AT518075B1 - Heizungs-Leuchten-Einheit zur Montage an einer Decke oder Wand - Google Patents

Heizungs-Leuchten-Einheit zur Montage an einer Decke oder Wand Download PDF

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AT518075B1 ATA193/2016A AT1932016A AT518075B1 AT 518075 B1 AT518075 B1 AT 518075B1 AT 1932016 A AT1932016 A AT 1932016A AT 518075 B1 AT518075 B1 AT 518075B1
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Abstract

Eine Heizungs-Leuchten-Einheit zur Montage an einer Decke (3) oder Wand eines zu heizenden Raums umfasst ein elektrisches Heizpaneel (1), insbesondere lnfrarotheizpaneel, und mindestens ein Leuchtmittel (7). Ein das Heizpaneel (1) umgebender, an der Decke (3) oder Wand montierbarer Rahmen (6) ist vorgesehen, in welchem das mindestens eine Leuchtmittel (7) angeordnet ist, wobei eine elektrische Versorgungsleitung (16) für das mindestens eine Leuchtmittel durch einen Kanal im Rahmen (6) verläuft. Das Heizpaneel (1) weist bezogen auf eine Ebene (20), in welcher die dem zu heizenden Raum zugewandte Vorderseite des Heizpaneels (1) liegt, zumindest an einem von jeweils zwei einander gegenüberliegenden Seitenrändern des Heizpaneels (1) in einer parallel zur Ebene (20) und rechtwinkelig zum Seitenrand liegenden Richtung einen Abstand (a, a') auf.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizungs-Leuchten-Einheit zur Montage an einer Decke oder Wand eines zu heizenden Raums, umfassend ein elektrisches Heizpaneel, insbesondere Infrarotheizpaneel, und mindestens ein Leuchtmittel, wobei ein das Heizpaneel umgebender Rahmen vorgesehen ist, in welchem das mindestens eine Leuchtmittel angeordnet ist.
[0002] An Gebäudedecken oder Gebäudewänden montierbare elektrische Flächenheizungen, die insbesondere als Infrarotheizpaneele bekannt sind, haben Vorteile hinsichtlich der einfachen Installation, insbesondere auch Nachrüstbarkeit, der Wartungsfreiheit und der einfachen Bedienung.
[0003] Speziell bei der Nachrüstung wird die Stromversorgung üblicherweise über die Raumbeleuchtung durch Abzweigdosen und Kabelkanäle realisiert. Dies führt zu einem optisch unschönen Eindruck und wird deshalb häufig von möglichen Nutzern abgelehnt. Die Installation einer eigenen zusätzlichen Anschlussdose für ein jeweiliges Heizpaneel ist demgegenüber relativ aufwendig. Insbesondere ist auch die Hitzeentwicklung durch das Heizpaneel zu bedenken, sodass eine hinter dem Heizpaneel liegende Anschlussdose entsprechend tief in der Decke oder Wand installiert werden muss, um nicht überhitzt zu werden.
[0004] Vorgeschlagen wurden daher bereits kombinierte Heizungs-Leuchten-Einheiten. Diese können anstelle einer bisherigen Leuchte montiert werden, womit sich eine Installation von zusätzlichen Kabelkanälen oder Anschlussdosen erübrigt. So gibt es von der Decke abgehängte Heizungs-Leuchten-Einheiten, welche nebeneinander liegend angeordnet ein Heizpaneel und eine Leuchte aufweisen. Diese sind in ein gemeinsames Gehäuse eingebaut, das von einer Umrahmung umgeben ist, wodurch eine integrierte Baueinheit ausgebildet wird. Die Herstellung ist relativ aufwendig und benötigt u.a. speziell ausgebildete Heizpaneele.
[0005] Aus der DE 20 2013 103 223 U1 ist eine Heizungs-Leuchten-Einheit bekannt, bei welcher das Heizpaneel mittels einer Abschlusswand, insbesondere Glasscheibe raumseitig abgedeckt ist und diese Abschlusswand über gegenüberliegende Ränder des Heizpaneels so weit hinausragt, dass die Abschlusswand zusätzlich zum Heizpaneel eine benachbart zum Rand des Heizpaneels angeordnete Leuchte abdeckt. Die Leuchte ist hierbei unabhängig vom Heizpaneel montierbar. Ein Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, dass Standard-Heizpaneele eingesetzt werden können. Nachteilig ist aber die das Heizpaneel abdeckende Abschlusswand, welche einen Teil der vom Heizpaneel abgegebenen Strahlung absorbiert.
