AT507085B1 - Auflageelement, insbesondere für schwangere - Google Patents

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Description

österreichisches Patentamt AT507 085B1 2010-02-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein matratzen artig es Auflageelement zur Unterstützung eines Körpers, insbesondere dem Bauch einer Schwangeren, wie dies im Anspruch 1 beschrieben wird.
[0002] Die WO 2002/058513 A2 beschreibt eine variierbare Zonenmatratze aus Latex oder Schaumstoff, deren Liegeeigenschaften durch Festigkeitszonen, die in ihrer Intensität und ihrer Positionierung variierbar sind, an die Körperform, an die körpergerechten Stützerfordernisse und auf die Schlafstellungen eines Benutzers angepasst werden kann. Dazu sind in den Matratzenkern quer laufende Kammern eingearbeitet, die von außen zugänglich sind und bedient werden können. Ihr Inhalt kann beliebig gewählt werden, wodurch die Stauchfestigkeit der Matratze an jeweiliger Stelle beeinflusst werden kann. Diese quer verlaufenden Kammern befinden sich entweder an der Matratzenober- oder -Unterseite oder im Matratzeninneren. Sind diese im Matratzeninneren angeordnet, sind diese durch Einschnitte zugänglich, die von der Oberfläche ausgehen und vertikal verlaufend bis zur jeweiligen Kammer führen. Die Kammern können entweder leer oder durch Segmentstreifen gefüllt sein. Je nach Art der Füllung ändert sich die Staucheigenschaft der Matratze an gegebener Stelle. So kann die Materialfestigkeit der Matratze an beliebigen Stellen beliebig bestimmt werden, sodass eine hohe Variabilität ihres Liegeverhaltens entsteht.
[0003] Die DE 20 2007 012 473 U1 beschreibt eine Matratze mit mindestens einer Liegefläche, wobei die Liegefläche zumindest eine bestimmte Einstauch-Widerstandszone mit mehreren weichen oder härteren Bereichen aufweist. Die Einstauch-Widerstandszone ist durch ein im Wesentlichen innerhalb der Matratze angeordnetes Einlegeelement realisiert, wobei der Einstauch-Widerstand der Einstauch-Widerstandszone und/oder - bei einer Benutzung der Liegefläche der Matratze durch einen Benutzer - die Tiefe der möglichen Einstauchung (Stauchhärtegrad) der Einstauch-Widerstandszone verschieden ist von anderen Bereichen der Liegefläche. Dabei ist das Einlegeelement so ausgebildet bzw. angeordnet, dass hierdurch mindestens zwei Einstauch-Widerstandszonen, nämlich einerseits mindestens eine Lordose-Abstützzone und andererseits mindestens eine Becken-Abstützzone ausgebildet sind. Die Lordose-Abstützzone kann den gleichen oder einen verschiedenen Einstauch-Widerstand bzw. Stauchhärtegrad wie die Becken-Abstützzone aufweisen. Insbesondere sind die Lordose-Abstützzone und die Becken-Abstützzone an die individuellen Bedürfnisse des Benutzers angepasst. Dabei weist der Grundkörper der Matratze bei einem Raumgewicht von 55 kg/m3 einen Einstauch-Widerstandswert zwischen 2,5 kPa und 3,8 kPa auf.
[0004] Aus der DE 201 19 066 U1 ist eine Matratze für Schwangere bekannt, bei der die zum Kopfende zeigende Hälfte der Matratze eine ausgehend von der Liegefläche bis wenigstens in die Nähe des Bodens sich erstreckende Ausnehmung aufweist. Diese Ausnehmung ist in der Ausgangsstellung mit ineinander passenden, derart geformten Einlegeteilen vollständig gefüllt, sodass durch Herausnehmen einzelner Einlegeteile eine den Bauch der Schwangeren aufnehmende, an die jeweilige Größe des Bauches angepasste, konkave Öffnung entsteht. Dadurch, dass mehrere Einlageteile vorgesehen sind, kann je nach Anzahl der entfernten Einlageteile die Größe der Ausnehmung einfach festgelegt werden. Nachteilig dabei ist, dass die einzelnen Einlegeteile gegeneinander verrutschen können und so im Bereich der Liegefläche eine nicht optimale Abstützung erfolgt.
