AT517933A4 - Sportschuh für den Skilauf sowie hierbei eingesetztes Kontrollsystem - Google Patents

Sportschuh für den Skilauf sowie hierbei eingesetztes Kontrollsystem Download PDF

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AT517933A4 ATA51057/2015A AT510572015A AT517933A4 AT 517933 A4 AT517933 A4 AT 517933A4 AT 510572015 A AT510572015 A AT 510572015A AT 517933 A4 AT517933 A4 AT 517933A4
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sportschuh (1) für den Skilauf. Dieser Sportschuh (1) umfasst einen zur Aufnahme des Fußes eines Benutzers vorgesehenen Innen- schuh (3), eine den Innenschuh (3) an dessen Außenseite zumindest abschnitts- weise umgebende äußere Schale (2) aus relativ hartem und formstabilen Kunst- stoff, und zumindest e mechanischen Drücken oder Kräften im oder am Sportschuh (1). Der Sportschuh (1) weist weiters eine funktechnische Kommunikationsschnittstelle (13) auf, wel- che zur drahtlosen Übertragung von Drucksignalen oder von dementsprechenden Diese funktechnische Kommunikationsschnittstelle (13) am Sportschuh (1) ist mit einer funktechnischen Kommunikationsschnittstelle (14) an zumindest einer elekt- ronischen Auswertevorrichtung (15) kompatibel. Die elektronische Auswertevor- richtung (15) ist zur Evaluierung der von dem zumindest einen drucksensitiven hältnisse im oder am Sportschuh (1) vorgesehen. Zudem ist ein hierbei eingesetz- tes elektronisches Kontrollsystem (29) angegeben.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sportschuh für die Ausübung des Skisports, sowie ein Kontrollsystem zur elektronisch unterstützten Kontrolle oder Bewertung des Nutzungsverhaltens oder der Verwendungszustände in Zusammenhang mit einem solchen Sportschuh, wie dies in den Ansprüchen 1 und 10 angegeben ist.
Die W02007/015908A2 beschreibt ein System zur Anzeige der athletischen Laufleistung eines Laufsportlers auf elektronischen Geräten. Dabei werden die Signale eines Schrittsensors in der Sohle des Laufschuhs, eines Herzfrequenz- bzw. Blutdrucksensors am Körper des Läufers, und andere Sensordaten drahtlos an ein elektronisches Adaptergerät übertragen. Das Adaptergerät, welches zumindest die Schrittsignale empfängt, ist dabei über einen Stecker an die Datenschnittstelle eines standardmäßigen Anzeigegerätes mechanisch an- und abkoppelbar und übergibt via diese Datenschnittstelle die mittels dem Anzeigegerät zu visualisie-renden Daten. Das Adaptergerät und das Anzeigegerät, welches durch ein standardmäßiges Mobiltelefon, einen PDA, einen MP3-player, eine Armbanduhr und dergleichen gebildet sein kann, werden am Körper des Läufers getragen und sind für Auswertungen der Laufleistung des Läufers vorgesehen. Dieses bekannte System ist in Zusammenhang mit der Ausübung von Skisport nur bedingt geeignet.
Die DE9417953U1 beschreibt eine Einlage für einen Skischuh. Diese Einlage soll als Lernhilfe für die Ausführung des richtigen Schwungs dienen. Sie besteht aus einem den Fersenbereich abdeckenden, flachen und flexiblen Einlegeteil. In diesem Einlegeteil ist eine mit einer Flüssigkeit gefüllte Zelle angeordnet, wobei in der Zelle ein auf Druck reagierender Sensor angeordnet ist, der über Kabel mit einer Stromversorgung und einem Controller außerhalb des Skischuhes verbunden ist. Der Controller wiederum ist mit einer Vorrichtung zum Erzeugen von akustischen
Signalen, insbesondere einem Stereokopfhörer verbunden. Diese Vorrichtung ist als Unterstützung bei der Ausübung des Skisports nur bedingt zufriedenstellend
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und Skiläufern eine technische Ausrüstung zur Verfügung zu stellen, die es ihnen ermöglicht, den Komfort bzw. die erzielbare Performance in Bezug auf die Sportausübung zu steigern.
Diese Aufgabe wird durch einen Sportschuh, sowie durch ein elektronisches Kon-trollsystem gemäß den Ansprüchen gelöst.
Ein sich durch die Merkmale des Anspruches 1 ergebender Vorteil liegt darin, dass ein gattungsgemäßer Ski- bzw. Sportschuh, welcher aus einem relativ weichen Innenschuh und aus einerden Innenschuh zumindest teilweise umgebenden, vergleichsweise formsteifen äußeren Schale besteht, besonders gut geeignet ist, die auf den Fuß eines Benutzers jeweils einwirkenden Kräfte bzw. Druckbelastungen erfassen bzw. sensortechnisch aufzunehmen. Insbesondere kann dadurch im Unterschied zu einem insgesamt relativ weichem bzw. im Unterschied zu einem aus textilen Material gebildeten Schuh, wie zum Beispiel einem Laufschuh, eine relativ zuverlässige bzw. aussagekräftige Datenerfassung vorgenommen werden. Zudem ist vor allem bei gattungsgemäßen Ski- bzw. Sportschuhen mit einer relativen harten, äußeren Schale, wie sie zur Ausübung des Skilaufsportes typischerweise eingesetzt werden, von besonderer Relevanz, dass solche Sportschuhe möglichst keine lokalen Druckstellen auf den Fuß des Benutzers ausüben. Zudem stellt ein solcher Skischuh eine bedeutende Schnittstelle zwischen einem brettartigen Sportgerät, insbesondere einem Ski, und dem Benutzer dar, sodass der entsprechende Sportschuh für die Erzielung möglichst hoher Freude oder möglichst guter Fortschritte bei der Ausübung des Skisportes eine wesentliche Rolle einnimmt. Insbesondere muss ein solcher Sportschuh die Kräfte ausgehend vom Benutzer in Richtung zum Sportgerät bzw. ausgehend vom Sportgerät in Richtung zum Benutzer möglichst direkt und verzögerungsfrei übertragen können. Daher kann es bei einem gattungsgemäßen Sportschuh besonders wesentlich sein, die Ausgeglichenheit (Balance) zwischen Komfort und Leistungsvermögen bzw. Performance zu finden. Dies kann vor allem durch die sensortechnische Er mittlung der Druckverhältnisse innerhalb des Sportschuhs bzw. gegenüber dem Fuß eines Benutzers erzielt werden, wie dies erfindungsgemäß definiert ist. Durch die drahtlose Übermittlung entsprechender Sensor- bzw. Drucksignale an ein externes elektronisches Gerät kann sodann eine optimierte Signalisierung erfolgen, insbesondere eine Visualisierung und/oder Aufzeichnung der erfassten Daten und/oder ein Feedback in Form einer Ist-Analyse bzw. in Art von Instruktionen an den Benutzer des Sportschuhs gegeben werden. Nachdem die elektronische Auswertung durch eine drahtlos ankoppelbare elektronische Vorrichtung erfolgen kann, welche vorzugsweise als mobile Recheneinheit ausgeführt ist, können die entsprechenden Evaluierungen und Datenauswertungen in qualitativer, hochentwickelter Form vorgenommen werden. Die datentechnische Verbindung bzw. der funktechnische Kommunikationspfad zwischen dem Sportschuh und der externen, elektronischen Auswertevorrichtung begünstigt dabei die Praktikabilität bzw. die Einfachheit des elektronischen Kontrollsystems, wie es hierin ebenso beschrieben ist. Zudem wird durch die funktechnische Verbindung zwischen den Sensoren des Sportschuhs und der elektronischen Auswertevorrichtung jeglicher Verkabelungsaufwand zwischen den genannten Komponenten vermieden und wird zudem eine grundsätzlich uneingeschränkte, freie Beweglichkeit des Benutzers des Sportschuhs weiterhin gewährleistet. Insbesondere ist durch die drahtlos ausgeführte Daten- bzw. Kommunikationsstrecke ein rasches und unkompliziertes Auf- und Abbauen der entsprechenden datentechnischen Verbindung ermöglicht.
Von besonderem Vorteil ist dabei eine Ausführung nach Anspruch 2, da dadurch am Sportschuh eine Kommunikationsschnittstelle geschaffen ist, welche mit standardisierten, elektronischen Geräten kompatibel ist, insbesondere mit diesen in Kommunikationsverbindung treten kann. Dies begünstigt eine umfassende Kompatibilität des Sportschuhs mit elektronischen Auswertevorrichtungen, wodurch die Kosten zur Implementierung des Gesamtsystems möglichst gering gehalten werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die Möglichkeit zum Verbindungsaufbau mit einer handelsüblichen, mobilen Recheneinheit der Umgang mit einem solchen elektronischen Gerät dem jeweiligen Benutzer typischerweise geläufig ist bzw. dadurch bereits eine hohe Vertrautheit im Umgang mit dem elektronischen Gerät vorliegt. Dies insbesondere dann, wenn die entsprechende mobile Recheneinheit durch ein persönliches Smartphone, einen Tablet-PC oder einen Wearable-Computer des jeweiligen Benutzers definiert ist.
Durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 3 kann die Kompatibilität bzw. die möglichst universelle kommunikative Integration des Sportschuhs in ein elektronisches Auswertungs- bzw. Bewertungssystem, insbesondere in ein erfindungsgemäßes elektronisches Kontrollsystem, stark begünstigt werden. Hinzu kommt, dass derartige standardisierte Kommunikationsprotokolle erprobt sind und eine hohe Verfügbarkeit und Funktionszuverlässigkeit bieten können.
Entsprechend einer zweckmäßigen Maßnahme, wie sie in Anspruch 4 angegeben ist, kann in vorteilhafter Art und Weise die Druckbelastung zwischen der äußeren Schale und dem darin eingesetzten Innenschuh sensortechnisch erfasst werden. Insbesondere kann dadurch die Druckausübung der äußeren, relativ harten Schale auf den innenliegenden, vergleichsweise weichen Innenschuh, und umgekehrt, aufgenommen werden. Dadurch ist es möglich, die Wechselwirkung zwischen der äußeren Schale und dem Innenschuh möglichst exakt erfassen bzw. sensortechnisch aufnehmen zu können.
