AT508036A1 - Orthodontischer bauteil, insbesondere bracket - Google Patents

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AT508036A1 AT0121808A AT12182008A AT508036A1 AT 508036 A1 AT508036 A1 AT 508036A1 AT 0121808 A AT0121808 A AT 0121808A AT 12182008 A AT12182008 A AT 12182008A AT 508036 A1 AT508036 A1 AT 508036A1
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Description

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Die Erfindung betrifft einen orthodontischen Bauteil, insbesondere ein Bracket, wie dieser im Anspruch 1 beschrieben wird.
Aus der US 4,551,094 A ist eine orthodontische Befestigungseinrichtung umfassend ein Bracket und ein damit kuppelbares Halteteil bekannt geworden. Das Bracket weist einen Grundkörper mit einem Basisteil auf, welcher an einem Zahn zu befestigen ist. Abstehend vom Basisteil weist der Grundkörper beidseitig eines Aufhahmeschlitzes, der zur Aufnahme des Spann- bzw. Bogendrahtes dient, so genannte Flügel auf. Diese Flügel weisen jeweils an ihrem äußeren Randabschnitt eine geringfügige Einkerbung auf. Der Halteteil ist durchlaufend im Bereich der Sichtseite des Brackets angeordnet und umfasst bzw. hintergreift im gekuppelten Zustand die Flügel.
Aus der EP 1 468 657 A2 ist eine andere orthodontische Befestigungseinrichtung umfassend ein Bracket sowie ein damit kuppelbares Halteteil bekannt geworden. Das Bracket weist einen Grundkörper auf, dessen Basis zur Befestigung an einem Zahn ausgebildet ist. Weiters ist im Grundkörper ein nutförmiger Aufnahmeschlitz angeordnet, welcher sich ausgehend von der Sichtfläche in den Grundkörper hinein erstreckt. Beidseits des Aufhahmeschlitzes sind jeweils zwei im Abstand zueinander angeordnete Flügelpaare mit einzelnen Flügeln ausgebildet. Zur Aufnahme des Halteteils des Brackets ist ein Aufnahmebe-reich zwischen den Flügeln in Querrichtung zur Längserstreckung des Aufhahmeschlitzes vertieft im Grundkörper angeordnet. In diesen Aufnahmebereich zwischen den Flügeln ist der Halteteil eingesetzt, welcher in etwa ebenflächig zur Sichtfläche des Brackets angeordnet ist.
Eine weitere orthodontische Befestigungsvorrichtung umfassend ein Bracket und ein Verriegelungsglied ist aus der EP 1 813 222 Al bekannt geworden. Das Bracket weist eine waootheajo»
Bracketbasis auf, die an einem Zahn befestigbar ist. Von der Bracketbasis steht ein Bra-cketkörper ab und weist einen von mesial nach distal verlaufenden Schlitz auf. Weiters sind zwei im Abstand zueinander angeordnete Flügelpaare vorgesehen. Das Verriegelungsglied umfasst einen Deckel, der zwischen einer offenen, den Schlitz freigebenden Stellung, in eine geschlossene, den Schlitz im Bereich zwischen den beiden Flügelpaaren überdeckende Stellung, um eine parallel zur Längsrichtung des Schlitzes ausgerichtete Schwenkachse schwenkbar am Bracket gelagert ist. In der geschlossenen Stellung ist der Deckel mit dem Bracketkörper verrastet. Weiters ist im Bracket zumindest eine Lagerbohrung vorgesehen, deren Längsachse parallel zur Längsachse des Schlitzes ausgerichtet ist. In dieser ist eine im Querschnitt runde Lagerwelle drehbar gelagert, an welcher der Deckel drehbar festgehalten ist.
Eine weitere orthodontische Befestigungseinrichtung ist noch aus der DE 10 2006 003 107 Al bzw. der EP 1 810 640 Al bekannt geworden, bei welcher das Bracket im Bereich seines Basisteils von einem bügelförmig ausgebildeten Halteteil durchsetzt wird. Die Enden des Halteteils ragen als Anschläge von der Sichtseite her in den Aufiiahmeschlitz hinein.
Aus der WO 2005/044131 Al ist ein orthodontischer Bauteil mit einem Grundkörper bekannt geworden, in dem ausgehend von seiner Sichtfläche ein nutförmiger Aufnahme-schlitz zur Aufnahme eines Spanndrahtes angeordnet ist. Der Aufnahmeschlitz erstreckt sich ausgehend von der' Sichtfläche in den Grundkörper hinein in Richtung auf die Basisfläche. Im Bereich der Sichtfläche weist der Aufiiahmeschlitz eine Verengung auf, welche durch Vorsprünge ausgebildet wird. Zum Einsetzen des Spanndrahtes in den Aufnahme-schlitz werden die beiden Hakenteile im Übergangsbereich hin zum Fußteil aufgeweitet, wodurch das Einsetzen des Spanndrahtes ermöglicht wird. Dabei erfolgt eine Verformung des Grundkörpers des orthodontischen Bauteils.
Aus der US 5,174,754 A ist ein weiterer orthodontischer Bauteil bekannt geworden, der einen Basis- bzw. Fußteil sowie Hakenteile umfasst. Im Bereich der Hakenteile ist der Aufiiahmeschlitz für den Spanndraht angeordnet. Im Bereich der Sichtfläche ragen Haltearme vor, die ein heraus gleiten des Spanndrahtes aus dem Aufiiahmeschlitz verhindern. Zum Einsetzen des Spanndrahtes sind die Hakenteile jeweils durch eine zwischen diesen und dem Basis- bzw. Fußteil angeordnete Ausnehmung (20) federnd mit diesem verbun-•W80W03300 den. Während der Einsetzbewegung federn die beiden Hakenteile in ihrer Gesamtheit auseinander und ermöglichen das Einsetzen des Spanndrahtes in den Aufnahmeschlitz.
Ein anderer orthodontischer Bauteil ist aus der DE 10 2004 016 317 B4 bekannt geworden. Dieser umfasst einen Fußteil, daran angeordnete Basisteile sowie einen zwischen diesen eingesetzten Einsatzteil. Die beiden Basisteile sind durch Anordnen eines Schlitzes im Bereich des Fußteils schwenkbar mit diesem verbunden. Dadurch wird das Aufbiegen des Brackets und damit verbunden die Erweiterung des Aufnahmeschlitzes erleichtert. Der Basisteil ist aus einem Formgedächtniskunststoff hergestellt. Formgedächtniskunststoffe haben die Eigenschaft, aus einer temporären Gestalt durch Einwirkung eines externen Stimulus, wie z.B. Wärme- oder UV-Licht, in eine vorgegeben Gestalt zurückzukehren. Dabei können die Basisteile in ihrer aufgeweiteten Position vorgefertigt werden, in welcher das Einsetzen des Spanndrahtes einfach ermöglicht wird. Nach Einlegen des Spanndrahtes wird durch Einwirken des externen Stimulus die Basisteile aufeinander zu verformt und so die Öffnungsweite des Aufnahmeschlitzes wieder verkleinert, wodurch der Spanndraht im Aufnahmeschlitz gehalten wird.