[0005] Aus der DE 202 09 274 U1 ist eine weitere matratzenartige Auflage zur Unterstützung des Körpers einer Schwangeren in deren Bauchlage gezeigt. Die Auflage ist aus einem geschäumten Kunststoff aus Schaumgummi oder einem ähnlich homogenen, elastisch nachgiebigen Material. Im Bereich der Liegefläche ist eine bzw. sind mehrere der Form des Bauchbereiches und/oder der Form des Brustbereiches der Schwangeren zumindest annähernd entsprechende, kalottenarige Vertiefungen angeordnet. Diese sollen eine möglichst gleichmäßig, druckbelastete Aufnahme und Abstützung des Bauchbereiches und/oder des Brustbereiches der Schwangeren bewirken. Zusätzlich ist der Auflagekörper mit einem an die kalottenartigen Vertiefungen angepassten oder anpassbaren textilen Bezug überzogen. 1/11 österreichisches Patentamt AT507 085B1 2010-02-15 [0006] Weiters ist es auch noch bekannt, einen mehrlagigen, einstückigen Grundkörper als Auflageelement auszubilden, in welchem quer zur Längserstreckung des Auflageelementes gesehen, zwischen dem Kopf- und dem Fußbereich ein Aufnahmeraum für eine Vielzahl unterschiedlicher darin aufzunehmender Stützelemente ausgebildet ist. Die einzelnen Stützelemente sind dabei in Längsrichtung hintereinander angeordnet und können so auf den individuellen Liegekomfort auf unterschiedlich harte Abstützbereiche durch entsprechenden Austausch und Anordnung der Stützelemente abgestimmt werden. Die Stützelemente erstrecken sich dabei quer zu Längserstreckung des Auflageelements. Nachteilig dabei ist die Handhabung für den Austausch der einzelnen Stützelemente sowie die gegenseitige Lagefixierung.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Liegekomfort für eine Person individuell an deren Bedürfnisse anpassen zu können und dabei die Handhabbarkeit eines derartigen Auflageelements zu erleichtern.
[0008] Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
[0009] Der sich durch die Merkmale des Anspruches 1 ergebende Vorteil liegt darin, dass dadurch einfach und hygienisch ein Stützkörper mit vorbestimmbarem Abstützverhalten geschaffen werden kann. So kann in gewissen Grenzen eine Variationsmöglichkeit für das Abstützverhalten des Grundkörpers festgelegt werden. Zur leichteren Handhabung wird die innerhalb des Grundkörpers angeordnete bzw. ausgebildete Ausnehmung von der Unterseite des matratzenartigen Auflageelements zugänglich gemacht und so wird das Einsetzen bzw. das Entnehmen von zusätzlichen Einlageteilen erleichtert. Dadurch erfolgt eine bessere Abstützung derselben, wenn diese innerhalb der Ausnehmung angeordnet sind, wodurch ein gegenseitiges Verrutschen verhindert wird. Dadurch wird die Lage bzw. Position eindeutig festgelegt und so auch über einen längeren Benutzungszeitraum unverändert aufrecht erhalten. Dadurch, dass zwischen der Liegefläche und der Ausnehmung eine durchgehende Materialschicht vorhanden bleibt, wird auch der Liegekomfort verbessert, da so keine störenden Kanten und scharfen Übergänge während der Benutzung spürbar werden.
[0010] Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 2, da dadurch über die gesamte Breite des Auflageelements an einer exakt vorbestimmten Zone eine weichere Abstützung bzw. sogar eine Vertiefung innerhalb des Auflageelements geschaffen werden kann. Weiters kann dadurch auch noch die Handhabung verbessert werden, da durch einfaches Abklappen der weiteren Materialschicht das Einsetzen bzw. das Herausnehmen von sich in der Ausnehmung befindlichen Einlageelementen erleichtert wird.
[0011] Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ermöglicht eine vollständige Zugänglichkeit der Ausnehmung ausgehend von der Grundfläche des matratzenartigen Auflageelementes, wodurch das Einsetzen und/oder Herausnehmen möglicher Einsatzelemente wesentlich erleichtert und verbessert wird.
[0012] Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 4, da so mit einem einzigen Klappvorgang der Zugang zur Ausnehmung geschaffen werden kann und trotzdem noch eine ausreichend feste Halterung und Abstützung von sich in der Ausnehmung befindlichen Einlageelementen erzielbaren ist.
[0013] Durch die Ausbildung nach Anspruch 5 ist es möglich, wird eine beidseitige exakte Abstützung des Einlageelements bei sich in der Ausnehmung befindlicher Position erzielt. Eine zusätzliche Stabilisierung des gesamten Auflageelements kann durch die Überbrückung der Materialdurchtrennung bei sich in der Ausnehmung befindlichem Einsatzelement erfolgen.
[0014] Nach einer anderen Ausführungsvariante gemäß Anspruch 6 wird eine Vielfalt von unterschiedlichen Kombinationen für den individuellen Liegekomfort geschaffen, da nicht nur das Übereinanderschichten von Einsatzkörpern mit unterschiedlicher Härte bzw. Abstützverhalten möglich ist, sondern auch durch partielles Weglassen einzelner derselben, ein noch tieferes Einsinken in das matratzenartige Auflageelement erreicht werden kann. Von großem Vorteil ist dabei, dass im Liegebereich stets eine durchgehende Materialschicht des Grundkörpers vorhanden ist. 2/11 österreichisches Patentamt AT507 085B1 2010-02-15 [0015] Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 7, da so nicht nur während der Schwangerschaft eine individuelle Anpassung an den Liegekomfort erfolgen kann, sondern auch für die Zeit vorher bzw. nachher ein herkömmliches Auflageelement mit bevorzugt einheitlicher Abstützhärte geschaffen werden kann.
