AT514569A4 - Verfahren zum Betrieb einer Schließeinheit - Google Patents

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AT514569A4 ATA651/2013A AT6512013A AT514569A4 AT 514569 A4 AT514569 A4 AT 514569A4 AT 6512013 A AT6512013 A AT 6512013A AT 514569 A4 AT514569 A4 AT 514569A4
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Abstract

Verfahren zum Betrieb einer Schließeinheit (1) einer Formgebungsmaschine, wobei die Schließeinheit (1) geschlossen wird und eine bewegliche Formaufspannplatte (2) mittels eines Schließkraftmechanismus (3) geregelt oder gesteuert mit einer Schließkraft beaufschlagt wird, wobei mittels eines Bewegungsmechanismus (3,4) eine der Schließkraft entgegen gerichtete Offset-Kraft ausgeübt wird, während der Schließkraftmechanismus (3) aktiv ist.

Description

1
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schließeinheit einer Formgebungsmaschinemit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zumBetrieb einer derartigen Schließeinheit mit den Merkmalen des Oberbegriffs desAnspruchs 2.
Unter Formgebungsmaschinen werden dabei Spritzgießmaschinen, Spritzpressen,Pressen oder dergleichen verstanden.
An moderne Formgebungsmaschinen werden hohe Anforderungen bezüglich derMaßgenauigkeit der produzierten Teile gestellt. Dies geht soweit, dass dieSchließkraft- sowie Schließbewegungsprofile, welche von beweglichenFormaufspannplatten bzw. darauf montierten Formhälften ausgeführt werdenmüssen, großen Einfluss auf die Qualität des Produkts haben.
Beispielsweise beim Spritzprägen muss die Schließeinheit einer Spritzgießmaschineso gesteuert oder geregelt werden, dass ein definierter Prägespalt zwischen denFormhälften kontrolliert geschlossen wird, woraufhin die beweglicheFormaufspannplatte einen Anstieg der Schließkraft erfahren soll. Es gibt auchSpezialformen dieses Verfahrens, bei dem der Prägespalt unter Umständen mehr alseinmal wieder geöffnet wird, bevor die Kunststoffmaße auskühlt.
Das genaue Aussteuern oder Ausregeln dieser Profile kann dann zum Problemwerden, wenn in einem Profil gleichzeitig sehr kleine und sehr große Kräfteauftauchen bzw. dafür erforderlich sind. Um beim Beispiel des Spritzprägens zubleiben, müsste der Schließkraftmechanismus zum zielsicheren Aufbringen vonkleinsten Kräften als auch von Kräften von mehreren 100 oder 1.000 Kilonewton inder Lage sein. Dies kann auch von moderner Hydraulik nicht in allen Situationenverlässlich geleistet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schließeinheit für eine Formgebungsmaschinesowie ein Verfahren zum Betrieb derselben bereitzustellen, wobei auch eineSteuerung oder Regelung von sehr kleinen Schließkräften möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Schließeinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
Dies geschieht, indem mittels eines Bewegungsmechanismus der Schließeinheiteine der Schließkraft entgegen gerichtete Offset-Kraft ausgeübt wird, während derSchließkraftmechanismus aktiv ist. Als Bewegungsmechanismus können hierjegliche Mechanismen der Schließeinheit zum Einsatz kommen, welche dazu in derLage sind dem Schließkraftmechanismus entgegenzuwirken.
Bei modernen Formgebungsprozessen, insbesondere beim Spritzprägen, kann esvorgesehen sein, die Formhälften mehrere Male zu öffnen und wieder zu schließen.In diesem Sinne sei erwähnt, dass die Schließkraft auch negativ sein kann, wodurchsie zur Öffnungskraft wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigenAnsprüchen definiert.