Schließlich ist aus der DE 196 18 364 Al ein orthodontisches Bracket bekannt geworden, welches aus einem Fußteil und einem darauf stehenden Aufnahme- und Führungsteil gebildet ist. Im Führungsteil ist ein Schlitz zum Auftiehmen eines Drahtbogens vorgesehen. Im oberen Bereich des Schlitzes des Aufnahme- und Führungsteils sind eigene Vorsprünge angeordnet, welche aus einem zum Kunststoff des Brackets verschiedenen zweiten Kunststoff bestehen. Dieser lässt sich durch den Drahtbogen weniger leicht abscheren als ansonst ein gleich geformter angespritzter Vorsprung aus dem gleichem Werkstoff wie das Bracket. Die beiden Vorsprünge begrenzen von beiden Seiten her den Schlitz und ragen in diesen hinein, um den Drahtbogen zurückzuhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen orthodontischen Bauteil zu schaffen, bei dem das Einsetzen des Spanndrahtes in den dafür vorgesehenen Aufnahme-schlitz einfach möglich ist und trotzdem eine gute Halterung des Spanndrahtes im Aufnahmeschlitz gewährleistet ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der sich durch die Merkmale des Anspruches 1 ergebende Vorteil liegt darin, dass so ein kompakter Μ2008/0330β -4- • · • · , ··· • · < «··· ···· orthodontischer Bauteil geschaffen werden kann, bei dem für den Spanndraht in der montierten Stellung des Brackets am Zahn eine sichere und vor allem leicht lösbare Halterung im Aufnahmeschlitz geschaffen worden ist. Dabei ist es je nach Ausführung des als Schieber ausgebildeten Haltemittels möglich, sowohl eine passive als auch eine aktive Legierung des Spanndrahtes im Aufnahmeschlitz zu erzielen. Unter passiver Legierung wird hier verstanden, dass sich der Spanndraht frei im Aufnahmeschlitz bewegen kann und unter aktiver Legierung, dass ausgehend vom Haltemittel eine Klemmkraft auf den Spanndraht aufgebracht wird und so dieser im Aufnahmeschlitz festgehalten ist. Dadurch, dass das Haltemittel durch einen eigenen Bauteil gebildet ist, welcher im Bereich der Sichtfläche in die beidseits der schlitzförmigen Ausnehmung angeordneten nut- bzw. schlitzförmigen Ausnehmungen eingesetzt werden kann, wird so eine zweischnittige und damit ausreichend stabile Halterung erzielt. So wird nicht nur ein stabiler Abschluss des Aufiiahme-schlitzes für den Einsatzzweck über die gesamte Einsatzdauer im Bereich der Sichtfläche erzielt sondern auch die beiden beidseits des Aufnahmeschlitzes ausgebildeten Haken bzw. Flügel im Bereich der Sichtfläche mechanisch durch das Haltemittel zusammengehalten. Dadurch kann die Festigkeit des gesamten orthodontischen Bauteils noch zusätzlich erhöht werden. Darüber hinaus wird durch die integrierte Anordnung des Haltemittels im Aufnahmeschlitz die über die Zahnoberfläche vorragende Bauhöhe des Brackets nicht vergrößert, wodurch der Tragekomfort für den Benutzer trotz der einfachen Bedienbarkeit des Haltemittels wesentlich verbessert wird.
Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 2, da so nach dem Lösen des Haltemittels von seiner verrasteten Stellung dieses nicht nur in Querrichtung zur Längserstreckung des Aufhahmeschlitzes verschoben werden kann, sondern auch noch in der entkuppelten Stellung eine Schwenkbewebung desselben in die weitere Ausnehmung hinein ermöglicht wird. Das Lösen des Haltemittels erfolgt durch das Entkuppeln des zweiten Halteelements aus der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung, indem das Haltemittel in etwa in senkrechter Richtung bezüglich der den Aufiiahmeschlitz begrenzenden Seitenwände herausgezogen wird, wodurch das erste Halteelement um den gleichen Verschiebeweg geführt in der ersten schlitzförmigen Ausnehmung verlagert wird. Sobald das zweite Halteelement vollständig entkuppelt ist, kann eine Schwenkbewegung des gesamten Haltemittels um die in der ersten schlitzförmigen Ausnehmung gefühlten ersten Halteelemente durchgeführt werden, da zumindest der stegförmige Basisteil des Haltemittels in die weite-'N2000/033001 re Ausnehmung hineingeschwenkt werden kann. Dadurch kann das Haltemittel mehrfach verwendet werden und kann während der Nachkontrolle sowie der durchzuführenden Justierarbeiten stets am Bracket verbleiben. Dadurch wird die Gefahr des Verlustes wesentlich verringert.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 3, da so für das in der verschwenk-ten Position befindliche Haltemittel eine in Richtung der Längserstreckung des Aufnahme-schlitzes wirkende Führung erzielt werden kann.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 4 ist es möglich, eine ausreichende Führung ohne Verklemmung des ersten Halteelements in der ersten schlitzförmigen Ausnehmung zu erzielen. Weiters kann dadurch aber auch der Herstellungsprozess des Grundkörpers verbessert bzw. erleichtert werden und so beispielsweise in einem Extrusionsprozess erfolgen.
Nach einer anderen Ausführungsvariante gemäß Anspruch 5 wird eine exakte Querbewegung bezüglich der Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes erzielt.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 6, da dadurch eine Längsarretierung des Haltemittels in der Einsatzstellung für den durch das Haltemittel in der Haltestellung im Aufnahmeschlitz gesicherten Spanndraht erzielt wird.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist von Vorteil, dass so zwar eine Arretierung des Haltemittels in Längsrichtung der schlitzförmigen Ausnehmung erzielt wird, jedoch das Haltemittel, insbesondere dessen Basisteil, mit einer größeren Dicke bzw. Stärke ausgeführt werden kann. Dadurch kann die Stabilität des gesamten Haltemittels noch zusätzlich verbessert werden.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 8 wird erreicht, dass eine noch stabilere und festere Längsarretierung des Haltemittels in der ersten schlitzförmigen Ausnehmung erzielt wird.
Durch die Ausbildung durch Anspruch 9 kann die Stabilität des Grundkörpers in diesem Bereich erhöht werden und zusätzlich die Gefahr von ungewollten Ablagerungen, wie Speiseresten, minimiert werden. *<2008/03300 ·· ·· • · ·· ·· ·· ··, » · · \ ·; ; ·· ···; :: ;; ·· ·* ·· -6-
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 10, da dadurch eine einfach wirkende Rast- bzw. Schnappverbindung mit dem darin einzusetzenden zweiten Halteelement geschaffen werden kann.
Gemäß einer Ausbildung, wie im Anspruch 11 beschrieben, wird die Querbewegung bzw. Querverstellung des Haltemittels bezüglich der Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes für dessen Lösen von der verrasteten Stellung aus der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung ermöglicht. Bei entferntem Halteelement aus der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung kann dann wahlweise ein Schwenkvorgang zur Freigabe des Aufnahmeschlitzes durchgeführt werden oder aber auch das gesamte Haltemittel aus der ersten schlitzförmigen Ausnehmung in Längsrichtung derselben heraus geschoben werden.
Dabei erweist sich eine Ausgestaltung nach Anspruch 12 als vorteilhaft, da so ohne zusätzlichen Überstand über den Grundkörper trotzdem eine Manipulationsmöglichkeit für das Haltemittel geschaffen werden kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 13 wir für das zweite Halteelement bei sich in der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung befindlichen Stellung ein ausreichender Halt erzielt sowie das Eindringen von Speiseresten verhindert.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 14, da so mit geringem Platzbedarf ein Manipulationsfreiraum für die Betätigung des Haltemittels geschaffen werden kann.
Gemäß Anspruch 15 wird die einfach Klapp- bzw. Schwenkbewegung des Haltemittels in Verbindung mit der weiteren Ausnehmung sichergestellt.
Bei der Ausbildung gemäß Anspruch 16 wird eine verrastende Stellung des Haltemittels in der Haltestellung für den Spanndraht im Bereich der ersten schlitzförmigen Ausnehmung erzielt. Dadurch kann auf zusätzliche Halte- bzw. Arretiermittel verzichtet werden.
Dabei erweist sich eine Ausgestaltung nach Anspruch 17 als vorteilhaft, da so nicht nur eine geführte Verschiebebewegung des ersten Halteelements des Haltemittels in der ersten schlitzförmigen Ausnehmung durchgeführt werden kann, sondern auch noch ein relative Schwenk- bzw. Drehbewegung des gesamten Haltemittels um das erste Halteelement er-'Ν2000/0330β -7- ·· ·· • · · ·· ' • · · ·· ··· ·· ··-* · · 1 möglicht wird. Damit kann eine kombinierte Schiebe- und Klappbewegung des Haltemittels bezüglich des Grundkörpers durchgefuhrt werden. Möglich ist dabei auch eine Ausbildung nach Anspruch 18, da so eine Verschwenkbewe-gung in der Aufnahmeebene der Ausnehmungen und eine damit verbundene ungewollte Entkupplung des Haltemittels aus der arretierten Stellung verhindert wird.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 19 ermöglicht auf einfache Weise eine lösbare Kupplungsverbindung zwischen dem zweiten Halteelement und der zweiten, schlitzförmigen Ausnehmung. Dadurch kann auch ohne zusätzliche Verriegelungselemente das Auslangen gefunden werden, wodurch die Herstellung des gesamten orthodontischen Bauteils wesentlich vereinfacht und damit kostengünstiger wird.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 20 oder 21, da so mit einfachen Mitteln eine sichere, lösbare Verrastung bzw. Kupplung des zweiten Halteelements und damit des gesamten Haltemittels erzielbar ist.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 22, da so zusätzlich noch der im Aufnahmeschlitz angeordnete Spanndraht an der Basisfläche des Aufnahmeschlitzes angedrückt werden kann, wodurch noch höhere Kräfte flir die Behandlung der Zahnfehlstellung, ausgehend vom Spanndraht hin auf den Zahn übertragen werden können.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 23 kann die Manipulation des Haltemittels durch das ärztliche Personal verbessert werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 24, da dadurch die Festigkeit des Basisteils des Haltemittels erhöht werden kann.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 25, da dadurch die Entkupplungsbewegung des Haltemittels aus der zweiten Ausnehmung erleichtert werden kann.
