AT513944A1 - Terminal für ein Verkehrsleitnetzwerk - Google Patents

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AT513944A1 AT501022013A AT501022013A AT513944A1 AT 513944 A1 AT513944 A1 AT 513944A1 AT 501022013 A AT501022013 A AT 501022013A AT 501022013 A AT501022013 A AT 501022013A AT 513944 A1 AT513944 A1 AT 513944A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Terminal (1) für ein Verkehrsleitnetzwerk, insbesondere für den Flugverkehr, das an eine zentrale Kommunikationseinheit (3) angeschlossen und/oder anschließbar ist und einen Touchscreen (2) zur Darstellung und/oder Anwa von grafisch dargestellten, zur Auswahl bereitgehaltenen Funktionen (7), insbesonder Funktionen (7) zum Empfang und zum Absenden von Nachrichten von und zur zentral Kommunikationseinheit (3) aufweist, wobei die Anzeige der anwählbaren, insbesondere verkehrsbezogenen, Funktionen (7) auf dem Touchscreen (2) softwaremäßig vorgegeben ist und die angezeigten Funktionen (7) durch Berührung des Touchscreen (2) auswählb und/oder aktivierbar sind, und wobei dem Touchscreen (2) eine eine Berührung abfühlende Aktivierungseinheit (4) zugeordnet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Touchscreen 2 eine Vibrationseinheit (8) aufweist, und dass die Aktivierungseinheit (4) bei einer Berührung des Touchscreens (2) zur Anwahl einer Funktion (7) di Vibrationseinheit (8) ansteuert, die den Touchscreen (2) oder einen Teil des Touchscreens (2), insbesondere den Bereich der berührten Stelle, in Vibration versetzt und damit ein haptisches Feedback liefert.

Description

1
Die Erfindung betriff ein Terminal für ein Verkehrsleitnetzwerk gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Anzeige von Funktionen auf einem Terminal gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6.
Derartige Verkehrsleitnetzwerke werden vor allem für die Abwicklung des 5 Flugverkehrs aber auch für die Abwicklung von Schiff- und Bahnverkehr eingesetzt. Dabei wird das Verkehrsgeschehen von einer zentralen Kommunikationseinheit überwacht und geleitet, an die eine Vielzahl von Terminals angeschlossen ist, die dezentral für das an einer Vielzahl von Orten erfolgende Verkehrsgeschehen zuständig sind. Beispielsweise sind derartige Terminals für Fluglotsen vorgesehen, die jeweils an eine zentrale 10 Kommunikationseinheit angeschlossen sind, die den Sprechfunkverkehr mit an- oder abfliegenden Flugzeugen regelt, den Kontakt mit anderen Kommunikationseinheiten von anderen Flughäfen hält, Kontakt zu Wetterstationen hält und auch den Funkverkehr zwischen einzelnen Flugzeugen bzw. mit dem Tower abwickelt. Gleichzeitig wird noch eine Vielzahl von weiteren Funktionen abgewickelt, die direkt oder indirekt mit dem 15 tatsächlichen Verkehrsaufkommen in Verbindung stehen.
Auf dem Bildschirm des Terminals, der von einem Touchscreen gebildet ist, werden der Bedienungsperson, insbesondere einem Fluglotsen, die ihm zur Verfügung stehenden Funktionen dargestellt. Es ist möglich, durch Berührung des Touchscreens die angezeigten Funktionen aufzurufen bzw. abzuwickeln, durch die Anzeige anderer 20 Funktionen zu ersetzen oder auszublenden. Durch Berührung des Touchscreens können auch, abhängig vom Ort der Berührung, Funktionen zur Anzeige aufgerufen werden. Die Bedienungsperson nimmt über den Touchscreen die für die zentrale Kommunikationseinheit erforderlichen Bedienungshandlungen vor und überträgt an die Kommunikationseinheit Nachrichten, Befehle, Signale, Daten, usw. bzw. kann den 25 Datenfluss steuern. Gleichzeitig erhält die Bedienungsperson auch Daten, Nachrichten, Befehle, usw. von der zentralen Kommunikationseinheit.