Hierbei ist „oder“ stets inklusiv zu verstehen, das heißt auch eine Kombination derdurch „oder“ getrennten Möglichkeiten ist natürlich denkbar und fallweise vorteilhaft.Als Bewegungsmechanismus kann beispielsweise ein Eilgangmechanismus zumraschen Öffnen und Schließen der Schließeinheit verwendet werden. Im Regelfall istder Eilgangmechanismus zwar für weit geringere Kräfte als derSchließdruckmechanismus ausgelegt. Dennoch ist der Eilgangmechanismus dazu inder Lage, so gegen den Schließkraftmechanismus zu arbeiten, dass die von diesemaufzubringende Kraft über eine Mindestkraft gehoben wird, über welcher derSchließkraftmechanismus fein steuerbar oder -regelbar ist.
Ein hydraulischer Schließkraftmechanismus kann selbst ein weiteres Beispiel für denBewegungsmechanismus sein. Denn in dem Falle, dass ein als Hydraulikzylinderausgeführte Schließkraftmechanismus über eine erste Kammer und eine zweiteKammer verfügt, wobei die Schließkraft durch Erhöhung des Drucks in der zweitenKammer erzeugt wird, kann eine Erhöhung des Druckes in der ersten Kammer eine
Erhöhung des für die Sollschließkraft erforderlichen Solldrucks in der zweitenKammer bewirken, wodurch der Solldruck in der zweiten Kammer in einen fein regel¬oder steuerbaren Bereich fällt.
Selbstverständlich sind auch Kombinationen möglich, das heißt, dass beispielsweiseein Teil der Offset-Kraft von einem Eilgangmechanismus und ein anderer Teil vomSchließkraftmechanismus selbst aufgebracht wird.
Die Offset-Kraft kann also an der beweglichen Formaufspannplatte oder imSchließdruckmechanismus selbst ausgeübt werden.
Um den Schließkraftmechanismus so weit wie möglich in einen Bereich zu befördern,in welchem dieser fein steuerbar oder regelbar ist, kann vorgesehen sein, dass alsOffset-Kraft im Wesentlichen eine für den Bewegungsmechanismus maximalzulässige Kraft ausgeübt wird. Dies ist insbesondere dann vorgesehen, wenn eineSoll-Schließkraft vergleichsweise gering ist, sodass die Steuerung oder Regelungdes Schließkraftmechanismus erschwert ist. Bei hohen Schließkräften kann esvorgesehen sein, die Offset-Kraft zurückzufahren.
Es kann vorgesehen sein, dass zur Regelung der Schließkraft einSchließkraftabsolutwert bestimmt wird, welcher einer tatsächlichen auf diebewegliche Formaufspannplatte wirkenden Kraft im Wesentlichen entspricht, und derSchließkraftabsolutwert als rückgeführte Größe der Regelung verwendet wird.Hierdurch kann das Einrichten von Herstellungsprozessen vereinfacht werden, da einBewegungs- oder Kraftprofil in Absolutwerten vorab durch Berechnung oderSimulationen bestimmt werden kann und dann von der Schließeinheit realistischabgebildet werden kann.
Dabei kann es vorteilhaft sein, nicht nur die vom Schließkraftmechanismusaufgebrachte Schließkraft oder die vom Bewegungsmechanismus aufgebrachtOffset-Kraft, sondern auch eine durch die Masse verursachte Unterstützungskraftoder wenigstens eine Reibungskraft wenigstens eines Holms, der beweglichenFormaufspannplatte oder der beweglichen Formaufspannplatte zusammen mit einer
Formhälfte zu messen und die gemessenen Kräfte bei der Bestimmung desSchließkraftabsolutwerts zu berücksichtigen.
Um bei vertikalen Schließeinheiten den Einfluss des Gewichtes, beispielsweise einerFormhälfte, auszugleichen, kann vorgesehen sein, dass die Unterstützungskraftgemessen wird, indem der wenigstens eine Holm oder die beweglicheFormaufspannplatte zusammen mit einer Formhälfte vom Bewegungsmechanismusder Schließeinheit in einer konstanten Höhe gehalten wird und die dafür vomBewegungsmechanismus ausgeübte Kraft gemessen wird.
Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Unterstützungskraft mittels einesDrucksensors oder mehrerer Drucksensoren in wenigstens einem Hydraulikzylinderdes Bewegungsmechanismus bestimmt wird.
