AT506135A1 - Musiksaite - Google Patents
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- AT506135A1 AT506135A1 AT0175007A AT17502007A AT506135A1 AT 506135 A1 AT506135 A1 AT 506135A1 AT 0175007 A AT0175007 A AT 0175007A AT 17502007 A AT17502007 A AT 17502007A AT 506135 A1 AT506135 A1 AT 506135A1
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Description
29/10 '07 15:18 FAX +43 1 513 47 76 Gibler & Poth PAE OEG @004/028 ···· ··♦· ·« • # · • ··· ··· • · · · • · · · · ·· ··· ·· 1 30427/lh
Die Erfindung betrifft eine Musiksaite gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind eine Vielzahl unterschiedlicher Musiksaiten auf dem Markt erhältlich. Diese Musiksaiten unterscheiden sich teilweise beträchtlich untereinander hinsichtlich deren akustischen und spieltechnischen Eigenschalten. Diese Vielfalt an unterschiedlichen Musiksaiten ist in Anbetracht der großen Unterschiede zwischen unterschiedlichen S aitenmu sikinstrumenten notwendig, um den musikalischen und spieltechnischen Anforderungen der Musiker zu genügen. Tatsächlich entsprechen viele Saitenmusikinstmmente nur mit einer bestimmten Art an Musiksaiten den Anforderungen des Musikers. Ein Musiker ist daher in aller Regel auf ganz bestimmte Musiksaiten für sein individuelles Instrument angewiesen. Dies hat den Nachteil, dass in Notfall einer gerissenen Musiksaite nicht einfach eine beliebige Ersatzsaite auf das Instrument aufgespannt werden kann. Dies kann im Falle fehlender Ersatzsaiten bis hin zum Abbruch eines Konzerts fuhren.
Saitenmusikinstrumente, insbesondere die Streichinstrumente, weisen weiters die Eigenschaft auf, sehr stark auf deren jeweilige Umgebung zu reagieren, insbesondere auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Dies führt vielfach zu dem Phänomen, dass Saiteninstrumente nach einem Ortswechsel bzw. einem Wetterumschwung stark geänderte Klang- und/oder Handlingeigenschaften aufweisen, was bis hin zum „plötzlichen“ Auftreten von Wolf- und Schwiirtönen fuhren kann, wodurch ein Instrument in vielen Fällen unspielbar werden kann. So ist etwa das Phänomen bekannt, dass ansonsten unproblematische Geigen nach deren Verbringen aus einer Stadt in eine andere Stadt Wolftöne aufweisen. Es ist bekannt, dass derartige Veränderungen der Saiteninstrumente durch geänderte Musiksaiten beseitigt bzw. ausgeglichen werden können. Dies zwingt jedoch den Musiker im Voraus eine ganze Reihe unterschiedlicher Musiksaiten bereit zu halten, tim auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, bzw. sich im Notfall seinem Schicksal zu ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Musiksaite der eingangs genannten Alt anzugeben, mit welcher die genannten Nachteile vermieden werden können, mit welcher die Eigenschaften eines Saitenmusikinstruments an sich ändernden Umstanden angepasst werden können, und mit welcher Probleme eines Saitenmusikinstruments beseitigt werden können, ohne hiezu einen großen Vorrat unterschiedlicher Musiksaiten vorrätig halten zu müssen. 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] @004 29/10 '07 15:18 FAX +43 1 513 47 76 Glbler & Poth PAE OEG @005/028
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Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
Dadurch können die Eigenschaften einer Musiksaite auch noch nach deren Fertigung durch den Musiker in vorgebbarem Maße beeinflusst bzw. verändert werden. Dadurch kann der Musiker die Eigenschaften der Musiksaite und somit auch die Eigenschaften seines Instruments sich ändernden Umständen anpassen. Dadurch können Probleme mit einem Musikinstrument, welche beispielsweise durch einen Ortswechsel, einen Wetterumschwung bzw. einen Austausch des Bogens bedingt sind, durch eine vorgebbare Veränderung der Klang- und/oder Handlingeigenschaften der Musiksaite wieder unter Kontrolle gebracht werden, ohne hiezu einen großen Vorrat unterschiedlicher Musiksaiten vorrätig halten zu müssen. Dadurch kann nach einem Austausch des Musikinstruments die Klang- und/oder Handlingeigenschaften des gesamten neuen Musikinstruments an die dem Musiker bereits gewohnten Klang- und/oder Handlingeigenschaften des alten Musikinstruments wenigstens angenähert werden. Dadurch sind der Klang und/oder die Handlingeigenschaften von Musiksaiten in fein nuancierten Abstufungen einstellbar, und nicht an die Klang- und/oder Handlingeigenschaften einzelner Typen von Musiksaiten gebunden. Dadurch können Musiksaiten in feinen Abstufungen geschaffen werden, welche hinsichtlich deren Klang- und/oder Handlingeigenschaften ein größeres Spektrum aufweisen, als sämtlich momentan erhältlichen Typen an Musiksaiten.
Die Unteransprüche, welche ebenso wie der Patentanspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung bilden, betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung-
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen lediglich bevorzugte AusfÜhrungsformen beispielhaft dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste besonders bevorzugte Ausgestaltung einer erflndungsgemäßen Musiksalte in geschnittener Darstellung;
Fig. 2 eine zweite besonders bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Musiksaite in geschnittener Darstellung; und
Fig. 3 eine dritte besonders bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Musiksaite in geschnittener Darstellung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Musiksaite 1, insbesondere für Streich- und/oder Zupfinstrumente, wobei die Musiksaite 1 wenigstens einen Kern 2, umfassend wenigstens ein 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR G350] @005 29/10 '07 15:18 FAX +43 1 513 47 76
Glbler & Poth PAE OEG ®006/028 • · · · · · • · • · erstes Kcmelement 3, aufweist, und wobei die Musiksaite 1 wenigstens eine erste Umhüllung 4 aufweist, welche, insbesondere schraublinienfönnig gewickelt, um den ersten Kem 2 herum angeordnet ist, wobei die Musiksaite 1 erste Mittel 5 zur vorgebbaren Veränderung deren Schwingungs- und/oder Klang- und/oder Handlingeigenschaften umfasst.
Musiksaite 1 auch noch nach deren beeinflusst bzw. verändert werden.
Dadurch können die Eigenschaften einer Fertigung durch den Musiker in vorgebbarem Maße Dadurch kann der Musiker die Eigenschaften der Musiksaite 1 und somit auch die Eigenschaften seines Instruments sich ändernden Umständen anpassen. Dadurch können Probleme mit einem Musikinstrument, welche beispielsweise durch einen Ortswechsel, einen Wetterumschwung bzw. einen Austausch des Bogens bedingt sind, durch eine vorgebbare Veränderung der Klang- und/oder Handlingeigenschaften der Musiksaite 1 wieder unter Kontrolle gebracht werden, ohne hiezu einen großen Vorrat unterschiedlicher Musiksaitea 1 vorrätig halten zu müssen. Dadurch kann nach einem Austausch des Musikinstruments die Klang- und/oder Handlingeigenschaften des gesamten neuen Musikinstruments an die dem Musiker bereits gewohnten Klang- und/oder Handlingeigenschaftcn des alten Musikinstruments 1 wenigstens angenähert werden. Dadurch sind der Klang und/oder die Handlingeigenschaftcn von Musiksaiten 1 in fein nuancierten Abstufungen einstellbar, und nicht an die Klang- und/oder Handlingeigenschaftcn einzelner Typen von Musiksaiten 1 gebunden. Dadurch können Musiksaiten 1 in feinen Abstufungen geschaffen werden, welche hinsichtlich deren Klang- und/oder Handlingeigenschaften ein größeres Spektrum aufweisen, als sämtlich momentan erhältlichen Typen an bekannten Musiksaiten.
Ein bevorzugtes Einsatzgebiet derartiger Musiksaiten 1 sind die Instrumente der Geigen- Familie, daher die Violine oder Geige, die Bratsche oder Viola, das Cello, und der Bass bzw. die Bassgeige. Weitere bevorzugte Instrumente zum Einsatz erfindungsgemäßer Saiten sind Gitarren und Mandolinen. Derartige, erfindungsgemäße Saiten können prinzipiell für alle gestrichenen und gezupften Saiteninstrumente, wie z.B.: Cembalos, Harfen, Banjos, Sitar, Hackbretter, Zittern, Lauten, Ud, P'i-P'a, Gekkin, Balalaika, Vina, Tampura, Koto, Soh usw. vorgesehen sein.
