AT512052B1 - COVER ELEMENT - Google Patents
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Abstract
Verkleidungselement (1) zum Verkleiden von Anbauten, beispielsweise einem Querstrahlruder (3), an einem Schiffsrumpf(2) und Verfahren zur Montage eines solchen. Das Verkleidungselement (1) kann mittels Abrisstreifen (7), die durchsymmetrische Rillen (4) in Wangen (5), die an einem Grundkörper (6) liegen, gebildet werden, an verschiedene Rumpfformenangepasst werden. Dann wird es am Schiff befestigt und mit Füllmaterial befüllt.Cladding element (1) for cladding attachments, for example a transverse thruster (3), to a ship's hull (2) and method for assembling such. The cladding element (1) can be adapted to different hull shapes by means of tear strips (7), which are formed by symmetrical grooves (4) in cheeks (5) lying on a base body (6). Then it is attached to the ship and filled with filler.
Description
österreichisches Patentamt AT 512 052 B1 2013-05-15Austrian Patent Office AT 512 052 B1 2013-05-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Verkleidungselement zum Verkleiden von Anbauten, beispielweise einem Querstrahlruder, an einem Schiffsrumpf, sowie ein Verfahren zur Montage eines solchen Verkleidungselementes.Description: The invention relates to a cladding element for cladding attachments, for example a transverse thruster, to a ship's hull, and to a method for assembling such a cladding element.
[0002] Wenn man an einem Schiff bestimmte Elemente, beispielsweise ein Querstrahlruder, nachrüsten möchte, hatte man bisher nur sehr unpraktische bzw. ungünstige Möglichkeiten. Diese werden am Beispiel von Querstrahlrudern gezeigt, finden sich aber auch bei anderen nachrüstbaren Anbauten, sofern diese den Rumpf des Schiffes betreffen.If you want to retrofit certain elements, such as a transverse thruster on a ship, you had so far only very impractical or unfavorable options. These are shown on the example of transverse thrusters, but can also be found in other retrofittable attachments, as far as they concern the hull of the ship.
[0003] Die US 5 152 240 A und die US 4 529 386 A beschreiben ein Querstrahlruder, das vollständig im Bootsinneren angeordnet ist und nach öffnen einer sich im Rumpf befindenden Klappe aus dem Bug ausfahrbar und in den Bug wieder einziehbar ist. Der Einbau erfordert langwierige Laminierarbeiten und ist dadurch sowohl zeit- als auch kostenintensiv.The US 5,152,240 and US 4 529 386 A describe a transverse thruster, which is located completely inside the boat and after opening a located in the trunk flap from the bow extendable and retractable into the bow. The installation requires lengthy laminating and is therefore both time-consuming and costly.
[0004] Außerschiffs angebrachte Querstrahlruder sind ebenfalls bekannt. Die US 4 732 104 A, DE 30 01 701 A1, US 4 223 625 A und US 3 251 330 A offenbaren Querstrahlruder, die am Bug befestigt und bei Nichtgebrauch über dem Wasser angeordnet sind. Über unterschiedliche Vorrichtungen, z.B. durch manuelles Schwenken um eine horizontale Achse, Betätigen eines Seilzugs mit einer Umlenkrolle, Kurbeln eines ein- und ausziehbaren Arms oder Ausfahren einer Hydraulik, lassen sich die Querstrahlruder unter den Wasserspiegel absenken. Dieses Absenken des Querstrahlruders in seine Gebrauchslage bedingt einen mehr oder weniger großen Aufwand. Hinzu kommt wie zuvor der Verschleiß bei beweglichen Teilen.Anchor-mounted transverse thrusters are also known. US 4 732 104 A, DE 30 01 701 A1, US 4 223 625 A and US 3 251 330 A disclose transverse thrusters which are attached to the bow and arranged above the water when not in use. Via different devices, e.g. by manually pivoting about a horizontal axis, operating a cable with a pulley, cranks an extendable and retractable arm or extend a hydraulic system, the transverse thrusters can be lowered below the water level. This lowering of the transverse thruster in its position of use requires more or less effort. In addition, as before, the wear on moving parts.
[0005] Aus der FR 2 810 012 A1 geht ein Querstrahlruder hervor, das abnehmbar außerschiffs seitlich an der Bordwand angebracht ist und dessen Motor und Propeller sich bei Betrieb in einem Gehäuse unter Wasser befinden.From FR 2 810 012 A1 discloses a transverse thruster, which is removably mounted laterally on the side wall and the engine and propeller are in operation in a housing under water.