[0016] Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist von Vorteil, dass so nicht nur ein partieller Liegebereich am Auflageelement ausgebildet wird, sondern dieser sich über die gesamte Breite des Auflageelements durchgehend erstreckt.
[0017] Durch die Weiterbildung nach Anspruch 9 wird erreicht, dass dadurch eine noch höhere Kombinationsmöglichkeit für die individuelle Anpassung des Liegekomforts geschaffen werden kann und die Einsatzelemente trotzdem einfach und sicher innerhalb der Ausnehmung im Auflageelement platzierbar sind.
[0018] Durch die Ausbildung nach Anspruch 10 kann eine vollständige Ausfüllung des Teilbereichs der Ausnehmung erfolgen um so den Liegekomfort individuell abstimmen zu können.
[0019] Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 11, da so ein stufenloserer Übergang hin zur größten Einsinktiefe bzw. dem geringeren Abstützwiderstand ermöglicht wird.
[0020] Gemäß einer Ausbildung wie im Anspruch 12 beschrieben, wird die gegenseitige Reibung nicht nur zwischen den einzelnen Einsatzelementen sondern auch zwischen diesen und dem Grundkörper herabgesetzt, wodurch der Handhabungsvorgang beim Einsetzten wesentlich erleichtert werden kann.
[0021] Gemäß Anspruch 13 wird die Möglichkeit geschaffen, zusätzlich zur Wechselmöglichkeit für die Anpassung an den individuellen Abstütz- bzw. Liegekomfort trotzdem ein Auflageelement zu schaffen, welches einen einheitlichen Abstützwiderstand aufweist.
[0022] Bei der Ausbildung gemäß Anspruch 14 oder 15 kann die Elastizität und damit die Nachgiebigkeit für das individuelle Abstützverhalten in vorbestimmbaren Grenzen festgelegt werden.
[0023] Schließlich ist aber auch eine Ausbildung wie im Anspruch 16 beschrieben möglich, da dadurch ein noch tieferes Einsinken der oberen bzw. ersten Materialschicht des Grundkörpers in die Ausnehmung hinein ermöglicht wird, um so auch am Ende der Schwangerschaft den Liegekomfort so angenehm wie möglich zu gestalten.
[0024] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
[0025] Es zeigen jeweils in schematisch vereinfachter Darstellung: [0026] Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Auflageelement, in schaubildlicher Darstel lung; [0027] Fig. 2 das Auflageelement nach Fig. 1 in Seitenansicht; [0028] Fig. 3 einen Teilbereich des Auflageelements nach den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht und vergrößerter Darstellung.
[0029] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
[0030] Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu 3/11 österreichisches Patentamt AT507 085B1 2010-02-15 verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
[0031] In den Fig. 1 bis 3 ist eine mögliche Ausführungsform eines matratzenartigen Auflageelementes 1 gezeigt, welches zur Unterschützung eines nicht näher dargestellten Körpers, insbesondere einer Schwangeren, in einer Bauch- bzw. schrägen Seitenlage dient. Das Auflageelement 1 kann beispielsweise bei einer Massagebank, einer Patientenliege für medizinische Diagnostik und Therapie oder aber auch im privaten Schlaf- oder Wohnbereich Verwendung finden und zur medizinischen Unterstützung und Verbesserung des Wohlbefindens der Schwangeren sowie für das Ungeborene dienen. Die Bauchlage der Schwangeren bringt gleichzeitig auch eine optimalere Lage des Ungeborenen mit sich.
[0032] Das Auflageelement 1 weist einen bevorzugt einstückigen Grundkörper 2 auf, der in seiner Raumform durch eine einem Benutzer zugewendete Liegefläche 3, eine davon distanzierte Grundfläche 4 sowie sich dazwischen erstreckende Seitenflächen 5 bis 8 begrenzt ist.
[0033] Üblicherweise weist das matratzenartige Auflageelement 1 eine größere Längserstreckung bezüglich deren Breite auf. So definieren die beiden einander gegenüberliegenden und in Richtung der größeren Längserstreckung ausgerichteten Seitenflächen 5, 6 die Breite des Grundkörpers 2 und sind dabei bevorzugt parallel zur Längserstreckung ausgerichtet. Die beiden weiteren einander gegenüberliegenden und bevorzugt rechtwinkelig zu den beiden ersten Seitenflächen 5, 6 ausgerichteten, weiteren Seitenflächen 7, 8 definieren bzw. begrenzen die Längserstreckung des Grundkörpers 2. So ist die Seitenfläche 7 einem Kopfende 9 und die davon distanzierte weitere Seitenfläche 8 einem Fußende 10 zugewendet. Eine Stärke des Grundkörpers 2 wird durch die Liegefläche 3 sowie die Grundfläche 4 definiert bzw. festgelegt.
