Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, welche auf einfache Weise eine integ rierte Steuerung und
Nutzung verschiedener, insbesondere tragbarer Unterhaltungs- und
Informationseinrichtungen ermöglicht.
Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
und Weiterbildung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
hat den Vorteil, dass der Benutzer der Vorrichtung Informationen
akustisch, vorzugsweise aufbereitet dargeboten bekommt, wodurch
seine Aufmerksamkeit nicht durch das Ablesen optischer Anzeigen
beeinträchtigt wird.
Der Benutzer kann sich stärker
auf seine eigentliche Aktivität
konzentrieren und ist somit nicht einem erhöhten Sicherheitsrisiko ausgesetzt.
Zudem wird der Benutzer beleuchtungs- und tageszeitunabhängig informiert.
Bevorzugt eignet sich die akustische Ausgabe auch für ältere, sehbehinderte
oder blinde Benutzer.
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
verfügt über wenigstens
eine tragbare Teileinheit, welche wenigstens eine akustische Ausgabeeinrichtung,
wenigstens eine erste Sende- und Empfangseinrichtung, wenigstens
eine Energieversorgungseinrichtung, und wenigstens eine Steuerungseinrichtung aufweist,
die jeweils in Signalverbindung mit der akustischen Ausgabeeinrichtung,
sowie der ersten Sende- und Empfangseinrichtung steht.
Als
akustische Ausgabeeinrichtung wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung
im Wesentlichen eine elektro-akustische Wandlereinrichtung verstanden,
welche elektrische Signale in Schallwellen mit für das menschliche Ohr hörbarer Frequenz
und Schallenergie umsetzt, wie insbesondere, aber nicht ausschließlich Lautsprecher.
Als
Sendeeinrichtung wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine
Einrichtung verstanden, welche elektrische bzw. elektromagnetische
Signale in Signalformen transformiert, welche sich ohne Bindung
an ein leitendes Material, d.h. durch den freien Raum übertragen
lassen, wie insbesondere elektromagnetische Wellen (z.B. Funkwellen
oder Infrarotlicht) oder auch Ultraschall. Eine Empfangseinrichtung
im Sinne der Erfindung nimmt die umgekehrte Transformation der Signalformen
vor, d.h. insbesondere Signale in Form elektromagnetischer Wellen werden
in elektrische Signale umgeformt.
Der
Begriff Energieversorgungseinrichtung bezeichnet im Rahmen der Erfindung
alle Arten von Einrichtungen, die insbesondere elektrische Energie zum
Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bereitstellen können,
und besonders im Hinblick auf die tragbare Teileinheit solche, die
nicht an stationäre Energievorsorgungseinrichtungen
wie Stromnetze gebunden sind, also z.B. Batterien, aufladbare Akkus oder
auch Solarzellen.
Als
Steuerungseinrichtung wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung
eine Einrichtung verstanden, welche Eingabesteuerungssignale von
mit der Steuerungseinrichtung signalverbundenen Eingabeeinrichtungen
wie beispielsweise Tastendrucksignale einer z.B. als Uhr ausgeführten Fernbedienung
oder auch Sprachkommandos einer Aufnahmeeinrichtung empfängt, und
diesen Eingabesteuerungssignalen vorbestimmte Ausgabesteuerungssignale
zuordnet, welche sie an die angesteuerte signalverbundene Teileinheit
weiterleitet und damit wenigstens einen Betriebszustand der Teileinheit
steuert. Als Betriebszustände
können
z.B. die Lautstärke
der von einer akustischen Ausgabeeinrichtung ausgegebenen Signale,
die ausgegebene Messgröße der biometrischen
Sensoren wie Herz- oder Schrittfrequenz genannt werden. Bevorzugt
ist die Steuerungseinrichtung als Mikroprozessor ausgeführt.
Als
signalverbunden werden im Rahmen der Erfindung wenigstens zwei Einrichtungen
angesehen, zwischen denen Signale ausgetauscht werden können. Die
Signale können
dabei gebunden an ein Medium, wie beispielweise einen elektrischen
Leiter oder Halbleiter oder auch ohne Bindung an einen leiten des
Material, d.h. durch den freien Raum übertragen werden, wie insbesondere
elektromagnetische Wellen (z.B. Funkwellen oder Infrarotlicht) sowie durch
einen zumindest gaserfüllten
Raum wie z.B. Schallwellen. Dabei werden durch den Begriff signalverbunden
sowohl uni- als auch bidirektionale Signalübertragungsstrecken erfasst.
Erfindungsgemäß ist wenigstens
eine getrennt von der tragbaren Teileinheit angeordnete Informationseinrichtung
vorgesehen, die wenigstens eine physikalische Größe ermittelt und wenigstens ein
der physikalischen Größen entsprechendes
Signal drahtlos an die erste Sende- und/oder Empfangseinrichtung übermittelt,
wobei die Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit des empfangenen Signals
wenigstens ein diesem zugeordnetes Signal auf der akustischen Ausgabeeinrichtung
ausgibt.
Als
getrennte Anordnung der Informationseinrichtung bezüglich der
tragbaren Teileinheit wird im Rahmen der Erfindung eine gewisse
räumlich getrennte
Anordnung dieser Teileinheiten verstanden. Bevorzugt ist die tragbare
Teileinheit als Kopfhörer
ausgeführt,
als besonders vorteilhafte, für
den Benutzer bequem tragbare akustische Ausgabeeinrichtung. Eine
Informationseinrichtung ist bevorzugt so angeordnet, dass sie zu
einer einfache Aufnahme der physikalischen Größe geeignet ist. Z.B. ist ein
Pulssensor als Informationseinrichtung bevorzugt an Körperteilen
angeordnet, welche die Herzfrequenz nach außen in Erscheinung treten lassen,
wie z.B. der Brustraum durch Pulsation. Getrennt angeordnet in diesem
Sinne ist jedoch auch der Tachometer eines Fahrrads als erfindungsgemäße Informationseinrichtung.
Als
physikalische Größen werden
im Rahmen der Erfindung insbesondere von Sensoren erfassbare, physikalische
Messgrößen verstanden,
wie insbesondere, aber nicht ausschließlich, Herzfrequenz, Blutdruck,
Atemrhythmus, Schrittzahl, Schrittfrequenz, Trittfrequenz, Geschwindigkeit,
Beschleunigung, Fallgeschwindigkeit, geographische Ortskoordinaten,
Magnet feldrichtung sowie meteorologische Größen wie Windgeschwindigkeit,
Windrichtung, Luftdruck, oder dergleichen.
In
einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist wenigstens eine Fernsteuerungseinrichtung vorgesehen, welche
wenigstens mit der Steuerungseinrichtung in Signalverbindung steht.
