AT521089A1 - Mechanischer Fällkeil, mechanischer Spreizkeil - Google Patents

Mechanischer Fällkeil, mechanischer Spreizkeil Download PDF

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AT521089A1
AT521089A1 ATA92/2018A AT922018A AT521089A1 AT 521089 A1 AT521089 A1 AT 521089A1 AT 922018 A AT922018 A AT 922018A AT 521089 A1 AT521089 A1 AT 521089A1
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AT
Austria
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wedge
threaded
fällkeil
felling
lubricant
Prior art date
Application number
ATA92/2018A
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English (en)
Inventor
Zaglacher Kathrin
Zaglacher Julia
Zaglacher Andreas
Original Assignee
Zaglacher Andreas
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Publication date
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C29/00Alloys based on carbides, oxides, nitrides, borides, or silicides, e.g. cermets, or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides
    • C22C29/14Alloys based on carbides, oxides, nitrides, borides, or silicides, e.g. cermets, or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides based on borides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F7/00Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression
    • B22F7/06Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of composite workpieces or articles from parts, e.g. to form tipped tools
    • B22F7/08Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of composite workpieces or articles from parts, e.g. to form tipped tools with one or more parts not made from powder

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt einen mechanischen Fällkeil (1) zum Einsetzen in den Sägespalt eines Baumes bereit. Der Fällkeil (1) weist zwei keilartig zueinander zulaufende Keilbleche (2) und einen dazwischen angeordneten Keilkörper (3) auf, der mittels Drehbewegung der Gewindespindel (4) zwischen die Keilbleche (2) gedrückt wird und somit die Keilbleche (2) aufspreizt. Erfindungsgemäß wird die Keilkörperbohrung (6) als Schmierstoffreservat verwendet und weist am Ende der Keilkörperbohrung eine Schmierbohrung (7) auf die den Schmierstoff zwischen den Gleitflächen am Keilkörper (3) und Keilbleche (2) fördert. Durch das Eindrehen der Spindel in den Keilkörper wird mit dem Endanschlagsbolzen (8) der Schmierstoff in Richtung Schmierbohrung (7) gefördert und beim Eindrehen in die Endposition eine geringe Menge Schmierstoff durch die Schmierbohrung (7) gepresst. Ferner weist der Keilkörper (3) einen fixierten verdreh-gesicherten Gewindekörper (9) mit einem gleitfähigen Innengewinde mit Schmierstoffabstreifer (10) auf. Erfindungsgemäß wird die Gewindespindel (4) über ein Getriebe (12) mit Rutschkupplung (13) angetrieben, kann aber in einer vereinfachten Variante auch direkt über eine Ratsche oder Akkuschrauber angetrieben werden.

Description

Beschreibung [0001]
Die Erfindung betrifft einen mechanischen Fallkeil (1) zum Einsetzen in den Sägespalt eines Baumes oder zum Spreizen von Gegenständen.
[0002]
Aus dem Stand der Technik sind Fällkeile aus Kunststoff oder Metall bekannt die mittels Schlagwerkzeug zum Fällen des Baumes in den Fällschnitt eingetrieben werden. Weiteres sind auch mechanische und hydraulische Fällkeile bekannt, die in den Fällschnitt eingesetzt werden und durch Vortrieb des Keilkörpers den Fällschnitt aufspreizt und dadurch den Baum in Richtung Fällkerb hebeln und letztendlich zum Fallen bringt.
[0003]
Um sich die mühsame Keilarbeit mittels Schlagwerkzeug mit den herkömmlichen Kunststoff- und Metallkeilen zu ersparen werden verstärkt hydraulische oder mechanische Fällkeile verwendet. Diese bringen auch einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt, weil beim vortreiben eines Keils mittels Schlagwerkzeug Erschütterungen und Schwingungen bis zur Baumkrone entstehen und dadurch sehr häufig dürre Äste in den Arbeitsbereich herunterfallen. Hydraulische Fäilkeile, wie in DE2446482A1 beschrieben, haben den Nachteil, dass diese sehr groß und schwer sind und dadurch für den gewerblichen Gebrauch, aus ergonomischer Sicht, kaum geeignet sind, [0004]
Des Weiteren sind auch rein mechanische Fäilkeile wie in DE202013003893U1 und AT14340U1 beschrieben bekannt.
[0005]
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fällkeil bereitzustellen, der leichter, wartungsfreundlicher, handlicher, ergonomischer, kostengünstiger und vor allem sicherer ist als bekannte Fäilkeile.
