AT507927B1 - Multifunktionale diebstahlssicherung - Google Patents

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AT507927B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine multifunktionale, zusammengesetzte und programmierte Diebstahlssicherung, welche eine neuartige Bedienung, Steuerung und Zusatzfunktionen beinhaltet, für bewegliche Gegenstände, kombinierbar 2 oder mehr Gegenständen bzw. Teilen, mit einem 3D Universal-/Smartsensor (2) für die Alarmauslösung sowie die Menübedienung per individuell bestimmter Gehäusebewegung. Der Alarmton besteht aus individuell gesprochenen Wörtern, Sätzen oder wird kombiniert mit Alarmtönen. Bewegungen im 3D Gelände werden vom 3D Sensor wahrgenommen, aufgezeichnet und sind auf einem „Display" (7) oder per Computerapplikationen darstellbar. Ein programmierbarer Mikrochip (1) mit Datenkapazität übernimmt die Steuerung, Überwachung, Datenspeicherung, (Daten-)Management und (Daten-)Austausch per USB, Bloetooth, Funk, etc. (11). Die Alarmauslösung erfolgt bei Bewegung oder bei 2 Teilen (16) bei Überschreitung eines Sensor- bzw. -Signal-Abstandes. (Die Integration in Gegenständen und/oder Kombination mit einem Handy (10), GPS (9) oder ähnlichem (10) sowie deren Funktionen ist ebenso möglich.) Auf dem zu schützenden Gegenstand kann die Diebstahlssicherung fix, abnehmbar oder integriert ausgeführt sein.

Description

österreichisches Patentamt AT507 927 B1 2011-06-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine multifunktionale Diebstahlssicherung mit Alarm, insbesondere für alle Arten von mobilen und beweglichen Gegenständen wie z.B. Sportgeräte, (Ski, Boards, Räder, etc.), Reisegepäck (Handtaschen, Rucksäcke, Geldtaschen, etc.), Reisegefährte (Autos, Skater), elektronische Geräte/Maschinen/Konsumgüter (Computer, Photo-Λ/ideoapparate, Handys, Musikplayer, etc.), mechanische Geräte/Maschinen/Konsumgüter (Gucker, Waffen, Camping-/Badeausrüstung, Türen, Wohnungs-/Wertgegenstände, etc.), etc., wobei, wenn diese Gegenstände in irgend eine Richtung mehr als eine bestimmte Distanz bewegt oder von einem zweiten Teil oder mehreren Teilen wegbewegt werden oder die Lage verändert wird, ein Universalsensor/Smartsensor (Bewegungs-, Abstands-, 3D Sensor) dies wahrnimmt und sogleich oder mit einer variierbaren Zeitverzögerung einen Alarm auslöst, wobei der Alarm Wörter und/oder Wortkombinationen und/oder einen Alarm-/Signalton/Vibration über einen oder mehrere Alarm-/Signalgeber/Vibrationen oder in Kombination ausgibt, wobei der Sensor bzw. die Elektronik im Gerät integriert, oder am Gerät angebracht oder abnehmbar montiert ist und die Steuerung über irgendeine individuell programmierte oder fix vorgegebene Bewegung und/oder Trennung und/oder Distanztrennung von einem zweiten Teil erfolgt, wobei beim zweiten oder mehr Teilen/Gegenstand ebenso eine Alarmsignal (-auslösung) erfolgen kann.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Alarmsicherungen bekannt, welche teilweise mit einem Band/Seil ausgestattet sind und manuell oder elektronisch gesichert sind. Die manuellen Vorrichtungen sind meist mit einer Zahlenkombination oder Schlüssel verschlossen und/oder mit einer elektronischen Sicherung versehen, wobei die elektronische Siche-rung/Alarmauslösung meist verbunden ist mit einem externen Bewegungssensor (Hausalarm) oder mit einem Bruch-/Erschütterungssensor (Einbruch, Glasbruch, Motorschwingung, durch-schneiden des Seils, etc.) oder mehrere Sensoren zugleich verbaut sind, welche sich gegenseitig stören und zu Fehlfunktionen bzw. Fehlinformationen führen sowie Fehlalarme und die elektronische Sicherung/Absperrung durch Eingabe direkt am Gerät oder unter zu Hilfenahme eines zweiten Geräts meist Binären-, Schwingungs- oder Zahlencodes (Pin), RFID Schlüssels oder externem Lesegerät (Scanner, etc.), oder sonstigem Frequenzsignal erfolgt.
[0003] Die Eingabe/Übertragung des Codes, sowie die Überwachung selbst, ist umständlich, hat einen eingeschränkten Verwendungsspielraum und geschieht über erheblichen elektrotechnischen Aufwand wobei sich die Elektronik nebeneinander befindlichen und gesicherten Geräten selbst stört und zu Fehlalarmen führt. Die Alarmsicherungen sind sehr groß, umständlich zu handhaben und benötigen oft einen zweiten Teil wie Lesegerät, Schlüssel. Sender-/Empfänger und sind kompliziert aufgebaut, ebenso fehlt ein Zusatznutzen.
[0004] Anders ausgedrückt sind die Vorteile für einen 3D Universal/Smartsensor überwiegend gegenüber mehreren Sensoren welche unterschiedliches messen oder einem Sensor der nur eines misst überlegen, sowie die herkömmlichen Sensoren meist nur über einen externen Rechner gesteuert werden.