Als
Fernsteuerungseinrichtung wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung
eine Einrichtung verstanden, welche Eingabeeinrichtungen für Steuerungssignale
des Benutzers aufweist, wie beispielsweise Tasten, Druckknöpfe, Schalter
oder ein Tastenfeld, wobei die Steuerungssignale drahtlos über eine separate
Funk- und/oder Ultraschall- und/oder Infrarotsende- und/oder -empfangseinrichtung
oder auch drahtgebundenen an die erfindungsgemäße Steuerungseinrichtung übermittelt
werden. Als Fernsteuerungseinrichtung in Sinne der Erfindung ist
auch eine Aufnahmeeinrichtung für
Sprachkommandos einer Sprachsteuerungseinrichtung denkbar. Für die körperliche
Gestaltung einer Fernsteuerungseinrichtung im Sinne der Erfindung
sind verschiedenste Formen denkbar, bevorzugt solche Formen, welche
durch besonders ergonomische Anordnung ihrer Eingabeeinrichtungen
die Bedienungsfreundlichkeit erhöhen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Fernsteuerungseinrichtung wenigstens zwei Tasten zum Blättern innerhalb
eines Listenmenüs
sowie eine Taste zur Auswahl eines Menüpunkts zur Steuerung einer
akustischen Menüführung auf.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist wenigstens eine getrennt von der tragbaren Teileinheit angeordnete
Informations- und/oder Unterhaltungseinrichtung vorgesehen, die
wenigstens ein Datensignal drahtlos an die erste Sende- und/oder Empfangseinrichtung übermittelt,
wobei die Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit des empfangenen Datensignals
wenigstens ein diesem zugeordnetes Signal auf der akustischen Ausgabeeinrichtung ausgibt.
Als
von der Unterhaltungs- und/oder Informationseinrichtung empfangene
Datensignale werden im Rahmen der Erfindung Audio- und/oder Videodaten,
Sprach- und/oder elektronische Textnachrichten, Messsignale von
Sensoren wie GPS-Empfängern, Pulsgurten,
Höhenmessern,
Schrittfrequenzzählern
oder dergleichen verstanden. Zudem sind Daten im Sinne der Erfindung
auch Statuswerte sowie Steuerungscodes für Betriebszustände der Unterhaltungs-
und/oder Informationseinrichtungen.
In
einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung übermittelt
wenigstens eine Fernsteuerungseinrichtung wenigstens ein Steuerungssignal
an die Steuerungseinrichtung, welches wenigstens eine Funktionalität einer
Einrichtung der tragbaren Teileinheit steuert.
Als
Funktionalität
einer Einrichtung wird im Rahmen der Erfindung das Vorhandensein
von Funktionen mit festgelegten Eigenschaften verstanden, wobei
die Funktionen definierte Anforderungen erfüllen. Funktionalität in diesem
Sinne ist also z.B. die Einstellbarkeit der Lautstärke der über die
akustische Ausgabeeinrichtung ausgegebenen Signale, welche innerhalb
eines vorbestimmten Intervalls diskret festgelegte oder kontinuierlich
veränderliche
Pegel annehmen kann. Ein weiteres Beispiel für Funktionalität ist die
Möglichkeit
des Vor- oder Zurückspringens
in einer Liste gespeicherter MP3-Musiktitel,
welche denjenigen Musiktitel auswählt, der nach dem Drücken einer
Abspieltaste abgespielt wird.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform übermittelt
wenigstens eine Fernsteuerungseinrichtung wenigstens ein Steuerungssignal
an wenigstens eine Informations- und/oder Unterhaltungseinrichtung,
welches wenigstens eine Funktionalität der Informations- und/oder
Unterhaltungseinrichtung steuert.
In
einer bevorzugten Weiterbildung übermittelt
die wenigstens eine Fernsteuerungseinrichtung wenigstens ein erstes Steuerungssignal
an die Steuerungseinrichtung, die in Abhängigkeit des ersten Steuerungssignals
wenigstens ein zweites Steuerungssignal generiert, welches über die
erste Sende- und/oder
Empfangseinrichtung an wenigstens eine Informations- und/oder Unterhaltungseinrichtung drahtlos
gesendet wird und wenigstens eine Funktionalität der Informations- und/oder Unterhaltungseinrichtung
steuert. Bevorzugt ist die Fernsteuerungseinrichtung in ein Mobilfunktelefon
integriert.
In
einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist wenigstens eine Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen, welche
wenigstens mit der Steuerungseinrichtung in Signalverbindung steht.
Die wenigstens eine Datenverarbeitungseinrichtung transformiert
Daten in für
bestimmte Einrichtungen erforderliche Formate, um eine Kommunikationsverbindung
zwischen wenigstens zwei Teileinheiten der Vorrichtung bzw. einer
Teileinheit der Vorrichtung und einer externen Unterhaltungs- und/oder
Informationseinrichtung herzustellen.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist wenigstens eine Speichereinrichtung vorgesehen, welche wenigstens
mit der Steuerungseinrichtung in Signalverbindung steht. In bestimmten
bevorzugten Ausführungsformen
werden vorzugsweise komprimierte Audio- und/oder Videodaten von
einem externen Speichermedium in die Speichereinrichtung übertragen,
um dem Benutzer zur mobilen Wiedergabe auf der akustischen Ausgabeeinrichtung
und/oder der optischen Anzeigeeinrichtung zur Verfügung zu stehen.
In
weiteren bevorzugten Ausführungsformen sind
in den Speichereinrichtungen vorbestimmte Textpassagen gespeichert,
die gesteuert von der Steuerungseinrichtung und ausgelöst durch
Messsignale von bestimmten Sensoren, wie z.B. einem Pulssensor, über die
akustische Ausgabeeinrichtung wiedergegeben werden. Es ist denkbar,
diese Textpassagen durch über
eine vorgesehene Aufnahmeeinrichtung, wie z.B. ein Mikrofon, auf genommene Textpassagen
zu ersetzen, abzuändern
oder zu ergänzen.
In
den Speichereinrichtungen weiterer bevorzugter Ausführungsformen
werden während
eines vom Benutzer z.B. über
die Fernbedienungseinrichtung festzulegenden Zeitintervalls die
Messwerte insbesondere biodynamischer Sensoren wie Herzfrequenzsensoren,
Blutdrucksensoren, Schrittfrequenzzählern oder auch anderer Informationseinrichtungen wie
GPS-Empfängern mit
vorzugsweise einstellbarer zeitlicher Periode abgelegt, um zu einem
späteren Zeitpunkt
auf der akustischen Ausgabeeinrichtung oder der optischen Anzeigeeinrichtung
wiedergegeben zu werden. Bevorzugt können diese Messwerte von der
Speichereinrichtung auf eine externe Datenverarbeitungseinrichtung übertragen
werden, um dort verarbeitet, ausgewertet oder angezeigt zu werden.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist wenigstens eine austauschbare Speichereinrichtung vorgesehen,
welche wenigstens mit der Steuerungseinrichtung in Signalverbindung
steht. Bevorzugt ist die austauschbare Speichereinrichtung einer
Gruppe entnommen, welche CompactFlash-, Memory Stick-, MultiMediaCard-,
Secure Digital-, SmartMedia-, XD Picture Card-Speicherkarten bzw. -einrichtungen
und dergleichen enthält.
