AT519684B1 - Antennenverstärkeranordnung - Google Patents

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AT519684B1 ATA50187/2017A AT501872017A AT519684B1 AT 519684 B1 AT519684 B1 AT 519684B1 AT 501872017 A AT501872017 A AT 501872017A AT 519684 B1 AT519684 B1 AT 519684B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antennenverstärkeranordnung (1) für elektrische, magnetische oder elektromagnetische Felder, umfassend einen Eingang für ein Antennensignal, einen diesem Eingang nachgeschalteten Antennenverstärker (11) und einen dem Antennenverstärker nachgeschalteten Übersteuerungsdetektor (12), wobei der Übersteuerungsdetektor (12) zur Erkennung der Übersteuerung des Antennenverstärkers (11) ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in der Antennenverstärkeranordnung (1) eine dem Übersteuerungsdetektor (12) nachgeschaltete Steuereinheit (16) sowie zumindest ein von der Steuereinheit (16) steuerbarer Schalter (13) vorgesehen sind, - dass der steuerbare Schalter (13), insbesondere als Umschalter, mit einem an den Ausgang des Antennenverstärkers (11) angeschlossenen Eingang und einem an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung (1) angeschlossenen Ausgang ausgebildet ist, und - dass die Steuereinheit (16) dazu ausgebildet ist, bei einer durch den Übersteuerungsdetektor (12) detektierten Übersteuerung des Antennenverstärkers (11) den steuerbaren Schalter (13) zu schalten und derart das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers (11) im Falle der Detektion der Übersteuerung vom Ausgang der Antennenverstärkeranordnung (1) zu trennen.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind derartige Vorrichtungen zur Messung sehr kleiner elektrischer, magnetischer oder elektromagnetischer Felder bekannt. In solchen Vorrichtungen werden häufig sogenannte aktive Antennen verwendet. Diese bestehen aus der eigentlichen passiven Antenne und einem nachgeschalteten Antennenverstärker. Derartige aktive Antennen finden häufig Einsatz bei der Messung von Störaussendungen elektrischer oder elektronischer Geräte. Um Einflüsse durch äußere elektromagnetische Felder auf die Messungen zu vermeiden, werden solche Messungen häufig in geschirmten Räumen durchgeführt. Das zu untersuchende elektronische Gerät, das auch als Prüfling bezeichnet wird, wird dazu beispielsweise in einem definierten Abstand zu einer Messantenne, einer aktiven Antenne, auf einem Drehtisch platziert und während bestimmungsgemäßem Betrieb um die eigene Achse gedreht, während die Messantenne die vom Prüfling abgestrahlten elektromagnetischen Felder empfängt und über ein Kabel einem Messempfänger zuführt. Der Messempfänger ist ein komplexes Gerät, mit dem gegebenenfalls auch weitgehend automatisiert, d.h. computergesteuert, detaillierte Analysen wie beispielsweise Spektralanalysen des ihm zugeführten Signals durchgeführt werden können. Die Herausführung von Kabelverbindungen aus dem geschirmten Raum erfolgt typischerweise über spezielle Kabeldurchführungen, um die Charakteristik des Raumes, insbesondere die Schirmwirkung, nicht nachteilig zu beeinflussen.
[0003] Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen ist, dass bei aktiven Antennen, d.h. bei Antennen mit nachgeschaltetem Verstärker, der Verstärker bei zu hohem Eingangssignal übersteuert und dadurch das Signal verzerrt, wodurch die spektrale Zusammensetzung des an den Messempfänger weitergeleiteten Signals nicht mehr jener des vom Prüfling ausgesendeten Signals entspricht. Die Übersteuerung des Antennenverstärkers führt demnach zu einem Messfehler. Zur Vermeidung dieses Messfehlers ist es daher von Vorteil, wenn eine Übersteuerung des Antennenverstärkers zuverlässig detektiert wird.
[0004] Zur Detektion der Antennenverstärkerübersteuerung sind aus dem Stand der Technik unterschiedliche Verfahren bekannt. Bei einem im Stand der Technik eingesetzten Verfahren, wird die Übersteuerung des Antennenverstärkers mittels Leuchtdiode, d.h. LED, direkt am Antennenverstärker angezeigt. Dieses Lichtsignal wird mittels Lichtwellenleiter aus der Schirmkabine herausgeführt und zeigt dem Messtechniker die Übersteuerung des Antennenverstärkers an. Dieses Lichtwellenleitersignal kann auch elektronisch weiterverarbeitet werden, um eine vollautomatische Messung, d.h. Übersteuerungserkennung, zu realisieren.
[0005] Ein anderes aus dem Stand der Technik bekanntes Verfahren nutzt die Stromversorgung des Antennenverstärkers zur Übertragung eines Indikatorsignals, das eine Übersteuerung des Antennenverstärkers anzeigen soll. In diesem Fall wird der Antennenverstärker nicht batteriebetrieben, sondern über das HF-Kabel zwischen Messempfänger und Antennenverstärker, insbesondere mittels BIAS-Tee, mit Energie versorgt. Bei Übersteuerung des Verstärkers wird über ein Relais ein zusätzlicher Lastwiderstand parallel an die Stromversorgung geschaltet, d.h., es wird mehr Strom von der Energieversorgung gezogen. Dies kann außerhalb des geschirmten Raums mittels Amperemeter detektiert werden.
[0006] Auch eine Überwachung des vom Antennenverstärker an den Messempfänger gelieferten Signals mittels Oszilloskop parallel zum Messempfänger ist zur Detektion der Antennenverstärkerübersteuerung möglich.
[0007] Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zur Detektion der Antennenverstärkerübersteuerung ist, dass sowohl das Lichtwellenleitersignal, als auch das Amperemeter oder das Oszilloskop in den Messaufbau bzw. in die Messablaufsteuerung hardund softwaremäßig eingebunden werden müssen. Bei einer Übersteuerungsdetektion mittels Oszilloskop ergeben sich weitere Probleme hinsichtlich des Timings und des zuverlässigen Erkennens der Übersteuerung.