Schließlich ist aber auch eine Ausbildung, wie im Anspruch 26 beschrieben, möglich, da dadurch einerseits die Manipulation erleichtert wird und andererseits die Stabilität des gesamten Haltemittels zusätzlich verbessert wird. Ν2008/03·3β» : :: :*·.···. .· · ϊ„*· ·,.· ·..* *··* ···· ···· 8-
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Aus- fuhrungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten orthodontischen Bauteil, in Ansicht und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 2 den orthodontischen Bauteil nach Fig. 1, in schaubildlich vereinfachter Darstellung;
Fig. 3 den orthodontischen Bauteil nach den Fig. 1 und 2 in einer anderen schaubildlichen Ansicht und vereinfachter Darstellung;
Fig. 4 den orthodontischen Bauteil nach den Fig. 1 bis 3, in Draufsicht und vereinfachter Darstellung;
Fig. 5 das Haltemittel des orthodontischen Bauteils nach den Fig. 1 bis 4 in schaubildlich vereinfachter Darstellung;
Fig. 6 das Haltemittel nach Fig. 5 in Ansicht;
Fig. 7 das Haltemittel nach den Fig. 5 und 6 in Draufsicht;
Fig. 8 einen weiteren erfindungsgemäß ausgebildeten orthodontischen Bauteil, in Ansicht und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 9 den orthodontischen Bauteil nach Fig. 8, in schaubildlich vereinfachter Darstellung;
Fig. 10 den orthodontischen Bauteil nach den Fig. 8 und 9, in Draufsicht und vereinfachter Darstellung;
Fig. 11 das Haltemittel des orthodontischen Bauteils nach den Fig. 8 bis 10 in schaubildlich vereinfachter Darstellung;
Fig. 12 das Haltemittel nach Fig. 11 in Ansicht; *8000/03300
Fig. 13 das Haltemittel nach den Fig. 10 und 11 in Draufsicht
Einfuhrend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausfuhrungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die immittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
In den Fig. 1 bis 7 ist ein orthodontischer Bauteil 1 vereinfacht dargestellt, wobei erwähnt sei, dass die gezeigten Umrissformen, bzw. die Geometrie, des Bauteils 1 nur beispielhaft gezeigt ist und diese vom Einsatzzweck bzw. Einsatzort abhängig und daraufhin anzupassen ist.
Der orthodontische Bauteil 1 wird in der Zahnheilkunde verwendet und dort üblicherweise auch als sogenanntes „Bracket“ bezeichnet. Dieser dient vor allem zur Behandlung von Zahnfehlstellungen. Als selbst-legierender Bauteil 1 wird ein Bracket dann bezeichnet, wenn dieses selbständig den Spanndraht im Aufnahmeschlitz halten kann, ohne dass dieser in senkrechter Richtung bezüglich seiner Längserstreckung aus dem Aufnahmeschlitz heraus treten kann. Unter aktiv-legierend wird ein Bracket bezeichnet, bei welchem zwischen dem Spanndraht und dem Bracket ein Reibschluss erzeugt wird, indem ein Druck auf den Spanndraht aufgebracht wird. Dies ist seit längerem durch die Anordnung von Gummibändern bekannt. Schließlich wird unter passiv-legierend das Zusammenwirken von Spann-*12008/0336»
• · • · • ·
• · φφ • Φ φφ φφ φ φ φφφ φ φ < φ φ · φφ φφ φ φ · φ φφφ φ φ φ φφφφ -10-draht und Bracket verstanden, bei dem der Spanndraht mit einem Spiel im Aufnahme-schlitz geführt ist. Diese Methode wird zumeist am Beginn der Behandlung gewählt. Unter aktiv selbst-legierend wird verstanden, wenn die Druckkraft auf den Spanndraht direkt von einem Teil des Brackets oder einem mit dem Bracket zusammenwirkenden Hilfsteil, wie z.B. ein Gummiring, ausgeübt wird. Zusätzlich ist es dabei auch noch möglich, den im Aufnahmeschlitz angeordppten Spanndraht mit einem gummiartigen Spannelement im Zusammenwirken mit den Haken am Bauteil 1, die auch als „Wings“ bezeichnet werden können, an diesem noch fester zu haltern. Bei einseitiger Verspannung kann beispielsweise eine Drehung des zu behandelnden Zahns erfolgen.
Der orthodontische Bauteil 1 umfasst einen Grundkörper 2, der in vereinfachter Weise durch eine einem Betrachter zugewendete Sichtfläche 3, eine davon abgewendete Basisfläche 4 und sich zwischen diesen beiden erstreckende Seitenflächen 5 bis 8 in seiner Raumform begrenzt ist. Die Basisfläche 4 dient zum Anbringen des Grundkörpers 2 an einem Zahn 9 mit einer hier vereinfacht dargestellten Zahnoberfläche 10. Weiters ist im Bereich der Sichtfläche 3 noch vereinfacht ein Aufnahmeschlitz 11 zur Aufnahme eines Spanndrahtes 12 dargestellt. Der Aufiiahmeschlitz 11 erstreckt sich hier ausgehend von der Sichtfläche 3 hinein in den Grundkörper 2 und hin in Richtung auf die Basisfläche 4 sowie zwischen den beiden gegenüber liegenden Seitenflächen 5,6.
Die Basisfläche 4 des Grundkörpers 2 dient dazu, um über Verbindungsmittel 13, wie beispielsweise einen Kleber oder dgl., den Bauteil 1 an der Zahnoberfläche 10 des Zahns 9 anzubringen und mit dieser verbunden zu werden. Das Verbindungsmittel 13 ist hier vereinfacht durch Punkte dargestellt. Zur Vergrößerung der Verbindungsfläche im Bereich der Basisfläche 4 kann im Grundkörper 2 zumindest eine bevorzugt jedoch mehrere nutförmi-ge Ausnehmungen 14 vertieft in der Basisfläche 4 angeordnet sein. Die Ausnehmungen 14 erstrecken sich ausgehend von der Basisfläche 4 hin in Richtung auf die Sichtfläche 3. Die Längserstreckung der nutförmigen Ausnehmung 14 verläuft bei diesem Ausführungsbeispiel durchlaufend zwischen den beiden Seitenflächen 5 und 6.
Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist die nutförmige Ausnehmung 14 im Axialschnitt gesehen einen in etwa pilzförmig ausgebildeten Querschnitt auf. Eine Begren- H2008/Ö3300 > ·· ··. . • · · · · · • · · ·· # · · · • · ··.. • ·· ·· ··· • · • · · ·· ··„ :· ι »·· · ···· -11 zungslinie 15 der nutförmigen Ausnehmung 14 ist im Axialschnitt gesehen ausschließlich aus in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Bogenabschnitten 16 gebildet.
