AT523365A2 - System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt - Google Patents

System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt Download PDF

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AT523365A2
AT523365A2 ATA51156/2020A AT511562020A AT523365A2 AT 523365 A2 AT523365 A2 AT 523365A2 AT 511562020 A AT511562020 A AT 511562020A AT 523365 A2 AT523365 A2 AT 523365A2
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Abstract

Es handelt sich um ein System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt. Das System ist aus mindestens einer unbefestigten Fläche 1 mit Regenwasser 6 gebildet, die durch ein Wasserversickern 61 und Bodenporen 62 mit dem Grundwasser 7 verbunden ist. Dabei ist mindestens ein Böschungsschlitz 11 zur Verlangsamung vorgesehen. Hinter dem Böschungsschlitz 11 ist künstlich mindestens eine tiefe Hanggrube 4 mit einer Grubenfolie 41 gebildet, in der der Grubenboden 42 ausgegraben ist. Hinter diesem in der geneigten Hangfläche 3 ist ein Bodengraben 31 künstlich erzeugt. Im unteren Teil des Grabens ist mindestens eine Grabennut 91 mit frei platzierten Steinen 32 und mit mindestens einer festen undurchlässigen Wand 33 gebildet, hinter der eine verdichtete Fläche 2 sowie eine künstlich geformte hügelige Fläche 8 gebildet sind.

Description

PlanetFuturum S.r.o.
JuzZna trieda 74
040 01 KoSice SLOWAKISCHE REPUBLIK
System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung
entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt
Die Erfindung betrifft ein System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, zur Wiederbelebung entwässerter Böden und zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, das zur Wiederherstellung von Ökosystemen und der biologischen Vielfalt bestimmt ist, insbesondere zum Bau von Wasserrückhalteeinrichtungen und zum
Wiederaufbauen von Wald- und Agrarflächen.
Das unkontrollierte Wachstum von verdichteten Gebieten und künstlichen Böschungen, in denen Verdichtung und Unterbrechung der Bodenporen auftreten, beispielsweise auf nicht verbesserten oder anders behandelten Wald- und Zufahrten zu Waldwegen, führt zu einer Zunahme lokaler Überschwemmungen. Dabei fließt das Wasser entlang dieser Gemeinden, Dörfer und Städte und wäscht den fruchtbaren Boden aus den Wäldern weg, trocknet den Wald aus und verursacht auch Erdrutsche. Bisher sind verschiedene natürliche Wasserrückhaltesysteme bekannt, die das Wasserregime ausgleichen und anschließend wird das angehaltene Wasser in der Landwirtschaft, Industrie oder Energieerzeugung eingesetzt. Der Nachteil dieser
Systeme besteht darin, dass sie das Problem der Wasserretention in
landwirtschaftlichen Flächen und Wäldern nicht lösen, die Bodenerosion und
Überschwemmungen und Dürren nicht wirksam verhindern.
Eine andere bekannte technische Lösung ist im slowakischen eingetragenen Gebrauchsmuster Nr. 5 252 mit der Bezeichnung Integriertes technologisches System zur Klimarückgewinnung beschrieben, bei dem der Wasserreservoirblock mit mindestens einer biotechnischen Aufbereitungswassereinheit und / oder mindestens einer technischen Aufbereitungswassereinheit verbunden ist, wobei dieser einerseits verbunden mit mindestens einem technischen Wasserversickerungsblock, der mit mindestens einem technischen Wasserabsorptionsblock verbunden ist, und andererseits mit mindestens einem technischen Wasserableitungsblock verbunden ist und auf der dritten Seite mit mindestens einem technischen Wasserdampfblock verbunden ist, der weiterhin an einen Wasserbehälterblock angeschlossen ist. Der Nachteil dieser technischen Lösung ist die technische Komplexität, die hohen Kosten für die Implementierung und Nichtrevitalisierung von verdichtetem Boden und die
Nichtwiederherstellung der biologischen Vielfalt.
Eine andere bekannte technische Lösung ist im slowakischen eingetragenen Gebrauchsmuster Nr. 5 847 mit der Bezeichnung Modularer Aufbau einer Hochwassersperre beschrieben. Dabei ist jedem der horizontalen Module mindestens ein vertikales oder geneigtes Modul zugeordnet, wobei die Widerlagerfläche des vertikalen Moduls bildet die Seite des vertikalen Moduls zu dem horizontalen Modul oder jedes geneigte Modul ist mit einer am horizontalen Modul verankerten Verbindungsstrebe versehen, wobei die Widerlagerfläche des geneigten Moduls die dem horizontalen Modul gegenüberliegende Seite des geneigten Moduls ist. Der Nachteil dieser technischen Lösung ist ihre technische und strukturelle Komplexität bei der Umsetzung und Nichtrevitalisierung von verdichtetem Boden und die
Nichtwiederherstellung der biologischen Vielfalt.
Eine andere bekannte technische Lösung ist im slowakischen Gebrauchsmuster Nr. 5 726 mit der Bezeichnung Hochwassersperre beschrieben. Dabei weist die tragbare Grundplatte um ihren Umfang herum eine eingebaute aufblasbare Dichtung auf. Ihre
Größe entspricht dabei dem Rahmen, der in die Öffnung des Gegenstandes eingebaut
ist, In dem die tragbare Grundplatte platziert ist. Die Grundplatte ist dann mittels mindestens zwei Ausziehstiften und mittels einer aufblasbaren Dichtung verriegelt. Der Nachteil dieser technischen Lösung ist die Nichtrevitalisierung des verdichteten Bodens und seine Unbrauchbarkeit auf Forststraßen sowie die Nichtwiederherstellung
der biologischen Vielfalt.