[0006] Aus der KR 2010 0120499 A geht eine Heizungs-Leuchten-Einheit der eingangs genannten Art hervor. Ein in die Heizungs-Leuchten-Einheit integrierter Rahmen ist mit Leuchtmitteln ausgestattet.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es eine vorteilhafte Heizungs-Leuchten-Einheit der eingangs genannten Art bereitzustellen, die einfach installierbar ist und bei der die Funktion des Heizpaneels nicht beeinträchtigt wird. Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Heizungs-Leuchten-Einheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0008] Bei der Heizungs-Leuchten-Einheit gemäß der Erfindung verläuft eine elektrische Anschlussleitung für das mindestens eine Leuchtmittel durch einen Kanal im Rahmen, wobei der Rahmen an der Decke oder Wand montierbar ausgebildet ist. Im Weiteren weist das Heizpaneel bezogen auf eine Ebene, in welcher die dem zu heizenden Raum zugewandte Vorderseite des Heizpaneels liegt, zumindest an einem Teil seiner Seitenränder einen Abstand vom Rahmen auf. Von jeweils zwei bezogen auf eine Richtung innerhalb der besagten Ebene jeweils gegenüberliegenden Seitenrändern des Heizpaneels ist zumindest einer vom Rahmen beab-standet, und zwar in einer parallel zu dieser Ebene und rechtwinkelig zum Seitenrand des Heizpaneels liegenden Richtung. Ein solcher Abstand liegt über die gesamte, rechtwinkelig zu dieser Ebene sich erstreckende Höhe des Seitenrands des Heizpaneels vor. Günstigerweise erfolgt die Montage so, dass das Heizpaneel um seinen gesamten Umfang vom Rahmen beab-standet ist (bezogen auf eine Richtung parallel zu dieser Ebene und rechtwinkelig zum Seitenrand des Heizpaneels).
[0009] Das Heizpaneel kann beispielsweise rechteckig ausgebildet sein. Es weist somit gegenüberliegende parallele erste und zweite Seitenränder sowie gegenüberliegende parallele dritte und vierte Seitenränder auf, die rechtwinkelig zu den ersten und zweiten Seitenrändern stehen. Der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenrand ist kleiner als der Abstand zwischen parallel zu den ersten und zweiten Seitenrändern des Paneels liegenden ersten und zweiten Rahmenschenkeln des Rahmens in deren Bereichen, die den Seitenrändern gegenüberliegen. Im Weiteren ist der Abstand zwischen dem dritten und vierten Seitenrand des Heizpaneels kleiner als der Abstand zwischen parallel zu den dritten und vierten Seitenrändern liegenden Rahmenschenkeln des Rahmens in deren Bereichen, die den dritten und vierten Seitenrändern des Heizpaneels gegenüberliegen.
[0010] Mit anderen Worten weist das Heizpaneel bezogen auf alle Richtungen parallel zur Ebene, in welcher die dem Raum zugewandte Vorderseite des Heizpaneels liegt, ein Spiel gegenüber dem Rahmen auf.
[0011] In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind das Heizpaneel und der Rahmen jeweils für sich, also unabhängig voneinander, an der Decke oder Wand montierbar. Das Heizpaneel kann hierzu an der Rückseite des Heizpaneels angebrachte Befestigungselemente aufweisen. Der Rahmen weist vorteilhafterweise einen nach innen (= in Richtung zu dem vom Rahmen umgebenen Raum) auskragenden Steg auf, der den Rand des Heizpaneels übergreift, vorzugsweise über den gesamten Umfang des Heizpaneels. Es kann dadurch ein optisch geschlossener Eindruck vermittelt werden. Günstigerweise ist der nach innen auskragende Steg des Rahmens aber vom Heizpaneel beabstandet (in Richtung rechtwinkelig zur Ebene des Heizpaneels).
