AT515694A4 - Funktionsbekleidung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht auf eine Funktionsbekleidung (10) mit zumindest einer betätigbaren Einrichtung (3) zur Lüftung und/oder Änderung des optischen Erscheinungsbildes, wobei die Einrichtung (3) - eine erste Lage (1), - eine zweite Lage (2), die hinter der ersten Lage (1) angeordnet und entlang einer Verschieberichtung (4) relativ zur ersten Lage (1) verschiebbar ist, und - einen Betätigungsmechanismus (5) zum relativen Verschieben der zweiten Lage (2) zur ersten Lage (1) von einer ersten Relativposition in zumindest eine weitere Relativposition Umfasst. Um die Einrichtung einfach uns zuverlässig betätigen zu können, weisen die erste Lage (1) und die zweite Lage (2) jeweils mehrere Löcher (11, 12), die eine Lochanordnung bilden, auf, wobei in der ersten Relativposition die sich zwischen den Löchern (11, 12) erstreckenden Zwischenbereiche der Lagen (1, 2) Löcher (12, 11) der jeweils anderen Lage (2, 1) verdecken und wobei in der zumindest einen weiteren Relativposition Löcher (11, 12) der Lagen (1, 2) mit Löchern (12, 11) der jeweils anderen Lage (2, 1) zumindest teilweise überlappen.
Description
FUNKTIONSBEKLEIDUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Funktionsbekleidung mit zumindest einer betätigbaren Einrichtung zur Lüftung und/oder Änderung des optischen Erscheinungsbildes, wobei die Einrichtung eine erste Lage, eine zweite Lage, die hinter der ersten Lage angeordnet ist, und einen Betätigungsmechanismus zum relativen Verschieben der einen Lage zur anderen Lage entlang einer Verschieberichtung von einer ersten Relativposition in zumindest eine weitere Relativposition umfasst.
Eine derartige Funktionsbekleidung ist in der US2006/0041990A1 offenbart. Eine äußere Lage weist eine Öffnung mit darin angeordnetem porösem Material auf. Eine innere Lage weist ebenfalls eine Öffnung auf, die mit der Öffnung der äußeren Lage überlappend angeordnet ist. Um die Belüftung der Bekleidung zu steuern, ist zwischen der äußeren und der inneren Lage eine verschiebbare Zwischenlage vorgesehen. In einer Position verdeckt die Zwischenlage die Öffnungen vollständig, sodass keine Belüftung stattfinden kann. In einer dazu verschobenen Position gibt die Zwischenlage die Öffnungen frei, sodass Luft durch die äußere Öffnung und die innere Öffnung gelangen kann. Der Nachteil einer derartigen Konstruktion besteht darin, dass die Zwischenlage um eine weite Strecke verschoben werden muss, um eine maximale Belüftung zu erreichen. Dies erschwert die Handhabung. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Zwischenlage stecken bleibt bzw. nicht wieder in ihre Ausgangsposition gebracht werden kann. Ein weiteres Problem besteht darin, dass derartige Lüftungs Systeme aufgrund des langen Verschiebeweges nur in wenig gekrümmten Bereichen eines Bekleidungsstückes eingesetzt werden können.
Weitere Lüftungseinrichtungen in Bekleidungsstücken, die jedoch nicht gattungsgemäß sind, werden in DE102004007811A1, US2003/0013368A1, EP2255685B1 und EP1778032B1 offenbart.
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Funktionsbekleidung bereitzustellen, die diese Nachteile nicht aufweist und bei der die Betätigung der Lüftungseinrichtung einfach, schnell und zuverlässig erfolgen kann. Die Erfindung soll verhindern, dass die Lüftungseinrichtung bzw. eines ihrer Bestandteile stecken bleibt bzw. Undefinierte Positionen einnimmt. Im Hinblick auf die Lüftungsfunktion soll die Bekleidung einfach und kostengünstig herstellbar sein. Zusätzlich oder alternativ zu der Lüftungsfunktion soll eine gleichermaßen einfach zu bewerkstelligende Veränderung des optischen Erscheinungsbildes der Funktionsbekleidung möglich sein.