Eine andere bekannte technische Lösung ist im slowakischen eingetragenen Gebrauchsmuster Nr. 5 855 mit der Bezeichnung Hochwassersperre beschrieben. Dabei sind die Ablagefächer und Zentrierbänder in dem im luftdichten und wasserdichten Beutel installiert, der mit Flüssigkeit oder Luft gefüllt ist und auf einen höheren Druck gebracht wird, als der atmosphärische oder hydrostatische Druck. Der Beutel kann mit einem Stopfen verschlossen werden, der an einem Stabilisierungsund Ausgleichsbeutel mit einem Ventil an der Außenseite des Beutels, einer Stabilisierungsschnur und Federklemmen zur Befestigung einer sehr langen Hochwassersperre befestigt ist, während es mit Klettverschluss und Hilfsösen an einem Sicherheitspad unter dem Beutel platziert und befestigt werden kann. Dies verhindert mechanische Beschädigungen des Beutels oder ein Verrutschen des Beutels in unebenem und rutschigem Gelände. Der Nachteil dieser technischen Lösung sind die hohen Kosten, die technische und strukturelle Komplexität der Umsetzung und die Nichtrevitalisierung des verdichteten Bodens sowie die
Nichtwiederherstellung der biologischen Vielfalt.
Eine andere bekannte technische Lösung ist im slowakischen eingetragenen Gebrauchsmuster Nr. 5 928 mit der Bezeichnung Hochwassersperre beschrieben. Dabei sind die Gummibasen und Strukturelemente durch Verbindungselemente miteinander verbunden, die aus drei Platten bestehen, die weiterhin mit rotierenden Scharniere miteinander verbundenen sind. Die rotierenden Scharniere sind in die Form eines Moduls mit dreieckigem Querschnitt auf der entsprechenden Gummibasis gefaltet, wobei die Platte mit einer Metallplatte und versenkten Klemmelementen auf einer Gummibasis montiert ist. Der Nachteil dieser technischen Lösung ist die Nichtrevitalisierung des verdichteten Bodens und seine Unbrauchbarkeit auf
Forststraßen sowie die Nichtwiederherstellung der biologischen Vielfalt.
Eine weitere bekannte technische Lösung ist in der veröffentlichten slowakischen Gebrauchsmusteranwendung Nr. 230 - 2011 mit dem Titel System zur Aufrechterhaltung des Regenwasserabflusses und der Revitalisierung von verdichtetem Boden an der Böschung und die Methode seiner Umsetzung beschrieben. Prinzip der Erfindung liegt darin, dass er gemäß dieser technischen Lösung aus mindestens einem verdichteten Böschungsboden an einem unbefestigten Hang besteht, und dass mindestens eine verdichtete Niederschlagsgrube mit Niederschlagswasser in mindestens einem verdichteten Böschungsboden gebildet wird, der einerseits aus einem geneigten Hang benachbarter Fläche gebildet wird, andererseits aus einem Hang gegenüber der Fläche mit einem Wasserrückhaltebereich oberhalb des Niveaus des verdichteten Böschungsbodens besteht. Dazwischen befindet sich ein Entwässerungsboden mit mindestens einem Wasserversickern von eingeschlossenem Regenwasser in das Grundwasser. Der Nachteil dieser technischen Lösung besteht darin, dass keine unterirdischen
Kapillaren verwendet werden und die biologische Vielfalt nicht wiederhergestellt wird.
Eine andere bekannte Lösung ist im tschechischen Patentdokument Nr. 29701 mit dem Titel Hochwasserschutzbarriere beschrieben. Dabei werden zwischen den vertikalen Stabilisierungssäulen in vertikaler Richtung die Hochwasserschutzplatten installiert, und in der Stahlbetongrundplatte sind vertikale Stabilisierungssäulen und Widerlagerschwellen installiert. Dabei befindet sich an der Unterkante jeder Hochwasserschutzplatte ein flexibler horizontaler Dichtungsstreifen mit Profilnuten, die den horizontalen Dichtungsstreifen an der Hochwasserschutzplatte selbsthemmend halten. Dabei ist ein Druckstab mit einem flexiblen vertikalen Dichtungsstreifen zwischen der Stabilisierungssäule und der Verbindung der benachbarten Hochwasserschutzplatten an der Stabilisierungssäule angebracht, und die Hochwasserschutzplatten sind an den Stabilisierungssäulen mittels Bügeln befestigt, die durch ihre Arme durch die Befestigungslöcher der benachbarten Hochwasserschutzplatten führen. Die Nachteile dieser technischen Lösung sind die hohen Umsetzungskosten, die Nichtrevitalisierung des verdichteten Bodens und seine Unbrauchbarkeit auf Forststraßen sowie die Nichtwiederherstellung der biologischen Vielfalt.