[0012] In einer anderen möglichen Ausführungsform der Erfindung könnte das Heizpaneel auf einem nach innen auskragenden Steg des Rahmens aufliegen. Die Befestigung der Heizungs-Leuchten-Einheit an der Decke oder Wand erfolgt also nur durch die Montage des Rahmens an der Decke oder Wand. Das Heizpaneel selbst wird in dieser Ausführungsform nicht an der Decke oder Wand montiert sondern vom Rahmen getragen. Bezogen auf die Ebene des Heizpaneels, in der die Vorderseite des Heizpaneels liegt, weist das Heizpaneel hierbei aber den besagten Abstand bzw. das besagte Spiel gegenüber dem Rahmen auf, vorzugsweise in alle Richtungen parallel zur Ebene in der die Vorderseite des Heizpaneels liegt.
[0013] In allen zuvor genannten Ausführungsformen kann günstigerweise vorgesehen sein, dass ein Abschnitt einer elektrischen Versorgungsleitung für das Heizpaneel durch eine Ausnehmung im Rahmen verläuft. Ein elektrisches Verbindungskabel, mit dem die Heizungs-Leuchten-Einheit an die Netzspannung angeschlossen wird, kann somit direkt in eine Ausnehmung im Rahmen geführt sein und sich mittels einer günstigerweise in den Rahmen integrierten Abzweigdose (=Klemmdose) in die elektrische Versorgungsleitung für das Heizpaneel und eine elektrische Leitung aufzweigen, über welche die Versorgung des mindestens einen Leuchtmittels mit elektrischer Energie erfolgt. An diese elektrische Leitung ist günstigerweise ein Transformator angeschlossen, der die Netzspannung auf eine Niederspannung von weniger als 50 Volt, vorzugsweise weniger als 25 Volt, beispielsweise auf 12 Volt reduziert. Von diesem Transformator geht eine elektrische Versorgungsleitung für das mindestens eine Leuchtmittel aus. Vorzugsweise können mehrere Leuchtmittel parallel an diese Versorgungsleitung angeschlossen sein. Grundsätzlich könnte auch mehr als eine Versorgungsleitung für die Leuchtmittel vom Transformator ausgehen.
[0014] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen: [0015] Fig. 1 eine Schrägsicht auf die dem Raum zugewandte Vorderseite einer Heizungs-
Leuchten-Einheit gemäß der Erfindung; [0016] Fig. 2 eine Schrägsicht der der Decke zugewandten Rückseite; [0017] Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorderseite; [0018] Fig. 4 eine Seitenansicht; [0019] Fig. 5 eine Draufsicht auf die Rückseite; [0020] Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie AA von Fig. 5; [0021] Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 6; [0022] Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie BB von Fig. 5; [0023] Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie CC von Fig. 5; [0024] Fig. 10 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 9; [0025] Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie DD von Fig. 5.
[0026] Ein Ausführungsbeispiel einer Heizungs-Leuchten-Einheit gemäß der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 11 dargestellt. Die Einheit weist ein flächiges elektrisches Heizpaneel 1 auf, welches insbesondere als Infrarotheizung ausgebildet ist. Das Heizpaneel 1 kann in herkömmlicher Weise ausgebildet sein und beispielsweise im Bereich von 70% der zugeführten elektrischen Energie in Strahlungswärme umwandeln.
[0027] Ein flächiges Heizpaneel 1 kann auch als Flächenheizung bezeichnet werden.
[0028] Insbesondere kann das Heizpaneel an der Decke 3 eines Raumes montiert werden. Diese ist nur in den Fig. 7 und 10 schematisch angedeutet. Aber auch eine Wandmontage ist möglich. In der folgenden Beschreibung wird speziell auf eine Montage an der Decke Bezug genommen.
[0029] Das Heizpaneel 1 weist an der Rückseite des Heizpaneels 1 angebrachte Befestigungselemente 2 auf. Die Rückseite des Heizpaneels 1 ist die im montierten Zustand der Heizungs-Leuchten-Einheit der Decke 3 zugewandte Seite. Diese Befestigungselemente 2 können mit an der Decke 3 angebrachten Tragelementen 4 (Befestigungsschrauben hierfür sind in den Figuren nicht dargestellt) verbunden werden. Die Befestigungs- und Tragelemente 2, 4 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel in herkömmlicher Weise ausgebildet. Die Befestigungselemente 2 weisen U-förmig von der Rückseite des Heizpaneels 1 abstehende Stege auf und die Tragelemente sind L-förmig ausgebildet. Ein horizontaler Schenkel eines jeweiligen Tragelements 4 wird an der Decke angeschraubt. In eine Gewindebohrung eines von diesem horizontalen Schenkel abstehenden vertikalen Schenkel wird eine Verbindungsschraube 5 eingeschraubt, welche unter den horizontalen Schenkel des jeweiligen U-förmig vom Heizpaneel 1 abstehenden Befestigungselements 2 ragt. Befestigungselemente 2 und Tragelemente 4 zur Deckenmontage des Heizpaneels 1 können auch in anderer Weise ausgebildet sein.