[0005] Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Diebstahls-/Alarmsicherung bereit zu stellen, welche die Nachteile Technik bekannter Vorrichtungen überwindet, insbesondere Größe, Abfangen von Signalen, Manipulation von Signalen, elektronisch (und teils sich selbst) überlistbare Sensoren, ein Sensor statt vieler Sensoren und damit Erhöhung der Zuverlässigkeit, Reduzierung der Kosten und Verbesserung der Flexibilität, bestehend aus einem, zwei oder mehreren Teilen, ausgestattet mit Band/Seil, abhängig von fixen Stromquelle(n) oder mit großen oder mehreren Batterien/Akkus gespeisten Geräten, welche viel und permanent Strom verbrauchen oder nur auf Zug, Signalunterbrechung, Erschütterung, Lesefehler oder Bruch reagieren sowie sonst eingeschränkt zu verwenden sind. Ebenso sind diese aufwendig fix zu montieren oder anzubringen und kaum flexibel zu verwenden und auf Grund der Größe passen diese nicht in einen kleinen Raum/Gehäuse. Die aufgezählten Nachteile werden zwar beispielsweise in GB 2447461 überwunden, aber dennoch ist das Einsatzgebiet beschränkt, weist 1/10 österreichisches Patentamt AT507 927B1 2011-06-15 keinen Mehrfachnutzen auf, ist nicht individualisierbar, verfügt nur über den herkömmlichen Alarmton und ist dennoch „groß" ausgeführt und mit keinem 3D-Universal-Sensor ausgerüstet. Ferner ist es nur durch ein loses Band am Gegenstand zu befestigen.
[0006] Dieses Ziel wird durch eine Vorrichtung der Eingangs erwähnten Art erreicht, worin eine unübliche Art der Verwendung von einem (Smart bzw. 3D Universal-)Sensor (oder Sensoren bei mehr Teilen) durch auf einen Chip/Mikroprozessor oder anderen Speichermedium programmierte oder durch Erlernung/Erkennung/Eingeübt ein Zeichen/Bewegung im Raum/Luft, die On/Off Stellung auslöst und den Alarm/Signalgebung selbst durch Bewegung des Gegenstandes im Raum/Luft durch Erschütterung, Drehen, Heben, Fallen, etc., einer Bewegung in irgend eine Richtung im 3D Raum ausgelöst wird.
[0007] Die einzige Figur 1 zeigt die technischen Grundbestandteile der vorliegenden Erfindung: [0008] Zur Überwindung der bestehenden Nachteile wird die dargelegte Erfindung mit einem einzigen 3D (Universal-/Smart-)Sensor (2) ausgestattet welcher die technische Funktion von mehreren einzelnen Sensoren übernimmt. Die elektrotechnische Steuerung erfolgt ebenso über den 3D Sensor (2), indem von diesem Bewegungen wahrgenommen werden, welche individuell oder vorprogrammiert nachgefahren werden. Das gesamte technische Management und Datenspeicherung übernimmt dabei ein programmierter Mikroprozessorchip (1). Zur Ausgabe von Wörtern und Sätzen in einer entsprechenden Alarmlautstärke, wird ein Lautsprecher (3) mit einem Verstärker verwendet. Die Alarmgeräuschausgabe (5) kann dabei in herkömmlicher Weise erfolgen. Die Energie wird dabei von einer Batterie, Akku oder Energiespeicher bzw. Energiegeber (6) bezogen. Im Zusammenspiel mit anderen Geräten (15) oder einem 2. Teil (16), wird der eine Teil mit einen Signalgeber/-empfänger (4) erweitert. Erweitert kann das Gerät werden durch ein Display. Handy(Ruffunktion (7, 8)), GPS(Ortungsfunktion) (9), MP3 Player oder Ähnliches (8, 10), sowie mit einem Display (7) versehen werden zur Datendarstellung. Die Diebstahlssicherung kann aber aufgrund der Miniaturisierung ebenso in ein Hany, GPS, etc. integriert (16) sein. Wird die Diebstahlssicherung mit Verwendung von Computerapplikationen (15) oder zum Datenaustausch verwendet, wird eine Schnittstelle (11) hinzugefügt. Ergänzt werden die elektrotechnischen Bauteile bzw. Baugruppen naturgemäß durch bekannte elektronische Kleinteile (13). Je nach technischer Ausführungsform befinden sich mehr oder weniger Teile in einem wasserdichten Gehäuse (12, 16). Das Gehäuse kann fix, abnehmbar oder integriert mit einem Gerät verbunden sein.
[0009] Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird der Techniktrend der Minimalisierung in Form von Mikrotechnik, Mikrosystemtechnik und Nanotechnologie ausgenützt, um so eine sehr kleine Größe zu erreichen, welche durch die Miniaturgröße des 3D Sensors (2), Chip (1). etc. möglich ist, wobei das Produkt in jeder noch so kleinen Kleidertasche, Schlitz, am Schlüsselanhänger, etc. Platz findet, aus einem in sich geschlossenem Teil besteht, mit geringem Energieverbrauch und einfach in der Handhabung aktivier- und abstellbar ist mittels Bewegung, was der sehr genaue, feine, im Millimeterbereich liegenden 3Dimensional sensiblen Sensors (2) ermöglicht. Mit dem Vorteil der Miniaturisierung geht eine Reduzierung der Kosten einher.