Es ist nun von ganz besonderer Bedeutung, dass diese Nachrichtenübertragung höchste Sicherheit besitzt, um Unfälle und Schäden, insbesondere Personenschäden, weitgehend auszuschließen. 30 Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens, insbesondere Flugaufkommens, in den letzten Jahren und die dadurch bedingten erhöhten Anforderungen an die Bedienungspersonen stellten sich auch gestiegene Anforderungen an die Sicherheit des Verkehrs, insbesondere an die eingesetzten Sprachvermittlungssysteme.
Es besteht die Aufgabe, dass neue Funktionen mit neuen Bedienungskonzepten 35 technisch so gelöst werden müssen, dass maximale Sicherheit und intuitiver Workflow gegeben sind. 2/11 2
Bislang war vorgesehen, dass das Anwählen bzw. Auswählen von Funktionen durch Berührung des Touchscreens quittiert werden musste. Dieses Quittieren erfolgte durch eine optische Anzeige am Touchscreen. Diese optische Anzeige wurde beispielsweise durch Aufleuchten oder Ausschalten eines Farbsignalfelds erreicht. Auch eine Änderung von grafisch dargestellten Funktionen konnte als eine Bestätigung einer Berührung herangezogen werden. Durch diese Bestätigung, dass die Bedienungsperson tatsächlich den Bildschirm an einer Stelle, insbesondere an der vorgegebenen Stelle, insbesondere zum richtigen Zeitpunkt, gedrückt hat, erfolgte eine Bestätigung durch eine optische Anzeige, die ausdrückte, dass das System bzw. die Kommunikationseinheit und/oder ein dem Touchscreen zugeordneter Kommunikationsrechner im Terminal die Eingabe akzeptiert hat.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Terminal der eingangs genannten Art mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen gelöst.
Es ist vorgesehen, dass der Touchscreen 2 eine Vibrationseinheit aufweist, und dass die Aktivierungseinheit bei einer Berührung des Touchscreens zur Anwahl einer Funktion die Vibrationseinheit ansteuert, die den Touchscreen oder einen Teil des Touchscreens, insbesondere den Bereich der berührten Stelle, in Vibration versetzt und damit ein haptisches Feedback liefert.
Erfindungsgemäß ist somit ein taktiles Feedback vorgesehen, dessen Intensität in Abhängigkeit der jeweiligen Situation am Layout bzw. Touchscreen parametriert werden kann.
Es stellte sieh immer die Frage nach einem möglichst sicheren, jedoch auch nicht allzu kostenintensiven bzw. nicht baulich zu aufwendigen Sicherheitssystem. Dies wird insbesondere bei dem erfindungsgemäßen haptischen System erreicht, da bei größter Sicherheit baulich wenig Vorkehrungen getroffen werden müssen, um das taktile Feedback zu erstellen. Die dafür erforderliche Software kann problemlos in die vorhandenen Kommunikationsrechner im Terminal eingespeist werden. Baumäßig ist es lediglich erforderlich, die vorhandenen Touchscreens mit entsprechenden Vibrationsfolien bzw. Vibrationsdisplays oder Vibrationseinheiten und Bildschirmaufhängungen zu versehen.
Von Vorteil ist es, wenn die Aktivierungseinheit bei der Berührung des Touchscreens zusätzlich zu dem haptischen Feedback ein optisches Feedback durch zumindest eine optische Anzeige auf dem Touchscreen aktiviert. Durch die zusätzliche Anwendung eines optischen Feedbacks wird die Sicherheit beträchtlich erhöht und eine Fehleingabe nahezu vollständig ausgeschlossen, was insbesondere bei der Flugsicherheit von größter Bedeutung ist. 3/11 3
Von Vorteil ist es des Weiteren, wenn die Eigenschaften des haptischen Feedbacks abhängig von dem Ort und/oder der Dauer der Berührung des Touchscreens und/oder abhängig von der angewählten Funktion sind und/oder wenn als Eigenschaften des haptischen Feedbacks die Dauer, Stärke, Länge und/oder Anzahl der Vibration 5 einstellbar sind und gegebenenfalls von der Dauer der Berührung und/oder der angewählten Funktion abhängig einstellbar sind.
