AT518365A1 - Verbinder für Schalungstafeln - Google Patents

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AT518365A1
AT518365A1 ATA50107/2016A AT501072016A AT518365A1 AT 518365 A1 AT518365 A1 AT 518365A1 AT 501072016 A AT501072016 A AT 501072016A AT 518365 A1 AT518365 A1 AT 518365A1
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ATA50107/2016A
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Hilber Michaela
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Hilber-Beschläge Ges M B H
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Abstract

Verbinder für Schalungstafeln mit zwei Leisten (1, 2), deren jeweilige Längsachse parallel zueinander angeordnet ist und über ein Klemmelement in variable Abstandslage zueinander bringbar sind, bei dem vorgeschlagen wird, dass das Klemmelement als ein zumindest einen keilförmigen Abschnitt (7a, 7b, 7c) aufweisendes Schubelement (7) ausgeführt ist, das in einer schlitzförmigen Aufnahme (6) einer Verbindungslasche (4) parallel zur Längsachse verschiebbar geführt ist, wobei die Verbindungslasche (4) in einer zur Längsachse senkrechten Richtung von einer ersten Leiste (1) absteht und einen Durchbruch (5) der zweiten Leiste (2) auf Höhe seiner schlitzförmigen Aufnahme (6) quert. Durch eine Betätigung des stangenförmigen Schubelements (7) kann somit auch bei längeren Ausführungen der Leisten (1, 2) ein Festklemmen des Verbinders über die gesamte Länge der Leisten (1, 2) erreicht werden, wodurch sich ein wesentlich rascherer Auf- und Abbau der Verschalung als bei herkömmlichen Verbindern bewerkstelligen lässt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verbinder für Schalungstafeln mit zwei Leisten, deren jeweilige Längsachse parallel zueinander angeordnet ist und über ein Klemmelement in variable Abstandslage zueinander bringbar sind, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei Betonierungsarbeiten sind häufig kastenartige Schalungen zu errichten, bei denen Schalungstafeln quaderförmig anzuordnen sind. Um eine solche Schalung rasch aufbauen und wieder entfernen zu können sind Eckverbinder bekannt, bei denen zwei parallele Winkelleisten über einen Gewindebolzen miteinander verbunden sind, der einerseits an einer ersten Winkelleiste angeschweißt ist und andererseits eine Bohrung der zweiten Winkelleiste quert. Mithilfe einer auf dem Gewindebolzen angeordneten Stellmutter können die beiden Winkelleisten in variable Abstandslagen gebracht werden. Insbesondere kann auf diese Weise eine Schalungstafel, die zwischen zwei einander zugewandten Schenkeln der beiden Winkelleisten aufgenommen wird, festgeklemmt werden. Die Stellmutter stellt somit ein Klemmelement dar. Durch Lösen der Stellmutter können der Eckverbinder und somit die Schalungstafeln wieder entfernt werden.
Diese bekannte Ausführung verfügt in der Praxis über den Nachteil, dass bei längeren Eckverbindern mehrere Stellmuttern entlang der Längsachse der Winkelleisten vorgesehen sein müssen, die alle festgezogen werden müssen, aber mitunter schwer zugänglich sind. Zudem ist das Festziehen der Stellmuttern zeitaufwändig.
Es ist somit das Ziel der Erfindung einen Verbinder für Schalungstafeln bereitzustellen, der einfach und rasch zu montieren ist und eine schlechte Zugänglichkeit der Klemmelemente vermeidet.
Dieses Ziel wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht. Anspruch 1 bezieht sich auf einen Verbinder für Schalungstafeln mit zwei Leisten, deren jeweilige Längsachse parallel zueinander angeordnet ist und über ein Klemmelement in variable Abstandslage zueinander bringbar sind. Hierbei wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Klemmelement als ein zumindest einen keilförmigen Abschnitt aufweisendes Schubelement ausgeführt ist, das in einer schlitzförmigen Aufnahme einer Verbindungslasche parallel zur Längsachse verschiebbar geführt ist, wobei die Verbindungslasche in einer zur Längsachse senkrechten Richtung von einer ersten Leiste absteht und einen Durchbruch der zweiten Leiste auf Höhe seiner schlitzförmigen Aufnahme quert.
