AT516886B1 - Selbsterrichtende und selbstarritierende Hochwasserschutzvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Hochwasserschutzvorrichtung, welche sich im Hochwasserfall selbsttätig aufrichtet, umfasst eine mit mindestens einem Hohlraum ausgebildeten Hochwasserschutzwand, welche mit einem gegen den Hochwasserdruck abstützenden Körper in gelenkiger Verbindung steht und mit einer wasserseitig, zumindest im Bereich der Bodenverankerung der Hochwasserschutzwand angeordneten Dichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochwasserschutzwand (1) über zwei seitlich angeordnete Schubstangen (3) mit einer Stützwand (2) gelenkig verbunden ist, wobei die Hochwasserschutzwand (1) über ein Gelenk mit Drehpunkt (5) und die Stützwand (2) über ein Gelenk mit Drehpunkt (4) am Fundament gelagert ist, und wobei die Anlenkpunkte (6.1, 6.2) der Schubstange (3) an der Hochwasserschutzwand (1) und der Stützwand(2) Hochwasserfall so gewählt sind, dass die Hochwasserschutzwand(l) selbsttätig aufschwimmt und dabei um einen Winkel (α) nach oben schwenkt und über die Schubstangen (3) die Stützwand (2) um einen Winkel (β) nach oben geschwenkt wird, sodass die Stützwand (2) an der wasserabgewandten Seite an der Hochwasserschutzwand (1) zur Anlage kommt und diese gegen den Wasserdruck abstützt.
Description
Beschreibung [0001] Aus EP1793043 A1 ist das Auftriebsprinzip bereits bekannt. Diese Patenschrift offenbart eine Hochwasserschutzvorrichtung die eine mit Hohlraum ausgebildete Hochwasserschutzwand umfasst, die bei Llberflutung selbsttätig aufschwimmt und sich in die Schutzstellung aufrichtet, in der sie von Stangen gegen den Wasserdruck gestützt wird; eine an der Wasserseite angeord-nete Dichtung verhindert den Wasserdurchfluss an den Gelenken.
[0002] Die vorgelegte Erfindung betrifft eine Hochwasserschutzvorrichtung nach bereits be-schrieben Auftriebsprinzip und ist dadurch gekennzeichnet, dass diese ein in sich selbst funkti-onierendes und sich im Einsatzbedarf selbst errichtendes Hochwassersystem darstellt. Die Funktion beruht ebenfalls auf dem Prinzip des hydrostatischen Auftriebes eines geeigneten Schwimmkörpers bei einer Llberflutung aufschwimmt (archimedisches Verdrängungsprinzip).
[0003] Die Hochwasserschutzvorrichung ist außerdem dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einer sich vertikal aufrichtenden Schutzwand (1) die als Auftriebskörper ausgelegt ist und sich bei steigenden Wasserstand selbst in die vertikale Position bringt. Diese Position wird durch eine Stützwand (2) limitiert. Diese Stützwand (2) ist mit der Schutzwand (1) so gelenkig verbunden, dass diese sich gemeinsam mit der Schutzwand (1) hochdreht. Die Schutzwand (1) und die Stützwand (2) sind iiber die Anlenkpunkte (6) und zwei Schubstangen (3) miteinander verbunden. Die Anlenkpunkte (6.1 u. 6.2) sind dabei so positioniert, dass sich, wenn sich die Schutzwand (1) urn den Winkel Alpha gedreht hat, die Stiitzwand urn den Winkel Beta dreht. Die Schutzwand dreht sich über Drehpunkt (5). Die Stiitzwand dreht sich iiber Drehpunkt (4).
[0004] Die Erfindung ist weiters dadurch gekennzeichnet, dass sich die Elemente Stiitzwand (2) und Schutzwand (1) nur durch geeignete Werkzeuge manipulieren lassen. Dadurch wird jegli-che Sabotage die die Funktion beeinträchtigen könnte weitgehend verhindert.
[0005] Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, dass sich sie sich fiir Reinigung und Service anheben lässt.
ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER PHASEN BEIM SELBSTTÄTIGEN AUF-RICHTEN DER HOCHWASSERSCHUTZVORRICHTUNG
[0006] Die vorliegende Hochwasserschutzvorrichtung ist ein in sich selbst funktionierendes und sich im Einsatzbedarf selbst errichtendes Hochwassersystem.