Bevorzugt ist die austauschbare Speichereinrichtung aus dieser Gruppe
ausgewählt,
um eine Kompatibilität
mit am Markt verfügbaren
Speicherleseeinrichtungen sowie austauschbaren Speichern externer
Unterhaltungs- und/oder Informationseinrichtungen zu gewährleisten.
In
einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist wenigstens eine optische Anzeigeeinrichtung vorgesehen, welche
wenigstens mit der Steuerungseinrichtung in Signalverbindung steht.
In bevorzugten Ausführungsformen sind
diese optischen Anzeigeeinrichtungen einer Gruppe entnommen, welche
Flüssigkristallanzeigen, LEDs,
Röhrenbildschirme,
Glühlampen,
sowie Zeiger und Pfeile mit oder ohne Skala und dergleichen beinhaltet.
Bevorzugt ist die optische Anzeigeeinrichtung dazu geeignet, die über die
akustischen Ausgabeeinrichtungen ausgegeben Informationen zu ergänzen bzw.
anders aufbereitet darzustellen. So sind z.B. eine einfache Flüssigkristallanzeige
zur optischen Darstellung des Zahlenwerts der Herzfrequenz geeignet,
komplexere farbige TFT-Flüssigkristallbildschirme
eignen sich dazu, bei einem tragbaren Navigationssystem die akustischen
Anweisungen durch Anzeige des aktuellen Standorts innerhalb einer
geographischen Kartendarstellung zu ergänzen.
In
einer bevorzugten Weiterbildung weist wenigstens eine optische Anzeigeeinrichtung
wenigstens eine zweite Sende- und/oder
Empfangseinrichtung auf, welche drahtlos mit der ersten Sende- und/oder
Empfangseinrichtung signalverbunden ist, wodurch eine bevorzugte
räumliche
Trennung zwischen der optischen Anzeigeeinrichtung, welche beispielsweise
in Form einer Anzeigeeinrichtung mit Armband am Handgelenk oder
auch in Form eines in eine Sonnenbrille integrierten Displays ausgeführt ist,
und der bevorzugt in der Nähe
der Steuerungseinrichtung angeordneten ersten Sende- und/oder Empfangseinrichtung
ermöglicht
wird. Bevorzugt wird die Anzeigeeinrichtung als Mobiltelefon ausgeführt.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist wenigstens eine Fernsteuerungseinrichtung wenigstens eine
dritte Sende- und/oder
Empfangseinrichtung auf, welche drahtlos mit der ersten Sende- und/oder
Empfangseinrichtung signalverbunden ist. Dadurch wird eine bevorzugte
räumliche
Trennung zwischen der Fernsteuerungseinrichtung, welche beispielsweise
in Form eines handlichen Funk- oder Infrarotsenders und/oder -empfängers ausgeführt ist mit
Tasten, Wipp-, Schiebeschaltern, Drehreglern, einer Feststelltaste,
um eine unabsichtliche Bedienung zu vermeiden, wenn die Fernbedienung
gerade nicht benutzt wird, oder in armbanduhrenähnlicher Form am Handgelenk,
und der bevorzugt in der Nähe
der Steuerungseinrichtung angeordneten ersten Sende- und/oder Empfangseinrichtung
ermöglicht.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist wenigstens eine Unterhaltungs- und/oder Informationseinrichtung
wenigstens eine vierte Sende- und/oder Empfangseinrichtung auf,
welche drahtlos mit der ersten Sende- und/oder Empfangseinrichtung
signalverbunden ist. Diese drahtlose Verbindung ist bevorzugt geeignet,
Daten drahtlos zwischen der Unterhaltungs- und/oder Informationseinrichtung
und der tragbaren Teileinheit der Vorrichtung und/oder der Fernsteuerungseinrichtung
auszutauschen, so z.B. drahtlos MP3-Daten von externen PC, Laptops
oder PDA abzurufen, oder Messdaten beispielsweise vom Herzfrequenzsensor
eines Pulsgurts zu empfangen.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind wenigstens eine Fernsteuerungseinrichtung und optische Anzeigeeinrichtung
zusammen in eine Armbanduhr integriert.
In
einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist wenigstens eine Fernsteuerungseinrichtung eine Trageeinrichtung auf,
die aus einer Gruppe von Trageeinrichtungen ausgewählt ist,
welche Klettgurte, Arm-, Halstragebänder, Gürtel, Clips und dergleichen
enthält.
Bevorzugt sind solche Trageeinrichtung auch an weiteren Teileinheiten
der Vorrichtung denkbar, wie beispielsweise der optischen Anzeigeeinrichtung
sowie Sensoreinrichtungen zur Aufnahme biometrischer Daten, wie
z.B. ein Pulsgurt oder ein Schrittzähler.
In
einer bevorzugten Weiterbildung ist wenigstens eine Fernsteuerungseinrichtung
als Sprachsteuerungseinrichtung ausgeführt, welche über wenigstens
eine Aufnahmeeinrichtung Sprachkommandos des Benutzers aufzeichnet,
in wenigstens einer Vergleichseinrichtung mit einer bestimmten Anzahl
in wenigstens einer Speichereinrichtung gespeicherter Worte vergleicht,
und bei hinreichender Übereinstimmung
den erkannten Worten zugeordnete, erste Steuerungssignale erzeugt
und an die Steuerungseinrichtung weiterleitet. In bevorzugten Ausführungsformen
weist die Sprachsteuerungseinrichtung einen Lernmodus auf, in welchem
sie an die Stimme des Benutzers angepasst werden kann, um Fehlinterpretationen
von Sprachkommandos zu vermeiden bzw. reduzieren.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist wenigstens eine Dekodiereinrichtung vorgesehen, welche insbesondere,
aber nicht ausschließlich
kodierte, digitale Audio- und/oder Videodaten in geeignete, wiedergabefähige Daten
dekodiert und mit wenigstens der akustischen Ausgabeeinrichtung und/oder
der optischen Anzeigeeinrichtung signalverbunden ist. Bevorzugt
sind die Dekodiereinrichtungen dazu geeignet, MP3-, WMA- oder vergleichbare
Audiodatenformate bzw. MPEG-2-, MPEG-4 oder vergleichbare Videodatenformate
zu dekodieren.
