AT507089A4 - Zusammenklappbarer tretroller - Google Patents

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Description


  (36 224) II 

  
Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenklappbaren Tretroller mit einem Trittbrett, mit einer Lenksäule, die mittels eines Schwenklagers auf dem Trittbrett um eine Querachse anschlagbegrenzt zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Transportstellung für die Lenksäule verschwenkbar gelagert ist, und mit einer Verriegelungseinrichtung, die wenigstens einen dem einen der gegeneinander drehbaren Teile des Schwenklagers zugehörigen Riegel und eine den Riegel in der Gebrauchsstellung des Schwenklagers aufnehmende, dem anderen Schwenklagerteil zugehörige Rastausnehmung umfasst. 

  
Bei bekannten zusammenklappbaren Tretrollern wird die Lenksäule, die eine Lagergabel für das vordere Laufrad bildet, in einem Führungslager gehalten, das die Lenkbewegung der Lenksäule sicherstellt. Zum Abklappen der Lenksäule gegen das Trittbrett wird das Führungslager über einen Tragarm am Trittbrett mittels einer Querachse angelenkt, sodass die Lenksäule über den Tragarm aus einer aufgerichteten Gebrauchsstellung in eine gegen das Trittbrett abgeklappte Transportstellung verschwenkt werden kann. Zur Verriegelung des Tragarmes gegenüber dem Trittbrett ist eine Verriegelungseinrichtung bekannt (DE 299 01 184 U1), die aus einer Kulissenführung für einen den Tragarm quer zur Tragarmachse durchsetzenden Riegelbolzen in Form einer zur Querachse der Tragarmanlenkung konzentrischen Schlitzführung besteht.

   Die Schlitzführung ist endseitig mit einspringenden Rastausnehmungen versehen, in die der im Tragarm axial verschiebbar gelagerte und im Rastsinn federbeaufschlagte Riegelbolzen eingreift, wobei der auf der Querachse gelagerte Tragarm gegen ein Verschwenken festgehalten wird. Zur Entriegelung  der jeweils verriegelten Endstellung ist der parallel zur Querachse der Anlenkung verlaufende Riegelbolzen gegen die Kraft der Feder aus der Rastausnehmung am Ende der Schlitzführung auszuheben, was einen zusätzlichen Stelltrieb für den Riegelbolzen im Tragarm erfordert. Abgesehen vom mit einer solchen Konstruktion verbundenen Aufwand ergibt sich der Nachteil, dass aufgrund der von aussen frei zugänglichen Schlitzführung für den Riegelbolzen eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr besteht. 

  
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen zusammenklappbaren Tretroller der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass mit einem vergleichsweise geringen Konstruktionsaufwand eine sichere Verriegelung zwischen der Lenksäule und dem Trittbrett erreicht werden kann, ohne bei einer unsachgemässen Bedienung eine Verletzung befürchten zu müssen. 

  
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Schwenklager eine Lagerbuchse für die als Hohlachse ausgebildete Querachse aufweist, die beidseits der Lagerbuchse mit Anschlussflanschen für eine Lagergabel versehen ist. 

  
Da zufolge dieser Massnahmen die Anschlussflansche der Hohlwelle die Lagerbuchse des Schwenklagers für die Hohlachse beidseits übergreifen, ergibt sich zwischen der Lagerbuchse und der Hohlachse kein Spalt, der eine Verletzungsgefahr darstellen könnte. Bei Aussendurchmessern der Anschlussflansche entsprechend dem Aussendurchmesser der Lagerbuchse wird vielmehr zwischen dem Trittbrett und der Lenksäule ein zylindrischer Ringkörper gebildet, an dem einerseits das Trittbrett und anderseits die Lenksäule beispielsweise über einen Tragarm für das Führungslager angesetzt ist. 