[0030] Die Heizungs-Leuchten-Einheit gemäß der Erfindung weist im Weiteren einen im montierten Zustand um das Heizpaneel 1 umlaufenden Rahmen 6 auf. Der Rahmen 6 ist mit Aufnahmen für Leuchtmittel 7 versehen. Diese werden von Ausnehmungen im Rahmen 6 gebildet. Im montierten Zustand der Leuchtmittel 7 sind diese also in den Rahmen 6 eingebaut bzw. integriert.
[0031] Vorzugsweise sind die Leuchtmittel 7 in Form von LED-Leuchtmitteln ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um Retrofit-LED-Einsätze, welche kompatibel zu Niedervolt-Halogenlampen ausgebildet sind.
[0032] Über ein Verbindungskabel 8 erfolgt der Anschluss der Heizungs-Leuchten-Einheit an die Netzspannung (beispielsweise 230 Volt). Insbesondere kann der Anschluss an eine Anschlussdose in der Decke 3 (nicht dargestellt in den Figuren) erfolgen, wobei die Anschlussdose günstigerweise im Bereich unterhalb des Rahmens 6 liegen kann. Das Verbindungskabel 8 führt zu einer in einer Ausnehmung im Rahmen 6 angeordneten Klemmdose 9. Von dieser geht einerseits die elektrische Versorgungsleitung 10 für das Heizpaneel 1 aus und führt zum Anschlusskasten 11 des Heizpaneels 1, der sich wie üblich an der Rückseite des Heizpaneels 1 befindet. Andererseits geht von der Klemmdose 9 eine elektrische Leitung 12 aus, die an einen Transformator 13 angeschlossen ist, welcher die Netzspannung in die Versorgungsspannung für die Leuchtmittel 7 transformiert. Beispielsweise kann die Versorgungsspannung für die Leuchtmittel 7 12 Volt betragen. Im Ausführungsbeispiel ist der Transformator 13 sekundärseitig über die Niederspannungsleitung 14 an eine Niederspannungs-Klemmdose 15 angeschlossen, von welcher die elektrische Versorgungsleitung 16 für die Leuchtmittel 7 ausgeht, wobei die Versorgungsleitung 16 natürlich auch direkt vom Transformator 13 ausgehen könnte. Die Leuchtmittel 7 sind parallel an die Versorgungsleitung 16 angeschlossen. Der Transformator 13 und die Niederspannungs-Klemmdose 15, falls vorhanden, können sich in der gleichen Ausnehmung des Rahmens 6 befinden, in welcher auch die Klemmdose 9 angeordnet ist und die zur Rückseite des Rahmens 6 offen ist. Es könnten auch mehrere solche zur Rückseite des Rahmens 6 hin offene Ausnehmungen vorhanden sein.
[0033] Die Versorgungsleitung 16 für die Leuchtmittel 7 ist durch einen im Rahmen 6 ausgebil-deten Kanal 17 geführt. Dieser Kanal 17 ist im Ausführungsbeispiel zur Rückseite des Rahmens 6 hin offen und wird von Querstegen 18, 18' überdeckt, die die Versorgungsleitung 16 im Kanal 17 halten.
[0034] Der Rahmen 6 ist für sich an der Decke 3 montierbar, wird also nicht vom Heizpaneel 1 getragen. Im Ausführungsbeispiel dient ein Teil der Querstege 18,18' zur Deckenmontage des Rahmens 6 und zwar sind dies solche Querstege 18', die jeweils im Bereich hinter einer Aufnahme für ein Leuchtmittel 7 liegen. Diese Querstege 18' weisen in einem mittleren Bereich mindestens ein Loch auf, durch welches hindurch eine Befestigungsschraube 19 zur Befestigung des Rahmens 6 eingesteckt werden kann.