Durch die besonders zweckmäßige Anbringung des zumindest einen drucksensitiven Sensors am oder im Innenschuh, wie dies im Anspruch 5 angegeben ist, kann in vorteilhafter Art und Weise vor allem die Wechselwirkung bzw. das Kraft- und Druckverhältnis zwischen dem Innenschuh und dem Fuß eines Benutzers detek-tiert werden. Insbesondere kann dadurch eine gute Passformanalyse des Sportschuhs gegenüber dem Fuß eines Benutzers und damit einhergehend das jeweilige Verhältnis zwischen Komfort und Performance sensortechnisch evaluiert bzw. aufgenommen werden. Dadurch kann aber auch auf das sportliche Verhalten des Benutzers bzw. auf das Kräfteverhältnis zwischen dem Benutzer des Sportschuhs und dem Sportgerät bzw. dem Untergrund relativ gut Rückschluss gezogen werden.
Bei der Maßnahme gemäß Anspruch 6 ist von Vorteil, dass dadurch eine problemlose elektrische Verbindung bzw. Verkabelung vorgenommen werden kann, wenn zudem die funktechnische Kommunikationsschnittstelle bzw. die vorgeordnete elektronische Aufbereitungsvorrichtung mit der Schale des Sportschuhs eine bauliche Einheit bildet bzw. an der Schale befestigt bzw. lösbar montiert ist. Insbesondere können dadurch Kontaktierungsstellen zur Überleitung der elektrischen Signale ausgehend vom Innenschuh auf die äußere Schale vermieden werden, nachdem die jeweiligen Sensoren direkt an oder in der äußeren Schale befestigt sind und so eine direkte bzw. zuverlässig verdrahtete Verbindung zur jeweiligen Kommunikationsschnittstelle bzw. zur jeweiligen Aufbereitungsvorrichtung am Sportschuh geschaffen werden kann. Insbesondere können dadurch Kontaktierungsprobleme vermieden werden und ist so eine funktionszuverlässige, einfach zu handhabende Ausgestaltung erzielbar.
Von besonderem Vorteil sind die Maßnahmen gemäß Anspruch 7, da dadurch die jeweiligen Schließkräfte, welche von den manuell bzw. individuell einstellbaren Schließ- oder Spannvorrichtungen am Sportschuh aufgebracht bzw. eingeleitet werden, sensortechnisch erfassbar sind. Insbesondere kann durch diese sensortechnische Detektierung der jeweiligen Kraft- bzw. Druckverhältnisse gut auf die jeweils vorliegenden Vorspann- bzw. Schließkräfte der Schließ- oder Spannvorrichtung an der Schale des Sportschuhs Rückschluss gezogen werden. Insbesondere kann dadurch in einfacher und zuverlässiger Art und Weise eine praktikable sensortechnische Erfassung und elektronische Auswertung vorgenommen werden, welche auf die jeweilige Passform, insbesondere auf den sogenannten Fit des Sportschuhs gegenüber dem Fuß eines Benutzers Bezug nimmt. Zudem kann dadurch auch eine Abwägung bzw. ein elektronisches Kontrollmittel zur Evaluierung zwischen Komfortorientierung bzw. Peformanceorientierung geschaffen werden. Ferner können dadurch in manchen Fällen allmählich auftretende Lockerungen des Sportschuhs, wie sie im Zuge einer langen andauernden Benutzung des Sportschuhs auftreten können, detektiert werden. Optional kann dadurch dem im Zuge der Benutzung des Sportschuhs auftretenden Verlust der Passform entgegengewirkt werden. Nachdem sich der Innenschuh bei intensiver bzw. langfristiger Benutzung zumindest geringfügig weiten kann bzw. der Innenschuh in seiner Elastizität allmählich etwas nachlässt, kann durch die angegebenen Maßnahmen einem solchen Passformverlust entgegengewirkt werden bzw. kann eine solche
Veränderung des Nutzungsverhaltens und des Passzustandes des Sportschuhs zumindest elektronisch detektiert und signalisiert werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 8, da dadurch auf die sogenannte Balance bzw. Gewichtsverteilung eines Benutzers des Sportschuhs zuverlässig bzw. relativ aussagekräftig Rückschluss gezogen werden kann. Diese sensortechnische Ermittlung ist insbesondere in Zusammenhang mit alpinen Skischuhen von besonderer Bedeutung, da die Gewichtsverteilung bzw. die Gewichtsverlagerung des Benutzers in Bezug auf den vorderen und hinteren Abschnitt des Skischuhs für die Ausübung des alpinen Skisports eine wesentliche Rolle spielen.
Zweckmäßig sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 9, da dadurch auch relativ schwache elektrische Sensorsignale zuverlässig ausgewertet werden können. Insbesondere ist es dadurch ermöglicht, eine relativ hochsensible Erfassung der Druckverhältnisse bzw. der Kräfteverhältnisse im Sportschuh bzw. in Bezug auf den Fuß eines Benutzers zu ermitteln. Durch die elektronische Aufbereitungsvorrichtung können die jeweiligen elektrischen Signale konditioniert bzw. vorverarbeitet werden und in hoher Zuverlässigkeit an die funktechnische Kommunikationsschnittstelle übergeben werden, um nachfolgend drahtlos an periphere elektronische Auswertevorrichtungen übermittelt werden zu können. Insbesondere kann dadurch die Zuverlässigkeit bzw. Stabilität und die Qualität der entsprechenden Datenerfassung begünstigt werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch ein Kontrollsystem gemäß den in Anspruch 10 angegebenen Maßnahmen gelöst. Die damit erzielbaren, technischen Wirkungen und vorteilhaften Effekte sind den vorhergehenden und den nachstehenden Beschreibungsteilen zu entnehmen. Insbesondere ist anspruchsgemäß ein elektronisches Kontrollsystem geschaffen, mit welchem es einem Benutzer bzw. mehreren Anwendern und auch Dritten ermöglicht ist, eine elektronische Überwachung der jeweiligen Verwendungs- bzw. Betriebszustände vorzunehmen. Unter anderem kann dadurch eine Ermittlung und Kontrolle des jeweiligen Betriebszustandes bzw. des ordnungsgemäßen Verwendungszustandes durchgeführt werden. Zudem ist es dadurch ermöglicht, eine möglichst komfortable oder alternativ eine möglichst performanceorientierte Nutzung des Sportschuhs zu erzielen. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen liegt darin, dass die zur Evaluierung bzw. Visualisierung eingesetzte mobile Recheneinheit dem jeweiligen Benutzer in seiner Verwendung bzw. Handhabung in vielen Fällen relativ geläufig ist und dadurch eine hohe sogenannte Usability gewährleistet werden kann. Dies wird unter anderem durch die Verwendung einer persönlich zugeordneten, handelsüblichen mobilen Recheneinheit gewährleistet. Zudem wird eine hohe Benutzerfreundlichkeit durch den Einsatz einer softwarebasierenden Anwendung, insbesondere einer sogenannten „App“ begünstigt. Dadurch ist auch eine Grundlage geschaffen, um eine weitreichende Marktverbreitung des Kontroll-systems zu ermöglichen, wodurch die je Anwender aufzuwendenden Investitionen möglichst gering gehalten werden können.
Neben den vorteilhaften Wirkungen in Bezug auf eine Kontrolle oder Steigerung des Komfort- bzw. Performance-Verhaltens kann dadurch auch die Personensicherheit in Verbindung mit einem derartigen Kontrollsystem gesteigert werden. Insbesondere dann, wenn der jeweilige Sportschuh möglichst optimal für den Fuß des jeweiligen Benutzers eingerichtet bzw. konfiguriert ist, kann eine relativ verzögerungsfreie Steuerung des mit dem Sportschuh kombiniert eingesetzten Sportgeräts erzielt werden. Unter anderem kann eine wunschgemäße und zielgenaue bzw. reaktionsschnelle Steuerung des Sportgerätes, beispielsweise von Skiern, unterstützt werden, wenn der Sportschuh möglichst optimal an den Fuß angepasst bzw. an die Wünsche des Benutzers konfiguriert werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen liegt darin, dass das angegebene Kontrollsystem sowohl von Endbenutzern des Sportschuhs bzw. des Kontrollsystems eingesetzt werden kann und darüber hinaus auch Servicebetriebe bzw. Sporthändler das erfindungsgemäße Kontrollsystem vorteilhaft nutzen können. Insbesondere können die letztgenannten Unternehmen das angegebene Kontrollsystem vor allem zur Optimierung bzw. Anpassung des Sportschuhs an die individuellen Bedürfnisse des Benutzers des Sportschuhs einsetzen.
Vorteilhaft sind auch die weiterführenden Maßnahmen gemäß Anspruch 11. Dadurch kann ein erweitertes Kontrollsystem geschaffen werden, welches auch die Bewegungen bzw. die Orientierungsveränderungen des Sportschuhs erfasst. Durch entsprechende Signalisierung bzw. grafische Darstellung der entsprechenden Bewegungs- bzw. Orientierungsdaten des Sportschuhs kann sodann dem Benutzer des Kontrollsystems ein Hilfsmittel zur Bewertung seines sportlichen Verhaltens zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere ist es dadurch ermöglicht, einen sogenannten digitalen „Sport-Coach“ zu schaffen, welcher dem Benutzer Datenaufzeichnungen, signaltechnische Rückmeldungen und/oder Visualisierungen bietet, um so sein Nutzungsverhalten ändern bzw. optimieren zu können. Die entsprechenden Datenaufzeichnungen ermöglichen dabei die Schaffung eines hochqualitativen bzw. relativ aussagekräftigen digitalen Coaches. Somit kann ein Anwender des Kontrollsystems die Ausübung des jeweiligen Sports in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen elektronischen Kontrollsystem verändern bzw. verbessern, ohne dass ein persönlicher Trainer zwingend erforderlich wäre. Nachdem die entsprechenden Messwertgeber bzw. Sensoren zur Bewegungserfassung unmittelbar am Sportschuh angeordnet bzw. befestigt sind, wird in unverfälschter Art und Weise die jeweils vorherrschende Bewegung bzw. Orientierung des Sportschuhs ermittelt und können so relativ genaue und zuverlässige Bewegungsaufzeichnungen vorgenommen werden.
