AT522185B1 - Kupplung - Google Patents

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AT522185B1
AT522185B1 ATA189/2019A AT1892019A AT522185B1 AT 522185 B1 AT522185 B1 AT 522185B1 AT 1892019 A AT1892019 A AT 1892019A AT 522185 B1 AT522185 B1 AT 522185B1
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Abstract

Beschrieben wird eine Kupplung (1), umfassend einen als Magnet ausgebildeten ersten Körper (2) und einen als Kern ausgebildeten zweiten Körper (3) aus weichmagnetischem Werkstoff. Der zweite Körper (3) umfasst einen inneren Teilkern (5), der gegenüber einem äußeren Kern (4) in einen Durchgangsloch (6) des äußeren Teilkerns (4) aufgenommen und in seine vorstehende Stellung durch eine Feder (7) belastet ist. Beim Verbinden von Bauteilen mit Hilfe der Kupplung (1) wird zunächst die Stirnfläche (11) des inneren Teilkerns (5) an die gegenüberliegende Fläche (12) des ersten Körpers (2) angelegt und erst nach dem Justieren durch Ausrichten des Bauteile zueinander der zweite Körper (3) soweit auf den ersten Körper (2) hinbewegt, dass auch die Ringfläche (10) des äußeren Teilkerns (4) an dem ersten Körper (2) angelegt und eine endgültige Verbindung der Bauteile mit Hilfe von Magnetkräften erreicht ist. Die Fläche (12) des ersten Körpers (2) und/oder die Fläche (10) des zweiten Körpers (3) sind strukturiert und/oder rau, so dass sich zusätzlich ein Formschluss und/oder ein Reibschluss ergibt, wenn die Flächen (12, 10) aneinander anliegen.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Kupplung mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
[0002] Eine gattungsgemäße Kupplung ist aus AT 50 078 B1 bekannt. AT 520 781 B1 beschreibt eine Kupplung, umfassend einen als Magnet ausgebildeten ersten Körper und einen als Kern ausgebildeten zweiten Körper aus weichmagnetischem Werkstoff. Der zweite Körper umfasst einen inneren Teilkern, der gegenüber einem äußeren Teilkern in einem Durchgangsloch des äuBeren Teilkernes aufgenommen und in seine vorstehende Stellung durch eine Feder belastet ist. Beim Verbinden von Bauteilen mit Hilfe der Kupplung wird zunächst die Stirnfläche des inneren Teilkernes an die gegenüberliegende Fläche des ersten Körpers angelegt und erst nach dem Justieren durch Ausrichten der Bauteile zueinander der zweite Körper soweit auf den ersten Körper hinbewegt, dass auch die Ringfläche des äußeren Teilkernes an dem ersten Körper angelegt und eine endgültige Verbindung der Bauteile mit Hilfe von Magnetkräften erreicht ist.
[0003] Aus WO 03/099951 A?2 ist eine Ausgestaltung von Oberflächen bekannt, die eine Haftverbindung auf Grund adhäsiver Mikrostrukturen bewirken soll. Dies soll erreicht werden, indem eine ursprüngliche (unmodifizierte) Oberfläche in eine Kontaktfläche übergeführt wird, in der die Stirnflächen eine Vielzahl von Einzelkontakten (sogenannte Mikrokontakte) bilden sollen. Dabei sollen die Vorsprünge relativ zur Oberfläche geneigt sein und aus einem elastischen Material gebildet werden. Hinweise darauf, die bekannte Haftverbindung teilweise glatt auszubilden, sind nicht bekannt.
[0004] Oft stellt sich das Problem, Bauteile miteinander auf einfache Art und Weise zu verbinden. Neben den klassischen Verbindungen durch mechanische Verbindungsmittel oder Klebstoffe sind auch Verbindungen in Form von Kupplungen, die wenigstens einen Teil, der ein Magnet ist, und einen Teil aus weichmagnetischem Werkstoff umfassen, bekannt.
[0005] Problematisch bei den bekannten Kupplungen der eingangs genannten Gattung ist es, dass wegen der hohen Magnetkräfte (diese sind ja oft erwünscht) ein nachträgliches Justieren der miteinander verbundenen Bauteile nur schwer möglich ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, welche ein einfaches Justieren der miteinander zu verbindenden Bauteile erlaubt und dennoch eine sichere Verbindung der Bauteile gewährleistet.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Kupplung, welche die Merkmale von Patentanspruch 1 aufweist.