Erfindungsgemäße Musiksaiten 1 sind zum Erzeugen tongebenden Schwingungen vorgesehen, wobei eine Musiksaite 1 für den Einsatz bei einem bestimmten Musikinstrument vorgesehen ist, und weiters einen Stimmton und ein sog. Stimmgewicht als Merkmale aufweisen, wobei der Stimmton den Ton angibt, mit welchem ein Teil der Musiksaite 1 - zwischen deren Endbereichen - von der Länge der Mensur des 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 8350] ®006 29/10 '07 15:18 FAX +43 1 513 47 76 Glbler & Poth PAE OEG 0007/028
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Musikinstruments für welches diese vorgesehen ist schwingt, wenn die Musiksaite 1 mit dem Stimmgewicht belastet, daher gespannt, ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Scliwingungsverhalten und/oder Klang- und/oder Handlingeigenschaften einer erfindungsgemäße Musiksaite 1 nach deren Herstellung bzw. Fertigstellung durch eine vorgebbare Behandlung in vorgebbarem Maße verändert werden können, daher dass durch Einwirkung etwa eines Musikers das Schwingungsverhalten und/oder Klang- und/oder Handlingeigenschaften der Musiksaite 1 vorgebbar verändert werden können. Daher eine erfindungsgemäße Musiksaite 1 unterscheidet sich vor deren vorgesehen Behandlung von derselben Musiksaite 1 nach deren vorgesehen Behandlung dadurch, dass diese vorgebbar geänderte Schwingungs- und/oder Klang- und/oder Handlingeigenschaften aufweist, wobei zum Nachweis der sich durch die Behandlung änderten Schwingungs- und/oder Klang- und/oder Handlingeigenschaften gleiche und vorgebbare Testbedingungen heranzuziehen sind.
Unter Schwjngungseigenschaflen ist dabei bevorzugt jedes schwingungstechnische bzw. akustische Verhalten zu verstehen, etwa unterschiedliches Einschwingvcrhaltcn, Ausschwingverhalten, Klangfarbenspektrum bzw. Teillonverleilung usw.. Unterschiedliche Schwingungseigenschaften bestehen daher bevorzugt bereits, wenn sich die Schwingungseigenschaften der Musiksaite 1 vor der Behandlung gegenüber deren S chwingungscigcnschaften nach der Behandlung in nur einem vorgebbaren Parameter unterscheiden.
Unter Handlingeigenschaften sind bevorzugt die Eigenschaften einer Musiksaite 1 zu verstehen, welche ein Musiker beim Spielen fühlen kann, daher wie die Musiksaite 1 regiert bzw. sich anfühlt, wenn diese durch einen Bogen oder die Finger angeregt wird, das Gefühl beim Verkürzen dar tongebend wirksamen Länge durch die Finger, oder etwa das Gefühl in der, einen Bogen führenden Hand. Unter Handlingeigenschaften sind weiters spieltechnische Eigenschaften der Musiksaite 1 zu verstehen, etwa wie schnell die Musiksaite 1 auf einen Bogenwechscl reagiert, bzw. wie schnell eine gewünschte Schwingung durch dar Musiker angeregt werden kann, daher wie lange der Einschwingvorgang bis zum Erreichen eines stabilen Schwingungszustandes - bei Anregung durch einen Bogen — dauert.
Unter den vorstehend angeführten gleichen Testbedingungen ist bevorzugt zu verstehen, dass eine erfindungsgemäße Musiksaite 1 vor deren vorgesehenen vorgebbaren Behandlung unter ersten Testbedingungen getestet wird, und dass dieselbe Musiksaite 1 nach 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] @007 29/10 ’ 07 15:18 FAX +43 1 513 47 70 Gibler & Poth PAE OEG @008/028 29/10 ’ 07 15:18 FAX +43 1 513 47 70 Gibler & Poth PAE OEG @008/028
, 5 deren Behandlung erneut unter den identischen ersten Testbedingungen getestet wird. Testbedingungen können sich etwa im Stimmgewicht, daher der Spannung der Musiksaite 1, in der Umgebungstemperatur, der Luftfeuchtigkeit, der Art der Anregung, etwa Streichen oder Zupfen, der Messgröße, der Art der Aufnahme der Messgröße, und vielem mehr unterscheiden. Es kann etwa bevorzugt vorgesehen sein, die Musiksaite 1 auf einem Monochord aulzuspannen, welches einen Steg aufweist, welcher einen Piezoaufhehmer umfasst, und diese Musiksaite 1 durch Zupfen anzuregen, und das Ausschwingverhalten und die Teiltonverteilung zu messen, und derart deren Schwingungseigenschaften zu ermitteln. Es können jedoch auch andere Testbedingungen vorgesehen sein.
Bei der vorgebbaren Veränderung der Schwingung«- und/oder Klang- und/oder Handlingeigenschaften erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 werden im Allgemeinen auch mechanische Parameter, wie etwa die Biege- und/oder Torsionssteifigkeit, die, insbesondere innere, Dämpfung, der E-Modul, der Schubmodul, die Festigkeit, der Durchmesser und/oder die Masseverteilung u.s.w., der jeweiligen Musiksaiten 1 geändert. Allerdings sind Musikinstrumente in der Regel empfindlicher als die meisten Messgeräte, sodass selbst Änderungen, welche mittels herkömmlicher Messtechnik zum heutigen Tage kaum bzw. nicht messbar sind, bereits eine deutlich wahrnehmbare Veränderung des Klanges, verursacht durch eine erfindungsgemäße Musiksaite 1 zur Folge haben können.
Die vorgebbare Behandlung erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 kann eine Vielzahl unterschiedlicher Behandlungen umfassen, wobei jede Art der Behandlung einer Musiksaite vorgesehen sein kann, durch welche eine erfindungsgemäße Musiksaite eine vorgebbare Veränderung deren Schwingungs- und/oder Klang- und/oder Handlingeigenschaften erfahrt. Nachfolgend werden sechs lediglich besonders bevorzugte Verfahren zur Behandlung erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 beschrieben, wobei bei der Beschreibung der besonders bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 jeweils das Verfahren zur Behandlung erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 angegeben werden wird, welches bei der jeweiligen Ausführungsform zu besonders herausragenden und vorteilhaften vorgebbaren Veränderung der Schwingungs- und/oder Klang- und/oder HandJingeigenscliaften der jeweiligen Musiksaite 1 führt.
Bei einem bevorzugten ersten Verfahren zur Behandlung erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 ist vorgesehen, dass die Musiksaite 1 vor dem Aufspannen auf ein Musikinstrument in vorgebbarem Maße eingedreht und/oder ausgedreht wird, was besonders einfach beim Bespannen eines Saitemnusikinstruments umgesetzt werden kann. 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM HR 6350] @008 29/10 '07 15:19 FAX +43 1 513 47 76 Glbler & Poth PAE OEG Bl009/028 29/10 '07 15:19 FAX +43 1 513 47 76 Glbler & Poth PAE OEG Bl009/028
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Bei einem bevorzugten zweiten Verfahren zur Behandlung erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 ist vorgesehen, dass die Musiksaitc 1 vor dem Aufspannen auf ein Musikinstrument in vorgebbarem Maße gestreckt wird, insbesondere durch Belastung mit einer vorgebbaren Kraft. Dies kann etwa durch Aufliängen der Musiksaiten und Belastung mit einer vorgebbaren Masse einfach bewerkstelligt werden, wobei auch die Zeitdauer der Krafleinwirkung vorgegeben werden kann.
Bei einem bevorzugten dritten Verfahren zur Behandlung erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 ist vorgesehen, dass die Musiksaite 1 vor oder nach dem Aufspannen auf ein Musikinstrument in vorgebbarem Maße thermisch behandelt, insbesondere erwärmt bzw. gekühlt, wird. Dies kann etwa durch Anordnung der Musiksaite 1 in einem Ofen bzw. einer Kühltruhe für eine, vorzugsweise vorgebbare, Zeitspanne erfolgen. Bei speziellen Ausführungsformen des dritten Verfahrens kann auch die Kühlung mit Trockeneis und/oder flüssigen Gasen, insbesondere flüssigem Stickstoff bzw. flüssigem Helium, vorgesehen sein. Eine Erwärmung der Musiksaite 1 im erfindungsgemäßen Sinn kann auch durch kneten der Musiksaite 1 mit den Fingern, bzw. durch Erzeugung von Reibungswärme, etwa indem die Musiksaite 1 zwischen den Fingen bzw. einem Tuch cntlanggezogcn wird, erreicht werden.
