AT522227A2 - System zum Dekantieren - Google Patents

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AT522227A2
AT522227A2 ATA50112/2020A AT501122020A AT522227A2 AT 522227 A2 AT522227 A2 AT 522227A2 AT 501122020 A AT501122020 A AT 501122020A AT 522227 A2 AT522227 A2 AT 522227A2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

System zum Dekantieren von einer in eine Flasche (2) abgefüllten Suspension, wobei das System eine Dekantiervorrichtung (1) umfasst, welche Dekantiervorrichtung (1) sich entlang einer ersten Achse (3) erstreckt und eine erste elektrische Antriebsvorrichtung (4) sowie ein drehbar gelagertes Halterungselement (5) umfasst, wobei die Dekantiervorrichtung (1) einen Oberteil (9), einen Unterteil (10) und eine Spannungsquelle (38) umfasst, wobei der Oberteil (9) drehbar mit dem Unterteil (10) verbunden ist, wobei der Oberteil (9) die erste Antriebsvorrichtung (4) umfasst und der Unterteil (10) eine zweite elektrische Antriebsvorrichtung (11) umfasst, wobei der Oberteil (9) und der Unterteil (10) mittels der zweiten Antriebsvorrichtung (11) relativ zueinander um die erste Achse (3) verdrehbar sind. Um eine einfache Leistungsübertragung sowie eine optimale Trinktemperatur der Suspension zu gewährleisten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass zwischen dem Oberteil (9) und dem Unterteil (10) zwei in Gleitkontakt stehende Schleifringe (24,25) angeordnet sind, um eine elektrische 20 Leistungsübertragung zwischen dem Oberteil (9) und dem Unterteil (10) zu ermöglichen, und dass das System ein Thermoaggregat (39) zur Aufnahme und Temperierung der Flasche (2) umfasst.

Description

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L£/Lm/50898
SYSTEM ZUM DEKANTIEREN
GEBIET DER ERFINDUNG
Die eingangs gestellte Aufgabe betrifft ein System zum Dekantieren von einer in eine Flasche abgefüllten Suspension, vorzugsweise von in eine Flasche abgefülltem Wein, wobei das System eine Dekantiervorrichtung umfasst, welche Dekantiervorrichtung sich entlang einer ersten Achse erstreckt und eine erste elektrische Antriebsvorrichtung sowie ein drehbar gelagertes Halterungselement umfasst, wobei das Halterungselement mittels der ersten Antriebsvorrichtung um eine auf die erste Achse quer, vorzugsweise normal, stehende zweite Achse ausgehend von einer Bestückungsposition in eine Ausgießposition schwenkbar ist wobei die Dekantiervorrichtung weiters einen Oberteil, einen Unterteil und eine Spannungsquelle umfasst, wobei der Oberteil drehbar mit dem Unterteil verbunden ist, wobei der Oberteil die erste Antriebsvorrichtung umfasst und der Unterteil eine zweite elektrische Antriebsvorrichtung umfasst, wobei der Oberteil und der Unterteil mittels der zweiten Antriebsvorrichtung
relativ zueinander um die erste Achse verdrehbar sind.
STAND DER TECHNIK
Als Dekantieren bezeichnet man das Umfüllen von Wein aus einer Flasche in einen Auffangbehälter, bevorzugt in ein Weinglas oder eine Karaffe. Wein wird einerseits dekantiert, um ihn von nicht trinkbaren Ablagerungen, dem sogenannten Depot, zu trennen. Andererseits wird Wein dekantiert, um den Geschmack des Weins vorteilhaft zu verändern, in dem der Wein mit
Sauerstoff in Kontakt gebracht wird.
Besonders Rotweine, die mehrere Jahre lang in der Flasche
gereift sind, bilden ein Depot, welches aus Farb- und
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Gerbstoffen besteht und wesentlich zur Geschmacksreife des
Rotweins beiträgt, Jedoch nicht trinkbar ist.
Dekantieren durch manuelles Umfüllen von der Flasche in den Auffangbehälter birgt jedoch die Gefahr, dass trotz aller Vorsicht zumindest Teile des Depots mitfließen und somit ebenfalls in den Auffangbehälter gelangen. Um dieses Problem zu vermeiden werden für das Dekantieren häufig Vorrichtungen, die ein gleichmäßigeres und ruhigeres Eingießen gewährleisten,
verwendet.
Die DE 202006014162 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Dekantieren für in Flaschen abgefüllten Wein, wobei die in die Vorrichtung eingelegte Flasche mit Hilfe einer Handkurbel langsam und definiert in einer Schräglage verändert werden
kann, um ein Ausgießen des Weins zu ermöglichen.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, dass sich der Auffangbehälter während des Umfüllens exakt in einer bestimmten Position unterhalb eines Kopfes der Flasche befinden muss, um ein Vergießen des Weins neben den
Auffangbehälter zu verhindern.
Weiters nachteilig bei der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung zum Dekantieren ist, dass diese manuell bedient werden muss, wodurch für das Dekantieren ein gewisser Kraftaufwand und eine gewisse Übung bzw. Erfahrung eines Benützers nötig ist. Außerdem ist es bei der bekannten Vorrichtung schwierig eine bestimmte Ausgießposition exakt
mittels der Handkurbel einzustellen.
Zusätzlich ist bei der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung nachteilig, dass der in der Flasche befindliche Wein - insbesondere bei längeren Dekantiervorgängen - abhängig von der Umgebungstemperatur oftmals nicht die optimale
Trinktemperatur aufweist.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine System zum Dekantieren zur Verfügung zu stellen, die Nachteile des Stands der Technik überwindet und selbst bei geringer Übung bzw. Erfahrung eines Benützers ein einfaches, schonendes und präzises Dekantieren erlaubt. Weiters soll ein Vergießen einer Flüssigkeit im Zuge des Dekantierens neben einen Auffangbehälter verhindert, eine einfache elektrische Leistungsübertragung zur Verfügung gestellt sowie eine
optimale Trinktemperatur der Suspension gewährleistet werden.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die eingangs gestellte Aufgabe wird bei einem System zum Dekantieren von einer in eine Flasche abgefüllten Suspension, vorzugsweise von in eine Flasche abgefülltem Wein, wobei das System eine Dekantiervorrichtung umfasst, welche Dekantiervorrichtung sich entlang einer ersten Achse erstreckt und eine erste elektrische Antriebsvorrichtung sowie ein drehbar gelagertes Halterungselement umfasst, wobei das Halterungselement mittels der ersten Antriebsvorrichtung um eine auf die erste Achse quer, vorzugsweise normal, stehende zweite Achse ausgehend von einer Bestückungsposition in eine Ausgießposition schwenkbar ist, wobei die Dekantiervorrichtung weiters einen Oberteil, einen Unterteil und eine Spannungsquelle umfasst, wobei der Oberteil drehbar mit dem Unterteil verbunden ist, wobei der Oberteil die erste Antriebsvorrichtung umfasst und der Unterteil eine zweite elektrische Antriebsvorrichtung umfasst, wobei der Oberteil und der Unterteil mittels der zweiten Antriebsvorrichtung relativ zueinander um die erste Achse verdrehbar sind und wobei die Spannungsquelle vorzugsweise mit der ersten Antriebsvorrichtung und/oder der zweiten Antriebsvorrichtung
elektrisch verbunden ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
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zwischen dem Oberteil und dem Unterteil zwei in Gleitkontakt stehende Schleifringe angeordnet sind, wobei ein erster Schleifring mit dem Oberteil verbunden ist und ein zweiter Schleifring mit dem Unterteil verbunden ist, um eine elektrische Leistungsübertragung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil zu ermöglichen, und dass das System ein Thermoaggregat zur Aufnahme und Temperierung der Flasche umfasst, welches Thermoaggregat ein Innenvolumen aufweist und lösbar mit dem Halterungselement verbunden ist, wobei in der Bestückungsposition das Thermoaggregat mit der Flasche bestückbar ist und in der Ausgießposition die Suspension aus
der Flasche ausgießbar ist.