[0007] Die Funktion beruht ausschließlich auf dem Prinzip des hydrostatischen Auftriebes eines geeigneten Schwimmkörpers der in einer bei Llberflutung erwarteten Flüssigkeit aufschwimmt (archimedisches Verdrängungsprinzip). Der Ablauf des Aufrichtens teilt sich dabei in wesentlich 4 Phasen.
[0008] - Vorrichtung beginnt bei einem Wasserstand L von L größer U (Unterseite der Vorrich-tung) aber L kleiner U +H aufzuschwimmen und wirkt bereits in dieser Phase gegen das ein-dringende Wasser.
[0009] - bei der zweiten Phase hat sich die Schutzwand 1 bereits deutlich abgehoben. Die Stiitzwand 2 hat sich gemäß dem Prinzip der Schubstangenverbindung dementsprechend in Richtung Arretierungsposition bewegt bzw. gedreht.
[0010] - Die Phase 3 beginnt, wenn der hydrostatische Druck bzw. die resultierenden Horizon-talkräfte die Schutzwand in ihre Endposition klappen. Dabei bewegt sich auch die Stiitzwand in Richtung ihrer Aufstiitz- bzw. Arretierungsposition.
[0011] Die vierte Phase, das heißt die statische Phase ist erreicht, sobald die Schutzwand 1 durch die entstehenden horizontalen Kräfte umgeklappt ist. In dieser Phase bleibt die Schutzwand in ihrer Position stehen.
[0012] Die Dichtungen zwischen den einzelnen Hochwasserschutzelementen kann durch, entweder eine durchgehende Abdichtung in Form einer Folie Oder einer Gummimatte vollflächig
Oder in Abschnitten verbaut werden. Dabei wird die Abdichtung im Bereich K mit jeder einzel-nen Schutzwandverbunden.
[0013] Damit die Vorrichtung begehbar bleibt, sind dementsprechende Maßnahmen zur Erhö-hung der Haftreibung vorzusehen. Für Gewichtskräfte die bei der Begehung entstehen sind wenige Maßnahmen hinsichtlich der Festigkeit vorzusehen. Anders sieht es aus bei der Befahr-barkeit, hier sind je nach zugelassener Gewichtsklasse die Höhe H und die Hohlraumverstei-fungen anzupassen.
[0014] Auffahrrampen Oder ähnliche Vorrichtungen sind situationsbedingt vorzusehen. Hierbei kann auch die Form der Hochwasservorrichtung in ihrer Form geringfügig abweichen.
BESCHREIBUNG: FELD DER ERFINDUNG
[0015] Die Erfindung betrifft eine Hochwasserschutzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
[0016] Bei Hochwasser bzw. steigendem Pegel richtet sich die Vorrichtung selbstständig in eine vertikale Postion und dient so als Sperrwerk gegen das eindringende Wasser. Die Art des Was-sers spielt dabei keine technische Rolle.
[0017] Die technische Aufgabe der Erfindung, ist das Verhindern einer Llberflutung der hinter der Vorrichtung liegenden Flächen (GGS). Die Vorrichtung ist auf einen horizontalen, ebenen und geraden sowie festen Untergrund montierbar. Das können für die Anwendung ausreichend dicke und feste Untergründe sein, darunter fallen zum Beispiel asphaltierte Oder betonierte Straßen, Gehsteige Oder Wege. Sind keine geeigneten Fundamente vorhanden, sind diese vor der Installation der Hochwasserschutzvorrichtung zu erstellen. Diese Fundamente sind nach den technischen Anforderungen und Spezifikationen der Hochwasserschutzvorrichtung zu bauen.
[0018] Die Vorrichtung ist begehbar und je nach Anforderung und Ausführung auch befahrbar ausführbar. Für die notwendige Haftreibung der Fahrzeuge und deren Kontaktstellen (Räder und Reifen) zur Fahrbahnoberfläche bzw. Hochwasserschutzvorrichtung- Oberseite, sorgt eine der Anwendung entsprechende Oberflächenbeschaffenheit. Die Hochwasserschutzvorrichtung aber auch, je nach Bedarf im Untergrund baulich versenkbar.