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AT 519 684 B1 2020-01-15 österreichisches patentamt [0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine zuverlässige Detektion der Übersteuerung des Antennenverstärkers ermöglicht, ohne dass die Einbindung zusätzlicher Hardware notwendig ist.
[0009] Diese Ziele werden mit den kennzeichnenden Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 erreicht. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in der Antennenverstärkeranordnung eine dem Übersteuerungsdetektor nachgeschaltete Steuereinheit sowie zumindest ein von der Steuereinheit steuerbarer Schalter vorgesehen sind, wobei der steuerbare Schalter, insbesondere als Umschalter, mit einem an den Ausgang des Antennenverstärkers angeschlossenen Eingang und einem an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung angeschlossenen Ausgang ausgebildet ist, wobei die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, bei einer durch den Übersteuerungsdetektor detektierten Übersteuerung des Antennenverstärkers den steuerbaren Schalter zu schalten und derart das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers im Falle der Detektion der Übersteuerung vom Ausgang der Antennenverstärkeranordnung zu trennen.
[0010] Zur zuverlässigen Detektion der Übersteuerung des Antennenverstärkers ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Antennenverstärkeranordnung dazu ausgebildet ist, ein alternatives Signal zu erstellen, und dass der steuerbare Schalter einen weiteren Eingang hat, wobei das alternative Signal dem Schalter an dem weiteren Eingang zugeführt ist, und die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, im Falle der Detektion einer Übersteuerung den steuerbaren Schalter umzuschalten und derart das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers durch das alternative Signal zu ersetzen.
[0011] Um ein alternatives Signal bereitzustellen, das von einem Messempfänger als Übersteuerung des Antennenverstärkers erkennbar ist, ist vorgesehen, dass das alternative Signal einen Rauschanteil aufweist, der geringer, insbesondere zu zumindest 6 dB kleiner ist, als der Rauschanteil des Ausgangssignals n(t) des Antennenverstärkers.
[0012] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Antennenverstärkeranordnung sieht vor, dass eine Impedanz, insbesondere ein elektrischer Widerstand, vorgesehen ist, die an einen weiteren Eingang des steuerbaren Schalters angeschlossen ist, wobei der Schalter im Falle des Umschaltens bei Detektion einer Übersteuerung diesen weiteren Eingang mit dem Ausgang der Antennenverstärkeranordnung verbindet.
[0013] Eine verbesserte Detektion einer Übersteuerung des Antennenverstärkers kann erzielt werden, wenn der Schalter als Umschalter mit zwei Eingängen und einem gemeinsamen Ausgang ausgebildet ist, wobei an den ersten Eingang des Schalters das am Eingang der Antennenverstärkeranordnung anliegende Antennensignal e(t) geführt ist und der zweite Eingang des Schalters mit dem Ausgang des Antennenverstärkers verbunden ist, und wobei die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, im Falle der Detektion der Übersteuerung den Schalter derart zu steuern, dass das am Eingang der Antennenverstärkeranordnung anliegende Antennensignal e(t) an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung durchgeschaltet ist.
[0014] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Antennenverstärkeranordnung sieht vor, dass ein weiterer von der Steuereinheit steuerbarer Schalter vorgesehen ist, wobei der weitere steuerbare Schalter, insbesondere als Umschalter, mit zwei Ausgängen und einem gemeinsamen Eingang ausgebildet ist, wobei der erste Ausgang an den Eingang des Antennenverstärkers angeschlossen ist und der zweite Ausgang mit einem Eingang des steuerbaren Schalters verbunden ist und der gemeinsame Eingang als Eingang für ein Signal ausgebildet ist, wobei an den Eingang des weiteren Schalters das am Eingang der Antennenverstärkeranordnung anliegende Antennensignal e(t) geführt ist und dass die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, im Falle der Übersteuerung die steuerbaren Schalter derart anzusteuern, das am Eingang der Antennenverstärkeranordnung anliegende Antennensignal e(t) an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung durchzuschalten [0015] Zur Bereitstellung eines Signals, das als Übersteuerung des Antennenverstärkers identifizierbar ist, ist ein Indikatorsignalgenerator vorgesehen, und dass der steuerbare Schalter als Umschalter mit einem an den Ausgang des Antennenverstärkers angeschlossenen Eingang,
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AT 519 684 B1 2020-01-15 österreichisches patentamt einem an den Ausgang des Indikatorsignalgenerators angeschlossenen Eingang und einem an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung angeschlossenen gemeinsamen Ausgang ausgebildet ist, wobei die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, im Falle der Detektion einer Übersteuerung den steuerbaren Schalter umzuschalten, sodass das vom Indikatorsignalgenerator erzeugte Indikatorsignal i(t) am Ausgang der Antennenverstärkeranordnung anliegt.
[0016] Eine alternative Ausführungsform der Antennenverstärkeranordnung sieht vor, dass dass das vom Indikatorsignalgenerator erzeugte Indikatorsignal i(t) eine Amplitude von zumindest 30 V an 50 Ohm im Zeitbereich besitzt.
[0017] Zur Durchführung einer Messung von Störaussendungen elektrischer oder elektronischer Geräte ist eine, vom Indikatorsignalgenerator erzeugte Indikatorsignal i(t) überlagerte Pulse mit einer Pulswiederholfrequenz von 100 Hz bis 150 kHz und von 150 kHz bis 50 MHz umfasst, vorgesehen.
[0018] Zur besonders zuverlässigen Detektion einer Übersteuerung des Antennenverstärkers ist vorgesehen, dass das vom Indikatorsignalgenerator erzeugte Indikatorsignal i(t) überlagerte Pulse mit einer Pulsdauer von 10 ns bis 10 ps für das Signal von 100 Hz bis 150 kHz und 1 ns bis 1 ps für das Signal von 150 kHz bis 50 MHz umfasst.