Unter Suspension versteht man ein heterogenes Stoffgemisch, das eine Flüssigkeit und einen darin verteilten Feststoff umfasst. Der Feststoff tendiert zur Sedimentation und damit zu einer Phasentrennung. Das bedeutet, dass sich bei einer in eine Flasche abgefüllten Suspension der Feststoff auf einem Boden der Flasche absetzt. Bei der Suspension der gegenständlichen Erfindung kann es sich beispielsweise um
Wein, Fruchtsaft, Most oder Ähnliches handeln.
In der Bestückungsposition kann das Halterungselement mit der Flasche bestückt werden, ohne dass die in der Flasche befindliche Suspension ausfließen kann. Die Bestückungsposition ist vorzugsweise so einzustellen, dass die Flasche in einer möglichst waagrechten Lage direkt aus einem Lagerregal vom Halterungselement aufgenommen werden kann. Wenn durch eine Schwenkbewegung des Halterungselements um die zweite Achse ein gewisser Schwenkwinkel, der abhängig von der Flasche und einem Füllgrad der Flasche ist, erreicht wird, bei welchem die Flüssigkeit, vorzugsweise langsam, aus der Flasche ausfließt, ist die Ausgießposition erreicht. Die Ausgießposition lässt sich beispielsweise mit Hilfe einer verschlossenen Flasche bestimmen, indem überprüft wird bei
welchem Schwenkwinkel ein Pegel der Suspension zumindest
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gleich hoch liegt wie ein unterster Punkt einer
Flaschenöffnung, vorzugsweise darüber.
Das erfindungsgemäße System umfasst die Dekantiervorrichtung, die wiederum zwei Antriebsvorrichtungen umfasst, wobei die erste Antriebsvorrichtung ein Schwenken des Halterungselements um die zweite Achse gewährleistet und die zweite Antriebsvorrichtung eine Drehung des Oberteils und des
Unterteils relativ zueinander um die erste Achse ermöglicht.
Somit lässt die erste Antriebsvorrichtung ein präzises Ausgießen der Suspension aus der Flasche zu, wodurch verhindert wird, dass Teile des Feststoffs, beispielsweise im Falle von Wein - Teile eines Depots, in einen Auffangbehälter mitfließen. Der Auffangbehälter ist dabei so angeordnet, dass die Flüssigkeit, die sich in der Flasche befindet, in der Ausgießposition direkt von der Flasche in den Auffangbehälter fließen kann. Vorzugsweise ist der Auffangbehälter in einem Betriebszustand in einer Höhenrichtung gesehen unterhalb des Halterungselements angeordnet. Die zweite Antriebsvorrichtung wiederum ermöglicht, dass die Ausgießposition der Flasche durch die Drehung um die erste Achse an eine Position des Auffangbehälters relativ zum Halterungselement angepasst werden kann, wodurch ein Verschütten der Flüssigkeit neben den
Auffangbehälter verhindert wird.
ES wäre vorstellbar, dass das Halterungselement ausgehend von einer ersten Position, insbesondere von der Bestückungsposition, um die zweite Achse um bis zu 180° schwenkbar ist. Dadurch ist gewährleistet, dass das Halterungselement unabhängig von seiner Ausgangsposition in
die Ausgießposition geschwenkt werden kann.
Weiters sind der Oberteil und der Unterteil um einen Winkel
von 0° bis 360° bezogen auf die erste Achse relativ zueinander
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verdrehbar, so dass die Position von Auffangbehälter und
Halterungselement relativ zueinander angepasst werden kann.
Es ist beispielsweise denkbar, dass der Oberteil während der durch die zweite Antriebsvorrichtung bewirkten Relativbewegung still steht, d.h. ortsfest ist, während der Unterteil relativ zum Oberteil um die erste Achse verdreht wird. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Auffangbehälter am Unterteil
fixiert ist.
Es wäre natürlich auch möglich der Unterteil während der durch die zweite Antriebsvorrichtung bewirkten Relativbewegung still steht, d.h. ortsfest ist, während der Oberteil relativ zum Unterteil um die erste Achse verdreht wird. In diesem Fall kann der Auffangbehälter auch unabhängig vom Unterteil, beispielsweise auf einem Untergrund oder einer Unterlage,
positioniert sein.
Selbstverständlich können die erste Antriebsvorrichtung und die zweite Antriebsvorrichtung gleichzeitig verwendet werden. D.h. das Halterungselement kann mittels der ersten Antriebsvorrichtung geschwenkt werden, während sich Oberteil und Unterteil bedingt durch die zweite Antriebsvorrichtung
relativ zueinander verdrehen.
Somit ist es nicht zwingend notwendig, dass der Auffangbehälter vor der Inbetriebnahme der Dekantiervorrichtung exakt relativ zur Dekantiervorrichtung ausgerichtet wird. Die Dekantiervorrichtung lässt sich durch Drehung um die erste Achse - auch während des Schwenkens um die zweite Achse - justieren, um die Ausgießposition an den
Auffangbehälter anzupassen.
Weiters ist es beispielsweise denkbar, dass mehrere Auffangbehälter, vorzugsweise mehrere Gläser, um das
erfindungsgemäße System positioniert sind und nacheinander mit
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Hilfe des erfindungsgemäßen Systems durch sequentielle
ausgeführte Schwenk- und Drehbewegungen befüllt werden.
Die Spannungsquelle dient als elektrische Energiequelle, die abhängig von einem elektrischen Verbraucher - bei der gegenständlichen Erfindung handelt es sich bei dem elektrischen Verbraucher zumindest um die erste Antriebsvorrichtung bzw. den ersten elektrischen Motor und/oder die zweite Antriebsvorrichtung bzw. den zweiten
elektrischen Motor - elektrischen Strom liefert.
Bei der Spannungsquelle kann es sich beispielsweise um eine oder mehrere Batterien, um einen oder mehrere Akkumulatoren
oder um ein (kabelgebundenes) Netzteil handeln.
Bei einer Verwendung von einer oder mehrerer Batterien und/oder einem oder mehreren Akkumulatoren ist zudem gewährleistet, dass das erfindungsgemäße System räumlich flexibel, d.h. ohne zwingend an ein elektrisches
Versorgungsnetz gebunden zu sein, betrieben werden kann.
Durch die Verwendung von Schleifringen wird gewährleistet, dass - trotz Drehung des Oberteils und des Unterteils relativ zueinander um die erste Achse - eine elektrische Leistungsübertragung stattfinden kann. Somit können sowohl der erste elektrische Motor als auch der zweite elektrische Motor mit nur einer Spannungsquelle betrieben werden. Wenn zwei Spannungsquellen vorgesehen sind, so können beide
Spannungsquelle im Oberteil oder im Unterteil angeordnet sein.
Bei Verwendung von lediglich einer Spannungsquelle ist eine Ladezeit entsprechend verringert. Dies deshalb, da anstatt von zwei Spannungsquellen nur eine Spannungsquelle geladen werden
MUSS.
Handelt es sich bei der einen Spannungsquelle beispielsweise
um einen Akkumulator, kann dieser während eines Ladevorganges
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mit einer Stromquelle, wie beispielsweise einer Steckdose,
verbunden werden.
Zusätzlich reduziert sich bei Verwendung von nur einer Spannungsquelle das Gewicht der erfindungsgemäßen
Dekantiervorrichtung.
Trotz Nutzung von einer Spannungsquelle ist - durch die Verwendung von Schleifringen - eine Anzahl an zueinander
relativen Umdrehungen von Oberteil und Unterteil unbegrenzt.
Durch die Verwendung von Schleifringen zur Übertragung von elektrischer Leistung vom Unterteil zum Oberteil oder vom Oberteil zum Unterteil abhängig davon wo die eine Spannungsquelle angeordnet ist besteht keine konstruktive Begrenzung für die relative Verdrehbarkeit von Oberteil zu Unterteil um die erste Achse. Dies deshalb da eine zusätzliche feste Verkabelung zwischen einer der Antriebseinheiten und der
einen Spannungsquelle wegfällt.