[0010] Bei der Variante mit zwei Teilen liegt der Vorteil darin, dass einerseits ein Teil beim Verwender verbleibt, z.B. am Schlüsselanhänger, am Uhrband, in der Uhr oder sonstigen am Verwender üblichen, an der Person befindlichen Gegenständen (Schmuck, Kleidung, Handtasche, Brieftasche, etc. montiert, angeclipt, angenäht, geklebt, oder in den Gegenständen integriert werden können. Somit an einem geordneten Platz aufbewahrt wird. Andererseits liegt der Vorteil darin, dass bei einer Version der Alarm (Vibration. Klingeln, etc.) ebenso beim Verwender ausgelöst werden kann. Somit wird ein ungewünschten Eingriff/Entfernung vom Benutzer oder des Gegenstandes, selbst dieser, aufmerksam gemacht.
[0011] Wird in einer anderen Ausführungsform des 2. Teiles (16) ein weiterer 3D Sensor in das Gerät integriert, sind die multifunktionalen Verwendungsmöglichkeiten ebenso beim 2. Teil (16) gegeben (die erweiterten Verwendungsmöglichkeiten werden später beschrieben).
[0012] Die Entfernung (des Signals (4)) vom 2. Teil kann individuell eingestellt werden. Bei der 2/10 österreichisches Patentamt AT507 927 B1 2011-06-15 hier bevorzugten Ausführungsform wird der Alarm ausgelöst bei einer Entfernung der Tei-le/Geräte über 2 Meter zu-/voneinander. Die Auslösung kann derart erfolgen, indem der Universalsensor die Entfernung misst oder bei einer Bewegung welche über die 2 Meter Distanz hinausgeht der Alarm ausgelöst wird. Bevorzugt wird hier die Variante, welche bei Distanzüberschreitung und Bewegung des Teils am Gerät der Alarm ausgelöst wird. Somit, befindet sich der zu sichernde Gegenstand nicht in unmittelbarer Nähe bzw. weiter entfernt als 2 Meter und wenn dieser bewegt wird, der Alarm am Gerät ausgelöst wird. Es wird dabei ein Personal Area Network bevorzugt. Die Reichweite von WEPAN reicht bis ca. 50 Meter, innerhalb diesen Bereichs die Kommunikation zwischen den beiden Teilen derart ausgebildet wird. Ist im jeweiligen Anwendungsfall eine größere Reichweite erforderlich, wird eine Verbindung unter Ausnützung in an sich bekannter Weise der Handytechnologie (10) oder GPS (9) bevorzugt. Das Handy wird hier beispielhaft erwähnt für alle Geräte, welche mit einem Display (7) und mit einer Menüführung in bekannterWeise ausgestattet sind. Der Alarm bzw. die Meldung erfolgt dann am Handy, oder umgekehrt, wenn das Handy geschützt werden soll, wird der Alarm bzw. die Meldung bei dem, bei der Person befindlichen Teil ausgelöst. Die Verwendung von Telemetrie ist ebenso eine Ausführungsvariante.
[0013] Durch Ausnützung der Möglichkeit welche die vorliegende Erfindung (bzw. der 3D Sensor) bietet, ist einer Dezentralisierung erreichbar, was ebenso die Zuverlässigkeit erhöht. Die Bewegung und damit die Bedienung der Vorrichtung selbst kann durch Schütteln nach vor und zurück, oder nach oben und unten oder kombiniert oder einem Zeichen, wie Kreis, Zahl, Buchstaben, in der Luft oder 2D Fläche, beschreibend erfolgen und somit das Gerät auf On/Off schalten bzw. Befehleempfangend/Aufnahmebereit/Betriebsbereit gestellt werden, sowie in dieser Art und Weise die Menüführung erfolgen. Die Menüführung, Steuerung kann ebenso auf dem Computer erfolgen und sodann mittels USB, Bluetooth od. ähnlichen Übertragungsmedium (11, 10, 15, 16) auf das Alarmgerät bzw. den Microprozessor/Chip (1) übertragen werden.
[0014] Eine alternative Bedienung/Steuerung erfolgt bei der Ausführungsvariante mit 2 Teilen (10, 16).
[0015] Wird das Gerät nicht verwendet, sind die beiden Teile zusammen gefügt. Werden die beiden Teile getrennt, erfolgt die ON Schaltung oder wird Betriebsbereit gestellt. Sodann kann mittels oben beschriebener Bewegungen die Steuerung/Einstellung erfolgen.
[0016] Ergänzend kann die Bedienung/Steuerung/Menüführung ebenso über der in bekannter Weise funktionierenden Erkennung über Fingerprint, Iriserkennung oder herkömmliche Zahlen-, Funktionstasten erfolgen, was vorwiegend zur Vereinfachung der Bedienung sowie zur Bedienung der Zusatzfunktionen zweckdienlich ist.
[0017] Als Schnittstellen (11) kommen alle in bekannter Weise möglichen Ausstattungen in Frage. Je nach Anwendungsgebiet ergeben sich Vorteile für die eine oder andere Schnittstelle, wobei hier vorzugsweise eine kontaktlose optisch-induktive Ankopplung oder nicht leitungsgebunden, über passive, wie aktive Funktechnik (4) zur Anwendung kommt.