[0035] Die Leuchtmittel 7 können nach vorne (=von der Decke 3 weg) aus ihren Aufnahmen herausgenommen werden. Wenn die vor den Querstegen 18' angeordneten Leuchtmittel 7 aus den Aufnahmen herausgenommen werden, so sind die Befestigungsschrauben 19 zur Montage des Rahmens 6 an der Decke 3 zugänglich.
[0036] Die dem Raum zugewandte Vorderseite des Heizpaneels 1 liegt in einer Ebene 20 (vgl. Fig. 7 und 10). Diese Ebene 20 wird im Rahmen dieser Schrift als „Ebene des Heizpaneels“ bezeichnet. Die Ebene 20 liegt parallel zur Mittelebene durch das Heizpaneel 1.
[0037] Bezogen auf alle Richtungen parallel zur Ebene 20 sind die Seitenränder des Heizpaneels 1 über die gesamte Höhe des Heizpaneels 1 (welche sich rechtwinkelig zur Ebene 20 erstreckt) vom jeweils benachbarten, parallel zum jeweiligen Seitenrand verlaufenden Rahmenschenkel des Rahmens 6 beabstandet. Die Abstände von zwei rechtwinkelig zueinander stehenden Seitenrändern des im Ausführungsbeispiel rechteckig ausgebildeten Heizpaneels 1 sind in Fig. 7 und Fig. 10 eingezeichnet und als a bzw. a' bezeichnet, wobei diese Abstände a, a' gleich groß oder unterschiedlich sein können. Beispielsweise können die Abstände a, a' im Bereich von 1-5 mm, vorzugsweise im Bereich von 2-3 mm liegen.
[0038] Der Rahmen 6 besitzt einen nach innen, also in Richtung des vom Rahmen 6 umgebenen Raums auskragenden Steg 21. Dieser Steg 21 übergreift die Seitenränder des Heizpaneels 1, d.h. in Richtung rechtwinkelig zu Ebene 20 auf die Vorderseite des Heizpaneels 1 gesehen, liegen die Seitenränder des Heizpaneels 1 hinter dem Steg 21. Die Vorderseite des Heizpaneels 1 ist hierbei bezogen auf die Richtung rechtwinkelig zur Ebene 20 vom Steg 21 beabstandet. Der Abstand b ist in den Fig. 7 und 10 eingezeichnet. Günstigerweise kann der Abstand b im Bereich von 1-5 mm, vorzugsweise im Bereich von 2-3 mm liegen.
[0039] Durch die Erfindung wird also eine elektrische Heizvorrichtung und gleichzeitig Beleuchtungsvorrichtung bereitgestellt. Es können hierbei auch herkömmliche Heizpaneele mit einem Rahmen mit integrierter Beleuchtung nachgerüstet werden. Ein unschöner Kabelkanal zwischen einer separaten Leuchte und einem an der Decke montierten Heizpaneel, wie herkömmlicherweise oft eingesetzt, kann vermieden werden. Auch werden Staubablagerungen an der Oberseite des Heizpaneels weitgehend vermieden.
[0040] Im Ausführungsbeispiel sind der Rahmen 6 und das Heizpaneel 1 unabhängig voneinander an der Decke 3 montiert. Grundsätzlich könnte eine Montage des Heizpaneels 1 an der Decke auch entfallen, sodass das Heizpaneel 1 auf dem Steg 21 aufliegen würde (d.h. der
Abstand b würde dann nicht vorhanden sein). Das Heizpaneel 1 könnte dann vor der Montage des Rahmens 6 an der Decke in den Rahmen 6 eingelegt werden. In einer modifizierten Ausführungsvariante könnte ein Schenkel des Rahmens 6 abnehmbar sein und das Heizpaneel von der Seite her in den Rahmen 6 einschiebbar sein. Eine Montage und Demontage des Heizpaneels könnte dann auch bei bereits an der Decke montiertem Rahmen 6 erfolgen.
[0041] Anstelle von rechteckig ausgebildeten Heizpaneelen können auch solche mit anderen, z.B. kreisrunden, Formen eingesetzt werden.
[0042] Durch die Erfindung kann auch eine indirekte Beleuchtung realisiert werden. Hierzu könnte der Rahmen einen nach außen auskragenden Steg aufweisen, welcher in Richtung zur Decke abstrahlende Leuchtmittel abdeckt.