Dieses Ziel wird mit einer eingangs erwähnten Funktionsbekleidung dadurch erreicht, dass die erste Fage und die zweite Fage jeweils mehrere Föcher, die eine Fochanordnung bilden, aufweisen, wobei in der ersten Relativposition die sich zwischen den Föchern erstreckenden Zwischenbereiche der Fagen Föcher der jeweils anderen Fage verdecken und wobei in der zumindest einen weiteren Relativposition Föcher der Fagen mit Föchem der jeweils anderen Fage zumindest teilweise überlappen.
Ein großer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bereits ein kleiner relativer Verschiebeweg zwischen der ersten und zweiten Fage ausreicht, um die Föcher der Fochanordnungen in Deckung bzw. Überlagerung zu bringen. Dadurch wird die Handhabung besonders einfach und unkompliziert. Die beiden Fagen befinden sich zu jeder Zeit in definierten Relativpositionen. Der Übergang von geschlossener zu offener Füftungseinrichtung bzw. Einrichtung zur Veränderung des optischen Erscheinungsbildes und wieder zurück in die (geschlossene) Ausgangsposition bereitet keine Schwierigkeiten. Die Gefahr eines Steckenbleibens wird aufgrund des geringen Verschiebeweges beseitigt. Der Platzbedarf einer erfindungsgemäßen Einrichtung erstreckt sich kaum oder nur in geringem Maße über die Fläche der Fochanordnung hinaus. Jedenfalls kann der enorme Platzbedarf, den eine Fösung gemäß US2006/0041990A1 für eine bestimmte Füftungsfläche erfordert (aufgrund des ,Stauraumes‘ für die verschiebbare Zwischenschicht), vermieden werden bzw. kann eine gleichmäßige Verteilung der Füftungseinrichtung bzw. Fochanordnung über einen wesentlich weiteren Bereich der Bekleidung erreicht werden (da kein weitläufiger , Stauraum ‘ für eine Zwischenschicht vorgesehen werden muss). Es wird daher bevorzugt, wenn die Fochanordnungen beider Fagen ein regelmäßiges Muster bilden. Selbiges gilt auch für eine Einrichtung zur Änderung des optischen Erscheinungsbildes. Durch das relative Verschieben der beiden Fagen entsteht für den Betrachter ein verändertes Muster, das für modische Zwecke eingesetzt werden kann. So kann beispielsweise die zweite Fage andere optische Eigenschaften aufweisen als die erste Fage. Die Fagen können sich z.B. in ihrer Farbgebung und/oder Oberflächeneigenschaften, wie Textur, Material, Reflexions- bzw. Absorptionsvermögen, etc. unterscheiden. Wenn die Föcher überlappen, ist von der hinteren Fage nichts oder zumindest weniger zu sehen als in einer nichtüberlappenden Relativposition, in der die hintere Fage durch die Föcher der vorderen Fage hindurch stärker in Erscheinung tritt. Dies bewirkt eine Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes (für einen Betrachter).
Die beiden Lagen mit den Lochanordnungen sind relativ zueinander verschiebbar. Dies umfasst, dass die erste Lage stationär und die zweite Lage verschiebbar sein kann, bzw. umgekehrt, oder dass beide Lagen z.B. in Bezug auf eine Außen- und/oder Innenlage verschiebbar sein können.
Bevorzugt umfassen die erste Lage und die zweite Lage jeweils zumindest zehn Löcher, wodurch eine starke Durchlüftung gewährleistet ist. Vorzugsweise beträgt der Lochquerschnitt der einzelnen Löcher der beiden Lagen jeweils zumindest 0,5cm , besonders bevorzugt zumindest 1 cm (diese Querschnittsangabe bezieht sich auf ein einzelnes Loch und nicht auf die Summe aller Löcher).
In einer weiteren Ausführungsform beträgt der Lochquerschnitt der einzelnen Löcher der beiden Lagen jeweils höchstens 25cm (diese Querschnittsangabe bezieht sich auf ein einzelnes Loch und nicht auf die Summe aller Löcher), sodass der Verschiebeweg zwischen der Geschlossen-Stellung und der Offen-Stellung gering gehalten werden kann.