[0018] Die Schnittstellen (11) dienen zusätzlich zur On/Off Stellung und Alarmauslösung zur Datenübermittlung auf einem Mikrochip (1), einerseits, um das Betriebsprogramm zu übertragen sowie den Alarmton (5, 8) welcher ebenso individualisierte Wörter, Sätze, Geräusche, Musik, etc. beinhalten kann, und andererseits, Daten, welche personalisierte Daten sein können, wie personenbezogene Metadaten (Größe, Alter, Adresse, etc.) oder sonstige individuelle Daten, wie medizinische Daten, oder Daten welche normal auf einem USB-Stick mit sich geführt werden oder Fremddaten wie Liftkarte, Abbuchungen, Musik-, Foto-, Filmdaten, etc.
[0019] Die Programmfunktion, Datenordnung, etc. welche zu bewerkstelligen sind, werden einerseits vom integrierten 3D Smart Sensor (2) und/oder ergänzt von einem integrierten Mikroprozessor (1) gelöst, welche in bekannter Weise verschiedenste rechentechnische Aufgabenstellungen erfüllen. Die Grundprogrammierung der einzelnen Funktionen und Funktionszusam-menspiel wird programmiert und auf das Gerät übertragen. Die beschriebene Menüführung erlaubt die Individualisierung des Alarmtons (5), welcher vorzugsweise auf das Gerät, auf einen 3/10 österreichisches Patentamt AT507 927 B1 2011-06-15 vorbestimmten Platzhalter (5) gespeichert wird. Dieser Platzhalter wird bei einer Verbindung mit dem Computer (15) angezeigt bzw. beim Installationsprogramm der Diebstahlssicherung automatisiert gezeigt und die Datei, wo sich diese befindet eingetragen und somit auf den reservierten Platz übertragen. Das Programm auf der Diebstahlssicherung greift automatisiert auf die belegte Stelle zu. Wird dies nicht so vorgenommen, greift das Programm auf die Werkseinstellungen zu. Bei der „Erstverwendung" des Geräts wird die Bewegung für die On/Off Stellung abgefragt. Die Bewegung wird zweimal ausgeführt (alternativ mehrmals) um so den Sensor die Bewegung zu erlernen. Sodann erfolgt die Aufforderung einer (oder bei mehrmaligen Wiederholungen) Kontrollbewegung erfolgt die Bestätigung, dass die Diebstahlssicherung die Bewegung eingelernt hat. Die Aufforderung zu Eingabe der On/Off Stellung erfolgt jeweils getrennt voneinander. Die Bewegung kann später geändert werden, wenn bei der Variante - „per Computer (15, 16) individuell einstellbar" -ein Installationsprogramm am Computer (15, 16) ausgeführt wird, wenn dieses Installationsprogramm nochmals über den Computer (15, 16) gestartet wird, über vorhergehende Passworteingabe, können einzelne Befehle geändert werden. Somit kann eine Freigabe auf die der Diebstahlssicherung bei der „Erstmaligen Verwendung" eingelernten Befehle zugegriffen werden und beim Platzhalter für z.B. die Bewegung, diese entfernen und somit mittels neuer Einübung der Bewegung neu zu belegen. Bei der Individualisierung über den Computer (15, 16) wird so verhindert, dass zu viele Befehle/Daten auf die das Programm zugreift auf dem "Chip" (1) liegen und mögliche Störungen durch „Zugriffsverwirrung" entstehen, indem unsicher ist, auf welche Belegung zugegriffen werden soll. Diese Vorgangsweise dient einerseits der klaren Handhabung und andererseits dass zu viele unnötige Programmvorgän-ge/-zugriffe am „Chip" (1) gespeichert verbleiben. Die Größe der personalisierten Daten werden durch den zugewiesenen und verbleibenden Speicherplatz begrenzt. Die Programmdaten werden natürlich in einen geschützten Bereich geschrieben. In bevorzugter Weise werden die individualisierten Programmdaten oder zumindest die Passwörter am Computer (15, 16) des Besitzers gespeichert oder an die Erzeugerfirma übertragen, damit die Programmdaten für den Benutzer replizierbar sind. Die oben beschriebene Vorgangsweise der individuellen Ausstattung der Diebstahlssicherung über Computer (15, 16) kann vorzugsweise entfallen, wenn die Eingabe bei der ersten Verwendung bzw. erstmaligen Inbetriebnahme beibehalten wird. So ist die Zuhilfenahme eines externen Computers (15) zur individuellen „Ersteinstellung" nicht notwendig. Die gesamten notwendigen Einstellungen (Bewegungen, Abstand bis zur Alarmauslösung, etc.) werden bei der „Ersteinstellung" vorgenommen.
[0020] Um den Alarmton (5) in einer, einem Alarm entsprechende Lautstärken zu erhalten, ist die Vorrichtung vorzugsweise mit einem Lautsprecher (3) und Verstärker (3) ausgeführt. Vorzugsweise wird bei der Aufnahme des individuell Tons, vorzugsweise am Computer (15, 16). durch ein ausgeführtes Installationsprogramm die Messung der Lautstärke bzw. die Basislautstärke vorgenommen und erst, wenn eine bestimmte Tonlautstärke gemessen wird diese für die Speicherung auf der Diebstahlssicherung freigegeben. Sind bei einer anderen Eingabeart (z.B. bei der „Erstinbetriebnahme") der individuellen „Wörter Sätze, Geräusche etc.", diese zu leise, wird dies durch den nach den Sätzen folgende hohen Lautstärke des Alarmtons (5, 8) ausgebessert bzw. ergänzt. Ferner kann durch eine Kontrollwiedergabe der „Wörter/Sätze, Geräusche, etc." der Benutzer selbst bestimmen, ob die Lautstärke so gewünscht ist. Ist der Kontroll-alarm für den Benutzer passend, dann kann dies durch vorzugsweise schütteln bestätigt werden. Die selbe Vorgangsweise erfolgt bei den anderen Möglichkeiten der „Ersteinstellung" bzw. für die individuelle Ausstattung vorbehaltene Bereiche.