Bei einem bevorzugten vierten Verfahren zur Behandlung erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 ist vorgesehen, dass die Musiksaite 1 vor oder nach dem Aufspannen auf ein Musikinstrument von einem elektrischen Strom vorgebbarer elektrischer Spannung, vorgebbarer Stromstärke, vorgebbarer Frequenz und/oder vorgebbarer Signalfoxm für eine vorgebbare Zeitspanne durchflossen wird. Dies kann bevorzugt durch Abklemmen der Musiksaite 1 an einem Akkumulator bzw. eine Batterie, aber auch durch Anklemmen an eine Stromversorgungseiriheit bzw. einen Signalgenerator erfolgen, wobei diesbezüglich die jeweiligen Elcktroschutzbestimmungen beachtet werden müssen.
Bei einem bevorzugten fünften Verfahren zur Behandlung erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 ist vorgesehen, dass die Musiksaite 1 vor dem Aufspannen auf ein Musikinstrument über eine Kante mit vorgebbarem Kantenradius, mit vorzugsweise vorgebbarer Kraft, gezogen wird. Dieses Verfahren kann ebenfalls einfach und schnelle durch einen Musiker vor Ort durchgeführt werden, und führt hei einer Vielzahl der weiters beschriebenen Ausfübrungsformen erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 zu sehr guten Ergebnissen der vorgebbaren Veränderung deren Schwingungs- und/oder Klang- und/oder Handlingeigcnschaften. 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] @009 29/10 '07 15:19 FAX +43 1 513 47 76 Glbler & Poth PAE OEG @010/028
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Bei einem bevorzugten sechsten Verfahren zur Behandlung erJxndungsgemäßer Musiksaiten 1 ist vorgesehen, dass die Musiksaite 1 wenigstens bereichsweise einem vorgebbaren Magnetfeld ausgesetzt wird. Dieses Verfahren besitzt den besonderen Vorteil, dass dies auch bei Musiksaiten 1 anwendbar ist, welche bereits auf einem Musikinstrument aufgespannl sind. Dadurch eignet es sich in besonderem Maße für nachträgliche und reversible Klangveränderungen an einer erfindungsgemäßen Musiksaite 1.
Erfmdungsgemäßc Musiksaiten 1 weisen zum Erreichen der Eigenschaft der vorgebbaren Veränderung deren Schwingungs- und/oder Klang- und/oder Handlingeigenscbaften erste Mittel 5 zur vorgebbaren Veränderung deren Schwingungs-und/oder Klang- und/oder Handlingeigenscb aften, wobei in der weiteren Folge eine Vielzahl unterschiedlicher Ausführungsformen bzw. Ausbildungen dieser ersten Mittel 5 beschrieben werden. Sofern nicht ausdrücklich angeführt, kann dabei jede Kombination der jeweils einzeln beschriebenen Ausführungsformen bzw. Ausbildungen der ersten Mittel 5 vorgesehen sein. Zur Gewährleistung der Übersichtlichkeit und der Klarheit der Beschreibung wurde aufgrund der Vielzahl an Ausführungsformen bzw. Ausbildungen erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 bzw. der ersten Mittel 5 ein Notationssystem cingefQhrt: Eine erste Einteilung erfolgt dabei zufolge bevorzugter Ausführungsformen, wobei jede Ansführungsform weiters in bevorzugten Ausbildung derselben Ausführungsform unterteilt ist. Es wird daher im weiteren zwischen Ausführungsform und Ausbildung unterschieden. Der besseren Verständlichkeit wegen wird weiters an entsprechenden Stelle eine Gliederung eingefügt, mit welcher die Ausführungsform und die Ausbildung in römischen Zahlen in Klammem angeführt sind. Wird beispielsweise die dritte Ausbildung der vierten Ausführungsform beschrieben, so wird dies im Text durch: (fV.IH) gekennzeichnet, wobei die erste Zahl die Ausführungsform und die zweite Zahl die Ausbildung beschreibt. Wird lediglich eine Ausführungsform ohne weitere spezielle Ausbildung beschrieben, wird dies durch die Angabe der Nummer der Ausführungsform gefolgt von einem Punkt und einer „0“ als Platzhalter dargestellt.
Erfindungsgemäße Musiksaiten 1 können unterschiedlich ausgeführt sein- Es ist vorgesehen, dass erfindungsgemäße Musiksaiten 1 einen Kern 2 aufweisen, welcher von wenigstens einer ersten Umhüllung 4 bzw. ersten Wicklung, insbesondere schraubeoJinjenfÖmug, umwickelt ist
Der Kem 2 einer erfindungsgemäßen Musiksaite 1 kann jeden Werkstoff ausgewählt aus der Gruppe: Metalle, insbesondere Stahl und/oder Titan, Kunstfasern wie 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 8350] @010
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·· @011/028 8 z.B.: Kohlefasem, Glasfasern, Polymerfasera, insbesondere umfassend Polyamide, Aiamidfasem, PEK, PEEK, PBT, Polyester, Nylon, Polyethylen, PET, PEET, PES, PE, PP, POM, PTFE, PVDF, PVDC und/oder PVC, und jede Alt Faser pflanzlichen und/oder tierischen Ursprungs, etwa Seide und/oder Naturdaim, umfassen. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der Kern 2 Stahl, insbesondere Kohlenstoffstahle (C- Gehalt von 0,01% bis 0,03%) sowie Chrom-Nickel-Stähle (Cr- Gehalt von 17% bis 20%, Ni- Gehalt von 8% bis 10%), Aramidfasem und/oder Nylonfasem umfasst. Weiters kann vorgesehen sein, die Kemel erneute 3 mit einem Polymer und/oder einem Metall, etwa Titan, zu beschichten.
Es kann vorgesehen sein, dass der Kern 2 als einzelnes erstes Kemelement 3, daher als Einzeldraht bzw. Einzelfaser, ausgebildet ist. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Kem 2 eine vorgebbare Mehrzahl an miteinander verdrehten bzw. verseilten Kemelementen 3 umfasst, wobei jede Anzahl miteinander verdrehter bzw. verseilter Kemelemente 3 vorgesehen sein kann. Die einzelnen Kemelemente 3 können dabei eine vorgebbare Form und einen vorgebaren Querschnitt aufweisen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Querschnitt wenigstens eines Kemelementes 3 rund, als Kreissegment, als Vieleck, etwa dreieckig, sechseckig und/oder trapezförmig, ausgeführt ist, wobei in einem Kem 2 auch Kombinationen - sowohl hinsichtlich des Werkstoffs als auch der Querschnittsform -unterschiedlich ausgebildeter Kemelemente 3 vorgesehen sein können.
Erfindungsgemäße Musiksaiten 1 weisen weiters wenigstens eine erste Umhüllung 4 auf, welche bevorzugt schraublinienförmig um den Kem 2 gewickelt ist, und vornehmlich zum Aufbringen einer vorgebbaren Massebelags dient. Sofern in den weiters beschriebenen Ausbildungen und Ausführungsformen nicht anders beschrieben ist die wenigstens eine Umhüllung 4 insbesondere umfassend Gold, Silber, Nickel, Stahl und Aluminium ausgebildet, wobei vorzugsweise auch zwei, drei, vier oder fünf Umhüllungen 4 sowohl übereinander als auch ineinander gewickelt vorgesehen sein können. Dabei können auch beschichtete Drähte vorgesehen sein. Die erste Umhüllung 4 kann weiters bevorzugt umfassend plattierte Drähte ausgebildet sein, wobei besonders bevorzugt Verbunddrähte, etwa beschichtete plattierte Drähte und/oder plattierte Mehrschichtdrähte vorgesehen sein. Besonders bevorzugt sind erste Umhüllungen 4 aus plattierten Kemdrähten ausgewählt aus der Gruppe: Cu, Ni42, Stahl, W, welche eine Ummantelung ausgewghlt aus der Gruppe: Cu, Ag, Au, aufweisen, wobei die nachfolgenden Kombinationen besonders herausragende Ergebnisse liefern: Kem umfassend W - Ummantelung umfassend Cu, Kem umfassend Cu -Ummantelung umfassend Ag, Kem umfassend Ni 42 — Ummantelung umfassend Cu, Kem 29/10 '07 15:19 FAX +43 1 513 47 76 Glbler & Poth PAE OEG @012/028 ♦
9 umfassend Stahl - Ummantelung umfassend Cu, Kem umfassend Cu - Ummantelung umfassend Au.