Als
wiedergabefähig
auf der akustischen Ausgabeeinrichtung und/oder der optischen Anzeigeeinrichtung
werden im Rahmen der Erfindung solche Signale verstanden, die ohne
weitere Dekompressions-Dekodierung auf der jeweiligen Ausgabeeinrichtung
ausgegeben werden können,
also beispielsweise analoge Audiosignale, d.h. Wechselspannungen
im Frequenzbereich zwischen 16 Hz und 22 kHz, bzw. entsprechend
der jeweiligen optischen Anzeigeeinrichtung analoge oder digitale
Videosignale bzw. Ansteuersignale für Flüssigkristall- und/oder LED-Anzeigen.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist wenigstens eine Empfangsdecodereinrichtung vorgesehen, welche
terrestrische und/oder satellitengestützte Audio- und/oder Videosignale
empfängt
und in geeignete, wiedergabefähige
Daten dekodiert und mit wenigstens der akustischen Ausgabeeinrichtung
und/oder der optischen Anzeigeeinrichtung signalverbunden ist.
Als
terrestrische und/oder satellitengestützte Audio- und/oder Videosignale werden im Rahmen der
Erfindung insbesondere von erdgebundenen Radio- und/oder Fernsehsendern
bzw. von Satelliten ausgestrahlte Radio- und/oder Fernsehsignale
verstanden.
In
einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist wenigstens eine Energieversorgungseinrichtung als wenigstens
ein Akkumulator ausgeführt,
der einer Gruppe entnommen ist, welche Lithium-Polymer-, Lithium-Ionen-, Nickel-Metall-Hydrid-,
Nickel-Cadmium-, Zink-Kohle-, Alkali-Akkumulatoren und dergleichen
aufweist.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist wenigstens ein Akkumulator aufladbar und wenigstens eine Ladeeinrichtung
vorgesehen. In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind
Solarzellen zur Aufladung und/oder zur Energieversorgung vorgesehen.
Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Ladestatusanzeige auf, sowie
bevorzugt eine Alarmeinrichtung, welche bei fast leerer Energieversorgungseinrichtung
ein physisch wahrnehmbares Signal erzeugt. Bevorzugt weist die Andockeinrichtung eine
Anzeigeeinrichtung auf, welche dazu geeignet ist, den Ladezustand
und/oder Informationen zum Inhalt und Zustand der Datenübertragung
zwischen Andockeinrichtung und tragbarer Teileinheit darzustellen.
Besonders bevorzugt ist eine Ladesteuerungsvorrichtung vorgesehen,
welche den Ladevorgang der Akkumulatoren steuert und insbesondere durch
das Abschalten des Ladevorgangs nach vollständiger Aufladung die Akkumulatoren
vor einer Überladung
schützt.
In
einer bevorzugten Weiterbildung ist die tragbare Teileinheit der
Vorrichtung als Kopfhörer, bevorzugt
als Ultraleicht-Kopfhörer
ausgeführt.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist wenigstens eine Andockeinrichtung vorgesehen, in welche die
tragbare Teileinheit der Vorrichtung eingelegt und/oder -gehängt wird,
wobei wenigstens eine Signalverbindung zwischen der Andockeinrichtung und
der tragbaren Vorrichtung etabliert wird.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist wenigstens eine Schnittstelleneinrichtung vorgesehen, welche
wenigstens die Steuerungseinrichtung mit wenigstens einer externen
Da tenverarbeitung- und/oder Speichereinrichtung signalverbindet.
In
einer bevorzugten Weiterbildung ist die wenigstens eine Schnittstelleneinrichtung
an der Andockeinrichtung vorgesehen.
In
einer bevorzugten Weiterbildung ist wenigstens eine Ladeeinrichtung
in die Andockeinrichtung integriert. Es ist denkbar, dass die wenigstens eine
zwischen der tragbaren Teileinheit und der Andockeinrichtung etablierte
Signalverbindung auch der Zuführung
von Ladestrom dient.
In
einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist wenigstens eine Schnittstelleneinrichtung einer Gruppe von Schnittstelleneinrichtungen
entnommen, welche insbesondere USB-, Firewire-, WLAN-, Infrarot-,
Bluetooth-, DECT-, GSM-, UMTS-Schnittstellen und dergleichen aufweist,
wodurch ein Datenaustausch über
weitverbreitete, standardisierte Schnittstellen zu Unterhaltungs-
und/oder Informationseinrichtungen wie z.B. PCs, Laptops, PDAs (Personal
Digital Assistants), MP3-Playern, GPS-Empfängern, Digitalen Foto- und/oder
Videokameras, Mobilfunk- und/oder Schnurlostelefonen vereinfacht
wird.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist wenigstens ein Datenverwaltungsprogramm vorgesehen, welches
wenigstens eine Datenverwaltungsfunktionalität und/oder wenigstens eine
Datenübertragungsfunktionalität für wenigstens
eine Speichereinrichtung der Vorrichtung aufweist. Bevorzugt ist
das Datenverwaltungsprogramm durch seine Datenverwaltungsfunktionalität dazu geeignet,
in der Speichereinrichtung gespeicherte Daten, insbesondere Audio-
und/oder Videodaten signalverbundener Unterhaltungseinrichtungen
und/oder Messdaten signalverbundener Sensoren wie Pulsmessern, Schrittfrequenzzählern, Ortsdaten
von GPS-Empfänger
und dergleichen in Datenordnern über
zu vergebende Bezeichner zu organisieren, nach bestimmten abgelegten
Daten zu suchen, Datenattribute anzuzeigen, Datenbezeichner zu ändern oder
Daten zu löschen.
Ferner
ist das Datenverwaltungsprogramm durch seine Datenübertragungsfunktionalität dazu geeignet,
in einer Speichereinrichtung der Vorrichtung gespeicherte Daten,
insbesondere Audio- und/oder Videodaten signalverbundener Unterhaltungseinrichtungen
und/oder Messdaten signalverbundener Sensoren wie Pulsmessern, Schrittfrequenzzählern, Ortsdaten
von GPS-Empfängern
und dergleichen auf eine externe Speichereinrichtung, wie beispielsweise
einen PC, Laptop, PDA, ein Mobilfunktelefon usw. bzw. umgekehrt
von diesen Einrichtungen auf die Speichereinrichtung der Vorrichtung zu übertragen.
In
einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist wenigstens ein Konfigurationsprogramm vorgesehen, welches wenigstens
eine Konfigurationsfunktionalität
aufweist, die wenigstens eine Modifikation wenigstens eines Betriebszustands
wenigstens einer Teileinheit der Vorrichtung steuert. Als Betriebszustände können z.B. die
Lautstärke
der akustischen Ausgabeeinrichtung, Verstärkung eines vorgesehenen Bassverstärker, Einstellungen
einer vorgesehenen elektronischen Klangcharakteristikeinrichtung
für Halleffekte
und dergleichen, Helligkeit der optischen Anzeigeeinrichtung bzw.
deren Hintergrundbeleuchtung, Auswahl der auszugebenden Messgröße der biometrischen Sensoren
wie Herzfrequenz oder Schrittfrequenz genannt werden.