[0034] Im Bereich zwischen der Liegefläche 3 und der Grundfläche 4 sowie zwischen den beiden hier längeren Seitenflächen 5, 6 ist zumindest eine Ausnehmung 11 vorgesehen. Die Ausnehmung 11 ist somit innerhalb des einstückigen Grundkörpers 2 angeordnet bzw. ausgebildet und in ihrer Lage dem Bauchbereich zugeordnet. Bevorzugt erstreckt sich die Ausnehmung 11 durchgehend zwischen den jeweils einander gegenüberliegenden Seitenflächen 5, 6. Damit mündet die Ausnehmung 11 beidseitig ins Freie und stellt einen durchgängigen rohrförmigen Kanal bzw. eine Durchsetzung dar.
[0035] Die Ausnehmung 11 weist der Liegefläche 3 bzw. der Grundfläche 4 jeweils zugewendete Begrenzungsflächen 12, 13 auf, welche bevorzugt parallel zur Liegefläche 3 bzw. Grundfläche 4 verlaufend ausgerichtet sind. Beide Begrenzungsflächen 12, 13 sind distanziert zu der dieser näher liegenden Liegefläche 3 bzw. Grundfläche 4 angeordnet.
[0036] In strichpunktierten Linien sind im Bereich der längeren Seitenfläche 5 jeweils durch die beiden Begrenzungsflächen 12, 13 verlaufende Hilfslinien 14, 15 eingetragen, welche räumlich gesehen zwischen der Liegefläche 3 bzw. der Grundfläche 4 jeweils eine eigene Materialschicht 16, 17 darstellen bzw. definieren. So ist die hier oben angeordnete und zwischen der Hilfslinie 14 bzw. der durch diese verlaufende parallel zur Liegefläche 3 ausgerichtete Ebene, die erste Materialschicht 16 des einstückigen Grundkörpers 2 ausgebildet. Diese Materialschicht 16 ist zumindest im Abschnitt der Ausnehmung 11 der Liegefläche 3 durchgehend und in sich zusammenhaltend ausgebildet. Unter zusammenhaltend wird verstanden, dass der Werkstoff der Materialschicht 16 ununterbrochen - also ohne Trennfuge - ausgebildet ist. Bevorzugt ist jedoch die gesamte Materialschicht 16 im Bereich der Liegefläche 3 ununterbrochen durchgehend ausgebildet.
[0037] Zusätzlich kann es auch noch möglich sein, dass im Bereich des Kopfendes 9 und/oder des Fußendes 10, ausgehend von der Liegefläche 3, schlitz- bzw. nutförmige Vertiefungen angeordnet bzw. eingeformt sind. Diese sind in den Fig. 1 und 2 vereinfacht dargestellt, jedoch mit keinem eigenen Bezugszeichen versehen. Mit diesen kann gerade im Schulter- bzw. Fußbereich eine weichere und sanftere Abstützung für den Benutzer erreicht werden. Zwischen der 4/11 österreichisches Patentamt AT507 085B1 2010-02-15 weiteren Hilfslinie 15, durch welche eine weitere Ebene parallel zur Grundfläche 4 definiert wird, ist die weitere Materialschicht 17 in ihrer Stärke festgelegt. Im Gegensatz zur ersten und hier oben angeordneten Materialschicht 16, weist die weitere Materialschicht 17 im Abschnitt der Grundfläche 4 des Grundkörpers 2, ausgehend von der Ausnehmung 11 eine durchgehende und sich bis hin zur Grundfläche 4 erstreckende Materialdurchtrennung 18 auf. Die Material-durchtrennung 18 ist hier in Form eines dickeren Striches dargestellt und ist ausgehend vom hier linken unteren Eck der Ausnehmung 11 bis hin zur Grundfläche 4 sowie über die gesamte Längserstreckung der Ausnehmung 11 zwischen den beiden Seitenflächen 5, 6 ausgebildet.