[0019] Eine verbesserte Detektion einer Übersteuerung des Antennenverstärkers mittels einer eine Impedanz umfassenden Antennenverstärkeranordnung wird dadurch erzielt, dass das vom Indikatorsignalgenerator erzeugte Indikatorsignal i(t) zumindest zwei gepulste Signale mit unterschiedlichen Pulswiederholfrequenzen und unterschiedlichen Pulsdauern umfasst.
[0020] Bei einer Antennenverstärkeranordnung, die einen Indikatorsignalgenerator umfasst, ist zur eindeutigen Detektion einer Übersteuerung des Antennenverstärkers vorgesehen, dass, eine an den Eingang der Antennenverstärkeranordnung angeschlossene Antenne ein an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung angeschlossenes Kabel sowie einen an das Kabel angeschlossenen Messempfänger, wobei die Antenne und der Antenneverstärker im Inneren eines geschirmten Raums angeordnet sind und der Messempfänger außerhalb des geschirmten Raums angeordnet ist und in der Wand des geschirmten Raums eine Kabeldurchführung zur Durchführung des Kabels vorgesehen ist.
[0021] Eine verbesserte Detektion kann erzielt werden, wenn der Indikatorsignalgenerator und der Messempfänger derart aufeinander abgestimmt sind, dass das vom Indikatorsignalgenerator erzeugte Indikatorsignal i(t) den Messempfänger unabhängig von dem gewählten Frequenzband übersteuert.
[0022] Zur eindeutigen Detektion einer Übersteuerung des Antennenverstärkers durch einen Messempfänger ist vorgesehen, dass der Messempfänger einen Detektor aufweist, der das Vorliegen einer Übersteuerung detektiert, wenn die im Ausgangssignal der Antennenverstärkeranordnung enthaltene Energie einen vorgegebenen Mindestwert unterschreitet.
[0023] Zur Bereitstellung eines zuverlässigen Indikatorsignals ist vorgesehen, dass der Messempfänger einen Detektor aufweist, der das Vorliegen einer Übersteuerung detektiert, wenn die im Ausgangssignal der Antennenverstärkeranordnung enthaltene Energie einen vorgegebenen Mindestwert unterschreitet.
[0024] Ein besonders eindeutiges Indikatorsignal ist bereitgestellt, wenn die Impedanz an die Wellenimpedanz des Kabels und/oder des Messempfängers angepasst ist.
[0025] Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
[0026] Die Erfindung ist im Folgenden anhand von besonders vorteilhaften, aber nicht einschränkend zu verstehenden, Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben:
[0027] Fig. 1 zeigt eine Prüfanordnung zur Prüfung der elektromagnetischen Abstrahlung eines Prüflings.
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[0028] Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antennenverstärkeranordnung.
[0029] Fig. 3 [0030] Fig. 4 [0031] Fig. 5 [0032] Fig. 6a [0033] Fig. 6b [0034] Fig. 7 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel. zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform. zeigt ein Blockschaltbild einer Konfiguration eines Messempfängers zeigt ein Diagramm der Amplitude eines gepulsten Signals im Zeitbereich. zeigt ein Diagramm der Amplitude eines gepulsten Signals im Frequenzbereich, zeigt eine schematische Darstellung eines Indikatorsignals bestehend aus zwei überlagerten Pulsen.
[0035] Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild einer alternativen Konfiguration eines Messempfängers.
[0036] In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Prüfanordnung zur Prüfung der elektromagnetischen Abstrahlung eines Prüflings 5 gegeben. Die Prüfanordnung umfasst einen geschirmten Raum 6, zur Verringerung der Beeinflussung der Prüfung durch äußere elektromagnetische Felder. Im Inneren des geschirmten Raums 6 befinden sich eine Antenne 4 und eine erfindungsgemäße Antennenverstärkeranordnung 1. Ein Kabel 2 ist über eine durch die Wand des geschirmten Raums 6 verlaufende Kabeldurchführung 21 aus dem geschirmten Raum 6 herausgeführt, wobei die Kabeldurchführung 21 derart gewählt ist, dass sie die Schirmwirkung des Raumes nicht nachteilig beeinflusst. Außerhalb des geschirmten Raums 6 befindet sich ein Messempfänger 3. Die Antenne 4 empfängt die vom Prüfling 5 abgestrahlten elektromagnetischen Felder. Das Antennensignal e(t) ist an den Eingang der Antennenverstärkeranordnung 1 angeschlossen. An den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung 1 ist das Kabel 2 angeschlossen, das das verstärkte Antennensignal m(t) dem Messempfänger 3 zuführt.
[0037] Im Falle einer Übersteuerung des Antennenverstärkers 11 (Fig. 2) führt die Antennenverstärkeranordnung 1 dem Messempfänger 3 über das an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung 1 angeschlossene Kabel 2 ein vorgegebenes und zwischen der Antennenverstärkeranordnung 1 und dem Messempfänger 3 vorab vereinbartes Signal bzw. Übersteuerungsindikatorsignal zu, das der Messempfänger 3, der an das Kabel 2 angeschlossen ist, eindeutig als Hinweis auf eine Übersteuerung des Antennenverstärkers 11 (Fig. 2) interpretiert. Es kann vorgesehen sein, dass der Messempfänger 3 automatisiert, bzw. computergesteuert ist und beispielsweise Spektralanalysen des ihm zugeführten Signals durchführt, sodass der Messempfänger 3 in der Lage ist, eine Übersteuerung des Antennenverstärkers besonders sicher zu detektieren oder zu erkennen, wenn ein untypischer Signalpegel an seinem Eingang anliegt.