  
Im Hohlraum dieses Ringkörpers kann die Betätigung für die Verriegelungseinrichtung des Schwenklagers vorgesehen werden. Zu diesem Zweck kann einer der beiden einerseits aus der Lagerbuchse und anderseits aus der Hohlachse bestehenden Teile des Schwenklagers eine zur Querachse konzentrische Führungskulisse mit endseitigen Rastausnehmungen für den Riegel der Verriegelungseinrichtung  bilden, während der andere Teil den federbelasteten Riegel in einer radialen Führung aufnimmt, wobei der Riegel mit einem Betätigungsansatz in den Hohlraum der Hohlachse ragt. Der Riegel ist somit in einem der Schwenklagerteile radial verschiebbar gelagert und greift wahlweise in zwei in einem Winkelabstand voneinander angeordnete Rastausnehmungen ein, um einerseits die Gebrauchs- und anderseits die Transportstellung zu sichern.

   Zur Verlagerung des Riegels zwischen diesen beiden Rastausnehmungen ist er gegen die Kraft der ihn im Rastsinn belastenden Feder aus der einen Rastausnehmung zu lösen, sodass er entlang der Kulissenführung beim gegenseitigen Verschwenken von Trittbrett und Lenkachse zur jeweils anderen Rastausnehmung gleitet, in die er aufgrund seiner Federbelastung selbständig eingreift. 

  
Obwohl der Riegel in der Hohlachse radial verschiebbar gelagert werden kann, um in eine der endseitigen Rastausnehmungen in der Lagerbuchse einzugreifen, ergeben sich besonders günstige Konstruktionsverhältnisse, wenn der Riegel in der Lagerbuchse radial verschiebbar gelagert wird und einen stiftförmigen Betätigungsansatz aufweist, der durch einen die beiden radialen Rastausnehmungen in der Hohlachse miteinander verbindenden Umfangsschlitz ragt, weil in diesem Fall der Betätigungsansatz nicht gegen den Hohlraum der Hohlachse gezogen, sondern radial auswärts gedrückt werden kann. Die Verlagerung des radial nach aussen aus der einen Rastausnehmung ausgestossenen Riegels entlang des Umfangs der Hohlachse erfordert allerdings einen die beiden Rastausnehmung verbindenden Umfangsschlitz in der Hohlachse für die Bewegung des stiftförmigen Betätigungsansatzes. 

  
Damit der Stellweg für die Entriegelung des Riegels klein gehalten werden kann, kann die Hohlachse zwischen den beiden Rastausnehmungen auf der der Lagerbuchse zugekehrten Aussenseite eine einspringende Gleitbahn für den Riegel bilden. Der für die Entriegelung notwendige Stellweg verringert sich dadurch um das Einspringmass, weil ja der Riegel nicht um die gesamte Differenz zwischen dem Aussen- und Innendurchmesser der Hohlachse verlagert zu werden braucht.  In der Praxis hat sich gezeigt, dass bei einem leichtgängigen Schwenklager zwischen der Lenksäule und dem Trittbrett eine Verletzungsgefahr besteht, wenn nach einer Entriegelung das Trittbrett bzw. die Lenksäule selbständig gewichtsbedingt in die jeweils andere Raststellung abklappt.

   Um ein solches selbständiges gewichtsbedingtes Abklappen der Lenksäule bzw. des Trittbretts zu unterbinden, kann die Lagerbuchse des Schwenklagers zwischen den beiden Anschlussflanschen der als Hohlachse ausgebildeten Querachse zur Gangregulierung unter einer axialen Vorspannung gehalten werden. Diese axiale Vorspannung kann in einfacher Weise mit Hilfe der Befestigungsschrauben für einen der Anschlussflansche sichergestellt werden, sodass durch diesen Anschlussflansch die Lagerbuchse an den anderen, vorzugsweise einstückig mit der Hohlachse ausgebildeten Anschlussflansch angedrückt wird, was das Schwenklager entsprechend schwergängig macht. Um in vorteilhafter Art die Schwergängigkeit des Schwenklagers zu erreichen, kann ausserdem zumindest auf einer Seite des Schwenklagers zwischen der Lagerbuchse und dem anliegenden Anschlussflansch eine Reibschicht vorgesehen sein. 