[0006] Weiters ist aus der EP 0 566 788 A eine Antriebsanlage mit einem Elektromotor mit Propeller bekannt, die außen am Schiffskörper angebracht werden.Furthermore, from EP 0 566 788 A a drive system with an electric motor with propeller is known, which are attached to the outside of the hull.
[0007] Ziel der Erfindung ist es daher eine kostengünstige und zeitsparende Alternative zu den bisher üblichen Möglichkeiten zu bieten, außerschiffs unterhalb der Wasseroberfläche fix montierte Bauteile mit geringem Zeitaufwand und kostengünstig zu verkleiden, um dem nachträglich angebrachten Bauteil hydrodynamisch günstige Eigenschaften zu verleihen.The aim of the invention is therefore to provide a cost-effective and time-saving alternative to the usual ways to disguise aboard below the water surface permanently mounted components with little expenditure of time and cost to give the retrofitted component hydrodynamically favorable properties.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verkleidungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einem Verfahren zur Montage eines solchen Verkleidungselementes mit den Verfahrensschritten des Anspruchs 11.This object is achieved with a cladding element having the features of claim 1 and a method for mounting such a cladding element with the method steps of claim 11.
[0009] Durch Abrissstreifen können die Wangen links und rechts des Kiels an den Schiffsrumpf angepasst werden, wobei eine strömungstechnisch günstige, möglichst nahtlose Anbringung ermöglicht werden kann.By tearing the cheeks left and right of the keel can be adapted to the hull, with a fluidically favorable, seamless as possible attachment can be made possible.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rillen symmetrisch an den Wangen angeordnet. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass Schiffsrümpfe im Regelfall symmetrisch zum Kiel sind. Da die gebildeten Abrissstreifen aber an jeder Wange separat entfernt werden können, kann das Verkleidungselement auch an jede asymmetrische Rumpfform angepasst werden.In a preferred embodiment of the invention, the grooves are arranged symmetrically on the cheeks. This takes into account the fact that ship hulls are usually symmetrical to the keel. However, since the tear-off strips formed can be removed separately on each cheek, the cladding element can also be adapted to any asymmetrical hull shape.
[0011] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gib es Abschlussrillen, welche dem Grundkörper am nächsten liegen, und die in einer Ebene liegen. Werden alle Abrissstreifen bis zu diesen Abschlussrillen entfernt, hat das Verkleidungselement eine für einen flachen Rumpf, wie beispielsweise bei einem Rundspant, geeignete Form.In a further preferred embodiment of the invention, there are finishing grooves, which are closest to the body, and which lie in a plane. When all tear strips are removed up to these end grooves, the trim element has a shape suitable for a shallow hull, such as a round bulkhead.
[0012] In einer besonders bevorzugten Form verlaufen die Rillen von der Stirnseite weg stetig zum Grundkörper hin fallend, vorzugsweise hyperbolisch. Die hyperbolische, also einem Kegelschnitt entsprechende, Form ergibt sich vor allem durch die gängigen Rumpfformen, da diese hydrodynamisch günstige Eigenschaften aufweisen und eine möglichst nahtlose Anbringung an 1 /7 österreichisches Patentamt AT512 052B1 2013-05-15 diesen angestrebt wird. Andere als hyperbolische Verläufe der Rillen sind erfindungsgemäß aber ebenso möglich. Insgesamt sollen dabei Formen von Schiffsrümpfen abgedeckt werden deren Winkel am Kiel zwischen 60° und 180° liegt. Damit können mit ein und dem selben Verkleidungselement die meisten der im Verkehr befindlichen Schiffe nachgerüstet werden.In a particularly preferred form, the grooves extend away from the end face steadily toward the base body falling, preferably hyperbolic. The hyperbolic shape, that is to say a conic section, results above all from the common hull shapes, since these have hydrodynamically favorable properties and the aim is to achieve as seamless a fitting as possible to them. But other than hyperbolic courses of the grooves are also possible according to the invention. Overall, forms of ship hulls are to be covered whose angle at the keel is between 60 ° and 180 °. This can be retrofitted with one and the same trim element most of the ships in circulation.
[0013] Bevorzugterweise ist das Verkleidungselement aus einem Material wie Gummi gefertigt. Durch dessen elastische Eigenschaften ist es möglich, das Verkleidungselement möglichst passgenau an den Schiffsrumpf anzufügen und so unerwünschten Verwirbelungen vorzubeugen.Preferably, the cladding element is made of a material such as rubber. Due to its elastic properties, it is possible to attach the cladding element as accurately as possible to the hull and thus prevent unwanted turbulence.
