hinterschnitte-
nen Nut (81) mehrteilig ausgebildet ist.
4. Schutzvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushebesicherungsvorrichtung (79) an einem vertikalen Rahmenprofil (11, 12) oder im Endbereich eines horizontalen Rahmenprofils (10)
angeordnet ist.
5. Schutzvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrolle (75) in einem am Rahmen montierten Laufwagen
(89) angeordnet ist.
N2020/19900-AT-00
6. Schutzvorrichtung (3) Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Laufwagen (89) eine Höhenverstelleinrichtung (97) aufweist.
7. Schutzvorrichtung (3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Höhenverstelleinrichtung (97) des Laufwagens (89) stufenlos verstellbar ist.
8. Schutzvorrichtung (3) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung (97) ein Schwenkelement (101) aufweist,
wobei die Laufrolle (75) von dem Schwenkelement (101) gehalten ist.
9. Schutzvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (89) und die Aushebesicherungsvorrichtung
(79) ein gemeinsames Bauelement bilden.
10. Schutzanordnung (1), insbesondere Insektenschutzanordnung, umfassend eine Schutzvorrichtung (3) und ein Führungsprofil, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2898991A (en) * 1955-04-07 1959-08-11 Columbia Mills Inc Window screens
EP1273755A2 (de) * 2001-07-07 2003-01-08 Gerd Lämmermann Insektenschutzgitter
DE102008053060A1 (de) * 2008-10-24 2010-04-29 Neher, Norbert Laufrolle für einen Schiebeflügel

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