[0006]
Diese Aufgabe wird durch den Keilkörper der auch als Schmierstoffreservat (14) dient, durch die Gewindespindel (4) mit Gewindekörper und durch den Vortriebsmechanismus gelöst. [0007]
Weiterbildungen des mechanischen Fällkeils sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
[0008]
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform bezieht sich auf einen mechanischen Fällkeil (1) zum Einsetzen in den Sägespalt eines Baumes. Der Fällkeil (1) weist zwei keilartig zueinander zulaufende Keilbleche und einen dazwischen angeordneten Keilkörper auf, der mittels Drehbewegung der Gewindespindel (4) zwischen die Keilbleche gedrückt wird und somit die Keilbleche aufspreizt, wobei der Gegendruck der Gewindespindel (4) über ein Gegenlager (5) vorzugsweise Axiallager oder Kegelrollenlager aufgenommen wird.
[0009]
Erfindungsgemäß wird die Keilkörperbohrung als Schmierstoffreservat (14) verwendet und weist am Ende der Keilkörperbohrung mindestens eine Schmierbohrung (7) auf die den Schmierstoff zwischen den Gleitflächen am Keilkörper (3) und Keilbleche (2) fördert. Durch das Eindrehen der Spindel in den Keilkörper wird mit dem Endanschlagsbolzen (8) der Schmierstoff in Richtung Schmierbohrung (7) gefördert und beim Eindrehen in die vorzugsweise verjüngte Endposition eine geringe Menge Schmierstoff durch die Schmierbohrung (7) gepresst.
[0010]
Die Erfindung kann bevorzugt vorsehen, dass der Keilkörper einen fixierten verdreh gesicherten Gewindekörper mit einem gleitfähigen Innengewinde aufweist, an dem vorzugsweise an der dem Schmierstoffreservat abgewandten Seite eine Abdichtung (10) angebracht ist, sodass die Gewindespindel (4) im Schmierbad läuft aber es nur zu einer geringen Schmierverschleppung kommt und der Schmutzeintrag möglichst verhindert wird. [0011]
Beim Stand der Technik ist es möglich die Gewindestange komplett aus dem Gewindekörper zu drehen. Dies geschieht hauptsächlich dann, wenn man den Baum mittels Fällkeil aufgekeiit hat und die Neigung des Baumes aber noch nicht zum Umfallen ausreicht. Es wird dann häufig versucht noch einige Umdrehungen über die Stoppmarkierung zu drehen um den Baum mehr Neigung zu geben. Dabei wird die Gewindespindel (4) unter Volllast mit immer weniger Gewindegängen belastet und dabei beschädigt.
[0012]
Auch die in DE202017001876U1 vorgesehenen Anschläge sind dazu nicht geeignet, da sich diese auf dem Keilkörper befinden und durch die
GewindespindelUbersetzung mit hoher Kraft an sehr dünnen Blechen anschlagen und dadurch unvermeidlich zu einer sofortigen Beschädigung bei einer Überdrehung führt. Zusätzlich geht von den dargestellten Anschlägen die Gefahr aus, dass der Keil der üblicherweise beim vordrehen in das weiche Holz eingedrückt wird, durch die außenliegenden und vorstehenden Anschlägen während der Fällarbeit aus den zu keilenden Baumflächen wandert. Dies geschieht dadurch, weil sich die Anschläge in / 17
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[0013]
Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, dass der Gewindekörper (9) auch als Festanschlag für die Gewindespindel (4) dient und dabei eine Anschlagsflache (11) erhält, die dem Endanschlagsbolzen (8) eine größtmögliche Auflagefläche bietet und dadurch den Verschleiß und das Festfressen bei Gewinden mit einer geringen Steigung möglichst verhindert. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Anschlagsflache (11), die dem Radius oder der Ausformung des Endanschlagbolzens (8) entspricht erreicht, wobei es erforderlich ist, dass die Erhebung nicht größer als eine halbe Gewindesteigung ist. Somit ist beim händischen Vortrieb über eine Ratsche plötzlich ein erhöhter Widerstand vom Endanschlagsbolzen spürbar. Beim Vortrieb über einen Antrieb ist vorgesehen, dass nach Anschlag des Endanschlagsbolzens eine externe oder vorzugsweise die integrierte Rutschkupplung durchgeht, bevor der Endanschlagsbolzen abgeschert wird.
