AT515980B1

AT515980B1 - Grinding device, in particular knife sharpening device, with a carrier and at least one grinding body

Info

Publication number: AT515980B1
Application number: ATA540/2014A
Authority: AT
Original assignee: Tyrolit - Schleifmittelwerke Swarovski K G
Priority date: 2014-07-07
Filing date: 2014-07-07
Publication date: 2016-10-15
Also published as: AT515980A1

Abstract

Schleifeinrichtung (1), insbesondere Messerschleifeinrichtung, mit einem Träger (2) und mindestens einem Schleifkörper (3), wobei mindestens ein Magnetmittel (4) vorgesehen ist, um den mindestens einen Schleifkörper (3) lösbar am Träger (2) zu befestigen, wobei der Träger (2) durch zumindest drei Halteleisten (2', 2", 2"') ausgebildet ist, welche- in Betriebsstellung der Schleifeinrichtung (1) - zueinander in einer Pyramidenform angeordnet sind.Grinding device (1), in particular knife sharpening device, with a carrier (2) and at least one grinding body (3), wherein at least one magnetic means (4) is provided to releasably fix the at least one grinding body (3) to the carrier (2), wherein the carrier (2) by at least three retaining strips (2 ', 2 ", 2"') is formed, which - are arranged in the operating position of the grinding device (1) - to each other in a pyramidal shape.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Schleifeinrichtung, insbesondere Messerschleifeinrichtung, mit einem Träger und mindestens einem Schleifkörper, wobei mindestens ein Magnetmittel vorgesehen ist, um den mindestens einen Schleifkörper lösbar am Träger zu befestigen.Description: The invention relates to a grinding device, in particular a knife grinding device, comprising a carrier and at least one grinding body, wherein at least one magnetic means is provided in order to detachably fasten the at least one grinding body to the carrier.

[0002] Schleifeinrichtungen zählen bereits zum Stand der Technik und werden beispielsweise in der US 6,393,946 Bl und US2008/0039001 AI gezeigt. Bei den im Stand der Technik gezeigten Schleifvorrichtungen ist oft nur eine Variante an Schleifkörpern an der Vorrichtung angebracht. Je nach Art des Messers bzw. je nach Art des Schleifvorganges kann es sich jedoch als notwendig heraussteilen, mehrere Schleifkörper mit unterschiedlichen Schleifeigenschaften zu benützen. Bei Verschleiß oder Beschädigung des Schleifkörpers bleibt meist nur die Möglichkeit, die Schleifvorrichtung zu entsorgen, da ein Austausch des Schleifkörpers nur schwer möglich und oft auch wirtschaftlich gesehen uninteressant ist. Zusätzlich stellt sich die Reinigung der Schleifeinrichtungen oftmals als schwierig heraus, da die Einzelteile der Schleifeinrichtung nicht lösbar miteinander befestigt sind.Abrasive devices are already part of the prior art and are shown for example in US 6,393,946 Bl and US2008 / 0039001 AI. In the grinding devices shown in the prior art, often only a variant of abrasive articles is attached to the device. Depending on the type of knife or the type of grinding process, however, it may be necessary to use several grinding wheels with different grinding properties. In the case of wear or damage to the grinding body, it is usually only possible to dispose of the grinding device, since replacement of the grinding wheel is difficult and often economically uninteresting. In addition, the cleaning of the grinding equipment often turns out to be difficult because the items of the grinding device are not releasably secured together.

[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Schleifvorrichtung anzugeben.The object of the invention is to avoid the disadvantages described above and to provide a comparison with the prior art improved grinding device.

[0004] Dies wird bei der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung dadurch erreicht, dass der Träger durch zumindest drei Halteleisten ausgebildet ist, welche - in Betriebsstellung der Schleifeinrichtung - zueinander in einer Pyramidenform angeordnet sind.This is achieved in the grinding device according to the invention characterized in that the carrier is formed by at least three retaining strips, which - are arranged in a pyramid shape to each other - in the operating position of the grinding device.