Diesbezüglich kann bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehensein, dass die Unterstützungskraft mittels eines ersten Drucksensors in einer erstenKammer des wenigstens einen Hydraulikzylinders und eines zweiten Drucksensors ineiner zweiten Kammer des wenigstens einen Hydraulikzylinders bestimmt wird,wobei der Wert für die Gegenkraft aus einer mit wirksamen Kolbenflächengewichteten Differenz der Messwerte des ersten Drucksensors und des zweitenDrucksensors bestimmt wird. Es ist zwar so, dass in den meisten Betriebszuständender Druck in einer der Kammern weit geringer ist als in der Anderen. Durch dievorliegende Erfindung kann die Steuerung oder Regelung jedoch so präzisedurchgeführt werden, dass auch dieser kleine Effekt eine relevante Verfälschungerzeugen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die wenigstenseine Reibungskraft in Form einer Haftkraft des wenigstens einen Holms oder derbeweglichen Formaufspannplatte gemessen wird.
Dies kann geschehen, indem zur Messung der Haftkraft eine Gewichtskraft deswenigstens einen Holms oder der beweglichen Formaufspannplatte gemessen wird,dass der wenigstens eine Holm oder die bewegliche Formaufspannplatte vom
Bewegungsmechanismus der Schließeinheit in einer konstanten Höhe gehalten wird,dass eine dafür vom Bewegungsmechanismus ausgeübte Gegenkraft gemessenwird und dass die Haftkraft aus der Differenz der Beträge der Gegenkraft und derGewichtskraft bestimmt wird. Die Gewichtskraft der Holme bzw. der beweglichenFormaufspannplatte kann dabei vorteilhafterweise vor dem Zusammenbau derSchließeinheit beispielsweise mit einer Kranwaage gemessen werden. Die vomBewegungsmechanismus ausgeübte Gegenkraft kann wie vorher bei derUnterstützungskraft beschrieben gemessen werden, mit dem Unterschied, dass indiesem Fall keine Formhälfte an der beweglichen Formaufspannplatte montiert ist.Überhaupt liegt dieser Ausführungsform die Annahme zugrunde, dass dieAnwesenheit einer Formhälfte die Haftkraft, welche zwischen der beweglichenFormaufspannplatte und Holmen, bzw. zwischen Holmen und Führungen auftreten,nur gering beeinflusst werden. Natürlich ist es möglich auch den Einfluss desGewichtes der Formhälfte auf die Haftkraft messtechnisch zu erfassen. Dafür müssteaber das Gewicht der Formhälfte bekannt sein bzw. gemessen werden.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, dass diewenigstens eine Reibungskraft in Form einer Gleitreibungskraft des wenigstenseinen Holms oder der beweglichen Formaufspannplatte gemessen wird.
Auch hier gilt, dass die Gewichtskraft des wenigstens einen Holms oder derbeweglichen Formaufspannplatte vorteilhafterweise vor dem Zusammenbau derSchließeinheit gemessen werden kann. Desgleichen kann die Bewegungskraft aufähnliche Weise, wie dies für die Gegenkraft vorgeschlagen wurde, gemessenwerden. Die Wirkung des Gewichtes einer Formhälfte entfaltet sich ähnlich wie diesin Bezug auf die Haftkraft beschrieben wurde.
Es wurden zumindest drei verschiedene Verfahren zur Bestimmung von Kräften,welche die absolute Schließkraft verfälschen, beschrieben. Diese können jeweilseinzeln und in Kombination eingesetzt werden. Dabei kann vom Fachmannentschieden werden, in welcher Situation (Prozesseigenheiten, vertikale oderhorizontale Schließeinheit) welches Verfahren sinnvoll ist, bzw. welche verfälschendeKraft einen relativ großen Einfluss ausübt.