  
Ein in eine Rastausnehmung eingreifender Riegel zur Verriegelung des Schwenklagers zwischen der Lenksäule und dem Trittbrett kann in der verriegelten Stellung zu einem Spiel um die Querachse führen, was in der Gebrauchsstellung des Tretrollers dessen Führung unter Umständen beeinträchtigt. Um ein solches Führungsspiel mit Sicherheit ausschliessen zu können, kann der in eine zur Querachse konzentrische Führungskulisse des einen Teils des Schwenklagers eingreifende Riegel der Verriegelungseinrichtung eine in der Führungskulisse geführte Spreizhülse aufweisen, die von einem im anderen Teil des Schwenklagers radial geführten, mittels eines Nockentriebs im Spreizsinn der Spreizhülse verlagerbaren Spreizdorn durchsetzt ist.

   Wird demnach der Nockentrieb mit Hilfe eines Handhebels gespannt, so führt der Spreizkonus des Spreizdorns zu einer Aufweitung der Spreizhülse und infolge davon zu einem spielfreien Festklemmen der Spreizhülse in der Führungskulisse, sodass der die Führungskulisse bildende Teil des Schwenklagers gegenüber dem den Spreizdorn aufnehmenden Schwenklagerteil in der jeweiligen Schwenkstellung spielfrei festgehalten wird. Um in einfacher Weise den Spreizdorn spielfrei in radialer Richtung in dem zugehörigen Schwenklagerteil festzulegen, kann der Spreizdorn  über eine Spreizhülse axial verschiebbar gelagert werden, die beim Verlagern des Spreizdorns im Spreizsinn an einen Anschlagkonus angedrückt wird. 

  
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen 

  
Fig. 1 einen erfindungsgemässen zusammenklappbaren Tretroller ausschnittsweise im Bereich der Anlenkung der Lenksäule am Trittbrett in einer zum Teil aufgerissenen Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ll-ll der Fig. 1 in einem grösseren Massstab und Fig. 3 einen Schnitt durch das Schwenklager einer Konstruktionsvariante in einem grösseren Massstab. 

  
Der dargestellte Tretroller weist ein Trittbrett 1 mit einem Hinterrad und eine in einem Führungslager 2 geführte Lenksäule 3 auf, die eine Lagergabel 4 für das Vorderrad 5 bildet. Zum Zusammenklappen des Tretrollers ist das Führungslager 2 über einen Tragarm 6 schwenkbar am Trittbrett 1 angelenkt und kann mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung 7 einerseits in einer in der Fig. 1 in vollen Linien dargestellten Gebrauchsstellung und anderseits in einer strichpunktiert angedeuteten, zusammengeklappten Transportstellung verriegelt werden. Zur Anlenkung des Tragarms 6 am Trittbrett 1 ist ein Schwenklager 8 vorgesehen, das eine am Trittbrett 1 vorgesehene Lagerbuchse 9 aufweist, in der die zur Anlenkung vorgesehene Querachse als Hohlachse 10 drehbar gelagert ist.

   Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Hohlachse 10 beidseits der Lagerbuchse 9 Anschlussflansche 11 bildet, die die axiale Sicherung der Hohlachse 10 übernehmen und mit den Schenkeln 12 einer durch den Tragarm 6 gebildeten Lagergabel verbunden sind, wie dies insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann, in der ausserdem Befestigungsschrauben 13 angedeutet sind, mit denen der zugehörige Anschlussflansch 11 mit der Hohlachse 10 verbunden wird, und zwar unter einer axialen Vorspannung der Lagerbuchse 9 zwischen den beiden Anschlussflanschen 11. Diese axiale Vorspannung bedingt eine Gangregulierung für das Schwenklager 8, sodass ein schwerkraftbedingtes unbeabsichtigtes gegenseitiges Verschwenken der Lenksäule 3 und des Trittbretts 1 bei gelöster Verriegelungseinrichtung 7 vermieden wird.