[0005] Durch das zumindest ein Magnetmittel, welches mit dem Schleifkörper verbunden ist, kann der Schleifkörper vom Träger genommen werden. Im Falle von Verschleiß oder einer Beschädigung des Schleifkörpers kann dieser problemlos vom Träger entfernt werden. Hat der Benutzer der Schleifvorrichtung den Wunsch, seine Schleifvorrichtung mit verschiedenen oder denselben Schleifkörpern zu bestücken, können die Schleifkörper flexibel getauscht werden. Weiters kann bei der Reinigung der Schleifvorrichtung der Träger von den Schleifkörpern getrennt werden.By the at least one magnetic means which is connected to the grinding body, the grinding body can be removed from the carrier. In the case of wear or damage to the abrasive body this can be easily removed from the carrier. If the user of the grinding device wishes to equip his grinding device with different or the same grinding wheels, the grinding wheels can be exchanged flexibly. Furthermore, when cleaning the grinding device, the carrier can be separated from the grinding wheels.

[0006] Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn ein Grundkörper vorgesehen ist, an welchem der Träger - vorzugsweise durch eine Steckverbindung - lösbar befestigbar ist. Durch die Steckverbindung ist es möglich, den Grundkörper vom Träger zu trennen. Im Falle einer Reinigung der Schleifvorrichtung kann diese in ihre Einzelteile - sprich Schleifkörper, Träger, Grundkörper - zerlegt werden. Falls der Grundkörper oder der Träger einen Defekt aufweisen sollte, kann das jeweilige Einzelteil getauscht werden.As a particularly advantageous it has been found, when a base body is provided, to which the carrier - preferably by a connector - is releasably attachable. Through the connector, it is possible to separate the body from the carrier. In the case of a cleaning of the grinding device this can be broken down into its individual parts - ie grinding body, carrier, body. If the main body or the carrier should have a defect, the respective item can be exchanged.

[0007] Wenn die relative Lage des mindesten einen Schleifkörpers zum Träger durch ein Positioniermittel festlegbar ist, ist es nicht möglich, die Schleifkörper falsch auf dem Träger zu montieren. Somit ist die ordnungsgemäße Funktion der Schleifkörper bzw. die Sicherheit der Schleifeinrichtung gewährleistet. Ein fehlerhafter Anbau der Schleifkörper am Träger könnte ein Herunterrutschen und Herabfallen der Schleifkörper verursachen, wobei dies vor allem beim Vorgang des Schleifens eines Messers zu Verletzungsgefahr führen könnte. Durch das Positioniermittel ist es nicht möglich, einen Schleifkörper falsch am Träger zu befestigen, ein sicherer Halt ist gewährleistet.If the relative position of the at least one abrasive article to the carrier by a positioning means can be fixed, it is not possible to mount the grinding wheels wrong on the support. Thus, the proper function of the grinding wheels or the safety of the grinding device is ensured. Incorrect attachment of the abrasive articles to the carrier could cause the abrasive articles to slip off and fall, which could lead to injury, especially when grinding a knife. Due to the positioning means, it is not possible to fix a grinding body incorrectly on the carrier, a secure hold is guaranteed.

[0008] In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Positioniermittel durch zumindest eine Nut im mindestens einen Schleifkörper ausgebildet ist, wobei der Träger zumindest bereichsweise in der Nut des mindestens einen Schleifkörpers angeordnet ist. Durch das zumindest bereichsweise Eingreifen des Trägers in die Nut des Schleifkörpers entsteht eine formschlüssige Verbindung. Weiters wird ein sauberer - stufenloser - Übergang zwischen Schleifkörper und Träger hergestellt. Dadurch entsteht der optische Eindruck, dass der Schleifkörper in den Träger integriert ist und nicht nur auf diesen aufgesetzt. Durch die formschlüssige Verbindung zwischen Schleifkörper und Träger wird die exakte Positionierung des Schleifkörpers am Träger festgelegt. Die Nut und ein Bereich des Trägers zusammen ergeben somit das Positioniermittel, welches die relative Lage des mindesten einen Schleifkörpers zum Träger hin festlegt.In a further embodiment, it is provided that the positioning means is formed by at least one groove in at least one abrasive body, wherein the carrier is at least partially disposed in the groove of the at least one abrasive body. By the at least partially engaging the carrier in the groove of the grinding body creates a positive connection. Furthermore, a clean - stepless - transition between abrasive and carrier produced. This creates the visual impression that the abrasive body is integrated in the carrier and not just placed on this. Due to the positive connection between the grinding wheel and the carrier, the exact positioning of the grinding wheel on the carrier is determined. The groove and a portion of the carrier together thus provide the positioning means which determines the relative position of the at least one abrasive article towards the carrier.