Die Musiksaite 1 weist darüber hinaus bevorzugt an wenigstens einem Ende eine sog. Umspinnung auf. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Musiksaite 1 an deren erstem Ende eine erste Umspinnung, und an deren zweitem Ende, eine zweite Umspinnung aufweist, welche die Musiksaite 1 vor übermäßiger Kantenbelastung bei der Einspannung an den Wirbeln eines Musikinstruments schützt. Die oftmals farbig ausgeführten Umspinnungen aus Kunst- und/oder Naturfasern bzw. einer elastischen Beschichtung, welche etwa durch Eintauchen des ersten und/oder zweiten Endes der Musiksaite 1 in ein Tauchbad aufgebracht wird, unterstützen weiters die Kennung der unterschiedlichen Musiksaiten 1.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsfonn (1.0) der gegenständlichen Erfindung kann vorgesehen sein, dass die ersten Mittel 5 das erste Kemelement 3 umfassen, und dass das erste Kemelement 3 wenigstens einen ersten Werkstoff umfasst. Bei einer zweiten bevorzugten Ausfuhrungsform (II. 0) der gegenständlichen Erfindung kann vorgesehen sein, dass die ersten Mittel 5 die erste Umhüllung 4 umfassen, und dass die erste Umhüllung 4 wenigstens einen ersten Werkstoff umfasst. Durch geeignete Wahl des ersten Werkstoffs kann dadurch eine Musiksaite 1 geschaffen werden, welche durch eine votgebbare Behandlung eine vorgebbare Veränderung deren Schwingungs- und/oder Klang- und/oder Handlingeigenschaften erfährt. Dadurch können vor allem Musiksaiten 1 gebildet werden, welche sich konstruktiv, und somit auch fertigungstechnisch kaum von bekannten Musiksaiten 1 unterscheiden, wodurch die Fertigung bzw. Herstellung derartiger Musiksaiten 1 sehr einfach ist, da auf bereits bekannte und implementierte Fertigungstechniken zurückgegriffen werden kann.
Eine besonders bevorzugte erste Ausbildung der ersten und/oder der zweiten
Ausführungsfonn (LI) (Π.Ι) ist dadurch gegeben, dass die ersten Mittel 5 wenigstens eine Formgedächtnislegierung umfassen, bzw. insbesondere dass der erste Werkstoff als Werkstoff mit Formgedächtnis-Eigenschaften ausgebildet ist, insbesondere als metallische Formgedächtnis-Legierung, vorzugsweise als Formgcdächtnis-Lcgierung ausgewählt aus der Gruppe: Nickel-Titan, Kupfer-Zink, Kupfer-Zink-Aluminium, Kupfer-Aluminium-Nickel, Eisen-Nickel-Aluminium, Nickel-Titan-Eisen, Nickel-Titan-Kupfer, Kupfer-Zink-Silizium, Kupfer-Zink-Gallium, Indium-Titan, Gold-Cadmium. Durch die Verwendung eines ersten Werkstoffes mit Formgedächtnis-Eigenschaften, können Musiksaiten 1 geschaffen werden, 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] @012 29/10 '07 15:19 FAX +43 1 513 47 75
Glbler & Poth PAE OEG © 013/025 ·· ·♦···♦· 10 welche besonders auf die Behandlung gemäß dem dritten und vierten bevorzugten Verfahren zur Behandlung von Musiksaiten 1 reagieren.
Wie bereits dargelegt, kann dabei vorgesehen sein, dass ein Kemelement 3, eine vorgebbare Anzahl einer Mehrzahl an Kemelcmenten 3 oder sämtliche Kemelemente 3 gemäß der ersten Ausbildung der ersten Ausfiihrungsform (LI) ausgefuhrt sind. Dadurch können die Eigenschaften, insbesondere die Festigkeit des Kerns 2, und damit insbesondere die Biegesteifigkeit der Musiksaite 1 vorgebbar beeinflusst werden, welche direkten Einfluss auf Art der Ausbildung einer sog. „Helmholzcomer“ hat, und somit unmittelbar die Art und Verteilung der Obertöne des - durch die betreffende Musiksaite 1 erzeugten — Klanges hat. Weiters hat die Biegesteifigkeit direkten Einfluss auf die Form Energieabgäbe der Musiksaite 1 am Steg eines Musikinstruments und den jeweiligen Einfluss eines Saitenhalters.
Gemäß der ersten Ausbildung der zweiten Ausführungsform (Π.Ι) ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Umhüllung 4 der Musiksaite 1 umfassend einem ersten Werkstoff mit Formgedächtnis-Eigenschaften ausgefuhrt ist. Dadurch kann vorgebbar verändert werden, wie streng die Umwicklung 4 um den Kem 2 herum angeordnet ist. Dadurch kann unter Einwirkung bevorzugt des dritten und/oder vierten Verfahrais die Dämpfung der Musiksaite 1 und damit direkt deren Handlingeigenschaften verändert werden. Weiters kann hiedurch die Torsionssteifigkeit der Musiksaite 1 vorgebbar veränderbar sein.
Je nach Art der in der eisten Ausbildung der ersten Ausfühmngsfoim (1.1) bzw. der ersten Ausbildung der zweiten Ausführungsform (Π.Ι) erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 vorgesehenen Formgedächtnis-Legierung kann die erzielte Veränderung reversibel oder nichtreversibel sein. Gemäß einer zweiten Ausbildung der ersten und/oder zweiten Ausführungsform (Ι.Π) (Π.Π) kann vorgesehen sein, dass der erste Werkstoff ein Werkstoff ist, der bei vorgebbarer thermischer, chemischer und/oder mechanischer Behandlung eine nichtreversible Gefugeurnwandlung erfährt, wodurch es in dem entsprechenden ersten Werkstoff etwa zu einer Änderung des Aushärtezustandes bzw. anderer mechanischer Eigenschaften kommt. Musiksaiten 1 gemäß dieser Ausbildungen (LH) (U.H) weisen neben den Vorteilen der vorstehend beschriebenen ersten Ausbildung der ersten Ausführungsform (I.I) bzw. der ersten Ausbildung der zweiten Ausführungsform (HJ) den weiteren Vorteil der geringeren Herstellungskosten auf und reagieren besonders vorteilhaft auf eine Behandlung gemäß dem dritten und/oder vierten und/oder fünften Verfahren. Als erster Werkstoff gemäß der zweiten Ausbildung der ersten und/oder zweiten Ausführungsform (LH) (Π-Π) ist insbesondere ein Werkstoff ausgcwählt aus der Gruppe: 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] 0013
29/10 07 15:19 FAX +43 1 513 47 70 0014/028 Gibler & Poth PAE OEG ·· ···· ·«·« * · · · • · Π maitensitische Stähle, austenitische Stähle, perlitische Stähle, Nickelbasislegierungen, etwa Neumonic oderNicotel, Koballbasislegieiungen, vorgesehen.
Gemäß einer dritten Ausbildung der ersten und/oder zweiten Ausführungsform (Ι.ΠΓ) (Π.ΠΙ) ist vorgesehen, dass der erste Werkstoff wenigstens eine Kohlenstoff-Nanofaser beinhaltet, daher wenigstens ein Kemelement 3 (dritte Ausbildung der ersten Ausfiihrungsform (I-IH)) und/oder wenigstens eine Umhüllung 4 (dritte Ausbildung der zweiten Ausfiihrungsform (Um)) weisen Kohlenstoff-Nanofasem auf, bzw. sind aus solchen gebildet. Als Kohlenstoff-Nanofasem werden dabei sowohl sog. Singel-WaJl-Caibon-Nanotubes, als auch Multi-Wall-Carbon-Nanotubes verstanden, welche als Einzelelement einen Durchmesser größer Iran aufweisen. Bevorzugt sind Verbundstoffe umfassend Kohlenstoff-Nanofasem und Polymere als erster Werkstoff vorgesehen. Durch Kohlenstoff-Nanofasem können neuartige Musiksaiten 1 gebildet werden, welche vor allem Vorteile bei der Anregung durch Streichen aufweisen. Durch die hohe Wärmeleitfähigkeit der Kohlenstoff-Nanofasem wird die beim Streichvorgang erzeugte Wärme schnell von der Anstreichstelle äbgefuhrt, wodurch die Lebensdauer der Musiksaite 1 steigt. Unter Einwirkung sehr hoher Temperaturen kommt es zu einem Abbau bzw. 2u einer Veränderung der Kohlenstoff-Nanofasem, sodass durch das dritte und vierte Verfahren eine irreversible Veränderung des Anteils an Kohlenstoff-Nanofasem in der Musiksaite erreicht werden kann.