   Durch  Reibschichten 14 zwischen der Lagerbuchse 9 einerseits und den Anschlussflanschen 11 anderseits kann die beabsichtigte Schwergängigkeit für das Schwenklager 8 in einfacher Weise sichergestellt werden. Bei einem solchen schwergängigen Schwenklager 8 könnte eine Verriegelung in der Ruhestellung des Tretrollers entfallen. 

  
Die Verriegelungseinrichtung 7 weist einen in der Lagerbuchse 9 radial verschiebbar gelagerten Riegel 15 auf, der in eine von zwei in der Hohlachse 10 vorgesehene Rastausnehmungen 16 einerseits für die Gebrauchsstellung und anderseits für die Transportstellung eingreift. Die Eingriffsstellung wird durch eine Feder 17 gesichert, die sich über ein Druckstück 18 am Innenumfang der Hohlachse 10 abstützt und den Betätigungskopf 19 eines stiftförmigen Betätigungsansatzes 20 beaufschlagt, sodass der Riegel 15 radial nach innen in die jeweilige Rastausnehmung 16 gezogen wird. Zum Lösen der Verriegelung ist der stiftförmige Betätigungsansatz 20 über den Betätigungskopf 19 gegen die Kraft der Feder 17 zu belasten, sodass der Riegel 15 radial nach aussen verschoben wird und aus der Rastausnehmung 16 austritt.

   Der Tragarm 6 kann somit gegenüber dem Trittbrett 1 in der Lagerbuchse 9 gedreht werden. Dies wird durch einen die beiden Rastausnehmungen 16 miteinander verbindenden Umfangsschlitz 21 für den Betätigungsansatz 20 möglich. Die äussere Umfangsfläche der Hohlachse 10 dient dabei als Führungskulisse für den Riegel 15. Damit der Stellweg für den Riegel 15 verringert werden kann, bildet die Hohlachse 10 zwischen den beiden Rastausnehmungen 16 auf ihrer Aussenseite eine einspringende Gleitbahn 22 für den Riegel 15 als Kulissenführung. 

  
In der Fig. 3 ist die Verriegelungseinrichtung 7 für das Schwenklager 8 unterschiedlich gestaltet. Das Schwenklager 8 entspricht jedoch dem nach den Fig. 1 und 2. Die Festlegung der gegenseitigen Drehstellung der Lagerbuchse 9 und der Hohlachse 10 wird durch einen Riegel 15 erreicht, der eine von einem Spreizdorn 23 durchsetzte Spreizhülse 24 umfasst, die in einer Führungskulisse 25 der Hohlachse 10 geführt ist. Wird der in einer radialen Bohrung 26 der Lagerbuchse 9 verschiebbar geführte Spreizdorn 23 über ein mit Hilfe eines Handhebels 27 betätigbaren Nockentriebs 28 im Spreizsinn betätigt, so wird der Spreizkonus 29 des Spreizdorns  23 in die Spreizhülse 24 gezogen und diese an die Führungskulisse 25 klemmend angepresst.

   Damit eine in radialer Richtung spielfreie Führung des Spreizdorns 23 sichergestellt werden kann, wird der Spreizdorn 23 ebenfalls über eine Spreizhülse 30 abgestützt, wobei die Spreizhülse 30 über die Spreizhülse 24 unter Zwischenlage einer elastischen Einlage 31 axial beaufschlagt wird und sich dabei an einem Gegenkonus 32 abstützt. Damit kann eine spielfreie Klemmung der Gebrauchsstellung des Tretrollers sichergestellt werden, wobei die Betätigung über den äusseren Handhebel 27 eine einfache Handhabung zulässt. Beim Öffnen der Verriegelungseinrichtung 7 zieht eine Rückstellfeder 33, die sich an einem vom Spreizdorn 23 verschiebbar durchsetzten Gleitstück 34 abstützt, den Spreizdorn 23 in seine Entriegelungsstellung. j ^hn ^i^