Zur Aufnahme des Spanndrahtes 12 ist im Grundkörper 2 der Aufnahmeschlitz 11 ausgebildet, wobei zusätzlich noch zumindest ein Haltemittel 17 vorgesehen ist, welches bei eingesetzter Stellung des Spanndrahtes 12 im Aufnahmeschlitz 11 diesen vor einem ungewollten Verlassen bzw. Herausgleiten hindern soll. Das Haltemittel 17 ist dabei im Aufnahmeschlitz 11 angeordnet. Der Aufnahmeschlitz 11 weist in seinem Querschnitt, also in Richtung seiner Längserstreckung gesehen, eine Nutbreite 18 auf, welche durch seitlich angeordnete Seitenwände 19, 20 begrenzt ist. Zwischen den beiden Seitenwänden 19, 20 erstreckt sich am Nutgrund des Aufnahmeschlitzes 11 - also auf der der Basisfläche 4 zugewendeten Seite - eine Basisfläche 21. Bevorzugt sind die beiden Seitenwände 19, 20 parallel zueinander ausgerichtet, wobei die Basisfläche 21 zumeist im rechten Winkel bezüglich der beiden Seitenwände 19, 20 ausgerichtet ist. Die Seitenwände 19, 20 sowie die Basisfläche 21 legen somit den Aufnahmeschlitz 11 in seiner Querschnittsform und Größe fest. Der Querschnitt des hier dargestellten Spanndrahtes 12 ist als Rechteckquerschnitt gewählt, wobei aber auch beliebige andere Querschnitte, wie beispielsweise rund, oval, quadratisch, mehreckig oder dgl. verwendet werden können. Je nach gewünschtem Anwendungsfall bzw. Behandlungsvorgang werden dann die entsprechenden Spanndrähte 12 mit den jeweiligen Querschnitten ausgewählt.
Ausgehend von beiden Seitenwänden 19, 20 des Aufhahmeschlitzes 11 erstreckt sich jeweils eine schlitzförmig ausgebildete erste sowie zweite Ausnehmung 22, 23 in den Grundkörper 2 hin in Richtung auf die jeweiligen Seitenflächen 7, 8 hinein. Dabei sind die beiden Ausnehmungen 22, 23 im unmittelbaren Nahbereich zur Sichtfläche 3 angeordnet und dienen zur Aufnahme des Haltemittels 17.
In dem hier vorliegenden Fall ist ein rechteckiger Querschnitt als Spanndraht 12 gewählt und dargestellt worden. Die Breite des Spanndrahtes 12 entspricht dabei in etwa der Nutbreite 18, wobei es zu einem Anliegen an den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 19, 20 des Aufhahmeschlitzes 11 kommen kann. Eine Höhe des Spanndrahtes 12 ist hier so gewählt, dass der Spanndraht 12 einerseits an der Basisfläche 21 zur Anlage kommt und andererseits sich am Haltemittel 17 abstützt. Dieser Zustand wird als aktiv selbst-legierend 'N2008/03300' ·· ··· • · ·· ··. .**( > · · · «.·· ; * · · · • ··..*·.· ·· * • · · ..· .··· ···· 12-bezeichnet und dabei eine ausreichende optimale Kraftübertragung vom Spanndraht 12 auf den Zahn 9 erzielt. Damit können ausreichende Halte- bzw. Richtkräfte auf den Zahn 9 übertragen werden. Ein Entfernen des Spanndrahtes 12 aus dem Aufnahmeschlitz 11 kann durch ein sogenanntes Ausfadeln bzw. Ausziehen desselben in Richtung der Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes 11 oder aber auch durch ein Wegklappen des Haltemittels 17 erfolgen, wie dies nachfolgend noch beschrieben werden wird. Dadurch ist keine Verformungsbewegung des Grundkörpers 2 notwendig. Nach dem Entfernen des Spanndrahtes 12 kann eine Kontrolle der einzelnen Zähne 9 erfolgen und für die weitere Behandlung kann der gleiche Spanndraht 12 wieder eingesetzt oder aber auch durch einen anderen Spanndraht 12 mit dazu unterschiedlichem Querschnitt ersetzt werden.
Bei einem rund ausgebildeten Spanndraht 12 werden Durchmesser von beispielsweise 0,014” [in], 0,016” [in] oder 0,018” [in] bevorzugt eingesetzt. Die Angabe mit der Einheitenbezeichnung bzw. Maßeinheit „Zoll“ wird in „inch [in]“ deshalb gewählt, da in den USA derartige Spanndrähte 12 eingesetzt werden und diese Maßeinheit dort als Standardwerte gelten. Der Spanndraht mit dem rechteckigen Querschnitt kann eine Abmessung von 0,020” [in] zu 0,025” [in] aufweisen.
Der Grundkörper 2 weist bei diesem Ausführungsbeispiel einen Basis- bzw. Fußteil 24 sowie einen Halteteil 25 auf. Der Basis- bzw. Fußteil 24 ist dabei dem Zahn 9 zugewendet und stellt damit jenen Abschnitt des orthodontischen Bauteils 1 dar, welcher dem Zahn 9 unmittelbar benachbart angeordnet ist. Der Halteteil 25 umfasst zumeist einen Hakenteil 26, welcher hier beidseits des Aufnahmeschlitzes 11 angeordnet bzw. ausgebildet ist. Der Hakenteil 26 ist dabei im Bereich der Sichtfläche 3 ausgebildet. Zwischen dem Hakenteil 26 und dem Basis- bzw. Fußteil 24 ist noch ein eigener Zwischenteil 27 vorgesehen. Im Bereich des Zwischenteils 27 ist im Querschnitt betrachtet auch der Aufnahmeschlitz 11 angeordnet.
Der Halteteil 25 ist mit dem Fußteil 24 einstückig ausgebildet und stellt zusätzlich noch einen bevorzugt biegesteifen Querschnitt mit dem Fußteil 24 dar. Eine Verformung des Zwischenteils 27 für das Einsetzen des Spanndrahtes 12 in den Aufnahmeschlitz 11 ist hier nicht vorgesehen. N2008/033001 ·· • · ·· » ·· •· ··· 13
Wie bereits zuvor beschrieben, sind dem Haltemittel 17 zur Aufnahme und Halterung desselben am Grundkörper 2 bevorzugt beidseits des Aufnahmeschlitzes 11 die beiden schlitzförmigen Ausnehmungen 22 und 23 zugeordnet bzw. wirken diese damit zusammen. Die hier links bezüglich des Aufnahmeschlitzes 11 dargestellte erste schlitzförmige Ausnehmung 22 erstreckt sich ausgehend von der hier linken Seitenwand 19 des Aufnahmeschlitzes 11 über eine Tiefe 28 in den Grundkörper 2, insbesondere den Hakenteil 26, hinein. Bevorzugt durchragt die erste Ausnehmung 22 den Grundkörper 2 analog zum Aufnahme-schlitz 11 ebenfalls in gleicher Richtung zwischen den beiden hier gegenüberliegenden Seitenflächen 5, 6. Weiters erstreckt sich die zweite schlitzförmige Ausnehmung 22 in Längsrichtung bezüglich des Aufnahmeschlitzes 11 gesehen ebenfalls bevorzugt durchgehend zwischen jeweils einander gegenüberliegenden Seitenflächen 5 bis 8 - hier zwischen den beiden Seitenflächen 5 und 6.
Zusätzlich ist bei diesem Ausfuhrungsbeispiel der ersten schlitzförmigen Ausnehmung 22 im Bereich der Sichtfläche 3 ausgehend von dieser sowie dem Aufhahmeschlitz 11 eine weitere Ausnehmung 29 zugeordnet, welche in Art einer Freistellung sich durchgehend von der Sichtfläche 3 hin zur ersten schlitzförmigen Ausnehmung 22 erstreckt und in diese einmündet. Diese Freistellung bzw. Ausnehmung 29 weist bei einer Ansicht auf die Sichtfläche 3 eine U- bzw. C-förmig ausgebildete Querschnittsfläche bzw. Raumform auf und dient zur Aufnahme des Haltemittels 17 in jener Position, in welcher ein Zugang zum Aufnahmeschlitz 11 ermöglicht werden soll. Eine Länge 36 der Ausnehmung 29 in Richtung der Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes 11 ist dabei kürzer als der gesamte Bauteil 2 in der gleichen Richtung zwischen den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen 5, 6. Die Querschnittsfläche bzw. Raumform der Ausnehmung 29 bei einer Ansicht auf die Sichtfläche 3 kann aber auch mehreckig, insbesondere rechteckig, mit entsprechend ausgebildeten Übergangsradien zwischen den Begrenzungskanten gewählt werden. Beidseits der weiteren Ausnehmung 29 bleiben somit zum Grundkörper 2 gehörende stegartig ausgebildete Teilabschnitte übrig. Die Tiefe der Ausnehmung 29 ausgehend von der Seitenwand 19 des Aufnahmeschlitzes 11 kann bis maximal der Tiefe 28 der schlitzförmigen Ausnehmung 22 entsprechen.