Das System umfasst außerdem das mit dem Halterungselement lösbar verbundene Thermoaggregat, welches zur Aufnahme und Temperierung der Flasche dient. Das Thermoaggregat minimiert die Wärmeübertragung zwischen dem Innenvolumen und der Umgebung. D.h. mit Hilfe des Thermoaggregats kann die Temperatur von einer in der Flasche befindlichen Suspension zumindest über einen längeren Zeitraum im Vergleich zu einer
Umgebungstemperatur warm oder kalt gehalten werden.
Die Flasche ist zumindest abschnittsweise im Innenvolumen des Thermoaggregats angeordnet, wodurch eine für das Trinken optimale - von der Umgebungstemperatur unabhängige Temperatur der Suspension, insbesondere des Weins, gewährleistet wird. In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass das Halterungselement einen Stützkörper zum Abstützen des Thermoaggregats umfasst, wobei
das Thermoaggregat zumindest ein Verbindungselement zur
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1lösebaren Verbindung mit dem Stützkörper aufweist. D.h. das Thermoaggregat kann mit Hilfe des zumindest einen Verbindungselements einfach mit dem Halterungselement verbunden bzw. von diesem getrennt werden. So kann die eingangs beschriebene Dekantiervorrichtung im Anlassfall auch
ohne Thermoaggregat betrieben werden.
Es wäre vorstellbar, dass es sich bei dem zumindest einen Verbindungselement um eine Steckklammer, vorzugsweise um
mehrere Steckklammern, handelt.
Der Stützkörper kann beispielsweise einen Steg und auf dem Steg angeordnete voneinander beabstandete Stäbe, die Jeweils paarweise gegenüberliegend angeordnet sein können, umfassen. Der Stützkörper, insbesondere die Stäbe, können dabei das Thermoaggregat - bzw. wenn das Thermoaggregat entfernt wurde den Flaschenbauch der Flasche - sowohl in der Bestückungsposition als auch während des Schwenkvorgangs und in der Ausgießposition abstützen. Des Weiteren ist es möglich, dass das Thermoaggregat mit Hilfe des zumindest einen
Verbindungselements mit den Stäben lösbar verbunden ist.
Weiters wäre es vorstellbar, dass der Stützkörper zumindest teilweise mit rutschfestem Material, beispielsweise mit einer Gummimischung, ummantelt ist, um das Thermoaggregat besonders
gut gegen das Verrutschen zu sichern.
Es wäre einerseits vorstellbar, dass die Suspension mit Hilfe des Thermoaggregats ohne Einbringung zusätzlicher Energie über einen längeren Zeitraum im Vergleich zur Umgebungstemperatur warm oder kalt gehalten wird. Deshalb ist in einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen, dass das
Thermoaggregat passiv ausgebildet ist.
Das Thermoaggregat könnte in diesem Fall beispielsweise als doppelwandiges Gefäß ausgeführt sein, welches einen
wärmeisolierenden Dämmstoff aufweist.
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Andererseits wäre es vorstellbar, dass die Suspension mit Hilfe des Thermoaggregats unter Einbringung zusätzlicher Energie gekühlt oder erwärmt wird, wodurch die Suspension über einen - verglichen mit der passiven Temperierung - noch längeren Zeitraum warm oder kalt gehalten wird. Aus diesem Grund ist in einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen, dass das Thermoaggregat aktiv ausgebildet ist. Bei der aktiven Temperierung wird Wärmeenergie von der zu kühlenden Flasche mit Hilfe beispielsweise eines Ventilators abtransportiert bzw. wird Wärmeenergie zu der zu kühlenden Flasche mit Hilfe beispielsweise eines Ventilators
hintransportiert.
Bei einem aktiven Thermoaggregat ist es vorteilhaft, wenn das Thermoaggregat eine elektrische Wärmetauscher-Einheit aufweist. Mit Hilfe der Wärmetauscher-Einheit, vorzugsweise umfassend ein Peltier Element, lässt sich das Thermoaggregat einfach und kostengünstig temperieren. Hierbei wird Wärme bzw. Kälte von einem Medium auf ein anderes übertragen, ohne dass diese zwei Medien in direktem Kontakt zueinander stehen oder sich vermischen. Zusätzlich kann das Thermoaggregat einen thermisch isolierten Thermokörper aufweisen, welcher das
Innenvolumen begrenzt.
Im Falle einer aktiven Temperierung muss das Thermoaggregat mit elektrischer Energie versorgt werden. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn das Thermoaggregat mit der Spannungsquelle elektrisch verbunden ist, wobei die Spannungsquelle vorzugsweise im Unterteil angeordnet ist. D.h. sowohl die erste und/oder die zweite Antriebsvorrichtung als auch das Thermoaggregat beziehen elektrische Energie von der Spannungsquelle. Dies ermöglicht eine einfache und
kostengünstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems.
Es wäre allerdings auch vorstellbar, dass die erste und/oder
die zweite Antriebsvorrichtung elektrische Energie von der
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Spannungsquelle beziehen und für das Thermoaggregat elektrische Energie von einer weiteren Spannungsquelle bereitgestellt wird. Bei einer derartigen Stromversorgung ist es vorteilhaft, wenn das Thermoaggregat mit einer weiteren, vorzugsweise im Unterteil angeordneten, Spannungsquelle
elektrisch verbunden ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die erste und/oder die zweite Antriebsvorrichtung sowie das Thermoaggregat
vollkommen unabhängig voneinander betrieben werden können.
Bei der weiteren Spannungsquelle kann es sich ebenso wie bei der Spannungsquelle beispielsweise um eine oder mehrere Batterien, um einen oder mehrere Akkumulatoren oder um ein
(kabelgebundenes) Netzteil handeln.
Bei einer Verwendung von einer oder mehrerer Batterien und/oder einem oder mehreren Akkumulatoren ist zudem gewährleistet, dass das erfindungsgemäße System räumlich flexibel, d.h. ohne zwingend an ein elektrisches
Versorgungsnetz gebunden zu sein, betrieben werden kann.
Entsprechend sieht eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung vor, dass das Thermoaggregat eine elektrische Wärmetauscher-Einheit aufweist, wobei die WärmetauscherEinheit mit der Spannungsquelle oder mit einer weiteren
Spannungsquelle verbunden ist.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die weitere Spannungsquelle im Unterteil angeordnet ist und dass das System zumindest zwei weitere Schleifringe umfasst, wobei ein erster weiterer Schleifring mit dem Oberteil verbunden ist und ein zweiter weiterer Schleifring mit dem Unterteil verbunden ist, um eine elektrische Leistungsübertragung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil zu ermöglichen und das Thermoaggregat mit
elektrischem Strom zu versorgen.
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Durch die Verwendung von zumindest zwei weiteren Schleifringen wird gewährleistet, dass trotz Drehung des Oberteils und des Unterteils relativ zueinander um die erste Achse - eine elektrische Leistungsübertragung stattfinden kann. Somit können sowohl der erste elektrische Motor und der zweite elektrische Motor mit einer im Unterteil oder im Oberteil angeordneten Spannungsquelle als auch das Thermoaggregat mit einer weiteren im Unterteil angeordneten Spannungsquelle
betrieben werden.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass das System eine Steuereinheit zur Ansteuerung der ersten Antriebsvorrichtung und der zweiten Antriebsvorrichtung und/oder zur Ansteuerung des aktiven
Thermoaggregats umfasst.