Alternativ oder in Kombination dazu ist eine weiterbildende Ausgestaltung nach Anspruch 12 von Vorteil. Insbesondere kann dadurch die integrierte bzw. bereits vorhandene GPS-Einheit der mobilen Recheneinheit, bevorzugt in Form eines persönlichen Smartphones des Benutzers, dazu herangezogen werden, um weitläufige bzw. regionale Bewegungsdaten des Benutzers des Sportschuhs aufzuzeichnen bzw. zu erfassen. Durch die datentechnische Überlagerung mit den vom Sportschuh zusätzlich gewonnenen Bewegungsdaten kann sodann eine optimierte Erfassung der jeweiligen sportlichen Aktivitäten des Benutzers erreicht werden. Insbesondere kann durch die datentechnische Zusammenführung und Gegenüberstellung bzw. Überlagerung und Zuordnung der Bewegungsdaten von der GPS-Einheit in Verbindung mit den Bewegungsdaten, welche von Seiten des Sportschuhs übertragen werden, eine verbesserte Bewegungsaufzeichnung und damit ein verbessertes Feedback gegenüber dem Benutzer des erfindungsgemäßen Kontrollsystems erreicht werden.
Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 13, da dadurch die standardmäßigen Ausgabemittel der mobilen Recheneinheit, insbesondere seines Displays, seines Lautsprechers und/oder seines Vibrationsgenerators, eingesetzt werden können, um dem Benutzerder mobilen Recheneinheit entsprechende Signalisierungen bzw. Rückmeldungen geben zu können. Insbesondere bei Nutzung der akustischen bzw. taktilen Ausgabemittel der mobilen Recheneinheit kann der Benutzer auch dann eine Rückmeldung erhalten, wenn er nicht unmittelbar auf die mobile Recheneinheit blickt. Insbesondere ist so eine spontane oder allenfalls in Echtzeit passierende Rückkopplung gegenüber dem Benutzer des Kontrollsys-tems ermöglicht.
Vorteilhaft sind aber auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 14, da dadurch ein digitaler Assistent, insbesondere ein sogenannter „digitaler Ski-Coach“ geschaffen ist, welcher dem Benutzer ein unmittelbares Feedback in Bezug auf sein jeweiliges sportliches Verhalten geben kann. Von besonderem Vorteil ist dabei, dass dieses Feedback zeitnah bzw. zum jeweiligen Zeitpunkt der jeweiligen Aktivität erfolgt, was in Bezug auf den Trainings- bzw. Optimierungseffekt für den Benutzer von erhöhter Bedeutung ist. Insbesondere kann die Trainingsleistung bzw. das Trainingsergebnis durch zeitaktuelles Feedback im Vergleich zu einer nachfolgenden Beurteilung bzw. Rückmeldung deutlich gesteigert werden.
Von besonderem Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 15, da dadurch die sogenannte Passform bzw. der entsprechende „Fit“ des Sportschuhs elektronisch bzw. sensortechnisch ermittelt werden kann. Dies ist vor allem zur Anpassung des Sportschuhs an die individuellen Fußformen bzw. zur Berücksichtigung individueller Bedürfnisse vorteilhaft. Dabei kann eine Servicefachkraft bzw. ein sonstiger Anwender des Kontrollsystems auf sensortechnische Werte zurückgreifen und kann so auf Einschätzungen bzw. Aussagen des jeweiligen Benutzers gegebenenfalls verzichtet werden. Von besonderem Vorteil ist dabei auch, dass eine technische Erfassung erfolgt und die Einschätzung von Seiten des Benutzers des Sportschuhs bzw. dessen Aussagekraft eine begleitende oder untergeordnete Rolle spielen kann. Zudem kann dadurch eine Überprüfung der ordnungsgemäßen
Schließzustände bzw. der plangemäßen Verwendungszustände des Sportschuhs relativ rasch und technisch zuverlässig vorgenommen werden.
Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 16, da dadurch die Druck- bzw. Einstellungsverhältnisse im Vergleich zwischen dem links getragenen Sportschuh und dem rechts getragenen Sportschuh, und umgekehrt, abgeglichen werden können. Insbesondere kann dadurch vermieden werden, dass die beiden Sportschuhe eines Sportschuhpaares stark unterschiedliche Schließ- bzw. Festlegungszustände gegenüber den Füßen eines Benutzers aufweisen. In der Folge kann dadurch ein gewissermaßen asymmetrisches Verhalten bzw. eine aufgrund asymmetrischer Aufbringung von Schießkräften verursachte Ungleichmäßigkeit in der Sportausübung, insbesondere im Zuge der Schwungauslösung mit einem Paar von Skiern, hintangehalten werden. Alternativ oder in Kombination dazu kann aber auch das mit dem jeweiligen Sportschuhpaar erzielbare Komfortempfinden verbessert werden, wenn der links getragene Sportschuh gegenüber dem rechts getragenen Sportschuh in etwa das gleiche Nutzungsverhalten bietet.
Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 17, da dadurch unter anderem die bei der Sportausübung erzielbare Sicherheit begünstigt werden kann. Beispielsweise können dadurch zu wenig bzw. zu schwach geschlossene Sportschuhe dem Benutzer signalisiert werden. Dies kann Unfälle bzw. sicherheitskritische Zustände hintanhalten. Schlecht bzw. unzureichend verzurrte bzw. geschlossene Sportschuhe können im Extremfall zu trägen Reaktionszeiten des Sportgerätes bzw. zu ungewollten Bewegungsumsetzungen führen. Durch die entsprechenden Maßnahmen kann somit die ordnungsgemäße Anpassung bzw. die plangemäße Nutzung des Sportschuhs sensortechnisch bzw. elektronisch evaluiert werden und kann im Bedarfsfall eine Warn- bzw. Flinweismeldung an den Benutzer des Kontrollsystems übermittelt werden.
Zweckmäßig sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 18, da dadurch entweder eine automatisierte oder eine benutzerinitiierte Überprüfung der jeweiligen Verhältnisse vorgenommen werden kann. Von besonderem Vorteil ist auch, dass dadurch tendenzielle Entwicklungen, insbesondere allmähliche Lockerungen des Sportschuhs gegenüber dem Fuß eines Benutzers überwacht, erkannt und ent sprechend signalisiert werden können. Dies begünstigt einen langfristig hohen Komfort bzw. eine längerfristig höhere, erzielbare Performance und/oder persönliche Sicherheit im Zuge der Ausübung des jeweiligen Sports.
Vorteilhaft sind aber auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 19, da dadurch das jeweilige Fuß- bzw. Schuhklima sensortechnisch ermittelt werden kann und durch entsprechende Signalisierungen gegenüber dem Benutzer des Sportschuhs Empfehlungen bzw. Hinweise zur Verbesserung der jeweils vorherrschenden Zustände unterbreitet werden können.
Schließlich sind auch einzeln oder kombinatorisch angewandte Maßnahmen gemäß Anspruch 20 von Vorteil. Insbesondere kann dadurch ein sensortechnisches Kontrollsystem bzw. ein elektronisches Unterstützungsmittel bereitgestellt werden, welches es dem Benutzer ermöglicht, die jeweilige Sportausübung, insbesondere die Ausübung des alpinen Skisports, zu optimieren. Diese Optimierung kann dabei sowohl in Bezug auf Performanceziele, als auch in Bezug auf Komfortorientiertheit erfolgen. Auch kann dadurch die Ausübung der jeweiligen Sportart vergleichsweise rasch erlernt und gegebenenfalls ohne fremde Unterstützung durch Personen optimiert werden. Hinzu kommt, dass das entsprechende Kontrollsystem je nach Funktionsumfang der softwarebasierenden Anwendung für eine Vielzahl von potentiellen Benutzern ein relativ kostengünstiges Hilfswerkzeug darstellen kann. Neben einem entsprechenden Lern- bzw. Trainingseffekt kann das entsprechende Kontrollsystem für den jeweiligen Endbenutzer, aber auch für Dritte, ein interessantes Aufzeichnungsmittel zum Vergleichen der jeweiligen Leistungs- bzw. Histo-rydaten darstellen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Sportschuh, insbesondere einen alpinen Skischuh, umfassend Sensoren und eine datentechnische Kommunikationsschnittstelle;
Fig. 2 den Innenschuh des Sportschuhs nach Fig. 1 mit einer Mehrzahl von drucksensitiven Sensoren an unterschiedlichen Positionen;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen gattungsgemäßen Sportschuh mit einem drucksensitiven Sensor;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines elektronischen Kontrollsystems, in welches ein Paar von gattungsgemäßen Sportschuhen daten- bzw. steuerungstechnisch eingebunden ist;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines elektronischen Kontrollsystems, welches in Verbindung mit einem gattungsgemäßen Sportschuh zum Einsatz kommt.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines beispielhaften Sportschuhs 1, welcher hierbei als Skischuh ausgeführt ist, gezeigt.
Anstelle des beispielhaft dargestellten Skischuhs kann der entsprechende Sportschuh 1 auch durch einen Langlaufschuh, einen Snowboardschuh oderdgl. gebildet sein. Insbesondere ist als gattungsgemäßer Sportschuh 1 jeder Schuh zu verstehen, der eine äußere, vergleichsweise steife Schale 2 bzw. wenigstens einen relativ steifen Manschetten- bzw. Schaftabschnitt und einen darin eingesetzten, vergleichsweise weichen und nachgiebigen Innenschuh 3 umfasst und für die Ausübung des Skilaufes vorgesehen ist.
Der dargestellte Skischuh besteht im Wesentlichen aus einer Schale 2 und einem Innenschuh 3. Der Innenschuh 3 besteht bevorzugt aus Schaumkunststoff und textilen Materialien, um dem Benutzer einen möglichst hohen Tragekomfort zu bieten, wenn der Fuß des Benutzers im Sportschuh 1, insbesondere im Innenschuh 3 aufgenommen ist. Der Innenschuh 3 kann dabei gegenüber der Schale 2 bevorzugt herausnehmbar oder auswechselbar ausgeführt sein, oder aber dauerhaft mit der Schale 2 verbunden, insbesondere verklebt oder vernäht sein. Entsprechend einer möglichen Ausführung kann der Sportschuh 1 als Tourenskischuh ausgebildet sein, wobei hier der Innenschuh 3 meist schnürbar ausgeführt ist, wie dies in Fig. 2 beispielhaft gezeigt ist. Entsprechend einer besonders zweckmäßigen Ausführung ist der Sportschuh 1 als Alpinskischuh ausgeführt, wobei hier der Innenschuh 3 meist nicht über eigene Schließ- bzw. Befestigungsmittel verfügt.