[0014] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Verkleidungselement eine Öffnung, beispielsweise eine Bohrung von außen zu einem sich zwischen den Wangen erstreckenden Hohlraum, auf. Diese Bohrung liegt idealerweise an einem leicht zugänglichen Ort und dient dem späteren Befüllen mit einem aushärtenden Füllmaterial, beispielsweise mit einem Zweikomponenten-Epoxyschaum.In a particularly preferred embodiment, the cladding element has an opening, for example a bore from the outside to a extending between the cheeks cavity on. This hole is ideally located in an easily accessible location and is used later filling with a hardening filler material, such as a two-component epoxy foam.
[0015] Bevorzugt weist das Verkleidungselement an der dem zu verkleidenden Bauteil zugewandten Seite eine Stirnseite auf. So kann ein Set von Verkleidungselementen an den Stirnseiten aneinander anliegend von beiden Seiten am zu verkleidenden Bauteil angebracht werden. Verwirbelungen werden so in jeder Fahrtrichtung vermieden und der Bauteil wirkt sich nur minimal auf die hydrodynamischen Eigenschaften des Schiffsrumpfes aus.Preferably, the cladding element on the side facing the component to be clad on a front page. Thus, a set of cladding elements can be attached to the end sides abutting each other from both sides of the component to be clad. Turbulence is thus avoided in every direction of travel and the component has only a minimal effect on the hydrodynamic properties of the hull.
[0016] Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden zunächst die Abrissstreifen vom Verklei-dungselement entfernt, bis sich das Verkleidungselement weitestgehend an den Schiffsrumpf anfügt und dann wird das Verkleidungselement am Anbau und/oder dem Schiffsrumpf befestigt. Das Abreißen kann durch die Rillen ohne besondere Ausbildung oder technische Hilfsmittel präzise erfolgen - die Montage kann also auch durch nicht besonders ausgebildete Personen erfolgen. Das Abreißen kann dabei auf beiden Seiten symmetrisch oder unsymmetrisch erfolgen. Durch ungleichmäßiges Entfernen der Abrissstreifen ist es möglich, auch nicht symmetrische Schiffsrümpfe zu verkleiden.In the method according to the invention, first the tear-off strips are removed from the cladding element until the cladding element attaches as far as possible to the hull and then the cladding element is attached to the hull and / or the hull. The tearing can be done precisely by the grooves without special training or technical aids - the assembly can therefore also be done by not specially trained people. The tearing off can take place symmetrically or asymmetrically on both sides. By uneven removal of the tear strip, it is possible to disguise even non-symmetrical ship hulls.
[0017] In einer ganz besonders bevorzugten Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach dem Befestigen der entstandene Hohlraum zwischen dem Verkleidungselement und dem Schiffsrumpf durch eine Bohrung im Verkleidungselement mit einem aushärtbaren Füllmaterial, beispielsweise einem Zweikomponenten-Epoyxschaum, gefüllt. Die Bohrung wird im Anschluss verschlossen. So kann kein Material vor dem Aushärten wieder aus der Öffnung austreten. Der sich jetzt zwischen Verkleidungselement und Rumpf befindliche Epo-xyschaum verbindet beide Teile dauerhaft und verleiht der Konstruktion die nötige Steifigkeit. Des Weiteren werden auf das Verkleidungselement einwirkende Druckkräfte auf eine definierte Rumpffläche übertragen. Das auf der Wasserseite befindliche Verkleidungselement schützt das jetzt ausgeschäumte Profil vor mechanischen Schäden und befindet sich unter leichter Spannung. Dabei ist es nicht wichtig für welche Art von Anbau das Verkleidungselement gefertigt wird, solange es an den Anbau angepasst ist oder wird.In a most preferred embodiment of the method according to the invention, the resulting cavity between the cladding element and the hull is filled by a hole in the cladding element with a curable filler material, such as a two-component Epoyxschaum after fastening. The hole is then closed. Thus, no material can escape from the opening before curing. The now located between the cladding element and fuselage Epo-xyschaum connects both parts permanently and gives the construction the necessary rigidity. Furthermore, compressive forces acting on the cladding element are transmitted to a defined hull surface. The cladding element on the water side protects the now foamed profile against mechanical damage and is under slight tension. It is not important for what kind of cultivation the cladding element is made, as long as it is or will be adapted to the cultivation.