[0019] Die Hochwasserschutzvorrichtung ist so konstruiert, dass eine Beschädigung durch Vandalismus bzw. durch Sabotage unter normalen Umständen weitgehend verhindert wird. Das heißt, eine Manipulation ist nur mit entsprechenden Werkzeugen möglich.
[0020] Die Vergangenheit hat gezeigt, dass insbesondere verursacht durch weiter fortschrei-tende Bodenversiegelung, intensive landwirtschaftliche Nutzung von Böden und nicht zu ver-gessen durch den Klimawandel in der Zukunft vermehrt Hochwasser auftreten wird.
[0021] Der Anstieg des Meeresspiegels bedroht mittlerweile ganze Staaten.
[0022] Hochwasser ist in manchen Gegenden bereits zum alljährlichen Normalismus geworden. Durch immer extremer werdende Wetterkapriolen werden aber auch die Vorwarnzeiten fiir Hochwasserereignisse deutlich verkiirzt. STAND DERTECHNIK.
[0023] Hochwasserschutzsysteme sind in verschiedensten Formen bekannt. Selbsterrichtende Vorrichtungen sind in ausfahrender Oder klappbarer Form beschrieben, (siehe im Wesentlichen EP1793043 A1 WIDELL ERIC[CH] aber auch DE4437098, DE202004013493, EP1950352, DE20300565, EP0726364) [0024] Dämme, Mauern, Dammbalkenwände, auch als mobile Varianten, sind bereits Stand der Technik. Horizontal schwenkbare Elemente und Systeme sind geläufig. Diese sind meist in einer dafiir baulich konzipierten Unterkonstruktion eingelassen und erfordern deshalb eine nicht unerhebliche Vorbereitung Oder Bearbeitung des Fundaments.
[0025] Die zum Teil zum Einsatz kommenden mobilen Schutzvorrichten benötigen bei ihrer Errichtung im Wesentlichen zwei Erfordernisse: genügend Vorwarnzeit und menschliche Oder technische Arbeit zur Errichtung von schutzwirksamen Barrieren.
[0026] Die meisten Hochwassersysteme sind durch äußere Krafteinwirkung zu betätigen. Das heißt, die Schutzelemente werden durch Muskelkraft, durch elektromechanische Energie Oder durch elektrohydraulische Energie oä. in ihre erforderliche Schutzposition gebracht.
[0027] Systeme, welche sich vertikal aus Schächten durch aufschwimmende Körper selbst in Schutzposition bringen, sind ebenfalls bekannt. Diese Systeme sind meistens im Boden einge-lassen und benötigen in ihrem Bodenfundament mehr Tiefe als ihre eigentliche Schutzhöhe. Die erforderlichen Fundamente sind dementsprechend technisch aufwändig.
[0028] Systeme die direkt Oder indirekt durch elektrische Energie betätigt werden, sind im Falle eines Flochwassers nur bedingt zuverlässig. Bei einem Ausfall der elektrischen Energiezufuhr bzw. des Elektrizitätsnetzes ist eine Betätigung nur noch mit zusätzlichen netzunabhängigen Aggregaten möglich. Zudem sind sich Vorort befindliche elektrische, hydraulische Oder pneuma-tische Anlagenteile einer ständigen Wartung unterworfen, urn deren Funktion im Ereignisfall auch sicherzustellen.
[0029] Ein weiterer Nachteil ist die leichte Manipulierbarkeit durch nicht autorisierte Personen. Hochwasserschutzvorrichtung wie zum Beispiel selbsterrichtende Hochwasserschutzwände (EP 1793043) sind die Stützen von außen bzw. von oben einfach zugänglich und können demnach beschädigt werden. Die kann im einsatzfall zur Fehlfunktion bzw. technischen Ausfall der Hochwasserschutzvorrichtung führen.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0030] Die Erfindung erfüllt die Aufgabe, dass die Hochwasserschutzvorrichtung auf bestehen-den Untergmnden aufbaubar ist, eine Hochwasserschutzvorrichtung die weder Vorwarnzeit noch menschliche Arbeitskraft benötigt, energieunabhängig funktioniert und die von außen nur sehr schwierig zu manipulieren ist.