Unabhängig von der genauen Funktionsweise der Steuerung oder Regelung liegt derErfindung die Erkenntnis zugrunde, dass es durch an der Schließeinheit vorhandeneBewegungsmechanismen möglich ist, die vom Schließkraftmechanismusaufzubringende Kraft in einem Bereich zu halten, in dem derSchließkraftmechanismus gut Steuer- oder regelbar ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Figurensowie der dazugehörigen Figurenbeschreibung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitendarstellung einer Schließeinheit einer
Spritzgießmaschine, wobei ein Prägespalt zwischen den Formhälftenbesteht,
Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung, wobei die Schließeinheitvollständig geschlossen ist,
Fig. 3 eine schematische Seitendarstellung einer Schließeinheit in einer Position,welche die Messung der Unterstützungskraft erlaubt, sowieFig. 4 eine schematische Darstellung eines einem erfindungsgemäßen Verfahrenentsprechenden Regelungskonzepts.
In Figur 1 ist eine vertikale Schließeinheit 1 rein schematisch dargestellt. Sie verfügtüber einen Druckmechanismus 3, welche über Holme 6 eine Beaufschlagung derbeweglichen Formaufspannplatte 2 mit einer Schließkraft bewirken kann. Für dieVerriegelung der beweglichen Formaufspannplatte 2 mit den Holmen 6 ist einVerriegelungsmechanismus 13 vorgesehen. Im entriegelten Zustand ist eineBewegung der beweglichen Formaufspannplatte 2 mittels des Eilgangmechanismus4 möglich.
Die Steuerung oder Regelung des Druckmechanismus 3 und desEilgangmechanismus 4 wird von einer Steuer- oder Regelungseinrichtung 5vorgenommen. Die dargestellten Verbindungen zwischen Eilgangmechanismus,Steuer- oder Regeleinrichtung und Schließkraftmechanismus sind freilich reinschematischer Natur.
Sowohl der Druckmechanismus 3 also auch der Eilgangmechanismus 4 verfügenüber Hydraulikzylinder 8.
Der Aufbau der Hydraulikzylinder ist in diesem Ausführungsbeispiel sowohl für denEilgangmechanismus 4 als auch für den Druckmechanismus 3 analog. DieHydraulikzylinder 8 unterscheiden sich lediglich je nach Anforderungsprofil in ihremHub und in ihrer wirksamen Kolbenfläche.
Die Hydraulikzylinder 8 verfügen jeweils über eine erste Kammer 10 und eine zweite,stangenseitige Kammer 12, welche jeweils mit unterschiedlichem Druck beaufschlagtwerden können. Die Hydraulische Verschaltung der Zylinder ist Stand der Technikund deshalb nicht näher dargestellt. An der ersten Kammer 10 sowie an der zweitenKammer 12 jedes Hydraulikzylinders 8 sind ein erster Drucksensor 9 bzw. ein zweiterDrucksensor 11 angeordnet, welche der Messung des Hydraulikdrucks in derjeweiligen Kammer dienen. Auch die ersten Drucksensoren 9 und die zweitenDrucksensoren 11 sind mit der Steuer- oder Regeleinrichtung 5 verbunden. Dies istder Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Im Falle, dass die Steuer- oderRegeleinrichtung 5 als Regeleinrichtung ausgebildet ist, dienen die erstenDrucksensoren 9 und die zweiten Drucksensoren 11 der Rückführung vonMesswerten für die Regelschleife.
Bei der in Figur 1 dargestellten Situation liegt zwischen der Formhälfte 7 und derweiteren Formhälfte 14 ein Prägespalt vor. Dadurch, dass der Eilgangmechanismus4 mit einer maximal zulässigen Kraft gegen den Schließkraftmechanismus 3 wirkt, istein Mindestdruck in den zweiten Kammern 12 der Hydraulikzylinder 8 desSchließkraftmechanismus 3 gegeben. Dieser ist für eine genaue Regelungnotwendig.
Figur 2 ist analog zu Figur 1, wobei der Prägespalt nun geschlossen ist. Weiterhinwirkt der Eilgangmechanismus 4 dem Schließkraftmechanismus entgegen. Diesgeschieht solange, bis eine Sollschließkraft so groß ist, dass der in den zweiten
Kammern 12 der Hydraulikzylinder 8 des Schließkraftmechanismus 3 vorliegendeDruck groß genug ist, um eine genaue Steuerung oder Regelung sicherzustellen.