Eine andere bekannte technische Lösung ist im slowakischen eingetragenen Gebrauchsmuster Nr. 6 839 mit der Bezeichnung System zur Retention des Regenwasserabflusses und zur Revitalisierung von verdichtetem Boden an einem Hang beschrieben, dessen Prinzip darin besteht, dass es aus mindestens einem verdichteten Böschungsboden an einem unbefestigten Hang laut dieser technischen Lösung besteht. Das Prinzip besteht weiterhin darin, dass in dem unbefestigten Böschungsbereich mit Bodenkapillaren mindestens ein tiefes Böschungsloch mit Regenwasser entlang der Kontur gebildet wird, in die der ausgehobene Böschungsboden eingebracht wird. Dabei ist der untere Teil der tiefen Böschungsöffnung über ein Wasserversickern und Bodenkapillaren mit dem Grundwasser verbunden und wobei mindestens eine Öffnungsfolie an mindestens einer Seite der tiefen Hangöffnung angebracht ist. Dabei bildet sich auf der unbefestigten Hangfläche mindestens eine geneigte Hangfläche mit Hangschlitz, in deren unterem Teil sich mindestens eine Schlitzgrube mit Regenwasser befindet, die über eine Wasserversickerung und Bodenkapillaren mit dem Grundwasser verbunden ist. Hinter der Marmeladengrube befindet sich ein verdichteter Böschungsboden, in dem mindestens eine Einzugsgebietsregenwassergrube gebildet wird, die durch eine Wassersickerung und Bodenkapillaren mit dem Grundwasser verbunden ist, hinter dem sich auf einer Seite mindestens ein hügeliges Gebiet bildet welches mindestens eine Hangfläche bildet und wobei an der Vorderseite hinter der mindestens eine Regenwassereinzugsgrube eine Grubenseitenwand ausgebildet ist. Der Nachteil dieser Lösung ist ihre Anwendbarkeit nur in verdichteten Böden, da nur durch die Entstehung einer Blockierung an dem künstlich erzeugten Abhang, der Wasserabfluss
aus den unterbrochenen Bodenporen nicht verlangsamt oder gestoppt wird.
Diese Mängel werden durch das System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt beseitigt, das zurm Wiederbeleben des Ökosystems gedacht ist. Prinzip der Erfindung besteht darin, dass das System aus mindestens einer unbefestigten Fläche mit Regenwasser gebildet ist, die durch ein Wasserversickern und Bodenporen mit dem Grundwasser verbunden ist, in dem sich mindestens ein Böschungsschlitz zur Verlangsamung bildet, hinter dem künstlich mindestens eine tiefe Hanggrube mit einer
Grubenfohe gebildet wird, in der der Grubenboden ausgegraben ist, hinter dem
mindestens eine geneigte Hanagfläche mit einem Bodengraben in einem unbefestigten Bereich künstlich erzeugt wird. Im unteren Teil des Grabens ist mindestens eine Grabennut mit locker platzierten Steinen und mit mindestens einer festen undurchlässigen Wand ausgebildet, hinter der sich eine verdichtete Fläche bildet,
hinter der sich eine künstlich geformte hügelige Fläche befindet.
Es ist vorteilhaft, dass im unteren Teil des Bodengrabens mindestens eine Aushubgrube gebildet wird und In dem verdichteten Bereich mindestens eine Einzugsgrube mit mindestens einem Grubenschlitz zur Beschleunigung gebildet wird, hinter dem auf einer Seite mindestens eine hügelige Fläche mit einer Grubenseite gebildet wird.
Es ist vorteilhaft, dass mindestens ein Bodenaushub im unbefestigten Bereich
künstlich erzeugt wird. Es ist vorteilhaft, dass es auf beiden Seiten der verdichteten Fläche (2) künstlich mindestens ein Graben (22) mit einer künstlich erzeugten geneigten Hangfläche (3)
gebildet wird.
Klärung der Zeichnungen
Konkrete Beispiele gemäß der technischen Lösung sind in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt, dabei:
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigten Hangfläche mit einer Niederschlags-Fanggrube und drei Böschungsschlitzen zur Verlangsamung,
Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Profil einer unbefestigten Hangfläche mit einer Niederschlags-Fanggrube mit Grubenseite,
Fig. 3 zeigt schematisch dargestellte Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigien Hangfläche mit einer Niederschlags-Fanggrube mit einem Grubenschlitz zur Beschleunigung,
Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigten Hangfläche mit einer Niederschlags-Fanggrube mit zwei geneigten Hangflächen mit
Grubenschlitzen zur Verlangsamung und Beschleunigung,
7739
Fig. 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine unbefestigte Hangfläche mit einer Niederschlags-Fanggrube,
Fig. 6 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigten Hangfläche mit drei Böschungsschlitzen zur Verlangsamung und mit Grabennut mit einer undurchlässigen Wand,
Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigten Hangfläche mit zwei Böschungsschlitzen zur Verlangsamung mit einer tiefen Hanggrube und mit einer Grabennut mit einer undurchlässigen Wand,
Fig. 8 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigten
Hangfläche mit einer geneigten Hangfläche,
Fig. 9 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigten Hangfläche mit Hangaushub und hügeliger Fläche,
Fig. 10 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigien Hangfläche mit Böschungsschlitzen zur Verlangsamung und mit BöschungsErdgraben mit einer undurchlässigen Wand,
Fig. 11 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigien Hangfläche mit zwei Büschungs-Erdgraben mit einer schiefen Hangfläche,
Fig. 12 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigien Hangfläche mit Hangaushub, mit zwei Böschungs-Erdgraben und hügeliger Fläche, Fig. 13 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigten Hangfläche mit einem Böschungs-Erdgraben mit einer undurchlässigen Wand und hügeliger Fläche,
Fig. 14 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigten Hangfläche mit Hangaushub mit zwei Böschungs-Erdgraben mit zwei hügeligen Flächen,
Fig. 15 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigten Hangfläche mit einem abgeschrägten Böschungs-Erdgraben mit einer undurchlässigen Wand und hügeliger Fläche,
Fig. 16 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigten Hangfläche mit zwei Böschungs-Erdgraben und schiefer Hangfläche,
Fig. 17 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigien
Hangfläche mit zwei Erdaushuben und mit zwei hügeligen Flächen,
Fig. 18 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigten Hangfläche mit zwei Erdgraben mit einer undurchlässigen Wand,
Fig. 19 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigten Hangfläche mit zwei Böschungs-Erdgraben, mit schiefer Hangfläche und mit verdichten Schütigut,
Fig. 20 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigten
Hangfläche mit zwei Erdaushuben und mit verdichten Schütigut,
Fig. 21 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Profil einer unbefestigien
Hangfläche mit zwei Erdgraben und mit verdichten Schüttgut.