LÖSUNG DER GESTELLTEN HERAUSFORDERUNGEN
[0031] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die vorliegende Erfindung mit Hilfe des Prinzips des hydrostatischen Auftriebs und des Wasserstandes arbeitet bzw. sich auf diesem Prinzip selbst errichtet. Deswegen sind weder Vorwarnzeit noch menschliche Oder technische Arbeit zum Aufbau einer wirksamen Hochwasserbarriere erforderlich. Die voliegende Hochwasserschutzvorrichtung ist so konstruiert, dass sie aus fast alien befestigten Untergmnden aufgebaut werden.
[0032] Die vorgeschlagene Erfindung ist so konzipiert, dass bei einer bevorstehenden Überflu-tung bzw. ab einem bestimmten Wasserstand < H aber > U auf der Gewässerseite G des Hochwasserschutzsystems, die Schutzwand (1) beginnt auf dem Wasser aufzuschwimmen und sich mit dem steigenden Wasserstand L selbst aus liegender Position mit Hilfe des physikali-schen Auftriebs aufrichtet.
[0033] Steigt der Wasserstand L weiter auf ca. L = 0,5 * B klappt die Vorrichtung selbständig in die Endposition.
[0034] In ruhender und nicht aktiver Position liegen die Schutzwand (1) und die Stiitzwand (2) auf dem Fundament Oder sind im Untergrund baulich versenkt, je nach Konstruktion und Erfor-dernis.
[0035] Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwand (1) aus einem im Wasser schwimmfähigen Hohlkörper (zum Beispiel ein wasserdichter gefertigter Hohlkörper aus einem Metall) Oder aus einem sonst im Wasser auftriebserzeugenden bzw. schwimmfähigen Material (zum Beispiel trockenes Holz) besteht. Diese Schutzwand (1) muss hinsichtlich ihres physikalischen Auftriebs im Wasser so ausgelegt sein, dass genügend Auftriebskräfte entwi- ckeln werden können, um die Schubstangen (3) und die Stützwand (2) zu bewegen bzw. zu heben.
[0036] Um die drehbare Verankerung (5) dreht sich die Schutzwand (1) bei steigendem Was-serstand L nach oben und richtet sich auf.
[0037] Die Schutzwand (1) ist an beiden Stirnseiten durch jeweils mindestens eine Schubstan-ge (3) mit der Stiitzwand (2) mechanisch über geeignete Lagerpunkte (6.1 und 6.2) verbunden. Die Positionen der Lagerpunkte (6.1 und 6.2) dieser Anlenkungspunkte fiir die Schubstange (3) sind so positioniert, dass durch ein Nachobendrehen der Schutzwand (1) um den Drehpunkt (5), sich die Stützwand (2) über den Drehpunkt (4) nach oben dreht.
[0038] Die Lagerpunkte 6.1 und 6.2 sind dabei so positioniert, dass sich beim Hochdrehen der Schutzwand (1) ein linksdrehendes genügend großes Momente (wie in den Skizzen gezeigt) ergibt.
[0039] Die Koordinatendifferenz in Y der beiden Lagerpunkte 6.1 und 6.2 erzeugt beim Hoch-klappen der Schutzwand (1) das notwendige Moment um die Stiitzwand (2) ebenfalls hoch zu drehen. Die Schubstangen (3) miissen so ausgelegt sein, dass sie die entstehenden Schubkräf-te übertragen können.
[0040] Im zweiten Schritt der selbsttätigen Aktivierung der Hochwasserschutzvorrichtung klappt die Schutzwand (1) durch den Staudruck entstehenden Horizontalkräfte gegen die sich ebenfalls hochdrehende Stiitzwand (2). Nach dem Überklappvorgang hat sich die Schutzwand (1) um den Winkel a in ihre Endposition gedreht. Die Stiitzwand (2) die sich um den Winkel ß ge-dreht hat, stiitzt jetzt die Schutzwand (1) ab. Die Halteschiene (8) dient dabei als zusätzliches Sicherheitselement. Die Halteschiene (8) ist ein zusätzliches Sicherheitselement, diese kann je nach Anwendung aber auch entfallen. Die Schubstangen (3) iibernehmen nun gemäß der mechanischen Krafteinleitung die entstehenden Zugspannungen. Die Schubstangen (3) und die Lagerpunkte 6.1 und 6.2 sind gemäß den entstehenden Kräften ausgelegt.