Die äußere, beispielsweise mittels eines Kunststoff-Spritzgussverfahrens hergestellte Schale 2 kann auch eine Mehrzahl von Durchbrüchen aufweisen und somit auch eine rahmen- bzw. käfigartige Haltestruktur für den Innenschuh 3 bilden. Die äußere Schale 2 um den Innenschuh 3 dient zur möglichst effizienten bzw. möglichst verzögerungsfreien Übertragung von Kräften zwischen dem Fuß des Benutzers und dem jeweiligen Sportgerät, auf welchem der Skischuh befestigt ist bzw. angeordnet wird.
In beiden Ausführungsvarianten eines Skischuhs, sei es als Alpinskischuh oder als Tourenskischuh, wird der Innenschuh 3 in der Schale 2 aufgenommen und kann ein vom Innenschuh 3 aufgenommener Fuß durch Verringerung des Volumens der Schale 2 im Innenschuh 3 gehalten werden. Die Verringerung des Volumens der Schale 2 erfolgt durch wenigstens eine Spannvorrichtung 4, typischerweise Spannschnallen, wobei an einem Skischuh je nach Ausführungsmodell eine unterschiedliche Anzahl von Spannvorrichtungen 4 an der Schale 2 angeordnet sein kann.
Die Schale 2 umfasst bevorzugt eine Vorderfußschale 7 zur Aufnahme des Fußes eines Benutzers und eine an die Vorderfußschale 7 anschließende Manschette 6, weicherden unteren Beinabschnitt eines Benutzers zumindest abschnittsweise umgibt bzw. aufnimmt. Die Manschette 6 - auch als Schuhschaft bekannt - ist bevorzugt als baulich eigenständiges Element ausgeführt und über zwei Schwenklagervorrichtungen 5 mit der Vorderfußschale 7 verbunden. Die an gegenüberliegenden Seitenflächen des Sportschuhs 1 positionierten Schwenklagervorrichtungen 5 bilden somit eine Gelenksverbindung zwischen der Manschette 6 und der Vorderfußschale 7 aus, welche Abwinkelungen zwischen der Vorderfußschale 7 und der Manschette 6 ermöglicht. Diese gelenkige Verbindung kann selbstverständlich auch Verbindungsmittel umfassen, die eine kombinierte translatorische und rotatorische Kopplung ermöglichen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, können an der Vorderfußschale 7 sowie an der Manschette 6 jeweils zwei Spannvorrichtungen 4 angeordnet sein. Es sind aber auch Ausführungen mit insgesamt zwei oder drei Spannvorrichtungen 4 pro Sportschuh 1 möglich. An der Manschette 6 des Sportschuhs 1 kann weiters ein bandförmiges Spannmittel 8 angeordnet sein, durch welches ein im Sportschuh 1 aufgenommener Fuß, insbesondere der untere Beinabschnitt eines Benutzers, zusätzlich stabilisiert werden kann. Das bandförmige Spannmittel 8 für die Manschette 6 erstreckt sich, wie aus Fig. 1 beispielhaft ersichtlich ist, bevorzugt durchgehend, insbesondere ringartig, über den Umfang des oberen Endabschnittes des Sportschuhs 1.
Ein erfindungsgemäß ausgeführter Sportschuh 1 umfasst zumindest einen drucksensitiven Sensor 9, 9‘, 9“ zur elektrotechnischen bzw. elektronischen Erfassung von mechanischen Drücken oder Kräften im oder am Sportschuh 1. Insbesondere ist im oder am Sportschuh 1 wenigstens ein Sensor 9, 9‘, 9“ vorgesehen, welcher mechanische Belastungen, insbesondere Drücke bzw. Kräfte, in korrespondierende elektrische Signale umwandelt bzw. dementsprechende Signale bereitstellen kann. Der zumindest eine elektronische Sensor 9, 9‘, 9“ kann dabei als aktiver oder passiver Druck- bzw. Kraftsensor ausgeführt sein. Zweckmäßigerweise ist der zumindest eine Sensor 9, 9‘, 9“ als drucksensitives Widerstandselement bzw. als ein nach dem resistiven bzw. ohmschen Wirkungsprinzip arbeitender Detektor ausgeführt. Dabei werden unterschiedliche Druckbelastungen, welche auf den Sensor 9 einwirken, in unterschiedliche elektrische Widerstandswerte abgebildet, welche sodann durch elektrische Signale voneinander unterschieden bzw. detek- tiert werden können. Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest einer der drucksensitiven Sensoren 9, 9‘, 9“ durch einen textilen Drucksensor gebildet, welcher eine relativ hohe Formflexibilität bzw. Anpassbarkeit in Bezug auf die dreidimensionale Form eines Innenschuhs 3 bzw. in Bezug auf die Konturen einer Fußform ermöglicht. Solche drucksensitiven Sensoren 9, 9‘, 9“ sind auch als „textile sensors“ bekannt und eignen sich gut für die Anbringung an bzw. für die Integration in weichelastischen oder textilen Objekten, insbesondere dem Innenschuh 3 des gattungsgemäßen Sportschuhs 1. Es ist aber auch möglich, zumindest einen der Sensoren 9, 9‘, 9“ durch einen nach dem piezoelektrischen Wirkungsprinzip arbeitenden Drucksensor zu bilden.
In Fig. 2 sind drucksensitive Sensoren 9, 9‘, 9“ an zweckmäßigen Positionen eines Innenschuhs 3 veranschaulicht. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn zumindest ein drucksensitiver Sensor 9 in jenem Abschnitt des Innenschuhs 3 positioniert ist, welcher dem Ristbereich bzw. dem Bereich des Fußrückens eines Benutzers nächstliegend zugeordnet ist. Dadurch können insbesondere die von oben auf die Fußwurzelknochen, die Mittelfußknochen oder die Zehenglieder eines Benutzers einwirkenden Druckbelastungen gut aufgenommen bzw. detektiert werden. Ebenso können dadurch die von der Spannvorrichtung 4 ausgeübten Kräfte bzw. deren Aktivierungszustände auf indirektem Weg in praktikabler Art und Weise detektiert werden.
Alternativ oder in Kombination dazu kann es auch zweckmäßig sein, in jenem Abschnitt des Innenschuhs 3 zumindest einen drucksensitiven Sensor 9‘ vorzusehen, der einer Innenseite und/oder einer Außenseite des Vorfußes, insbesondere im Nahbereich der Grundzehengelenke, nächstliegend zugeordnet ist. Dadurch kann in zweckmäßiger Art und Weise die unter Belastungen sich verändernde Fußbreite, wobei sich die Fußbreite im Laufe eines Tages typischerweise zunehmend vergrößert, sensortechnisch erfasst werden. Insbesondere ist davon auszugehen, dass nach stundenlangen Steh- bzw. Sportbelastungen, insbesondere in den Abendstunden, die Breite der Füße eines Benutzers vor allem im Vorfußabschnitt leicht zunimmt, was durch die lange Druckbelastung im Zuge der Benutzung des Sportschuhs 1 hervorgerufen wird. Dies kann nunmehr mittels dem wenigstens einen drucksensitiven Sensor 9‘ an der Innen- und/oder Außenseite des Innenschuhs 3 bzw. des Sportschuhs 1 sensortechnisch evaluiert bzw. erfasst werden.
Entsprechend einer weiteren alternativen oder kombinatorischen Ausgestaltung kann zumindest ein drucksensitiver Sensor 9“ im bzw. am Innenschuh 3 vorgesehen sein, welcher die auf den unteren Bein- bzw. Schienbeinabschnitt eines Benutzers einwirkenden Druckkräfte bzw. Belastungen aufnimmt. Zweckmäßigerweise ist dabei dieser Sensor 9“, wie schematisch dargestellt, in einem dem vorderen Abschnitt der Manschette 6 nächstliegenden Abschnitt des Sportschuhs 1 positioniert. Beispielsgemäß ist der zumindest eine Sensor 9“ unmittelbar in oder an der Zunge des Innenschuhs 3 ausgebildet, wie dies mit strichlierten Linien veranschaulicht wurde. Dadurch können vor allem die sogenannte Vorlage bzw. die Schwerpunktverlagerung eines Benutzers in Richtung nach vorne praktikabel de-tektiert werden. Alternativ oder in Kombination dazu kann auch vorgesehen sein, zumindest einen drucksensitiven Sensor 9“ im hinteren Abschnitt des Schaftes des Innenschuhs 3 vorzusehen, wie dies mit strich-punktierten Linien angedeutet wurde. Der hintere Abschnitt des Innenschuh-Schaftes ist im Wesentlichen dem Wadenbein eines Benutzers nächstliegend zugeordnet. Dadurch können vor allem die sogenannte Rücklage bzw. die Schwerpunktverlagerung eines Benutzers in Richtung nach hinten zweckmäßig erfasst werden.
Entsprechend einer weiteren Ausführung kann vorgesehen sein, im Sohlenabschnitt des Innenschuhs 3 wenigstens einen drucksensitiven Sensor 9, 9‘, 9“ vorzusehen, wie dies mit strich-punktierten Linien schemenhaft veranschaulicht wurde. Insbesondere kann im hinteren Sohlenabschnitt des Innenschuhs 3, welcher dem Fersenbein eines Benutzers nächstliegend zugeordnet ist, wenigsten ein drucksensitiver Sensor 9 positioniert sein. Dadurch kann vor allem auf die Gewichtsverteilung bzw. auf die sogenannte Balance des Benutzers sensortechnisch Rückschluss gezogen werden. Alternativ oder in Kombination dazu kann wenigstens ein Sensor 9‘, 9“ im vorderen Sohlenabschnitt des Innenschuhs 3 positioniert sein, welcher vordere Sohlenabschnitt den Zehenballen bzw. dem Vorfuß eines Benutzers nächstliegend zugeordnet ist. Dadurch kann ebenso die jeweilige Gewichtsverteilung bzw. die dynamische Gewichtsverlagerung des Benutzers detek- tiert werden, insbesondere in Bezug auf die Veränderungen seiner Balance. Die sensortechnische Erfassung der Gewichtsverteilung des Benutzers in Bezug auf Vorfuß und/oder Fersenbein ist insbesondere in Zusammenhang mit Skischuhen für die Ausübung des alpinen Skilaufes von erhöhter Bedeutung und Zweckmäßigkeit.