[0018] In einer bevorzugten Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Verkleidungselement vor dem Befüllen mit dem Füllmaterial mit Halterungen am Anbau befestigt. So ist es nicht nötig, das Verkleidungselement während dem Aushärten des Füllmaterials von außen am Schiffsrumpf zu halten. Dadurch wird die Montag weiter vereinfacht und weitere Hilfsmittel können eingespart werden.In a preferred embodiment of the method according to the invention, the cladding element is attached to the attachment prior to filling with the filler with brackets. So it is not necessary to keep the cladding element during curing of the filling material from the outside to the hull. This further simplifies Monday and further aids can be saved.
[0019] In einer weiters bevorzugten Durchführungsform wird nach dem Aushärten des Füllmaterials zwischen Rumpf und Verkleidungselement herausgetretenes Füllmaterial entfernt. Dieser Schritt ist notwendig, da sich das Füllmaterial beim Aushärten leicht ausdehnt und übergetretenes Füllmaterial die dynamischen Eigenschaften des Verkleidungselementes beeinträchtigt.In a further preferred embodiment, after the curing of the filling material between the hull and cladding element emerged filling material is removed. This step is necessary because the filler slightly expands upon curing and overflowed filler material adversely affects the dynamic properties of the trim element.
[0020] Die durchschnittliche Zeit zum Aushärten von solchen Füllmaterialien beträgt ca. zwei Stunden. Danach kann das Schiff bereits wieder zu Wasser gelassen werden. Zusätzliches Laminieren oder andere Arbeitsschritte, die gegebenenfalls durch einen Fachmann erfolgen müssten, sind nicht notwendig. Allerdings ist bevorzugterweise das Material des Verkleidungs- 2/7 österreichisches Patentamt AT 512 052 B1 2013-05-15 elementes so gewählt, dass es mit den für Schiffsrümpfe gängigen Farben gestrichen werden kann.The average time to cure such fillers is about two hours. After that, the ship can already be launched again. Additional lamination or other work steps, which might have to be done by a specialist, are not necessary. However, the material of the lining element is preferably chosen such that it can be painted with the colors customary for ship hulls.
[0021] Weitere bevorzugte Ausführungsformen und Durchführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.Further preferred embodiments and embodiments of the invention are the subject of the remaining dependent claims.
[0022] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen. Es zeigt: [0023] Fig. 1 eine isometrische Außenansicht auf ein an einem V-förmigen Rumpf montiertesFurther features and advantages of the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment of the invention with reference to the accompanying drawings. FIG. 1 is an external isometric view of a V-shaped fuselage. FIG
Verkleidungselement, [0024] Fig. 2 eine isometrische Außenansicht auf ein an einem flachen Rumpf montiertesCladding element, Fig. 2 is an isometric view of the outside on a flat hull mounted
Verkleidungselement, [0025] Fig. 3 eine isometrische Ansicht eines Verkleidungselementes, [0026] Fig. 4 eine Frontansicht des Verkleidungselementes von Fig. 3, [0027] Fig. 5 eine Draufsicht auf das Verkleidungselement von Fig. 3, [0028] Fig. 6 ein Längsschnitt durch das Verkleidungselement von Fig. 3 und [0029] Fig. 7 einen Bruch durch das Verkleidungselement von Fig. 1.Cladding element, Figure 3 is an isometric view of a cladding element, Figure 4 is a front view of the cladding element of Figure 3, Figure 5 is a plan view of the cladding element of Figure 3, [0028] FIG. 6 shows a longitudinal section through the cladding element of FIG. 3, and FIG. 7 shows a break through the cladding element of FIG. 1.
[0030] Die Fig. 1 und 2 zeigen isometrische Außenansichten von mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verkleidungselementes 1 am Schiffsrumpf 2 angebrachten Querstrahlrudern 3 in einer Montagevariante bei einem V-Rumpf (Fig. 1) und in einer Montagevariante bei einem Rundspant (Fig.2). Man kann erkennen, dass die Verkleidungselemente 1 an die Rumpfform angepasst wurden. Dies soll ohne großen Geld- und Zeitaufwand ermöglicht werden und mit einem Bauteil für alle gängigen Rumpfformen möglich sein. Dazu weist das erfindungsgemäße Verkleidungselement 1 die folgenden besonderen Eigenschaften auf.1 and 2 show isometric external views of attached using the cladding element 1 according to the invention on the hull 2 transverse thrusters 3 in a mounting variant in a V-hull (Fig. 1) and in a mounting variant in a round bulkhead (Fig.2) , It can be seen that the cladding elements 1 have been adapted to the hull shape. This should be possible without much money and time and be possible with a component for all common hull shapes. For this purpose, the cladding element 1 according to the invention has the following special properties.