[0009] Wenn die Bewegungsfreiheit in Längsachse des zumindest einen Schleifkörpers durch eine Begrenzungseinrichtung eingeschränkt ist, dann kann der Schleifkörper entlang seiner Nut nicht am Träger hinauf- oder hinabbewegt werden. Zusammen mit dem Positioniermittel und der Begrenzungseinrichtung ist der Schleifkörper in seiner Bewegungsfreiheit dermaßen eingeschränkt, dass dieser beim Vorgang des Schleifens eines Messers nicht am Träger bewegt werden kann.If the freedom of movement in the longitudinal axis of the at least one grinding body is limited by a limiting device, then the grinding body can not be moved up or down along its groove on the carrier. Together with the positioning means and the limiting device, the grinding body is limited in its freedom of movement to such an extent that it can not be moved on the carrier during the process of grinding a knife.

[0010] Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das zumindest eine Magnetmittel im oder am mindestens einen Schleifkörper angeordnet ist und der Träger zumindest bereichsweise ferromagnetische Eigenschaften aufweist oder dass das zumindest eine Magnetmittel im oder am Träger angeordnet ist und der mindestens eine Schleifkörper zumindest bereichsweise ferromagnetische Eigenschaften aufweist. Somit wird erreicht, dass der mindestens eine Schleifkörper am Träger lösbar befestigt ist. Durch die Verwendung eines Magnetmittels kann eine unsichtbare Verbindung hergestellt werden - beispielsweise wenn das Magnetmittel im Schleifkörper oder im Träger vergossen oder versteckt angeordnet ist. Durch die Anwendung eines Magnetmittels ist auch ein werkzeugloses Lösen des Schleifkörpers vom Träger möglich. Auch nach mehrmaligem Lösen des Schleifkörpers vom Träger ist gewährleistet, dass das Verbindungselement - hier als Magnetmittel ausgeführt - in seiner Funktion erhalten bleibt. Lösbare Verbindungen, wie beispielsweise Schnapp-, Rast- oder Klickverschlüsse können nach mehrmaliger Verwendung oder nach Alterung in ihrer Spannkraft nachlassen oder beschädigt werden, Schraubverbindungen könnten sich unbemerkt lösen und sind nicht ohne Werkzeug oder einem erheblichen Aufwand lösbar. Die Verletzungsgefahr würde mit dem Lockern des Schleifkörpers ansteigen, die ordnungsgemäße Funktion der Schleifeinrichtung ginge verloren. Das kann durch die Verwendung eines Magnetmittels, insbesondere durch die Verwendung eines Permanentmagneten verhindert werden.According to a further embodiment, it is provided that the at least one magnetic means is arranged in or on at least one abrasive body and the carrier has at least partially ferromagnetic properties or that the at least one magnetic means is arranged in or on the carrier and the at least one abrasive body at least partially having ferromagnetic properties. It is thus achieved that the at least one abrasive body is releasably secured to the carrier. By the use of a magnetic means, an invisible connection can be made - for example, when the magnetic means in the grinding wheel or in the carrier potted or hidden. By the use of a magnetic means and a tool-free release of the abrasive article from the carrier is possible. Even after repeated loosening of the abrasive article from the carrier ensures that the connecting element - designed here as a magnetic means - remains in its function. Releasable connections, such as snap-on, snap-in or click-in closures, may weaken or become damaged after repeated use or after aging; screw connections could go unnoticed and can not be removed without tools or considerable effort. The risk of injury would increase with the loosening of the grinding wheel, the proper functioning of the grinding device would be lost. This can be prevented by the use of a magnetic means, in particular by the use of a permanent magnet.

[0011] Wenn der Träger durch zumindest drei Halteleisten ausgebildet ist, welche - in Betriebsstellung der Schleifeinrichtung - zueinander in einer Pyramidenform angeordnet sind, dann ergibt sich, dass auch die Oberflächen der Schleifkörper in einer Pyramidenform angeordnet sind. Durch diese schräg nach oben zusammenlaufenden Flanken, welche durch die Oberfläche der Schleifkörper ausgebildet werden, wird der Arbeitsvorgang des Schleifens ergonomischer gestaltet als bei senkrecht oder waagrecht liegenden Schleifkörpern.If the carrier is formed by at least three retaining strips, which - are arranged in a pyramid shape to each other - in the operating position of the grinding device, then it follows that the surfaces of the grinding wheels are arranged in a pyramidal shape. By this obliquely upwardly converging flanks, which are formed by the surface of the grinding wheels, the operation of grinding is designed ergonomic than perpendicular or horizontal grinding wheels.