Es wird bevorzugt, wenn in der ersten Relativposition sämtliche Löcher einer Lage durch die andere Lage verdeckt sind (d.h. keines der Löcher der ersten Lage mit einem Loch der zweiten Lage überlappt). In dieser Position ist die Lüftungseinrichtung und/oder Einrichtung zur Änderung des optischen Erscheinungsbildes vollständig geschlossen.
Ebenfalls wird bevorzugt, wenn in einer weiteren Relativposition alle Löcher der beiden Lagen im Wesentlichen vollständig überlappen. In dieser Position ist die Lüftungseinrichtung und/oder Einrichtung zur Änderung des optischen Erscheinungsbildes vollständig geöffnet.
Zwischenpositionen sind selbstverständlich denkbar und ermöglichen es dem Benutzer, die Lüftung den Umständen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, körperliche Anstrengung, etc.) entsprechend anzupassen und/oder spezielle modische Effekte zu erzielen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Abstand zwischen benachbarten Löchern der einen Lage in Verschieberichtung zumindest so groß ist wie die Abmessung einzelner Löcher der anderen Lage in Verschieberichtung. Dadurch können Löcher vollständig verdeckt werden, wodurch ein vollständiges Schließen der (Lüftungs-)Einrichtung ermöglicht wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Abstand zwischen benachbarten Löchern der ersten Lage gleich groß ist wie der Abstand zwischen benachbarten Löchern der zweiten Lage. Dadurch kann ein räumlich über die gesamte Lüftungsfläche (bzw. Lochanordnung) gleichmäßig verteilter Luftaustausch erzielt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Löcher der ersten Lage im Wesentlichen gleich groß sind wie die Löcher der zweiten Lage. Der Lüftungsquerschnitt kann optimal genutzt werden
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Lochanordnung der ersten Lage der Lochanordnung der zweiten Lage gleicht. Diese Maßnahme trägt ebenfalls zur gleichmäßigen Lüftung über die gesamte Lochanordnung verteilt bei. Außerdem kann der Herstellungsprozess vereinfacht werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der
Betätigungsmechanismus ein vorzugsweise seilförmiges Zugmittel umfasst, das an zumindest einer der Lagen an gekoppelt ist. Die betreffende Lage wird über das Zugmittel, z.B. eine Schnur, eine Kordel, ein Faden oder einen Stab (der vorzugsweise leicht verformbar ist) aus ihrer Ausgangsposition, die vorzugsweise die erste Relativposition (Geschlossen-Stellung) ist, gezogen, um dadurch in die weitere Relativposition Offen- bzw. LüftungsStellung) zu gelangen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der
Betätigungsmechanismus zumindest ein bewegliches Stellglied umfasst, das mit dem Zugmittel zusammenwirkt. Das Stellglied bewirkt durch seine Bewegung an dem Zugmittel einen Zug, der wiederum das Verschieben einer Lage relativ zur anderen verursacht.
Bevorzugt umfasst das Stellglied eine drehbar gelagerte Rolle, wobei das Zugmittel in einem dezentralen Bereich der Rolle fixiert ist, wobei vorzugsweise das Zugmittel zumindest entlang eines Abschnittes auf die Rolle aufrollbar ist. Durch die Rolle ergibt sich eine definierte Zugbewegung des Zugmittels, die ein Verheddern des Zugmittels zuverlässig verhindert. Selbiges gilt für die Rückstellbewegung, die z.B. durch ein eine elastische Aufhängung (elastisches Element bzw. elastischer Abschnitt) mit Federwirkung vermittelt werden kann.
Bevorzugt ist das Stellglied quer (vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht) zur Längserstreckung des Zugmittels verschiebbar, wobei das Zugmittel durch eine Verschiebung des Stellgliedes auslenkbar ist. Hier wird ebenfalls mit einfachen Mitteln das Zugmittel mit Zug beaufschlagt. Die Rückstellbewegung erfolgt ebenso einfach wie definiert. Die Auslenkung erfolgt vorzugsweise lokal, d.h. nur in einem Abschnitt des Zugmittels.