Es ist also möglich, die Anwahl unterschiedlicher Funktionen durch Berührung des Touchscreens in unterschiedlicher Weise zu quittieren. Die Bedienungsperson erhält somit bei der Anwahl von unterschiedlichen Funktionen unterschiedliche taktile 10 Feedbacksignale, womit die Zuordnung von Berührungen zu bestimmten Funktionalitäten von der Bedienungsperson besser erkannt werden kann. Für die Betriebssicherheit ist es von besonderem Vorteil, wenn die Aktivierungseinheit die Einleitung und/oder Durchführung der durch die Berührung ausgewählte Funktion überwacht und die Vibrationseinheit nur bei Feststellung der 15 Einleitung und/oder Durchführung dieser Funktion zur Abgabe des haptischen Feedbacks freigibt bzw. an steuert.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Anzeige und/oder Anwahl von Funktionen auf einem Terminal für ein Verkehrsleitnetzwerk, insbesondere für den Flugverkehr, das an eine zentrale Kommunikationseinheit angeschlossen und/oder 20 anschließbar ist und einen Touchscreen zur Darstellung und/oder An wähl von grafisch dargestellten und zur Auswahl bereitgehaltenen Funktionen, insbesondere Funktionen zum Empfang und zum Absenden von Nachrichten von und zur zentralen Kommunikationseinheit aufweist, wobei eine softwaremäßig vorgegebene Anzeige der anwählbaren, insbesondere verkehrsbezogenen, Funktionen auf dem Touchscreen erfolgt 25 und die angezeigten Funktionen durch Berührung des Touchscreen angewählt und/oder aktiviert werden, wobei dem Touchscreen eine eine Berührung abfühlende Aktivierungseinheit zugeordnet ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Touchscreen eine Vibrationseinheit aufweist, und dass die Aktivierungseinheit bei einer Berührung des Touchscreens zur Anwahl einer Funktion die Vibrationseinheit an steuert 30 und damit der Touchscreen oder ein Teil des Touchscreens, insbesondere der Bereich der berührten Stelle, in Vibration versetzt und ein haptisches Feedback geliefert wird.
Die Aktivierungseinheit und die Vibrationseinheit können auch zusammengefasst bzw. in den Terminalrechner integriert sein.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der 35 Zeichnung ist schematisch ein Verkehrsleitnetzwerk dargestellt. Dieses Netzwerk umfasst zumindest ein Terminal 1, vorteilhafterweise eine Vielzahl von Terminals 1', 1", 1'", die an eine zentrale Kommunikationseinheit 3 angeschlossen sind. Jedes dieser Terminals 1 4/11 4 umfasst einen Touchscreen 2 zur Darstellung und Anwahl von Funktionen 7, die beispielsweise in Form einer optischen bzw. grafischen Anzeige auf dem Touchscreen 2 dargestellt werden. Jeder Terminal 1 ist über einen Kommunikationsfeitungskanal 13 mit der zentralen Kommunikationseinheit 3 verbunden. Üblicherweise umfasst jedes Terminal 1 einen dezentralen Arbeitsplatzrechner 12, der die Kommunikation zwischen dem Terminal 1 und der zentralen Kommunikationseinheit 3 steuert. Dieser Arbeitsplatzrechner 12 umfasst eine Bildsteuereinheit 5 für den Touchscreen 2 und eine Aktivierungseinheit 4 für eine Vibrationseinheit 8, mit der der gesamte Touchscreen 2 oder bestimmte ausgewählte Bereiche des Touchscreens 2 vibriert werden können. Die Größe und Lage dieser vibrierbaren Bereiche des Displays des Touchscreens 2 werden durch eine entsprechende Programmierung des Arbeitsplatzrechners 12 bzw. der Aktivierungseinheit 4 vorgegeben.