[0021] Ergänzend sei bemerkt, dass anstatt dem 3D Sensor ebenso eine „Tilt"-schaltung/-auslösung oder ähnlichem Bewegungsmelder/-sensor erfolgen kann, wie in bekannter Weise in einem Flippergerät eingebaut ist, welcher bei zu starkem Schütteln den Automaten abschaltet.
[0022] Das Gehäuse (12, 16), in welchem sich die Elektronik befindet ist wasserdicht ausgeführt bzw. wird die Elektronik mit einer schützenden Schicht überzogen und vorzugsweise beim Spritzguss mit dem Kunststoff gleich mit eingespritzt oder vergossen. Als Lautsprecher (3) wird vorzugsweise ein wasserresistenter gewählt, welcher sich ebenfalls in einem Gehäuse befindet.
[0023] Die Diebstahlssicherung wird am zu befestigendem Gerät derart angebracht, damit 4/10 österreichisches Patentamt AT507 927 B1 2011-06-15
Diebe mehr als 3 Sekunden benötigen diese von einer Montageplatte (14) oder Klettverschluss (14), Magnet (-Verschluss) (14), Karabiner (14)oder Dergleichen (14) zu lösen. In der bevorzugten Variante wird eine Montageplatte (14) am Gerät montiert oder auf Geräten zur mehrfachen Verwendung an unterschiedlichen Geräten. Die Montageplatte (14) selbst wird am Gerät geklebt, geschraubt, genäht, oder in dem Gerät selbst integriert. Bei zwei Geräten ist die Verbindung vom Alarmsystem und Montageplatte (14) die Selbe wie beim 2. Teil, welcher am Schlüsselanhänger oder dergleichen, bei der Person verbleibt.
[0024] Die Funktionsweise bzw. die bevorzugte Ausprägung der Eigenschaften der Diebstahlssicherung unterscheidet sich je nach verwendetem Gerät und deren Handhabung, welche im Ansatz in den nächsten Beispielen beschrieben wird. Die bei den einzelnen Anwendungsbeispielen beschriebene bevorzugte Verwendungsart kann ebenso bei den anderen Anwendungsbeispielen zur Verwendung kommen.
[0025] Für Sportgeräte wie Ski, alle Arten von Boards, Räder, Rollerskates, etc. gibt es bisher keine, oder Absperrmöglichkeiten mit einem Seil und teilweise mit einem Alarm ausgestattete Diebstahlssicherungen. Die vorliegende Erfindung erübrigt das Festbinden der Geräte an einem fixierten Gegenstand, welche in der Landschaft und auf Hütten, spärlich gegeben sind.
[0026] Die vorliegende Sicherung wird am Gerät vorzugsweise auf einer Montageplatte (14) befestigt, welche derart gestaltet ist, dass die Entfernung des Elektronikteils auch bei schneller Bewegung z.B. mehr als 3 Sec. benötigt wird. Ist die Sicherung am Gerät montiert, wird das Gerät samt der Diebstahlssicherung durch z.B. schütteln aktiv gestellt oder durch sonst wie eingelernte, individuelle Bewegungen. Bei der Verwendung von 2 Teilen (10, 12, 16), wird mit beiden Teilen die Bewegung ausgeführt und sodann ein Teil auf dem Gerät angebracht. In dieser Anwendungsform erfolgt die Alarmaktivierung verzögert. Der andere Teil verbleibt beim Besitzer auf dem Schlüsselanhänger, oder wird sonst wie befestigt. Ferner erfolgt die Aktivierung, in der Variante „Abstand mehr als 2 Meter", eben erst bei Entfernung des Besitzers von mehr als 2 Metern. Wie die Aktivierung erfolgt, ebenso erfolgt die Abschaltung durch eine individuelle Bewegung. Nach der Aktivierung wird das Gerät abgestellt und zurück gelassen. So, wenn ein Sportgerät zurückgelassen wird und eine Person das Gerät entfernen will, irgendwie, in irgendeine Richtung bewegt wird, geht nach 2 Sekunden der Alarm (5) in beschriebener Weise los. Vorzugsweise ertönen zuerst Wortkombinationen wie "Finger Weg", „Lass mich alleine", „Gehe weg", „Hilfe, ich werde gestohlen", etc. wenn dann, nach z.B. 15 Sekunden - je nachdem wie lange die Wortkombination dauert - das Gerät noch immer bewegt wird, bevorzugt ein herkömmlicher Alarmton oder Geräusch (5) erklingt. Wenn nach der letzten Bewegung z.B. 20 Sekunden vergehen, wird der Alarm selbständig abgeschaltet. So wird verhindert, dass bei einer unbeabsichtigten Berührung der Alarmton so lange ertönt, bis die Batterie leer ist.