Claims (8)

(36 224) II Patentanwälte Dipl.-Ing. Helmut Hübscher Dipl.-Ing. Karl Winfried Hellmich Dipl.-Ing. Friedrich Jell Spittelwiese 7, A 4020 Linz P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Zusammenklappbarer Tretroller mit einem Trittbrett, mit einer Lenksäule, die mittels eines Schwenklagers auf dem Trittbrett um eine Querachse anschlagbegrenzt zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Transportstellung für die Lenksäule verschwenkbar gelagert ist, und mit einer Verriegelungseinrichtung, die wenigstens einen dem einen der gegeneinander drehbaren Teile des Schwenklagers zugehörigen Riegel und eine den Riegel in der Gebrauchsstellung des Schwenklagers aufnehmende, dem anderen Schwenklagerteil zugehörige Rastausnehmung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (8) eine Lagerbuchse (9) für die als Hohlachse (10) ausgebildete Querachse aufweist, die beidseits der Lagerbuchse (9) mit Anschlussflanschen (11) für eine Lagergabel versehen ist.
2. Zusammenklappbarer Tretroller nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden einerseits aus der Lagerbuchse (9) und anderseits aus der Hohlachse (10) bestehenden Teile des Schwenklagers (8) eine zur Querachse konzentrische Führungskulisse (21) mit endseitigen Rastausnehmungen (16) für den Riegel (15) der Verriegelungseinrichtung (7) bildet, während der andere Teil den federbelasteten Riegel (15) in einer radialen Führung aufnimmt, und dass der Riegel (15) mit einem Betätigungsansatz (20) in den Hohlraum der Hohlachse (10) ragt.
3. Zusammenklappbarer Tretroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (15) in der Lagerbuchse (9) radial verschiebbar gelagert ist und einen stiftförmigen Betätigungsansatz (20) aufweist, der durch einen die beiden radialen Rastausnehmungen (16) in der Hohlachse (10) miteinander verbindenden Umfangsschlitz (21) ragt. -
4. Zusammenklappbarer Tretroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlachse (10) zwischen den beiden Rastausnehmungen (16) auf der der Lagerbuchse (9) zugekehrten Aussenseite eine einspringende Gleitbahn (22) für den Riegel (15) bildet.
5. Zusammenklappbarer Tretroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (9) des Schwenklagers (8) zwischen den beiden Anschlussflanschen (11) der als Hohlachse (10) ausgebildeten Querachse zur Gangregulierung unter einer axialen Vorspannung gehalten ist.
6. Zusammenklappbarer Tretroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf einer Seite des Schwenklagers (8) zwischen der Lagerbuchse (9) und dem anliegenden Anschlussflansch (11) eine Reibschicht (14) vorgesehen ist.
7. Zusammenklappbarer Tretroller nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in eine zur Querachse konzentrische Führungskulisse (25) des einen Teils des Schwenklagers (8) eingreifende Riegel (15) der Verriegelungseinrichtung (7) eine in der Führungskulisse (25) geführte Spreizhülse (24) aufweist, die von einem im anderen Teil des Schwenklagers (8) radial geführten, mittels eines Nockentriebs (28) im Spreizsinn der Spreizhülse (24) verlagerbaren Spreizdorn (23) durchsetzt ist.
8. Zusammenklappbarer Tretroller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizdorn (23) über eine sich an einem Gegenkonus (32) abstützende Spreizhülse (30) in einer Bohrung (26) des zugehörigen Teils des Schwenklagers (8) geführt ist.
Linz, am 30. Januar 2009 Micro Mobility Systems Ltd durch: :
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2476608A1 (de) * 2009-09-07 2012-07-18 Dahon Technologies Ltd. Klappgelenkvorrichtung
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