Es kann der gesamte Touchscreen 2 oder ein Teilbereich, insbesondere der gedrückte Button 7, vibriert werden.
Die Funktionalitäten des Touchscreens werden softwaretechnisch realisiert. Die Darstellung der Funktionen und der weiteren Bildschirminhalte werden durch das Programm des Arbeitsplatzrechners 12 vorgegeben und unterliegen keinen mechanischen Einschränkungen. Es können damit Sub-Fenster, Pie-Menüs oder andere Objekte am Layout unterstützt und/oder dargestellt werden, die vorteilhaft bei einer Verkehrsüberwachung, insbesondere der Abwicklung eines Flugbetriebs, eingesetzt werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass sich das Haptik-Verhalten sowie die Art und Weise, in welcher das taktile Feedback erfolgt, sich in Abhängigkeit von der Dauer des Drückens auf den Touchscreen 2 verändert. Ein kurzes Drücken auf eine "Direct Access"-Taste setzt einen Anruf zu einem fix definierten Empfänger ab. Ein langes Drücken auf eine derartige Taste könnte ein sogenanntes "Pie-Menü" öffnen, d.h. alle Funktionen aufrufen oder zum Aufruf anbieten, die in dem Moment sinnvoll und möglich sind. Die haptische Bestätigung eines kurzen oder eines langen Drückens bzw. die durch das kurze oder lange Drücken aufgerufene Funktion und Anzeige der Funktion am Layout ist entsprechend unterschiedlich und kann vorgegeben oder einstellbar sein.
Zur Erhöhung der Sicherheit sind optische Anzeigen 10 vorhanden, die abhängig von der Berührung oder gleichzeitig oder unabhängig mit bzw. von taktilem Feedback auf leuchten.
Eine Vibration des gesamten Touchscreens 2 bzw. des Touch-Displays kann z.B. durch Vibration eines in Halterungen aufgehängten Bildschirms ermöglicht werden, wobei die Halterung eine gewisse Schwingungsbewegung des Displays bzw. Touchscreens 2 zulässt. Für bereichsweise Vibration können ansteuerbare Vibrationseinheiten, z.B. Vibrationsfolien, zum Einsatz kommen. 5/11 5 Für die Praxis ist es besonders vorteilhaft, wenn das haptische Feedback nicht aufgrund einer Berührung sofort gegeben wird, sondern erst wenn die von der Bedienungsperson bzw. vom Fluglotsen gewünschte Funktion tatsächlich vom Arbeitsplatzrechner 12 akzeptiert und/oder eingeleitet und/oder abgeschlossen wurde. 6/11

Claims (11)

  1. ο Patentansprüche: 1. Terminal (1) für ein Verkehrsleitnetzwerk, insbesondere für den Flugverkehr, das an eine zentrale Kommunikationseinheit (3) angeschlossen und/oder anschließbar ist und 5 einen Touchscreen (2) zur Darstellung und/oder Anwahl von grafisch dargestellten, zur Auswahl bereitgehaltenen Funktionen (7), insbesondere Funktionen (7) zum Empfang und zum Absenden von Nachrichten von und zur zentralen Kommunikationseinheit (3) aufweist, wobei die Anzeige der anwählbaren, insbesondere verkehrsbezogenen, Funktionen (7) 10 auf dem Touchscreen (2) softwaremäßig vorgegeben ist und die angezeigten Funktionen (7) durch Berührung des Touchscreen (2) auswählbar und/oder aktivierbar sind, wobei dem Touchscreen (2) eine eine Berührung abfühlende Aktivierungseinheit (4) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Touchscreen 2 eine Vibrationseinheit (8) aufweist, und 15 dass die Aktivierungseinheit (4) bei einer Berührung des Touchscreens (2) zur Anwahl einer Funktion (7) die Vibrationseinheit (8) ansteuert, die den Touchscreen (2) oder einen Teil des Touchscreens (2), insbesondere den Bereich der berührten Stelle, in Vibration versetzt und damit ein haptisches Feedback liefert.