[0041] Die durch den Staudruck entstehenden horizontalen Kräfte werden zum einen durch den Drehpunkt 5 der Schutzwand (1) und zum Anderen iiber die Stiitzwand (2) bei dem Drehpunkt (4) in das Fundament eingeleitet. Die Drehpunkte 4 und 5 sind dabei mit Drehpunktniederhal-tern (9) und mit entsprechenden Ankern mit dem Fundament test und dauerhaft verbunden. Die Drehpunktniederhalter (9) und die mit dem Untergrund verbunden Anker sind den entstehenden Kräften gemäß ausgelegt.
[0042] Die Dichtung erfolgt iiber ein geeignetes Dichtmaterial in Form einer Folie Oder Matte (Abdichtung (10)). Diese wird iiber die gesamte Länge (1 * Anzahl der Hochwasserschutzele-mente) aller Elemente der aneinandergereihten Hochwasserschutzvorrichtungen verlegt. Dabei wird die Abdichtung (10) an jeder einzelnen Schutzwand (1) in den Bereichen K dichtbefestigt oder dichtverklebt.
[0043] Die Abdichtung kann auf zwei Arten mit dem Fundament verbunden sein. Zum einen im Bereich B mit Hilfe von Kleben oder einer längsverlaufenden Schiene die mit der Abdichtung (10) auf das Fundament gediibelt wird. (siehe auch EP 1793043 A1) Die zweite Möglichkeit besteht darin die Abdichtung unter dem Drehpunkt 5 durchzuziehen und ebenfalls mit einer Schiene oder geeigneten Klebedichtverbindung gemeinsam mit den Drehpunktniederhaltern (9) und geeigneten Ankern mit dem Fundament zu verübeln.
[0044] Die Schutzwand (1) ist auf der Gewässerseite (G) im Bereich (B) frei von konstruktions-bedingten Behinderungen. Das bringt den Vorteil, dass sich im Wesentlichen keine antreiben-den Gegenstände an der Schutzwand festhaken, verklemmen oder verklausen können.
[0045] Nach einem Einsatz bei dem die Schutzwand (1) vollständig um den Winkel a umge-klappt wurde, bleibt die Schutzwand (1) in aufgerichteter Position stehen.
[0046] Dadurch wird eine nachfolgende, gegebenenfalls notwendige Reinigung der Gewässer-seite G im Bereich der Vorrichtung Bereich B ermöglicht. Auch bleiben eventuelle Beschädi-qunqen verursacht durch das Hochwasser und dadurch erforderliche Reparaturen bei der auf- gerichteten Barriere besser sichtbar.
[0047] Die Hochwasserschutzhöhe der Erfindung, das heißt die Höhe der Schutzwand, ist je nach Einsatzort und erwarteter Hochwasserhöhe variierbar.
[0048] Ebenso ist die Länge (I) der einzelnen Hochwasserschutzelemente den Anforderungen anpassbar. Durch ein Fundament, welches sich leicht zur Gewässerseite neigt (bis max. 20°) kann bei nach wie vor ebener Fahrfläche eine bessere Auftriebswirkung der Schutzwand (1) erreicht werden.
[0049] Belastungskräfte, die durch, zum Beispiel das Befahren der Vorrichtung entstehen, werden durch dementsprechende konstruktive Auslegung Oder durch Einbauteile in den Hohl-raum der Schutzwand (1) und die der Stiitzwand (2) gleichmäßig verteilt und aufgrund des großflächigen Aufliegens der beiden Elemente in ein fiir die Flächenpressung geeignetem Fundament abgleitet.
[0050] Der Ablaut des Aufrichtens teilt sich dabei in wesentlich 4 Phasen.
[0051] - Vorrichtung beginnt bei einem Wasserstand L von L größer U (Unterseite der Vorrich tung) aber L kleiner U + H aufzuschwimmen und wirkt bereits in dieser Phase gegen das eindringende Wasser.