Es ist bekannt bei Musiksaiten 1 zwischen dem Kern 2 und der ersten Umhüllung 4 und/oder zwischen einzelnen Kemelementen 3 wenigstens ein erstes Polymerelement 6 aczuordnen, wodurch die Musiksaite 1 gedämpft werden kann. Bei einer dritten bevorzugten Ausführungsform (ΠΙ.0) erfinduogsgeraäßer Musiksaiten 1 ist vorgesehen, dass die ersten Mitte) 5 das erste Polymerelement 6 umfassen, und dass das erste Polymerelement 6 vorzugsweise als erste polymere Flüssigkeit, insbesondere als erstes Öl, ausgebildet ist, wodurch die Dämpfung der Musiksajte 1 beeinflusst werden kann. Bei einer besonders bevorzugten ersten Ausbildung der dritten Ausfuhrungsform (ULI) ist vorgesehen, dass das erste Polymerelement 6 ein Polymerelement 6 ist, welches bei vorgebbarer thermischer, chemischer und/oder mechanischer Behandlung eine nichtreversible Viskositätsumwandlung erfährt, wodurch die Dämpfung über weite Bereiche einstellbar ist. So kann etwa eine Musiksaite 1 gebildet werden, welche etwa ohne Behandlung sehr wenig gedämpft ist, und daher besonders zur Anregung durch Zupfen geeignet ist, und nach Behandlung stark gedämpft ist, und daher besonders zur Anregung durch Streichen geeignet ist. Als besonders bevorzugte Polymerelemente 6 gemäß der ersten Ausbildung der dritten 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 8350] @014 29/10 '07 15:20 FAX +43 1 513 47 76
Glbler & Poth PAE OEG 121015/028 ·· • ♦ • ·· ·· ♦··· • · · ··· • • · • · • • • · • · ·*· • · • • · · ·· ··· ···· ·· ···
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Ausführungsfonn (ULI) sind etwa Lacke, Harze und/oder Kleber, mit temperatur- und/oder dmckaushärtendem Härteranteil vorgesehen. Besonders bevorzugt sind etwa: Naturharze, bevorzugt Lärchenharz, Fichtenharz, Kolophonium, Kunstharze, bevorzugt Epoxydharze, Phenolharze, Polyesterharze, Lacke, etwa Polyamidlacke, Kleber, etwa Acrylkleber, PVC-Kleber, Cyanacrylatkleber, Methacrylatkleber. Derartige Musiksaiten 1 reagieren besonders vorteilhaft auf eine Behandlung zufolge des zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Verfahrens. Besonders bevorzugt kann hiebei vorgesehen sein, dass die Viskosität des ersten Polymerelements 6, und somit auch die Dämpfung der Musiksaite 1, in vorgebbaren Zwischenstufen, durch die Art der Behandlung, etwa der Höhe der Temperatur bzw. der Einwirkdauer beim dritten Verfahren, vorgebbar einstellbar ist, wodurch besonders vielseitig ersetzbare Musiksaiten 1 gebildet werden können. ln Weiterbildung der ersten Ausbildung der dritten Ausfuhrungsform (ΙΠ.Ι) ist in einer zweiten Ausbildung der dritten Ausführungsfonn (ΠΙ.Π) vorgesehen, dass in dem ersten Polymerelement 6 wenigstens eine Kapsel, insbesondere ein Mikrocontainer und/oder ein Nanocontainer angeordnet ist, und dass im Inneren der Kapsel wenigstens eine zweite, insbesondere polymere, Flüssigkeit angeordnet ist. Derartige Kapseln sind etwa aus der pharmazeutischen Industrie bzw. bei Hautpflegeprodukten bekannt. Durch die vorbeschriebenen Maßnahmen kann in den Kapseln eine zweite, vorzugsweise viskoelastische polymere, Flüssigkeit angeordnet werden. Diese flüssigkeitsgefüllten Kapseln können je nach Ausgestaltung unterschiedliche Wirkungen entfalten. Besonders bevorzugt ist hiebei vorgesehen, dass die wenigstens eine Kapsel derart ausgebildet ist, dass diese nach einer im Wesentlichen vorgebbaren Zeitspanne und/oder unter im Wesentlichen vorgebbaren Belastungszuständen aufbriebt, und deren Inhalt an die Umgebung abgibt. Bevorzugt ist die zweite, vorzugsweise viskoelastische polymere, Flüssigkeit eine Flüssigkeit ausgewählt aus der Gruppe: Öl, vorzugsweise natürliche Pflanzenöle, Mineralölprodukte und/oder synthetische öle, Natur- und/oder Kunstharze, insbesondere Epoxydharze, Phenolharze, Polyesterharze, und/oder Kleber. Besonders bevorzugt sind Mehrkomponentenkleber-und/oder Harze, wobei das Har bzw. der Kleber in Kapseln angeordnet ist, und der entsprechende Härter ebenfalls in Kapseln angeordnet ist. Dadurch kann die Alterung der Musiksaite 1 verlangsamt werden, indem die zweite polymere Flüssigkeit den alterungsbedingten Veränderungen des ersten Polymerelements 6 entgegenwiikt. Die zweite Ausbildung der dritten Ausfuhrungsform (ΠΙ.Π) reagiert besonders auf Behandlung zufolge des ersten, zweiten und/oder fünften Verfahrens. 29/10 2007 HO 14:12 [SE/EM NR 6350] ®015 29/10 '07 15:20 FAX +43 1 513 47 76 Glbler & Poth PAE OEG ··
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Gemäß einer dritten Ausbildung der dritten Ausfuhrungsforro (ΙΠ.ΠΙ) ist vorgesehen, dass das erste Polymerelement 6 und/oder die zweite Flüssigkeit Kohlenstoff-Nanofasem und/oder Kohlenstoffhanokugeln beinhaltet. Bei den Kohlenstoff-Nanofasem kann es sieh bevorzugt um die bereits zur dritten Ausbildung der ersten und/oder zweiten Ausf&bxungsform (LUT) (Π.ΙΠ) beschriebenen unterschiedlichen Ausgestaltungen handeln. Zusätzlich bzw, alternativ hiezu ist die Verwendung sog. Kohlenstoffhanokugeln, welche im Englischen auch die Bezeichnung Buckyballs (nach dem Architekten Buckminster Füller) tragen, vorgesehen. Eingebettet in das erste Polymerelement 6 bewirken die Kohlenstoff-Nanofasem bzw. Buckyballs eine Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit der Musiksaite 1. Bei Anordnung der Kohlenstoff-Nanofasem bzw. Buckyballs in der zweiten Flüssigkeit gemäß der zweiten Ausbildung der dritten Ausfuhrungsfonn (ELII) und Ausbildung der Kapseln derart, dass diese durch die lokale Belastung des Bogens beim Streichvorgang aufbrechen, kann erreicht werden, dass die besondere wärmeabführende Wirkung lediglich an der Anstreichstelle wirksam wird. Eine Musiksaite 1 gemäß der dritten Ausbildung der dritten Ausfuhrungsfonn (ΙΠ.ΙΠ) reagiert besonders auf eine Behandlung zufolge des ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Verfahrens.