Bevorzugt ist im Bereich des Stellgliedes ein Führungselement, vorzugsweise eine Führungsrolle angeordnet, durch das das Zugmittel geführt ist. Dieses Führungselement vereinfacht das Beaufschlagen des Zugmittels mit Zug, insbesondere bei einer lokalen Auslenkung des Zugmittels durch ein Stellglied.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Stellglied mit einem vorzugsweise von außerhalb der Funktionsbekleidung zugänglichen Betätigungselement zusammenwirkt, wobei das Betätigungselement vorzugsweise ein seilförmiges Zugmittel, ein Bügel (wie z.B. ein Reißverschlussbügel) oder ein Drehknopf ist. Das Stellglied vermittelt die Betätigung durch eine Person über das Zugmittel zur betreffenden Lage.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Betätigungsmechanismus zumindest zwei Stellglieder umfasst, die durch ein gemeinsames Betätigungselement bewegbar sind. Dadurch können auch größere Lagen mit einem einzigen Betätigungselement gleichmäßig in die Verschieberichtung verschoben werden. Hier sind an einer Lage mehrere Zugmittel angekoppelt, die sich im Wesentlichen parallel zueinander und zur Verschieberichtung erstrecken. Jedem Zugmittel ist ein Stellglied zugeordnet. Ein gemeinsames Betätigungselement koppelt an alle Stellglieder an, sodass eine gleichförmige Bewegung aller Stellglieder erreicht werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Betätigungsmechanismus eine Arretiereinrichtung, vorzugsweise einen Arretierknopf, umfasst, um eine Relativposition zwischen erster und zweiter Lage zu fixieren. Dies Verhindert eine unerwünschte Rückstellbewegung oder das Einnehmen Undefinierter Relativpositionen zwischen erster und zweiter Lage.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest eine der Lagen und/oder das Zugmittel und/oder das Stellglied und/oder das Betätigungselement mittels einer elastischen Aufhängung (elastisches Elementes oder elastischer Abschnitt) in eine Position vorgespannt ist/sind. Das Rückstellen in die Ausgangsposition (z.B. in die Geschlossen-Position) erfolgt in dieser Ausführungsform automatisch. Ein Lösen der Arretiereinrichtung reicht dazu aus. Als elastisches Element/Ab schnitt kann beispielsweise eine Feder, ein Gummi(Strang), synthetische Fasern, oder dgl. verwendet werden.
Vorzugsweise greift der Betätigungsmechanismus bzw. das Zugmittel an einer Seite der verschiebbaren Lage an und die elastische Aufhängung an der gegenüberliegenden Seite derselben Lage. Besonders bevorzugt ist es, wenn die elastische Aufhängung in unmittelbarer Nähe eines Verschlusses, insbesondere Reißverschlusses angeordnet ist. Hier gibt erst ein Öffnen des Verschlusses die verschiebbare Lage frei, indem die elastische Aufhängung (gleichzeitig mit dem Öffnen des Verschlusses) freigegeben wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Lage und die zweite Lage hinter einer luftdurchlässigen (oder im Falle einer Einrichtung zur Änderung des optischen Erscheinungsbildes: zumindest teilweise durchsichtigen) Außenlage der
Funktionsbekleidung liegen. Die Lagen mit der Lochanordnung sind dadurch geschützt, insbesondere vor mechanischen Einflüssen sowie Schmutzt und Staub. Bevorzugt wird, wenn die Außenlage wasserabweisend ist.
Bevorzugt liegen die erste Lage und die zweite Lage zwischen der luftdurchlässigen und/oder zumindest teilweise durchsichtigen Außenlage und einer (vorzugsweise ebenfalls luftdurchlässigen) Innenlage der Funktionsbekleidung. Dadurch erhalten die Lagen eine Art Führung, sodass optimale Überdeckung bzw. Ausrichtung möglich wird.