[0038] In Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antennenverstärkeranordnung 1 dargestellt. Die Antennenverstärkeranordnung 1 umfasst einen Antennenverstärker 11, einen Übersteuerungsdetektor 12, eine Steuereinheit 16, eine Impedanz 18 und einen steuerbaren Schalter 13, der konkret als Umschalter ausgeführt ist. Das von einer passiven Antenne 4 empfangene Antennensignal e(t) ist dem Antennenverstärker 11 zugeführt, wobei der Antennenverstärker 11 das Antennensignal e(t) verstärkt. Der Ausgang des Antennenverstärkers 11 ist dem Übersteuerungsdetektor 12 zugeführt, der erkennt, wenn sich das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers 11 außerhalb eines vorgegebenen Spannungsbereichs befindet. Der steuerbare Schalter 13 besitzt einen an den Ausgang des Antennenverstärkers 11 angeschlossenen ersten Eingang und einen an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung 1 angeschlossenen gemeinsamen Ausgang. Ein Anschluss der Impedanz 18 ist an den zweiten Eingang des Schalters 13 angeschlossen. Der andere Anschluss der Impedanz liegt vorteilhafterweise auf Masse. Sofern keine Übersteuerung des Antennenverstärkers 11 vorliegt bzw. keine solche Übersteuerung durch den Übersteuerungsdetektor 12 erkannt wird, schaltet die dem Übersteuerungsdetektor 12 nachgeschaltete Steuereinheit 16 den Schalter 13 derart, dass das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers 11 an den Ausgang des Schalters 13 und damit an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung 1 durchgeschaltet wird.
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Das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers 11 wird in diesem Zustand über ein Kabel 2 einem Messempfänger 3 als Messsignal m(t) zugeführt.
[0039] Bei Auftreten eines zu hohen Antennensignals e(t) kommt es zur Übersteuerung des Antennenverstärkers 11, wobei der Übersteuerungsdetektor 12 die Übersteuerung des Antenneverstärkers 11 detektiert. Die Steuereinheit 16 schaltet in diesem Fall den Schalter 13 um und trennt das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers 11 vom Ausgang der Antennenverstärkeranordnung 1. In diesem konkreten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist beispielhaft vorgesehen, dass durch das Umschalten des Schalters 13 anstelle des Ausgangssignals des Antennenverstärkers n(t) als alternatives Signal eine definierte, rauscharme, an die Wellenimpedanz der voranstehend beschriebenen Prüfanordnung angepasste Impedanz 18 mit dem Ausgang der Antennenverstärkeranordnung 1 verbunden ist.
[0040] Der Rauschanteil des von der Impedanz 18 erzeugten Signals ist dabei geringer, insbesondere um zumindest 6 dB kleiner, als der Rauschanteil des Ausgangssignals n(t) des Antennenverstärkers 11. Dadurch weist das am Eingang des Messempfängers 3 anliegende Signal eine sehr geringe Signalleistung auf, wobei der Messempfänger 3 eine derartig geringe Signalenergie als Hinweis auf die Übersteuerung des Antennenverstärkers 11 interpretiert. Eine Analyse des Rauschpegels kann somit im dargestellten Ausführungsbeispiel Aufschluss über die Übersteuerung des Antennenverstärkers 11 geben.
[0041] In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antennenverstärkeranordnung 1 dargestellt. Die Antennenverstärkeranordnung 1 umfasst einen Antennenverstärker 11, einen Übersteuerungsdetektor 12, eine Steuereinheit 16, und zwei steuerbare Schalter 13 und 14, die bevorzugt als Umschalter ausgeführt sind.
[0042] Der erste steuerbare Schalter 13 besitzt einen an den Ausgang des Antennenverstärkers 11 angeschlossenen ersten Eingang, einen zweiten Eingang sowie und einen an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung 1 angeschlossenen Ausgang.
[0043] Der zweite steuerbare Schalter 14 ist als Umschalter ausgeführt und besitzt einen gemeinsamen Eingang für ein Antennensignal e(t), das im vorliegenden Fall von der Antenne 4 stammt, einen an den Eingang des Antennenverstärkers 11 angeschlossenen ersten Ausgang, und einen mit dem zweiten Eingang des steuerbaren Schalters 13 verbundenen zweiten Ausgang.
[0044] Das von der Antenne 4 gesendete Antennensignal e(t) ist, sofern im Normalbetrieb keine Übersteuerung detektiert wurde, über den Schalter 14 dem Antennenverstärker 11 zugeführt, wobei der Antennenverstärker 11 das Antennensignal e(t) verstärkt. Das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers 11 liegt am ersten Eingang des steuerbaren Schalters 13 an, der im Normalbetrieb mit dem Ausgang der Antennenverstärkeranordnung 1 verbunden ist. Das Ausgangssignal n(t) ist über ein Kabel 2 einem Messempfänger 3 als Messsignal m(t) zugeführt. Das heißt, im Normalbetriebszustand wird das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers 11 an den Messempfänger 3 weitergeleitet.
[0045] Bei Auftreten zu hoher Antennensignale e(t) kommt es zur Übersteuerung des Antennenverstärkers 11, wobei der Übersteuerungsdetektor 12 die Übersteuerung des Antenneverstärkers 11 erkennt. Die Steuereinheit 16 schaltet in diesem Fall beide Schalter 13 und 14 um, sodass der Antennenverstärker 11 nicht mehr mit dem Ausgang der Antennenverstärkeranordnung 1 verbunden ist. Stattdessen wird das von der Antenne 4 gesendete Antennensignal e(t) unmittelbar über die beiden Schalter 13, 14 an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung 1 weitergeleitet.
[0046] Vorteilhafterweise ist durch eine derartige Antennenverstärkeranordnung 1 das an den Eingang des Messempfängers 3 gelangende Signal m(t) stets frei von Verzerrungen zufolge der Übersteuerung des Antennenverstärkers 11 und eine Analyse des Rauschpegels kann im dargestellten Ausführungsbeispiel Informationen über den Zustand der Schalterstellungen liefern und somit eine Übersteuerung des Antennenverstärkers 11 indizieren.
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AT 519 684 B1 2020-01-15 österreichisches patentamt [0047] Alternativ besteht bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung auch die Möglichkeit, dass der Schalter 14 entfällt und das am Eingang der Antennenverstärkeranordnung 1 anliegende Eingangssignal e(t) unmittelbar dem Antennenverstärker 11 sowie dem zweiten Eingang des ersten Schalters 13 zugeführt ist. Auch in diesem Fall kann durch Umschalten, hier ausschließlich des ersten Schalters 13, erreicht werden, dass entweder das am Eingang der Antennenverstärkeranordnung 1 anliegende Eingangssignal e(t) oder das am Ausgang des Antennenverstärkers 11 anliegende Signal n(t) über das Kabel 2 an den Messempfänger 3 weitergeleitet wird.