[0027] In einer erweiterten Funktionsweise wird der Besitzer in der Hütte an einem zweiten Teil (10. 12, 16) durch dezentes Piepsen und/oder Vibration informiert wenn das Gerät bewegt wird. In einer Ausbaustufe wird auch in der beschriebenen Weise per „Wort-/Satzalarm" der Besitzer informiert. Wenn der Besitzer zum Ski, Snowboard ebenso einen Rucksack hat, so ist es möglich den Alarm für beide oder mehrere Geräte (10, 16) anzuzeigen. Welches Gerät gerade entwendet wird, darüber informiert der jeweilig gewählte Alarmton.
[0028] Wenn der Besitzer in einer Reichweite von 2 Metern ist, geht der Alarm nicht los. Erst, wenn die Bewegung z.B. 2 Meter entfernt vom Besitzer ausgeführt wird (unabhängig der vorhergehenden Bewegung), geht der Alarm los. Diese Ausführungsform kommt vor allem bei jenen Gegenständen in Anwendung, welche sich naturgemäß vorwiegend in der Nähe des Besitzers befinden, wie Handtasche, Rucksack, Kleidung, Photoapparate, Handy's, etc. Hier wird der Besitzer sofort durch den Alarmton informiert wenn sich das Gerät - bevorzugt -mehr als 2 Meter von Ihm entfernt.
[0029] Bei Reisegepäck oder elektronischen sowie mechanischen Geräten ist die obige Funktionsweise von Vorteil, da wenn der Gegenstand sich in der Nähe befindet, die Benutzung dieser uneingeschränkt funktioniert, obwohl die Diebstahlssicherung auf ON gestellt ist. Wird der Gegenstand unerlaubt entfernt oder entrissen, geht der Alarm los. 5/10 österreichisches Patentamt AT507 927 B1 2011-06-15 [0030] Beim Handy integrierte Erfindung (10) oder artverwandten Geräten (10) mit vorzugsweise Display (7), wird vorzugsweise der Alarm beim Handy und bei einem 2. Teil ausgelöst. Es kann ebenso nur am Handy ausgelöst werden, wenn sich dieses um einen bestimmten Abstand bewegt oder von einem 2. Teil wegbewegt. Der 2. Teil ist z.B. mit einem Clip (14) versehen und wird an der Uhr (Uhrband) oder sonst wo am Körper (Kleidung) in bekannter Weise befestigt (14). Der 2. Teil kann auch sonst in bekannterWeise zum Befestigen ausgeführt sein (Klettverschluss, Karabiner, Schlüsselanhänger, etc.) (14).
[0031] Die Steuerung des Alarms, Abstands. Alarm bei einem Teil oder bei beiden Teilen, kann am Handy (10. 16) erfolgen oder am 2. Teil (10, 12, 16) in beschriebener oder herkömmlicher Weise durch menügesteuerte Eingabe erfolgen. Wenn der 2. Teil (10, 16) in beispielsweise einer Uhr, Handtasche, Geldbörse oder Clip integriert ist, kann die Steuerung von diesem aus erfolgen.
[0032] Die Version von 2 Teilen (12, 16) wird bevorzugt, da der Alarm beim Handy erfolgt, welches meistens in der Handtasche oder in der Jacke sich befindet und zugleich am 2 Teil (16), welcher beispielsweise in eine Uhr, Geldbörse oder einem Extrateil integriert ist welcher in beschriebener oder bekannter Weise bei der Person angebracht ist. So wird sichergestellt, dass der Alarm bei einer gewissen eingestellten Entfernung oder bei Bewegung, in der Handtasche, etc. anspringt und zugleich die Person darauf aufmerksam gemacht wird, dass sich das zu schützende Gut unerlaubt entfernt wird oder vergessen/liegen gelassen wird. Die Übertragung vom steuernden Element zum 2. Teil, erfolgt in bekannter, oben beschriebener Weise über BlueTooth, etc.
[0033] Der 2. Teil kann ebenso wie das Handy mit einem „Handyempfangs-/-sendestation ausgestattet sein, zum Kommandoempfang, Datenübertragung/-abruf, Alarmierung oder Sig-nalauslösung/-übertragung. Sodann ist es möglich die Daten ebenso auf einen Computer oder sonstigen „intelligent" „programmierbaren" Einheit zu übertragen oder umgekehrt. Das Handy selbst kann durch schütteln, etc. in der beschriebenen Art und Weise auf On/Off oder die Steuerung des Menüs selbst erfolgen, indem das Handy (10, 16) in eine gewisse Neigung gestellt wird und so das auf und abspielen von z.B. Zeilenanzeigen (z.B. „rollen" von Zeilen) gesteuert wird.
[0034] Bei einem Rucksack, Reisegepäck oder anderen angeführten beweglichen Gegenständen kann der Alarmgeber auch in diesen integriert sein und die Bedienung, Funktionen in beschriebenen Weisen erfolgen. Die Alarmauslösung kann auch in einer anderen Weise als mit einem „smart Sensor" erfolgen, was für alle beschriebenen Anwendungsfälle gilt.
[0035] Da der Smartsensor (2) sehr genau die Bewegung misst, ist es möglich andere Funktionen auszuführen als rein für die Steuerung der Alarmfunktion. Somit entsteht eine multifunktionale Verwendungsmöglichkeit für die Diebstahlssicherung.
[0036] Untenstehend werden beispielhaft mögliche Funktionen dargestellt, welche in artverwandten Gebieten ebenso zum Einsatz kommen können.