[0052] - bei der zweiten Phase hat sich die Schutzwand (1) bereits deutlich abgehoben. Die
Stiitzwand 2 hat sich gemäß dem Prinzip der Schubstangenverbindung dementspre-chend in Richtung Arretierungsposition bewegt bzw. gedreht.
[0053] - Die Phase 3 beginnt, wenn der hydrostatische Druck bzw. die resultierenden Florizon- talkräfte die Schutzwand in ihre Endposition klappen. Dabei bewegt sich auch die Stiitzwand in Richtung ihrer Aufstiitz- bzw. Arretierungsposition.
[0054] - Die vierte Phase, das heißt die statische Phase ist erreicht, sobald die Schutzwand 1 durch die entstehenden horizontalen Kräfte umgeklappt ist. In dieser Phase bleibt die Schutzwandin ihrer Position stehen.
[0055] Die Dichtungen zwischen den einzelnen Hochwasserschutzelementen kann durch, entweder eine durchgehende Abdichtung in Form einer Folie Oder einer Gummimatte vollflächig Oder in Abschnitten verbaut werden. Dabei wird die Abdichtung im Bereich K mit jeder einzelnen Schutzwandverbunden.
[0056] Damit die Vorrichtung begehbar bleibt, sind dementsprechende Maßnahmen zur Erhö-hung der Haftreibung vorzusehen. Für Gewichtskräfte die bei der Begehung entstehen sind wenige Maßnahmen hinsichtlich der Festigkeit vorzusehen. Anders sieht es aus bei der Befahr-barkeit, hier sind je nach zugelassener Gewichtsklasse die Höhe H und die Hohlraumverstei-fungen anzupassen.
[0057] Auffahrrampen Oder ähnliche Vorrichtungen sind situationsbedingt vorzusehen. Hierbei kann auch die Form der Hochwasservorrichtung in ihrer Form geringfügig abweichen.
[0058] Die Erfindung wird weiters dadurch gekennzeichnet, dass sie besonders geeignet fiir den urbanen Einsatz ist. Hochwasserschutzmaßnahmen in denen wie zum Beispiel Deiche, Dämme, Mauern Oder sonstige fix installierte Schutzelemente nicht möglich sind Oder der not-wendige Platz nicht vorhanden ist Oder welche den Verkehr behindern, störend Oder behindern wirken kann die vorliegende Erfindung dieses Problem eliminieren. Die vorgeschlagene Erfindung liegt in nicht aktivem Zustand auf dem Boden und behindert dabei die weitere Nutzung eines fiir die Installation benutzten Gehweges, Fahrradweges Oder Straße oä, nur unwesentlich.
[0059] Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das System in ihrer Einsatzhöhe varia-bel ist, dies beeinflusst das Fundament nicht im Wesentlichen.
EFFEKTE DER ERFINDUNG
[0060] Ein wesentlicher Effekt der Erfindung besteht darin, dass die Aktivierung in sich selbst funktioniert und unhabhängig von sämtlichen äußeren Energiequellen arbeiten. Ein im Hoch-wasserfall zusätzlicher Einsatz von weiteren technischen Hilfsmitteln oder menschlicher Arbeit zur Errichtung ist nicht notwendig.
[0061] Ein Effekt der Erfindung besteht darin, dass die Hochwasserschutzvorrichtung auf alien befestigten (Asphalt oder Beton) Untergründen montierbar ist. Der Untergrund muss dabei lediglich den Festigkeitsanforderungen angepasst werden.
[0062] Ein Effekt besteht darin, dass Stützwand (2) mit der Schutzwand (1) in aktiviertem Zu-stand ein stabiles Dreieck bildet. Eine zusätzliche Abstützung und Sicherung der Vorrichtung ist nicht notwendig. Dies ist ein besonderer Vorteil der Erfindung.
[0063] Ein Effekt besteht darin, dass jene Elemente die die Hochwasserschutzvorrichtung manipulierbar oder sabotierbar machen im Ruhezustand nur schwer zugänglich sind.
[0064] Ein Effekt besteht darin, dass an der Aussenseite der Hochwasserschutzvorrichtung keine hervorragenden Teile sind. Dadurch wird einer möglichen Verklausung oder Verhäderung von Schwemmgut vorgebeugt.