In der in Figur 3 dargestellten Situation wird die Unterstützungskraft (für dieSchließkraft unterstützend), welche von den Holmen 6 der beweglichenFormaufspannplatte 2 sowie der Formhälfte 7 beim Formgebungsprozess ausgeübtwird durch den Eilgangmechanismus 4 und den Druckmechanismus 3 getrenntvoneinander gemessen. Hierfür ist der Verriegelungsmechanismus 13 entriegelt.Durch die Sensoren in den Hydraulikzylindern 8 des Eilgangmechanismus 4 wird einerster Teil der Unterstützungskraft, welcher von der beweglichen Formaufspannplatte2 sowie der Formhälfte 7 stammt, gemessen. Ein zweiter Teil, welcher von denHolmen 6 stammt, wird durch die Sensoren in den Hydraulikzylindern 8 desDruckmechanismus 3 gemessen. Die Unterstützungskraft wird dann als Summe derersten und zweiten Teilkraft bestimmt.
Die Kraftmessung durch die Sensoren in den Hydraulikzylindern 8 wird im Folgendenbeschrieben: Die wirksame Fläche in den zweiten Kammern 12 ist etwas geringer alsdie wirksame Fläche in den ersten Kammern 10. Der Betrag der gemessenenTeilkräfte der Unterstützungskraft wird daher durch eine mit den wirksamen Flächengewichtete Differenz der Beträge der von den ersten Drucksensoren 9 und denzweiten Drucksensoren 11 gemessenen hydraulischen Drücke, bestimmt.
In den hier dargestellten Ausführungsbeispielen wird jegliche durch dieDrucksensoren in den Hydraulikzylindern 8 gemessene Kraft auf die beschriebeneWeise durchgeführt. Dies ist jedoch nicht absolut notwendig, da beispielsweise derDruck aus denjenigen Kammern, welche den jeweils geringeren Druck aufweisen,komplett abgelassen werden kann, wodurch nur der Druck in der jeweils anderenKammer zur Kraftaufbringung des Hydraulikzylinders 8 beiträgt.
Wenn die Gewichtskräfte der beweglichen Formaufspannplatte 2 sowie der Holme 6bekannt sind (beispielsweise durch Messung mittels einer Kranwaage vor demZusammenbau der Schließeinheit), kann mit einen ähnlichen Vorgehen, wie obenbeschrieben, auch die Haftkraft der beweglichen Formaufspannplatte bzw. der
Holme 6 gemessen werden. Diese Haftkraft wird hauptsächlich von den Führungender beweglichen Formaufspannplatte 2 sowie der Holme 6 und den in denHydraulikzylindern auftretenden statischen Reibungskraft verursacht. EineGegenkraft wird analog zur Unterstützungskraft gemessen, wobei die Formhälfte 7demontiert werden muss bzw. demontiert sein muss. Die Haftkraft kann dann ganzeinfach aus der Differenz der Beträge der Gegenkraft und der Gewichtskraftbestimmt werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich eine Regelung oderSteuerung des Absolutwerts der Schließkraft durchzuführen. Ein entsprechendesRegelungskonzept ist in Figur 4 dargestellt. Dabei wird zunächst eine Kräftebilanzaus den Beträgen der folgenden auf die Formaufspannplatte wirkenden Kräfteaufgestellt: - Die erste Eilgangkraft FE1, welche mittels der ersten Drucksensoren 9 in denersten Kammern 10 der Hydraulikzylinder 8 des Eilgangmechanismus 4bestimmt wird. - Die erste Druckkraft FD1, welche mittels der ersten Drucksensoren 9 in denersten Kammern 10 der Hydraulikzylinder 8 des Schließkraftmechanismus 3bestimmt wird. - Die zweite Eilgangkraft FE2, welche mittels der zweite Drucksensoren 11 inden zweite Kammern 12 der Hydraulikzylinder 8 des Eilgangmechanismus 4bestimmt wird. - Die zweite Druckkraft FD2, welche mittels der zweite Drucksensoren 11 in denzweite Kammern 12 der Hydraulikzylinder 8 des Schließkraftmechanismus 3bestimmt wird. - Die Gewichtskraft FB der beweglichen Formaufspannplatte 2 zusammen mitder Formhälfte 7, welche mit Hilfe der Drucksensoren desEilgangmechanismus 4 bestimmt wird. - Die Gewichtskraft FH der Holme 6, welche mit Hilfe der Drucksensoren desSchließkraftmechanismus 3 bestimmt wird. - Die Reibungskraft FR, wobei, je nach Situation, die Gleitreibung oder dieHaftreibung verwendet wird.