Wenn die erste Lage die äußerste Lage der Funktionsbekleidung bildet oder die zweite Lage die innerste Lage der Funktionsbekleidung bildet, ist es bevorzugt, wenn die in dieselbe Richtung weisenden Flächen der Lagen unterschiedliche Farbgebung aufweisen. So kann auf einfache Weise erkannt werden, in welcher Stellung sich die (Lüftungs-)Einrichtung befindet.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 das grundlegende Prinzip der Lüftungseinrichtung und/oder Einrichtung zur Änderung des optischen Erscheinungsbildes,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Funktionsbekleidung mit geschlossener (oben) und offener (unten) Lüftungseinrichtung,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Betätigungsmechanismus im unbetätigten Zustand,
Fig. 4 den Betätigungsmechanismus aus Fig. 3 im betätigten Zustand,
Fig. 5 einen Betätigungsmechanismus aus mehreren Stellgliedern,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Betätigungsmechanismus im unbetätigten Zustand, Fig. 7 den Betätigungsmechanismus aus Fig. 6 im betätigten Zustand,
Fig. 8 einen Ausschnitt einer Lüftungseinrichtung,
Fig. 9 und 10 mögliche Anordnungen einer Lüftungseinrichtung in einer Funktionsbekleidung.
Einführend wird festgehalten, dass sich die folgende Figurenbeschreibung auf eine Lüftungseinrichtung bezieht. Jedoch kann dasselbe Prinzip auf eine Einrichtung zur Änderung des optischen Erscheinungsbildes angewandt werden. Fig. 9 und 10 zeigen jeweils schematisch eine Funktionsbekleidung 10 in Form einer Jacke von vorne bzw. von hinten jeweils mit einer betätigbaren Lüftungseinrichtung 3. Mit 22 wird ein Verschluss, insbesondere Reißverschluss, bezeichnet. Das Betätigungselement 13 und die elastische Aufhängung 17 werden anhand der folgenden Figuren näher beschrieben. Fig. 1 zeigt das grundlegende Prinzip der Lüftungseinrichtung 3 (bzw. einer Einrichtung zur Änderung des optischen Erscheinungsbildes), die eine erste Lage 1, eine zweite Lage 2, die hinter der ersten Lage 1 angeordnet ist, und einen Betätigungsmechanismus 5 umfasst. Mit dem Betätigungsmechanismus 5 ist die zweiten Lage 2 bzgl. der ersten Lage 1 entlang der Verschieberichtung 4 verschiebbar, sodass die zweite Lage 2 von einer ersten Relativposition in zumindest eine weitere Relativposition bezüglich der ersten Lage 1 gelangt.
Die erste Lage 1 und die zweite Lage 2 weisen jeweils mehrere Löcher 11, 12 auf, die eine Lochanordnung bilden, d.h. sowohl die erste als auch die zweite Lage besitzen eine Lochanordnung. Die Schnittdarstellung der Fig. 2 zeigt in ihrem oberen Teil die erste Relativposition, in der die sich zwischen den Löchern 11, 12 erstreckenden Zwischenbereiche der Lagen 1, 2 Löcher 12, 11 der jeweils anderen Lage 2, 1 verdecken (entspricht der Geschlossen-Stellung der Lüftungseinrichtung 3).
Der untere Teil der Fig. 2 zeigt eine zweite Relativposition, in der die Löcher 11, 12 der Lagen 1, 2 mit den Löchern 12, 11 der jeweils anderen Lage 2, 1 überlappen bzw. in Deckung sind (entspricht der Offen- bzw. Lüftungsstellung der Lüftungseinrichtung 3).
Fig. 2 zeigt, dass die erste Lage 1 und die zweite Lage 2 hinter einer luftdurchlässigen Außenlage 15 der Funktionsbekleidung 10 bzw. zwischen der luftdurchlässigen Außenlage 15 und einer Innenlage 16 der Funktionsbekleidung 10 liegen. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die erste Lage 1 die äußerste Lage der Funktionsbekleidung 10 bildet.
Wie aus der bevorzugten Variante der Fig. 1 zu sehen, ist der Abstand Ai (bzw. A2) zwischen benachbarten Löchern der einen Lage in Verschieberichtung 4 zumindest so groß (hier sogar etwas größer) wie die Abmessung B2 (bzw. Βχ) einzelner Löcher der anderen Lage in Verschieberichtung 4. Dies erlaubt eine vollständige Abdeckung der Löcher der jeweils anderen Lage.
