AT516535B1 - Gehäuse für Lüftungsgeräte - Google Patents

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AT516535B1 ATA50890/2014A AT508902014A AT516535B1 AT 516535 B1 AT516535 B1 AT 516535B1 AT 508902014 A AT508902014 A AT 508902014A AT 516535 B1 AT516535 B1 AT 516535B1
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    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
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Abstract

Gehäuse für ein Lüftungsgerät mit zumindest einem quaderförmigen Gehäuseelement, das zumindest eine Bodenplatte (1 ), eine Deckplatte (2) sowie eine Vorderwandplatte (7) und eine Rückwandplatte (8) umfasst, wobei die Bodenplatte (1) und die Deckplatte (2) jeweils in einem Rahmen (6) gehalten sind und die Bodenplatte (1) mit der Deckplatte (2) über Steher (5), die jeweils an der Bodenplatte (1) und der Deckplatte (2) befestigt sind, verbunden ist, und die Vorderwandplatte (7) und die Rückwandplatte (8) zur Bildung eines Gehäuseinneren an den Stehern (5) befestigt sind, wobei die Steher (5) zur Gänze innerhalb des Gehäuseinneren liegen und der jeweilige Rahmen (6) zur Gänze außerhalb des Gehäuseinneren. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass Halterungen (9) für die Steher (5) vorgesehen sind, die an der Bodenplatte (1) und der Deckplatte (2) befestigt sind, wobei die Steher (5) mit ihren jeweiligen Endbereichen auf ihnen jeweils zugeordnete Halterungen (9) aufschiebbar sind.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Lüftungsgerät mit zumindest einem quaderförmigen Gehäuseelement, das zumindest eine Bodenplatte, eine Deckplatte sowie eine Vorderwandplatte und eine Rückwandplatte umfasst, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] E in gattungsgemäßes Lüftungsgerät wurde etwa in der DE 3929442 A1 offenbart. Weitere Lüftungsgeräte wurden in der DE 29613656 U1 und der EP 2487429 A1 beschrieben. Lüftungsgeräte dienen in allgemein bekannter Weise zur Belüftung von Räumlichkeiten in Innenbereichen, um insbesondere eine oder mehrere der folgenden Funktionen auszuführen: Umwälzung, Filtration, Erwärmung, Kühlung, Wärmerückgewinnung, Befeuchtung, Trocknung und Mischung von Luft. Falls das Lüftungsgerät im Außenbereich angeordnet ist, etwa auf einem Gebäudedach, wird Außenluft direkt vom Lüftungsgerät angesaugt, und die Fortluft vom Lüftungsgerät direkt an den Außenbereich abgegeben. Falls das Lüftungsgerät innerhalb einer Gebäudehülle angeordnet ist, wird Außenluft vom Außenbereich über einen Lüftungskanal zum Außenluftanschluss des Lüftungsgerätes angesaugt, und die Fortluft von einem Fortluftanschluss des Lüftungsgerätes über weitere Lüftungskanäle an den Außenbereich abgegeben.
[0003] Innerhalb des Gehäuses des Lüftungsgerätes sind mehrere Komponenten vorgesehen, um die angesaugte Luft aufzubereiten, etwa zu filtern, zu erwärmen, zu kühlen, zu entfeuchten, zu befeuchten, oder Wärme rückzugewinnen, und mithilfe von Ventilatoren zu einem Zuluftanschluss des Lüftungsgerätes fördern, von dem weitere, außerhalb des Lüftungsgerätes liegende Lüftungskanäle zu den zu belüftenden Räumlichkeiten im Innenbereich führen.
[0004] Das Gehäuse selbst ist in der Regel aus mehreren aneinander gereihten Gehäuseelementen aufgebaut, die jeweils quaderförmig ausgeführt sind und zumindest eine Bodenplatte, eine Deckplatte sowie eine Vorderwandplatte und eine Rückwandplatte aufweisen. Durch Aneinanderreihung mehrerer solcher Gehäuseelemente können Gehäuse unterschiedlicher Abmessungen ausgeführt werden. Hierzu sind endseitige Gehäuseelemente mit Seitenplatten abgeschlossen, um ein luftdichtes Gehäuse zu ergeben, dass die oben genannten Komponenten aufnehmen und Strömungskanäle bilden kann. Vorderwandplatten des Gehäuses können dabei Türen oder Bediendeckel aufweisen, um einen Zugang zum Gehäuseinneren zu ermöglichen.