[0014]
Die Erfindung sieht vor, dass der Endanschlagbolzen (8) in seiner weiteren Funktion auch das Schmiermittel von den Außenwänden des Schmierreservats abstreift und lelztendlich auch über das Vordrehen der Gewindespindel (4) in Richtung Schmierbohrung befördert. Durch das großzügige Schmiermittelreservat und die kontinuierliche automatische Nachschmierung durch den Arbeitsprozess kann es zu keinem Trockenlauf der Reibflächen und der Gewindespindel (4) mehr kommen. Das Auffüllen des Schmierreservats ist über einen Schmiernippel vorgesehen.
[0015]
Beim Stand der Technik sind immer Keilkörper aus Vollmaterial vorgesehen. Diese haben den Vorteil, dass sie einfach zu fertigen sind und problemlos die erforderliche Belastung aufnehmen können. Es ist jedoch für den Forstarbeiter eine zusätzliche
Gewichtsbelastung.
[0016]
Die Erfindung sieht in einer gewichtsoptimierten Ausführungsform vor, dass der Keilkörper mit mehr als einem Hohlraum versehen wird. Dieser Keilkörper sieht neben den Auflageflächen für die Keilbleche (2) den Hohlraum für das Schmierstoffreservat (14) vor und weitere
Hohlräume die mir Stegen (16) getrennt sind. Die Stege (16) sind so angeordnet, dass diese die Keilflächen verbinden und die einwirkenden Kräfte zwischen den Keilflächen aufnehmen. [0017]
In einer besonders gewichtsoptimierten Form des Keilkörpers (3) ist vorgesehen, dass die Stege im Hauptbelastungsbereich an der Keilspitze des Keilkörpers breiter sind als im Bereich des Gewindekörpers (9). Vorzugsweise ist eine kontinuierliche Verjüngung der Stege von der Spitze bis zum breiten Teil des Keilkörpers (3) im Bereich des Gewindekörpers (9) vorgesehen.
[0018]
Damit man beim Holzarbeiten möglichst keine Ernteverluste hat, wird der Baum möglichst tief am Wurzelansatz umgeschnitten. Bei der Keilarbeit mit langstieligem Schlagwerkzeug kann der Forstarbeiter seine Tätigkeit stehend ausführen. Da das Drehen der Gewindespindel (4) jedoch meistens mit einer Ratsch oder einem Elektro Schrauber erfolgt, ist es häufig erforderlich, dass man sich für diese Arbeit bücken muss.
[0019]
Die Erfindung sieht in einer weiteren Ausführungsform vor, dass die Gewindespindel (4) aus ergonomischen Gründen schräg in den Keilkörper (3) eingesetzt wird, sodass sich eine Keilfläche naher an der Gewindespindel (4) befindet als die gegenüberliegende. Dadurch kann das Werkzeug das zum Drehen der Gewindespindel (4) benötigt wird in zwei verschiedenen Winkeln angesetzt werden. Mit der unsymmetrischen Bauform erreicht man durch das Drehen um 180° einen weiteren Arbeitswinkel. Der Winkel zum Ansetzen der Werkzeuge wird für den Forstarbeiter dadurch wesentlich ergonomischer. Bei der Variante mit Getriebe (12) wird ein ergonomischer Arbeitswinkel erreicht, indem man den Schneckentrieb (22) beliebig schräg zum Schneckenrad (27) positionieren kann.
[0020]
In einer weiteren Variante ist erfindungsgemäß auch vorgesehen, dass zusätzlich zur Schmiermittelversorgung auch eine gleitbeschichtete Gewindepaarung und eine Gleitbeschichtung auf dem Keilkörper (3) oder den Innenseiten der Keilbleche (2) angebracht wir. Diese Variante kann auch ohne Schmiermittel im leichten Arbeitseinsatz eingesetzt werden.
[0021]
Um das Herausrutschen des Keiles aus dem Sägespalt zu vermeiden, ist auf den Keilflächen entweder ein reibschlüssiger Belag aufgebracht oder die Reibflächen sind mit einer Struktur versehen die das verrutschen der Keilbleche während des Keilvorganges
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verhindert. Die Ausformung oder die Beschaffenheit des Belages ist abhängig vom Verwendungszweck. So ist im Feuerwehreinsatz beispielweise auch vorgesehen Autotüren aufzuspreizen. Für diesen Verwendungszweck sind scharfkantige gehärtete Oberflächenverzahnungen vorgesehen.
[0022]
Nach dem Fällen ist üblicherweise die Gewindespindel (4) wieder in die Ausgangsstellung zurück zu drehen, damit der Fällkeil (1) wieder bereit ist für einen weiteren Arbeitseinsatz.