Als
Konfigurationsfunktionalität
eines Programms wird im Rahmen der Erfindung das Vorhandensein einer
Programmfunktion zur Steuerung von Funktionen der Teileinheiten
der Vorrichtung mit festgelegten Eigenschaften verstanden. Konfigurationsfunktionalität in diesem
Sinne ist also z.B. die Konfigurierbarkeit der Klangcharakteristik
der über
die akustische Ausgabeeinrichtung ausgegebenen Signale, welche z.B.
diskret festgelegte oder kontinuierlich veränderliche Zustände annehmen
kann. Denkbar sind beispielweise die Ein stellung von Hall- oder Lifeklangeffekten,
insbesondere für
die Wiedergabe von Musik oder auch die Einstellung eines Modus, bei
welchem über
eine Aufnahmeeinrichtung Umweltgeräusche aufgenommen werden, welche
dann derart phasenverschoben auf der akustischen Ausgabeeinrichtung
ausgegeben werden, dass deren Überlagerung
mit den ursprünglichen
Umweltgeräuschen
letztere weitgehend auslöscht.
In
einer bevorzugten Weiterbildung ist wenigstens ein Steuerungs- und/oder
Konfigurationsprogramm auf wenigstens einer über wenigstens eine Schnittstelleneinrichtung
signalverbundenen externen Datenverarbeitung- und/oder Speichereinrichtung
vorgesehen.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist wenigstens ein Steuerungs- und/oder Konfigurationsprogramm auf
einer Speichereinrichtung der tragbaren Teileinheit der Vorrichtung
und/oder der Fernsteuerungseinrichtung vorgesehen.
In
einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist wenigstens eine Informationseinrichtung wenigstens eine Sensoreinrichtung
auf, welche wenigstens eine biodynamische Größe erfasst und wenigstens ein
für die
Größe charakteristisches
Messsignal erzeugt.
In
einer bevorzugten Weiterbildung ist die biodynamische Größe einer
Gruppe von Größen entnommen,
welche insbesondere, aber nicht ausschließlich, Herzfrequenz, Blutdruck,
Schrittzahl, Schrittfrequenz und Schrittlänge aufweist. Bevorzugt sind
die Sensoren für
die biodynamischen Größen so gestaltet,
dass sie z.B. zum Joggen, Ausdauertraining im Fitnessstudio oder
zum Langzeit-EKG insbesondere, aber nicht ausschließlich, für medizinische Zwecke
geeignet sind.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist wenigstens eine Informationseinrichtung wenigstens eine Sensoreinrichtung
auf, welche wenigstens eine dynamische Größe eines Trans portmittels erfasst und
wenigstens ein für
die Größe charakteristisches Messsignal
erzeugt.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die dynamische Größe eines
Transportmittels einer Gruppe entnommen, welche insbesondere, aber
nicht ausschließlich,
Geschwindigkeit, Beschleunigung, zurückgelegte Wegstrecke, Höchstgeschwindigkeit,
im Falle muskelgetriebener Transportmittel Trittfrequenz, sowie
im Falle motorgetriebener Transportmittel Drehzahl, Kraftstoff-
bzw. Energieverbrauch und Motortemperatur und dergleichen enthält.
In
einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist wenigstens eine Informationseinrichtung wenigstens eine Empfangsdecodereinrichtung
für satellitenbasierte
Positionssignalsender auf, welche von den Satelliten Signale empfängt, decodiert
und daraus den geographischen Ort der Empfangsdecodereinrichtung
insbesondere auf der Erdoberfläche
bestimmt, aber auch beispielsweise unter Wasser. Bevorzugt sind
dies Signale von GPS-Satelliten, es ist jedoch auch eine Kompatibilität zu den
Signalen des künftigen
europäischen
Satellitennavigationssystems Galileo denkbar.
In
einer bevorzugten Weiterbildung weist wenigstens eine Informationseinrichtung
wenigstens einen Sensor für
Windgeschwindigkeit und/oder -richtung und/oder Luftdruck und/oder
Magnetfeld auf, welcher wenigstens ein für die Größe charakteristisches Messsignal
erzeugt. Bevorzugt ist ein solcher Sensor geeignet zum Einsatz an
Windsurfeinrichtungen, beim Golf oder beim Ballonfahren.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist wenigstens eine Informationseinrichtung wenigstens einen Sensor
für Fallgeschwindigkeit-
und/oder Luftdruck- und/oder Höhe über dem
Meeresspiegel und/oder dem Erdboden, welcher wenigstens ein für die Größe charakteristisches
Messsignal erzeugt. Bevorzugt ist ein solcher Sensor geeignet zum
Einsatz beim Fallschirmspringen, Gleitschirm-, Drachen- oder Segelfliegen.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist wenigstens eine Überwachungseinrichtung vorgesehen,
welche wenigstens mit der Steuerungseinrichtung in Signalverbindung
steht und wenigstens ein von einer Informationseinrichtung empfangenes
Datensignal vergleicht und beim Über-
oder Unterschreiten wenigstens eines vorgegebenen Grenzwerts ein
Warnsignal erzeugt, welches bevorzugt auf der akustischen Ausgabeeinrichtung und/oder
der optischen Anzeigeeinrichtung ausgegeben wird. Bevorzugt erfolgt
die Warnung durch Sprachausgabe über
die akustische Ausgabeeinrichtung, besonders bevorzugt werden zudem
Vorschläge
in Form gespeicherter Sprachsamples Gegenmaßnahmen und/oder Verhaltensempfehlungen
ausgegeben. Denkbar ist auch eine Kombination aus akustischer und
optischer Warnung sowie eine Ausgabe auf entfernt angeordneten Geräten, beispielsweise Überwachungsgeräten in Krankenhäusern für insbesondere
herzschlagsgefährdete
Risikopersonen. Vorzugsweise sind die Grenzwerte veränderbar, wobei
die Veränderung
bevorzugt über
die Fernsteuerungseinrichtung und/oder über das Konfigurationsprogramm
erfolgt.
Eine
getrennt ausgeführte Überwachungseinrichtung
weist vorzugsweise wenigstens eine fünfte Sende- und/oder Empfangseinrichtung
auf, welche drahtlos wenigstens mit der ersten und der vierten Sende-
und/oder Empfangseinrichtung signalverbunden ist.