Die erste Ausnehmung 22 ist weiters in ihren dem Aufnahmeschlitz 11 zugewendeten Endbereichen durch zumindest einen bevorzugt jedoch mehrere stegförmige Ansätze 30 in -N2008/03300 ihrem lichten Querschnitt verringert bzw. verkleinert ausgebildet. Dabei ragen hier die Ansätze 30 ausgehend von die Ausnehmung 22 in ihrem Querschnitt begrenzenden Begrenzungsflächen 31, 32 in Richtung auf die jeweils gegenüberliegende Begrenzungsfläche 32 ,31 vor bzw. aufeinander zu. Bevorzugt sind die beiden Begrenzungsflächen 31, 32 parallel zueinander sowie gegebenenfalls in senkrechter Richtung bezüglich der Seitenwand 19,20 des Aufiiahmeschlitzes 11 ausgerichtet.
Zwischen den einander zugewendeten Ansätzen 30 ist ein Spalt 33 mit einer Spaltweite 34 ausgebildet, welche bezüglich einer Distanz zwischen den beiden Begrenzungsflächen 31, 32 dazu geringer ausgebildet ist. Die Spaltweite 34 ist dabei in senkrechter Richtung bezüglich der beiden Begrenzungsflächen 31, 32 gemessen. In Richtung der Längserstreckung der schlitzförmigen ersten Ausnehmung 22 bzw. des Aufiiahmeschlitzes 11 gesehen erstrecken sich die Ansätze 30 bevorzugt jeweils ausgehend von den beiden hier gegenüberliegenden Seitenflächen 5 ,6 des Grundkörpers 2 bis hin zur Ausnehmung 29 und enden an dieser. Dies trifft auch für die beiden an der der Basisfläche 4 näher liegenden Begrenzungsfläche 31 sowie an dieser angeordneten Ansätze 30 zu.
An der gegenüberliegenden Seite des Aufnahmeschlitzes 11 ist die zweite bzw. die weitere schlitzförmige Ausnehmung 23 ausgebildet, welche sich bezüglich der ersten schlitzförmigen Ausnehmung 22 über eine dazu geringere Tiefe 35 in den Grundkörper 2 hinein erstreckt. So kann die Tiefe 28 der ersten Ausnehmung 22 bezüglich der Tiefe 35 der zweiten Ausnehmung 23 zumindest dem Zweifachen der Tiefe 35 oder aber auch ein Vielfaches davon betragen. Zur Vermeidung von scharfkantigen Übergängen im Bereich der beiden Ausnehmung 22, 23 sind die Übergänge im Axialschnitt bzw. im Querschnitt gesehen stets gerundet ausgeführt bzw. überhaupt durch eine Rundung gebildet.
Wie nun besser aus einer Zusammenschau der Fig. 5 bis 7 zu ersehen ist, ist das Haltemittel 17 durch einen eigenen stegartigen ausgebildeten Basisteil 37 gebildet, welcher in der Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes 11 gesehen, sich in einer Haltestellung für den Spanndraht 12 zwischen den beiden Seitenwänden 19, 20 des Aufiiahmeschlitzes 11 erstreckt, wie dies am besten aus der Fig. 1 zu ersehen ist. Der stegartig ausgebildete Basisteil 37 weist an seinen beiden Endbereichen 38, 39 erste und zweite Halteelemente 40, 41 auf. Unter Haltestellung für den Spanndraht 12 wird dabei jene Position des Haltemittels 3+2008/03309 -15- 17 verstanden, bei der der Basisteil 37 den im Aufnahmeschlitz 11 angeordneten Spanndraht 12 auf der von der Basisfläche 21 abgewendeten Seite überspannt und sich so zwischen den beiden Seitenwänden 19,20 des Grundkörpers 2 erstreckt. Die beiden am Basisteil 37 angeordneten bzw. ausgebildeten Halteelemente 40, 41 greifen in der Haltestellung für den Spanndraht 12 jeweils in die erste sowie zweite schlitzförmige Ausnehmung 22,23 ein und sind bevorzugt in zumindest einer derselben verrastend lösbar gehalten. Dies trifft insbesondere für das zweite Halteelement 41 in der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung 23 zu.
Der stegartige Basisteil 37 des Haltemittels 17 weist insbesondere in dem der Seitenwand 19 und somit der ersten schlitzförmigen Ausnehmung 22 zugewendeten Bereich eine Länge 42 in Richtung der Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes 11 auf, welche an die Länge 36 der weiteren Ausnehmung 29 angepasst ist. Bevorzugt wird die Länge 42 des Basisteils 37 kürzer als die Länge 36 der weiteren Ausnehmung 29 ausgeführt, um in der Freigabestellung des Haltemittels 17 ein Hochklappen bzw. Einschwenken desselben in die weitere Ausnehmung 29 zu ermöglichen. Diese Klappbewegung wird um das bzw. die in der ersten schlitzförmigen Ausnehmung geführt gelagerten ersten Halteelemente 40 durchgeführt, wobei eine Schwenkachse durch das sich ebenfalls in Längserstreckung der ersten schlitzförmigen Ausnehmung 22 erstreckende Halteelement 40 gebildet wird. Die geschwenkte Stellung und damit die Freigabestellung für den Spanndraht 12 ist in der Fig. 1 in strichlierten Linien angedeutet.
Um ein unbeabsichtigtes Lösen bzw. Herausgleiten des Haltemittels 17, insbesondere den beiden Halteelementen 40, 41 aus den beiden schlitzförmigen Ausnehmungen 22, 23 in Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes 11 zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn der stegartige Basisteil 37 in der Haltestellung für den Spanndraht 12 an zumindest einem in die erste schlitzförmige Ausnehmung 22 ragenden Ansatz 30 abgestützt ist. Dazu ist der stegartige Basisteil 31 mit einer entsprechenden Dicke auszuführen, welche in diesem Bereich größer gewählt ist als die Spaltweite 34 zwischen den aufeinander zuragenden Ansätzen 30.
Wie bereits zuvor beschrieben sind an zumindest einer der die schlitzförmige erste Ausnehmung 22 begrenzenden Begrenzungsfläche 31, 32 der oder die Ansätze 30 angeordnet *a008/0330fti - 16- - 16-
·· ···· ···« bzw. vorgesehen. Das erste Halteelement 40 des Haltemittels 17 kann weiters in der Haltestellung für den Spanndraht 12 an dem in die erste schlitzförmige Ausnehmung 22 ragenden Ansatz 30 auf der vom Aufnahmeschlitz 11 abgewendeten Seite abgestützt sein. Damit wird eine zusätzliche Anschlagbegrenzung für die Verschiebebewegung des Haltemittels 17 quer zur Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes 11 erzielt.
Zur lösbaren Halterung bzw. Kupplung des zweiten Halteelements 41 in der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung 23 ist es vorteilhaft, wenn das zweite Haltemittel 41 im Axialschnitt bezüglich der Längserstreckung der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung 23 gesehen einen C-fÖrmig ausgebildeten Querschnitt aufweist. Der C-fÖrmig ausgebildete Querschnitt kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass aus einem vollen Rundmaterial ausgehend von einer Seite eine nutförmige Vertiefung eingebracht wird. Dabei ragen die beiden Schenkel des C-fÖrmigen Querschnitts auf die vom Aufnahmeschlitz 11 abgewendete Richtung in der Haltestellung für den Spanndraht 12 in die zweite schlitzförmige Ausnehmung 23 hinein. Für die verrastete Halterung des zweiten Halteelements 41 in der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung 23 ist es weiters vorteilhaft, wenn die Ausnehmung 23 in Längserstreckung derselben gesehen und in ihrem dem Aufnahmeschlitz 11 zugewendeten Endbereich eine bezüglich der Ausnehmung 23 dazu geringere lichte Weite 43 aufweist. Dadurch ist es möglich, das zweite Halteelement 41 unter elastischer Deformation der beiden Schenkel des C-förmig ausgebildeten Querschnitts zu verformen und so das zweite Halteelement 41 in die zweite schlitzförmige Ausnehmung 23 einzuschieben. Dies erfolgt in Querrichtung bezüglich der Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes 11. Dazu ist es vorteilhaft, wenn der Werkstoff zur Bildung des Halteelements 41 bzw. aber auch des gesamten Haltemittels 17 elastisch verformbar ausgebildet ist.