[0008] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kupplung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0009] Da bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Kupplung vorgesehen ist, dass wenigstens eine der einander zugekehrten Flächen des ersten und des zweiten Körpers wenigstens bereichsweise, die Reibung erhöhend, rau, strukturiert und/oder profiliert ist, ergibt sich zusätzlich zu dem Halt der beiden Körper aneinander durch die Magnetkräfte eine sichere Verbindung, da die wenigstens eine raue, strukturierte und/oder profilierte Fläche zusätzlich zu den Magnetkräften ein seitliches Verschieben oder Verdrehen der Körper und somit auch der Bauteile, in welchen die Körper eingesetzt sind, relativ zueinander verhindert. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die Bauteile, welche mit der erfindungsgemäßen Kupplung verbunden werden, groß und/oder schwer sind, wie dies beispielsweise bei Bauteilen aus Stein, wie Marmor, oder Beton oder auch Metall der Fall ist.
[0010] Als besonders günstig hat es sich bei der Erfindung erwiesen, dass die dem ersten Körper zugewandte Fläche des inneren Teilkernes des zweiten Körpers glatt ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass in der Phase des Herstellens einer Verbindung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kupplung, bei welcher nur die Fläche des inneren Teilkernes des zweiten Körpers am ersten Körper anliegt, ein Verschieben und/oder Verdrehen der Körper und damit der mit diesen verbun-
denen Bauteilen relativ zueinander möglich ist. Dies erlaubt es, die Bauteile zueinander in die richtige Lage auszurichten, bevor die Fläche des äußeren Teilkernes des zweiten Körpers an die Fläche des ersten Körpers angelegt wird und die erfindungsgemäße Kupplung in ihrer endgültigen, die Bauteile sicher miteinander zu verbindenden Stellung ist.
[0011] Bei der erfindungsgemäßen Kupplung genügt es, wenn entweder der erste Körper oder der zweite Körper ein Magnet ist oder einen Magnet umfasst, und der jeweils andere Körper wenigstens teilweise aus weichmagnetischem Werkstoff besteht.
[0012] Im Rahmen der Erfindung ist weiters in Betracht gezogen, dass beide Körper wenigstens teilweise Magnete sind, die an den Bauteilen, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kupplung miteinander zu verbinden sind, so angeordnet sind, dass ungleiche Pole des ersten und des zweiten Körpers einander zugewandt sind.
[0013] Im Rahmen der Erfindung ist in Betracht gezogen, dass der erste und/oder der zweite Körper zur Gänze Magnete sind oder dass Magnete in einen den Körper bildenden Träger, der aus weichmagnetischem Werkstoff bestehen kann, eingesetzt sind.
[0014] Im Rahmen der Erfindung ist ebenfalls in Betracht gezogen, dass Körper, die keine Magnete sind, nur zum Teil aus weichmagnetischem Werkstoff bestehen. Dabei kann ein weichmagnetischer Bestandteil in einen Träger aus weitgehend beliebigem Werkstoff, wie Kunststoff, Holz oder Keramik, aufgenommen sein.
[0015] Da bei der erfindungsgemäßen Kupplung der als Kern ausgebildete zweite Körper aus zwei Teilkernen besteht, wovon ein Teilkern gegenüber dem anderen Teilkern verschiebbar ist, wird beim Verbinden von Bauteilen unter Anwenden der erfindungsgemäßen Kupplung zunächst nur der verschiebbare Teilkern des zweiten Körpers an den ersten Körper angelegt und an diesem durch Magnetkräfte festgelegt. So ist ein Verschieben/Verdrehen der Bauteile zueinander, um diese in ihre richtige Lage zueinander zu justieren, möglich. Erst wenn der zweite Teilkern des zweiten Körpers an dem ersten Körper anliegt und wegen der Magnetkräfte gehalten wird, ist eine endgültige, feste Verbindung der Bauteile gegeben.
[0016] Bei der erfindungsgemäßen Kupplung ist vorgesehen, dass die dem ersten Körper zugewandte Fläche des verschiebbaren Teilkernes des zweiten Körpers kleiner ist als die dem ersten Körper zugewandte Fläche des anderen Teilkernes des zweiten Körpers.
[0017] So wird das erfindungsgemäße Ziel, dass zunächst ein Justieren der Bauteile möglich ist, besonders vorteilhaft erreicht.