Die Ausführung gemäß Fig. 2 repräsentiert Ausbildungen des wenigstens einen Sensors 9, 9‘, 9“ im Innenaufbau des Innenschuhs 3. Insbesondere sind dabei die Sensoren 9, 9‘, 9“ zumindest teilweise in das Kunststoffmaterial des Innenschuhs 3 eingebettet. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, wenigstens einen der Sensoren 9, 9‘, 9“ an der äußeren Oberfläche des Innenschuhs 3 bzw. an der dem Fuß eines Benutzers nächstliegenden Innenseite des Innenschuhs 3 vorzusehen, um so in relativ direktem Kontakt mit dem Fuß bzw. dem Socken eines Benutzers des Sportschuhs 1 zu stehen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist es aber auch möglich, wenigstens einen der Sensoren 9, 9‘, 9“ an der äußeren Oberfläche des Innenschuhs 3 anzuordnen, wie dies in Fig. 3 beispielhaft veranschaulicht ist. Dabei ist insbesondere der drucksensitive Sensor 9 zur Erfassung von Druckkräften im Bereich des Ristes bzw. der Mittelfußknochen zwischen der äußeren Oberfläche des Innenschuhs 3 und der Innenseite der Vorderfußschale 7 angeordnet. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn dieser Sensor 9 im Überlappungsbereich 10 zwischen Seitenwänden 11,12 der Vorderfußschale 7 positioniert bzw. diesem Überlappungsbereich 10 zugeordnet ist. Insbesondere ist in Fig. 3 die Vorderfußschale 7 eines Skischuhs dargestellt, wobei diese Vorderfußschale 7 in sogenannter Überlappungskonstruktion ausgeführt ist, bei der sich die Seitenwände 11,12 zur Verringerung bzw. Vergrößerung des Aufnahmevolumens der Vorderfußschale 7 variabel überlappen können. Diese variable Überlappung kann, wie an sich bekannt, durch wenigstens eine Spannvorrichtung 4, welche beispielsgemäß als Spannschnalle ausgeführt ist, bewerkstelligt werden. Der Sensor 9 erfasst dabei die mittels der Spannvorrichtung 4 auf die Vorderfußschale 7, in weiterer Folge auf den Innenschuh 3 und letztendlich auf den Fuß eines Benutzers ausgeübten Druck- bzw. Vorspannkräfte. Der Sensor 9 ist somit zumindest als indirektes Erfassungsmittel für die von der
Spannvorrichtung 4 individuell einstellbaren bzw. individuell ausgeübten Vorspann- bzw. Druckkräfte zu verstehen. Daher kann mit dem wenigstens einen Sensor 9 auch die Passform des Sportschuhs 1 evaluiert werden bzw. kann dadurch sensortechnisch, insbesondere auf elektronischem Weg ermittelt werden, inwiefern der Fuß des Benutzers ausreichend spielfrei, komfortabel, oder perfor-mance-orientiert im Sportschuh 1 aufgenommen ist. Der wenigstens eine Sensor 9, 9‘, 9“ kann also auch zur Evaluierung der Passform bzw. des sogenannten „fit“ des Sportschuhs 1 herangezogen werden.
Wie an sich bekannt, können also durch Veränderung der Vorspannwirkung der wenigstens einen hebelartigen Spannvorrichtung 4 im Bereich der Vorderfußschale 7 jene Kräfte bzw. Druckbelastungen, welche auf den Fuß eines Benutzers des Sportschuhs 1 einwirken, insbesondere auch Halte- bzw. Einspannkräfte gegenüber einem Fuß eines Benutzers darstellen, variiert bzw. individuell eingestellt werden. Gleiches gilt für den Bereich der Manschette 6, wobei ebenso über wenigstens eine Spannvorrichtung 4, wie sie in Fig. 1 beispielhaft dargestellt ist, die auf den unteren Beinabschnitt einwirkenden Vorspannkräfte individuell eingestellt bzw. angepasst werden können. Die jeweiligen Vorspann- bzw. Haltekräfte in Bezug auf den Fuß des Benutzers innerhalb des Sportschuhs 1 können dabei via den wenigstens einen Sensor 9, 9,‘ 9“ elektronisch bzw. sensortechnisch erfasst und mittels einer nachfolgend beschriebenen Auswertungselektronik evaluiert bzw. überwacht werden.
Um diese Evaluierung bzw. Auswertung optimiert zu bewerkstelligen, umfasst ein erfindungsgemäß ausgeführter Sportschuh 1 wenigstens eine funktechnische Kommunikationsschnittstelle 13. Diese funktechnisch ausgeführte Kommunikationsschnittstelle 13 ist zur drahtlosen Übertragung von Drucksignalen bzw. von druckbezogenen Daten, welche von dem zumindest einen drucksensitiven Sensor 9, 9‘, 9“ erfasst wurden, vorgesehen. Diese funktechnische Kommunikationsschnittstelle 13 ist dabei für eine Signal- bzw. Datenübertragung im Nahbereich vorgesehen, das heißt für eine maximale Übertragungsdistanz von bis zu 100 m, vorzugsweise von bis zu 3 m, ausgebildet. Zweckmäßig ist es dabei, wenn - wie in Fig. 5 veranschaulicht - die funktechnische Kommunikationsschnittstelle 13 des
Sportschuhs 1 zur Signal- oder Datenübertragung nach dem Bluetooth-, ZigBee-, NFC- oder WLAN-Standard ausgebildet ist. Wesentlich ist, dass diese funktechnische Kommunikationsschnittstelle 13 des Sportschuhs 1 mit einer standardisierten, funktechnischen Kommunikationsschnittstelle 14 an zumindest einer standardisierten, elektronischen Auswertevorrichtung 15 kompatibel ist. Insbesondere ist die Kommunikationsschnittstelle 13 am Sportschuh 1 zur datentechnischen Kommunikation mit einer korrespondierenden Kommunikationsschnittstelle 14 an einer externen, bevorzugt mobilen, elektronischen Auswertevorrichtung 15 ausgebildet. Die Signal- bzw. Datenübertragung kann dabei unidirektional ausgehend von der Kommunikationsschnittstelle 13 in Richtung zur Kommunikationsschnittstelle 14 der Auswertevorrichtung 15 erfolgen. Vorzugsweise ist jedoch eine bidirektionale Datenkommunikation zwischen der schuhseitigen Kommunikationsschnittstelle 13 und der externen, auswertungsseitigen Kommunikationsschnittstelle 14 vorgesehen. Eine vorteilhafte Ausführungsform einer solchen elektronischen Auswertevorrichtung 15 ist in den Fig. 4, 5 veranschaulicht. Sie dient zumindest der Evaluierung der von den zumindest einem drucksensitiven Sensor 9, 9‘, 9“ erfassten Druckverhältnisse bzw. der daraus abgeleiteten elektrischen Drucksignale. Insbesondere werden die elektrischen Drucksignale des wenigstens einen Sensors 9, 9‘, 9“ via die schuhseitige Kommunikationsschnittstelle 13 in datentechnischer Form an die elektronische Auswertevorrichtung 15 übertragen und mittels dieser aufbereitet bzw. ausgewertet und in einer für einen Benutzer der Auswertevorrichtung 15 praktikablen Form signalisiert, insbesondere zumindest visualisiert.
Die elektronische, bevorzugt mobile Auswertevorrichtung 15 ist vorzugsweise durch eine handelsübliche, mobile Recheneinheit 15‘ gebildet, insbesondere durch ein Smartphone 16 definiert. Alternativ oder in Kombination zu einem Smartphone 16 ist es auch möglich, einen standardmäßigen Tablet-PC oder einen sogenannten Wearable-Computer, beispielsweis in Form einer Armbanduhr, einzusetzen. Dabei ist die standardmäßig vorhandene, funktechnische Kommunikationsschnittstelle 14 dieser zuvor genannten elektronischen Einheiten mit der am Sportschuh 1 ausgeführten funktechnischen Kommunikationsschnittstelle 13 kompatibel. Insbesondere ist die funktechnische Kommunikationsschnittstelle 13 am Sportschuh 1 derart ausgeführt, dass sie mit wenigstens einer funktechnischen Kommunikati- onsschnittstelle 14 der genannten mobilen Recheneinheiten 15‘, insbesondere mit einer funktechnischen Kommunikationsschnittstelle 14 eines Smartphones 16 eine datentechnische Kommunikationsverbindung aufbauen kann. Dabei kann es besonders zweckmäßig sein, wenn die funktechnische Kommunikationsschnittstelle 13 am Sportschuh 1 durch eine Bluetooth-Kommunikationsschnittstelle definiert ist, welche mit der entsprechenden, standardmäßig implementierten Bluetooth-Kommunikationsschnittstelle 14 einer handelsüblichen, mobilen Recheneinheit 15‘, insbesondere an einem Smartphone 16, an einem Tablet-PC, oder an einem Wearable-Computer, beispielsweise in Art einer Armbanduhr, kompatibel ist.
Wie weiters am besten aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich ist, ist der zumindest eine drucksensitive Sensor 9, 9‘, 9“ mit einer elektronischen Aufbereitungsvorrichtung 17 verbunden, insbesondere leitungsverbunden. Diese elektronische Aufbereitungsvorrichtung 17 am Sportschuh 1 dient unter anderem zur Konditionierung bzw. Aufbereitung der von dem zumindest einen drucksensitiven Sensor 9, 9‘, 9“ bereitgestellten elektrischen Drucksignale. Beispielsgemäß sind die Sensoren 9, 9‘ über elektrische Leitungen 18, 18‘ mit einem Mikrokontroller 19 oder einer vergleichbaren elektronischen Auswerteschaltung innerhalb der Aufbereitungsvorrichtung 17 verbunden. Die Anzahl der drucksensitiven Sensoren 9, 9‘, 9“ kann dabei den individuellen Bedürfnissen bzw. Erfordernissen einfach angepasst werden. Ebenso ist es denkbar, der Aufbereitungsvorrichtung 17 wenigstens einen Temperatur- und/oder Feuchtigkeitssensor 20 zuzuordnen, welcher den jeweils vorherrschenden Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsverhältnissen entsprechende elektrische Signale über wenigstens eine Leitung 21 an den Mikrokontroller 19 zur Aufbereitung bzw. Auswertung überträgt. Die drucksensitiven Sensoren 9, 9‘, 9“ können dabei als Druck-/Spannungswandler ausgeführt sein, während die Temperatur- und/oder Feuchtigkeitssensoren 20 ebenso als entsprechende Konverter bzw. Wandlerschaltungen verstanden werden können. Die jeweilige elektronische Aufbereitungsvorrichtung 17 ist weiters mit der vorstehend bereits erläuterten funktechnischen Kommunikationsschnittstelle 13 signaltechnisch gekoppelt bzw. umfasst die elektronische Aufbereitungsvorrichtung 17 zudem diese funktechnische Kommunikationsschnittstelle 13. Entsprechend einer typischen Ausführungsform ist dabei der Mikrokontroller 19 über wenigstens eine Daten- bzw. Signalleitung 22 mit der typischerweise modular ausgebildeten, funktechnischen Kommunikationsschnittstelle 13 verbunden. Zur Versorgung der elektronischen Aufbereitungsvorrichtung 17 mit elektrischer Energie, insbesondere zur Energieversorgung der diversen Sensoren sowie des Mikrokontrollers 19 ist an oder in der Aufbereitungsvorrichtung 17 weiters wenigstens eine elektrische Energieversorgungsquelle 23, insbesondere wenigstens eine Batterie oder ein elektrochemischer Akkumulator ausgebildet.