Bevorzugt
werden den Messwerten zugeordnete Sprachsamples zur Warnung und
Steigerung der Messwerteaktualität
und/oder der Wichtigkeit in verkürztem
zeitlichen Abstand auf dem Kopfhörer ausgeben
und hierzu gegebenenfalls in laufende Musik eingeblendet, wenn die Überwachungseinheit
aktuelle Messdaten ermittelt, die in einem vorbestimmten, einstellbaren
Intervall unterhalb des eingestellten Grenzwerts liegen. D.h. z.B.
wird ein nur wenig unterhalb eines vorbestimmten Grenzwerts gemessener
aktueller Pulswert zur Warnung des Benutzers in kürzerem zeitlichem
Abstand über
den Kopfhörer ausgegeben.
Vorzugsweise
erfolgt die Wiedergabe von mehren unterschiedlichen physikalischen
Größen von
der gleichen und/oder anderer Informationseinrichtungen zugeordneten
akustischen Signalen gemäß einer
einstellbaren Priorität
in einer einstellbaren Wiedergabefrequenz gestaffelt. Z.B. ist es
denkbar, wenn über
entsprechende Sensoren gleichzeitig Schrittfrequenz und Puls aufgenommen
werden, dass der akustischer Wiedergabe des Pulses eine höhere Priorität zugeordnet
werden kann, und dieser infolgedessen öfter ausgegeben wird.
In
einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist wenigstens eine Informationseinrichtung als Mobiltelefon ausgeführt.
In
einer bevorzugten Weiterbildung ist wenigstens eine drahtlose Signalverbindung
als Niederfrequenzfunk Sende- und/oder
Empfangseinrichtung ausgeführt,
bevorzugt als eine DMR01-Sende- und/oder Empfangseinrichtung. Eine
Niederfrequenzfunk-Signalverbindung zwischen den Teileinheiten der
Vorrichtung ist bevorzugt geeignet, Steuerbefehle und Messdaten
drahtlos, unanfällig
für Störungen und
stromsparend zu übertragen.
Bevorzugt
sind die signalverbindbaren Unterhaltungs- und/oder Informationseinrichtungen
als optional ergänzbare
Module oder Teileinheiten der Vorrichtung ausgeführt, welche einen stufenweisen Ausbau
der Vorrichtung erlauben.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sendet wenigstens eine Informations- und/oder Unterhaltungseinrichtung
wenigstens ein Identifikationssignal an die erste Empfangs- und/oder Sendeeinrichtung
der tragbaren Teileinheit. Bevorzugt ist dieses Identifikationssignal
geeignet, die tragbare Teileinheit der Vorrichtung für den Empfang
und die Ausgabe der spezifischen physikalischen Größen der
zugehörigen
Informations- und/oder Unterhaltungseinrichtung automatisch zu konfigurieren.
Besonders bevorzugt ist die Anmeldung einer zusätzlichen Informations- und/oder
Unterhaltungseinrichtung bei der tragbaren Teileinheit zum Empfang
der Messsignale erst nach dem benutzergesteuerten Aktivieren eines
Akzeptanzmodus für
zusätzliche
Einrichtungen möglich,
um den unerwünschten
Empfang von Messdaten eines möglicherweise
in der Nähe
befindlichen Benutzers einer weiteren Einrichtung zu vermeiden.
Eine
bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zur Überwachung biometrischer
Größen bei
körperlicher
Anstrengung verwendet, wobei die biometrische Größe einer Gruppe von Größen entnommen
ist, welche Herzfrequenz, Blutdruck, Atemfrequenz, Schrittfrequenz, Blutzuckerspiegel,
Lactatspiegel und dergleichen enthält. Bevorzugt erfolgt eine
solche Verwendung bei sportlichen Aktivitäten.
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der
Vorrichtung wird als Navigationssystem zur Leitung des Benutzers
mit Sprachanweisungen verwendet. Vorzugsweise erfolgt eine solche
Verwendung bei sportlichen Außenaktivitäten wie
Skilanglauf, Wandern, Mountainbiking, Motocrossfahren oder dergleichen.
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der
Vorrichtung wird beim Bergsteigen, Wandern, Segel, Surfen und dergleichen
verwendet, insbesondere, aber nicht ausschließlich, zur Information des
Trägers über die
Witterungsverhältnisse
und/oder -aussichten.
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Vorrichtung wird als Hilfsgerät für Sehbehinderte oder Blinde
verwendet. Bevorzugt nimmt dabei wenigstens eine Informationseinrichtung
physikalische Größen, wie
beispielsweise Abstände
und Geschwindigkeiten der den Benutzer umgebenden Objekte auf, um
ihn vor Kollisionen zu akustisch zu warnen.
Besonders
bevorzugt ist eine Kamera als Informationseinrichtung vorgesehen,
sowie als Datenverarbeitungsprogramm ein Bilderkennungsprogramm,
welches Bilder der den Benutzer umgebenden Objekte durch Vergleich
mit in der Speichereinrich tung abgelegten Videodaten bekannter Objekte bei
hinreichender Übereinstimmung
diesen zuordnen kann. Ferner kann ein Programm vorgesehen sein, welches
dem Benutzer die wie vorstehend erkannte Umgebung über Sprachausgabe
auf der akustischen Ausgabeeinrichtung beschreibt. Bevorzugt ist
bei dieser Verwendung ebenfalls eine Navigationseinrichtung mittels
GPS-Empfangseinrichtung vorgesehen.
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der
Vorrichtung wird als automatisches Führungssystem zur akustischen
Leitung des Benutzers zwischen und/oder Beschreibung von Objekten
von touristischem Interesse verwendet, wie z.B. Exponate eines Museums
oder einer Ausstellung, Bauwerken, Naturdenkmälern oder dergleichen. Bevorzugt
wird die Ausgabe der passenden Beschreibungen der Objekte durch über ein
Satellitennavigationssystem ermittelte Ortskoordinaten ausgelöst, besonders
bevorzugt, insbesondere im Hinblick auf Exponate, durch daran angeordnete
Identifikationssignalsender.
Der
Gegenstand der Erfindung beschränkt sich
auf die Unterhaltung des Benutzers sowie dessen Information durch
physikalischen Messdaten. Eine weitergehende Beeinflussung des Benutzers
ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Weitere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Zeichnungen.
Darin
zeigen:
1 Eine
schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit Andockeinrichtung und Fernbedienungseinrichtung;
2 ein
schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zusätzlichen
Unterhaltungs- und/oder Informationseinrichtungen.
In 1 ist
mit dem Bezugszeichen 10 die tragbare Teileinheit eines
Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bezeichnet.
Diese
ist als ergonomisch geformter Bügelkopfhörer 10 ausgeführt, welcher
zur Verbesserung des Klangs sowie zur stärkeren Unterdrückung von Umweltgeräuschen ergonomisch
geformte Ohrmuscheleinsätze 14 aufweist.