Konkrete Beispiele für die Ausführungsformen der Erfindung
Beispiel 1
System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt gemäß Fig. 1 wird durch die obere unbefestigte Fläche 1 gebildet, die eine geneigte entwässerte Hangfläche bildet. In der oberen unbefestigten Fläche 1 sind drei Büschungsschlitzen zur Verlangsamung 11 gebildet, die die Bodenporen 62 stören und den Abfluss von gefallenem Regenwasser 6 verlangsamen. Unter der unbefestigten Fläche 1 werden neue Bodenporen 62 gebildet und zwar durch allmähliches Auffüllen den Böschungsschlitzen zur Verlangsamung 11 aufgrund des Abflusses von gefallenem Regenwasser 6. In der oberen unbefestigten Fläche 1 wird ferner künstlich eine abfallende Hangfläche 3 mit einem Bodengraben 31 gebildet, der von einem 100 cm tiefen Hangboden gebildet wird und der mit Hilfe vom Bagger gegrabenen wurde und der die Bodenporen 62 brechen soll. Im unteren Teil des Bodengrabens 31 ist künstlich eine Aushubgrube 9 mit ausgehobenem Hangboden aus dem Bodengraben 31 und aus der Grabengrube 9 gebildet. Die Grabengrube 9 soll Regenwasser 6 aus den Bodenporen 62 auffangen. Die Grabengrube 9 sorgt für das Versickern von Regenwasser 6 durch die Wassersickerung 61 und die Bodenporen 62 in das Grundwasser 7. Hinter der Grabengrube 9 ist eine verdichtete Fläche 2 gebildet. In der verdichteten Fläche 2 wird eine Fanggrube 5 gebildet, wobei der Boden entlang des Baggerschaufels gedrückt wird. Die Fanggrube 5 stellt sicher, dass das Regenwasser
6 durch die Wassersickerung 61 sickert und durch die Bodenporen 62 in das
Grundwasser 7 gelangt. In der Fanggrube 5 gemäß Fig. 3 wird ein Grubenschlitz zur Beschleunigung 51 gebildet, der den Abfluss von Regenwasser 6 in das Grundwasser 7 beschleunigen soll. Um die Niederschlags-Fanggrube 5 herum, wird gemäß Fig. 2 ein verdichteter Bereich 2 mit einer Mindestbreite von 50 cm gebildet. Auf der verdichteten Fläche 2, hinter einer Seite der Niederschlags-Fanggrube 5, ist künstlich eine hügelige Fläche 8 gebildet und diese bildet ein Hügel aus angehäuftem Boden aus der Fanggrube 5. Eine 50 cm breite Grubenseite 21 ist hinter der Vorderseite der Fanggrube 5 gebildet. Die Grubenseite 21 soll einen seitlichen Überlauf des Regenwassers 6 und das Gleiten des Bodengrabens 31 sicherstellen. Hinter der Grubenseite 21 ist eine untere unbefestigte Fläche 1 gebildet und diese eine nicht
entwässerte schiefe Hangfläche bildet.