Zufolge einer bevorzugten vierten Ausführungsform (IV.0) der gegenständlichen Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten Mittel 5 Kemänderungsmittel 7 umfassen. Durch Änderung des Kerns 2 kann mit geringen Änderungen eine große Wirkung erzielt werden. Durch Änderungen des Kerns 2 kann vor allem Dämpfung, Obertongehalt und die Toisions- und/oder Biegesteifigkeit der Musiksaite 1 verändert werden. Vorzugsweise sind die Kemänderungsmittel 7 als Kemdurchmesseränderungsmittel ausgebildet und/oder als Mittel zur Veränderung der Vorspannung des Kerns 2,
Gemäß einer ersten Ausbildung der vierten Ausfuhrungsfonn (IV.1) ist vorgesehen, dass die Kemänderungsmittel 7 wenigstens ein erstes Rohr 8 umfassen, welches im Bereich des Kerns 2 angeordnet ist, insbesondere dass das erste Rohr 8 im Zentrum des Kerns 2 an geordnet ist. Dadurch können Musiksaiten l gebildet werden, welche besonders gut auf eine Behandlung zufolge des fünften Verfahrens reagieren, und besonders für die Anregung durch Zupfen geeignet sind. Bei der Behandlung gemäß dem fünften Verfahren kann eine bereichsweise Verformung des ersten Rohrs 8 erreicht werden, wodurch bereichsweise die Schwingungs- und/oder Klang- und/oder Handlingeigenschatten verändert werden. 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] @019 .29/10 '07 15:20 FAX +43 1 513 47 76 Glbler & Poth PAE OEG 0017/028
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In Weiterbildung der Erfindung ist bei einer zweiten Ausbildung der vierten Ausfiilixungsform (IV.II) vorgesehen, dass das erste Rohr 8 aus einem ersten Polymerwerkstoff gebildet ist, welcher vorzugsweise vorgebbare plastische und/oder elastische Formänderungseigenschaften aufweist. Hiedurch ist besonders einfach eine Änderung des Kemdurchmessers möglich, wodurch vor allem die Handlingeigenschaften und die Klangfarbe der Musiksaite 1 geändert werden. In diesem Zusammenhang ist bevorzugte vorgesehen, dass die Musiksaite 1 Druckänderungsmittel, vorzugsweise umfassend wenigstens ein Ventil und/oder einen Anschluss für eine Pumpe, zur Änderung des Innendrucks des ersten Rohres 8 umfassen. Hiedurch ist es möglich das erste Rohr 8 aufzublasen und dadurch sowohl den Durchmesser des Kerns 2, als auch die Spannung innerhalb des Kerns 2 zu ändern, wobei der besondere Vorteil gegeben ist, dass derartige Änderungen auch direkt an Musiksaiten 1 vorgenommen werden können, welche auf einem Musikinstrument aufgespannt sind, und weiters die Durchmesser- bzw. Spannungsänderungen am Kem 2 im Wesentlichen stufenlos regelbar sind.
Musiksaiten 1 weisen im Allgemeinen ein Mittel zum Einhängen der Musiksaite 1 an einem Teil des betreffenden Musikinstruments auf. Dieses Mittel zum Einhängen kann in einfachen Ausfiihrungsfoimen durch eine Schlinge oder einen Knoten der Musiksaite 1 gebildet sein. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Musiksaite 1 an einem ersten Ende durch eine Hülse bzw. eine Kugel, insbesondere umfassen Metall, begrenzt wird, welche allgemein auch als Knopf bezeichnet wird. Bevorzugt ist vorgesehen, die Druckänderungsmittel im Bereich des Knopfs anzuordnen, da im Bereich des Saitenhalters in der Regel auch bei aufgespannten Musiksaiten 1 guter Zugang zur Änderung des Drucks im Inneren des ersten Rohres 8 gegeben ist. Daher durch Steigerung des Innendrucks des ersten Rohres 8 wird dessen Durchmesser vergrößert und der dadurch auch der Durchmesser des Kerns 2 vergrößert.
Bei einer weiteren dritten Ausbildung der vierten Ausfuhrungsform (IV JE) ist vorgesehen, dass die Kemändemngsmittel 7 wenigstens ein inneres Kemelement 9 und wenigstens ein — um das innere Kemelement 9 herum angeordnetes - äußeres Kemelement 10 aufweist, und dass die Kemdurchrnesseränderungsmittel 7 weiters dritte Mittel zur Verschiebung und/oder Verspannung des inneren Kemelements 9 gegenüber dem äußeren Kemelement 10 aufweisen. Auch durch diese dritte Ausbildung der vierten Ausftihnmgsform (IV.IH) kann sowohl eine Durchmesseränderung des Kerns 2 als auch eine Änderung der Spannung im Kem 2 erreicht werden, wodurch die Schwingungs- und/oder Klang- und/oder 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] 0017
29/10 '07 15:20 FAX +43 1 513 47 76 0018/028 Glbler & Poth PAE OEG 1 • m ·· ·· ···· %»·· • · · ft ·· • • • • • · H· • · * !·* • • ·*# • · · * ···· t· ··· • ·· 15
Handlingeigenschaftcn der Musiksaite 1 vorgebbar und im Wesentlichen stufenlos veränderbar ist.
Besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang eine Kombination der vorbeschriebenen weiteren dritten Ausbildung der vierten Ausfuhrungsfonn (IV.III) mit der ersten Ausbildung der ersten Ausföhrungsform (LI) vorgesehen, daher dass das innere Kemelement 9 und/oder die äußeren Kemelemente 10 einen Formgedäcktniswerkstoff umfassen, insbesondere aus einem Werkstoff mit Formgedächtnis-Eigenschaften ausgebildet sind.
Gemäß einer anderen fünften Ausführungsform (V.O) der Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten Mittel 5 wenigstens einen ersten magnetsensitiven, vorzugsweise ferromagnetischen, Werkstoff umfassen. Durch Werkstoffe mit vorgebbar magnetischem Verhalten kann erreicht werden, dass innerhalb der Musiksaite Kräfte wirken, welche zu einer vorteilhaften dynamisch abhängigen Dämpfung der Musiksaite 1 führen. Besonders bevorzugt ist bei einer bevorzugten ersten Ausbildung der fünften Ausführungsform (V.1) vorgesehen, dass der erste Werkstoff und/oder das erste Polymerelement 6 und/oder die zweite Flüssigkeit wenigstens bereichsweise den ersten magnetsensitiven Werkstoff umfassen. Vor allem durch Anordnung magnetsensitiven Werkstoffs in Form mikroskopischer oder makroskopischer Teilchen in dem ersten Polymerelement 6 und/oder der zweiten Flüssigkeit, und gleichzeitiger Ausbildung der Umhüllung 4 bzw. des Kerns 2 aus einem magnetisch sensitiven Werkstoff, kann eine besonders effektive vorgebbare Veränderung der Schwingungs- und/oder Klang-und/oder Handlingeigenschaften der Musiksaite 1 erreicht werden. Durch Anwendung des sechsten Verfahrens zur Behandlung von Musiksaiten 1 kann diese Wirkung sowohl hinsichtlich deren Intensität, als auch deren Wirkungsbereich vorgegeben werden. Durch die Behandlung zufolge des sechsten Verfahrens können dabei sowohl die einzelnen magnetischen Dipole ausgerichtet werden, als auch etwa magnetische Teilchen innerhalb des ersten Polymerelements 6 und/oder der zweiten Flüssigkeit verschoben und somit die Massenverteilung der Musiksaite 1 über deren Querschnitt verändert werden, wodurch der Anteil an Torsionsschwingungen und somit an Inhairoonizitäten im Gesamlklang der Musiksaite 1 beeinflusst werden kann. Bevorzugt kann jede Art eines magnetisch sensitiven Werkstoffes vorgesehen sein, wobei insbesondere Eisen und Kobalt, sowie spezielle Permanentmagnetwerkstoffe, wie etwa Alnico, Alcomax, Feroba und/oder Neodymium, vorgesehen sein können. Weiters kann der Einsatz von rein ferromagnetischen Werkstoffen 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] 0018 29/10 '07 15:20 FAX +43 1 513 47 76 Glbler & Poth PAE OEG @019/028 29/10 '07 15:20 FAX +43 1 513 47 76 Glbler & Poth PAE OEG @019/028 ··
·· • m • · ··· *··· ··· • · · • · · ·· ···· ··« • · • ··· • » ·· ♦·· 16 vorgesehen sein, welche durch Behandlung zufolge des sechsten Verfahrens eine Ausrichtung der Weisschen Bezirke erfahren und somit ebenfalls ein resultierendes Magnetfeld aufweisen.