Von
den oval geformten Lautsprecherumhäusungen 13a, 13b erstrecken
sich die Bügel 12a, 12b zunächst schräg abwärts, um
sich im (nicht dargestellt) aufgesetzten Zustand bogenförmig in
die Spalte zwischen hinterer Ohrmuschel und dem Kopf des Benutzers
einzufügen,
und damit einen sicheren Sitz der tragbaren Teileinheit der Vorrichtung
bei sportlichen Aktivitäten,
wie zum Beispiel beim Joggen, zu gewährleisten.
Im
Scheitelbereich des Kopfhörerbügels münden die
rechte und linke, vorzugsweise aus leichtem Kunststoff hergestellten
Bügelhälften 12a, 12b in ein
länglich
flaches Gehäuse 11,
welches einen integralen Bestandteil des Bügels bildet.
An
der Unterseite des Gehäuses 11 ist
wenigstens eine elektrische Schnittstelleneinrichtung vorgesehen,
welche dazu geeignet ist, wenn die als Kopfhörer 10 ausgeführte tragbare
Teileinheit der Vorrichtung, wie in 1 dargestellt, über eine
ebenfalls an der Unterseite des Bügelgehäuses 10 im Scheitelbereich
angeordnete mechanische Aufnahmeeinrichtung in eine Andockeinrichtung 20 eingehängt ist,
wenigstens eine, vorzugsweise drahtlose elektrische Verbindung zwischen
der Andockeinrichtung 20 und dem Ultraleichtkopfhörer 10 herzustellen.
Hierdurch
kann der innerhalb des Bügelgehäuses 11 vorgesehene
(nicht sichtbare) Lithium-Ionen-Akku induktiv über eine in der Andockeinrichtung 20 vorgesehene
Ladeeinrichtung (nicht dargestellt) geladen werden, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung
nicht im Einsatz ist.
In
einer anderen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist es auch denkbar, dass die elektrische Verbindung zwischen Andockeinrichtung 20 und
Kopfhörer 10 über eine
Steckereinrichtung, die nicht zwangsweise im Scheitelbereich des
Bügels
angeordnet sein muss, erfolgen kann. Ferner ist im Bügelgehäuse 11 ebenfalls
(nicht sichtbar) ein Flash-Speicher,
vorzugsweise zur Speicherung von MP3-codierten Musikdateien vorgesehen,
sowie ferner ein geeigneter Decoderchip zur Decodierung der Dateien,
und zur anschließenden
Wiedergabe über
den Kopfhörer 10.
Die
Datentransfer- und/oder -wiedergabevorgänge werden gesteuert durch
eine vorzugsweise als monolithisch integrierter Mikroprozessor ausgeführte Steuerungseinrichtung.
Dabei erfolgt die Übertragung
der vorzugsweise komprimierten Musikdaten zu einer externen Speicher-
oder Datenverarbei tungseinrichtung, wie beispielsweise einem Laptop, bevorzugt über standardisierte
Schnittstellen.
Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist hierzu in der Nähe
der Spitze der Andock- und Ladeeinrichtung 20 eine (nicht
dargestellte) Infrarotsendediode angeordnet, der bei eingehängtem Kopfhörer 10 eine
entsprechend am Kopfhörer
angeordnete Infrarotempfangsdiode gegenübersteht. Hierdurch wird eine
drahtlose Datenverbindung zwischen dem Speicher des Kopfhörers 10,
und einem beispielsweise über
ein USB-Kabel an die Andockeinrichtung 20 angeschlossenen
Laptop hergestellt.
Zusätzlich oder
alternativ ist im Bereich des Scheitelgehäuses 11 eine USB-Buchse
bzw. eine mit USB-Signalen kompatible Buchse vorgesehen, um eine
direkte Verbindung zwischen dem Kopfhörer 10 und einem PC
oder Laptop herzustellen.
Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist auch vorgesehen, ein Datenverarbeitungs- bzw. Konfigurationsprogramm
gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung auf einem in der obigen
Weise mit dem Kopfhörer 10 verbundenen
PC oder Laptop zu installieren, und hierdurch die im Flash-Speicher
des Kopfhörers 10 gespeicherten
Musiktitel zu verwalten, d.h. entweder Musiktitel von der Festplatte oder
einem CD-Laufwerk
des Laptops in den Speicher des Kopfhörers 10 oder auch
in der umgekehrten Richtung zu übertragen,
oder bereits zuvor im Flash-Speicher gespeicherte Titel zu löschen.
Über die
Konfigurationsfunktionalität
des Programms entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
lässt sich
beispielsweise konfigurieren, welche Zusatzmodule, wie z.B. ein
Pulsgurt, eine optische Anzeigeeinrichtung in Form einer Armbanduhr oder
ein GPS-Empfänger über welche
Schnittstelle, also eine Funk-, Infrarot-, USB-Schnittstelle oder
derglei chen unter welcher vorzugsweise einzurichtenden Identifikationsadresse
vom Kopfhörer 10 als Zentraleinheit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung anzusprechen
ist.
Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist weiter vorgesehen, dass die von einem Pulsgurt (nicht dargestellt)
drahtlos über
eine entsprechende Sendeeinrichtung an eine entsprechende Empfangseinrichtung
innerhalb des Bügelgehäuses 11 übertragenen
Messdaten, welche zunächst
im Flash-Speicher des Kopfhörers 10 zwischengespeichert
werden, über
Infrarot- oder USB-Schnittstelle, beispielsweise an einen PC oder
Laptop übertragen
werden können, um
dort zur Auswertung oder Verarbeitung zur Verfügung zu stehen.
Das
Bezugszeichen 30 bezeichnet das Kunststoffgehäuse einer
Funkfernbedienung, an welcher auf der Rückseite (nicht sichtbar) ein
Clip zu deren Befestigung z.B. am Gürtel oder einem Bekleidungsstück des Benutzers
angeordnet ist. Die Fernbedienung weist an ihrer Oberseite sechs
Drucktasten auf, mit deren Hilfe sich mittels einer Sendeeinrichtung
der Fernbedienung 30 Steuerbefehle drahtlos über eine
entsprechende Empfangseinrichtung im Bügelgehäuse 11 des Kopfhörers 10 an
die Steuerungseinrichtung im Kopfhörer 10 übertragen
lassen.
Im
vorliegenden Beispiel erlaubt beispielsweise die obere zentrale
Taste beim einmaligen Drücken
das Abspielen des ersten im Speicher befindlichen MP3-Titels. Ein
nochmaliges Drücken
der gleichen Taste bewirkt eine Pausenstellung des MP3-Spielers.
Die untere zentrale Taste bewirkt einen kompletten Stopp des Abspielvorgangs.
Die oberen rechts und links angeordneten Tasten erlauben es, einen
kompletten Titel vor- oder zurückzuspringen
bzw., während
gerade ein Titel abgespielt wird, innerhalb des Titels vor- oder
zurück zuspulen.