Aus Fig. 1 ist ebenfalls zu sehen, dass der Abstand Ai zwischen benachbarten Löchern 11 der ersten Lage 1 gleich groß ist wie der Abstand A2 zwischen benachbarten Löchern 12 der zweiten Lage 2. Auch sind die Löcher 11 der ersten Lage 1 im Wesentlichen gleich groß wie die Löcher 12 der zweiten Lage 2. Dies ergibt ein regelmäßiges Lochmuster. Besonders bevorzugt ist, wenn die Lochanordnung der ersten Lage 1 der Lochanordnung der zweiten Lage 2 gleicht.
Wie aus den Figuren 1 und 3 bis 7 zu sehen ist umfasst der Betätigungsmechanismus 5 ein vorzugsweise seilförmiges Zugmittel 6, das an zumindest einer der Lagen 1, 2 angekoppelt ist und eine der Lagen relativ zur anderen Lage in Verschieberichtung 4 bewegt. Der Betätigungsmechanismus 5 umfasst zumindest ein bewegliches Stellglied 7, das mit dem Zugmittel 6 zusammenwirkt.
In den Ausführungsformen der Fig. 1, 6 und 7 ist das Stellglied 7 eine drehbar gelagerte Rolle 8, wobei das Zugmittel 6 in einem dezentralen Bereich der Rolle 8 fixiert ist, zumindest entlang eines Abschnittes (bzw. Rollensegmentes) auf die Rolle 8 aufrollbar ist. Die Rolle 8 ist in einem Anbindungspunkt 18 mit der ersten Lage 1 verbunden und um diesen drehbar gelagert. Das rechte Ende des Zugmittels 6 ist in dem Anbindungspunkt 19 mit der zweiten Lage 2 verbunden. Die elastische Aufhängung 17 in Form eines elastischen Elementes ist mit der ersten Lage 1 (Anbindungspunkt 20) und mit der zweiten Lage (Anbindungspunkt 19) verbunden.
Das Stellglied 7 wirkt mit einem vorzugsweise von außerhalb der Funktionsbekleidung 10 zugänglichen Betätigungselement 13 zusammen. Das Betätigungselement 13 kann z.B. ein seilförmiges Zugmittel oder ein Drehknopf sein.
Die Fig. 3-5 zeigen eine Ausführungsform, bei der das Stellglied 7 quer zur Längserstreckung des Zugmittels 6 verschiebbar ist. Dadurch wird das Zugmittel 6 lokal ausgelenkt, wodurch es mit Zugkraft beaufschlagt wird. Das Stellglied 7 kann ein keilförmiger und/oder mit einer Abrundung versehender Körper sein, der am Zugmittel 6 anliegt und gegen dieses drückt. Lig. 3 zeigt dabei die unausgelenkte Stellung des Zugmittels 6 (und damit unverschobene Position der zweiten Lage 2); Lig. 4 zeigt die ausgelenkte Stellung des Zugmittels 6 (und damit verschobene Position der zweiten Lage 2). Das Stellglied 7 läuft vorzugsweise in einem aus Abnähern gebildeten Kanal 21.
Im Bereich des Stellgliedes 7 ist ein Führungselement 9 in Form einer Führungsrolle angeordnet, durch das das Zugmittel 6 geführt ist. Das Führungselement 9 ist - in Bezug auf das Stellglied 7 - auf der gegenüberliegenden Seite des Zugmittels 6 angeordnet und hat die Funktion, dass das Zugmittel 6 durch das Stellglied 7 nur lokal ausgelenkt wird.
Das Zugmittel 6 kann ebenso wie das Stellglied und/oder das Betätigungselement 13 in einem aus Abnähern gebildeten Kanal verlaufen. Im Anbindungspunkt 18 ist das Zugmittel 6 mit der ersten Lage 1 verbunden. Im Anbindungspunkt 19 ist das Zugmittel mit der zweiten Lage 2 verbunden. Die elastische Aufhängung 17 (ein elastisches Element oder ein elastischer Abschnitt des Zugmittels 6) ist im Anbindungspunkt 19 mit der zweiten Lage 2 verbunden und im Anbindungspunkt 20 mit der zweiten Lage 2. Die Verteilung der Anbindungspunkte kann jedoch auch anders gewählt werden. Insbesondere könnte als stationäres Bezugssystem (mit den Anbindungspunkten 18 und 20) auch die Außenlage 15 und/oder die Innenlage 16 gewählt werden). Selbiges gilt auch für die Ausführungsform gemäß Figuren 6 und 7.