[0012] In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass zumindest zwei Schleifkörper aus einem unterschiedlichen Schleifmittel und/oder einer unterschiedlichen Schleifmittelkörnung und/oder einer unterschiedlichen Schleifmittelbindung am Träger anbringbar sind. Durch die Möglichkeit, Schleifkörper mit verschiedenen Eigenschaften am Träger befestigen zu können, können Schleifvorgänge verschiedener Art an einer Schleifvorrichtung vorgenommen werden. Mit einem beispielsweise grobkörnigen Schleifkörper wird die Geometrie der Schneide des Messers nachgearbeitet und mit einem feinkörnigen Schleifkörper ein exakterer Feinschliff vollzogen. Dem Benutzer steht es jedoch frei, auch mehrere Schleifkörper derselben Art am Träger befestigen zu können. Vorzugsweise sind jedoch drei Schleifkörper mit verschiedenen Eigenschaften am Träger befestigt.In a further embodiment, it is provided that at least two grinding wheels made of a different abrasive and / or a different Schleifmittelkörnung and / or a different abrasive bond to the carrier are attachable. The ability to attach abrasive articles with different properties on the carrier, grinding operations of various types can be made on a grinding device. For example, with a coarse-grained grinding wheel, the geometry of the cutting edge of the knife is reworked and a fine-grained grinding wheel is used to produce a more exact finish. However, the user is free to attach several abrasive articles of the same type to the carrier. Preferably, however, three abrasive articles having different properties are attached to the carrier.

[0013] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.Further advantageous embodiments are defined in the dependent subclaims.

[0014] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert.Further details and advantages of the present invention will be explained in more detail below with reference to the description of the figures with reference to the exemplary embodiments illustrated in the drawings.

[0015] Darin zeigen [0016] Fig. 1 einen Schleifkörper in Schrägansicht, [0017] Fig. 2 einen Träger in Schrägansicht, [0018] Fig. 3 einen Schleifkörper in Schrägansicht, [0019] Fig. 4a, 4b einen Schleifkörper in Drauf- und Rückansicht, [0020] Fig. 5 Träger und Grundkörper im getrenntem Zustand.1 shows a grinding body in an oblique view, FIG. 2 shows a carrier in an oblique view, FIG. 3 shows an abrasive body in an oblique view, [0019] FIGS. 4a, 4b show an abrasive body in the top. [0019] FIG and rear view, Fig. 5 carrier and body in the separated state.

[0021] Die Figur 1 zeigt einen Träger 2, befestigt an einem Grundkörper 5 mit drei Schleifkörper 3, welche über Magnetmittel 4 mit dem Träger 2 verbunden sind. Diese Elemente bilden zusammen die Schleifeinrichtung 1 aus. Durch den Grundkörper 5 ist gewährleistet, dass die Schleifeinrichtung 1 stabil auf einer Arbeitsplatte abgestellt werden kann. Der Grundkörper 5 kann aus verschiedenen Materialien gefertigt werden, beispielsweise aus Holz, Kunststoff, Metall oder Stein. Durch eine Beschichtung an der Unterseite des Grundkörpers 5 — beispielsweise durch eine Gummierung - wird verhindert, dass der Grundkörper 5 auf dem Arbeitsbereich verrutschen kann. Dieser Effekt kann auch über andere Mittel, wie beispielsweise Saugnäpfe oder Noppen, erreicht werden.Figure 1 shows a carrier 2, attached to a base body 5 with three grinding wheels 3, which are connected via magnetic means 4 to the carrier 2. These elements together form the grinding device 1. By the main body 5 ensures that the grinding device 1 can be stably stored on a countertop. The main body 5 can be made of various materials, such as wood, plastic, metal or stone. By a coating on the underside of the main body 5 - for example by a rubber coating - prevents the base body 5 can slip on the work area. This effect can also be achieved by other means, such as suckers or nubs.

Der Träger 2 wird vorzugsweise aus einem ferromagnetischen, metallischen Werkstoff gefertigt.The carrier 2 is preferably made of a ferromagnetic, metallic material.