[0023]
Die Erfindung sieht in einer weiteren Ausführungsform vor, dass der Gewindekörper (9) zwei Gewindeschalen die sich in einer Keilfläche bewegen aufweist. Die Gewindeschalen (9) werden nach dem Arbeitseinsatz durch eine mechanische Betätigung geöffnet, sodass der Keilkörper (3) in die Ausgangsstellung geschoben werden kann. Über die mechanische Betätigung werden die Gewindeschalen in der Grundstellung dann wieder geschlossen. Das feste Verschließen der Gewindeschalen auf das Gewindenormmaß erfolgt durch die einwirkende axiale Kraft der Gewindespindel (4) beim Vortrieb und die radiale Kraft die dadurch über die Keilfläche auf die Gewindeschalen einwirkt.
[0024]
Eine weitere Variante sieht vor, dass mehrschalige Innengewinde über einen mechanische Betätigung in eine Keilfläche oder einen Konus gedrückt und dadurch geschlossen, oder wechselweise, in die Gegenrichtung der Keilfläche gedruckt und dadurch geöffnet wird. Die Keilfläche oder der Konus sorgt dafür, dass die Gewindeschalen durch die Axialkraft der Gewindespindel (4) fest verschließen. Damit das Klemmen der Gewindespindel (4) verhindert wird und die Gewindeschalen (21) nur auf das Gewindenormmaß schließen können, ist vorgesehen, dass sich vorher die Gewindeschalen untereinander mechanisch abstützen oder, dass diese von einem Anschlagbund begrenzt werden, Es ist vorgesehen, dass neben dem Gewindekörper auch der Konus (23) und auch die Gewindeschalen (21) verdreh gesichert sind. Vorzugsweise werden die Gewindeschalen (21) auch formschlüssig aber gleitend miteinander verbunden, damit es keine axiale Verschiebung zwischen den Gewindeschalen untereinander geben kann. Als mechanische Betätigung kann ein Dreh.- bzw. Schiebemechanismus verwendet werden. Erfindungsgemäß ist auch das direkte Offnen und Schließen der Gewindeschalen (21) mit einer Bewegung des Keilkörpers vorgesehen, da die Bewegung immer ohne Last erfolgen kann. Ein Ziehen am Keilkörper ist ausreichend, dass die Gewindeschalen (21) aus der Keilfläche oder dem Konus (23) befördert werden und sich diese öffnen.
Wenn die Gewindeschalen (21) dann gegen die Mutter (19) gedrückt werden, verschließen sich diese wieder.
[0025] Da als Keilbleche (2) dünne Federbleche verwendet werden, sind Schrauben nicht geeignet die Scherkräfte aufzunehmen. Daher ist vorgesehen, dass die Keilbleche (2) mehrere tropfenförmige Ausnehmungen (25) erhalten die an den Erhebungen (26) des Basiskörpers (15) eingehängt werden und somit die Schärkraft aufnehmen kann. Die Schrauben (24) dienen lediglich zur Befestigung.
[0026]
Weitere Ausführungsformen sowie einige der Vorteile, die mit diesen und weiteren Ausführungsformen verbunden sind, werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren deutlich und besser verständlich. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einiger Ausführungsformen der Erfindung.
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Dabei zeigen:
[0027]
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Fällkeils (1) mit Basiskörper (15) und den Ausnehmungen (25) in den Keilblechen (2) und den zusätzlichen Erhebungen (26). die von den Ausnehmungen (25) umschlossen werden sowie die Schrauben (24) mit welchen die Keilbleche (2) befestigt werden.
[0028]
Fig. 2 eine Draufsicht des Fällkeils (1) mit Getriebe (12) [0029]
Fig. 3 eine erste Schnittansicht des Fällkeils (1) mit Getriebe (12) und Gewindekörper (9) mit Gewindespindel (4) entlang einer Längsachse [0030]
Fig. 4 eine erste Schnittansicht des Fällkeils (1) entlang einer Längsachse mit Getriebe (12) und Gewindekörper mit Konus (23) und mehreren Gewindeschaien (21) [0031]
Fig. 5 einen zur
Fig. 2 um 90° um die Längsachse gedrehten Längsschnitts des Fällkeils (1) mit Getriebe (12) und Gewindekörper (9) [0032]
Fig. 6 eine detailliertere Ansicht des Gewindekörpers (9) in der einfachen Ausführung.
[0033]
Fig.7 eine detailliertere Ansicht eines Gewindekörpers (9) in der geteilten Ausführung.
[0034]
Fig. 8 eine detailliertere Ansicht einer Variante eines Gewindekörpers (9) mit mehr als zwei Gewindeschalen (21).