Um eine entsprechende Druckkraft vom Haltemittel 17 auf den Spanndraht 12 hin in Richtung auf die Basisfläche 21 des Aufnahmeschlitzes 11 zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn am Basisteil 37 des Haltemittels 17 in der Haltestellung für den Spanndraht 12 ein in Richtung auf die Basisfläche 21 des Aufnahmeschlitzes 11 vorragender Fortsatz 44 angeordnet ist. So ist es möglich, den Fortsatz 44 durchlaufend über die Länge des Basisteils 37 anzuordnen. Unabhängig davon könnten aber auch mehrere derartige Fortsätze 34 an der der Basisfläche 21 zugewendeten Seite des Basisteils 37 vorgesehen sein. - 17- • · ···· ····
Zur leichteren Handhabung und Bedienung des Haltemittels 17 ist es weiter vorteilhaft, wenn am Basisteil 37 des Haltemittels 17 in der Haltestellung für den Spanndraht 12 ein auf die von der Basisfläche 21 des Aufhahmeschlitzes 11 abgewendete Seite vorragender weiterer Fortsatz 45 angeordnet ist. Dieser weitere Fortsatz 45 kann im Axialschnitt bezüglich der Längserstreckung des Aufhahmeschlitzes 11 gesehen auf die von der Basisfläche 21 des Aufnahmeschlitzes 11 abgewendete Seite einen keilförmig verjüngend ausgebildeten Querschnitt aufweisen. Dadurch kann an beiden Keilflächen mittels eines zahnärztlichen Instruments eine Druckkraft ausgeübt werden, um so das Haltemittel 17 mit seinem zweiten Halteelement 41 aus der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung 23 herauszuziehen, wodurch das erste Halteelement 40 in die eine größere Tiefe 28 aufweisende erste schlitzförmige Ausnehmung 22 hinein geschoben wird. Sobald das zweite Halteelement 41 außer Eingriff mit der zweiten Ausnehmung 23 kommt, kann das gesamte Haltemittel 17 um das erste Halteelement 40 innerhalb der ersten schlitzförmigen Ausnehmung 22 in die weitere Ausnehmung 29 geschwenkt bzw. hochgeklappt werden. Dadurch wird der Querschnitt des Aufnahmeschlitzes 11 hin zur Sichtfläche 3 vom Haltemittel 17 freigegeben und so eine einfache Manipulation des Spanndrahtes 12 ermöglicht.
Wie zuvor beschrieben, weist der stegförmige bzw. stegartige Basisteil 37 in Richtung der Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes 11 gesehen die Länge 42 auf, um in jenem der ersten schlitzförmigen Ausnehmung 22 zugewendeten Bereich in der dort in der Sichtfläche 3 ausgebildeten weiteren Ausnehmung 29 aufgenommen werden zu können. Das im ersten Endbereich 38 angeordnete erste Halteelement 40 weist dazu bezüglich der Länge 42 des Basisteils 37 eine dazu größere Längserstreckung auf, um den Eingriff bzw. die Anlage an den zuvor beschriebenen Ansätzen 30, die an der oder den Begrenzungsflächen 31, 32 angeordnet sind, sicher zu stellen. Das erste Halteelement 40 weist auf der vom Basisteil 37 abgewendeten Seite eine zylindrische Raumform auf, wodurch eine Schwenk-bzw. Drehbewegung des gesamten Haltemittels 17 in der ersten, schlitzförmigen Ausnehmung 22 ermöglicht wird. So bildet das erste Halteelement 40 auch eine Schwenkachse in Form eines zapfenförmigen Ansatzes aus. Weiters weist das erste Halteelement 40 auf der dem Basisteil 37 zugewendeten Seite eine bevorzugt jedoch zwei beidseits des Basisteils 37 angeordnete Anschlagflächen 46 auf, welche durch eine Abflachung des zylinderförmig ausgebildeten Halteelements 40 gebildet sind. Diese dienen bei der montierten Haltestel- •N9008/03300· -18- • · • · ·· ·· ·· ···· ···· lung des Haltemittels 17 für den Spanndraht 12 zur Anlage an dem oder den Ansätzen 30, wie dies bereits zuvor beschrieben worden ist.
Der Basisteil 37 weist in senkrechter Richtung zu seiner Längserstreckung eine Stärke 47 auf. Diese ist relativ dünn gewählt und entspricht den notwendigen Festigkeitseigenschaften des Haltemittels 17. Ausgehend vom Basisteil 37 ist ein Übergangsbereich 48 hin zum ersten Halteelement 40 vorgesehen, welcher die Differenz zwischen der Stärke 47 des Basisteils 37 und einer Dicke 49 des ersten Halteelements 40 in der gleichen Richtung überbrückt. Dabei ist die Dicke 49 so gewählt, dass diese an die Distanz zwischen den beiden Begrenzungsflächen 31, 32 der ersten schlitzförmigen Ausnehmung 22 angepasst ist. In Richtung der Längserstreckung des Basisteils 37 bzw. des Übergangsbereichs 48 gesehen, dienen Stirnflächen 50 zur zuvor beschrieben Abstützung des gesamten Haltemittels 17 an dem oder den Ansätzen 30 in Richtung der Längserstreckung des Aufhahmeschlitzes 11 gesehen.
Zur Besseren Längsführung und Halterung des zweiten Halteelements 41 in der dafür vorgesehenen zweiten schlitzförmigen Ausnehmung 23 weist dieses bevorzugt die gleiche Längserstreckung auf, wie dies bereits zuvor für das erste Halteelement 40 beschrieben worden ist. Dazu ist in einer Ansicht auf die Sichtfläche 3 ausgehend vom stegartigen Basisteil 37 eine keilförmige Erweiterung hin zum zweiten Halteelement 41 ausgebildet.
In den Fig. 8 bis 13 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform des orthodontischen Bauteils 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 12 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte «p
Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 bis 12 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Da der Grundkörper 2 zur Bildung des orthodontischen Bauteils 1 mit seinem darin angeordnet und geführt gehalterten Haltemittel 17 für den Spanndraht 12 sehr ähnlich zu der Ausführungsform in den Fig. 1 bis 7 ausgebildet ist, wird hier nur mehr auf die dazu unterschiedlichen Ausbildungen näher eingegangen und für die weiteren, gleichen Details auf die Beschreibung in den vorangegangen Fig. 1 bis 7 hingewiesen bzw. Bezug genommen. Μί008/03300 ·· ·· ·· ·· ···· ···« - 19-
Zur Aufnahme des Haltemittels 17 sind hier jedenfalls wiederum die erste und zweite schlitzförmige Ausnehmung 22, 23 vorgesehen, wobei die erste Ausnehmung 22 in senkrechter Richtung bezüglich der Basisfläche 21 des Aufnahmeschlitzes 11 durch die beiden Begrenzungsflächen 31, 32 begrenzt ist. Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Ansätze 30 nur im Bereich jener der Sichtfläche 3 näher liegenden Begrenzungsfläche 32 vorgesehen.
Zur Aufnahme des stegartigen Basisteils 37 ist hier wiederum im Bereich der Sichtfläche 3 die sich hin bis zur schlitzförmigen, ersten Ausnehmung 23 erstreckende weiter Ausnehmung 29 mit ihrer Länge 36 angeordnet.
Zusätzlich wäre es aber auch hier noch möglich, an der der Basisfläche 21 näher liegenden Begrenzungsfläche 31 der ersten schlitzförmigen Ausnehmung 22 ebenfalls den oder die Ansätze 30 anzuordnen. Ist nur an einer der Begrenzungsflächen 31, 32 der oder die Ansätze 30 vorgesehen, wird eine größere Spaltweite 34 erzielt, wodurch somit auch der Basisteil 37 des Haltemittels 17 mit einer dazu angepassten, größeren Stärke 47 ausgebildet werden kann. Dadurch werden noch höhere Festigkeiten für das gesamte Haltemittel 17 in diesem Abschnitt erzielt.