[0048] In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antennenverstärkeranordnung 1 dargestellt. Diese umfasst einen Antennenverstärker 11, einen Übersteuerungsdetektor 12, einen Indikatorsignalgenerator 15, eine Steuereinheit 16 und einen steuerbaren Schalter 13, der vorzugsweise als Umschalter ausgebildet ist.
[0049] Der steuerbare Schalter 13 besitzt einen an den Ausgang des Antennenverstärkers 11 angeschlossenen ersten Eingang, einen an den Ausgang des Indikatorsignalgenerators 15 angeschlossenen zweiten Eingang und einen an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung 1 angeschlossenen gemeinsamen Ausgang. Das von einer Antenne 4 empfangene Antennensignal e(t) ist dem Antennenverstärker 11 zugeführt, wobei der Antennenverstärker 11 das Antennensignal e(t) verstärkt.
[0050] Im Normalbetriebszustand, d.h. wenn keine Übersteuerung des Antennenverstärkers 11 vorliegt, wird das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers 11 durch den Schalter 13 an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung 1 weitergeleitet. Das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers 11 ist über ein Kabel 2 einem Messempfänger 3 als Messsignal m(t) zugeführt. Bei Auftreten eines zu hohen Antennensignals e(t) kommt es zur Übersteuerung des Antennenverstärkers 11, wobei der Übersteuerungsdetektor 12 die Übersteuerung des Antenneverstärkers 11 detektiert. Die Steuereinheit 16 bewirkt in diesem Fall ein Umschalten des Schalters 13, wobei das Umschalten das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers 11 vom gemeinsamen Ausgang der Antennenverstärkeranordnung 1 trennt, und ein vom Indikatorsignalgenerator 15 erzeugtes Indikatorsignal i(t) anstelle des Ausgangssignals n(t) des Antennenverstärkers 11 am Messempfänger 3 als Messsignal m(t) anliegt. Zudem kann vorgesehen sein, dass die Steuereinheit 16 den Indikatorsignalgenerator 15 überhaupt nur dann aktiviert, wenn eine Übersteuerung detektiert wurde.
[0051] Das vom Indikatorsignalgenerator 15 erzeugte Indikatorsignal i(t) ist hinsichtlich seiner Amplitude und Signalform bzw. seines Signalspektrums derart gewählt, dass es den Messempfänger 3 unabhängig vom gewählten Frequenzband übersteuert. Bei einem derart gewählten Indikatorsignal i(t) ermöglicht eine erfindungsgemäße Antennenverstärkeranordnung 1, dass das Übersteuern des Antennenverstärkers 11 ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Kabeldurchführungen oder anderer zusätzlicher physischer Informationskanäle zuverlässig am Messempfänger 3 detektierbar ist.
[0052] Um eine zuverlässige Detektion einer Übersteuerung eines Antennenverstärkers 11 durch einen Messempfänger 3 zu gewährleisten, ist das vom Indikatorsignalgenerator 15 erzeugte Indikatorsignal i(t) an die Funktionsweise des Messempfängers 3 angepasst, da Messempfänger 3 üblicherweise so konstruiert sind, dass sie Messsignale m(t) mit kleiner Amplitude präzise messen können, auch wenn stärkere Signale in einem anderen Frequenzbereich am Eingang des Messempfängers 3 anliegen.
[0053] Eine derartige Verarbeitung des Messsignals m(t) beinhaltet bei aus dem Stand der Technik bekannten Messempfängern 3 ein Durchlaufen verschiedener Messempfängerkomponenten. In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer möglichen Konfiguration eines Messempfängers 3 dargestellt, das im Folgenden schrittweise anhand eines am Eingang des Messempfängers 3 eingehenden Messsignals m(t) erläutert werden soll:
[0054] Ein Stufenabschwächer 31 verringert die Signalstärke des eingehenden Messsignals m(t). Eine Vorselektion 32 ist dem Stufenabschwächer 31 nachgeschaltet und führt eine Fre
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AT 519 684 B1 2020-01-15 österreichisches patentamt quenzfilterung durch, d.h. die Vorselektion 32 unterdrückt Signale, die außerhalb des betrachteten Frequenzbandes liegen, wobei die genaue Konstruktion der Vorselektion 32 von Modell und Hersteller abhängig ist. Die Vorselektion 32 dient dazu, die Spannung an einem der Vorselektion nachgeschalteten ersten Mischer 33 zu verringern. Zur Detektion einer Übersteuerung des Mischers 33 wird die Eingangsspannung des Mischers 33 von einem Detektor 38 auf Übersteuerungen überwacht. Das Signal eines lokalen Oszillators 34 liegt ebenfalls am ersten Mischer 33 an. Das so entstehende Zwischenfrequenzsignal liegt an einem ZF-Filter 35 an, der dem Mischer 33 nachgeschaltet ist und das Zwischenfrequenzsignal filtert und es einem nachgeschalteten Gleichrichter 36 zuführt. Dem Gleichrichter 36 ist ein Detektor 37 nachgeschaltet, der das derart verarbeitete resultierende Signal, das alle Komponenten des Messempfängers 3 durchlaufen hat, bewertet.