Gemäß einer wiederum anderen sechsten Ausführungsform (VI.0) erfrndungsgemäßer Musiksaiten 1 kann vorgesehen sein, dass die Musiksaite 1 als Zylinderkondensator ausgebildet ist. Hiedurch können - aufgrund anderer physikalischer Ursachen - im Wesentlichen dieselben Vorteile erzielt werden, wie bei den Musiksaiten 1 gemäß der fünften Ausfuhrungsform (V.0) bzw. der ersten Ausbildung der fünften Ausiühiungsform (V.l). Da die Ladung eines Kondensators mit der Zeit abnehmen kann, auch wenn dieser nicht gezielt entladen wird, ist bei einer bevorzugten ersten Ausbildung der sechsten Ausführungsform (VLI) vorgesehen, dass die rarsten Mittel 5 wenigstens eine Spannungsquelle umfassen, zum Hervorrufen einer Potentialdifferenz zwischen dem Kern 2 und der Umhüllung 4, wodurch über die Steuerung der angelegten Spannung die Wirkung hinsichtlich veränderten Schwingungs- und/oder Klang- und/oder Handlingcigenschaften vorgegeben werden kann, und diese Wirkung auch erhalten werden kann. Zudem ist über die Änderung der angelegten Spannung jederzeit, insbesondere auch während des Betriebes, eine weitere Anpassung der Schwingungs- und/oder Klang- und/oder Handlingcigenschaften der Musiksaite 1 möglich. Dadurch kann etwa der Charakter einer Geige zwischen zwei unterschiedlichen Musikstücken schnell, nachvollzieh· und reproduzierbar geändert werden. Besonders bevorzugt ist hiebei bei Musiksaiten 1, welche eine Einhängevorrichtung zum Befestigen der Musiksaite 1 an einem Saitenhalter eines Musikinstruments aufweisen, vorgesehen, dass die, insbesondere als Batterie ausgebildete, Spannungsquelle im Bereich der Einhängvoirichtung angeordnet ist, wobei die zusätzliche Masse im Bereich des Saitenhalters weitere klagfördemde Eigenschaften verursacht, und weiters ein einfacher Zugang zu der Spannungsquelle gegeben ist.
Bei einer weiteren siebenden Ausfuhrungsform (VII.0) ist vorgesehen, dass wenigstens das erste Kemelement 3 wenigstens bereichsweise ein piezoelektrisches Element umfasst, vorzugsweise dass das piezoelektrische Element wenigstens bereichsweise in einem rohrförmig ausgebildeten Kemelement 11 angeordnet ist, insbesondere dass das rohrföimig ausgebildete Kemelement ] 1 jm Wesentlichen vollständig mit dem piezoelektrischen Element befüllt ist. Hiedurch wird beim Erzeugen tongebender Schwingungen durch das piezoelektrische Element eine elektrische Spannung erzeugt. Hiedurch kann in besonders bevorzugter Kombination mit den sechsten Ausflihrungsformen (VI.0) (VLI) der gegenständlichen Erfindung auf weitere Spannungsquellen verzichtet werden, indem das 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] @019 29/10 '07 15:20 FAX +43 1 513 47 76 Gibler & Poth PAE OEG @020/028 ·· • • 9 9999 9999 99 • 9 ·· 9 9 9 9 • • » • · • 9 9 9 • • 999 9 #·* • • · ·· 9 •99 9 9999 • · ·· 9 999 • ·· 17 piezoelektrische Element den Kondensator auflädt. Als piezoelektrisches Element kann jeder Werkstoff mit piezoelektrischen Eigenschaften vorgesehen werden, wobei besonders bevorzugt Kohlenstoff-Nanofasem bzw. Buckyballs vorgesehen sind, welche zusätzlich zu deren bereits beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften weiters auch piezoelektrische Eigenschaften aufweisen.
Weiteres werden drei unterschiedliche Ausgestaltungen erfindungsgemäßer Musiksaiten 1 beschrieben, welche zum Zeitpunkt der Anmeldung die besten bekannten Ausgestaltungen darstellen.
Fig. 1 zeigt eine erste besonders bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Musiksaite 1, welche einen Kem 2 aufweist, welcher aus einem einzelnen ersten Kemelement 3 gebildet ist, welche von einer einzigen schiaublinienförmig um diesen Kem 2 gewickelten ersten Umhüllung 4 umwickelt ist, wobei der Kem 2 zufolge der ersten Ausbildung der ersten Ausführungsform (1.1) aus Nickel-Titan ausgeftihrt ist, und die erste Umhüllung 4 zufolge der ersten Ausbildung der zweiten Ausführungsform (Π.1) aus Gold-Cadmium ausgeführt ist.
Fig. 2 zeigt eine zweite besonders bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Musiksaite 1, welche einen sog. Seilkem umfassend sieben Kemelemente 3 aufweist, welche jeweils zufolge der dritten Ausbildung der ersten Ausführungsform (Ι.ΠΓ) umfassend Kohlenstoff-Nanofasem ausgebildet ist, wobei zwischen den einzelnen Kemelementen 3 und diese umhüllend ein erstes Polymerelement 6 angeordnet ist, welches zufolge der zweiten Ausbildung der dritten Ausführungsform (ΠΙ-Π) der Erfindung ausgebildet ist, und eine Vielzahl Nanocontainer enthält, von denen eine vorgebbare Anzahl mit einem Kunstharz auf Epoxidbasis befüllt sind, und eine weitere vorgebbare Anzahl mit einem Härter für das Kunstharz auf Epoxidbasis befüllt sind. Der so gebildete Kon 2 der Musiksaite 1 ist von einer ersten Umhüllung 4 schraublinieDforrnig umwickelt, welche der ersten Ausbildung der zweiten Ausführungsform (Π.Ι) genügt, und aus Kupfer-Aluminium-Nickel gebildet ist.
Fig. 3 zeigt eine dritte besonders bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Musiksaite 1 mit einem mehrteiligen Kem 2, welcher aus einem ersten Rohr 8 gemäß der zweiten Ausbildung der vierten Ausführungsform (IV.1I) gebildet ist, und um dieses herum verseilte weitere Kemelemente 3 aus PEEK aufweist. Zwischen dem derart gebildeten Kem 2 und einer Umhüllung 4 aus einem plattierten Kupferdraht, welcher eine Silberummantelung aufweist, deren Dicke im Bereich zwischen 5% und 25% der Dicke des 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] @020 29/10 07 15:20 FAX +43 1 513 47 76
Glbler & Potü PAE OEG @021/028 f··· ···· ·· • · · • ♦·· Mt ·· Mt **· tttt 18 plattierten Kupferdrahts liegt, ist ein erstes Polymerclement 6 gemäß der ersten Ausbildung der fünften AusfUhiungsfoTm (V.I) angeordnet, wobei in dem als viskoelastische polymere Flüssigkeit ausgebildeten ersten Polymerelement 6 Partikel aus Alcomax gemischt sind.
Es können darüber hinaus weitere bauliche Maßnahmen an den Saiteninstrumenten, insbesondere den Instrumenten der Geigen-Familie, selbst vorgesehen sein, etwa Stege mit veränderlicher bzw. verstellbarer Geometrie und/oder Masseverteilung, und/oder Griffbretter, deren Abstand 2U den Musiksaiten 1 verstellbar ist, bzw. welche eingearbeitete Resonanzmassen aufweisen.
Im Bereich der durch die Patentansprüche beschriebenen und geoffenbarten Erfindung kann jede Kombination einzelner Ausftthrungsformen und/oder Ausbildung vorgesehen sein, auch wenn diese nicht explizit beschrieben ist.
Weitere erfindungsgemäße Ausfuhjungsformen weisen lediglich einen Teil der beschriebenen Merkmale auf, wobei jede Merkmalskombination, insbesondere auch von verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen, vorgesehen sein kann.
Patentansprüche: 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] @021
Claims (30)
- 29/10 '07 15:21 FAX +43 1 513 47 76 Glbler & Poth PAE OEG ®022/028 29/10 '07 15:21 FAX +43 1 513 47 76 Glbler & Poth PAE OEG ®022/02819 GIBLER & POTH Patentanwälte OEG Doxothccrgasse 7 — A-101Q Wien — pateax^auniat Tel: +43 (1) 512 10 98 - Fax: +43 (1) 513 47 76 30427/lh PATENTANSPRÜCHE 1. Musiksaite (1), insbesondere für Streich- und/oder Zupfinstrumente, wobei die Musiksajte (1) wenigstens einen Kem (2), umfassend wenigstens ein erstes Kemelemcnt (3), aufweist, und wobei die Musiksaite (1) wenigstens eine erste Umhüllung (4) aufweist, welche, insbesondere scJbxaublmienfÖrmig gewickelt, um den ersten Kem (2) herum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Musiksaite (1) erste Mittel (5) zur vorgebbaren Veränderung deren Schwingungs- und/oder Klang- und/oder Handlingeigenschaften umfasst.