Der als Ergebnis der Kräftebilanz auftauchende Schließkraft-Ist-Wert FS-IST wird miteinem durch den Bediener vorgegebenen Schließkraft-Soll-Wert FS-SOLLverglichen. Das Ergebnis diese Vergleichs wird wiederum der Steuer- oderRegeleinrichtung 5 - in diesem Fall als Regeleinrichtung ausgebildet - zugeführt.Diese nimmt Einfluss auf ein Stellglied 15, welches bei obigem Ausführungsbeispielein Stellventil für den Hydraulikdruck in den zweiten Kammern 12 derHydraulikzylinder 8 des Schließkraftmechanismus 3 ist.
Selbstverständlich unterliegen die Drücke in den übrigen Kammern derHydraulikzylinder 8 ähnlichen Steuer- oder Regelmechanismen. Insbesondere dieRegelung für die erste Eilgangkraft FE1 und die erste Druckkraft FD1 sind soausgeführt, dass zumindest eine dieser beiden Kräfte erhöht wird, sollte der Druck inden zweiten Kammern 12 der Hydraulikzylinder 8 des Schließkraftmechanismus 3unter einen gewissen Schwellenwert fallen, unterhalb dessen eine genaue Steuerungoder Regelung der zweiten Druckkraft FD2 erschwert ist.
Das vorgestellte Regelungskonzept erlaubt die Regelung einer absolutenSchließkraft. Dies hat den Vorteil, dass Ergebnisse aus Simulationen oderBerechnungen direkt zum Einrichten des Prozesses verwendet werden können.Testreihen zur Optimierung des Schließdruckprofils können dadurch unterUmständen vollständig vermieden werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die hier dargestellten Ausführungsformenbeschränkt. Beispielsweise kann die Erfindung auch bei horizontalenSchließeinheiten angewendet werden. Desgleichen ist es auch möglich, dieErfindung bei elektromechanischen Schließeinheiten anzuwenden, da auch dieseunter einer verschlechterten Regelbarkeit beziehungsweise Steuerbarkeit beigeringen Schließkräften leiden können.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Schließeinheit einer Formgebungsmaschine mit einer beweglichenFormaufspannplatte (2), einem Schließkraftmechanismus (3) zurBeaufschlagung der beweglichen Formaufspannplatte (2) mit einer Schließkraft,einem Bewegungsmechanismus (3,4) zur Bewegung der beweglichenFormaufspannplatte (2) sowie einer Steuer- oder Regeleinrichtung (5) zurSteuerung oder Regelung des Schließkraftmechanismus (3) und desBewegungsmechanismus (3,4), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- oderRegeleinrichtung (5) dazu ausgebildet ist, den Bewegungsmechanismus (3,4)so zu regeln oder zu steuern, dass dieser eine der Schließkraft entgegengerichtete Offset-Kraft ausübt, während der Schließkraftmechanismus (3) aktivist.