Beispiel 2
System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt gemäß Fig. 4 wird von zwei unbefestigten Fläche 1 gebildet, die zwei geneigte entwässerte Hangflächen bilden. In der oberen unbefestigten Fläche 1 sind zwei Böschungsschlitzen zur Verlangsamung 11 gebildet. In der unteren unbefestigten Fläche 1 ist ein Böschungsschlitz zur Verlangsamung 11 gebildet. Böschungsschlitzen zur Verlangsamung 11 sind zum Stören der Bodenporen 62 bestimmt und damit sie den Abfluss von gefallenem Regenwasser 6 verlangsamen. Unter der beiden unbefestigten Flächen 1 werden neue Bodenporen 62 gebildet und zwar durch allmähliches Auffüllen den Böschungsschlitzen zur Verlangsamung 11 aufgrund des Einflusses vom Abfluss von gefallenem Regenwasser 6. In den beiden unbefestigten Flächen 1 wird ferner künstlich eine abfallende Hangfläche 3 mit einem Bodengraben 31 gebildet, der von einem 100 cm tiefen Hangboden gebildet wird und der mit Hilfe vom Bagger gegrabenen wurde und der die Bodenporen 62 brechen soll. Im unteren Teil des Bodengrabens 31 ist künstlich eine Aushubgrube 9 mit ausgehobenem Hangboden aus dem Bodengraben 31 und aus der Grabengrube 9 gebildet. Die Grabengrube 9 soll Regenwasser 6 aus den Bodenporen 62 auffangen. Die Grabengrube 9 sorgt für das Versickern von Regenwasser 6 durch die Wassersickerung 61 und die Bodenporen 62 in das Grundwasser 7. Hinter der Grabengrube 9 ist eine verdichtete
Fläche 2 gebildet. In der verdichteten Fläche 2 wird eine Fanggrube 5 gebildet, wobei
der Boden entlang des Baggerschaufels gedrückt wird. Die Fanggrube 5 stellt sicher, dass das Regenwasser 6 durch die Wassersickerung 61 sickert und durch die Bodenporen €2 in das Grundwasser 7 gelangt. In der Fanggrube 5 gemäß Fig. 5 wird ein Grubenschlitz zur Beschleunigung 51 gebildet, der den Abfluss von Regenwasser 6 in das Grundwasser 7 beschleunigen soll. Um die Niederschlags-Fanggrube 5 herum, wird weiter eine verdichtete Fläche 2 mit einer Mindestbreite von 50 cm gebildet. Auf der verdichteten Fläche 2, hinter einer Seite der NiederschlagsFanggrube 5, ist künstlich eine hügelige Fläche 8 gebildet und diese bildet ein Hügel
aus angehäuftem Boden aus der Grabengrube 9.
Beispiel 3
System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt gemäß Fig. 6 wird von einer unbefestigten Fläche 1 gebildet, die eine geneigte entwässerte Hangflächen bildet. In der oberen unbefestigten Fläche 1 sind drei Böschungsschlitzen zur Verlangsamung 11 gebildet, die zum Stören der Bodenporen 62 bestimmt sind und damit sie den Abfluss von gefallenem Regenwasser 6 verlangsamen. Unter der oberen unbefestigten Fläche 1 werden neue Bodenporen 62 gebildet und zwar durch allmähliches Auffüllen den Böschungsschlitzen zur Verlangsamung 11 aufgrund des Einflusses vom Abfluss von gefallenem Regenwasser 6. In der oberen unbefestigten Fläche 1 wird weiter eine abfallende Hangfläche 3 mit einem Bodengraben 31 künstlich gebildet, der von einem 100 cm tiefen Hangboden gebildet wird und der mit Hilfe vom Bagger gegrabenen wurde und der die Bodenporen 62 brechen soll. Im unteren Teil des Bodengrabens 31 ist künstlich eine Grabennut 91 gebildet. Die Grabennut 91 sorgt für das Versickern von Regenwasser 6 durch die Wassersickerung 61 und die Bodenporen 62 in das Grundwasser 7. In der Grabennut 91 befindet sich die fest angebrachte undurchlässige Wand 33, die die Betonolatte bildet. Die undurchlässige Wand 33 soll den Druck des ausgehobenen Hangbodens in der abfallenden Hangfläche 3 halten. In der Grabennut 91 befinden sich locker platzierte Steine 32 von verschiedener Größe und Struktur, zusammen mit ausgehobenem Hangboden aus dem Bodengraben 31. Die Steine 32 verbessern das Versickerm von gefallenem Regenwasser 6 in die Bodenporen 62 und stellen gleichzeitig die Stabilität der
undurchlässigen Wand 33 sicher. Hinter der undurchlässigen Wand 33 befindet sich
eine verdichtete Fläche 2, die ein unbehandelter Waldweg bildet. Hinter der der undurchlässigen Wand 33 befindet sich die verdichtete Fläche 2, die ein aufgegrabener Waldweg bildet.
Hinter der verdichteten Fläche 2 wird eine untere unbefestigten Fläche 1 gebildet, die eine nicht entwässerte schiefe Hangfläche bildet.
Auf der unteren unbefestigten Fläche 1 ist eine hügelige Fläche 8 mit ausgegrabenem
Hangboden aus der Grabennut 91 gebildet.