Bei längeren Ausführungen der Leisten kann auch vorgesehen sein, dass das Schubelement mehrere keilförmige Abschnitte aufweist, denen jeweils eine Verbindungslasche zugeordnet ist. Das Schubelement ist in diesem Fall stangenförmig ausgeführt, wobei die keilförmigen Abschnitte über die Längserstreckung des stangenförmigen Schubelements verteilt angeordnet sind.
Wird das Schubelement in Richtung der Längsachse der Leisten verschoben, bewirkt der zumindest eine keilförmige Abschnitt innerhalb der schlitzförmigen Aufnahme, dass die zweite Leiste, die entlang der Verbindungslasche aufgrund des Durchbruches in eine zur Längsachse senkrechten Richtung verstellbar ist, in Richtung der ersten Leiste gedrückt wird. Das Verschieben des Schubelements bewirkt somit das Festklemmen einer Schalungstafel, die zwischen zwei einander zugewandten Seiten der beiden Leisten aufgenommen ist, und wird vorzugsweise mit einem Hammer oder dergleichen bewerkstelligt. Wird das Schubelement in die entgegengesetzte Richtung verschoben, gibt das Schubelement die zweite Leiste wieder frei und ermöglicht eine größere Abstandslage zwischen den beiden Leisten. Durch eine Betätigung des Schubelements kann auch bei längeren Ausführungen der Winkelleiste und der Anordnung mehrerer keilförmiger Abschnitte ein Festklemmen des Verbinders über die gesamte Länge erreicht werden, wodurch sich ein wesentlich rascherer Auf- und Abbau der Verschalung als bei herkömmlichen Verbindern bewerkstelligen lässt.
Zur Ausführung eines Eckverbinders sind die beiden Leisten jeweils als Winkelleisten ausgeführt, wobei zwischen jeweils zwei einander zugewandten Schenkeln der beiden Winkelleisten jeweils eine Schalungstafel aufgenommen werden kann. Stehen die beiden Schenkel einer Winkelleiste im rechten Winkel aufeinander, so eignet sich der Eckverbinder zur Montage zweier Schalungstafeln im rechten Winkel. Der Verbinder kann dabei so ausgeführt werden, dass das Schubelement entweder im inneren Scheitelbereich der Winkelleisten angeordnet ist, oder im äußeren Scheitelbereich. Im ersten Fall eignet er sich für eine Schalung für das Betonieren eines Schachtes, und im zweiten Fall etwa zum Betonieren eines säulenartigen Aufbaus.
Die Erfindung wird in weiterer Folge anhand von Ausführungsbeispielen mithilfe der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen dabei die
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckverbinders, bei der das Schubelement im inneren Scheitelbereich der Winkelleisten angeordnet ist,
Fig. la den Eckverbinder gemäß der Fig. 1 in Richtung A gesehen,
Fig. lb den Eckverbinder gemäß der Fig. 1 in Richtung B gesehen,
Fig. lc den Eckverbinder gemäß der Fig. 1 in Richtung C gesehen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckverbinders, bei der das Schubelement im inneren Scheitelbereich der Winkelleisten angeordnet ist,
Fig. 2a den Eckverbinder gemäß der Fig. 2 in Richtung A gesehen,
Fig. 2b den Eckverbinder gemäß der Fig. 2 in Richtung B gesehen,
Fig. 2c den Eckverbinder gemäß der Fig. 2 in Richtung C gesehen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckverbinders, bei der das Schubelement im äußeren Scheitelbereich der Winkelleisten angeordnet ist,
Fig. 3a den Eckverbinder gemäß der Fig. 3 in Richtung A gesehen,
Fig. 3b den Eckverbinder gemäß der Fig. 3 in Richtung B gesehen,
Fig. 3c den Eckverbinder gemäß der Fig. 3 in Richtung C gesehen,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbinders zum Verbinden zweier in einer Ebene aneinander liegender Schalungstafein,
Fig. 4a den Eckverbinder gemäß der Fig. 4 in Richtung A gesehen,
Fig. 4b den Eckverbinder gemäß der Fig. 4 in Richtung B gesehen, und die
Fig. 4c den Eckverbinder gemäß der Fig. 1 in Richtung C gesehen.