[0022] Die Figur 2 zeigt einen Träger 2 ohne Schleifkörper 3 und ohne Grundplatte 5. Erkennbar sind die drei Halteleisten 2‘, 2“, 2‘“, die nach oben hin zusammenlaufen und eine Art Pyramidenform ausformen. Am oberen bzw. unteren Ende der Halteleisten 2‘, 2“, 2‘“ werden die Begrenzungseinrichtungen 12 ausgebildet. Die Halteleisten 2‘, 2“, 2‘“ stellen den Bereich des Trägers 2 dar, der zumindest bereichsweise in der Nut 8 des Schleifkörpers 3 eingesetzt wird (in Figur 4a ersichtlich). Über die Ausformung der Halteleisten 2‘, 2“, 2‘“ zusammen mit den Begrenzungseinrichtungen 12 an deren oberen und unteren Enden wird die Möglichkeit geschaffen, den in der Figur 2 nicht ersichtlichen Schleifkörper anhand seiner Nut relativ zum Träger 2 formschlüssig aufzunehmen. An Teilbereich 11 des Trägers 2 wird in weiterer Folge der Schleifkörper 3 mittels einen Magnetmittel 4 (in Figur 2 nicht ersichtlich) lösbar befestigt.Figure 2 shows a carrier 2 without grinding wheel 3 and without base plate 5. Recognizable are the three retaining strips 2 ', 2 ", 2'", which converge towards the top and form a kind of pyramidal shape. At the upper or lower end of the retaining strips 2 ', 2 ", 2'" the limiting devices 12 are formed. The retaining strips 2 ', 2 ", 2'" represent the region of the carrier 2, which is at least partially inserted in the groove 8 of the grinding wheel 3 (seen in Figure 4a). About the shape of the retaining strips 2 ', 2 ", 2'" together with the limiting means 12 at the upper and lower ends, the possibility is created, the not visible in the figure 2 abrasive body by means of its groove relative to the carrier 2 form-fitting. At portion 11 of the carrier 2, the abrasive body 3 is subsequently detachably fastened by means of a magnetic means 4 (not visible in FIG. 2).

[0023] Figur 3 zeigt einen Schleifkörper 3 mit einer Nut 8 in der Schrägansicht. Der mindestens eine prismenförmige Schleifkörper weist eine trapezförmige Grundfläche auf. Der Schleifkörper 3 könnte jedoch auch durch andere Formen - beispielsweise Kegelschnitte, Pyramidenstumpfe, Quader, etc. - ausgebildet sein. In diesem Ausführungsbeispiel weist der mindestens eine Schleifkörper an zumindest einer Kante eine Fase 14 auf. Diese umrandet den Schleifkörper 3 an der zum Schleifen verwendeten Ebene des Schleifkörpers 3. Die Fase 14 kann neben der Verbesserung des optischen Erscheinungsbildes des Schleifkörpers 3 auch einen technischen Hintergrund aufweisen und die Bearbeitungsmöglichkeiten beim Schleifen erweitern. Die Fase 14 muss nicht zwingend - wie in Figur 3 dargestellt - als 45°-Fase ausgestaltet sein, andere Winkel sind ebenfalls denkbar. Anstelle einer eckigen Fase 14 könnte auch eine Abrundung erfolgen. Der Schleifkörper besteht im Wesentlichen vollständig aus gängigen Schleifmitteln in keramischer Bindung oder Kunstharzbindung. Bevorzugt werden Edelkorunde als Schleifmittel eingesetzt, welche eine Korngröße in einem Bereich zwischen 80 und 1200 Mesh aufweisen.Figure 3 shows an abrasive body 3 with a groove 8 in the oblique view. The at least one prism-shaped grinding body has a trapezoidal base. However, the grinding wheel 3 could also be formed by other shapes - for example conic sections, truncated pyramids, cuboids, etc. In this exemplary embodiment, the at least one abrasive body has a chamfer 14 on at least one edge. This surrounds the grinding wheel 3 at the level used for grinding the grinding wheel 3. The chamfer 14 may in addition to the improvement of the visual appearance of the grinding wheel 3 also have a technical background and expand the processing options during grinding. The chamfer 14 does not necessarily have to be designed as a 45 ° chamfer, as shown in FIG. 3, other angles are also conceivable. Instead of an angular bevel 14 could also be a rounding done. The abrasive body consists essentially completely of conventional abrasives in ceramic bond or synthetic resin bond. Preference is given to using noble corundum as abrasives which have a particle size in a range between 80 and 1200 mesh.