[0037] Ein Anwendungsfall ist es, die Geschwindigkeit zu messen. Es ist möglich die Geschwindigkeit auf einem Display (7) am Gerät anzuzeigen oder unter Verwendung von einer Signalübertragung kann die laufende Geschwindigkeit an einem anderen Display angezeigt werden welches an der Kleidung befestigt ist oder in einer Brille eingespielt werden.
[0038] Ebenso, aufgrund der Messgenauigkeit ist es möglich Höhenunterschiede zu messen und bekannt zu geben. So können ebenso Strecken und Streckenverläufe gemessen werden oder sonstige im Raum ausgeführte Messungen. Die Messungen können sofort ausgegeben werden oder am Chip gespeichert werden und danach an einem Computer bevorzugt graphisch dargestellt, betrachtet und im Bedarfsfall ausgewertet werden.
[0039] Eine Andere Möglichkeit ist es die vorliegende Erfindung mit dem Smartsensor als eine Maus zu verwenden, da die Bewegung im Raum genau gemessen wird, und so ist es möglich Computerspiele damit auszuführen oder Befehle dem Computer/Fernseher, oder sonstigen Empfangenden elektronischen Geräten (15) zu geben. So, in beschriebener Weise können 6/10 österreichisches Patentamt AT507 927 B1 2011-06-15 verschiedene Kommandos dem Gerät eingeübt werden und so verschiedene Befehle elektronischen Geräten wie Computer, Videokamera, Photoapparate übermittelt werden. Damit können Fernauslösungen gesteuert werden oder Bewegungen der Kamera auf einem motorbetriebenen Stativ, welches die von der Person durchgeführte Bewegung des Sensors nachvollzieht.
[0040] Als Fernsteuerung kann die Diebstahlssicherung ebenso verwendet werden, indem wie z.B. die Steuerung beim Stegway durch vor und „Zurückneigung" die Fahrt aufgenommen oder gestoppt wird sowie die rechts und links Steuerung erfolgt. Vorzugsweise wird die Diebstahlsicherung von einer aufrechten Position in eine nach vor gelagerte Position gebracht und umso mehr die Position in eine Horizontallage gebracht wird, umso mehr Geschwindigkeit wird aufgenommen. Zurücksetzen, Bewegungen, nach links und rechts, können durch entsprechende Bewegung der Diebstahlssicherung beim zu steuernden Gerät die jeweilige Reaktion auslösen. Derart verwendet, kann die Diebstahlssicherung als solche und zugleich zur Steuerung für Roboter (15) oder ähnliche ferngesteuerte Geräte erfolgen. Ein Einsatz für militärische Zwecke ist somit die Diebstahlssicherung ebenso geeignet. Werden zwei Teile/Geräte zusammengelegt und ein dauernder Strahl (4) ausgesendet, kann bei Unterbrechung dieses Signals (4) ebenso ein Alarm ausgelöst werden. Die Diebstahlssicherung kann demnach in bekannter weise ebenso zur Zeitmessung Verwendung finden oder bei Eindringen in einem gewissen geschützten Bereich Alarm geben. Diese Anwendung kann vor allem im Freien, zur Schützung von Eingängen, Bereichen etc. seine Anwendung finden.
[0041] Bewegungs und Stellmotoren können ebenso ferngesteuert werden für z.B. schwer erreichbar angebrachte Gerätschaften, wie z.B. Überwachungskameras, oder bei sonstigen Gegenständen, wo eine Bewegungssteuerung von Vorteil ist.
[0042] Die Montageplattenverriegelung kann ebenso elektronisch erfolgen indem ein kleiner Motor, vorzugsweise Nanaomotor in das Gehäuse eingebaut ist, welcher einen Teil bewegt und die Montageplattenverriegelung entriegelt.
[0043] Die 3D Zeichenerkennung oder Steuerung kann bei Bedarf auf eine 2D Steuerung umgestellt werden.
[0044] Ebenso kann in einer Variante ein GPS (9) eingebaut sein. Das GPS kann demnach vereinfacht mit dem 3D Sensor ebenso die Höhenlage bestimmen, nachdem so eine exaktere 3D Raumdarstellung möglich ist an verschiedenen GPS Geräten.
[0045] Werden mehrere Smanrtsensoren(2) an einem Gerät angebracht, so kann die Lage der Sensoren (2) zueinander und deren Veränderung zueinander wie z.B. in der Höhe, deren Abstand zueinander z.B. das Verwindungsverhalten von Geräten wie Boards, Ski, etc. gemessen werden. Die Daten können gespeichert und ausgelesen werden, welche dann mit speziellen Programmen versehen die Möglichkeit bieten die Veränderung des Gerätes, je nach untersuchtem Zweck in Datenform und graphisch aufgelöst darzustellen.