Zunächst wird auf die Fig. 1 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbinders zeigt. Der Verbinder weist zwei Leisten 1, 2 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils als Winkelleisten ausgeführt sind, sodass sich der gezeigte Verbinder als Eckverbinder eignet. Die beiden Leisten 1, 2 sind parallel zueinander angeordnet, deren jeweilige Längsachsen verlaufen somit parallel zueinander. Zwischen jeweils zwei einander zugewandten Schenkeln der beiden als Winkelleisten ausgeführten Leisten 1, 2 kann jeweils eine Schalungstafel aufgenommen werden, die dabei mit ihrer Stirnfläche an Anschlagleisten 3 anliegt. Die beiden Leisten 1, 2 sind in einer zu ihrer Längsachse senkrechten Richtung über eine Verbindungslasche 4 miteinander verbunden (siehe insbesondere Fig. la), die von einer ersten Leiste 1 ausgehend einen Durchbruch 5 der zweiten Leiste 2 auf Höhe seiner schlitzförmigen Aufnahme 6 quert. Die zweite Leiste 2 kann entlang der Verbindungslasche 4 in eine zur Längsachse der Leisten 1, 2 senkrechten Richtung verschoben werden, sodass sich der Abstand zwischen den beiden Leisten 1, 2 ändert.
Diese Stellbewegung wird durch ein Schubelement 7 mit einem keilförmigen Abschnitt 7a bewerkstelligt (siehe insbesondere Fig. lb und Fig. lc), das in der schlitzförmigen Aufnahme 6 der Verbindungslasche 4 geführt ist. An einem Ende des Schubelements 7 kann eine Handhabe 8 vorgesehen sein, die etwa eine Schlagfläche für einen Hammer oder dergleichen bietet, um das Schubelement 7 zu betätigen.
Wird das Schubelement 7 in Bezug auf die Fig. lb nach rechts in Richtung der Längsachse der Leisten 1, 2 verschoben, bewirkt der keilförmige Abschnitt 7a innerhalb der schlitzförmigen Aufnahme 6, dass die zweite Leiste 2 in Richtung der ersten Leiste 1 bewegt wird. Das Verschieben des Schubelements 7 bewirkt somit das Festklemmen einer Schalungstafel, die zwischen zwei einander zugewandten Schenkeln der beiden als Winkelleisten ausgeführten Leisten 1, 2 aufgenommen wird. Wird das Schubelement 7 in die entgegengesetzte Richtung (in Bezug auf die Fig. lb nach links) verschoben, gibt das Schubelement 7 die zweite Leiste 2 wieder frei und ermöglicht eine größere Abstandslage zwischen den beiden Leisten 1, 2.
Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbinders, bei der das Schubelement 7 drei keilförmige Abschnitte 7a, 7b, 7c aufweist, denen jeweils eine Verbindungslasche 4a, 4b, 4c zugeordnet ist. Das Schubelement 7 ist in diesem Fall stangenförmig ausgeführt, wobei die drei keilförmigen Abschnitte 7a, 7b, 7c über die Längserstreckung des stangenförmigen Schubelements 7 verteilt angeordnet sind.
Durch eine Betätigung des stangenförmigen Schubelements 7 kann somit auch bei längeren Ausführungen der Leisten 1, 2 ein Festklemmen des Verbinders über die gesamte Länge der Leisten 1, 2 erreicht werden, wodurch sich ein wesentlich rascherer Auf- und Abbau der Verschalung als bei herkömmlichen Verbindern bewerkstelligen lässt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbinders, der als Eckverbinder vorgesehen ist, und bei dem das Schubelement 7 im inneren Scheitelbereich der Winkelleisten angeordnet ist. Er eignet sich somit für den Aufbau einer innen liegenden Schalung, die beim Betonieren von außen mit Beton ummantelt wird. Auf diese Weise lässt sich etwa ein Schacht oder dergleichen betonieren.
In der Fig. 3 ist hingegen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbinders gezeigt, der wiederum als Eckverbinder vorgesehen ist, bei dem das Schubelement 7 aber im äußeren Scheitelbereich der Winkelleisten angeordnet ist.