In der bevorzugten Ausführungsform der Fig. 5 umfasst der Betätigungsmechanismus 5 mehrere Zugelemente 6, denen jeweils ein Stellglied 7 zugeordnet ist. Die Stellglieder 7 sind durch ein gemeinsames Betätigungselement 13, hier in Form eines Zugseiles, bewegbar. Die Lage wird somit durch mehrerer Zugelemente 6 gezogen, wodurch eine gleichmäßige Verschiebebewegung entlang der gesamten Breite der Lage erreicht wird. Selbstverständlich kann in analoger Weise auch die Variante aus den Fig. 6 und 7 mehrere Zugmittel 6 umfassen, denen jeweils ein Stellglied in Form einer Rolle 8 zugeordnet ist. Dabei könnte die unterste Rolle gleichzeitig als Betätigungselement in Art eines Drehknopfes fungieren.
Der Betätigungsmechanismus 5 kann eine Arretiereinrichtung 14 (in Fig. 7 schematisch dargestellt), vorzugsweise einen Arretierknopf, umfassen, um eine Relativposition zwischen erster Lage 1 und zweiter Lage 2 zu fixieren. Bei einer Rolle als Stellglied könnte die Arretiereinrichtung ein Mechanismus sein, der eine Verdrehung der Rolle verhindert.
In Fig. 1 ist die zweite Lage 2 mittels einer elastischen Aufhängung 17 mit Federwirkung vorgespannt (vorzugsweise in die erste Relativposition bzw. ,Geschlossen-Stellung‘). Ebenso könnte das Zugmittel 6 (Fig. 3, 4) und/oder das Stellglied 7 (Fig. 3, 4) und/oder das Betätigungselement 13 mittels einer elastischen Aufhängung 17 in einer (Relativ-)Position vorgespannt sein.
Fig. 8 zeigt schließlich in schematischer Darstellung eine Lüftungseinrichtung in geschlossener Stellung (oben) und in geöffneter Stellung (unten). Die elastische Aufhängung 17 ist hier im unmittelbaren Bereich eines Verschlusses 22 der Funktionsbekleidung 10 vorgesehen. Durch Öffnen des Verschlusses 22, vorzugsweise Reißverschlusses, wird eine Betätigung der Lüftungseinrichtung 3 erst ermöglicht (die relative Verschiebung der Anbindungspunkte 19 und 20 aus Fig. 3 bzw. 6 wird freigegeben). Die relative Anordnung von Verschluss 22, elastischer Aufhängung 17 und Betätigungselement 13 ist auch aus Fig. 9 (bzw. 10) ersichtlich.
Der Ausdruck Funktionsbekleidung ist breit zu verstehen und kann über die Bedeutung ,Kleidungsstück‘ hinaus jede erdenkliche Hülle oder Umhüllung für eine Person bzw. Schutzausrüstung, insbesondere Outdoor-Kleidung, umfassen.
Abschließend wird nochmals darauf hingewiesen, dass die in dieser Anmeldung (der Einfachheit halber) nur in Bezug auf eine Lüftungseinrichtung beschriebenen Merkmale und Vorteile gleichermaßen auf eine Einrichtung zur Änderung des optischen Erscheinungsbildes der Funktionsbekleidung anwendbar sind. Im ersteren Fall besteht die Funktion der Funktionsbekleidung in der Lüftung, im letzteren Fall besteht die Funktion der Funktionsbekleidung in der Änderung des optischen Erscheinungsbildes.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsformen und die darin hervorgehobenen Aspekte beschränkt. Vielmehr ist innerhalb des Erfindungsgedankens eine Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachmännischen Handelns liegen. Ebenso ist es möglich, durch Kombination der genannten Mittel und Merkmale weitere Ausführungsvarianten zu realisieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (16)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Funktionsbekleidung (10) mit zumindest einer betätigbaren Einrichtung (3) zur Lüftung und/oder Änderung des optischen Erscheinungsbildes, wobei die Einrichtung (3) eine erste Lage (1), eine zweite Lage (2), die hinter der ersten Lage (1) angeordnet ist, und einen Betätigungsmechanismus (5) zum relativen Verschieben der einen Lage (2; 1) zur anderen Lage (1; 2) entlang einer Verschieberichtung (4) von einer ersten Relativposition in zumindest eine weitere Relativposition umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lage (1) und die zweite Lage (2) jeweils mehrere Löcher (11, 12), die eine Lochanordnung bilden, aufweisen, wobei in der ersten Relativposition die sich zwischen den Löchern (11, 12) erstreckenden Zwischenbereiche der Lagen (1, 2) Löcher (12, 11) der jeweils anderen Lage (2, 1) verdecken und wobei in der zumindest einen weiteren Relativposition Löcher (11, 12) der Lagen (1, 2) mit Löchern (12, 11) der jeweils anderen Lage (2, 1) zumindest teilweise überlappen.