[0046] Der in der Diebstahlssicherung vorhandene Sensor (2) kann ebenso zur kartographischen Aufnahme bzw. Darstellung von 3D Geländedaten herangezogen werden. So ist es möglich ebenso 3D Zeichnungen anzufertigen, welche auch künstlerisch ausgeführt sein können und am Computer (15) nachbearbeitet werden können mit z.B. Farbe oder Konturen versehen werden. Die derart in einem Computer (15) oder Bearbeitungsgerät (15) eingelesenen Daten, können danach weiter bearbeitet werden in künstlerischer als auch technischer Hinsicht wie Design. Konstruktion, mechanischer und elektrischer Teile oder ganzer Baugruppen oder gesamte Geräte/Maschinen können derart konstruiert oder entworfen werden. 7/10

Claims (13)

  1. österreichisches Patentamt AT507 927 B1 2011-06-15 LEGENDE ZUR FIGUR 1 1. Mikroprozessor/Chip 2. 3D Sensor
  2. 3. Lautsprecher/Piezo
  3. 4. Siganlgeber/-Empfänger mit Antenne 5. „Alarmgeräusch"
  4. 6. Energiespeicher/-geber (strichlierte Trennlinie zeigt an, das und/oder weitere Komponenten enthalten sein können)
  5. 7. Anzeige (Display)
  6. 8. Mikrofon
  7. 9. GPS (mit GSM)
  8. 10. IKT Geräte wie Handy, MP3 Player, Nävi, oder sonstige elektronische bzw. IKT Geräte
  9. 11. Schnittstelle
  10. 12. Gehäuse
  11. 13. Elektronische Kleinteile
  12. 14. Montagevorrichtung
  13. 15. Computer/IKT Gerät (Informations- und Kommunikationstechnologie) 16. 2. oder mehrere Geräte/Teile mit mehr oder weniger integrierten Bestandteilen bzw. Variante X, in ein Handy, etc. integriert. Patentansprüche 1. Eine multifunktionale Diebstahlssicherung, welche stationär- oder batteriebetrieben (6), wasserdicht, und mit einem Mikroprozessor/Chip (1) ausgestattet ist, an einem oder flexibel mehreren mobilen oder beweglichen Gütern sowie Gegenständen befestigt oder darin integriert werden kann, so dass, wenn der Gegenstand und somit die Diebstahlssicherung bewegt wird, ein Alarm ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Diebstahlssicherung mit einem 3D Sensor (Universal-Bewegungssensor, Smart Sensor) (2) ausgestattet ist, mit welchem durch die exakte Bewegungsaufzeichnung bzw. -Reaktion auf bestimmte oder individuell eingegebene Bewegungen die Alarmeinstellung bzw. die Alarmsteuerung, z.B. Ein- oder Ausschalten, vorgenommen werden können, um wahlweise oder kombinierten Distanz-, Entfernungs- und/oder Bewegungsalarme einzugeben bzw. auslösen zu können. 2. Multifunktionale Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Menüführung der Alarmeinstellung/-Steuerung oder diese selbst mit oder durch vorgegebene und/oder individuelle Bewegung des Gehäuses (12, 16), der Diebstahlssicherung und/oder mittels vorgegebener und/oder individueller Sprachaus/-eingabe und/oder Lauten und/oder Geräuschen der Diebstahlssicherung erfolgen kann (5) und/oder per (digitaler) Anzeige (7). 3. Multifunktionale Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1, bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Diebstahlssicherung aus einem (12) oder zwei Teilen (16) oder mehr Teilen (10, 12, 16) besteht, und optional durch Trennung oder Distanzüberschreitung der beiden Teile die Diebstahlssicherung auf Betriebsstatus gestellt bzw. eingeschalten werden kann oder bzw. Alarm auslösend wirkt. 4. Multifunktionale Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1, bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmton/-vibration (5) bei Auslösung aus vorgegebene oder individualisierte Wörter, Sätze, Zahlen, Geräusche auch vermischt und/oder kombiniert mit Alarmtönen (5) erfolgen kann und/oder über ein Mikrofon (8) direkt den Alarm aussprechen kann. 8/10 österreichisches Patentamt AT507 927B1 2011-06-15 5. Multifunktionale Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein gleicher oder unterschiedlicher Alarmton/-vibration (5) bei einem oder bei beiden Teilen der Diebstahlssicherung (12, 16) anschlägt, bei Bewegung von einem oder beiden Teilen der Diebstahlssicherung und/oder Überschreitung einer eingestellten Distanz/Abstand (4). 6. Multifunktionale Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Diebstahlssicherung vorzugsweise mit einem Verstärker ausgeführt ist, um den Alarmton entsprechend in einer Alarmlautstärke zu erhalten und/oder das Gehäuse selbst als Resonanzkörper/Membran dienen kann. 7. Multifunktionale Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einzelteil oder bei zwei Teilen ein Teil, fix oder mittels von einer Montagevorrichtung (14) abnehmbar auf dem zu sichernden Gegenstand befestigt oder in diesem Gegenstand integriert ist. 8. Multifunktionale Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einzelteil der Diebstahlssicherung oder bei einer zwei oder mehrteiligen Ausführungsform der Diebstahlssicherung nur ein Teil davon, an dem zu sichernden Gerät angebracht wird und/oder (der andere Teil) von dem Benutzer der Diebstahlssicherung am Körper getragen werden kann, insbesondere an der Hand des Benutzer angebracht wird, und/oder in die Kleidung bzw. in Accessories des Benutzers integriert (10, 15, 16) werden kann. 9. Multifunktionale Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Diebstahlssicherung mit einem oder mehreren Schnittstellen (11) wie USB, Bluetooth, Funk oder ähnlichem ausgestattet ist um verschiedenste analoge und/oder digitale Daten auf den Chip zu transferieren und/oder ebenso von diesem abzurufen. 10. Multifunktionale Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, 5, 6 und 8, bzw. nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der 2. Teil mit Handyfunktionen (10) -vorwiegend Empfang/Senden - ausgestattet sein kann, wobei ein IKT (Informations und Kommunitaktions Technik) Gerät (10) bzw. Computer (15) die Steuerung des Menüs übernehmen kann. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 9/10
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