[0018] Eine räumlich günstige Anordnung und Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung ergibt sich, wenn vorgesehen ist, dass der eine Teilkern in einem Durchgangsloch, das im anderen Teilkern vorgesehen ist, verschiebbar aufgenommen ist.
[0019] Bevorzugt ist im Rahmen der Erfindung, dass zunächst die Stirnfläche des inneren Teilkernes des zweiten Körpers an die Fläche des ersten Körpers anlegbar ist und dass schlussendlich die Fläche des äußeren Teilkernes des zweiten Körpers an die Fläche des ersten Körpers anlegbar ist.
[0020] In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine der einander zugekehrten Flächen des ersten und des zweiten Körpers wenigstens bereichsweise rau ist. Beispielsweise kann die Fläche bereichsweise durch kleine Unebenheiten, ähnlich Sandpapier, rau ausgebildet sein. So wird ein guter Reibschluss erreicht.
[0021] In einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass bei aneinander anliegenden Flächen des ersten Körpers und des zweiten Körpers durch Ineinandergreifen der gegengleichen Profilierung zusätzlich zu dem durch Magnetkräfte bewirkten Schluss ein Formschluss gegeben ist.
[0022] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Profilierung in den einander zugewandten Flächen des ersten Körpers und des zweiten Körpers vorspringende und rückspringende Bereiche umfasst.
[0023] Bei der erfindungsgemäßen Kupplung ist wenigstens eine der einander zugekehrten Flächen des ersten Körpers und des zweiten Körpers wenigstens bereichsweise beispielsweise durch geriffelte Flächen, gestockte Flächen, gelochte Flächen, genoppte Flächen und/oder durch erhöhte/vertiefte Bereiche so ausgebildet, dass die Reibung zwischen den einander zugekehrten Flächen des ersten Körpers und des zweiten Körpers erhöht ist. So wird bei geschlossener Kupplung eine erhöhte Reibung und ein guter Kraftschluss erzielt.
[0024] In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung kann vorgesehen sein, dass der äußere Teilkern des zweiten Körpers an seinem dem ersten Körper zugewandten Ende einen Flansch aufweist.
[0025] Dabei ist es bevorzugt, dass der Flansch ein Ringflansch ist.
[0026] Wenn zusätzlich noch vorgesehen ist, dass die Fläche des Ringflansches größer ist als die dem zweiten Körper zugekehrte Fläche des ersten Körpers, wird eine besonders sichere Verbindung der beiden Bauteile mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kupplung gewährleistet.
[0027] Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Kupplung ist es vorteilhaft, dass vorgesehen ist, dass der verschiebbare Teilkern unter der Wirkung einer ihn in seine vorstehende Stellung belastenden Feder steht.
[0028] In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung ist die der wenigstens bereichsweise strukturierten und/oder rauen Fläche des einen Körpers, insbesondere des ersten Körpers, zugewandte Fläche des anderen Körpers, insbesondere des zweiten Körpers, wenigstens bereichsweise elastisch ausgebildet.
[0029] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
[0030] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kupplung in Seitenansicht, [0031] Fig. 2 die erfindungsgemäße Kupplung aus Fig. 1 im Axialschnitt längs der Linie A-Aiin Fig. 1,
[0032] Fig. 3 bis 5 Stufen der Verwendung einer erfindungsgemäßen Kupplung, [0033] Fig. 6 eine Ausführungsform in der Fig. 3 entsprechenden Stellung ohne Bauteile,
[0034] Fig. 7 und 8 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung, die einen Formschluss erlaubt,
[0035] Fig. 9 und 10 eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung, die einen Formschluss erlaubt,
[0036] Fig. 11 und 12 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung und [0037] Fig. 13 und 14 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung.
[0038] Die erfindungsgemäße Kupplung 1 umfasst einen ersten Körper 2, der im Beispiel ein Magnet ist, und einen zweiten Körper 3, der aus weichmagnetischem Werkstoff besteht und im Beispiel ein Eisenkern ist.
[0039] Der erste Körper 2 kann ein bekannter Magnet aus magnetisiertem Werkstoff sein.
[0040] Der zweite Körper 3 besteht aus weichmagnetischem Werkstoff, beispielsweise Eisen, oder ist selbst als Magnet ausgebildet, der so ausgerichtet ist, dass zwischen seinem dem ersten Körper 2 zugekehrten Ende und dem zweiten Körper 3 eine ungleiche Polung vorliegt.