[0024] Die Figur 4a zeigt einen Schleifkörper 3 mit einer Nut 8, befestigt an einem Träger 2 in der Draufsicht. Ein Teilbereich des Trägers 2 zusammen mit der Nut 8 bildet das Positioniermittel 7 aus. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Magnetmittel 4 am Schleifkörper 3 verklebt. Durch die Magnetkraft des Magnetmittels 4 - vorzugsweise ein Permanentmagnet - wird der Schleifkörper 3 am Teilbereich 11 des Trägers 2 gehalten. Das Magnetmittel 4 bildet in Betriebsstellung der Schleifeinrichtung 1 eine dem Teilbereich 11 des Trägers 2 zugewandte ebene Fläche 20 aus. In einem anderen Ausführungsbeispiel könnte das Magnetmittel 4 auch am Träger 2 verklebt sein. In diesem Falle würde der Schleifkörper 3 ferromagnetische Eigenschaften aufweisen - was beispielsweise durch eine Beimengung von ferromagnetischem Material im oder als Bindemittel des Schleifkörpers 3 erfolgen könnte. Weiters könnte auch in der Nut 8 ein ferromagnetisches Material eingebracht werden - beispielsweise in Form einer Platte - um den Schleifkörper 3 mit dem am Träger 2 befestigten Magnetmittel 4 verbinden zu können. Vorteilhaft ist auch, dass der Schleifkörper 3 durch das Verwenden des Magnetmittels 4 jederzeit vom Träger 2 genommen werden kann - wenn beispielsweise zwei Personen zur selben Zeit ein Messer schleifen wollen, kann zumindest ein Schleifkörper 3 zwischenzeitlich von der Schleifvorrichtung genommen werden und die Personen behindern sich nicht gegenseitig in ihrer Arbeit. Ein Schleifen ist grundsätzlich auch mit einem abgenommenen Schleifkörper 3 möglich.FIG. 4a shows an abrasive body 3 with a groove 8 fastened to a carrier 2 in plan view. A portion of the carrier 2 together with the groove 8 forms the positioning means 7. In this embodiment, a magnetic means 4 is glued to the grinding wheel 3. By the magnetic force of the magnetic means 4 - preferably a permanent magnet - the abrasive body 3 is held on the portion 11 of the carrier 2. In the operating position of the grinding device 1, the magnet means 4 forms a planar surface 20 facing the partial region 11 of the carrier 2. In another embodiment, the magnetic means 4 could also be glued to the carrier 2. In this case, the abrasive body 3 would have ferromagnetic properties - which could be done for example by an admixture of ferromagnetic material in or as a binder of the grinding wheel 3. Furthermore, a ferromagnetic material could also be introduced into the groove 8 - for example in the form of a plate - in order to be able to connect the grinding wheel 3 to the magnet means 4 fastened to the carrier 2. It is also advantageous that the abrasive body 3 can be taken by the use of the magnetic means 4 at any time from the carrier 2 - for example, if two people want to grind a knife at the same time, at least one grinding wheel 3 can be taken in the meantime of the grinding device and the people hinder themselves not each other in their work. Grinding is basically possible even with a removed grinding wheel 3.

[0025] Die Figur 4b zeigt einen Schleifkörper 3 in Rückansicht. Entlang seiner Längsachse 9 erstreckt sich die Nut 8. Der Schleifkörper 3 bildet ein oberes Ende 10‘ bzw. ein unteres Ende 10“ aus. Am oberen Ende 10‘ bzw. am unteren Ende 10“ werden in diesem Ausführungsbeispiel die Magnetmittel 4 befestigt. Dies kann beispielsweise durch Verklebung oder durch Eingießen des Magnetmittels 4 erfolgen. Denkbar ist auch, dass entlang der gesamten Nut 8 ein durchgehendes Magnetmittel 4 angebracht wird. Entlang der Nut 8 können auch mehrere Magnetmittel 4 in einer gewünschten Position befestigt werden. Das Magnetmittel 4 - vorzugsweise ein Permanentmagnet - bildet im Ausführungsbeispiel der Figur 4b eine Fläche 20 aus. Diese ebene Fläche 20 des Magnetmittels 4 liegt im Wesentlichen vollständig, vollflächig an einem Teilbereich 11 des Trägers 2 (in der Figur 4b nicht ersichtlich) auf.FIG. 4b shows an abrasive body 3 in rear view. Along its longitudinal axis 9, the groove 8 extends. The abrasive body 3 forms an upper end 10 'and a lower end 10 ", respectively. At the upper end 10 'and at the lower end 10 ", the magnetic means 4 are fixed in this embodiment. This can be done for example by gluing or by pouring the magnetic means 4. It is also conceivable that along the entire groove 8 a continuous magnet means 4 is attached. Along the groove 8 and a plurality of magnetic means 4 can be fixed in a desired position. The magnet means 4 - preferably a permanent magnet - forms in the embodiment of Figure 4b from a surface 20. This flat surface 20 of the magnet means 4 lies essentially completely, over the whole area, on a partial region 11 of the carrier 2 (not visible in FIG. 4b).