[0035]
Fig. 9 eine Ansicht eines Schneckentriebs (22) mit Rutschkupplung (13) [0036]
Fig. 10 ein Fällkeil (1) der nur über eine Ratsche oder Schrauber angetrieben wird.
[0037]
Fig. 11 und
Fig. 12 ist die ergonomische schräge Gewindespindel [0038]
Fig. 13
Ist eine Variante mit einem ergonomischen Schneckentrieb / 17
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung bezieht sich auf einen mechanischen Fällkeil zum Einsetzen in den Sägespalt eines Baumes oder zum Auseinanderspreizen oder Anheben von Gegenständen.
[0040]
Der in Fig. 3 dargestellter Fällkeil (1) weist zwei seitlich angeordnete Keilbleche (2) und einen Keilkörper (3) auf, welcher zum Vortrieb in den Sägespalt vorgesehen ist. Die Keilbleche (2) laufen hierbei keilartig zueinander. Der Fällkeil (1) hat als Vortriebsmechanismus eine angetriebene Gewindespindel (4) die über ein Getriebe (12) mit Rutschkupplung (13) angetrieben wird. Der Gewindekörper (9) ist Formschlüssig in den Keilkörper (3) montiert und mit Sicherungsstifte (17) gegen das Herausrutschen gesichert.
Der Gewindekörper (9) weist auf der vom Schmierstoffreservat abgewandten Seite eine Abdichtung (10) auf die verhindert, dass Schmiermittel austritt und zusätzlich Schmutz abgestreift wird. ·
Im vorderen Bereich der Gewindespindel (4) befindet sich der oder die Endanschlagsbolzen (8). Im mittleren Bereich wird mit einem Spannstift (18) die Mutter (19), die die Kraft auf die Gegenlagerung einbringt gesichert.
Die Darstellung zeigt als Lager in der Gegenlagerung ein Schrägrollenlager (20). Das Schmierstoffreservat (14) weist eine Verjüngung auf, in welche die Schmierbohrungen (7) münden.
[0041]
In
Fig. 5 sind die vorstehenden Endanschlagsbolzen (8) ersichtlich. Darin sind auch die Stege (16) und dazwischen die Hohlräume, die die zwei Keilflächen des Keilkörpers (3) miteinander verbinden dargestellt (0042]
Der Gewindekörper (9) mit Abdichtung (10) und die beiden Anschlagsflächen (11) sind in Fig. 6 vergrößert dargestellt.
[0043]
In
Fig. 8 ist ein weiterer Gewindekörper (9) mit mehreren Gewindeschalen (21) dargestellt. Bei der 3D Ansicht sind zwei Gewindeschalen (21.1) offen und weitere zwei Gewindeschalen (21.2) sind geschlossen.
[0044]
In
Fig. 9 ist der Schneckentrieb (22) mit Rutschkupplung (13) dargestellt.
[0045]
In der Zeichnung
Fig. 10
Ist ein Fällkeil (1) dargestellt der mit einem externen Schraubgerät angetrieben wird. Bei dieser Variante wird auf das Getriebe verzichtet.
[0046] ln der Skizze
Fig. 11 und
Fig. 12 ist die ergonomische schräge Gewindespindel (4) in den beiden Varianten ersichtlich, die unterschiedlichen Arbeitswinkel sind als Winkel dargestellt.
[0047]
In der Skizze
Fig, 13
Ist eine Variante mit einem ergonomischen Schneckentrieb (22) ersichtlich. Die Darstellung ist von der hinteren Seite auf den Basiskörper(15).
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Bezugszeichenliste
Fällkeil (1) Schneckenrad (27)
Keilbleche (2)
Keilkörper (3)
Gewindespindel (4)
Gegen lager (5)
Keilkörperbohrung (6)
Schmierbohrung (7)
Endanschlagsbolzen (8)
Gewindekörper (9)
Abdichtung (10)
Anschlagsfläche (11)
Getriebe (12)
Rutschkupplung (13)
Schiermittelreservat (14)
Basiskörper (15)
Stege (16)
Sicherungsstift (17)
Spannstift (18)
Mutter (19)
Schrägrollenlager (20)
Gewindeschalen (21)
Konus (23)
Schrauben (24)
Ausnehmungen (25)
Erhebungen (26) / 17
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Ansprüche [1]
Mechanischer Fallkeil (1) zum Einsetzen in den Sagespalt eines Baumes, mit zwei keilartig zueinander zulaufenden Keilbleche (2) und einem dazwischen angeordneten Keilkörper (3), welcher über die Drehbewegung der Gewindespindel vorgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindekörper (9) vor Herausdrehen durch einen Endanschlagsboizen (8), der zusätzlich als Schmierstoffabstreifer und
Schmierstoffbeförderer verwendet wird, gesichert ist.