[0041] Der zweite Körper 3 umfasst zwei Teilkerne, nämlich einen äußeren Teilkern 4 und einen inneren Teilkern 5.
[0042] Der innere Teilkern 5 ist gegenüber dem äußeren Teilkern 4 verschiebbar, so dass er aus der in den Fig. 1 und 2 gezeigten, vorstehenden Stellung zurück in eine zur Gänze in den äußeren Teilkern 4 aufgenommene Stellung zurückgeschoben werden kann. In dieser fluchtet die Ringfläche 10 des äußeren Teilkernes 4 mit der Stirnfläche 11 des inneren Teilkernes 5.
[0043] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zweite Körper 3 rotationssymmetrisch ausgebildet und weist ein achsparalleles Durchgangsloch 6 auf. In dem Durchgangsloch 6 ist der Teilkern 5, insbesondere mit Gleitführung, verschiebbar aufgenommen.
[0044] Die in Fig. 1 und 2 gezeigte, vorstehende Stellung des inneren Teilkerns 5 gegenüber dem äußeren Teilkern 4 wird durch eine Schulter 8 im Durchgangsloch 6 und eine Stufe 9 an der Außenfläche des inneren Teilkerns 5 bestimmt.
[0045] Der innere Teilkern 5 wird durch eine Feder 7, insbesondere eine Schraubenfeder, in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte, vorgeschobene Stellung belastet. Die Feder 7 liegt an dem Ende 13 des inneren Teilkernes 5 an, welches der dem ersten Körper 2 zugewandten Stirnfläche 11 gegenüberliegt. Die vorgeschobene Stellung ist durch Anliegen der Schulter 8 im Durchgangsloch 6 an der Stufe 9 des Teilkernes 5 bestimmt.
[0046] Das Durchgangsloch 6 im äußeren Teilkern 4 ist durch eine Verschlussplatte 14 verschlossen.
[0047] Die wie beschrieben ausgebildete, erfindungsgemäße Kupplung 1 kann mit Vorteil für das Verbinden von Bauteilen verwendet werden, wobei der erste Körper 2 an dem einen Bauteil und der zweite Körper 3 an dem anderen Bauteil befestigt, beispielsweise in Ausnehmungen in den Bauteilen eingesetzt (versenkt), wird. Zum Verbinden der Bauteile werden diese einander angenähert, wobei entweder der mit dem ersten Körper 2 versehene Bauteil dem mit dem zweiten Körper 3 versehenen Bauteil angenähert wird oder umgekehrt oder auch beide Bauteile bewegt werden, bis zunächst die Stirnfläche 11 des verschiebbaren Teilkerns 5 an der Fläche 12 des ersten Körpers 2 anliegt.
[0048] Sobald dies geschehen ist, kann die Lage der Bauteile zueinander geändert werden, da der zweite Körper 3 nur mit der kleinen Stirnfläche 11 des inneren Teilkernes 5 am ersten Körper 2 anliegt, also die die Bauteile miteinander verbindenden Magnetkräfte noch nicht zur Gänze wirksam sind. Erst wenn die Bauteile - gegebenenfalls nach Justieren der Bauteile - die gewünschte Stellung zueinander eingenommen haben, wird der Bauteil, in welchem der zweite Körper 3 vorgesehen ist, dem Bauteil, in welchem der erste Körper 2 vorgesehen ist, angenähert (oder umgekehrt), so dass schlussendlich auch die Ringfläche 10 des äußeren Teilkernes 4 des zweiten Körpers 3 an der Fläche 12 des ersten Körpers 2 anliegt und eine sichere Verbindung der Bauteile miteinander gewährleistet ist.