Die elektronischen bzw. elektrotechnischen Komponenten der Aufbereitungsvorrichtung 17 sind vorzugsweise in einem Gehäuse 24 untergebracht. Demgegenüber sind vor allem die drucksensitiven Sensoren 9, 9‘, 9“in Bezug zum Gehäuse 24 extern vorgesehen und über die bereits genannten Leitungen 18, 18‘, 18“ -Fig. 1 - mit der elektronischen Aufbereitungsvorrichtung 17 leitungsverbunden. Entsprechend einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das Gehäuse 24 der elektronischen Aufbereitungsvorrichtung 17 im Manschettenbereich des Sportschuhs 1, insbesondere an der Rückseite der Manschette 6 vorgesehen, wie dies in Fig. 1 beispielhaft veranschaulicht ist. Dabei kann eine Flaltevorrichtung 25, beispielsweise eine Montageklammer 26 vorgesehen sein, über welche das Gehäuse 24 im Nahbereich des oberen Kragenabschnittes der Manschette 6 bedarfsweise lösbar befestigt werden kann. Entsprechend einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse 24 der elektronischen Aufbereitungsvorrichtung 17 in einem bedarfsweise offen- und schließbaren Aufnahmeraum 27 im Inneren eines Sohlenabsatzes 28 des Sportschuhs 1 angeordnet ist, wie dies in Fig. 1 mit strichlierten Linien angedeutet wurde. Vorzugsweise ist die elektronische Aufbereitungsvorrichtung 17, insbesondere dessen Gehäuse 24, bedarfsweise lösbar am bzw. im Sportschuh 1 gehaltert bzw. montiert. Dadurch kann unter anderem ein praktikables Aufladen bzw. Regenerieren der Energieversorgungsquelle 24 und eine einfache Wartung der elektronischen Aufbereitungsvorrichtung 17 vorgenommen werden. Die schuhseitige elektronische Aufbereitungsvorrichtung 17 bzw. Kommunikationsschnittstelle 13 und die peripher angeordnete elektronische Auswertevorrichtung 15 bzw. die dementsprechende mobile Recheneinheit 15‘ bilden dabei ein elektronisches Kontrollsystem 29 für den Benutzer des Sportschuhs 1 aus. Das entsprechende Kontrollsystem 29 stellt aber auch für Verkaufs- bzw. Serviceunternehmen solcher Sportschuhe 1 ein hilfreiches Werkzeug zur Verfügung.
In den Fig. 4, 5 sind zweckmäßige Ausführungsmerkmale eines erfindungsgemäßen elektronischen Kontrollsystems 29 beispielhaft veranschaulicht. Dieses elektronische Kontrollsystem 29 dient zur elektronisch unterstützten Kontrolle oder Bewertung des Nutzungsverhaltens oder der jeweiligen Verwendungszustände des vorhergehend beschriebenen Sportschuhs 1. In diesen Zusammenhang ist anzumerken, dass ein solcher Sportschuh 1 naturgemäß paarweise verwendet wird, insbesondere jeweils am linken und am rechten Fuß eines Benutzers getragen wird und daher ein für links und ein für rechts geformter Sportschuh 1 ein Sportschuhpaar ausbilden. Das entsprechende elektronische Kontrollsystem 29 umfasst wenigstens einen solchen Sportschuh 1, wie er im Vorhergehenden beschrieben wurde. Vorzugsweise ist jeder Sportschuh 1 eines Sportschuhpaares mit der vorhergehend beschriebenen elektronischen Aufbereitungsvorrichtung 17 versehen bzw. ausgestattet. Jede dieser elektronischen Aufbereitungsvorrichtungen 17 je Sportschuh 1 eines Sportschuhpaares ist dabei mit der mobilen Auswertevorrichtung 15 des Benutzers bzw. auch eines Servicetechnikers oder Fländlers in datentechnische Kommunikationsverbindung versetzbar. Insbesondere ist wenigstens eine handelsübliche mobile Recheneinheit 15‘, insbesondere ein Smartphone 16, ein Tablet-PC, oderein Wearable-Computer vorgesehen, dessen funktechnische Kommunikationsschnittstelle 14 mit der funktechnischen Kommunikationsschnittstelle 13 des Sportschuhs 1 bzw. jedes Sportschuhs 1 des Sportschuhpaares kompatibel ist. Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn die mobile Recheneinheit 15‘, welche die elektronische Auswertevorrichtung 15 ausbildet, mit den beiden Aufbereitungsvorrichtungen 17 an den Sportschuhen 1 des Sportschuhpaares in datentechnische Kommunikationsverbindung versetzbar ist. Die beiden signal- bzw. datentechnischen Kommunikationspfade 30, 31 zwischen den Sportschuhen 1 und der mobilen, elektronischen Auswertevorrichtung 15 sind dabei in Fig. 4 durch Pfeile veranschaulicht bzw. repräsentiert worden.
Via die entsprechenden drahtlosen Datenübertragungsstrecken bzw. Kommunikationspfade 30, 31 werden die an den Sportschuhen 1 erfassten Druck- bzw. Tem- peratursignale an die mobile Auswertevorrichtung 15 zur Evaluierung bzw. Auswertung übermittelt. Auf der mobilen Recheneinheit 15‘ bzw. der dementsprechenden elektronischen Auswertevorrichtung 15 ist eine softwarebasierende Anwendung 32 ausführbar, welche zur datentechnischen Auswertung der Drucksignale des zumindest einen drucksensitiven Sensors 9, 9‘, 9“ vorgesehen ist. Zudem ist diese mobile Recheneinheit 15‘ zumindest zur grafischen Visualisierung der Auswertungsergebnisse auf einem Display 33 der mobilen Recheneinheit 15‘ vorgesehen. Neben einem optischen Ausgabemittel, insbesondere einem Display 33, kann auch vorgesehen sein, dass mittels der mobilen Recheneinheit 15 andere Ausgabe- bzw. Signalisierungsformen umgesetzt werden. Insbesondere kann die auf der mobilen Recheneinheit 15‘ ausführbare, softwarebasierende Anwendung 32 zur Ausgabe von visuell, akustisch und/oder taktil erfassbaren Informationen oder Anweisungen gegenüber einer die mobile Recheneinheit 15 tragenden bzw. bedienenden Person ausgebildet sein. Insbesondere kann die softwarebasierende Anwendung 32 zur Ansteuerung von wenigstens einem Lautsprecher bzw. von wenigstens einem Vibrationsgenerator in der Recheneinheit 15‘ vorgesehen sein, um so in Abhängigkeit der Auswertungsergebnisse ein akustisches bzw. taktiles Feedback an den Benutzerder mobilen Recheneinheit 15 zu vermitteln. Entsprechend einer zweckmäßigen Maßnahme ist dabei vorgesehen, dass die Ausgabe der Informationen oder Anweisungen mittels der mobilen Recheneinheit 15 in Echtzeit bzw. ohne nennenswerte Verzögerung im Zuge einer laufenden Benutzung des Sportschuhs 1 erfolgt. Die entsprechenden Informationen oder Anweisungen beruhen dabei auf einer programmtechnisch implementierten Auswertung oder Bewertung der Drucksignale vom Sportschuh 1 und/oder auf den Bewegungsdaten des Sportschuhs 1.
Entsprechend einer zweckmäßigen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass die auf der mobilen Recheneinheit 15 ausführbare, softwarebasierende Anwendung 32 zur Bewertung und/oder Visualisierung jener Druckverhältnisse ausgebildet ist, welche mittels der zumindest einen manuell zu betätigenden, individuell einstellbaren Schließ- oder Spannvorrichtung 4 auf den Innenschuh 3 des Sportschuhs 1, oder insbesondere auf den Fuß eines Benutzers einwirken. Entsprechend einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die soft warebasierende Anwendung 32 dazu eingerichtet ist, jeweils Drucksignale von zumindest einem drucksensitiven Sensor 9 ,9‘, 9“ in bzw. an einem linken Sportschuh 1 und zudem Drucksignale von zumindest einem drucksensitiven Sensor 9, 9‘, 9“ in bzw. an einem rechten Sportschuh 1 eines gemeinsam benutzen Sportschuhpaares zu evaluieren und datentechnisch gegenüberzustellen oder zu vergleichen. Diese datentechnische Gegenüberstellung bzw. der entsprechende grafisch-visuelle Vergleich erfolgt vorzugsweise mittels dem Display 33. Wie in Fig. 5 schematisch angedeutet, kann diese Visualisierung anschauliche Diagramme, Zeichen, Symbole, wie zum Beispiel Ampelgrafiken, und dergleichen umfassen. Insbesondere sind Informationen in Klartext darstellbar bzw. sind auch Symbole und Grafiken am Display 33 optisch ausgebbar, sodass die entsprechenden Informationen von der jeweiligen Bedienperson visuell erfasst werden können.
Insbesondere kann die softwarebasierende Anwendung 32, welche auf der mobilen Recheneinheit 15‘ ausführbar ist, dazu ausgebildet sein, mittels eines optisch und/oder akustisch und/oder taktil wirkenden Ausgabeelements vor allem maßgeblich voneinander abweichende Druckverhältnisse in Bezug auf den linken und rechten Sportschuh 1 des Sportschuhpaares an der mobilen Recheneinheit 15‘ zu signalisieren. Beispielsgemäß kann hierfür die in Fig. 5 veranschaulichte Ampelgrafik, welche durch Symbole bzw. Textinformationen unterstützt werden kann, vorgesehen sein.