[0005] Die Platten eines Gehäuseelements sind in herkömmlicher weise in einem quaderförmigen Rahmen gehalten, wobei die Platten von außen in den Rahmen eingesetzt werden. Diese Ausführung hat unter anderem den Nachteil, dass die einzelnen Elemente des Rahmens Kälteoder Wärmebrücken zwischen dem Gehäuseinneren und dem Gehäuseäußeren bilden, die den Wirkungsgrad des Lüftungsgerätes beeinträchtigen können. Ferner sind auch rahmenlose Konstruktionen bekannt, bei denen aneinander stoßende Gehäuseplatten über Befestigungswinkel und Eck- sowie Flachdichtleisten miteinander verbunden werden. Auch rahmenlose Konstruktionen bieten über die Befestigungswinkel Kälte- oder Wärmebrücken. Zudem ist bei beiden Varianten eine Vielzahl an Rahmenelementen erforderlich, die den Zusammenbau und die Lagerhaltung erschweren.
[0006] Es ist somit das Ziel der Erfindung ein Gehäuse für Lüftungsgeräte bereit zu stellen, das einerseits einen einfachen Zusammenbau mithilfe weniger Rahmenelemente ermöglicht und andererseits die Bildung von Wärme- oder Kältebrücken weitestgehend vermeidet.
[0007] Diese Ziele werden durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht. Anspruch 1 bezieht sich auf ein Gehäuse für ein Lüftungsgerät mit zumindest einem quaderförmigen Gehäuseelement, das zumindest eine Bodenplatte, eine Deckplatte sowie eine Vorderwandplatte und eine Rückwandplatte umfasst, wobei die Bodenplatte und die Deckplatte jeweils in einem Rahmen gehalten sind und die Bodenplatte mit der Deckplatte über Steher, die jeweils an der Bodenplatte und der Deckplatte befestigt sind, verbunden ist, und die Vorderwandplatte und die Rückwandplatte zur Bildung eines Gehäuseinneren an den Stehern befestigt sind, wobei die Steher zur Gänze innerhalb des Gehäuseinneren liegen und der jeweilige Rahmen zur Gänze außerhalb des Gehäuseinneren. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass Halterungen für die
Steher vorgesehen sind, die an der Bodenplatte und der Deckplatte befestigt sind, wobei die Steher mit ihren jeweiligen Endbereichen auf ihnen jeweils zugeordnete Halterungen auf-schiebbar sind. Da die Steher erfindungsgemäß nicht an Rahmenelementen befestigt werden, sondern direkt an der Boden- und Deckplatte, kann die vorgeschlagene Halterung den Zusammenbau des Gehäuses sehr erleichtern, indem zuerst die Halterungen vorzugsweise in Eckbereichen der Boden- und Deckplatte montiert werden und in weiterer Folge die Steher auf die Halterungen aufgeschoben und befestigt werden.
[0008] Auf diese Weise wird ferner erreicht, dass die Dichtungsebene der Vorderwandplatte und der Rückwandplatte einerseits durch die anliegende Boden- und Deckplatte gebildet wird, und andererseits durch die Steher. Die Steher sind allerdings an der Boden- und Deckplatte befestigt, sodass sie sich im Inneren des Gehäuses befinden. Die Boden-, Deck-, Vorderwand-und Rückwandplatte bilden somit durch gegenseitige Anlage einen dichten Gehäuseinnenraum ohne dazwischen liegende Rahmenelemente, die eine Kälte- oder Wärmebrücke zwischen dem Gehäuseinneren und dem Gehäuseäußeren bilden könnten. Der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Gehäuses kann dabei auf überaus einfache Weise vorgenommen werden, wie noch näher ausgeführt werden wird.
[0009] Vorzugsweise weisen die Stirnflächen der Bodenplatte und der Deckplatte jeweils einen umlaufenden Falz auf, mit dem sie jeweils in den ihnen jeweils zugeordneten Rahmen eingelegt sind, wobei die den jeweiligen Rahmen übergreifenden Flächen der Bodenplatte und der Deckplatte einander zugewandt sind. Die Boden- und die Deckplatte übergreifen den Rahmen somit jeweils mit ihrer dem Gehäuseinneren zugewandten Seite, sodass der Rahmen dem Gehäuseinneren abgewandt ist und keine Kälte- oder Wärmebrücken bilden kann. Dabei sind die Bodenplatte und die Deckplatte jeweils über doppelseitig klebende Dichtungsbänder, die im umlaufenden Falz angeordnet sind, an den ihnen jeweils zugordneten Rahmen befestigt. Auf diese Weise wird eine thermische Isolierung zwischen der Boden- und Deckplatte sowie dem ihnen jeweils zugeordneten Rahmen erreicht. Gleichzeit wird durch das doppelseitig klebende Dichtungsband die Luftdichtheit gewährleistet.