[0043] Wie bereits erwähnt, kann auch eine Montage des Heizpaneels an einer Wand eines Gebäudes erfolgen. Die vorausgehende Beschreibung trifft in analoger Weise auf eine Wandmontage zu.
[0044] Die Ebene 20 liegt im an einer Decke 3 montierten Zustand des Heizpaneels vorzugsweise parallel zur Decke 3 (also horizontal) und im an einer Wand montierten Zustand des Heizpaneels vorzugsweise parallel zur Wand (also vertikal). LEGENDE ZU DEN HINWEISZIFFERN: 1 Heizpaneel 2 Befestigungselement 3 Decke 4 Tragelement 5 Verbindungsschraube 6 Rahmen 7 Leuchtmittel 8 Verbindungskabel 9 Klemmdose 10 Versorgungsleitung 11 Anschlusskasten 12 Leitung 13 Transformator 14 Niederspannungsleitung 15 Niederspannungs-Klemmdose 16 Versorgungsleitung 17 Kanal 18, 18' Quersteg 19 Befestigungsschraube 20 Ebene 21 Steg

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1. Heizungs-Leuchten-Einheit zur Montage an einer Decke (3) oder Wand eines zu heizenden Raums, umfassend ein elektrisches Heizpaneel (1), insbesondere Infrarotheizpaneel, und mindestens ein Leuchtmittel (7), wobei ein das Heizpaneel (1) umgebender Rahmen (6) vorgesehen ist, in welchem das mindestens eine Leuchtmittel (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im an der Decke (3) oder Wand montierbaren Rahmen (6) eine elektrische Versorgungsleitung (16) für das mindestens eine Leuchtmittel durch einen Kanal (17) im Rahmen (6) verläuft und dass das Heizpaneel (1) bezogen auf eine Ebene (20), in welcher die dem zu heizenden Raum zugewandte Vorderseite des Heizpaneels (1) liegt, zumindest an einem von jeweils zwei einander gegenüberliegenden Seitenrändern des Heizpaneels (1) in einer parallel zur Ebene (20) und rechtwinkelig zum Seitenrand liegenden Richtung einen Abstand (a, a') vom Rahmen (6) aufweist.
  2. 2. Heizungs-Leuchten-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizpaneel (1) separat vom Rahmen (6) an der Decke (3) oder Wand montierbar ist.
  3. 3. Heizungs-Leuchten-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf die Ebene (20), in welcher die Vorderseite des Heizpaneels (1) liegt, der Abstand zwischen dem Heizpaneel (1) und dem Rahmen (6) an zumindest einem von jeweils zwei einander gegenüberliegenden Seitenrändern des Heizpaneels (1) mindestens 1 mm, vorzugsweise mindestens 2 mm beträgt.
  4. 4. Heizungs-Leuchten-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) einen nach innen auskragenden Steg (21) aufweist, der den Seitenrand des Heizpaneels (1) übergreift.
  5. 5. Heizungs-Leuchten-Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen auskragende Steg (21) den Seitenrand des Heizpaneels (1) über den gesamten Umfang des Heizpaneels (1) übergreift.
  6. 6. Heizungs-Leuchten-Einheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im an die Decke (3) oder Wand montierten Zustand der Heizungs- Leuchten-Einheit der nach innen auskragende Steg (21) des Rahmens (6) von der dem zu heizenden Raum zugewandten Oberfläche des Heizpaneels (1) beabstandet ist.
  7. 7. Heizungs-Leuchten-Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) zwischen der dem Raum zugewandten Oberfläche des Heizpaneels (1) und dem nach innen auskragenden Steg (21) des Rahmens (6) im Bereich von 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise 2 mm bis 3 mm liegt.
  8. 8. Heizungs-Leuchten-Einheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im an die Decke (3) oder Wand montierten Zustand der Heizungs- Leuchten-Einheit das Heizpaneel (1) auf dem nach innen auskragenden Steg (21) des Rahmens (6) aufliegt und von diesem getragen ist.
  9. 9. Heizungs-Leuchten-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt eines elektrischen Verbindungskabels (8), über welches die Heizungs-Leuchten-Einheit an die Netzspannung anschließbar ist, durch eine Ausnehmung im Rahmen (6) verläuft. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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