[0055] Der Detektor 38 zur Identifikation einer durch eine Übersteuerung des Antennenverstärkers 11 hervorgerufenen Signalveränderung kann grundsätzlich an unterschiedlichen Positionen innerhalb des Messempfängers 3 vorgesehen sein, wobei die Position von der gewählten Ausführungsform der Antennenverstärkeranordnung 1 abhängig ist. Bei Verwendung einer Antennenverstärkeranordnung 1, die einen Indikatorsignalgenerator 15 vorsieht, kann, wie in Fig. 5 dargestellt, ein Detektor 38 zur Detektion eines von einem Indikatorsignalgenerator 15 erzeugten Indikatorsignals i(t), das eine Übersteuerung eines Antennenverstärkers 11 indiziert, vorteilhafterweise der Vorselektion 32 in einem Messempfänger 3 nachgeschaltet sein. Eine derartige Konfiguration ist besonders vorteilhaft, da der Detektor 38 an dieser, der Vorselektion nachgeschalteten, Position einfach überprüfen kann, ob das Messsignal m(t) hinsichtlich seiner Amplitude einen Schwellenwert übersteigt. Bei einem Übersteigen des Schwellenwerts indiziert der Detektor 38 eine Übersteuerung des Antennenverstärkers 11.
[0056] Um eine bestmögliche Indikation einer Übersteuerung eines dem Messempfänger 3 vorgeschalteten Antennenverstärkers 11 zu erzielen, ist das von einem Indikatorsignalgenerator 15 erzeugte Indikatorsignal i(t) derart gewählt, dass es ausreichend Amplitude und Bandbreite besitzt, um die Übersteuerungsdetektion auch nach der Filterung durch die Vorselektion 32 auszulösen. Da die von einem Prüfling 5 erzeugten Messsignale m(t) Anteile mit unterschiedlichen Frequenzen besitzen, deckt das Indikatorsignal i(t) vorteilhafterweise ein breites Frequenzspektrum ab, sodass ein im Messempfänger 3 integrierter Frequenzfilter es bei einer selektiven Filterung des Messsignals m(t) abgestimmt auf den Frequenzbereich des Prüflings 5 nicht herausfiltert.
[0057] Wie voranstehend beschrieben, ist bei einer erfindungsgemäßen Antennenverstärkeranordnung 1, die einen Indikatorsignalgenerator 15 vorsieht, das Indikatorsignal i(t) vorteilhafterweise breitbandig und mit großer Amplitude gewählt, um eine zuverlässige Übersteuerungsdetektion eines Antennenverstärkers 11 im Messempfänger 3 zu ermöglichen. Periodische Pulssignale sind für diesen Zweck sehr gut geeignet, da sie eine hohe maximale Spannung im Verhältnis zu ihrer Energie besitzen. Durch ein derart gewähltes Indikatorsignal i(t) ist einerseits der Stufenabschwächer 31 nicht mit einer hohen Leistung belastet und andererseits der Stromverbrauch des Generators, der das Indikatorsignal i(t) erzeugt, gering.
[0058] Der Zusammenhang zwischen Zeit- und Frequenzbereich eines Pulssignals ist im Folgenden anhand der in den Fig. 6a und 6b dargestellten Diagramme näher erläutert. In Fig. 6a ist ein Diagramm der Amplitude a eines gepulsten Signals aufgetragen gegen die Zeit t dargestellt und Fig. 6b zeigt ein Diagramm der Amplitude A eines gepulsten Signals aufgetragen gegen die Frequenz f. Anhand der beiden Diagramme ist ersichtlich, dass die Amplitude A im Frequenzbereich von folgenden Parametern abhängig ist:
[0059] - der Amplitude im Zeitbereich a [0060] - der Pulsperiode T, bzw. analog dazu von der Pulswiederholfrequenz F=1/T;
[0061] - der Pulsbreite t;
[0062] Um eine möglichst gute Anpassung an verschiedene aus dem Stand der Technik bekannte Typen von Messempfängern 3 zu erzielen, ist das vom Indikatorsignalgenerator 15
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AT 519 684 B1 2020-01-15 österreichisches patentamt erzeugte Indikatorsignal i(t) an die Frequenzfiltercharakteristika der Vorselektion 32 der Messempfänger 3 anpassbar. Dazu werden folgende grundlegende Beziehungen genutzt:
[0063] Die maximale Spannung eines gepulsten Signals im Zeitbereich ist abhängig von der Anzahl der Spektrallinien und deren Amplitude. Eine möglichst hohe Spannung geht mit einer möglichst großen Anzahl an Spektrallinien einher. Andererseits besteht ein linearer Zusammenhang zwischen der Amplitude jeder Spektrallinie abhängig von der Pulswiederholfrequenz, sodass bei einem breitbandigen Messempfänger 3 die Pulswiederholfrequenz keinen Einfluss auf die Amplitude hat, wenn bei Änderung der Pulswiederholfrequenz eine analoge Änderung der Anzahl der Spektrallinien erfolgt. Mit der Pulsbreite lässt sich die Amplitude der Spektrallinien einstellen.
[0064] In Tabelle 1 ist eine typische Implementierung der Vorselektion 32 dargestellt. Typischerweise ist unter 150 kHz ein Tiefpassfilter implementiert, während über 150 kHz Bandpassfilter mit einer Bandbreite von 1,9 MHz bis 35 MHz, typischerweise 10 MHz eingesetzt sind.
[0065] Tabelle 1: Typische Implementierung einer Vorselektion 31 in einem Messempfänger 3
Messempfänger 1
Band Bandbreite
< 150 kHz 230 kHz
150 kHz-2 MHz 2,6 MHz
2 MHz-8 MHz 1,9 MHz
8 MHz-25 MHz 5,6 MHz
25 MHz-30 MHz 15 MHz
[0066] Eine beispielhafte Wahl eines von einem Indikatorsignalgenerator 15 erzeugten Indikatorsignals i(t) für die oben beschriebene Konfiguration eines Messempfängers 3 ist in Fig. 7 schematisch dargestellt. Ein geeignetes Indikatorsignal i(t) kann zumindest zwei überlagerte gepulste Signale mit unterschiedlichen Pulswiederholfrequenzen und unterschiedlichen Pulsdauern umfassen, deren Spektren sich überlagern, sodass die Amplitude des Indikatorsignals i(t) zur Übersteuerung des Messempfängers 3 ausreicht, insbesondere dass das Indikatorsignal i(t) eine Amplitude von zumindest 30 V an 50 Ohm im Zeitbereich besitzt.