[0038] Wie nun besser aus der Fig. 2 zu ersehen ist, kann die Materialdurchtrennung 18 bezüglich des Querschnitts der Ausnehmung 11 sowie in Richtung der Längserstreckung der Ausnehmung 11 gesehen, einer der beiden einander gegenüberliegenden in Längsrichtung des Grundkörpers 2 distanzierten Seitenflächen 7, 8 zugewendet sein und dabei in einem seitlichen Randbereich 19 oder 20 der Ausnehmung 11 angeordnet sein. So ist hier der erste Randbereich 19 dem Kopfende 9 und der weitere seitliche Randbereich 20 dem Fußende 10 zugewendet. Durch die angeordnete Materialdurchtrennung 18 wird die tunnelförmige bzw. kanalartige Ausnehmung 11 ausgehend von der Grundfläche 4 leichter zugänglich gemacht, indem ein Teil der weiteren Materialschicht 17 durch einen elastischen Klappvorgang des elastischen Werkstoffes im Bereich des Randbereichs 20 weggeklappt werden kann und so ein Zugang in das Innere der Ausnehmung 11 ermöglicht wird. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn, wie dies später noch detailliert beschrieben wird, in die Ausnehmung 11 weitere Bauteile zur Abstützung eingebracht werden sollen.
[0039] Unabhängig davon wäre es aber auch möglich, die Materialdurchtrennung 18 nicht in einem der Randbereiche 19, 20 der Ausnehmung 11 vorzusehen, sondern, wie dies mit strich-lierten Linien ebenfalls in der Fig. 2 vereinfacht dargestellt ist, anstatt dessen eine Materialdurchtrennung 21 bezüglich des Querschnitts der Ausnehmung 11 sowie in Richtung der Längserstreckung derselben gesehen, zwischen den seitlichen Randbereichen 19, 20 der Ausnehmung 11 anzuordnen. Dabei kann beispielsweise eine mittige Anordnung vorgesehen werden.
[0040] Betrachtet man den Querschnitt der Ausnehmung 11, kann dieser aus den unterschiedlichsten Flächenformen gebildet sein. Unter Querschnitt der Ausnehmung 11 wird hier eine Betrachtung in der Längserstreckung verstanden, welche quer zur Längserstreckung des Grundkörpers 2 verläuft. Der Querschnitt der hier gezeigten Ausnehmung 11 kann beispielsweise eine dem Bodenbereich 4 näher liegende Rechteckfläche 22 und eine der Liegefläche 3 näher liegende Trapezfläche 23 umfassen. Durch den zuvor beschriebenen Querschnitt der Ausnehmung 11 kann das Abstützverhalten des Grundkörpers 2 auf unterschiedlichste Anwendungsbedingungen abgestimmt werden. Wird in jenem Bereich, welcher dem Kopfbereich zugewendet ist, die Neigung der Schrägfläche des Trapezes verringert, kann so mehr elastisches Material innerhalb der Ausnehmung 11 eingebracht werden. Dadurch wird in dem der Schulter zugewendeten Bereich das Einsinkverhalten noch zusätzlich verbessert. Die Verringerung der Neigung im Querschnitt gesehen, erfolgt dadurch, dass die der ersten bzw. oberen Materialschicht 16 zugewendeten Enden bezüglich des Querschnitts symmetrisch zueinander angeordnet werden und das dem Kopfende 9 zugewendete Ende der Schrägfläche in senkrechter Richtung hin zur Liegefläche 3 versetzt angeordnet ist.
[0041] Bevorzugt wird in die Ausnehmung 11 ein Einsatzkörper 24 eingesetzt, welcher einen zum Querschnitt der Ausnehmung 11 dazu entsprechenden zumeist deckungsgleichen Querschnitt aufweist. Damit wird nicht nur ein Einsetzten desselben in die Ausnehmung 11 ermöglicht, sondern auch noch eine nahezu bis vollständige volumenmäßige Ausfüllung der Ausnehmung 11 erzielt. Dabei weist der Einsatzkörper 24 eine Längserstreckung auf, welche in etwa jener Längserstreckung der Ausnehmung 11 in der gleichen Richtung entspricht. Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Einsatzkörper 24 die gleiche Länge auf, in welcher die beiden quer zur Längserstreckung des Grundkörpers 2 voneinander distanzierten Seitenflächen 5, 6 angeordnet sind.
[0042] Bevorzugt umfasst der Einsatzkörper 24 mehrere Einsatzelemente 25, 26. Dies ist ver- 5/11 österreichisches Patentamt AT507 085B1 2010-02-15 einfacht am besten aus der Fig. 1 zu ersehen. Das hier der Grundfläche 4 näher liegende erste Einsatzelement 25 weist dabei einen Querschnitt auf, welcher der dem Bodenbereich 4 näher liegenden Rechteckfläche 22 der Ausnehmung 11 entspricht. Das weitere Einsatzelement 26 weist hingegen einen Querschnitt auf, welcher der dem Liegebereich 3 näher liegenden Trapezfläche 23 der Ausnehmung 11 entspricht. Weiters ist es vorteilhaft, wenn die Einsatzelemente 25, 26 jeweils von einer hier nicht näher dargestellten, zusätzlichen Umhüllung umgeben sind. Dadurch wird das Einsetzen desselben in die Ausnehmung 11 noch zusätzlich erleichtert.