Beispiel 4
System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt gemäß Fig. 7 wird von einer unbefestigten Fläche 1 gebildet, die eine geneigte entwässerte Hangflächen bildet. In der oberen unbefestigten Fläche 1 sind zwei Böschungsschlitzen zur Verlangsamung 11 gebildet, die zum Stören der Bodenporen 62 bestimmt sind und damit sie den Abfluss von gefallenem Regenwasser 6 verlangsamen. Hinter den Böschungsschlitzen zur Verlangsamung 11 Ist entlang der Schichtlinie eine tiefe Hanggrube 4 mit einer Breite von 1,2 m und einer Tiefe von 3 m künstlich gebildet. Die tiefe Hanggrube 4 sorgt für das Versickern von Regenwasser 6 durch die Wassersickerung und die Bodenporen 62 in das Grundwasser 7. Eine Grubenfolie 41 ist an einer Seite der tiefen Hanggrube 4 angebracht, wodurch die Undurchlässigkeit von Regenwasser 6 sichergestellt wird. Anschließend wird ausgegrabener Grubenboden 42 in die tiefe Hanggrube 4 gelegt, wodurch die Bodenporen 62 gestört werden. In der oberen unbefestigten Fläche 1 wird weiter eine abfallende Hangfläche 3 mit einem Bodengraben 31 künstlich gebildet, der von einem 100 cm tiefen Hangboden gebildet wird und der mit Hilfe vom Bagger gegrabenen wurde und der die Bodenporen 62 brechen soll. Im unteren Teil des Bodengrabens 31 ist künstlich eine Grabennut 91 gebildet. Die Graberinut 91 sorgt für das Versickern von Regenwasser 6 durch die Wassersickerung 61 und die Bodenporen 62 in das Grundwasser 7. In der Grabennut 91 befindet sich die fest angebrachte undurchlässige Wand 33, die die Betonplatte bildet. Die undurchlässige Wand 33 soll den Druck des ausgehobenen Hangbodens in der abfallenden Hangfläche 3 halten. In der Grabennut 91 befinden sich frei platzierte Steine 32 von verschiedener Größe und Struktur, zusammen mit
ausgehobenem Hangboden aus dem Bodengraben 31. Die Steine 32 verbessern das
Versickern von gefallenem Regenwasser 6 In die Bodengoren 62 und stellen gleichzeitig die Stabilität der undurchlässigen Wand 33 sicher. Hinter der undurchlässigen Wand 33 befindet sich eine verdichtete Fläche 2, die ein unbehandelter Waldweg bildet, Hinter der der undurchlässigen Wand 33 befindet sich die verdichtete Fläche 2, die ein aufgegrabener Waldweg bildet. Hinter der verdichteten Fläche 2 wird eine untere unbefestigten Fläche 1 gebildet, die eine nicht entwässerte schiefe Hangfläche bildet. Auf der unteren unbefestigten Fläche 1 ist eine
hügelige Fläche 8 mit ausgegrabenem Hangboden aus der Grabennut 91 gebildet.
Beispiel 5
System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt gemäß Fig. 8 wird von einer oberen unbefestigten Fläche 1 gebildet, die eine geneigte entwässerte Hangflächen bildet. In der oberen unbefestigten Fläche 1 ist künstlich eine geneigte Hangfläche 3 gebildet. Hinter der geneigten Hangfläche 3 befindet sich eine verdichtete Fläche 2, bei der es sich um eine unbehandelte Ausgrabung handelt. Hinter der verdichteten Fläche 2 wird eine untere unbefestigten Fläche 1 gebildet, die eine nicht entwässerte schiefe Hangfläche ist. Auf der oberen unbefestigten Fläche 1 gemäß Fig. 9 wird ein Bodenaushub 30 künstlich gebildet. Eine hügelige Fläche 8 wird auf der unteren unbefestigten Fläche 1 gebildet, wodurch das gesamte Volumen des Bodenaushubs 30 über die verdichtete Fläche 2 übertragen wird. In der oberen unbefestigten Fläche 1 befindet sich ferner gemäß Fig. 10 ein Böschungsschlitzen zur Verlangsamung 11, der die Bodenporen 62 aufbrechen und den Abfluss von gefallenem Regenwasser 6 verlangsamen soll. Unter der unbefestigten Fläche 1 werden neue Bodenporen 62 gebildet und zwar durch allmähliches Auffüllen den Böschungsschlitzen zur Verlangsamung 11 aufgrund des Einflusses vom Abfluss von gefallenem Regenwasser 6. In der oberen unbefestigten Fläche 1 wird weiter ein Bodengraben 31 gebildet, der von einem 100 cm tiefen Hangboden gebildet wird und der die Bodenporen 62 brechen soll. Hinter dem Bodengraben 31 befindet sich die fest angebrachte undurchlässige Wand 33, die die Betonplatte bildet. Die undurchlässige
Wand 33 soll den Druck des ausgehobenen Bodens in dem Bodengraben 31 halten.
Das gefallene Regenwasser 6 sickert durch den Bodengraben 31 und umgeht die undurchlässige Wand 33, die es durch die Wasserversickerung 61 und die
Bodenporen 62 In das Grundwasser 7 leitet,
Beispiel 6
System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt gemäß Fig. 11 wird von zwei unbefestigten Flächen 1 gebildet, die zwei geneigte entwässerte Hangflächen bilden. Hinter der oberen unbefestigten Fläche 1 ist künstlich erster Hanggraben 22 mit einer künstlich gebildeten geneigten Hangfläche 3 gebildet. Hinter dem Hanggraben 22 befindet sich eine verdichtete Fläche 2, bei der es sich um eine unbehandelte Ausgrabung handelt. Hinter der verdichteten Fläche 2 wird künstlich zweiter Hanggraben 22 mit einer künstlich gebildeten geneigten Hangfläche 3 gebildet. Die geneigte Hangfläche 3 bricht die Bodenporen 62 auf und beschleunigt so den Abfluss von gefallenem Regenwasser 6 durch den Hanggraben 22. In der oberen unbefestigten Fläche 1 gemäß Fig. 12 wird der Bodenaushub 30 künstlich geformt, der durch Graben einer geneigten Hangfläche 3 gebildet wird. Ein Teil des Bodenaushubs 30 wird durch die verdichtete Fläche 2 in den Hanggraben 22 bewegt. Auf der unteren unbefestigten Fläche 1 ist eine hügelige Fläche 8 gebildet, mit der der zweite Teil des Bodenaushubs 30 über die verdichtete Fläche 2 bewegt wird. In der oberen unbefestigten Fläche 1, laut Fig. 13 wird weiter ein Bodengraben 31 künstlich gebildet, der von einem 100 cm tiefen Hangboden gebildet wird und der die Bodenporen 62 brechen soll. Hinter dem Bodengraben 31 befindet sich die fest angebrachte undurchlässige Wand 33, die die Betonplatte bildet. Die undurchlässige Wand 33 soll den Druck des ausgehobenen Bodens in dem Bodengraben 31 halten. Das gefallene Regenwasser 6 sickert durch den Bodengraben 31 und umgeht die undurchlässige
Wand 33, die es durch die Bodenporen 62 in das Grundwasser 7 leitet.