Als Steuereinheit wird eine elektronische oder mikroelektronische Einheit einer Computer-Hardware bezeichnet, die bestimmte Vorgänge steuert und ein Bindeglied zwischen den Antriebsvorrichtungen bzw. des aktiven Thermoaggregats und einem zugehörigen Bedienungselement ist. Mit Hilfe von Steuersignalen der Steuereinheit können einerseits die erste Antriebsvorrichtung und die zweite Antriebsvorrichtung unabhängig voneinander und/oder zeitgleich gesteuert werden. Dies ermöglicht eine besonders präzise Steuerung der Dekantiervorrichtung. Andererseits ist es dadurch möglich, die zu erreichende Temperatur im Innenvolumen des Thermoaggregats
einzustellen.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass im Innenvolumen ein Temperatursensor zur Messung der Temperatur angeordnet ist, welcher Temperatursensor mit der Steuereinheit verbunden ist, um eine
Temperaturregelung zu ermöglichen.
Es wäre vorstellbar, dass der Temperatursensor ein
elektrisches Signal als Maß für die Temperatur im Innenvolumen
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des Thermoaggregats liefert. Mit Hilfe dieses Signals kann dann die Temperatur im Innenvolumen entsprechend geregelt und an eine mit Hilfe der Steuereinrichtung einstellbare
Solltemperatur angepasst werden.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steuereinheit eine Funkschnittstelle aufweist. Mit Hilfe der Funkschnittstelle können Daten mittels elektromagnetischer Wellen übertragen werden. D.h. die erfindungsgemäße Dekantiervorrichtung kann kabellos mit Hilfe des Bedienelements, beispielsweise mit Hilfe eines mobilen
Endgeräts, gesteuert werden.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass das Thermoaggregat Fixiermittel zum Fixieren der Flasche umfasst. Dadurch wird eine Sicherung der Flasche, insbesondere während einer Schwenkbewegung, gewährleistet. D.h. die Flasche ist sowohl bei einem Schwenken um die zweite Achse als auch bei einer Rotation um die erste Achse gegen ein Verrutschen, wobei der Feststoff aufgewirbelt werden würde,
gesichert.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Fixiermittel ein Deckelelement, mit welchem Deckelelement das Innenvolumen zumindest abschnittsweise abschließbar ist, und ein Stellelement zum
Fixieren der Flasche relativ zum Stützkörper umfassen.
Das Deckelelement weist eine Öffnung auf, die einen Flaschenhals der Flasche derart umschließt, dass sich ein Flaschenbauch der Flasche im Innenvolumen und sich ein Flaschenkopf der Flasche außerhalb des Innenvolumens befindet. Somit kann das Deckelement ein Herausrutschen der Flasche aus dem Thermoaggregat verhindern. Vorzugsweise ist der Deckel über einen Fixiermechanismus, beispielsweise einen Bajonettverschluss, an einem Thermokörper des Thermoaggregats
fixierbar.
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Es wäre vorstellbar, dass das Deckelelement Dichtelemente aufweist, um eine Dichtheit des durch das Deckelelement
abgeschlossenen Innenvolumens zu gewährleisten.
Mit Hilfe des Stellelements können Flaschen mit unterschiedlichen Durchmessern innerhalb des Thermoaggregats relativ zum Stützkörper fixiert werden und ein Hin- und
Herrutschen der Flasche im Thermoaggregat unterbunden werden.
Bei dem Stellelement kann es sich beispielsweise um eine Stellschraube handeln, die radial durch eine Wand des Thermoaggregats - d.h. von einer Außenseite in das Innenvolumen - geführt ist. Dadurch ist die Stellschraube für einen Benutzer leicht erreichbar und es wird sichergestellt, dass die Stellschraube beispielsweise manuell festgezogen
werden kann, um die Flasche zu fixieren.
Um eine besonders platzsparende Bauweise zu ermöglichen und zusätzlich die Vorteile der Schleifringe bestmöglich auszunützen, sieht eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung vor, dass beide elektrischen Antriebseinheiten mittels der Spannungsquelle antreibar sind, wobei die Spannungsquelle im Unterteil angeordnet ist und die erste Antriebseinheit mittels der Schleifringe mit der
Spannungsquelle verbunden ist.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass das Halterungselement klappbar ausgeführt ist, um das Halterungselement relativ zum Oberteil positionieren zu können. D.h. das Halterungselement kann beispielsweise für Transportzwecke - relativ zum Oberteil eingeklappt werden, wodurch die Dekantiervorrichtung
platzsparend transportiert werden kann.
Es wäre beispielsweise vorstellbar, dass Halterungselement für
Transportzwecke ein Gehäuse des Oberteils oder ein Gehäuse des
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Oberteils und ein Gehäuse des Unterteils umschließend
angeordnet ist.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Antriebsvorrichtung eine mit dem Oberteil drehbar verbundene Drehscheibe umfasst, mit welcher Drehscheibe das Halterungselement um die zweite Achse drehbar ist, wobei die Drehscheibe eine auf die zweite Achse quer, vorzugsweise normal, stehende exzentrisch angeordnete Klappachse aufweist, um welche Klappachse das Halterungselement klappbar ist. Solch ein Klappmechanismus ist kinematisch einfach und robust. Es versteht sich dabei von selbst, dass die erste Antriebsvorrichtung auch eine Drehscheibe umfassen kann, ohne dass diese eine zusätzliche
Klappachse aufweist.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Drehscheibe ein Stoppelement zur Abstützung des Halterungselements während einer Schwenkbewegung des Halterungselements von der Bestückungsposition in die Ausgießposition umfasst. Das Stoppelement ist dabei so angeordnet, dass das Eigengewicht der Flasche das Halterungselement auf das Stoppelement drückt, wodurch ein Anschlag gebildet wird, sodass das Halterungselement während des Schwenkens um die zweite Achse, während der Drehung des Oberteils und des Unterteils relativ zueinander um die erste Achse und in der Ausgießposition
gestützt wird bzw. auf dem Stoppelement aufliegt.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass das Halterungselement ein Aufnahmeelement zur Aufnahme eines Auffangbehälters, vorzugsweise eines Weinglases, umfasst. D.h. mit Hilfe des Aufnahmeelements kann der Auffangbehälter so fixiert werden, dass die Flüssigkeit, die sich in der Flasche befindet, in der Ausgießposition
direkt von der Flasche in den Auffangbehälter fließen kann.
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D.h. ein Dekantieren wird erleichtert, da ein Verschütten der
Flüssigkeit neben den Auffangbehälter verhindert wird.
Beispielsweise kann das Aufnahmeelement mit dem Steg verbunden
sein.
Es wäre vorstellbar, dass das Aufnahmeelement relativ zu einer Achse des Stegs, beispielsweise teleskopartig, positionierbar ist, um die Position des Aufnahmeelements an die Position der Flasche anpassen zu können. Dies ist besonders vorteilhaft
beim Dekantieren von Flaschen mit variierender Größe und/oder
Höhe.
Es wäre vorstellbar, dass das Aufnahmeelement eine ringförmige Anordnung, beispielsweise ein ringförmiges Blech, umfasst, auf welcher ringförmigen Anordnung ein Kelch des Weinglases
aufliegen kann.
Zur Aufnahme des Weinglases weist die ringförmige Anordnung beispielsweise einen Spalt auf, durch welchen Spalt ein Stiel des Weinglases in die ringförmige Anordnung eingeführt werden kann. Nach dem Einführen - d.h. das Weinglas befindet sich bereits innerhalb der ringförmigen Anordnung - kann das Weinglas abgesenkt werden, sodass der Kelch des Weinglases auf
der ringförmigen Anordnung aufliegt und gestützt wird.
Es wäre auch vorstellbar, dass die ringförmige Anordnung mit Hilfe eines Einstellelements, beispielsweise einer Schraube, öffenbar ist und/oder dass der Durchmesser der ringförmigen Anordnung mit Hilfe des Einstellelements variierbar ist. Dadurch können Auffangbehälter unterschiedlicher Größe vom Aufnahmeelement aufgenommen werden. Beispielsweise ist mit Hilfe des Aufnahmeelements, bevorzugt mit Hilfe des Einstellelements, der Kelch und/oder der Stiel des Glases
aufnehmbar und fixierbar.