Der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung 23 ist bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Grundkörper 2 eine Vertiefung 51 zugeordnet, wobei sich diese, ausgehend von der Sichtfläche 3 sowie von der den Aufiiahmeschlitz 11 begrenzenden Seitenwand 20 in den Grundkörper 2 hinein erstreckt. Eine der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung 23 zugewendete bzw. näher liegende Grundfläche 52 der Vertiefung 51 ist in senkrechter Richtung bezüglich der Sichtfläche 3 distanziert zur zweiten schlitzförmigen Ausnehmung 23 angeordnet. Diese Vertiefung 51 in der Sichtfläche 3 kann in ihrer Raum- bzw. Querschnittsform analog zur zuvor beschriebenen weiteren Ausnehmung 29 ausgebildet sein, endet jedoch vor Erreichen der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung 23. So weist die Vertiefung 51 in einer Ansicht auf die Sichtfläche 3 eine U- bzw. C-förmig ausgebildete Querschnittsfläche auf. Die Vertiefung 51 dient nicht nur als Aufnahmeraum für den später noch beschriebenen Fortsatz 45 am Haltemittel 17, sondern auch als Manipulationsffei-raum, um über den Fortsatz 45 das gesamte Haltemittel 17 mit seinem zweiten Halteelement 41 aus der zweiten, schlitzförmigen Ausnehmung 23 in Richtung auf die gegenüber-Ν2008/039ββ -20- • · • · • · · ♦ * · · · ·· ··· · · ·······» · · • · · ·· ·· ·· · ·· ·· φ· *· ···# ···· liegende, erste Ausnehmung 22 herauszuziehen und so die lösbare Verrastung bzw. Kupplung in diesem Bereich zu lösen. Nach der Verschiebung des Haltemittels 17 in paralleler Richtung bezüglich der Begrenzungsflächen 31, 32 in die erste schlitzförmige Ausnehmung 22 hinein und somit hin auf die Seitenfläche 7, kann durch eine Klapp- bzw. Schwenkbewegung, der Zugang zum Aufnahmeschlitz 11 vom Haltemittel 17 freigegeben werden. Damit ist wieder eine Manipulation des im Aufnahmeschlitz 11 angeordneten Spanndrahtes 12 bzw. ein Einsetzen desselben in den Aufnahmeschlitz 11 möglich.
In den Fig. 11 bis 13 ist das gemäß der Fig. 8 bis 10 zum Grundkörper 2 gehörende Haltemittel 17 für sich allein dargestellt. Auch dieses umfasst wiederum den stegartig ausgebildeten Basisteil 37 mit den an den Endbereichen 38, 39 angeordneten bzw. ausgebildeten Halteelementen 40, 41. Der Basisteil 37 weist in Richtung der Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes 11 gesehen die Länge 42 auf, wobei das erste Halteelement 40 dazu eine größere Längserstreckung aufweist, um den Eingriff mit dem oder den an der Begrenzungsfläche 31,32 angeordneten Ansätzen 30 sicher zu stellen.
Die Ausbildung und Raumform der beiden Halteelemente 40, 41 kann in ihrem Querschnitt analog zu der zuvor beschriebenen Ausfuhrungsform gemäß der Fig. 5 bis 7 erfolgen.
Bei dieser hier gezeigten Ausfuhrungsform in den Fig. 11 bis 13 weist das erste Halteelement 40 eine bezüglich des zweiten Halteelements 41 dazu größere Querschnittsabmessung auf. Die beiden Halteelemente 40, 41 sind am Basisteil 37 derart angeordnet, dass diese an der vom weiteren Fortsatz 45 abgewendeten Seite bzw. der Basisfläche 21 des Aufnahmeschlitzes 11 zugewendeten Seite in etwa in einer Ebene zueinander ausgerichtet sind. Durch die unterschiedlichen Querschnittsabmessungen der beiden Halteelemente 40, 41 sind die Mittelpunkte der in ihrem Außenumfang zumindest bereichsweise zylindrisch ausgebildeten Halteelement 40, 41 höhenmäßig bezüglich des Basisteils 37 zueinander versetzt. Zwischen dem Basisteil 37 und dem ersten Halteelement 40 ist wiederum an der dem Fortsatz 45 zugewendeten Seite des Haltemittels 17 der sich erweiternde Übergangsbereich 48 angeordnet.
Im Gegensatz zu dem zuvor beschriebenen, keilförmig ausgebildeten Fortsatz 45 weist hier der an der von der Basisfläche 21 des Aufnahmeschlitzes 11 abgewendeten Seite angeord- N2008/0330fr ···· ···· -21 - nete weitere Fortsatz 45 in Axialschnitt bezüglich der Längserstreckung des Aufnahme-schlitzes 11 gesehen einen L - förmig ausgebildeten Querschnitt auf. In der montierten Haltestellung des Haltemittels 17 für den Spanndraht 12, ragt ein vom Basisteil 37 des Haltemittels 17 distanzierter Schenkel 53 des L - förmig ausgebildeten Fortsatzes 45 in Richtung auf die zweite, schlitzförmige Ausnehmung 23, bzw. in die in der Sichtfläche 3 ausgebildete Vertiefung 51 vor. In der montierten Haltestellung des Haltemittels 17 für den Spanndraht 12 ist es möglich, dass der Schenkel 52 auch noch in die Vertiefung 51 hineinragt. Dadurch wird ein Übergreifen des Grundkörpers 2 zwischen der zweiten, schlitzförmigen Ausnehmung 23 und der Vertiefung 51 erzielt.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des orthodontischen Bauteils 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des orthodontischen Bauteils 1 dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 bis 4; 5 bis 7; 8 bis 10 und 11 bis 13 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfmdungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. ^aOOg«33QO' • · • · • · • ·» ♦·♦ ····
Bezugszeichenaufstellung 1 Bauteil 36 Länge 2 Grundkörper 37 Basisteil 3 Sichtfläche 38 Endbereich 4 Basisfläche 39 Endbereich 5 Seitenfläche 40 Halteelement 6 Seitenfläche 41 Halteelement 7 Seitenfläche 42 Länge 8 Seitenfläche 43 lichte Weite 9 Zahn 44 Fortsatz 10 Zahnoberfläche 45 Fortsatz 11 Aufnahmeschlitz 46 Anschlagfläche 12 Spanndraht 47 Stärke 13 V erbindungsmittel 48 Übergangsbereich 14 Ausnehmung 49 Dicke 15 Begrenzungslinie 50 Stirnfläche 16 Bogenabschnitt 51 Vertiefung 17 Haltemittel 52 Grundfläche 18 Nutbreite 53 Schenkel 19 Seitenwand 20 Seitenwand 21 Basisfläche 22 Ausnehmung 23 Ausnehmung 24 Fußteil 25 Halteteil 26 Hakenteil 27 Zwischenteil 28 Tiefe 29 Ausnehmung 30 Ansatz 31 Begrenzungsfläche 32 Begrenzungsfläche 33 Spalt 34 Spaltweite 35 Tiefe H2000/03308

Claims (26)

  1. -1 - Patentansprüche 1. Orthodontischer Bauteil (1), insbesondere Bracket, mit einem Grundkörper (2), der eine Sichtfläche (3), eine davon distanzierte Basisfläche (4) und sich dazwischen erstreckende Seitenflächen (5 bis 8) aufweist, wobei im Grundkörper (2) ein nutförmiger Aufhahmeschlitz (11) zur Aufnahme eines Spanndrahtes (12) angeordnet ist und sich der Aufhahmeschlitz (11) ausgehend von der Sichtfläche (3) in den Grundkörper (2) hinein in Richtung auf die Basisfläche (4) sowie zwischen zwei Seitenflächen (5 bis 8) erstreckt, wobei der Aufnahmeschlitz (11) in seinem Querschnitt durch Seitenwände (19,20) sowie eine Basisfläche 21 begrenzt ist, und mit einem im Aufhahmeschlitz (11) angeordneten Haltemittel (17) für den Spanndraht (12), dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (2) jeweils ausgehend von den beiden Seitenwänden (19,20) des Aufnahmeschlitzes (11) eine erste sowie eine zweite schlitzförmige Ausnehmung (22,23) angeordnet ist, welche sich bezüglich des Aufnahmeschlitzes (11) in dazu gleicher Richtung erstrecken sowie den Grundkörper (2) zwischen jeweils einander gegenüberliegenden Seitenflächen (5 bis 8) durchsetzen und dass das Haltemittel (17) durch einen eigenen stegartig ausgebildeten Basisteil (37) gebildet ist, welcher in Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes (11) gesehen sich in einer Haltestellung für den Spanndraht (12) zwischen den beiden Seitenwänden (19, 20) des Aufnahmeschlitzes (11) erstreckt und mit an beiden Endbereichen (38, 39) des Basisteils (37) angeordneten ersten und zweiten Halteelementen (40,41) jeweils in die erste sowie zweite schlitzförmige Ausnehmung (22,23) eingreift.