[0031] Fig. 3 zeigt das zunächst hohle Verkleidungselement 1 in isometrischer Ansicht. Es weist Rillen 4 an Wangen 5 auf, welche sich auf einem Grundkörper 6 an beiden Seiten befinden. Die Rillen 4 erleichtern das Abreißen von Abrissstreifen 7. Wichtig ist, dass das Entfernen der Abrissstreifen 7 an den Wangen 5 asymmetrisch erfolgen kann. So kann das Verkleidungselement 1 an asymmetrische Rumpfformen angepasst werden. In dieser Ausführungsform ist die Anpassung in einen Winkelbereich α von 60° bis 180° vorgesehen. Andere Winkelbereiche sind ebenso möglich. Die vorgegebenen Abrissrillen 4 sind so angeordnet, dass die entstehende Abrisskante dem Schnitt zwischen Rumpf 2 und Verkleidungselement 1 entspricht. Das heißt, dass für gegebene Rumpfwinkel passende Rillen 4 vorgesehen sind, welche automatisch eine geeignete Abrisskante ergeben.Fig. 3 shows the first hollow cladding element 1 in isometric view. It has grooves 4 on cheeks 5, which are located on a base body 6 on both sides. The grooves 4 facilitate the tearing of tear strip 7. It is important that the removal of the tear strip 7 on the cheeks 5 can be done asymmetrically. Thus, the cladding element 1 can be adapted to asymmetrical hull shapes. In this embodiment, the adaptation is provided in an angular range α of 60 ° to 180 °. Other angle ranges are also possible. The predetermined tear-off grooves 4 are arranged so that the resulting tear-off edge corresponds to the section between the fuselage 2 and cladding element 1. That is, suitable hulls 4 are provided for given hull angles, which automatically give a suitable spoiler edge.
[0032] Das Verkleidungselement 1 wird mit dafür vorgesehenen Halterungen 8 am Gehäuse des Querstrahlruders 3 fixiert und ein zwischen Schiffsrumpf 2 und Verkleidungselement 1 entstehender Hohlraum 9 zum Beispiel mit einem Zwei-Komponenten Epoxyschaum ausgeschäumt. Zu diesem Zweck befindet sich an einer leicht zugänglichen Stelle des Verkleidungselementes 1 eine Bohrung 10, durch die der in einer Dose unter Druck stehende Zwei-Komponenten Epoxyschaum eingespritzt werden kann. Danach wird die Bohrung 10, beispielsweise mittels einer Kunststoffschraube, verschlossen.The cladding element 1 is fixed with designated holders 8 on the housing of the transverse thruster 3 and a between ship hull 2 and cladding element 1 emerging cavity 9, for example, foamed with a two-component epoxy foam. For this purpose, located at an easily accessible location of the cladding element 1, a bore 10 through which the two-component epoxy foam can be injected under pressure in a can. Thereafter, the bore 10, for example by means of a plastic screw, closed.
[0033] Während der Bindungszeit vergrößert sich das Volumen des eingespritzten Materials. Überschüssiger Schaum tritt an der Schnittkante zwischen dem Verkleidungselement 1 und dem Schiffsrumpf 2 aus und wird im Anschluss an das Aushärten entfernt. Der sich jetzt zwischen Verkleidungselement 1 und Schiffsrumpf 2 sowie den angrenzenden Teilen des Querstrahlruders 3 befindliche Epoxyschaum verbindet diese Teile dauerhaft und verleiht der Konstruktion die nötige Steifheit. Des Weiteren werden auf das Verkleidungselement 1 einwirkende Druckkräfte auf eine genau definierte Rumpffläche übertragen. Das auf der Wasserseite befindliche Material des Verkleidungselementes 1, beispielsweise Gummi, schützt das jetzt aufgeschäumte Profil vor mechanischen Schäden. Damit ist es möglich ein Verkleidungselement zu 3/7During the binding time, the volume of the injected material increases. Excess foam exits at the cutting edge between the lining element 1 and the hull 2 and is removed following hardening. The now located between the cladding element 1 and hull 2 and the adjacent parts of the transverse thruster 3 epoxy foam connects these parts permanently and gives the construction the necessary rigidity. Furthermore, compressive forces acting on the cladding element 1 are transmitted to a precisely defined trunk surface. The material located on the water side of the cladding element 1, for example rubber, protects the now foamed profile from mechanical damage. This makes it possible a trim element to 3/7
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Citations (3)
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JP2002356198A (en) * | 2001-05-30 | 2002-12-10 | Daisan Hakuyo Kogyo Kk | Side thruster |
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2011
- 2011-10-24 AT AT15532011A patent/AT512052B1/en not_active IP Right Cessation
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