[0049] Bei der erfindungsgemäßen Kupplung ist vorgesehen, dass die Fläche des ersten Körpers 2 und die Fläche 10 des äußeren Teilkernes 4 profiliert, strukturiert und/oder durch kleine Unebenheiten rau sind (in Fig. 2 durch strichlierte Linien angedeutet). Bevorzugt ist nur die, insbesondere ringförmige, Fläche 10 des äußeren Teilkernes 4 des zweiten Körpers 3 durch eine Strukturierung, nicht aber die Stirnfläche 11 des inneren Teilkernes 5, strukturiert oder rau. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Profilierung der Fläche 12 und die Profilierung der Fläche 10 gegengleich ausgebildet sind, so dass sich eine formschlüssige Verbindung ergibt, wenn die Flächen 12 und 10 aneinander anliegen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
[0050] Die Profilierung und/oder Strukturierung und/oder Rauheit der Flächen 10, 12 und 33 (Fig. 6) kann an sich beliebig ausgebildet sein. Insbesondere in Betracht gezogen sind Profilierungen in den einander zugewandten Flächen 10, 12 und 33 des ersten Körpers 2 und des zweiten Körpers 3, die vorspringende (erhöhte) Bereiche und rückspringende (vertiefte) Bereiche umfassen. Dabei kann vorgesehen sein, dass die vorspringenden Bereiche Noppen und die rückspringenden Bereiche Mulden sind. In einer alternativen Ausführungsform sind die vorspringenden Bereiche Rippen und die rückspringenden Bereiche Rillen. Sowohl die Rillen als auch die Rippen können einander kreuzend angeordnet sein.
[0051] Wenn die Flächen 10, 12 und 33, wie in einer Ausführungsform vorgesehen, rau sind, ergibt sich eine erhöhte Reibung zwischen dem ersten Körper 2 und dem zweiten Körper 3, wenn die Körper 2 und 3 aneinander anliegen. So wird durch Reibschluss (Kraftschluss) eine kraftschlüssige Verbindung, welche ein Verschieben/Verdrehen der Bauteile 20, 21 relativ zueinander verhindert, erreicht, da die Flächen 10, 12 und 33 wegen der als Normalkraft wirkenden Magnet-
kraft aneinander gehalten werden. [0052] Rau ausgebildete Flächen 10, 12 und 33 können zusätzlich profiliert und strukturiert sein.
[0053] Bei der erfindungsgemäßen Kupplung ist von Vorteil, dass die Stirnfläche 11 des inneren, verschiebbaren Teilkernes 5 des zweiten Körpers 3 nicht profiliert, sondern glatt ausgebildet ist. Dies erlaubt es, in der Stellung der erfindungsgemäßen Kupplung gemäß Fig. 4 die Bauteile 20 und 21 relativ zueinander zu verschieben und/oder zu verdrehen (vgl. die Pfeile 23 und 24 in Fig. 4), da zwischen der Stirnfläche 11 des inneren, verschiebbaren Teilkernes 5 des zweiten Körpers 3 und der Fläche 12 des ersten Körpers 2 keine formschlüssige/reibschlüssige Verbindung, beispielsweise durch Ineinandergreifen von gegengleich ausgebildeten Profilierungen, vorgesehen ist.
[0054] Fig. 3 zeigt die Ausgangssituation beim Verbinden von zwei Bauteilen (Gegenständen) 20 und 21 mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Kupplung 1.
[0055] Der erste Körper 2 ist in eine Ausnehmung des einen Bauteiles 20 eingesetzt und in dieser befestigt.
[0056] Der zweite Körper 3 ist in eine Ausnehmung des anderen Bauteiles 21 eingesetzt und in dieser befestigt. Es ist erkennbar, dass der innere Teilkern 5 mit seiner Stirnfläche 11 über die dem anderen Bauteil 20 zugewandte Fläche des Bauteiles 21 vorsteht.
[0057] Als nächster Schritt werden die Bauteile 20 und 21 einander angenähert (Pfeile 22), bis die Situation, die in Fig. 4 gezeigt ist, erreicht ist. In dieser Situation liegt (nur) die nicht raue oder nicht strukturierte, also glatte, Stirnfläche 11 des inneren Teilkernes 5 an der Fläche 12 des ersten Körpers 2 an. Wegen der noch kleinen Haltekräfte (kleiner Kraftschluss) können die Gegenstände 20 und 21 relativ zueinander bewegt, nämlich verschoben und/oder gedreht, werden (Pfeile 23 und 24 in Fig.4).
[0058] Wenn die gewünschte Relativiage der Gegenstände 20 und 21 zueinander erreicht ist, werden die Gegenstände 20 und 21 einander weiter angenähert, bis die Situation, die in Fig. 5 gezeigt ist, erreicht ist. In dieser Situation liegt auch die Ringfläche 10 des äußeren Teilkernes 4 an dem Körper 2 an und die Gegenstände 20 und 21 sind miteinander verbunden.