Entsprechend einer zweckmäßigen, technischen Maßnahme kann auch vorgesehen sein, dass die softwarebasierende Anwendung 32 dazu ausgebildet ist, die jeweils vorherrschenden Druckverhältnisse im bzw. am Sportschuh 1 periodisch, azyklisch oderaufgrund manueller Anforderung durch eine Bedienperson zu ermitteln, insbesondere von den jeweiligen datentechnisch gekoppelten Aufbereitungsvorrichtungen 17 an den Sportschuhen 1 einzulesen. Nach dem entsprechenden Einlesen in einen elektronischen Speicher 34 der mobilen Recheneinheit 15 können die jeweiligen Druckverhältnisse bzw. Druckdaten mit wenigstens einem vorbestimmten oder initial festgelegten Referenzwert verglichen werden. Allfällige Abweichungen oder tendenzielle Entwicklungen, insbesondere allfällige Steigerungen oder Abnahmen der jeweiligen Werte können sodann via das optische
Ausgabemittel Display 33, oder via taktile bzw. akustische Ausgabemittel der mobilen Recheneinheit 15 gegenüber der jeweiligen Bedienperson signalisiert werden.
Entsprechend einer zweckmäßigen Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, dass die auf der mobilen Recheneinheit 15‘ ausführbare, softwarebasierende Anwendung 32 zur Bewertung und/oder Visualisierung der Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsverhältnisse im Inneren des Sportschuhs 1 ausgebildet ist. Diese Bewertungen und/oder Visualisierungen beruhen dabei auf den Signalen des zumindest einen vorhergehend beschriebenen Temperatur- und/oder Feuchtigkeitssensors 20 am Sportschuh 1, insbesondere im oder am Innenschuh 3. Insbesondere kann dadurch neben den Anpassungs- bzw. Druckverhältnissen gegenüber dem Fuß eines Benutzers auch das Schuh- bzw. Fußklima elektronisch erfasst werden und können sodann diesbezügliche Informationen bzw. Daten zumindest via das Ausgabemittel Display 33 dem Benutzer der mobilen Recheneinheit 15‘ vermittelt werden.
Die softwarebasierende Anwendung 32 bzw. die dementsprechende, sogenannte „App“ kann dabei in einem lokalen Speicher 34 der mobilen Recheneinheit 15‘ hinterlegt sein oder von einem externen Speicher 34‘, insbesondere von einem Cloud-Dienst geladen und ausgeführt werden. Zudem kann vorgesehen sein, dass über das Nutzungs- bzw. Einsatzverhalten des Sportschuhs 1 bzw. seines Benutzers gewonnene Daten im lokalen Speicher 34 hinterlegt und/oder in den externen Speicher 34‘ hochgeladen werden.
Entsprechend einer zweckmäßigen Ausführung, wie sie in Fig. 5 veranschaulicht ist, kann am Sportschuh 1 zumindest ein Inertialsensor, zumindest ein gyroskopi-scher Sensor, oder zumindest eine inertiale Messeinheit 35 angeordnet bzw. befestigt sein. Eine solche inertiale Messeinheit 35, abgekürzt auch IMU bezeichnet, dient zur Erfassung der Bewegungen bzw. Orientierungen des Sportschuhs 1 in Bezug auf den dreidimensionalen Raum. Insbesondere dient der entsprechende Inertialsensor bzw. die inertiale Messeinheit 35 zur Erfassung der linearen und/oder der rotatorischen Beschleunigung des Sportschuhs 1 im Zuge von dessen Benutzung. Beispielsweise ist mit solch einer inertialen Messeinheit 35 die
Bewegung des Sportschuhs 1 in Richtung der drei Koordinatenachsen X, Y, Z im Raum und gegebenenfalls auch die rotatorische Beschleunigung des Sportschuhs 1 um die jeweiligen Raumachsen X, Y, Z detektierbar. Folglich können mit einer solchen inertialen Messeinheit 35 die Bewegung bzw. die sich verändernden Bewegungspositionen und die Orientierung des Sportschuhs 1 im Raum erfasst werden. Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Messdaten der inertialen Messeinheit 35 an die mobile Recheneinheit 15‘ übertragen werden. Dies kann unter Zwischenschaltung des Mikrokontrollers 19 der Aufbereitungsvorrichtung 17 erfolgen bzw. kann die inertiale Messeinheit 35, wie in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien dargestellt wurde, unmittelbar mit der Kommunikationsschnittstelle 13 signal-bzw. datentechnisch gekoppelt sein. Die von der mobilen Recheneinheit 15‘ via die Kommunikationsschnittstelle 14 empfangenen bzw. empfangbaren Daten der inertialen Messeinheit 35 werden sodann von der auf der mobilen Recheneinheit 15‘ ausführbaren, softwarebasierenden Anwendung 32 ausgewertet bzw. evaluiert. Insbesondere wird von der softwarebasierenden Anwendung 32 unter Berücksichtigung der Signale des zumindest einen Inertialsensors, des zumindest einen gyroskopischen Sensors, oder der zumindest einen inertialen Messeinheit 35 eine zeitliche Veränderung der räumlichen Lage des Sportschuhs 1, insbesondere von dessen räumlicher Position und/oder Orientierung ermittelt. Weiters ist die auf der mobilen Recheneinheit 15‘ ausführbare, softwarebasierende Anwendung 32 zur Aufzeichnung der entsprechenden Bewegungsdaten des Sportschuhs 1 und zur grafischen Visualisierung der entsprechenden Bewegungsdaten des Sportschuhs 1 auf dem Display 33 der mobilen Recheneinheit 15‘ ausgebildet.
Entsprechend einer zweckmäßigen Ausgestaltung, wie sie ebenfalls aus Fig. 5 ersichtlich ist, kann weiters vorgesehen sein, dass mittels einer in der mobilen Recheneinheit 15‘ standardmäßig integrierten GPS-Einheit 36 regionale Bewegungsdaten des Benutzers des Sportschuhs 1 aufgezeichnet werden. Das heißt, dass mittels der GPS-Einheit 36 Bewegungsdaten des Benutzers des Sportschuhs 1 im Zuge der Abfahrt auf einer Piste bzw. auf einem Hang, oder im Zuge des Aufstiegs mit Tourenskiern aufgezeichnet werden. In diesem Zusammenhang kann die auf der mobilen Recheneinheit 15‘ ausführbare, softwarebasierende Anwendung 32 dazu ausgebildet sein, die erfassten regionalen Bewegungsdaten, welche von der integrierten GPS-Einheit 36 in der mobilen Recheneinheit 15‘ bereitgestellt werden, mit den Bewegungsdaten des Sportschuhs 1 zu überlagen, insbesondere in Korrelation zu bringen. Insbesondere werden dabei die von der inertialen Messeinheit 35 gewonnenen bzw. bereitgestellten Daten des Sportschuhs 1 mit den Bewegungsdaten der GPS-Einheit 36 überlagert bzw. kombiniert, um so aussagekräftige Daten in Bezug auf Bewegungsabläufe des Benutzers des Sportschuhs 1 zu erhalten bzw. die Qualität der entsprechenden Daten zu verbessern. Insbesondere kann die Aussagekraft erhöht werden, indem die regionalen Daten von der GPS-Einheit 36 innerhalb der mobilen Recheneinheit 15‘ und die auf den Sportschuh bezogenen Bewegungs- bzw. Beschleunigungsdaten des Sportschuhs 1, welche via die inertiale Messeinheit 35 am Sportschuh 1 erfasst werden, in Korrelation gebracht werden. Dadurch können relativ aussagekräftige Gegenüberstellungen erwirkt werden, indem mittels der softwarebasierenden Anwendung 32 eine datentechnische Zusammenführung bzw. Überlagerung und Zuordnung der entsprechenden Daten der GPS-Einheit 36 und der Daten der inertialen Messeinheit 35 ausgeführt bzw. umgesetzt wird.
Insbesondere ist es dadurch ermöglicht, dass die auf der mobilen Recheneinheit 15‘ ausführbare, softwarebasierende bzw. programmtechnische Anwendung 32 zur Bewertung und/oder Visualisierung von zumindest einem der nachfolgend gelisteten Parameter geeignet bzw. vorgesehen ist. Insbesondere kann dadurch eine Gewichtsverteilung des Benutzers des Sportschuhs 1 bzw. des Kontrollsystems 29 hinsichtlich Vorlage, Rücklage oder Balance, insbesondere in Bezug auf eine Ausgeglichenheit der Bewegung des Benutzers des Sportschuhs 1 ermittelt und dargestellt werden. Alternativ oder in Kombination dazu ist ein Belastungsvergleich zwischen einem links und einem recht getragenen Sportschuh 1 ermöglicht bzw. ist dadurch ein Belastungsvergleich zwischen einem tal- und bergseitig vorliegenden Sportschuh 1,2 erfass- und visualisierbar. Ferner kann dadurch ein Belastungsverhalten des Sportschuhs 1 bzw. eines Paares von Sportschuhen 1 im Zuge der Einleitung, der Ausführung oder des Abschlusses einer Schwungausführung des Benutzers erfolgen. In weiterer Folge können dadurch die sportlichen Fähigkeiten bzw. Leistungen in Zusammenhang mit der Änderung der Bewegungsrichtung des Benutzers des Sportschuhs 1 analysiert und/oder bewertet werden. Insbesondere kann dadurch ein sogenannter digitaler Ski-Coach geschaffen werden, welcher Ski-Coach bzw. welches elektronische Kontrollsystem 29 den Benutzer darin unterstützen kann, die Ausübung des entsprechenden Skilaufsportes zu optimieren bzw. komfortabler zu gestalten.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Bezugszeichenliste 1 Sportschuh 29 Kontrollsystem 2 Schale 30 Kommunikationspfad 3 Innenschuh 31 Kommunikationspfad 4 Spannvorrichtung 32 Anwendung 5 Schwenklagervorrichtung 33 Display 6 Manschette 34,34‘ Speicher 7 Vorderfußschale 35 Inertiale Messeinheit 8 Spannmittel 36 GPS-Einheit 9, 9‘, 9“ Sensor 10 Überlappungsbereich 11 Seitenwand 12 Seitenwand 13 Kommunikationsschnittstelle 14 Kommunikationsschnittstelle 15 Auswertevorrichtung 15‘ mobile Recheneinheit 16 Smartphone 17 Aufbereitungsvorrichtung 18, 18‘, 18“ Leitung 19 Mikrokontroller 20 Temperatur- und/oder Feuchtigkeitssensor 21 Leitung 22 Daten- bzw. Signalleitung 23 Energieversorgungsquelle 24 Gehäuse 25 Haltevorrichtung 26 Montageklammer 27 Aufnahmeraum 28 Sohlenabsatz

Claims (19)

Patentansprüche
1. Sportschuh (1) für den Skilauf, mit einem zur Aufnahme des Fußes eines Benutzers vorgesehenen Innenschuh (3), einerden Innenschuh (3) an dessen Außenseite zumindest abschnittsweise umgebenden äußeren Schale (2) aus relativ hartem und formstabilen Kunststoff, und zumindest einem drucksensitiven Sensor (9, 9‘, 9“) zur Erfassung von mechanischen Drücken oder Kräften im oder am Sportschuh (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Sportschuh (1) eine funktechnische Kommunikationsschnittstelle (13) aufweist, welche zur drahtlosen Übertragung von Drucksignalen oder von dementsprechenden Daten des zumindest einen drucksensitiven Sensors (9, 9‘, 9“) ausgebildet ist, welche funktechnische Kommunikationsschnittstelle (13) am Sportschuh (1) mit einer funktechnischen Kommunikationsschnittstelle (14) an zumindest einer elektronischen Auswertevorrichtung (15) kompatibel ist, und welche elektronische Auswertevorrichtung (15) zur Evaluierung der von dem zumindest einen drucksensitiven Sensor (9, 9‘, 9“) erfassten Drucksignale und der daraus abgeleiteten Druckverhältnisse im oder am Sportschuh (1) vorgesehen ist.