[0026] Die Figur 5 zeigt einen Grundkörper 5 zusammen mit einem Träger 2, welche noch nicht miteinander verbunden wurden. Am unteren Ende des Trägers 2 befinden sich Steckverbindungen 6‘, welche in die korrespondierenden Steckverbindungen 6“ des Grundkörpers 5 eingreifen, sobald der Träger 2 mit dem Grundkörper 5 verbunden wird. Durch diese Steckverbindung 6‘, 6“ wird eine lösbare Verbindung zwischen Träger 2 und Grundkörper 5 realisiert. Die einzelnen Bestandteile der Schleifeinrichtung 1 können zu Reinigungs- oder Reparaturzwecken werkzeuglos voneinander getrennt werden.FIG. 5 shows a main body 5 together with a carrier 2, which have not yet been connected to one another. At the lower end of the carrier 2 are connectors 6 ', which engage in the corresponding connectors 6 "of the main body 5, as soon as the carrier 2 is connected to the main body 5. Through this connector 6 ', 6 "a detachable connection between the carrier 2 and the base body 5 is realized. The individual components of the grinding device 1 can be separated without tools for cleaning or repair purposes.

Claims

claims

1. grinding device (1), in particular knife sharpening device, with a carrier (2) and at least one abrasive body (3), wherein at least one magnetic means (4) is provided to releasably attach the at least one abrasive body (3) on the carrier (2) , characterized in that the carrier (2) by at least three retaining strips (2 ', 2 ", 2'") is formed, which - are arranged in the operating position of the grinding device (1) to each other in a pyramidal shape.

2. Grinding device according to claim 1, characterized in that a base body (5) is provided, on which the carrier (2) - preferably by a plug connection (6 ', 6 ") - is detachably fastened.

3. Grinding device according to claim 1 or 2, characterized in that the relative position of the at least one abrasive body (3) to the carrier (2) by a positioning means (7) can be fixed.

4. Grinding device according to claim 3, characterized in that the positioning means (7) by at least one groove (8) in at least one grinding body (3) is formed, wherein the carrier (2) at least partially in the groove (8) of the at least one Abrasive body (3) is arranged.

5. Grinding device according to claim 3 or 4, characterized in that the freedom of movement in the longitudinal axis (9) of the at least one grinding body (3) by a limiting device (12) is limited.

6. Grinding device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the at least one magnetic means (4) is arranged in or on at least one grinding body (3) and the carrier (2) has at least partially ferromagnetic properties.

7. Grinding device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the at least one magnetic means (4) in or on the carrier (2) is arranged and the at least one abrasive body (3) at least partially ferromagnetic properties.

8. Grinding device according to claim 6 or 7, characterized in that the at least one magnetic means (4) is a permanent magnet.

9. Grinding device according to one of claims 6 to 8, characterized in that the at least one magnetic means (4) forms a flat surface (20) and substantially completely over the entire surface of a portion (11) of the carrier (2) rests.

10. Grinding device according to claim 9, insofar as it is dependent on claim 4, characterized in that the at least one abrasive body (3) has an upper end (10 ') and a lower end (10 ") and at least two magnetic means (4) in the groove (8) at the upper end (10 ') and lower end (10 ") of the at least one abrasive body (3) are attached.

11. Grinding device according to claim 9, characterized in that the at least one magnetic means (4) is glued to at least one grinding body (3).

12. Grinding device according to one of claims 1 to 11, characterized in that the at least one grinding body (3) is prism-shaped, preferably formed with a trapezoidal base.

13. Grinding device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the at least one abrasive body (3) has at least one edge of a chamfer (14).

14. Grinding device according to one of claims 1 to 13, characterized in that at least two grinding wheels (3) made of a different abrasive and / or a different Schleifmittelkörnung and / or a different abrasive bond to the carrier (2) are attachable.