[2]
Fallkeil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (4) in einem Schmierstoffreservat (14) liegt und durch der Endanschlagsbolzen (8) das Schmiermittel von den Außenwänden abstreift und so in Richtung Schmierbohrungen bewegt.
[3]
Fällkeil (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilkörper (3) über zumindest eine Schmierbohrung (7) verfügt die aus dem Schmierstoffreservat (14) versorgt wird, wobei die kontinuierliche Schmierstoffzufuhr über die Gewindespindel (4) und oder dessen Endanschlagsbolzen (8) automatisch im Arbeitsprozess erfolgt.
[4]
Fallkeil (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (4) aus ergonomischen Gründen unsymmetrisch im Keilkörper (3) angebracht ist.
[δ] .
Fallkeil (1) mit einem Antriebsgetriebe das über einen externen Schrauber angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (4) über ein integriertes Getriebe (12), welches einen Schutzmechanismus gegen Überlastung aufweist angetrieben wird.
[6]
Fallkeil (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für den Schutzmechanismus eine integrierte oder aufgesteckte Rutschkupplung (13) vorgesehen ist, die direkt dem Schneckentrieb vorgeschalten ist.
Π
Fällkeil (1) nach Anspruch 5-6, dadurch gekennzeichnet, dass als Schutzmechanismus ein Verschleißteil vorgesehen ist, das bei Überlast bricht oder abschert.
[8]
Fallkeil (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilkörper (3) mehrere Hohlräume aufweist wobei einer als Schiermittelreservat (14) vorgesehen ist.
Fällkeil (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilkörper (3) einen verdreh gesicherten Gewindekörper (9) aufweist, der an der Basiskörper (15) zugewandten Seite eine Abdichtung (10) vorgesehen hat (10)
Fallkeil (1) mit einem geteilten Gewindekörper (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindekörper (9) aus zwei Hälften besteht die im Arbeitseinsatz fest verriegelt sind, oder durch Keilflächen oder Klammem oder einem Verriegelungsmechanismus zusammen gehalten werden. Wobei Gewindehälften nach dem Vortreiben des Keilkörpers (3) durch einen Entriegelungsmechanismus geöffnet werden, damit der Keilkörper (3) ohne Drehbewegung der Gewindespindel (4) wieder in die Grundstellung geschoben werden kann. (113
Fällkeil (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindekörper (9) aus zwei oder mehreren Gewindeschalen (21) besteht, die im Arbeitseinsatz in eine Keilfläche oder einen Konus (23) gedrückt werden und so die Gewindesegmente belastbar verschließen. Wobei vorgesehen ist, dass die Gewindeschalen (21) verdreh gesichert geführt werden.
(123
Fallkeil (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeschalen (21) des Gewindekörpers (9) formschlüssig aber beweglich miteinander verbunden sind, damit es zu keiner axialen Verschiebung kommen kann.
[13]
Fällkeil (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Keilblechen (2) nicht nur über eine reibschlüssige Schraubverbindung befestigt werden, sondern dass über zumindest eine oder mehrere Ausnehmung (25) der Keilbleche (2) die Erhebungen (26) am Basiskörper (15) umschließen und somit einen Formschluss erzeugt wird.
[14]
Fällkeil (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilkörper (3) und oder die / 17
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·· ·· ·
Keilbleche (2) und oder die Gewindespindel (4) eine gleitfähige druckbeständige Xylan Beschichtung aufweisen.
[15]
Fällkeil (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindekörper (9) zwei Erhebungen von ca. einer halben Gewindesteigung mit Anschlagsflächen (11) aufweist bei denen der Endanschlagsbolzen (8) anschlägt und dadurch den Vortrieb des Keilkörpers (3) stoppt bzw. blockiert.
[16]
Fällkeil (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (4) am Ende eine oder mehrere Bohrungen bzw. Durchbrüche aufweist in denen Anschlagsbolzen eingebracht sind.
[17]
Fällkeil (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (4) am Ende einen Bund oder Anschlagring oder Schraubenkopf Sägering oder Scheibe aufweist der durch den Uberstand den Vortrieb des Keilkörpers (3) blockiert.
[18]
Fällkeil (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fällkeil (1) vorzugsweise ein Schneckengetriebe aufweist.
[19]
Fällkeil (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Rutschkupplung in einer weiteren Ausprägung in einem Flüssigkeitsbad läuft und dadurch die Wärme abtransportiert wird und dadurch auch für einen gleichmäßigen Reibschluss sorgt.