Die unten rechts und links angeordneten Tasten erlauben ein Reduzieren
bzw. Erhöhen
der Lautstärke
des Kopfhörers 10.
Sowohl
der Kopfhörerteil 10,
als auch die Fernbedienung 30 sind bevorzugt für den Einsatz beim
Sport im Außenbereich
in ihrem jeweiligen Gehäuse
spritzwassergeschützt.
Vorzugsweise erfolgt die Fernsteuerung über einen digitalen, drahtlosen Mehrkanalsender
bzw. -empfänger
(DMR01) der Firma Dynatron, welcher durch die verwendeten niederfrequenten
Steuerungsfunksignale unanfällig
gegenüber
Störsignalen
ist.
Zudem
ist innerhalb des Bügelgehäuses 11 eine
Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen, vorzugsweise als Teil
der integrierten Prozessoreinrichtung, welche die von einem Pulsgurt
drahtlos empfangenen Herzfrequenzdaten über eine gewisse Zeitspanne
erfasst, sowie innerhalb eines gewissen Intervalls das Maximum oder
Minimum der Herzfrequenz bestimmt, und diese vorzugsweise periodisch oder über eine
zusätzliche
Taste der Fernbedienung gesteuert vom Pulsgurt ermittelten Daten
in die abgespielte Musik einblendet, und/oder die verarbeiteten Daten,
wie z.B. den mittleren, den Maximal- und/oder Minimalpuls. Die Ausgabe der
Mess- bzw. Ermittlungsdaten erfolgt durch Ausgabe im Flash-Speicher abgelegter
Sprachsamples aller möglichen
Messwerte im Messbereich.
Weiterhin
ist im Mikroprozessor eine Überwachungseinheit
vorgesehen, welche die empfangenen Datensignale der Herzfrequenz
fortwährend
mit einem einstellbaren im Speicher abgelegten Grenzwert vergleicht
und beim Über-
oder Unterschreiten des einstellbaren Grenzwerts eine Warnung durch Sprachausgabe über die
akustische Ausgabeeinrichtung ausgibt. Zudem werden bevorzugt Vorschläge in Form
gespeicherter Sprachsamples Verhaltensempfehlungen ausgegeben.
Ermittelt
die Überwachungseinheit
aktuelle Herzfrequenzdaten, die in einem vorbestimmten, einstellbaren
Intervall unterhalb des eingestellten Grenzwerts liegen, wird die
Herzfrequenz zur Warnung und Steigerung der Messwerteaktualität in verkürztem zeitlichen
Abstand auf dem Kopfhörer
ausgeben und dazu in möglicherweise
laufende Musik eingeblendet, d.h. der Abstand der Datenausgabe auf
dem Kopfhörer ändert sich
in Abhängigkeit
von den gemessenen Messwerten.
2 zeigt
das um zwei Informations- bzw. eine optische Anzeigeeinrichtung
erweiterte Basissystem der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Neben dem
Kopfhörer 10,
der Andockvorrichtung 20, der Funkfernbedienung 30 sind
ein Pulsgurt 40, eine optische Anzeigeeinrichtung in Form
einer Armbanduhr 50 sowie ein GPS-Empfangsdecodiermodul 60 dargestellt.
Zusätzlich zeigt 2 einen
mit der Andock- und Ladevorrichtung 20, über ein
USB- oder Firewire-Kabel verbundenen Laptop 70. Die optische
Anzeigevorrichtung 50 weist eine Flüssigkristallanzeige auf, die
neben Uhrzeit und Datum auch Intervallzeiten stoppen kann, und insbesondere
dazu geeignet ist, über
eine entsprechende Empfangseinrichtung direkt vom Pulsgurt 40,
oder über
den Kopfhörer 10 die
Messdaten des Pulsgurtes 40 zu empfangen und darzustellen.
Zur
Energieversorgung der optischen Anzeigeeinrichtung 50 ist
vorzugsweise eine auswechselbare Knopfzelle vorgesehen. Bevorzugt
ist das Gehäuse
der Uhr 50 bis 50 Meter wasserdicht. Zusätzlich sind
weitere typische Funktionen integriert, wie z.B. eine Alarmfunktion.
Es
ist auch denkbar, dass die optische Anzeigeeinrichtung 50 Funktionen
der Funkfernbedienung 30, wie das Fernsteuern des in den
Kopfhörer 10 integrierten
MP3-Players durch eine entsprechend integrierte Sende- und Empfangseinrichtung übernehmen
kann. Dazu weist, wie dargestellt, die Uhr diverse Tasten und Knöpfe auf.
Es ist ebenso vorgesehen, dass über
den Kopfhörer
dann auch beispielsweise die Uhrzeit, das Datum oder auch die seit
dem Beginn des Joggens verstrichene Zeit akustisch ausgegeben werden
können.
Mit
dem Bezugszeichen 40 ist der als Brustgurt ausgeführte Pulssensor
dargestellt, der vorzugsweise EKG-Genauigkeit besitzt und digital
codierte Pulsdaten drahtlos über
eine entsprechende Niederfrequenzsendeeinrichtung an den Kopfhörer 10 überträgt. Zur
Energieversorgung sind auswechselbare Batterien, insbesondere Knopfzellen
vorgesehen.
Um
die Sende- und Empfangseinrichtung des Brustgurtes 40 sowie
den Puls-Sensor selbst zu schützen,
sind dessen aktiven Teileinheiten wasserdicht eingehäust.
Das
Bezugszeichen 60 bezeichnet eine in einem quadratischen
Gehäuse
integrierte GPS-Decodierempfangseinheit, welche aus den von wenigstens
drei GPS-Navigationssystemsatelliten empfangenen Mikrowellensignalen
die aktuellen geographischen Koordinaten ermittelt, und die digital
codierten Signale bzw. daraus berechnete Messdaten, wie zurückgelegte
Strecke seit dem Beginn eines Messintervalls bzw. aktuelle und Durchschnittsgeschwindigkeit über eine
ebenfalls integrierte Sende- und Empfangseinrichtung an den Kopfhörer 10 zur
akustischen Wiedergabe als Einblendung in die Musik, und/oder an
die optische Anzeigeeinrichtung 50 zur Anzeige überträgt.
Zur
Energieversorgung des GPS-Empfangsmoduls 60 sind auswechselbare
Batterien, bevorzugt Akkus mit längerer
Lebensdauer vorgesehen.
Es
ist denkbar, dieses persönliche
Unterhaltungs- und Informationssystem mit dem Ultraleichtkopfhörer 10 als
Zentraleinheit durch weitere Sensoren, wie z.B. einen ebenfalls über digitalen
Niederfrequenzdatenfunk signalverbundenen Schrittfrequenzsensor
bzw. beim Fahrradfahren einen Tachometer zu erweitern.