[0065] Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung auch einsetzbar als teilweiser Objektschutz. Die Erfindung kommt beim teilweisen Objektschutz zum Einsatz in Einfahrten, Durchfahrten, Durch-gängen, Unterführungen oder ähnlichen Bauwerken, zwischen Deich- oder Dammabschnitten sowie Mauern, Sperrelementen oder anderen dammähnlichen Elementen. Dabei sind die an die Vorrichtung angrenzenden Elemente hinsichtlich ihrer Dichtungsmöglichkeiten der Vorrichtung anzupassen.
AUFZÄHLUNGEN UND KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
[0066] In den Zeichnungen und Skizzen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt Es zeigen die Figur 1 bis Fig. 4 die Hochwasserschutzvorrichtung in liegenden bzw. inaktivem Zustand und stehenden bzw. aktivem Zustand je in einer Seitenansicht und einer 3D Ansicht.
[0067] Die Erfindung ist gekennzeichnet, dass sie aus den Bauteilen
Schutzwand (1)
Stützwand (2)
Schubstange (3)
Drehpunkt (4)
Drehpunkt (5)
Drehbare Anlenkpunkte (6.1) befestigter, ebener Untergrund (7)
Halteschiene (8)
Drehpunktniederhalter (9) befestigt mit Bodenankern Abdichtung (10)
Begehungs- bzw. Befahrungshaftbelag (11) besteht.
[0068] Weitere in den Zeichnungen angefiihrte Begriffe sind:
Wasserstand (L)
Gewässerseite (G)
Gewässerabgewandte Seite (GGS)
Bereich (B)
Vorrichtungsunterkannte (U)
Vorrichtungshöhe liegend (H)
Fundament (F)
Wasser / Flüssigkeit (W)
Aufrichtwinkel der Schutzwand (a)
Aufrichtwinkel der Stützwand (ß)
Befestigungsfläche der Abdichtung; Bereich (K)
FIGURENBESCHREIBUNG
[0069] Fig.1 zeigt eine Seitenansicht der vorgeschlagenen Hochwasserschutzvorrichtung dabei ist im Wesentlichen Ersichtlich wie die Schutzwand 1 und die Stützwand miteinander über die Schubstange 3 verbunden sind.
[0070] Fig.2 zeigt die Hochwasserschutzvorrichtung in aktivem Zustand bzw. in Schutzpositi- on. Die Ansicht verdeutlicht die gegenseitig abhängigen Positionen der Schutzwand und der Stützwand, welche über die Schubstangen verbunden sind. Die horizontale und vertikale Position in Anlenkpunkte 6 geben den Aufrichtwinkel der Schutzwand a und den Aufrichtwinkel der Stützwand β vor. Die Arretierung erfolgt wenn der Winkel a > 90 Grad ist wobei der Winkel β dabei bei ca. 45 Grad festgelegt ist. Die Krafteinleitung der Schutzwand auf die Stiitzwand erfolgt in ca. der Halben Schutzhöhe.
[0071] Die Abdichtung erfolgt durch ein geeignetes Folienmaterial, welches im Bereich K und im Bereich B Mit der Schutzwand 1 und dem Untergrund 7 verbunden wird. Diese Folie deckt den gesamten Aussenbereich der Schutzwand 1 ab und verhindert somit ein überfließen des Hochwassers von der Seite G (Wasserseite) zur Seite GGS (Trockenseite).
[0072] Die Drehpunktniederhalter 9 werden mit geeigneten Ankern gegen den Untergrund montiert. Der Untergrund muss dabei so beschaffen sein, dass dieser die auftretenden Kräfte verursacht durch den Staudruck aufnehmen kann.
[0073] Die Halteschiene 8 dient als zusätzliches Sicherheitselement. ANWENDUNGSBEISPIELE BEISPIEL 1: [0074] Gegebenheit ist ein etliche Kilometer Wander- und Radweg der sich in zwischen einem Gewässer mit veränderlichem Wasserstand und einem Siedlungsgebiet befindet. Dieser Weg ist relativ niveauparallel mit dem zu erwartenden Wasserstand. Voraussetzung fiir einen direk-ten Aufbau der vorliegenden Erfindung auf den vorhandenen Weg ist, dass dieser zum einen, einen festen Belag aufweist (Beton Oder Asphalt oä.) zum anderen auch eine geniigende Breite aufweist.