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Durch die Drehung des Oberteils und des Unterteils relativ zueinander um die erste Achse, kann das in dem Aufnahmeelement
fixierte Weinglas serviert werden.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Antriebsvorrichtung und/oder die zweite Antriebsvorrichtung einen elektrischen Motor umfasst. Dadurch lässt sich die Ausgießposition der Dekantiervorrichtung besonders präzise und mit lediglich
geringer körperlicher Betätigung eines Benützers einstellen.
Besonders bevorzugt umfassen sowohl die erste Antriebsvorrichtung als auch die zweite Antriebsvorrichtung einen elektrischen Motor. D.h. sowohl das Schwenken des Halterungselements um die zweite Achse als auch die Drehung des Oberteils und des Unterteils relativ zueinander um die erste Achse wird mittels zweier elektrischer Motoren ausgeführt, wodurch das Dekantieren besonders präzise und zu
einem gewissen Grad automatisiert erfolgen kann.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Antriebsvorrichtung einen ersten elektrischen Motor und eine erste Abtriebswelle umfasst, welche erste Abtriebswelle mit einer ersten Zahnradgetriebeanordnung verbunden ist, wobei die erste Zahnradgetriebeanordnung weiters mit dem Halterungselement verbunden ist, und dass die zweite Antriebsvorrichtung einen zweiten elektrischen Motor und eine zweite Abtriebswelle umfasst, welche zweite Abtriebswelle mit einer zweiten Zahnradgetriebeanordnung verbunden ist, wobei die zweite Zahnradgetriebeanordnung weiters mit dem Oberteil verbunden
ist.
Vorteilhaft bei der Verwendung von Zahnradgetriebeanordnungen
ist deren platzsparende Konstruktion.
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D.h. sowohl das Schwenken des Halterungselements um die zweite Achse als auch die Drehung des Oberteils und des Unterteils relativ zueinander um die erste Achse wird mittels zweier elektrischer Motoren und entsprechender Getriebeübersetzungen
ausgeführt.
Es wäre vorstellbar, dass die beiden elektrischen Motoren einen hohen Genauigkeits- und Präzisionsgrad, vorzugsweise im Mikrometerbereich, aufweisen. D.h. die beiden elektrischen Motoren sind derart ausgebildet, dass sie auch bei wiederholter Bewegung eine exakte Drehposition erreichen können. Dadurch lässt sich die Dekantiervorrichtung besonders präzise steuern. Mit der Vorrichtung lassen sich Suspensionen
somit optimal dekantieren.
Ein weiterer Vorteil der elektrischen Motoren ist, dass diese
in einem Betrieb geräuscharm und emissionsfrei sind.
Selbstverständlich wäre es auch vorstellbar, dass die erste Abtriebswelle mit einem ersten Riemenantrieb verbunden ist und die zweite Abtriebswelle mit einem zweiten Riemenantrieb verbunden ist, wobei die beiden Riemenantriebe entsprechende
Untersetzungen aufweisen.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass der Oberteil innerhalb eines ersten Gehäuses angeordnet ist, welches erste Gehäuse vorzugsweise aus Glas gefertigt ist. Das erste Gehäuse schützt den Oberteil beispielsweise vor mechanischen Belastungen. Zusätzlich schützt das erste Gehäuse auch den Benützer vor den Bestandteilen des Oberteils, insbesondere vor dem ersten
elektrischen Motor.
In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass der Unterteil innerhalb eines zweiten Gehäuses angeordnet ist, welches zweite Gehäuse drehbar mit
dem ersten Gehäuse verbunden ist und bevorzugt aus einem
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metallischen Werkstoff, besonders bevorzugt aus Messing, gefertigt ist. Das zweite Gehäuse schützt den Unterteil beispielsweise vor mechanischen Belastungen. Zusätzlich schützt das zweite Gehäuse auch den Benützer vor den Bestandteilen des Unterteils, insbesondere vor dem zweiten
elektrischen Motor.
Da der Unterteil mechanisch belastbar sein muss und einen stabilen Stand der Dekantiervorrichtung gewährleisten muss, sollte das zweite Gehäuse aus einem Material mit hoher Festigkeit bestehen. Daher ist das zweite Gehäuse bevorzugt
aus einem metallischen Werkstoff gefertigt.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls
einengen oder gar abschließend wiedergeben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Dekantiervorrichtung zum Dekantieren in einem Betriebszustand mit einer schematisch dargestellten Flasche in einer
Ausgießposition,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Dekantiervorrichtung im Betriebszustand mit der schematisch dargestellten
Flasche in der Ausgießposition,
Fig. 3 die Dekantiervorrichtung im Betriebszustand aus Fig. und aus Fig. 2 von oben gesehen ohne der schematisch
dargestellten Flasche,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Dekantiervorrichtung in einem
Transportzustand,
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Fig. 5 die Dekantiervorrichtung im Transportzustand aus Fig.
4 von oben gesehen,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Systems im Betriebszustand mit der schematisch dargestellten
Flasche in der Ausgießposition,
Fig. 7 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 8 eine Detaildarstellung einer weiteren
Schleifringanordnung, und
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Thermoaggregat des
erfindungsgemäßen Systems.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels einer Dekantiervorrichtung 1 zum Dekantieren in einem Betriebszustand 7 mit einer schematisch dargestellten Flasche 2 in einer Ausgießposition 37. Die Dekantiervorrichtung 1 umfasst einen Oberteil 9, einen Unterteil 10 sowie ein drehbar gelagertes Halterungselement 5. Der Oberteil 9 und der Unterteil 10 sind drehbar miteinander verbunden. Sowohl der Oberteil 9 als auch der Unterteil 10 erstrecken sich entlang einer ersten Achse 3, wobei der Oberteil 9 in einem ersten Gehäuse 26 und der Unterteil 10 in einem zweiten Gehäuse 27 angeordnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Gehäuse 26 aus Glas gefertigt, während das zweite Gehäuse 27 aus Messing besteht, wobei natürlich auch andere
Materialkombinationen denkbar sind.
Der Oberteil 9 umfasst eine erste Antriebsvorrichtung 4, die in diesem Ausführungsbeispiel einen ersten elektrischen Motor 17, eine erste Abtriebswelle 19 und eine erste
Zahnradgetriebeanordnung 21 aufweist.
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Der Unterteil 10 umfasst eine zweite Antriebsvorrichtung 11, die in diesem Ausführungsbeispiel einen zweiten elektrischen Motor 18, eine zweite Abtriebswelle 20 und eine zweite
Zahnradgetriebeanordnung 22 aufweist.
Das mit der ersten Antriebsvorrichtung 4 verbundene Halterungselement 5 umfasst wiederum ein Fixierelement 13, das in diesem Ausführungsbeispiel einen Sprengring 33 und eine Stellschraube 34 umfasst, einen Stützkörper 12, der in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Steg 31 und aus zehn auf dem Steg 31 angeordneten voneinander beabstandeten Stäben 32, die Jeweils paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind und einen Winkel von 90° einschließen, besteht, und ein
Bodenelement 16, das klappbar mit dem Steg 31 verbunden ist.
Weiters umfasst die Dekantiervorrichtung 1 eine Drehscheibe 23 an der das Halterungselement 5 befestigt ist, wobei die Drehscheibe 23 mit der ersten Antriebseinrichtung 4 verbunden ist bzw. Teil der ersten Antriebseinrichtung 4 ist und drehbar am Oberteil 9 gelagert ist, um mittels der ersten Antriebsvorrichtung 4 das Halterungselement 5 verschwenken zu können. D.h. die Drehscheibe 23 ist zwischen dem Halterungselement 5 und der ersten Antriebsvorrichtung 4
angeordnet.