[20]
Fällkeil (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (12) einen Schneckentrieb (22) aufweist der in einer besonders ergonomischen Bauweise schräg im Basiskörper (15) angebracht wird.
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Nr.: R926 L1
03/04/2018 17:23
P.013/017
2018-04-03 16:20 PROFIPACK KUFSTEIN +43 5372 64747 47 » +43 1 53424 535 P 14/17 * A A *
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Recherchenbericht zu A 92/2018 österreichisches
Patentamt
Klassifikation des Anmeldungsgegenstands gemäß IPC: A01G 23/099 (2006.01); A01G 23/08 (2006.01)
Klassifikation des Anmeldungsgegenstands gemäß CPC: A01G 23/099 (2013.01); A01G 23/08 (2013.01)
Recherchierter Prüfstoff (Klassifikation): A01G
Konsultierte Online-Datenbank: EPODOC, PATDEW, PATENW
Dieser Recherchenbericht wurde zu den am 03.04.2018 eingereichten Ansprüchen 1-20 erstellt.
Kategorie*) Bezeichnung der Veröffentlichung: Ländercode, Veröffentlichungsnummer, Dokumentart (Anmelder), Veröffentlichungsdatum, Textstelle oder Figur soweit erforderlich Betreffend Anspruch
Y Y X A A A AT 14340 Ul (KOLLER GES MBH]) 15. August 2015 (15.08.2015) gesamtes Dokument, insbesondere Fig. 2 DE 202017001876 Ul (BAUER FLORIAN, STROBL JOSEF) 14. Juni 2017 (14.06.2017) Absatz [0001]; sowie Fig. 2 DE 102014007416 Al (ATEMAG AGGREGATETECHNOLOGIE UND MANUFAKTUR AG) 26. November 2015 (26.11.2015) Absätze [0001], [0021], [0022], [0024], [0043] und [0051]; sowie Fig. 2-4 DE 202013003893 Ul (REICHENBACH STEFAN) 16. Mai 2013 (16.05.2013) Absätze [0001], [0008], [0009], [0011] - [0013], [0023] und [0032] -[0034], sowie Fig. lb DE 1982715 U (OBERHUBER HELMUT) 04. April 1968 (04.04.1968) Seite 1, Absatz 1; Seite 2, Absatz 3; Seite 4, Absätze 2 und 3; Seite 5, Absätze 2 und 5; Seite 6, Absätze 1 und 4; sowie Fig. 1 DE 202016006690 Ul (STROBL JUN JOSEF) 28. Dezember 2016 (28.12.2016) Absätze [0001], [0017] und [0018]; sowie Fig. 2 1 - 3, 8, 16 1-3, 8, 16 10 1 1 1
Datum der Beendigung der Recherche: „ .. . . Prüfer(in): 16.10.2018 beite Ί von Ί HOFREITER Manuel
*> Kategorien der angeführten Dokumente: A Veröffentlichung, die den allgemeinen Stand der Technik definiert. X Veröffentlichung von besonderer Bedeutung: der Anmeldungs- P Dokument, das von Bedeutung ist (Kategorien X oder Y), jedoch nach gegenständ kann allein aufgrund dieser Druckschrift nicht als neu bzw. auf dem Prioritätstag der Anmeldung veröffentlicht wurde. erfinderischer Tätigkeit beruhend betrachtet werden. E Dokument, das von besonderer Bedeutung ist (Kategorie X), aus dem Y Veröffentlichung von Bedeutung: der Anmeldungsgegenstand kann nicht ein „älteres Recht“ hervorgehen könnte (früheres Anmeldedatum, jedoch als auf erfinderischer Tätigkeit beruhend betrachtet werden, wenn die nachveröffentlicht, Schutz ist in Österreich möglich, würde Neuheit in Frage Veröffentlichung mit einer oder mehreren weiteren Veröffentlichungen stellen). dieser Kategorie in Verbindung gebracht wird und diese Verbindung für & Veröffentlichung, die Mitglied der selben Patentfamilie ist. einen Fachmann naheliegend ist.
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2019-05-15 17:09
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4AA92/2018-1

Claims (17)

1. Mechanischer Fällkeil (1) zum Einsetzen in einen Sägespalt eines Baumes, mit zwei keilartig zueinander zulaufenden Keilblechen (2) und einem dazwischen angeordneten Keilkörper (3), welcher über die Drehbewegung einer Gewindespindel (4) vorgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindekörper (9) vor Herausdrehen durch einen Endanschlagsbolzen (8) , der zusätzlich als Schmierstoffabstreifer und Schmierstoffbeförderer verwendet wird, gesichert ist, und der Fällkeil einen geteilten Gewindekörper (9) umfasst, wobei der Gewindekörper aus zwei Hälften besteht die im Arbeitseinsatz fest verriegelt sind und durch Keilflächen oder Klammem zusammengehalten werden.