[0010] Die Erfindung wird in weiterer Folge anhand eines Ausführungsbeispiels mithilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen hierbei die [0011] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Gehäuseelements, [0012] Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Boden- oder Deckplatte, [0013] Fig. 3a ein erster Montageschritt beim Zusammenbau eines erfindungsgemäßen
Gehäuseelements, bei dem eine Boden- oder Deckplatte in einen ihr zugeordneten Rahmen eingesetzt wird, [0014] Fig. 3b die in einen Rahmen eingesetzte Boden- oder Deckplatte, [0015] Fig. 4a ein zweiter Montageschritt, bei dem die Steher an der Bodenplatte befestigt werden, [0016] Fig. 4b ein dritter Montageschritt, bei dem die Deckplatte an den Stehern befestigt wird, [0017] Fig. 5 zwei perspektivische Ansichten einer Ausführungsform einer Halterung zur
Befestigung der Steher an der Boden- und Deckplatte, und die [0018] Fig. 6 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses, das im gezeigten
Beispiel drei Gehäuseelemente umfasst.
[0019] Die Fig. 1 zeigt ein herkömmliches Gehäuseelement mit einer Bodenplatte 1, einer Deckplatte 2, einer Vorderwandplatte 7, das als Deckel oder Türe ausgeführt sein kann oder einen Deckel oder eine Türe umfasst, sowie einer Rückwandplatte 8, die quaderförmig zusammengefügt sind und einen Gehäusequerschnitt für die Luftführung definieren. Werden mehrere Gehäuseelemente aneinandergefügt entsteht ein kanalartiges Gehäuse, das der Luftführung und der Aufnahme von Lüftungskomponenten dient. Zusätzlich ist das in der Fig. 1 dargestellte
Gehäuseelement noch mit einer Seitenplatte 12 versehen, die das Gehäuseelement an der entsprechenden Seite verschließt.
[0020] Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Bodenplatte 1 mit einem umlaufenden Falz 3, wie sie für den Zusammenbau eines erfindungsgemäßen Gehäuseelements verwendet wird. Die Bodenplatte 1 ist aus einem thermisch isolierenden und vorzugsweise leichten Material gefertigt. Die Bodenplatte 1 kann etwa als Sandwichpanel mit verzinkten Stahlblechen oder Edelstahlblechen gefertigt sein, zwischen denen beispielsweise ein geschäumter Kunststoff eingebracht wird. Die Eckbereiche 4 dienen der besseren Befestigung der Steher 5, wie noch näher ausgeführt werden wird, und können aus einem anderen Material bestehen, etwa aus einem harten Kunststoff. Im Zuge der Herstellung der Bodenplatte 1 werden die Eckbereiche 4 in die Bodenplatte 1 eingearbeitet, sodass sie als Baugruppe eine Einheit bilden. Die Deckplatte 2 ist identisch zur Bodenplatte 1 ausgeführt.
[0021] I m Zuge des Zusammenbaus eines erfindungsgemäßen Gehäuseelements wird die Bodenplatte 1 mit ihrem Falz 3 in einen ihr zugeordneten Rahmen 6 eingelegt, wie in der Fig. 3a ersichtlich ist. Die seitlichen Stirnkanten der Bodenplatte 1 schließen dabei im gezeigten Ausführungsbeispiel mit dem Rahmen 6 bündig ab und die vordere und hintere Stirnkante werden vom Rahmen 6 überragt. Diese vorragenden Bereiche des Rahmens 6 dienen in weiterer Folge zur Abstützung der Vorderwandplatte 7 und der Rückwandplatte 8. Vorzugsweise wird die Bodenplatte 1 über doppelseitig klebende Dichtungsbänder, die im umlaufenden Falz 3 angeordnet sind, am ihr zugordneten Rahmen 6 befestigt. Das Dichtungsband stellt eine thermische Isolierung zwischen der Bodenplatte 1 und dem ihr zugeordneten Rahmen 6 sicher und gewährleistet die spätere Luftdichtheit des Gehäuseelements. In gleicher Weise wird die Deckplatte 2 in einen ihr zugeordneten Rahmen 6 eingelegt und befestigt. Das Ergebnis ist eine Konfiguration wie sie in der Fig. 3b dargestellt ist, wobei die Eckbereiche 4 jedoch nicht erkennbar sind.