[0043] Der Grundkörper 2 wird zumeist aus einem Schaumkunststoff gebildet, wobei dieser eine Rohdichte gemäß EN ISO 845 mit einer unteren Grenze von 30 kg/m3, insbesondere 36 kg/m3, und einer oberen Grenze von 50 kg/m3, insbesondere 41 kg/m3 aufweist. Dieser Schaumkunststoff soll weiters eine Stauchhärte gemäß EN ISO 3386 - 1 bei 40 % Verformung mit einer unteren Grenze von 2,5 kPa, insbesondere 3,0 kPa und einer oberen Grenze von 4,5 kPa, insbesondere 3,9 kPa aufweisen. Hier wird zumeist ein hochelastischer Kaltschaum (HR-Kaltschaum) eingesetzt.
[0044] Wird der Grundkörper 2 aus einem durchgehenden Block gebildet, kann der Einsatzkörper 24 bzw. die diesen bildenden Einsatzelemente 25, 26 aus dem gleichen Werkstoff wie der Grundkörper 2 gebildet sein. Dies erfolgt dann, wenn die Ausnehmung 11 mittels eines Schneidvorganges gebildet wird. Sind die Einsatzelemente 25, 26 bzw. der daraus gebildete Einsatzkörper 24 in die Ausnehmung 11 eingesetzt, weist das Auflageelement 1 über die Liegefläche 3 gesehen, durchgehend gleiche Abstützeigenschaften auf.
[0045] Wird der Einsatzkörper 24 bzw. werden die Einsatzelemente 25, 26 aus einem zum Werkstoff des Grundkörpers 2 unterschiedlichen Werkstoff gebildet, können dadurch unterschiedliche Abstützeigenschaften geschaffen werden. So können beispielsweise die Einsatzelemente 25, 26 aus einem Schaumkunststoff mit einer Rohdichte EN ISO 845 mit einer unteren Grenze von 40 kg/m3, insbesondere 45 kg/m3, und einer oberen Grenze von 60 kg/m3, insbesondere 55 kg/m3 gebildet sein. Weiters sollen diese Einsatzelemente 25, 26 eine Stauchhärte gemäß EN ISO 3386 - 1 bei 40 %Verformung mit einer unteren Grenze von 0,5 kPa, insbesondere 1,5 kPa und einer oberen Grenze von 3,0 kPa, insbesondere 2,3 kPa aufweisen. Aufgrund dieser geringeren Stauchhärte wird im Bereich der Ausnehmung 11 eine nachgiebigere und weichere Abstützung des Körpers, insbesondere der Schwangeren, erzielt. Hier wird bevorzugt ein Schaumstoff mit viscoelastischen Eigenschaften, ein so genannter viscoelasti-scher Schaumstoff, eingesetzt. Dabei passt sich der verformte Schaumstoff bei Belastung durch die eingebrachte Körperwärme noch besser an die individuelle Körperform an, wodurch die Abstützung noch komfortabler erfolgt.
[0046] Weiters ist aber auch eine beliebige Kombination der Einsatzelemente 25, 26 aus den zueinander unterschiedlichen Schaumkunststoffen möglich. So kann beispielsweise das der Grundfläche 4 näher liegende Einsatzelement 25 - hier im vorliegenden Fall jenes mit dem recheckigen Querschnitt - aus dem gleichen Schaumkunststoff wie der Grundkörper 2 gebildet sein und das darüber angeordnete weitere Einsatzelement 26 aus dem dazu weicheren und nachgiebigeren Werkstoff bezüglich des Grundkörpers 2. Unabhängig davon könnte aber auch das im Querschnitt trapezförmig ausgebildete Einsatzelement 26 gar nicht eingesetzt und somit die Ausnehmung 11 nur teilweise durch das Einsatzelement 25 bestückt sein. Dabei können wiederum die zuvor eine unterschiedliche Stauchhärte aufweisenden Schaumkunststoffe für das den rechteckigen Querschnitt aufweisende Einsatzelement 25 gewählt werden.