2. Fällkeil (T) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (4) in einem Schmierstoffreservoir (14) liegt und der Endanschlagsbolzen (8) das Schmiermittel von den Außenwänden abstreift und so in Richtung zumindest eine Schmierbohrungen (7) bewegt.
3. Fällkeil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilkörper (3) über die Schmierbohrung (7) aus dem Schmierstoffreservoir (14) mit Schmierstoff versorgt wird, wobei eine kontinuierliche Schmierstoffzufuhr über die Gewindespindel (4) und oder dessen Endanschlagsbolzen (8) automatisch im Arbeitsprozess erfolgt.
4. Fällkeil (1) nach einem vorhergehendend Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (4) aus ergonomischen Gründen unsymmetrisch im Keilkörper (3) angebracht ist.
5. Fällkeil (1) nach einem vorhergehendend Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fällkeil ein Antriebsgetriebe aufwiest welches über einen externen Schrauber angetrieben wird, wobei die Gewindespindel (4) [ ZULETZT VORGELEGTE ANSPRÜCHE ]
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Nr.: R506 L1
15/05/2019 18:18
P .005/032
2019-05-15 17:10
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4AA 92/2018 -1 11 · JJ J J :t3.*Mai 2019 ·· · · · · · · ·· · über ein integriertes Getriebe (12), welches einen Schutzmechanismus gegen Überlastung aufweist angetrieben wird, wobei als Schutzmechanismus eine Rutschkupplung (13) vorgesehen ist oder ein Verschleißteil, welches bei Überlast bricht oder abschert.
6. Fällkeil (1) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilkörper (3) mehrere Hohlräume aufweist wobei einer als Schiermittelreservoir (14) vorgesehen ist.
7. Fällkeil (1) nach einem der vorhergehendend Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilkörper (3) einen verdrehgesicherten Gewindekörper (9) aulweist, der an der Basiskörper (15) zugewandten Seite eine Abdichtung (10) vorgesehen hat.
8. Fällkeil (1) nach einem der vorhergehendend Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindekörper (9) aus zwei oder mehreren Gewindeschalen (21) besteht, die im Arbeitseinsatz in eine Keilfläche oder einen Konus (23) gedrückt werden und so die Gewindesegmente belastbar verschließen, wobei vorgesehen ist, dass die Gewindeschalen (21) verdreh gesichert geführt werden.
9. Fällkeil (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeschalen (21) des Gewindekörpers (9) formschlüssig aber beweglich miteinander verbunden sind, damit es zu keiner axialen Verschiebung kommen kann.
10. Fällkeil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilblechen (2) über eine reibschlüssige Schraubverbindung am Basiskörper befestigte werden und zumindest eine oder mehrere Ausnehmung (25) der Keilbleche (2) Erhebungen (26) am Basiskörper (15) umschließen und somit einen Formschluss erzeugt wird.
11. Fällkeil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilkörper (3) und oder die Keilbleche (2) und oder die Gewindespindel (4) eine gleitfähige druckbeständige Xylan Beschichtung aufweisen.
[ ZULETZT VORGELEGTE ANSPRÜCHE ]
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Nr.: R506 L1
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12. Fällkeil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindekörper (9) zwei Erhebungen mit einer Höhe von ca. einer halben Gewindesteigung mit Anschlagsflächen (11) aufweist bei denen der Endanschlagsbolzen (8) anschlägt und dadurch den Vortrieb des Keilkörpers (3) stoppt bzw. blockiert.
13. Fällkeil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (4) am Ende eine oder mehrere Bohrungen und / oder Durchbrüche aufweist in denen Anschlagsbolzen eingebracht sind.
14. Fällkeil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (4) am Ende einen Bund oder Anschlagring oder Schraubenkopf Sägering oder Scheibe aufweist der durch den Überstand den Vortrieb des Keilkörpers (3) blockiert.
15. Fällkeil (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fällkeil (1) ein Schneckengetriebe aufweist.
16. Fällkeil (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Rutschkupplung in einem Flüssigkeitsbad läuft und dadurch die Wärme abtransportiert wird und dadurch auch für einen gleichmäßigen Reibschluss sorgt.
17. Fällkeil (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (12) einen Schneckentrieb (22) aufweist der schräg im Basiskörper (15) angebracht wird.
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