Er eignet sich somit für den Aufbau einer außen liegenden Schalung, die ein innen liegendes Betonvolumen ummantelt. Auf diese Weise lässt sich etwa ein säulenartiger Aufbau und dergleichen betonieren. Der Verbinder weist wiederum zwei Leisten 1, 2 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 jeweils als Winkelleisten ausgeführt sind, sodass sich der gezeigte Verbinder als Eckverbinder eignet. Die beiden Leisten 1, 2 sind parallel zueinander angeordnet, deren jeweilige Längsachsen verlaufen somit parallel zueinander. Zwischen jeweils zwei einander zugewandten Schenkeln der beiden als Winkelleisten ausgeführten Leisten 1, 2 kann jeweils eine Schalungstafel aufgenommen werden, die dabei mit ihrer Stirnfläche an Anschlagleisten 3 anliegen und einen Winkel von 90° einschließen. Die beiden Leisten 1, 2 sind in einer zu ihrer Längsachse senkrechten Richtung über Verbindungslaschen 4a, 4b, 4c miteinander verbunden (siehe insbesondere Fig. 3a), die jeweils von einer ersten Winkelleiste in den äußeren Scheitelbereich der Winkelleiste abstehen und einen ihnen jeweils zugeordneten Durchbruch 5 der zweiten Leiste 2 auf Höhe ihrer schlitzförmigen Aufnahme 6 queren. Die zweite Leiste 2 kann entlang der Verbindungslaschen 4a, 4b, 4c in eine zur Längsachse der Leisten 1, 2 senkrechten Richtung verschoben werden, sodass sich der Abstand zwischen den beiden Leisten 1, 2 ändert.
Diese Stellbewegung wird durch ein Schubelement 7 mit im gezeigten Ausführungsbeispiel drei keilförmigen Abschnitten 7a, 7b, 7c bewerkstelligt (siehe insbesondere Fig. 3b und Fig. 3c), das in den schlitzförmigen Aufnahmen 6 der Verbindungslaschen 4a, 4b, 4c geführt ist.
Die Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbinders zum Verbinden zweier in einer Ebene aneinander liegender Schalungstafeln. Die Leisten 1, 2 sind hierfür nicht als Winkelleisten ausgeführt, sondern jeweils plattenförmig. Er eignet sich somit für den Aufbau einer Schalungswand. Die beiden Leisten 1, 2 sind parallel zueinander angeordnet, deren jeweilige Längsachsen verlaufen somit parallel zueinander. Zwischen den beiden einander zugewandten Flächen der beiden Leisten 1, 2 können jeweils die Kantenbereiche zweier in einer Ebene aneinander liegender Schalungstafel aufgenommen werden. Die beiden Leisten 1, 2 sind in einer zu ihrer Längsachse senkrechten Richtung über Verbindungslaschen 4a, 4b, 4c miteinander verbunden (siehe insbesondere Fig. 4a), die jeweils von einer ersten Leiste 1 abstehen und einen ihnen jeweils zugeordneten Durchbruch 5 der zweiten Leiste 2 auf Höhe ihrer schlitzförmigen Aufnahme 6 queren. Die zweite Leiste 2 kann entlang der Verbindungslaschen 4a, 4b, 4c in eine zur Längsachse der Leisten 1, 2 senkrechten Richtung verschoben werden, sodass sich der Abstand zwischen den beiden Leisten 1, 2 ändert. Diese Stellbewegung wird durch ein Schubelement 7 mit im gezeigten Ausführungsbeispiel drei keilförmigen Abschnitten 7a, 7b, 7c bewerkstelligt (siehe insbesondere Fig. 4b und Fig. 4c), das in den schlitzförmigen Aufnahmen 6 der Verbindungslaschen 4a, 4b, 4c geführt ist.
Mit den gezeigten Ausführungsbeispielen eines Verbinders für Schalungstafeln lassen sich kastenartige Schalungen in beliebigen Abmessungen einfach und rasch verwirklichen, wobei eine schlechte Zugänglichkeit der Klemmelemente vermieden wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche :
    1. Verbinder für Schalungstafeln mit zwei Leisten (1, 2), deren jeweilige Längsachse parallel zueinander angeordnet ist und über ein Klemmelement in variable Abstandslage zueinander bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement als ein zumindest einen keilförmigen Abschnitt (7a, 7b, 7c) aufweisendes Schubelement (7) ausgeführt ist, das in einer schlitzförmigen Aufnahme (6) einer Verbindungslasche (4) parallel zur Längsachse verschiebbar geführt ist, wobei die Verbindungslasche (4) in einer zur Längsachse senkrechten Richtung von einer ersten Leiste (1) absteht und einen Durchbruch (5) der zweiten Leiste (2) auf Höhe seiner schlitzförmigen Aufnahme (6) quert.
  2. 2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (7) mehrere keilförmige Abschnitte (7a, 7b, 7c) aufweist, denen jeweils eine Verbindungslasche (4a, 4b, 4c) zugeordnet ist.
  3. 3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Leisten (1, 2) jeweils als Winkelleiste ausgeführt sind.
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