  2. 2. Terminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinheit (4) bei der Berührung des Touchscreens (2) zusätzlich zu dem haptischen Feedback ein optisches Feedback durch zumindest eine optische Anzeige (10) auf dem Touchscreen (2) aktiviert.
  3. 3. Terminal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaften des haptischen Feedbacks abhängig von dem Ort und/oder der Dauer der Berührung des Touchscreens (2) und/oder abhängig von der angewählten Funktion (7) sind.
  4. 4. Terminal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Eigenschaften des haptischen Feedbacks die Dauer, Stärke, Länge und/oder Anzahl der Vibration einstellbar sind und gegebenenfalls von der Dauer der Berührung und/oder der angewählten Funktion abhängig einstellbar sind.
  5. 5. Terminal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinheit (4) die Einleitung und/oder Durchführung der durch die Berührung ausgewählte Funktion (7) überwacht und die Vibrationseinheit (8) nur bei Feststellung der 7/11 7 Einleitung und/oder Durchführung dieser Funktion (7) zur Abgabe des haptischen Feedbacks freigibt bzw. ansteuert.
  6. 6. Verfahren zur Anzeige und/oder Anwahl von Funktionen auf einem Terminal (1) für ein Verkehrsleitnetzwerk, insbesondere für den Flugverkehr, das an eine zentrale Kommunikationseinheit (3) angeschlossen und/oder anschließbar ist und einen Touchscreen (2) zur Darstellung und/oder Anwahl von grafisch dargestellten und zur Auswahl bereitgehaltenen Funktionen (7), insbesondere Funktionen (7) zum Empfang und zum Absenden von Nachrichten von und zur zentralen Kommunikationseinheit (3) aufweist, wobei eine softwaremäßig vorgegebene Anzeige der anwählbaren, insbesondere verkehrsbezogenen, Funktionen (7) auf dem Touchscreen (2) erfolgt und die angezeigten Funktionen (7) durch Berührung des Touchscreen (2) angewählt und/oder aktiviert werden, wobei dem Touchscreen (2) eine eine Berührung abfühlende Aktivierungseinheit (4) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Touchscreen (2) eine Vibrationseinheit (8) aufweist, und dass die Aktivierungseinheit (4) bei einer Berührung des Touchscreens (2) zur Anwahl einer Funktion (7) die Vibrationseinheit (8) ansteuert und damit der Touchscreen (2) oder ein Teil des Touchscreens (2), insbesondere der Bereich der berührten Stelle, in Vibration versetzt und ein haptisches Feedback geliefert wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Berührung des Touchscreens (2) zusätzlich zu dem haptischen Feedback ein optisches Feedback durch zumindest eine optische Anzeige (10) auf dem Touchscreen (2) aktiviert wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaften des haptischen Feedbacks abhängig von dem Ort und/oder der Dauer der Berührung des Touchscreens (2) und/oder abhängig von der angewählten Funktion vorgegeben werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Eigenschaften des haptischen Feedbacks die Dauer, Stärke, Länge und/oder Anzahl der Vibration eingestellt werden und gegebenenfalls von der Dauer der Berührung und/oder der angewählten Funktion (7) abhängig eingestellt werden. 8/11 8
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einleitung und/oder Durchführung der durch Berührung angewählten Funktion (7) überwacht wird und das haptische Feedback nur dann abgegeben wird, wenn die angewühlte Funktion (7) eingeleitet und/oder durchgeführt wurde.
  11. 11. Datenträger, auf dem ein Programm zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der Patentansprüche 6 bis 10 abgespeichert ist. Wien, 11. Februar 2013 9/11
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20080238886A1 (en) * 2007-03-29 2008-10-02 Sony Ericsson Mobile Communications Ab Method for providing tactile feedback for touch-based input device
EP2124131A2 (de) * 2008-05-23 2009-11-25 Lg Electronics Inc. Endgerät und Steuerverfahren
DE102011011769A1 (de) * 2011-02-18 2012-08-23 Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh Medizintechnisches Gerät mit Touchscreen und Verfahren

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