Beispiel 7
System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt gemäß Fig. 11 wird von zwei unbefestigten Flächen 1 gebildet, die geneigte entwässerte Hangflächen bilden. Hinter
der oberen unbefestigten Fläche 1 ist künstlich erster Hanggraben 22 mit einer
künstlich gebildeten geneigten Hangfläche 3 gebildet. Die geneigte Hangfläche 3 bricht die Bodenporen 62 auf und beschleunigt so den Abfluss von gefallenem Regenwasser 6 durch den Hanggraben 22. Hinter dem Hanggraben 22 befindet sich eine verdichtete Fläche 2, bei der es sich um eine unbehandelte Ausgrabung handelt. Hinter der verdichteten Fläche 2 wird künstlich zweiter Hanggraben 22 mit einer künstlich gebildeten geneigten Hangfläche 3 gebildet. In der oberen unbefestigten Fläche 1 gemäß Fig. 14 wird der Bodenaushub 30 künstlich geformt, der durch Graben einer geneigten Hangfläche 3 gebildet wird. Ein Teil des Bodenaushubs 30 wird durch die verdichtete Fläche 2 in die beiden Hanggraben 22 bewegt. Auf den beiden unbefestigten Flächen 1 ist eine hügelige Fläche 8 gebildet, mit der der zweite Teil des Bodenaushubs 30 über die verdichtete Fläche 2 bewegt wird. In der oberen unbefestigten Fläche 1, laut Fig. 15 wird weiter ein Bodengraben 31 so künstlich gebildet, so dass die obere unbefestigte Fläche 1 in einem Winkel von 10 Grad steht. Der Bodengraben 31 wird von einem 100 cm tiefen ausgegrabenen Hangboden gebildet und der dazu bestimmt ist, dass er die Bodenporen 62 brechen soll. Hinter dem Bodengraben 31 befindet sich die fest angebrachte undurchlässige Wand 33, die die Betonplatte bildet. Die undurchlässige Wand 33 soll den Druck des ausgehobenen Bodens in dem Bodengraben 31 halten. Ein Teil des Bodengrabens 31 mit einer Länge von 3 m ist künstlich In einem Winkel von 5 Grad nach oben zur undurchlässigen Wand 33 geneigt. Das gefallene Regenwasser 6 sickert durch den Bodengraben 31 und umgeht die undurchlässige Wand 33, die es durch die Bodenporen 62 in das
Grundwasser 7 leitet.
Beispiel 8
System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt gemäß Fig. 16 wird von zwei unbefestigten Flächen 1 gebildet, die geneigte entwässerte Hangflächen bilden. Zwischen der unbefestigten Flächen 1 wird eine verdichtete Fläche 2 gebildet, bei der es sich um eine unbehandelte Ausgrabung handelt. Auf jeder Seite der verdichtete Fläche 2 ist künstlich ein Hanggraben 22 mit einer künstlich gebildeten geneigten Hangfläche 3 gebildet. Die geneigte Hangfläche 3 bricht die Bodenporen 62 auf und beschleunigt so den Abfluss von gefallenem Regenwasser 6 durch den Hanggraben
22. In der unbefestigten Fläche 1 gemäß Fig. 17 werden zwei der Bodenaushube 30
künstlich geformt, die durch Graben einer geneigten Hangfläche 3 gebildet werden. Ein Teil jedes Bodenaushubs 30 wird durch die verdichtete Fläche 2 in die beiden Hanggraben 22 bewegt. Auf der unbefestigten Fläche 1, die der zweite Teil des Bodenaushubs 30 bildet, sind zwei hügelige Flächen 8 gebildet. In der oberen unbefestigten Fläche 1, laut Fig. 18 werden zwei Bodengraben 31 künstlich und von einem 100 cm tiefen ausgegrabenen Hangboden gebildet. Der Hangboden ist dazu bestimmt, dass er die Bodenporen 62 brechen soll. Auf beiden Seiten der verdichteten Fläche 2 sind fest angebrachte undurchlässige Wände 33, die von Betonplatte gebildet werden. Die undurchlässige Wand 33 soll den Druck des ausgehobenen Bodens in dem Bodengraben 31 halten. Ein Teil des Bodengrabens 31 mit einer Länge von 3 m ist künstlich in einem Winkel von 5 Grad nach oben zur undurchlässigen Wand 33 geneigt. Das gefallene Regenwasser 6 sickert durch den Bodengraben 31 und umgeht die undurchlässige Wand 33, die es durch die Bodenporen 62 in das Grundwasser 7
leitet.