Die Drehscheibe 23 weist ein Stoppelement 30 zur Abstützung des Halterungselements 5 während einer Schwenkbewegung des Halterungselements 5 von einer Bestückungsposition 36 in die Ausgießposition 37 auf. Mit Hilfe der ersten Antriebsvorrichtung 4 sind Drehscheibe 23 und Halterungselement 5 um eine zweite Achse 6, die normal auf die erste Achse 3 steht, drehbar. Die Drehscheibe 23 weist weiters eine auf die zweite Achse 6 normal stehende Klappachse 28 auf, die auf der Drehscheibe 23 exzentrisch angeordnet ist und um
welche Klappachse 28 das Halterungselement 5 klappbar ist.
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In Fig. 1 befindet sich die Dekantiervorrichtung 1 im Betriebszustand 7. D.h. das Halterungselement 5 ist vom Oberteil 9 weggeklappt und mit der Flasche 2 bestückt. Das Stoppelement 30 bildet einen Anschlag für das Halterungselement 5, insbesondere für zwei Stäbe 32 des Halterungselements 5, sodass ein Eigengewicht der Flasche 2 das Halterungselement 5 auf das Stoppelement 30 drückt, sodass der Stützkörper 12 auf dem Stoppelement 30 aufliegt bzw. das Stoppelement 30 kontaktiert.
Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Dekantiervorrichtung 1 im Betriebszustand 7 mit der schematisch dargestellten Flasche 2 in Ausgießposition 37. Das Halterungselement 5 kann mit Hilfe der ersten Antriebsvorrichtung 4 um die zweite Achse 6 von der Bestückungsposition 36 in die Ausgießposition 37 und
umgekehrt geschwenkt werden.
In der Bestückungsposition 36 wird das Halterungselement 5 mit der Flasche 2 bestückt, ohne dass die in der Flasche 2 befindliche Suspension ausfließen kann. Die Bestückungsposition 36 ist vorzugsweise so einzustellen, dass die Flasche 2 in einer möglichst waagrechten Lage direkt aus einem Lagerregal genommen und möglichst ohne Kipp- oder Rotationsbewegungen in das Halterungselement 5 eingeführt werden kann. Wenn durch ein Schwenken des Halterungselements 5 ein gewisser Schwenkwinkel, der abhängig von der Flasche 2 und einem Füllgrad der Flasche 2 ist, erreicht wird, bei welchem eine Flüssigkeit der Suspension, vorzugsweise langsam, aus der Flasche 2 ausfließt, befindet sich das Halterungselement 5 in
der Ausgießposition 37.
Die Flasche 2 wird im Halterungselement 5 mit Hilfe des
Fixierelements 13 fixiert. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Flaschenhals 14 der Flasche 2 mit Hilfe des Sprengrings 33 des Fixierelements 13 aufgenommen und ein Flaschenbauch 15 der
Flasche 2 wird mit Hilfe der Stäbe 32 abgestützt. Das
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Fixierelement 13 ist derart variierbar, dass es Flaschen 2 unterschiedlicher Größe aufnehmen kann. D.h. das Fixierelement 13 kann an eine Höhe H und an einen Durchmesser D der Flasche 2 angepasst werden, indem der Abstand A‘ zwischen Fixierelement 13 und Bodenelement 16 und der Abstand A‘‘ zwischen dem Sprengring 33 und dem Steg 31 eingestellt wird. Dafür ist das Fixierelement 13 entlang des Stegs 31 verschiebbar und fixierbar. Weiters kann auch ein Durchmesser des Sprengrings 33 mit Hilfe der Stellschraube 34 angepasst werden, um Flaschenhälse 14 unterschiedlicher Größe aufnehmen
zu können.
In Fig. 2 ist das Halterungselement 5 in der Ausgießposition 37 dargestellt. Ausgehend von der Bestückungsposition 36 ist das Halterungselement 5 um die erste Achse 3 um bis zu 180° schwenkbar. Ein Bestückungspositionswinkel x liegt zwischen der ersten Achse 3 und einer Flaschenachse 29 der Flasche 2, welche Flaschenachse 29 im vorliegenden Ausführungsbeispiel parallel zu einer Stegachse 35 ausgerichtet ist. Das Halterungselement 5 befindet sich in der Bestückungsposition 36, wenn der Bestückungspositionswinkel « zwischen 0° und 80°, bevorzugt zwischen 45° und 80° liegt. Das Halterungselement 5 befindet sich in der Ausgießposition 37, wenn der Ausgießpositionswinkel ß, der ebenfalls zwischen der ersten Achse 3 und der Flaschenachse 29 angeordnet ist, zwischen 90°
und 180°, bevorzugt zwischen 100° und 160° liegt.
Fig. 3 zeigt die Dekantiervorrichtung 1 im Betriebszustand 7 aus Fig. 1 und aus Fig. 2 von oben gesehen ohne die schematisch dargestellte Flasche 2, wobei sich das Halterungselement 5 in der Ausgießposition 37 befindet. Mit Hilfe der ersten Antriebsvorrichtung 4 kann der Oberteil 9 relativ zum Unterteil 10 um die erste Achse 3 um einen
Drehwinkel 5 zwischen 0° und 360° verdreht werden.
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Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Dekantiervorrichtung 1 in einem Transportzustand 8, wobei sich das Halterungselement 5 in Ausgießposition 37 befindet. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind sowohl die Flasche 2 als auch das Fixierelement 13 nicht dargestellt. In Fig. 4 befindet sich die Dekantiervorrichtung 1 im Transportzustand 8. D.h. das Halterungselement 5 ist relativ zum Oberteil 9 eingeklappt, wodurch die Dekantiervorrichtung 1 platzsparend transportiert werden kann. Das Halterungselement 5 ist mit Hilfe der Drehscheibe 23 um eine Klappachse 28 geklappt, wobei das Bodenelement 16 zusätzlich in Richtung des Stegs 31 geklappt
ist.
Fig. 5 zeigt die Dekantiervorrichtung 1 im Transportzustand 8 aus Fig. 4 von oben gesehen, wobei in dieser Figur das
Fixierelement 13 sichtbar ist.
Das Halterungselement 5 ist um die Klappachse 28 um einen Klappwinkel v von 180° zum Oberteil 9 geklappt und das Bodenelement 16 ist in Richtung des Stegs 31 geklappt. Zusätzlich ist in diesem Ausführungsbeispiel auch noch das Fixierelement 13 um eine Stegachse 35, entlang welcher sich der Steg 31 erstreckt, von oben gesehen in Richtung eines der Stäbe 32 geklappt. D.h. das Fixierelement 13 kann von oben gesehen nach links oder rechts geklappt werden, sodass es sich von oben gesehen über einem der Stege 31 befindet. Dies ermöglicht einen besonders platzsparenden Transport der
Dekantiervorrichtung 1.
In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Unterteil 10 weiters eine Spannungsquelle 38, die mit der ersten Antriebsvorrichtung 4 und der zweiten Antriebsvorrichtung 11 elektrisch verbunden ist. Um eine elektrische Leistungsübertragung zwischen dem Oberteil 9 und dem Unterteil 10 zu ermöglichen, sind zwischen dem Oberteil 9 und dem
Unterteil 10 zwei in Gleitkontakt stehende Schleifringe 24,25
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angeordnet, wobei ein erster Schleifring 24 mit dem Oberteil 9 verbunden ist und ein zweiter Schleifring 25 mit dem Unterteil
10 verbunden ist.
Weiters umfasst der Unterteil 10 eine Steuereinheit (nicht dargestellt), die eine Funkschnittstelle (nicht dargestellt) aufweist. D.h. mit Hilfe eines mobilen Endgeräts (nicht dargestellt), auf dem eine App installiert ist, werden Befehle an die Steuereinheit mittels Bluetooth oder WLAN oder NFC übertragen. D.h. die Vorrichtung 1 wird in diesem
Ausführungsbeispiel mit Hilfe des mobilen Endgeräts gesteuert.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Systems im Betriebszustand 7 mit der schematisch dargestellten Flasche 2 in der Ausgießposition 37. Das erfindungsgemäße System umfasst die Dekantiervorrichtung 1, die in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, mit dem Unterschied, dass das Halterungselement 5 bei der Dekantiervorrichtung 1 des erfindungsgemäßen Systems kein Fixierelement 13 umfasst. Des Weiteren ist das Bodenelement 16 zumindest eingeklappt bzw.
vorzugsweise nicht vorhanden.