[0047] In diesem Verwendungsfall kann dann die durchgehend ausgebildete Materialschicht 16 des Grundkörpers 2 im Abschnitt der Ausnehmung 11 der Liegefläche 3 in die verbleibende hohle Ausnehmung 11 hineinverformt werden. Dadurch kann im Bereich der Liegefläche 3 eine rinnen- bzw. kanalförmige Vertiefung quer zur Längserstreckung des Auflageelementes während der Benutzung ausgebildet werden. So bilden Basispunkte 27, 28 im Eckbereich der Rechteckfläche 22 von den geneigt verlaufenden Begrenzungslinien der Trapezfläche 23 Schwenkpunkte - bzw. in Längsrichtung der Ausnehmung 11 gesehen Schwenkachsen - für den elastisch umzuformenden Werkstoff der Materialschicht 16 des Grundkörpers 2 aus. So kommen im elastisch verformten Benutzungszustand des Auflageelementes 1 die geneigt ver- 6/11 österreichisches Patentamt AT507 085B1 2010-02-15 laufenden Begrenzungslinien bzw. die damit definierten Begrenzungsflächen der Trapezfläche 23 zumindest zum überwiegenden Teil zur Anlage an einer durch das Einsatzelement 25 ausgebildeten und der Liegefläche 3 zugewendeten Stützfläche 29. Diese Schwenkbewegung der geneigten Trapezlinien bzw. der dadurch definierten Flächen ist vereinfacht mit dünnen Kreisbögen mit einem jeweils in den Basispunkten 27, 28 liegenden Zentrum vereinfacht dargestellt. Die damit einhergehende Verformung der Materialschicht ist in strichlierten Linien vereinfacht dargestellt.
[0048] Um ein noch tieferes Einsinken im Bereich der durchgehenden Materialschicht 16 im Abschnitt der Ausnehmung 11 der Liegefläche 3 zu erzielen, ist es aber auch noch möglicht, das Einsatzelement 25 mit der im Querschnitt ausgebildeten Rechtecksfläche 22 ebenfalls noch zu entfernen und so die Ausnehmung 11 in ihrem vollen Querschnitt als Hohlraum bzw. längliche Hohlkammer auszubilden, in welchen bzw. in welche die Materialschicht 16 hinein verformt werden kann.
[0049] Unabhängig davon wäre es aber auch möglicht, die Längserstreckung der Ausnehmung 11 bezüglich der die Breite des Grundkörpers 2 festlegenden Seitenflächen 5, 6 nicht vollständig durchlaufend auszubilden, sondern vor dem Austritt bzw. dem Einmünden in die Seitenflächen 5, 6 zu begrenzen. Dadurch weist die Ausnehmung 11 eine Längserstreckung auf, welche kürzer ist als die Distanz bzw. der Abstand der einander gegenüberliegenden Seitenflächen 5, 6, welche die Breite des Auflageelementes 1, insbesondere des Grundkörpers 2, festlegen. In diesem Fall ist zusätzlich zu der parallel zur Längserstreckung verlaufenden und zuvor beschriebenen Materialdurchtrennung 18 bzw. 21 eine in Längserstreckung des Auflageelements 1 bzw. des Grundkörpers 2 ausgerichtete weitere, hier jedoch nicht dargestellte Materialdurchtrennung vorzusehen, um so einen lappenförmig ausgebildeten Klappteil in der der Grundfläche 4 benachbarten Materialschicht 17 auszubilden.
[0050] Verläuft die Ausnehmung 11 ununterbrochen und durchgehend zwischen den beiden Seitenflächen 5, 6 - also über die gesamte Breite des Auflageelementes 1 - so kann die Materialdurchtrennung 18 bzw. 21 in Längsrichtung sowohl einen geradlinigen als auch jeden anderen beliebigen Längsverlauf aufweisen. Wird beispielsweise ein gewellter Längsverlauf bzw. ein gezahnter Längsverlauf gewählt, wird eine gegenseitige Abstützung der durchtrennten Materialschicht 17 in Querrichtung zur Längserstreckung des Auflageelementes 1 im Bereich der Materialdurchtrennung 18 bzw. 21 erzielt. Dadurch können gegenseitige Verlagerungen der Materialschicht 17 im Bereich der Materialdurchtrennung 18 bzw. 21 vermieden werden.