[0022] An diesen Eckbereichen 4 werden in weiterer Folge die Halterungen 9 befestigt, wie in der Fig. 4a ersichtlich ist. Eine mögliche Ausführung der Halterungen 9 ist dabei in der Fig. 5 dargestellt. Die Halterung 9 weist hierbei drei rechtwinkelig zueinander angeordnete Metallplatten auf, wobei eine Befestigungsplatte 10 Bohrungen für die Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweist, über die die Halterung 9 an die Eckbereiche 4 angeschraubt werden kann. Die beiden rechtwinkelig abstehenden Metallplatten weisen auskragende Befestigungsabschnitte 11 für die Steher 5 auf, die auf die Halterung 9 aufgesteckt und mit der Halterung 9 beispielweise verschraubt werden können. Die auskragenden Befestigungsabschnitte 11 bilden dabei eine formschlüssige Aufnahme für entsprechend auskragende Abschnitte an den Stehern 5.
[0023] Nachdem die Halterungen 9 an den Eckbereichen 4 befestigt wurden, können die Steher 5 mit ihren ersten Endbereichen auf die Halterungen 9 aufgeschoben und an ihnen befestigt werden. In entsprechender Weise werden auch an die Deckplatte 2 Halterungen 9 befestigt, auf denen die gegenüberliegenden Endbereiche der Steher 5 aufgeschoben und befestigt werden. Somit ergibt sich eine Konfiguration wie sie in der Fig. 4b dargestellt ist.
[0024] In weiterer Folge können die Vorderwandplatte 7 und die Rückwandplatte 8 von außen an den Stehern 5 befestigt werden, wobei sie sich an den vorragenden Bereichen des oberen und unteren Rahmens 6 abstützen und an der Bodenplatte 1 und der Deckplatte 2 anliegen. Auf diese Weise gibt es eine abdichtende Anlage der Vorderwandplatte 7 und der Rückwandplatte 8 an der Bodenplatte 1, den Stehern 5 und der Deckplatte 2. Aufgrund dieser Anordnung werden Kälte- und Wärmebrücken vermieden, da die Steher 5 zur Gänze innerhalb des Gehäuses liegen und die Rahmen 6 außerhalb des Gehäuses liegen, ohne mit dem Gehäuseinneren verbunden zu sein.
[0025] Die Fig. 6 zeigt, wie die erfindungsgemäßen Gehäuseelemente zur Bildung eines kanalartigen Gehäuses aneinander gefügt werden können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind etwa drei Gehäuseelemente aneinander gefügt, wobei die beiden äußersten Gehäuseelemente mit Seitenplatten 12 seitlich abgeschlossen sind. Eine Vorderwandplatte 7 wurde dabei entfernt, um einen Blick in das Gehäuseinnere zu ermöglichen. In diesem Bereich könnte sich etwa der
Zuluftanschluss für das Lüftungsgerät befinden.
[0026] Das Gehäuse bildet einen luftdicht abgeschlossenen und thermisch isolierten Innenraum unter Vermeidung von Kälte- oder Wärmebrücken. Das erfindungsgemäße Gehäuse kann dabei überaus rasch aus einigen wenigen Komponenten zusammengebaut werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1. Gehäuse für ein Lüftungsgerät mit zumindest einem quaderförmigen Gehäuseelement, das zumindest eine Bodenplatte (1), eine Deckplatte (2) sowie eine Vorderwandplatte (7) und eine Rückwandplatte (8) umfasst, wobei die Bodenplatte (1) und die Deckplatte (2) jeweils in einem Rahmen (6) gehalten sind und die Bodenplatte (1) mit der Deckplatte (2) über Steher (5), die jeweils an der Bodenplatte (1) und der Deckplatte (2) befestigt sind, verbunden ist, und die Vorderwandplatte (7) und die Rückwandplatte (8) zur Bildung eines Gehäuseinneren an den Stehern (5) befestigt sind, wobei die Steher (5) zur Gänze innerhalb des Gehäuseinneren liegen und der jeweilige Rahmen (6) zur Gänze außerhalb des Gehäuseinneren, dadurch gekennzeichnet, dass Halterungen (9) für die Steher (5) vorgesehen sind, die an der Bodenplatte (1) und der Deckplatte (2) befestigt sind, wobei die Steher (5) mit ihren jeweiligen Endbereichen auf ihnen jeweils zugeordnete Halterungen (9) auf-schiebbar sind.
  2. 2. Gehäuse für ein Lüftungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächen der Bodenplatte (1) und der Deckplatte (2) jeweils einen umlaufenden Falz (3) aufweisen, mit dem sie jeweils in den ihnen zugeordneten Rahmen (6) eingelegt sind, wobei die den jeweiligen Rahmen (6) übergreifenden Flächen der Bodenplatte (1) und der Deckplatte (2) einander zugewandt sind.
  3. 3. Gehäuse für ein Lüftungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) und die Deckplatte (2) jeweils über doppelseitig klebende Dichtungsbänder, die im umlaufenden Falz (3) angeordnet sind, an den ihnen jeweils zugordneten Rahmen (6) befestigt sind.
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