Das erfindungsgemäße System umfasst in diesem Ausführungsbeispiel ein Thermoaggregat 39 zur Temperierung der Flasche 2, welches Thermoaggregat 39 mit Hilfe von Verbindungselementen 40 mit dem Halterungselement 5 lösbar verbunden ist. Bei den Verbindungselementen 40 handelt es sich in diesem Ausführungsbeispiel um Steckklammern, mit welchen das Thermoaggregat 39 an den Stäben 32 des Stützkörpers 12
lösbar fixiert ist.
Das Thermoaggregat 39 umfasst ein Innenvolumen 43, das von einem Thermokörper 45 ummantelt wird, und Fixiermittel 42 zum Fixieren der Flasche 2. Die Fixiermittel 42 umfassen in diesem Ausführungsbeispiel ein Deckelelement 42a sowie ein
Stellelement 42b.
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Der, vorzugsweise thermisch isoliert ausgebildete, Thermokörper 45 weist endseitig eine Öffnung auf. In der Bestückungsposition 36 wird das Thermoaggregat 39, insbesondere der Thermokörper 45, durch die endseitige Öffnung mit der Flasche 2 bestückt, ohne dass die in der Flasche 2 befindliche Suspension ausfließen kann. Anschließend wird das Deckelelement 42a an der endseitigen Öffnung des Thermokörpers 45 mit dem Thermokörper 45 1l16sbar verbunden, wobei das Deckelelement 42a eine Öffnung aufweist, die den Flaschenhals 14 derart umschließt, dass sich der Flaschenbauch 15 im Innenvolumen 43 und ein Flaschenkopf 49 der Flasche 2
außerhalb des Innenvolumens 43 befindet.
In diesem Ausführungsbeispiel werden Thermokörper 45 und Deckelelement 42a mit Hilfe eines BaJjonettverschlusses - d.h. mit einer Steck-Dreh-Bewegung - miteinander verbunden. Hierbei handelt es sich um eine einfache und eine schnell herstell-
und lösbare mechanische Verbindung.
Um die Dichtheit des Innenvolumens 43 zu gewährleisten, weist das Deckelelement 42a zwei Dichtelemente auf. Ein erstes Dichtelement ist in einem Überlappungsbereich von Thermokörper 45 und Deckelelement 42a angeordnet, während ein zweites Dichtelement im Bereich der Öffnung des Deckelements 42a zur Abdichtung zwischen Deckelement 42a und Flaschenhals 14
angeordnet ist.
Das Stellelement 42b dient zum Fixieren der Flasche 2, insbesondere zum Fixieren des Flaschenbauchs 15, relativ zum Stützkörper 12. Dadurch wird gewährleistet, dass die Flasche 2 während der Schwenkbewegung des Halterungselements 5 von der Bestückungsposition 36 in die Ausgießposition 37 fixiert ist und nicht verrutscht. In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich beim Stellelement 42b um eine Stellschraube, mit welcher die Flasche 2 besonders einfach und sicher fixiert werden
kann.
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Um eine ausreichende Kühlleistung bereitzustellen, weist das Thermoaggregat 39, das in diesem Ausführungsbeispiel aktiv ausgeführt ist, an dem der endseitigen Öffnung des Thermokörpers 41 gegenüberliegenden Ende des Thermokörpers 41 eine Wärmetauscher-Einheit 41 auf, die vorzugsweise ein
Peltier Element zur Kühlung umfasst.
Um eine konstante Temperatur im Innenvolumen 43 und eine temperaturabhängige Regelung sicherstellen zu können, ist des Weiteren ein Temperatursensor 44, der mit der Steuereinheit (nicht dargestellt) verbunden ist, im Innenvolumen 43
angeordnet.
Aus Fig. 7, die eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Systems darstellt, ist ersichtlich, dass das erfindungsgemäße System eine weitere Spannungsquelle 46 zur Versorgung des Thermoaggregats 39 mit elektrischer Energie sowie weitere
Schleifringe 47 umfasst.
Es soll dabei nicht unerwähnt bleiben, dass das Thermoaggregat —- sofern die Spannungsquelle 38 für die Antriebseinheiten 4,11 entsprechend ausgelegt ist - in einem alternativen
Ausführungsbeispiel auch über die Spannungsquelle 38 mit Strom
versorgt werden kann.
Die weitere Spannungsquelle 46 ist in diesem Ausführungsbeispiel ebenso wie die Spannungsquelle 38 im Unterteil 10 angeordnet. Während die Spannungsquelle 38 mit der ersten Antriebsvorrichtung 4 über die Schleifringe 24,25 und mit der zweiten Antriebsvorrichtung 11 direkt elektrisch verbunden ist, ist die weitere Spannungsquelle 46 mit dem Thermoaggregat 39 über die weiteren Schleifringe 47 elektrisch
verbunden.
Die weiteren Schleifringe 47 umfassen einen Satz von ersten weiteren Schleifringen 47a, die mit dem Unterteil 10 verbunden
sind, und einen Satz von zweiten weiteren Schleifringen 47b,
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die mit dem Oberteil 9 verbunden sind. Eine Detaildarstellung der weiteren Schleifringanordnung 47 ist in Fig. 8 erkennbar, wobei die Anzahl der weiterem Schleifringe 47 von der maximal
zu übertragenden elektrischen Leistung abhängig ist.
Die Dekantiervorrichtung 1 umfasst eine Hohlwelle 49, die mit dem Unterteil 10 verbunden ist. In einem Inneren der Hohlwelle 49 sind elektrische Leitungen 50 angeordnet, die die weitere Spannungsquelle 46 mit dem Satz von ersten weiteren Schleifringen 47a verbinden. Der Satz von zweiten weiteren Schleifringen 47b ist wiederum mit elektrischen Leitungen 50 mit dem Thermoaggregat 39 verbunden. Letzteres ist durch eine Zusammenschau der Fig. 8 und der Fig. 9, die eine Draufsicht auf das Thermoaggregat 39 des erfindungsgemäßen Systems zeigt,
sichtbar.
Durch die Verwendung der weiteren Schleifringe 47 ist es möglich, dass - trotz Drehung des Oberteils 9 und des Unterteils 10 relativ zueinander um die erste Achse 3 - eine elektrische Leistungsübertragung stattfinden kann, wodurch das am Oberteil 9 angeordnete Thermoaggregat 39 mit der weiteren Spannungsquelle 46 betrieben werden kann, die sich im Unterteil 10 befindet. Da sich das Unterteil 10 in der Regel nicht relativ zu einer Aufstandsfläche bewegt, können die Spannungsquellen 38,46 einfach mit einer Steckdose verbunden werden, ohne dass sich ein entsprechendes Kabel während der Relativbewegung von Oberteil 9 und Unterteil 10 verheddern
würde bzw. die Bewegung einschränken würde.
Des Weiteren ist in Fig. 9 eine Detailansicht X eines Verbindungselements 40 zu sehen. Hierbei handelt es sich - wie oben bereits erwähnt - um eine Steckklammer, welche auf die
Stäbe 32 des Stützkörpers 12 aufgesteckt ist.