[0067] Bei einem derartigen Indikatorsignal i(t) kann zur Detektion der Übersteuerung eines Antennenverstärkers 11 im Messempfänger 3 für den Frequenzbereich unter 150 kHz eine Pulswiederholfrequenz von 100 Hz bis 150 kHz, insbesondere 10 kHz, kombiniert mit einer geringen Pulswiederholfrequenz vorgesehen sein, da sich derart vorteilhafterweise auch der Stromverbrauch minimiert. Mit einer Pulsbreite von 10 ns bis 10 ps, insbesondere 200 ns, ist ein konstantes Spektrum bis 2 MHz erreicht. Eine Übersteuerung des Messempfängers 3 ist bei einer Einstellung des Stufenabschwächers 31 von zumindest 10 dB, insbesondere 25 dB bis 30 dB, gewährleistet.
[0068] Um im Frequenzbereich über 150 kHz eine ausreichende Amplitude zur zuverlässigen Übersteuerung des Messempfängers 3 sicherzustellen, ist dem ersten Indikatorsignal i(t) ein zweites Signal mit einer Pulswiederholfrequenz von 150 kHz bis 50 MHz, insbesondere 1 MHz, überlagert. Bei einer Pulsbreite von 1 ns bis 1 ps, insbesondere 12 ns, hat das Signal ein konstantes Spektrum bis 30 MHz und eine um 15 dB höhere Amplitude als das 10 kHz Signal. Somit ist eine Übersteuerung des Messempfängers bei einer Einstellung des Stufenabschwächers 31 von 25 dB bis 40 dB sichergestellt.
[0069] Bei Verwendung einer Antennenverstärkeranordnung 1, in der kein Indikatorsignalgenerator 15 vorgesehen ist, kann der Übersteuerungsdetektor 38 im Messempfänger 3 alternativ auch dem Detektor 37, der das verarbeitete resultierende Messsignal m(t) bewertet, nachgeschaltet sein. In Fig. 8 ist ein Blockschaltbild einer derartigen Konfigurationen eines Messempfängers 3 dargestellt. Das am Messempfänger 3 eingehende Messsignal m(t) durchläuft wie im
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AT 519 684 B1 2020-01-15 österreichisches patentamt voranstehend beschriebenen Beispiel zuerst einen Stufenabschwächer 31, der die Signalstärke des eingehenden Messsignals m(t) verringert und eine dem Stufenabschwächer 31 nachgeschaltete Vorselektion 32, die eine Frequenzfilterung durchführt und die Spannung an einem der Vorselektion nachgeschalteten ersten Mischer 33 verringert. Das Signal eines lokalen Oszillators 34 liegt ebenfalls am ersten Mischer 33 an, sodass ein Zwischenfrequenzsignal entsteht. Ein dem Mischer 33 nachgeschalteter ZF-Filter 35 filtert das Zwischenfrequenzsignal und führt es einem nachgeschalteten Gleichrichter 36 zu. Ein Detektor 37 ist dem Gleichrichter nachgeschaltet und bewertet das derart verarbeitete Signal. Der Detektor 38 ist dem Detektor 37 nachgeschaltet.
[0070] Diese, dem Detektor 37 nachgeschaltete, Position innerhalb des Messempfängers 3 ist vorteilhaft, da der Detektor 38 an dieser Stelle einfach feststellen kann, ob das Rauschen bzw. die Energie in einem betrachteten Frequenzbereich vom Rauschen, bzw. von der Energie eines Messsignals m(t) einer erfindungsgemäßen Prüfanordnung zur Prüfung eines Prüflings 5 nach Verarbeitung im Messempfänger 3 geringer ist, als dies im Normalbetriebszustand überhaupt möglich ist, d.h. wenn keine Übersteuerung des Antennenverstärkers 11 vorliegt. Darüber hinaus erfordert diese Konfiguration keine wesentlichen Eingriffe in die Hardware des Messempfängers 3. Der Detektor 38 zeigt in diesem Fall eine Übersteuerung des Antennenverstärkers 11 an.

Claims (15)

1. Antennenverstärkeranordnung (1) für elektrische, magnetische oder elektromagnetische Felder, umfassend einen Eingang für ein Antennensignal, einen diesem Eingang nachgeschalteten Antennenverstärker (11) und einen dem Antennenverstärker nachgeschalteten Übersteuerungsdetektor (12), wobei der Übersteuerungsdetektor (12) zur Erkennung der Übersteuerung des Antennenverstärkers (11) ausgebildet ist,
- wobei in der Antennenverstärkeranordnung (1) eine dem Übersteuerungsdetektor (12) nachgeschaltete Steuereinheit (16) sowie zumindest ein von der Steuereinheit (16) steuerbarer Schalter (13) vorgesehen sind,
- wobei der steuerbare Schalter (13), insbesondere als Umschalter, mit einem an den Ausgang des Antennenverstärkers (11) angeschlossenen Eingang und einem an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung (1) angeschlossenen Ausgang ausgebildet ist,
- wobei die Steuereinheit (16) dazu ausgebildet ist, bei einer durch den Übersteuerungsdetektor (12) detektierten Übersteuerung des Antennenverstärkers (11) den steuerbaren Schalter (13) zu schalten und derart das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers (11) im Falle der Detektion der Übersteuerung vom Ausgang der Antennenverstärkeranordnung (1) zu trennen, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenverstärkeranordnung (1) dazu ausgebildet ist, ein alternatives Signal zu erstellen, und dass der steuerbare Schalter (13) einen weiteren Eingang hat, wobei das alternative Signal dem Schalter (13) an dem weiteren Eingang zugeführt ist, und die Steuereinheit (16) dazu ausgebildet ist, im Falle der Detektion einer Übersteuerung den steuerbaren Schalter (13) umzuschalten und derart das Ausgangssignal n(t) des Antennenverstärkers (11) durch das alternative Signal zu ersetzen.
2. Antennenverstärkeranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das alternative Signal einen Rauschanteil aufweist, der geringer, insbesondere zu zumindest 6 dB kleiner ist, als der Rauschanteil des Ausgangssignals n(t) des Antennenverstärkers (11).
3. Antennenverstärkeranordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Impedanz (18), insbesondere ein elektrischer Widerstand, vorgesehen ist, die an einen weiteren Eingang des steuerbaren Schalters angeschlossen ist, wobei der Schalter (13) im Falle des Umschaltens bei Detektion einer Übersteuerung diesen weiteren Eingang mit dem Ausgang der Antennenverstärkeranordnung (1) verbindet.
4. Antennenverstärkeranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (13) als Umschalter mit zwei Eingängen und einem gemeinsamen Ausgang ausgebildet ist, wobei an den ersten Eingang des Schalters (13) das am Eingang der Antennenverstärkeranordnung (1) anliegende Antennensignal e(t) geführt ist und der zweite Eingang des Schalters (13) mit dem Ausgang des Antennenverstärkers (11) verbunden ist, und wobei die Steuereinheit (16) dazu ausgebildet ist, im Falle der Detektion der Übersteuerung den Schalter (13) derart zu steuern, dass das am Eingang der Antennenverstärkeranordnung (1) anliegende Antennensignal e(t) an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung (1) durchgeschaltet ist.
5. Antennenverstärkeranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer von der Steuereinheit (16) steuerbarer Schalter (14) vorgesehen ist, wobei der weitere steuerbare Schalter (14), insbesondere als Umschalter, mit zwei Ausgängen und einem gemeinsamen Eingang ausgebildet ist, wobei der erste Ausgang an den Eingang des Antennenverstärkers (11) angeschlossen ist und der zweite Ausgang mit einem Eingang des steuerbaren Schalters (13) verbunden ist und der gemeinsame Eingang als Eingang für ein Signal ausgebildet ist,
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AT 519 684 B1 2020-01-15 österreichisches patentamt wobei an den Eingang des weiteren Schalters (14) das am Eingang der Antennenverstärkeranordnung (1) anliegende Antennensignal e(t) geführt ist und dass die Steuereinheit (16) dazu ausgebildet ist, im Falle der Übersteuerung die steuerbaren Schalter (13, 14) derart anzusteuern, das am Eingang der Antennenverstärkeranordnung (1) anliegende Antennensignal e(t) an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung (1) durchzuschalten.
6. Antennenverstärkeranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Indikatorsignalgenerator (15) vorgesehen ist, und dass der steuerbare Schalter (13) als Umschalter mit einem an den Ausgang des Antennenverstärkers (11) angeschlossenen Eingang, einem an den Ausgang des Indikatorsignalgenerators (15) angeschlossenen Eingang und einem an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung (1) angeschlossenen gemeinsamen Ausgang ausgebildet ist, wobei die Steuereinheit (16) dazu ausgebildet ist, im Falle der Detektion einer Übersteuerung den steuerbaren Schalter (13) umzuschalten, sodass das vom Indikatorsignalgenerator (15) erzeugte Indikatorsignal i(t) am Ausgang der Antennenverstärkeranordnung (1) anliegt.
7. Antennenverstärkeranordnung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Indikatorsignalgenerator (15) erzeugte Indikatorsignal i(t) eine Amplitude von zumindest 30 V an 50 Ohm im Zeitbereich besitzt.
8. Antennenverstärkeranordnung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Indikatorsignalgenerator (15) erzeugte Indikatorsignal i(t) überlagerte Pulse mit einer Pulswiederholfrequenz von 100 Hz bis 150 kHz und von 150 kHz bis 50 MHz umfasst.
9. Antennenverstärkeranordnung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Indikatorsignalgenerator (15) erzeugte Indikatorsignal i(t) überlagerte Pulse mit einer Pulsdauer von 10 ns bis 10 ps für das Signal von 100 Hz bis 150 kHz und 1 ns bis 1 ps für das Signal von 150 kHz bis 50 MHz umfasst.
10. Antennenverstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Indikatorsignalgenerator (15) erzeugte Indikatorsignal i(t) zumindest zwei gepulste Signale mit unterschiedlichen Pulswiederholfrequenzen und unterschiedlichen Pulsdauern umfasst.
11. Prüfanordnung zur Prüfung der elektromagnetischen Abstrahlung eines Prüflings (5) umfassend
- eine Antennenverstärkeranordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
- eine an den Eingang der Antennenverstärkeranordnung (1) angeschlossene Antenne (4)
- ein an den Ausgang der Antennenverstärkeranordnung (1) angeschlossenes Kabel (2), sowie
- einen an das Kabel angeschlossenen Messempfänger (3) wobei die Antenne (4) und der Antenneverstärker (11) im Inneren eines geschirmten Raums (6) angeordnet sind und der Messempfänger (3) außerhalb des geschirmten Raums (6) angeordnet ist und in der Wand des geschirmten Raums (6) eine Kabeldurchführung (21) zur Durchführung des Kabels (2) vorgesehen ist.
12. Prüfanordnung nach Anspruch 11 mit einer Antennenverstärkeranordnung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Indikatorsignalgenerator (15) und der Messempfänger (3) derart aufeinander abgestimmt sind, dass das vom Indikatorsignalgenerator (15) erzeugte Indikatorsignal i(t) den Messempfänger (3) unabhängig von dem gewählten Frequenzband übersteuert.
13. Prüfanordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Indikatorsignalgenerator (15) erzeugte Indikatorsignal i(t) den Messempfänger (3) bei einer Eingangsabschwächung von zumindest 10 dB übersteuert.
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14. Prüfanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13 mit einer Antennenverstärkeranordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Messempfänger (3) einen Detektor (38) aufweist, der das Vorliegen einer Übersteuerung detektiert, wenn die im Ausgangssignal der Antennenverstärkeranordnung (1) enthaltene Energie einen vorgegebenen Mindestwert unterschreitet.
15. Prüfanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14 mit einer Antennenverstärkeranordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Impedanz (18) an die Wellenimpedanz des Kabels (2) und/oder des Messempfängers (3) angepasst ist.
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