Beispiel 9
System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt gemäß Fig. 19 wird von zwei unbefestigten Flächen 1 gebildet, die geneigte entwässerte Hangflächen bilden. Zwischen der unbefestigten Flächen 1 wird eine verdichtete Fläche 2 gebildet, bei der es sich um eine unbehandelte Ausgrabung handelt. Unter der verdichteten Fiäche 2 ist künstlich ein verdichtete Schüttgut 12 gebildet. Auf jeder Seite des verdichteten Schüttguts 12 ist künstlich ein Hanggraben 22 mit einer künstlich gebildeten geneigten Hangfläche 3 gebildet. Die geneigte Hangfläche 3 bricht die Bodenporen 62 auf und beschleunigt so den Abfluss von gefallenem Regenwasser 6 durch den Hanggraben 22. In der unbefestigten Fläche 1 gemäß Fig. 20 werden zwei der Bodenaushube 30 künstlich geformt, die durch Graben einer geneigten Hangfläche 3 gebildet werden. Ein Teil des Bodenaushubs 30 wird in den Hanggraben 22 bewegt. In der oberen unbefestigten Fläche 1, laut Fig. 21 werden zwei Bodengraben 31 künstlich und von einem 100 cm tiefen ausgegrabenen Hangboden gebildet. Der Hangboden ist dazu bestimmt, dass er die Bodenporen 62 brechen soll. Das gefallene Regenwasser 6 sickert durch den Bodengraben 31 und umgeht die undurchlässige Wand 33, die es
durch die Bodenporen 62 in das Grundwasser 7 leitet.
System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt kann verwendet werden, um Bodenerosion zu verhindern, die Bodenretentionskapazität während des Niederschlags zu erhöhen, den Regenwasserabfluss aus der Bodenbedeckung erheblich zu verlangsamen, Grundwasserreserven aufzufüllen und so das hydrologische Regime von Wäldern, Wiesen und landwirtschaftlichen Flächen zu heilen, zur Schaffung neuer kleiner Wasserressourcen, Schutz des Gebiets vor Dürre, Bränden und Überschwemmungen, Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, Stabilisierung des Klimas und Minderung von Wetterschwankungen. Neben der Bodensättigung und einer Erhöhung der Grundwasserreserven wird davon ausgegangen, dass die Niederschlagsaktivität gleichmäßiger auftritt. Die Verwendung der Erfindung verlagert den Schwerpunkt auf dem Gebiet des Hochwasserschutzes, von der Gewährleistung des Gebietsschutzes bei Überschwemmungen über den Hochwasserschutz bis hin zum Schutz vor Dürre, zu den Sicherheitsmaßnahmen während der Dürre und weiter zu vorbeugenden Maßnahmen gegen Dürre. Das heißt, allgemeine Erhaltung von Land- und Waldflächen in gutem Zustand für eine zufriedenstellende Bewirtschaftung des erhöhten Niederschlags und der Sicherstellung ausreichenden Wasserressourcen im Land. Die Verwendung der Erfindung wird die Fähigkeit des Gebiets sicherstellen, seine natürlichen Funktionen bei der Verteilung von Regenwasser auf Pflanzenwurzeln, Bachquellen und Grundwasser wieder zu erfüllen. Damit das Regenwasser nicht über Gräben, Straßen und verdichtete Böden abfließen kann, sondern in Bodenporen eindringt, aus diesem Grund ist ein Teil des Bodengrabens mit einer Länge von 3 m künstlich in einem Winkel
von 5 bis 10 Grad nach oben zur undurchlässigen Wand geneigt.

Claims (4)

Patentansprüche
1. System zur Rückhaltung des Regenwasserabflusses, Revitalisierung entwässerter Böden und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, dadurch gekennzeichnet, dass es aus mindestens einer unbefestigten Fläche 1 mit Regenwasser 6 gebildet ist, die durch ein Wasserversickern 61 und Bodenporen 62 mit dem Grundwasser 7 verbunden ist, in dem sich mindestens ein Böschungsschlitz 11 zur Verlangsamung bildet, dass hinter dem Böschungsschlitz 11 künstlich mindestens eine tiefe Hangagrube 4 mit einer Grubenfolie 41 gebildet ist, in der der Grubenboden 42 ausgegraben ist, dass hinter diesem in der geneigten Hangfläche 3 ein Bodengraben 31 künstlich erzeugt ist, dass im unteren Teil des Grabens mindestens eine Grabennut 91 mit frei platzierten Steinen 32 und mit mindestens einer festen undurchlässigen Wand 33 gebildet ist, hinter der eine verdichtete Fläche 2 sowie eine künstlich
geformte hügelige Fläche 8 gebildet sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Teil des Bodengrabens 31 mindestens eine Aushubgrube 9 gebildet ist, dass in der verdichteten Fläche 2 mindestens eine Niederschlags-Fanggrube 3 mit mindestens einem Grubenschlitz 51 zur Beschleunigung gebildet ist, hinter dem auf einer Seite mindestens eine hügelige Fläche 8 mit einer Grubenseite 21
gebildet ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bodenaushub
30 in unbefestigter Fläche künstlich erzeugt ist.
4. System nach Anspruch 1, das sich dadurch gekennzeichnet, dass es auf
beiden Seiten der verdichteten Fläche (2) künstlich mindestens ein Graben (22)
mit einer künstlich erzeugten geneigten Hangfläche (3) gebildet Ist,
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