[0059] Bei der beispielsweisen, in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform umfasst der erste Körper 2 einen Topf 30, in dem ein Permanentmagnet 31 aufgenommen ist. Der Permanentmagnet 31 ist im Topf 30 durch einen Haltering 32, der beispielsweise ein ausgehärteter Kleber oder Kitt ist, festgelegt.
[0060] Die freie Ringfläche 33 der seitlichen Wand 34 des Topfes 30 ist durch eine an ihr angebrachte Auflage 35, die beispielsweise auf einer Seite profiliert, strukturiert und/oder rau ausgebildet ist, profiliert, strukturiert und/oder rau, wogegen die Fläche 12 des Permanentmagneten 31 glatt ist.
[0061] Die ringförmige Fläche 10 des zweiten Körpers 3 ist durch eine an ihr angebrachte Auflage 36, ähnlich der Auflage 35, zur Gänze profiliert, strukturiert und/oder rau ausgebildet, wogegen die Stirnfläche 11 des verschiebbaren Teilkernes 5 des zweiten Körpers 3 glatt ist. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen der äußere Teilkern 4 und der innere Teilkern 5 des zweiten Körpers 3 aus weichmagnetischem Werkstoff. Dessen ungeachtet kann der innere Teilkern 5 und/oder der äußere Teilkern 4 permanentmagnetisch sein.
[0062] Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist die Fläche 12 des Permanentmagneten 31 gegenüber der Ebene der freien Ringfläche 33 der Wand 34 des Topfes 30 zurückversetzt.
[0063] Bei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kupplung kann wenigstens eine der einander zugewandten Flächen 10, 12 und 33 des ersten Körpers 2 und des zweiten Körpers 3 unmittelbar strukturiert, profiliert und/oder rau ausgebildet sein.
[0064] Im Rahmen der Erfindung sind auch Ausführungsformen in Betracht gezogen, bei welchen die Flächen 12, 33 und/oder 10 dadurch strukturiert, profiliert und/oder rau ausgebildet sind, dass an diesen Flächen 12, 33 und/oder 10 auf einer Seite strukturierte, profilierte und/oder raue Auf-
lagen angebracht, beispielsweise angeklebt, sind.
[0065] Die Auflagen, wie z.B. die Auflagen 35 und/oder 36, können aus im Wesentlichen beliebigen Werkstoffen bestehen. Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der wenigstens eine der Auflagen aus einem Träger in Form einer Platte oder Folie aus Metall, wie Kupfer, besteht, die durch an ihr angebrachte Teilchen aus hartem Werkstoff, wie beispielsweise Diamant, insbesondere Diamantboart, rau ausgebildet ist.
[0066] Bei der in Fig. 7 im Schnitt und in Fig. 8 in Schrägansicht gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplung ist an der freien Ringfläche 33 der Wand 34 des Topfes 30 wenigstens ein halbkugelförmiger Vorsprung 40 vorgesehen. In der Fläche 10 des äußeren Teilkernes 4 sind halbkugelförmige Vertiefungen 41 vorgesehen, deren Größe und Tiefe dem Durchmesser und der Höhe des halbkugelförmigen Vorsprunges 40 entspricht. Die Vertiefungen 41, die beispielsweise (vgl. Fig. 8) über die Fläche 10 des Flansches 15 des äußeren Teilkernes 4 des zweiten Körpers 3 verteilt angeordnet sind, können unmittelbar in der Fläche 10 des äußeren Teilkernes 4 des zweiten Körpers 3 oder in einer an dem äußeren Teilkern 4, insbesondere dessen Flansch 15, angebrachten Auflage 36 vorgesehen sein.
[0067] Die in Fig. 9 im Schnitt und in Fig. 10 in Schrägansicht gezeigte weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplung entspricht der in Fig. 7 und Fig. 8 gezeigten Ausführungsform mit der Maßgabe, dass der Vorsprung 40 der freien Ringfläche 33 der Wand 34 des Topfes zylinderförmig ausgebildet ist. Dementsprechend sind die in der Stirnfläche 10 des äußeren Teilkernes 4 des zweiten Körpers 3 oder in der Auflage 36 vorgesehenen Vertiefungen 41 zylinderförmig ausgebildet.