[0051] Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Auflageelements 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
[0052] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Auflageelements 1 dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
[0053] Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
[0054] Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1,2, 3 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 7/11

Claims (16)

  1. österreichisches Patentamt AT507 085B1 2010-02-15 BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Auflageelement 2 Grundkörper 3 Liegefläche 4 Grundfläche 5 Seitenfläche 6 Seitenfläche 7 Seitenfläche 8 Seitenfläche 9 Kopfende 10 Fußende 11 Ausnehmung 12 Begrenzungsfläche 13 Begrenzungsfläche 14 Hilfslinie 15 Hilfslinie 16 Materialschicht 17 Materialschicht 18 Materialdurchtrennung 19 Randbereich. 20 Randbereich 21 Materialdurchtrennung 22 Rechteckfläche 23 T rapezfläche 24 Einsatzkörper 25 Einsatzelement 26 Einsatzelement 27 Basispunkt 28 Basispunkt 29 Stützfläche Patentansprüche 1. Matratzenartiges Auflageelement (1) zur Unterstützung eines Körpers, insbesondere dem Bauch einer Schwangeren, mit einem Grundkörper (2) aus einem Schaumkunststoff, der durch eine Liegefläche (3), eine Grundfläche (4) sowie sich dazwischen erstreckende Seitenflächen (5-8) in seiner Raumform festgelegt ist und mit zumindest einer im Grundkörper (2) zwischen der Liegefläche (3) und der Grundfläche (4) sowie zwischen jeweils einander gegenüberliegend Seitenflächen (5, 6) angeordneten Ausnehmung (11), wobei eine Materialschicht (16) des Grundkörpers (2) zumindest im Abschnitt der Ausnehmung (11) der Liegefläche (3) durchgehend zusammenhaltend ausgebildet ist, wobei in einer weiteren Materialschicht (17) des Grundkörpers (2) im Abschnitt der Grundfläche (4) ausgehend von der Ausnehmung (11) eine sich durchgehend bis hin zur Grundfläche (4) erstreckende Ma-terialdurchtrennung (18) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumkunststoff eine Rohdichte gemäß EN ISO 845 mit einer unteren Grenze von 30 kg/m3, insbesondere 36 kg/m3 und einer oberen Grenze von 50 kg/m3, insbesondere 41 kg/m3 sowie eine Stauchhärte gemäß EN ISO 3386-1 bei 40% Verformung mit einer unteren Grenze von 2,5 kPa, insbesondere 3,0 kPa und einer oberen Grenze von 4,5 kPa, insbesondere 3,9 kPa aufweist.
  2. 2. Auflageelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (11) durchgehend zwischen den jeweils einander gegenüberliegenden Seitenflächen (5,6) erstreckt. 8/11 österreichisches Patentamt AT507 085B1 2010-02-15
  3. 3. Auflageelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Materialdurchtrennung (18) durchgehend über die gesamte Längserstreckung der Ausnehmung (11) erstreckt.
  4. 4. Auflageelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialdurchtrennung (18) bezüglich des Querschnitts der Ausnehmung (11) sowie in Richtung der Längserstreckung derselben bezüglich der jeweils einander gegenüberliegenden Seitenflächen (7,8) gesehen, in einem seitlichen Randbereich (19,20) derselben angeordnet ist.
  5. 5. Auflageelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialdurchtrennung (21) bezüglich des Querschnitts der Ausnehmung (11) sowie in Richtung der Längserstreckung derselben bezüglich der jeweils einander gegenüberliegenden Seitenflächen (7,8) gesehen, zwischen den seitlichen Randbereich (19,20) der Ausnehmung (11) angeordnet ist.
  6. 6. Auflageelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Ausnehmung (11) in Richtung deren Längserstreckung gesehen eine dem Bodenbereich (4) näher liegende Rechtecksfläche (22) und eine der Liegefläche (3) näher liegende Trapezfläche (23) umfasst.
  7. 7. Auflageelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ausnehmung (11) ein Einsatzkörper (24) eingesetzt ist.
  8. 8. Auflageelement (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (24) eine Längserstreckung aufweist, welche in etwa jener der Ausnehmung (11) in dergleichen Richtung entspricht.
  9. 9. Auflageelement (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (24) mehrere Einsatzelemente (25,26) umfasst.
  10. 10. Auflageelement (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Einsatzelement (25) einen Querschnitt aufweist, welcher der dem Bodenbereich (4) näher liegenden Rechtecksfläche (22) der Ausnehmung (11) entspricht.
  11. 11. Auflageelement (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Einsatzelement (26) einen Querschnitt aufweist, welcher der dem Liegebereich (3) näher liegenden Trapezfläche (23) der Ausnehmung (11) entspricht.
  12. 12. Auflageelement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzelemente (25,26) jeweils von einer zusätzlichen Umhüllung umgeben sind.
  13. 13. Auflageelement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzelemente (25,26) aus dem gleichen Werkstoff wie der Grundkörper (2) gebildet sind.
  14. 14. Auflageelement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzelemente (25,26) aus einem Schaumkunststoff mit einer Rohdichte gemäß EN ISO 845 mit einer unteren Grenze von 40 kg/m3, insbesondere 45 kg/m3 und einer oberen Grenze von 60 kg/m3, insbesondere 55 kg/m3 gebildet sind.
  15. 15. Auflageelement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzelemente (25,26) aus einem Schaumkunststoff mit einer Stauchhärte gemäß EN ISO 3386-1 bei 40% Verformung mit einer unteren Grenze von 0,5 kPa, insbesondere 1,5 kPa und einer oberen Grenze von 3,0 kPa, insbesondere 2,3 kPa gebildet sind.
  16. 16. Auflageelement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ausnehmung (11) nur das erste Einsatzelement (25) mit dem eine Rechtecksfläche (22) aufweisenden Querschnitt eingesetzt ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 9/11
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