2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Auswertevorrichtung (15) durch eine handelsübliche mobile Recheneinheit (15‘), insbesondere durch ein Smartphone (16), einen Tablet-PC, oder einen Wearable-Computer, beispielsweise eine Armbanduhr, gebildet ist und die funktechnische Kommunikationsschnittstelle (13) des Sportschuhs (1) mit der standardmäßig implementierten, funktechnischen Kommunikationsschnittstelle (14) der mobilen Recheneinheit (15‘) signal- und datentechnisch kompatibel ist.
3. Sportschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die funktechnische Kommunikationsschnittstelle (13) des Sportschuhs (1) zur Signaloder Datenübertragung nach dem Bluetooth-, ZigBee-, NFC- oder WLAN-Standard ausgebildet.
4. Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der drucksensitiven Sensoren (9, 9‘, 9“) im Übergangsbereich zwischen dem Innenschuh (3) und der äußeren Schale (2) angeordnet und zur Erfassung der Druckverhältnisse zwischen dem Innenschuh (3) und der äußeren Schale (2) vorgesehen ist.
5. Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der drucksensitiven Sensoren (9, 9‘, 9“) an der äußeren Oberfläche des Innenschuhs (3) oder im Innenschuh (3) befestigt ist.
6. Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der drucksensitiven Sensoren (9, 9‘, 9“) an der Innenseite der Schale (2) befestigt ist.
7. Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der drucksensitiven Sensoren (9, 9‘, 9“) in einem dem vorderen Fußabschnitt eines Benutzers zugeordneten Teilabschnitt des Sportschuhs (1) positioniert ist und/oder in einem Manschettenabschnitt des Sportschuhs (1) positioniert ist und zur Erfassung der jeweiligen Druckverhältnisse im oder am Sportschuh (1) in Abhängigkeit von zumindest einer manuell zu betätigenden Schließ- oder Spannvorrichtung (4) eingerichtet ist, welche Schließ- oder Spannvorrichtung (4) zur individuellen Veränderung des inneren Aufnahmevolumens des Sportschuhs (1) oder zur Regulierung der Druckkräfte gegenüber dem Fuß eines Benutzers vorgesehen ist.
8. Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der drucksensitiven Sensoren (9, 9‘, 9“) im vorderen und/oder im hinteren Abschnitt der Sohle des Innenschuhs (3) positioniert und zur Erfassung der Gewichtsverteilung oder der Gewichtsverlagerung des Benutzers des Sportschuhs (1) eingerichtet ist.
9. Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine drucksensitive Sensor (9, 9‘, 9“) mit einer am Sportschuh (1) angeordneten elektronischen Aufbereitungsvorrichtung (17) verbunden ist, welche elektronische Aufbereitungsvorrichtung (17) zur Konditionierung der von dem zumindest einen drucksensitiven Sensor (9, 9‘, 9“) bereitgestellten Drucksignale ausgebildet ist, und welche elektronische Aufbereitungsvorrichtung (17) mit der funktechnischen Kommunikationsschnittstelle (13) des Sportschuhs (1) signaltechnisch gekoppelt ist.
10. Kontrollsystem (29) zur elektronisch unterstützten Kontrolle oder Bewertung des Nutzungsverhaltens oder der Verwendungszustände in Zusammenhang mit einem Sportschuh (1), dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens einen Sportschuh (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche umfasst, und dass eine handelsübliche mobile Recheneinheit (15‘), insbesondere ein Smartphone (16), ein Tablet-PC oder ein Wearable-Computer, vorgesehen ist, dessen funktechnische Kommunikationsschnittstelle (14) mit der funktechnischen Kommunikationsschnittstelle (13) des Sportschuhs (1) kompatibel ist, und dass auf der mobilen Recheneinheit (15‘) eine softwarebasierende Anwendung (32) ausführbar ist, welche zur Auswertung der Drucksignale des zumindest einen drucksensitiven Sensors (9, 9‘, 9“) und zur grafischen Visualisierung der Auswertungsergebnisse auf dem Display (33) der mobilen Recheneinheit (15‘) vorgesehen ist.
11. Kontrollsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Sportschuh (1) zumindest ein Inertialsensor, zumindest ein gyroskopischer Sensor, oder zumindest eine inertiale Messeinheit (35) befestigt ist, welcher bzw. welche zur Erfassung der linearen und/oder der rotatorischen Beschleunigung des Sportschuhs (1) vorgesehen ist, und dass die auf der mobilen Recheneinheit (15‘) ausführbare, softwarebasierende Anwendung (32) dazu ausgebildet ist, basierend auf den Signalen des zumindest einen Inertialsensors, des zumindest einen gyro-skopischen Sensors, oder der zumindest einen inertialen Messeinheit (35) eine zeitliche Veränderung der räumlichen Lage des Sportschuhs (1), insbesondere von dessen räumlicher Position und/oder Orientierung, zu ermitteln, und dass die auf der mobilen Recheneinheit (15‘) ausführbare, softwarebasierende Anwendung (32) weiters zur Aufzeichnung der entsprechenden Bewegungsdaten des Sportschuhs (1) und zur grafischen Visualisierung der entsprechenden Bewegungsdaten des Sportschuhs (1) auf dem Display (33) der mobilen Recheneinheit (15‘) ausgebildet ist.
12. Kontrollsystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer in der mobilen Recheneinheit (15‘), insbesondere in einem Smartphone (16), standardmäßig integrierten GPS-Einheit (36) regionale Bewegungsdaten des Benutzers des Sportschuhs (1) aufgezeichnet werden, und dass die auf der mobilen Recheneinheit (15‘) ausführbare, softwarebasierende Anwendung (32) dazu ausgebildet ist, die regionalen Bewegungsdaten von der GPS-Einheit (36) mit den Bewegungsdaten des Sportschuhs (1) zu überlagern, insbesondere in Korrelation zu bringen.
13. Kontrollsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der mobilen Recheneinheit (15‘) ausführbare, softwarebasierende Anwendung (32) zur Ausgabe von visuell, akustisch und/oder taktil erfassbaren Informationen oder Anweisungen gegenüber einer die mobile Recheneinheit (15‘) tragenden Person ausgebildet ist.
14. Kontrollsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die softwarebasierende Anwendung (32) dazu eingerichtet ist, die Informationen oder Anweisungen in Echtzeit oder ohne nennenswerte Verzögerung im Zuge einer laufenden Benutzung des Sportschuhs (1) auszugeben, und diese Informationen oder Anweisungen auf einer datentechnischen Auswertung oder Bewertung der Drucksignale des Sportschuhs (1) und/oder der Bewegungsdaten des Sportschuhs (1) beruhen.
15. Kontrollsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der mobilen Recheneinheit (15‘) ausführbare, softwarebasierende Anwendung (32) zur Bewertung und/oder Visualisierung jener Druckver hältnisse ausgebildet ist, welche mittels der zumindest einen manuell zu betätigenden, individuell einstellbaren Schließ- oder Spannvorrichtung (4) auf den Innenschuh (3) des Sportschuhs (1) oder auf den Fuß eines Benutzers einwirken.
16. Kontrollsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die softwarebasierende Anwendung (32) dazu eingerichtet ist, jeweils Drucksignale von zumindest einem drucksensitiven Sensor (9, 9‘, 9“) in einem linken Sportschuh (1) und Drucksignale von zumindest einem drucksensitiven Sensor (9, 9‘, 9“) in einem rechten Sportschuh (1) eines gemeinsam benutzten Sportschuhpaares zu evaluieren und datentechnisch gegenüberzustellen oder zu vergleichen.
17. Kontrollsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die softwarebasierende Anwendung (32) dazu ausgebildet ist, mittels eines visuell und/oder akustisch und/oder taktil wahrnehmbaren Ausgabeelements der mobilen Recheneinheit (15‘) maßgeblich voneinander abweichende Druckverhältnisse in Bezug auf den linken und rechten Sportschuh (1) des Sportschuhpaares zu signalisieren.
18. Kontrollsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die softwarebasierende Anwendung (32) dazu ausgebildet ist, die jeweils vorherrschenden Druckverhältnisse periodisch, azyklisch oder aufgrund manueller Anforderung durch eine Bedienperson zu ermitteln, mit wenigstens einem vorbestimmten oder initial festgelegten Referenzwert zu vergleichen und allfällige Abweichungen oder tendenzielle Entwicklungen zu signalisieren.
19. Kontrollsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der mobilen Recheneinheit (15‘) ausführbare, softwarebasierende Anwendung (32) zur Bewertung und/oder Visualisierung der Temperatur-und/oder Feuchtigkeitsverhältnisse im Inneren des Sportschuhs (1) ausgebildet ist, welche Bewertungen und/oder Visualisierungen auf den Signalen von zumindest einem Temperatur- und/oder Feuchtigkeitssensor (20) im Sportschuh (1), insbesondere im oder am Innenschuh (3), beruhen.
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