- 2. Funktionsbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (Αχ) zwischen benachbarten Löchern (11) der einen Lage (1) in Verschieberichtung (4) zumindest so groß ist wie die Abmessung (B2) einzelner Löcher (12) der anderen Lage (2) in Verschieberichtung (4).
- 3. Funktionsbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (Αχ) zwischen benachbarten Löchern (11) der ersten Lage (1) gleich groß ist wie der Abstand (A2) zwischen benachbarten Löchern (12) der zweiten Lage (2).
- 4. Funktionsbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (11) der ersten Lage (1) im Wesentlichen gleich groß sind wie die Löcher (12) der zweiten Lage (2).
- 5. Funktionsbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochanordnung der ersten Lage (1) der Lochanordnung der zweiten Lage (2) gleicht.
- 6. Funktionsbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (5) ein vorzugsweise seilförmiges Zugmittel (6) umfasst, das an zumindest einer der Lagen (1,2) angekoppelt ist.
- 7. Funktionsbekleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (5) zumindest ein bewegliches Stellglied (7) umfasst, das mit dem Zugmittel (6) zusammenwirkt.
- 8. Funktionsbekleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Stellglied (7) eine drehbar gelagerte Rolle (8) umfasst, wobei das Zugmittel (6) in einem dezentralen Bereich der Rolle (8) fixiert ist, wobei vorzugsweise das Zugmittel (6) zumindest entlang eines Abschnittes auf die Rolle (8) aufrollbar ist.
- 9. Funktionsbekleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (7) quer, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zur Längserstreckung des Zugmittels (6) verschiebbar ist, wobei das Zugmittel (6) durch eine Verschiebung des Stellgliedes (7) auslenkbar ist.
- 10. Funktionsbekleidung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Stellgliedes (7) ein Führungselement (9), vorzugsweise eine Führungsrolle angeordnet ist, durch das das Zugmittel (6) geführt ist.
- 11. Funktionsbekleidung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (7) mit einem vorzugsweise von außerhalb der Funktionsbekleidung zugänglichen Betätigungselement (13) zusammenwirkt, wobei das Betätigungselement (13) vorzugsweise ein seilförmiges Zugmittel oder ein Drehknopf ist.
- 12. Funktionsbekleidung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (5) zumindest zwei Stellglieder (7) umfasst, die durch ein gemeinsames Betätigungselement (13) bewegbar sind.
- 13. Funktionsbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (5) eine Arretiereinrichtung (14), vorzugsweise einen Arretierknopf, umfasst, um eine Relativposition zwischen erster Lage (1) und zweiter Lage (2) zu fixieren.
- 14. Funktionsbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Lagen (1, 2) und/oder das Zugmittel (6) und/oder das Stellglied (7) und/oder das Betätigungselement (13) mittels einer elastischen Aufhängung (17) in einer Position vorgespannt ist/sind.
- 15. Funktionsbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lage (1) und die zweite Lage (2) hinter einer luftdurchlässigen und/oder zumindest teilweise durchsichtigen Außenlage (15) der Funktionsbekleidung (10) liegen.
- 16. Funktionsbekleidung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lage (1) und die zweite Lage (2) zwischen der luftdurchlässigen und/oder zumindest teilweise durchsichtigen Außenlage (15) und einer Innenlage (16) der Funktionsbekleidung (10) liegen.
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