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BEZUGSZEICHENLISTE
Dekantiervorrichtung Flasche
erste Achse
erste Antriebsvorrichtung Halterungselement
zweite Achse Betriebszustand Transportzustand
Oberteil
Unterteil
zweite Antriebsvorrichtung Stützkörper
Fixierelement
Flaschenhals
Flaschenbauch
Bodenelement
erster elektrischer Motor zweiter elektrischer Motor erste Abtriebswelle
zweite Abtriebswelle
erste Zahnradgetriebeanordnung zweite Zahnradgetriebeanordnung Drehschreibe
erster Schleifring
zweiter Schleifring
erstes Gehäuse
zweites Gehäuse
Klappachse
Flaschenachse
Stoppelement
Steg
Stab
Sprengring
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34 35 36 37 38 39 40 41 42
43 44 45 46 47
48 49 50
A\‘,A\ \
30
Stellschraube
Stegachse
Bestückungsposition Ausgießposition
Spannungsquelle
Thermoaggregat
Verbindungselement Wärmetauscher-Einheit
Fixiermittel zum Fixieren der Flasche 2 42a Deckelelement
42b Stellelement
Innenvolumen
Temperatursensor
Thermokörper
weitere Spannungsquelle
weitere Schleifringe
47a erster weiterer Schleifring 47b zweiter weiterer Schleifring Flaschenkopf
Hohlwelle
elektrische Leitungen
Abstand Höhe
Durchmesser
Bestückungspositionswinkel Ausgießpositionswinkel Klappwinkel
Drehwinkel

Claims (1)

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PATENTANSPRÜCHE
System zum Dekantieren von einer in eine Flasche (2)
abgefüllten Suspension, vorzugsweise von in eine Flasche
abgefülltem Wein, wobei das System eine
Dekantiervorrichtung (1) umfasst, welche
Dekantiervorrichtung (1) sich entlang einer ersten Achse
(3) erstreckt und eine erste elektrische
Antriebsvorrichtung (4) sowie ein drehbar gelagertes
Halterungselement (5) umfasst, wobei das Halterungselement
(5) mittels der ersten Antriebsvorrichtung
die erste Achse (3) quer, vorzugsweise normal,
(4)
um eine auf
stehende
zweite Achse (6) ausgehend von einer Bestückungsposition
(36) in eine Ausgießposition (37) schwenkbar ist, wobei
die Dekantiervorrichtung (1) weiters einen Oberteil (9),
einen Unterteil (10) und eine Spannungsquel
le
(38)
umfasst, wobei der Oberteil (9) drehbar mit dem Unterteil
(10) verbunden ist, wobei der Oberteil (9)
die erste
Antriebsvorrichtung (4) umfasst und der Unterteil (10)
eine zweite elektrische Antriebsvorrichtung
wobei der Oberteil (9) und der Unterteil (1
(11) umfasst,
0)
mittels der
zweiten Antriebsvorrichtung (11) relativ zueinander um die
erste Achse (3) verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Oberteil (9) und dem Unterteil
Gleitkontakt stehende Schleifringe (24,25)
(10) zwei in
angeordnet
sind, wobei ein erster Schleifring (24) mit dem Oberteil
(9) verbunden ist und ein zweiter Schleifri
ng
(25) mit dem
Unterteil (10) verbunden ist, um eine elektrische
Leistungsübertragung zwischen dem Oberteil Unterteil (10) zu ermöglichen,
und dass
(9)
und dem
das System ein Thermoaggregat (39) zur Aufnahme und
Temperierung der Flasche (2) umfasst, welch
es
Thermoaggregat (39) ein Innenvolumen (43) aufweist und
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lösbar mit dem Halterungselement (5) verbunden ist, wobei in der Bestückungsposition (36) das Thermoaggregat (39) mit der Flasche (2) bestückbar ist und in der Ausgießposition (37) die Suspension aus der Flasche (2)
ausgießbar ist.
System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (5) einen Stützkörper (12) zum Abstützen des Thermoaggregats (39) umfasst, wobei das Thermoaggregat (39) zumindest ein Verbindungselement (40) zur 1lösbaren
Verbindung mit dem Stützkörper (12) aufweist.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermoaggregat (39) passiv
ausgebildet ist.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermoaggregat (39) eine elektrische Wärmetauscher-Einheit (41) aufweist, wobei die Wärmetauscher-Einheit (41) mit der Spannungsquelle (38) oder mit einer weiteren Spannungsquelle (46) verbunden
ist.
System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Spannungsquelle (46) für die elektrische Wärmetauscher-Einheit (41) im Unterteil (10) angeordnet ist und dass die Dekantiervorrichtung (1) zumindest zwei weitere Schleifringe (47) umfasst, wobei ein erster weiterer Schleifring (47a) mit dem Oberteil (9) verbunden ist und ein zweiter weiterer Schleifring (47b) mit dem Unterteil (10) verbunden ist, um eine elektrische Leistungsübertragung zwischen dem Oberteil (9) und dem Unterteil (10) zu ermöglichen und das Thermoaggregat (39)
mit elektrischem Strom zu versorgen.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das System eine Steuereinheit zur
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12.
33
Ansteuerung der ersten Antriebsvorrichtung (4) und der zweiten Antriebsvorrichtung (11) und/oder zur Ansteuerung
des aktiven Thermoaggregats (41) umfasst.
System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenvolumen (43) ein Temperatursensor (44) zur Messung der Temperatur angeordnet ist, welcher Temperatursensor (44) mit der Steuereinheit verbunden ist, um eine
Temperaturregelung zu ermöglichen.
System nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit eine
Funkschnittstelle aufweist.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermoaggregat (39) Fixiermittel
(42) zum Fixieren der Flasche (2) umfasst.
System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiermittel (42) ein Deckelelement (42a), mit welchem Deckelelement (42a) das Innenvolumen (43) zumindest abschnittsweise abschließbar ist, und ein Stellelement (42b) zum Fixieren der Flasche (2) relativ zum Stützkörper
(12) umfassen.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass beide elektrischen Antriebseinheiten (4,11) mittels der Spannungsquelle (38) antreibar sind, wobei die Spannungsquelle (38) im Unterteil (10) angeordnet ist und die erste Antriebseinheit (4) mittels der Schleifringe (24,25) mit der Spannungsquelle (38)
verbunden ist.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (5) klappbar ausgeführt ist, um das Halterungselement (5) relativ zum
Oberteil (9) positionieren zu können.
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System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebsvorrichtung (4) eine mit dem Oberteil (99) drehbar verbundene Drehscheibe (23) umfasst, mit welcher Drehscheibe (23) das Halterungselement (5) um die zweite Achse (6) drehbar ist, wobei die Drehscheibe (23) eine auf die zweite Achse (6) quer, vorzugsweise normal, stehende exzentrisch angeordnete Klappachse (28) aufweist, um welche Klappachse (28) das Halterungselement (5) klappbar
ist.
System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe (23) ein Stoppelement (30) zur Abstützung des Halterungselements (5) während einer Schwenkbewegung des Halterungselements (5) von der Bestückungsposition (36) in
die Ausgießposition (37) umfasst.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (5) ein Aufnahmeelement zur Aufnahme eines Auffangbehälters,
vorzugsweise eines Weinglases, umfasst.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebsvorrichtung (4) und/oder die zweite Antriebsvorrichtung (11) einen
elektrischen Motor (17,18) umfasst.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebsvorrichtung (4) einen ersten elektrischen Motor (17) und eine erste Abtriebswelle (19) umfasst, welche erste Abtriebswelle (19) mit einer ersten Zahnradgetriebeanordnung (21) verbunden ist, wobei die erste Zahnradgetriebeanordnung (21) weiters mit dem Halterungselement (5) verbunden ist, und dass die zweite Antriebsvorrichtung (11) einen zweiten elektrischen Motor (18) und eine zweite Abtriebswelle (20) umfasst, welche zweite Abtriebswelle (20) mit einer
zweiten Zahnradgetriebeanordnung (22) verbunden ist, wobei
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die zweite Zahnradgetriebeanordnung (22) weiters mit dem
Oberteil (9) verbunden ist.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (9) innerhalb eines ersten Gehäuses (26) angeordnet ist, welches erste Gehäuse
(26) vorzugsweise aus Glas gefertigt ist.
System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (10) innerhalb eines zweiten Gehäuses (27) angeordnet ist, welches zweite Gehäuse (27) drehbar mit dem ersten Gehäuse (26) verbunden ist und bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff, besonders bevorzugt aus
Messing, gefertigt ist.
ATA50112/2020A 2019-02-27 2020-02-13 System zum Dekantieren AT522227B1 (de)

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