- 2. Musiksaite (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel (5) das erste KemeJement (3) umfassen, und dass das erste Kemelemenl (3) wenigstens einen ersten Werkstoff umfasst.
- 3. Musiksaite (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel (5) die erste Umhüllung (4) umfassen, und dass die erste Umhüllung (4) wenigstens einen ersten Werkstoff umfasst.
- 4. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel (5) wenigstens eine Foimgedächtnislegierung umfassen.
- 5. Musiksailc (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Werkstoff als Werkstoff mit Foimgedächtnis-Eigenschaftcn ausgebildet ist, insbesondere als metallische Formgedächtnis-Legienmg, vorzugsweise als Foimgedächtnis-Legiexung ausgewählt aus der Gruppe: Nickel-Titan, Kupfer-Zink, Kupfer-Zink-Aluminium, 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 8350] @022 29/10 '07 15:21 FAX +43 1 513 47 76 Gibler & Potb PAE OEG < » @023/028 ·· • · • ·«»· ···· ·*»· ·· • # • • ··· • • • · · • ·· ·«· ·· 20 Kupfer-Aluminium-Nickel, Ei sen-Nickcl-Aluminium, Nickel-Titan-Eisen, Nickcl-Titan-Kupfer, Kupfer-Zink-Silizium, Kupfer-Zink-Gallium, Indium-Titan, Gold-Cadmium.
- 6. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Werkstoff ein Werkstoff ist, der bei vorgebbarer thermischer, chemischer und/oder mechanischer Behandlung eine nichtreversible Gefügeumwandlung erfährt-
- 7. Musiksaile (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Werkstoff wenigstens eine Kohlenstoff-Nanofaser beinhaltet.
- 8. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei zwischen dem Kern (2) und der ersten Umhüllung (4) und/oder zwischen einzelnen Kemelementen (3) wenigstens ein erstes Polymerelement (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel (5) das erste Polymerelement (6) umfassen, und dass das erste Polymerelement (6) vorzugsweise als erste polymere Flüssigkeit, insbesondere als erstes Öl, ausgebildet ist.
- 9. Musiksaite (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Polymerelement (6) ein Polymerelcment ist, welches bei vorgebbarer thermischer, chemischer und/oder mechanischer Behandlung eine nichtreversible Viskositätsumwandlung erfährt.
- 10. Musiksaite (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Polymerelement (6) wenigstens eine Kapsel, insbesondere ein Mikrocontainer und/oder ein Manocontainer angeordnet ist, und dass im Inneren der Kapsel wenigstens eine zweite, insbesondere polymere, Flüssigkeit angeordnet ist.
- 11. Musiksaite (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Kapsel derart ausgebildet ist, dass diese nach einer im Wesentlichen vorgebbaren Zeitspanne und/oder unter im Wesentlichen vorgebbaren Belastungszuständen aufbricht, und deren Inhalt an die Umgebung abgibt.
- 12. Musiksaite (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Flüssigkeit eiDe viskoelastische polymere Flüssigkeit ist. 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] @023 29/10 '07 15:21 FAX +43 1 513 47 76 @024/028 Gibler & Poth PAE OEG···· ···» • ··· ··· • ···· I· ··» 21
- 13. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Polymerelement (6) und/oder die zweite Flüssigkeit Kohlenstoff-Nanofasem und/oder Kohlenstoffnanokugeln beinhaltet.
- 14. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel (5) Keomänderungsmittel (7) umfassen.
- 15. Musiksaite (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kcmänderungsmittel (7) wenigstens ein erstes Rohr (8) umfassen, welches im Bereich des Kerns (2) angeordnet ist, insbesondere dass das erste Rohr (8) im Zentrum des Kerns (2) angeordnet ist.
- 16. Musiksaite (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rohr (8) aus einem ersten Polymerwerkstoff gebildet ist, welcher vorzugsweise vorgebbare plastische und/oder elastische Foimänderungscigenschaften aufweist.
- 17. Musiksaite (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Musiksaite (1) Druckänderungsmittel, vorzugsweise umfassend wenigstens ein Ventil und/oder einen Anschluss für eine Pumpe, zur Änderung des Innendrucks des ersten Rohres (8) umfassen.
- 18. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kemanderungsmittel (7) wenigstens ein inneres Kcmelement (9) und wenigstens ein - um das innere Kemelement (9) herum angeordnetes - äußeres Kemclcment (10) aufweist, und dass die Kemdurchmesseränderungsmittel (7) weiters dritte Mittel zur Verschiebung und/oder Verspannung des inneren Kemelements (9) gegenüber dem äußeren Kemelement (10) aufweisen.
- 19. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel (5) wenigstens einen ersten magnetsensitiven, vorzugsweise ferromagnetischen, Werkstoff umfassen. 29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] @024 29/10 07 15:21 FAX +43 1 513 47 76 Gibler & Potb PAE OEG ®025/02822
- 20. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Werkstoff und/oder das erste Polymerelement (6) und/oder die zweite Flüssigkeit wenigstens bercichsweise den ersten magnetsensitiven Werkstoff umfassen.
- 21. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Musiksaite (1) als Zylindeikondensator ausgebildet ist.
- 22. Musiksaite (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel (5) wenigstens eine Spannungsquelle umfassen, zum Hervorrufen einer Potentialdifferenz zwischen dem Kem (2) und der Umhüllung (4).
- 23. Musiksaite (1) nach Anspruch 22, wobei an einem ersten Ende der Musiksaite (1) eine Einbängevoirichtung zum Befestigen der Musiksaite (1) an einem Saitenhalter eines Musikinstruments angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die, insbesondere als Batterie ausgebildete, Spannungsquellc im Bereich der Einhängvomchtung angeordnet ist.
- 24. Musiksaitc (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das erste Kemelement (3) wenigstens bereichsweise ein piezoelektrisches Element umfasst, vorzugsweise dass das piezoelektrische Element wenigstens bereichsweise in einem rohrförmig ausgebildeten Kemelement (11) angeordnet ist, insbesondere dass das rohrförmig ausgebildete Kemelement (11) im Wesentlichen vollständig mit dem piezoelektrischen Element befüllt ist.
- 25. Verfahren zur Behandlung von Musiksaiten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Musiksaite (1) vor dem Aufspannen auf ein Musikinstrument in voigebbarem Maße eingedreht wird.
- 26. Verfahren zur Behandlung von Musiksaiten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Musiksaite (1) vor dem Aufspannen auf ein Musikinstrument in vorgebbarem Maße gestreckt wird, insbesondere durch Belastung mit einer vorgebbaren Kraft 23/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] @025 29/10 '07 15:21 FAX +43 1 513 47 78 Glbler & Poth PAE OEG @1026/028• · · ·' ·· ··· ····23
- 27. Verfahren zur Behandlung von Musiksaiten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Musiksaite (1) vor dem Aufspannen auf ein Musikinstrument in vorgebbarem Maße thermisch behandelt, insbesondere erwärmt bzw. gekühlt, wird.
- 28. Verfahren zur Behandlung von Musiksaiten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Musiksaite (1) vor dem Aufspannen auf ein Musikinstrument von einem elektrischen Strom vorgebbarer elektrischer Spannung, vorgebbarer Stromstärke, vorgebbarer Frequenz und/oder vorgebbarer Signalform für eine vorgebbare Zeitspanne durchflossen wird.
- 29. Verfahren zur Behandlung von Musiksaiten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Musiksaite (1) vor dem Aufspannen auf ein Musikinstrument über eine Kante mit vorgebbarem Kantenradius, mit vorzugsweise vorgebbarer Kraft, gezogen wird.
- 30. Verfahren zur Behandlung von Musiksaiten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Musiksaite (1) wenigstens bereichsweise einem vorgebbaren Magnetfeld ausgesetzt wird. Der Patentanwalt:29/10 2007 MO 14:12 [SE/EM NR 6350] @)028
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