[0068] Bei der in Fig. 11 im Axialschnitt und in Fig. 12 in Schrägansicht gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplung sind in der freien Ringfläche 33 der Wand 34 des Topfes 30 oder in einer dort angebrachten Auflage 35 des ersten Körpers 2 Vorsprünge, beispielsweise kegelförmige oder pyramidenförmige Vorsprünge 45, vorgesehen. Die ringförmige Fläche 10 des zweiten Körpers 3 ist bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung elastisch ausgebildet. Beispielsweise ist an der Fläche 10 des äußeren Teilkernes 4 des zweiten Körpers 3, insbesondere der des Flansches 15, eine elastische Auflage 46, z.B. eine gummielastische Auflage 46, vorgesehen, in welche sich die kegelförmigen oder pyramidenförmigen Vorsprünge 45 eingraben, wenn der erste Körper 2 und der zweite Körper 3 bei geschlossener Kupplung aneinander anliegen.
[0069] Die in den Fig. 13 und 14 gezeigte Ausführungsform ist eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 11 und 12 mit der Maßgabe, dass die Fläche 10 dadurch elastisch ist, dass an der Fläche 10 des äußeren Teilkernes 4 des zweiten Körpers 3 statt der elastischen Auflage 46 (gummi-)elastische Ringe 47 nach der Art von O-Ringen vorgesehen sind.
[0070] Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Fig. 7 bis 14 gezeigten Ausführungsformen, in welchen der äußere Teilkern 4 des zweiten Körpers 3 einen Flansch 15 aufweist, auch auf eine Ausführungsform des zweiten Körpers 3 ohne Flansch 15 anwendbar sind, ebenso wie der erste Teilkörper nicht zwingend einen Topf 30 und einen in diesen eingesetzten Permanentmagneten 31 aufweisen muss.
[0071] Die erfindungsgemäße Kupplung 1 kann bei beliebigen, miteinander zu verbindenden Bauteilen oder Gegenständen, so auch bei mehrteiligen Gebilden aus Bauteilen, wie Kästen, Schränken, Aufbewahrungsstelen für Urnen und Ahnliches, eingesetzt werden. In jedem Fall ist der Vorteil gegeben, dass das Zusammenfügen der Bauteile zu dem (räumlichen) Gebilde einfach und sicher ist, wobei es möglich ist, die Bauteile, bevor sie endgültig miteinander verbunden sind, in die gewünschte Lage zueinander auszurichten.
[0072] Der Werkstoff der Bauteile 20 und 21 ist beliebig und umfasst Metalle, Kunststoffe und mineralische Werkstoffe (Glas, Stein, usw.).
[0073] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
[0074] Beschrieben wird eine Kupplung 1, umfassend einen als Magnet ausgebildeten ersten Körper 2 und einen als Kern ausgebildeten zweiten Körper 3 aus weichmagnetischem Werkstoff. Der zweite Körper 3 umfasst einen inneren Teilkern 5, der gegenüber einem äußeren Teilkern 4 in einem Durchgangsloch 6 des äußeren Teilkernes 4 aufgenommen und in seine vorstehende Stellung durch eine Feder 7 belastet ist. Beim Verbinden von Bauteilen mit Hilfe der Kupplung 1 wird zunächst die Stirnfläche 11 des inneren Teilkernes 5 an die gegenüberliegende Fläche 12 des ersten Körpers 2 angelegt und erst nach dem Justieren durch Ausrichten der Bauteile zueinander der zweite Körper 3 soweit auf den ersten Körper 2 hinbewegt, dass auch die Ringfläche 10 des äußeren Teilkernes 4 an dem ersten Körper 2 angelegt und eine endgültige Verbindung der Bauteile mit Hilfe von Magnetkräften erreicht ist. Die Fläche 12 des ersten Körpers und/oder die Fläche 10 des zweiten Körpers 3 sind strukturiert und/oder rau, So dass sich zusätzlich ein Formschluss und/oder ein Reibschluss ergibt, wenn die Flächen 12, 10 aneinander anliegen.