[0075] Sollte das nicht der Fall sein, muss das Fundament den Anforderungen entsprechend vorbereitet werden.
[0076] 1st das Fundament fiir den Aufbau vorbereitet, kann die Hochwasserschutzvorrichtung direkt aufmontiert werden. BEISPIEL 2: [0077] Straßendurchfahrt durch einen bereits bestehenden Damm. Hier wird links und rechts am Straßenrand ein Stirnseitenbauwerk errichtet. Damit die auch weiterhin ein ungestörtes Durchfahren der Straße im Bereich des Dammdurchstichs ermöglicht ist, wird die Vorrichtung mit der Straßenoberfläche niveaugleich im Straßenbelag versenkt. Ein dementsprechender Unterbau ist vorzubereiten. BEISPIEL 3: [0078] Wohnquartier mit mehreren Gebäuden und einer zum Teil Hochwasserniveauparallelen Straße in der Peripherie. Bei dieser Straße kann zum Beispiel die Hochwasservorrichtung als Gehsteig genutzt werden. Erforderlich ist eine genügend breite und befestigte Straße.
Claims (5)
- Patentansprüche1. Hochwasserschutzvorrichtung, welche sich im Hochwasserfall selbsttätig aufrichtet, um-fasst eine mit mindestens einem Hohlraum ausgebildeten Hochwasserschutzwand, welche mit einem gegen den Hochwasserdruck abstützenden Körper in gelenkiger Verbindung steht und mit einer wasserseitig, zumindest im Bereich der Bodenverankerung der Hochwasserschutzwand angeordneten Dichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochwasserschutzwand (1) über zwei seitlich angeordnete Schubstangen (3) mit einer Stützwand (2) gelenkig verbunden ist, wobei die Hochwasserschutzwand (1) über ein Gelenk mit Drehpunkt (5) und die Stützwand (2) über ein Gelenk mit Drehpunkt (4) am Fundament gelagert ist, und wobei die Anlenkpunkte (6.1, 6.2) der Schubstange (3) an der Hochwasserschutzwand (1) und der Stützwand (2) so gewählt sind, dass im Hochwasserfall die Hochwasserschutzwand (1) selbsttätig aufschwimmt und dabei urn einen Winkel (a) nach oben schwenkt und iiber die Schubstangen die Stiitzwand (2) urn einen Winkel (ß) nach oben geschwenkt wird, sodass die Stiitzwand (2) an der wasserabgewandten Seite an der Hochwasserschutzwand (1) zur Anlage kommt und diese gegen den Wasserdruck abstiitzt.
- 2. Hochwasserschutzvorrichtung nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Halteschiene (8) zusätzliche Sicherheit gegen den Wasserdruck bietet.
- 3. Hochwasserschutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Abdichtung (10) aus witterungsbeständigem und dehnbarem Material auf der Gewässerseite (G) der Hochwasserschutzvorrichtung befindet, wobei diese Abdichtung den Drehpunkt (5) und die angrenzenden Hochwasserschutzelemente bzw. Stirnseiten-bauwerke und Spalten zwischen den Elementen abdeckt und abdichtet und im nicht akti-ven Zustand der Vorrichtung auf der unteren von oben her geschiitzten Seite liegt.
- 4. Hochwasserschutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung (10) unter dem Drehpunkt (5) der Schutzwand (1) hindurch fiihrt und in einer gemeinsamen Sandwich- Konstruktion mit dem Drehpunktniederhalter (9) und einer Schiene montiert ist, wobei dabei die Abdichtung im inaktiven Zustand der Schutzvorrich-tung (A) eben auf dem Untergrund liegt.
- 5. Hochwasserschutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 ist dadurch gekennzeichnet, dass die im den inaktiven Zustand zum Befahren und Begehen vorgesehenen oben liegenden Flächen der Hochwasserschutzwand (1) und der eine haftgebende Oberfläche aufweisen. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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EP1793043A1 (de) * | 2005-12-05 | 2007-06-06 | Eric Widell | Bewegliche Hochwasserschutzwand |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT516886A1 (de) | 2016-09-15 |
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