  2. 2. Orthodontischer Bauteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten schlitzförmige Ausnehmung (22) ausgehend von der Sichtfläche (3) sowie dem Aufhahmeschlitz (11) eine weitere Ausnehmung (29) zugeordnet ist, welche sich durchgehend von der Sichtfläche (3) bis hin zur schlitzförmigen Ausnehmung (22) erstreckt.
  3. 3. Orthodontischer Bauteil (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Ausnehmung (29) in einer Ansicht auf die Sichtfläche (3) eine U- bzw. C- Naoowosaoo -2- • · · ·· * t · • · · « mm ··· • · · · · · « · • · · ·· · · · · ·· ·· ·· ·· ·· förmig ausgebildete Querschnittsfläche aufweist, wobei eine Länge (36) der Ausnehmung (29) in Richtung der Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes (11) kürzer ist als der Grundkörper (2) in der gleichen Richtung.
  4. 4. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste schlitzförmige Ausnehmung (22) in Längserstreckung derselben gesehen durch gegenüberliegend angeordnete und bevorzugt parallel zueinander ausgerichtete Begrenzungsflächen (31, 32) begrenzt ist.
  5. 5. Orthodontischer Bauteil (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsfläche (31, 32) in senkrechter Richtung bezüglich der Seitenwand (19,20) des Aufnahmeschlitzes (11) ausgerichtet ist.
  6. 6. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten schlitzförmigen Ausnehmung (22) an einer der Begrenzungsflächen (31, 32) sowie in ihrem dem Aufhahmeschlitz (11) zugewendeten Endbereich zumindest ein stegförmig ausgebildeter Ansatz (30) angeordnet ist, wobei dieser in Richtung auf die gegenüberliegende Begrenzungsfläche (32, 31) vorragt.
  7. 7. Orthodontischer Bauteil (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der stegförmig ausgebildete Ansatz (30) an der der Sichtfläche (3) näher liegenden Begrenzungsfläche (32) angeordnet ist.
  8. 8. Orthodontischer Bauteil (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der stegförmig ausgebildete Ansatz (30) jeweils an gegenüberliegenden und die erste schlitzförmige Ausnehmung (22) begrenzenden Begrenzungsflächen (31, 32) angeordnet ist.
  9. 9. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der stegförmig ausgebildete Ansatz (30) ausgehend von einer Seitenfläche (5 bis 8) bis hin zur weiteren Ausnehmung (29) erstreckt. N2008/03300
  10. 10. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite schlitzförmige Ausnehmung (23) in Längserstreckung derselben gesehen und in ihrem dem Aufhahmeschlitz (11) zugewendeten Endbereich eine bezüglich der Ausnehmung (23) dazu geringere lichte Weite (43) aufweist.
  11. 11. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste und die zweite schlitzförmige Ausnehmung (22, 23) jeweils ausgehend von der den Aufhahmeschlitz (11) begrenzenden Seitenwand (19, 20) über eine Tiefe (28,35) in den Grundkörper (2) hinein erstrecken, wobei die Tiefe (28) der ersten schlitzförmigen Ausnehmung (22) bezüglich der Tiefe (35) der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung (23) größer, insbesondere zumindest dem Zweifachen, der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung (23), gewählt ist.
  12. 12. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung (23) im Grundkörper (2) eine Vertiefung (51) ausgebildet ist, welche sich ausgehend von der Sichtfläche (3) sowie von der den Aufhahmeschlitz (11) begrenzenden Seitenwand (20) in den Grundkörper (2) hinein erstreckt.
  13. 13. Orthodontischer Bauteil (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundfläche (52) der Vertiefung (51) in senkrechter Richtung bezüglich der Sichtfläche (3) distanziert zur zweiten schlitzförmigen Ausnehmung (23) angeordnet ist.
  14. 14. Orthodontischer Bauteil (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (51) in einer Ansicht auf die Sichtfläche (3) eine U- bzw. eiförmig ausgebildete Querschnittsfläche aufweist.
  15. 15. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der stegartige Basisteil (37) des Haltemittels (17) ein Länge (42) in Richtung der Längserstreckung des Aufhahmeschlitzes (11) aufweist, welche an die Länge (36) der weiteren Ausnehmung (29) angepasst ist. »a000/03300 -4-
    ·· ·· ·· ·· ··#· ····
  16. 16. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (17) mit seinem stegartigen Basisteil (37) in der Haltestellung für den Spanndraht (12) an den in die erste schlitzförmige Ausnehmung (22) ragenden Ansätzen (30) in Längsrichtung des Aufnahmeschlitzes (11) abgestützt ist.
  17. 17. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (17) mit seinem in der ersten schlitzförmigen Ausnehmung (22) aufgenommenen ersten Halteelement (40) schwenkbar geführt ist.
  18. 18. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement (40) des Haltemittels (17) in der Haltestellung für den Spanndraht (12) an dem in die erste schlitzförmige Ausnehmung (22) ragenden Ansatz (30) auf der vom Aufnahmeschlitz (11) abgewendeten Seite abgestützt ist.
  19. 19. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halteelement (41) des Haltemittels (17) in der Haltestellung für den Spanndraht (12) in der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung (23) lösbar verrastet gehalten ist.
  20. 20. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halteelement (41) des Haltemittels (17) im Axialschnitt bezüglich der Längserstreckung der zweiten schlitzförmigen Ausnehmung (23) einen C-förmig ausgebildeten Querschnitt aufweist.
  21. 21. Orthodontischer Bauteil (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der C-förmig ausgebildeten Querschnitt des zweiten Halteelements (41) elastisch verformbar ausgebildet ist.
  22. 22. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Basisteil (37) des Haltemittels (17) in der Haltestellung für Ή2006/03300 -5- • » « · · · · · ·· · • · · · »· ··· · t ··· ····· · · • · · · · · · · t · ·· ·· ·· ·· ··»* ···· den Spanndraht (12) ein in Richtung auf die Basisfläche (21) des Aufnahmeschlitzes (11) vorragender Fortsatz (44) angeordnet ist.
  23. 23. Orthodontischer Bauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass am Basisteil (37) des Haltemittels.( 17) in der Haltestellung für den Spanndraht (12) ein auf die von der Basisfläche (21) des Aufnahmeschlitzes (11) abgewendeten Seite vorragender weiterer Fortsatz (45) angeordnet ist. c
  24. 24. Orthodontischer Bauteil (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Fortsatz (45) im Axialschnitt bezüglich der Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes (11) auf die von der Basisfläche (21) des Aufnahmeschlitzes (11) abgewendete Seite einen keilförmig verjüngend ausgebildeten Querschnitt aufweist.
  25. 25. Orthodontischer Bauteil (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der an der von der Basisfläche (21) des Aufhahmeschlitzes (11) abgewendeten Seite angeordnete weitere Fortsatz (45) im Axialschnitt bezüglich der Längserstreckung des Aufnahmeschlitzes (11) einen L-förmig ausgebildeten Querschnitt aufweist.
  26. 26. Orthodontischer Bauteil (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Basisteil (37) des Haltemittels (17) distanzierter Schenkel (53) des L-förmig ausgebildeten weiteren Fortsatzes (45) in der Haltestellung für den Spanndraht (12) in Richtung auf die zweite schlitzförmig Ausnehmung (23) vorragt. PBD, Patent & Business PfyHnrmnnt AfH durch
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