  2. 2. Verfahren zum Betrieb einer Schließeinheit (1) einer Formgebungsmaschine,wobei die Schließeinheit (1) geschlossen wird und eine beweglicheFormaufspannplatte (2) mittels eines Schließkraftmechanismus (3) geregeltoder gesteuert mit einer Schließkraft beaufschlagt wird, dadurchgekennzeichnet, dass mittels eines Bewegungsmechanismus (3,4) eine derSchließkraft entgegen gerichtete Offset-Kraft ausgeübt wird, während derSchließkraftmechanismus (3) aktiv ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einEilgangmechanismus (4) als Bewegungsmechanismus (3,4) verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass derSchließkraftmechanismus (3) als Bewegungsmechanismus (3,4) verwendetwird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dassals Offset-Kraft im Wesentlichen eine für den Bewegungsmechanismus (3,4)maximal zulässige Kraft ausgeübt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dasszur Regelung der Schließkraft ein Schließkraftabsolutwert bestimmt wird, welcher einer tatsächlichen auf die bewegliche Formaufspannplatte (2)wirkenden Kraft im Wesentlichen entspricht, und der Schließkraftabsolutwert alsrückgeführte Größe der Regelung verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine vomSchließkraftmechanismus (3) aufgebrachte Schließkraft gemessen wird, dassdie vom Bewegungsmechanismus (3,4) aufgebrachte Offset-Kraft gemessenwird und dass die gemessenen Kräfte bei der Bestimmung desSchließkraftabsolutwerts berücksichtigt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch dieMasse verursachte Unterstützungskraft oder wenigstens eine Reibungskraftwenigstens eines Holms (6), der beweglichen Formaufspannplatte (2) oder derbeweglichen Formaufspannplatte (2) zusammen mit einer Formhälfte (7)gemessen wird und dass die gemessenen Kräfte bei der Bestimmung desSchließkraftabsolutwerts berücksichtigt werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8 unter Verwendung einer vertikal schließendenSchließeinheit (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungskraftgemessen wird, indem der wenigstens eine Holm (6) oder die beweglicheFormaufspannplatte (2) zusammen mit einer Formhälfte (7) vomBewegungsmechanismus (3,4) in einer konstanten Höhe gehalten wird und diedafür vom Bewegungsmechanismus (3,4) ausgeübte Kraft gemessen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieUnterstützungskraft mittels eines Drucksensors oder mehrerer Drucksensoren(9, 11) in wenigstens einem Hydraulikzylinder (8) des Bewegungsmechanismus (3,4) bestimmt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieUnterstützungskraft mittels eines ersten Drucksensors (9) in einer erstenKammer (10) des wenigstens einen Hydraulikzylinders (8) und eines zweitenDrucksensors (11) in einer zweiten Kammer (12) des wenigstens einenHydraulikzylinders (8) bestimmt wird, wobei der Wert für die Gegenkraft aus einer mit wirksamen Kolbenflächen gewichteten Differenz der Messwerte desersten Drucksensors (9) und des zweiten Drucksensors (11) bestimmt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dassdie wenigstens eine Reibungskraft in Form einer Haftkraft des wenigstens einenHolms (6) oder der beweglichen Formaufspannplatte (2) gemessen wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12 unter Verwendung einer vertikal schließendenSchließeinheit (1), dadurch gekennzeichnet, dass zur Messung der Haftkrafteine Gewichtskraft des wenigstens einen Holms (6) oder der beweglichenFormaufspannplatte (2) gemessen wird, dass der wenigstens eine Holm (6)oder die bewegliche Formaufspannplatte (2) vom Bewegungsmechanismus (3,4) in einer konstanten Höhe gehalten wird, dass eine dafür vomBewegungsmechanismus (3,4) ausgeübte Gegenkraft gemessen wird und dassdie Haftkraft aus der Differenz der Beträge der Gegenkraft und derGewichtskraft bestimmt wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dassdie wenigstens eine Reibungskraft in Form einer Gleitreibungskraft deswenigstens einen Holms (6) oder der beweglichen Formaufspannplatte (2)gemessen wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14 unter Verwendung einer vertikal schließendenSchließeinheit (1), dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung derGleitreibungskraft eine Gewichtskraft des wenigstens einen Holms (6) oder derbeweglichen Formaufspannplatte (2) gemessen wird, der wenigstens eine Holm (6) oder die bewegliche Formaufspannplatte (2) mittelsBewegungsmechanismus (3,4) mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegtwird, wobei eine dafür vom Bewegungsmechanismus (3,4) aufgebrachteBewegungskraft gemessen wird und die Gleitreibungskraft aus der Differenzder Beträge der Gewichtskraft und der Bewegungskraft bestimmt wird.
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