Claims (21)

Patentansprüche
1. Kupplung zum Verbinden von Bauteilen (20, 21), umfassend einen ersten, an einem der Bauteile (20) anzuordnenden Körper (2) und einen zweiten, am anderen Bauteil (21) anzuordnenden Körper (3), wobei wenigstens der erste Körper (2) und/oder der zweite Körper (3) magnetisch ist und wobei für den Fall, dass nur einer der Körper (2, 3) magnetisch ist, der jeweils andere Köper (2,3) wenigstens teilweise aus weichmagnetischem Werkstoff besteht, wobei der zweite Körper (3) mit einem inneren Teilkern (5) und einem äußeren Teilkern (4) ausgebildet ist, wobei der innere Teilkern (5) in eine vorstehende Stellung und wieder zurück verschiebbar ist, wobei der innere Teilkern (5) unter der Wirkung einer ihn in seine vorstehende Stellung belastenden Feder (7) steht und wobei die dem ersten Körper (2) zugewandte Fläche (11) des inneren Teilkernes (5) kleiner ist als die dem ersten Körper (2) zugewandte Fläche (10) des äußeren Teilkernes (4), dadurch gekennzeichnet, dass die dem zweiten Körper (3) zugewandte Fläche (12) des ersten Körpers (2) und die dem ersten Körper (2) zugewandte Fläche (10) des äußeren Teilkernes (4) des zweiten Körpers (3) wenigstens bereichsweise profiliert, strukturiert und/oder rau sind und dass die dem ersten Körper (2) zugewandte Fläche (11) des inneren Teilkernes (5) des zweiten Körpers (3) glatt ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die Stirnfläche (11) des inneren Teilkernes (5) des zweiten Körpers (3) an die Fläche (12) des ersten Körpers (2) anlegbar ist und dass schlussendlich die Fläche (10) des äußeren Teilkernes (4) des zweiten Körpers (3) an die Fläche (12) des ersten Körpers (3) anlegbar ist.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei aneinander anliegenden Flächen (12, 10) des ersten Körpers (2) und des zweiten Körpers (3) durch die Strukturierung und/oder Rauheit zusätzlich zu dem durch Magnetkräfte bewirkten Schluss ein Formschluss und/oder Reibschluss gegeben ist.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das die Strukturierung in den einander zugewandten Flächen (12, 10) des ersten Körpers (2) und des zweiten Körpers (3) vorspringende und rückspringende Bereiche umfasst.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorspringenden Bereiche Noppen und die rückspringenden Bereiche Mulden sind.
6. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorspringenden Bereiche Rippen und die rückspringenden Bereiche Rillen sind.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen und die Rippen einander kreuzend angeordnet sind.
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Flächen (10, 12) des ersten Körpers (2) und des zweiten Körpers (3) durch Unebenheiten rau und/oder geriffelt sind.
9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauheit der Flächen (10, 12) der Rauheit von Sandpapier entspricht.
10. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung, Strukturierung und/oder Rauheit über die Fläche (12) des ersten Körpers (2) und über die Fläche (10) des äußeren Teilkernes (4) des zweiten Körpers (3) gleichmäßig verteilt sind.
11. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Teilkern (4) des zweiten Körpers (3) an seinem dem ersten Körper (2) zugewandten Ende einen Flansch (15) aufweist.
12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (15) ein Ringflansch ist.
13. Kupplung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (10) des Flansches (15) größer ist als die dem zweiten Körper (3) zugekehrte Fläche (12) des ersten Körpers (2).
14. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Körper (2) einen Permanentmagnet (31) aufweist, der in einem Topf (30) angeordnet ist.
15. Kupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Ringfläche (33) der Wand (34) des Topfes (30) profiliert, strukturiert und/oder rau ist und dass die Fläche (12) des Permanentmagneten (31) glatt ist.
16. Kupplung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (12) des Permanentmagneten (31) gegenüber der Ebene der freien Ringfläche (33) der Wand (34) des Topfes (30) zurückversetzt ist.
17. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der einander zugewandten Flächen (12, 33 und 10) des ersten Körpers (2) und des zweiten Körpers (3) durch Auflagen (35, 36) wenigstens teilweise profiliert, strukturiert und/oder rau ist.
18. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die dem ersten Körper (2) zugekehrte Fläche (10) des äußeren Teilkernes (4) des zweiten Körpers (3), gegebenenfalls durch eine Auflage (46), elastisch ausgebildet ist.
19. Kupplung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Auflage (46) die gesamte Fläche (10) des äußeren Teilkernes (4) des zweiten Körpers (3) einnimmt.
20. Kupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die dem ersten Körper (2) zugekehrte Fläche (10) des äußeren Teilkernes (4) des zweiten Körpers (3) elastische Ringe (47) aufweist.
21. Kupplung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei zueinander konzentrische Ringe (47) vorgesehen sind.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
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Citations (5)

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