AT505052B1 - Kommunikationsgerät zur übertragung von informationen zwischen einem elektronischen gerät und einem benutzer - Google Patents

Kommunikationsgerät zur übertragung von informationen zwischen einem elektronischen gerät und einem benutzer Download PDF

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AT505052B1 AT4852007A AT4852007A AT505052B1 AT 505052 B1 AT505052 B1 AT 505052B1 AT 4852007 A AT4852007 A AT 4852007A AT 4852007 A AT4852007 A AT 4852007A AT 505052 B1 AT505052 B1 AT 505052B1
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Description

2 AT 505 052 B1
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Kommunikationsgerät mit Hilfe dessen blinden Personen die Nutzung jener Funktionen eines Mobiltelefons ermöglicht wird, deren Nutzung ansonsten mit dem Lesen an einer visuellen Anzeige verbunden ist.
Die DE 196 54 575 A1 schlägt ein Mobiltelefon für Blinde vor, wobei gegenüber einem üblichen Mobiltelefon die für Blinde sinnlose LCD-Anzeige durch eine Fläche zur Ausgabe von fühlbaren Zeichen in Braille-Codierung ersetzt ist. Nachteilig an diesem Vorschlag ist, dass damit blinde Menschen von dem rasanten Produktwechselzyklus von Mobiltelefonen praktisch ausgeschlossen sind, da für die vergleichsweise kleine Gruppe von blinden Personen nur relativ selten ein neuer Typ Mobiltelefon entwickelt werden wird, und da diese Mobiltelefone auf Grund der geringen Stückzahl je Stück dann sehr sehr teuer sind.
Die gleichen Argumente gelten auch für die WO 2006/019629 A2, welche ein Mobiltelefon zeigt, welches mit Schaltflächen versehen ist, welche gezielt schaltbar einen für die Finger des Benutzers fühlbaren Reiz abgeben können und damit die Benutzbarkeit für blinde oder stark sehbehinderte Menschen verbessern können.
Die DE 101 14 502 A1 schlägt für Blinde in Verbindung mit einem Computer einen „Tastmonitor“ als Ersatz eines normalen Monitors vor. Eine spezielle Ausführungsform der Ausgabevorrichtung für Braillezeichen wird auch für den Einbau in mobilen Kommunikationsgeräten vorgeschlagen. Wie diese Geräte ansonsten arbeiten sollen, und ob, bzw. wie die bei der DE 196 54 575 A1 schon erwähnten, damit einhergehenden Nachteile behoben werden können, ist nicht beschrieben.
In der WO 2004/083996 wird ein Gerät zum Lesen und Wählen in einem Informations- und Befehlsmenü beschrieben, wobei zur Darstellung der Informationen eine Braille-Zeile, also eine horizontalen Aneinanderreihung einer Vielzahl von Braille-Zellen angewandt wird, und wobei mittels zusätzlicher Schaltfelder ausgewählt wird, welche Elemente angezeigt und ausgewählt werden. Das Gerät ist dazu geeignet mit Mobiltelefonen in beide Richtungen zu kommunizieren indem Schriftzeichen übersandt werden. Mit etwas Übung ist damit für Blinde ein zügiges Arbeiten mit einem Mobiltelefon möglich, wobei auch Zusatzfunktionen von Mobiltelefonen, wie beispielsweise SMS und Kalender nutzbar sind. Nachteile des Gerätes sind die unhandliche Größe, die aufwendige und damit teure Hardware und dass es zur Bedienung auf einen Tisch oder eine vergleichbare Unterlage abgestellt werden muss.
In der Online-Produktbeschreibung im Internet unter: <URL: http://web.archive.org/web/-20050518-20050518re_/http://www.unitronic.ch/Prod_talks_u _braille_braillino.htm> wird ein „Braillino“ genanntes Gerät der Firma Handy Tech GmbH, gezeigt, welches in Bau- und Funktionsweise etwa der WO 2004/083996 entspricht. Zwischen dem Mobiltelefon und dem Gerät wird per Funk Text (in Form von alphanumerischen Zeichen) übertragen, nicht aber Audioinfor-mation. Das Gerät weist zwar ein Headset auf, dieses kann die Audioinformation vom Mobiltelefon aber nur erhalten, wenn das Mobiltelefon auf eine Docking Station des Gerätes aufgesteckt ist. Nachteilig an dem Gerät ist, dass man es selbst und das Mobiltelefon griffbereit haben muss, wenn man mittels Headset telefonieren will, dass das Gerät mit dem zwangsweise aufzusteckenden Mobiltelefon als Geräteeinheit sehr groß und unhandlich ist und dass nur mit Mobiltelefonen mit passendem Stecker das Headset genutzt werden kann.
Die JP 2005-244263 A zeigt ein an ein Mobiltelefon anschließbares Gerät, welches Schaltflächen mit Braille-codierter, fühlbarer Oberfläche aufweist um damit alphanumerische Zeichen in das Mobiltelefon eingeben zu können. Die Anzeigefunktion oder eine Audiofunktion wird nicht unterstützt.
Die wirtschaftliche Auswirkung der Nachteile der oben beschriebenen, für blinde Personen in Verbindung mit Mobiltelefonen nutzbaren Geräte ist die, dass sie wenn überhaupt dann nur in sehr kleinen Stückzahlen verkauft werden und dadurch bedingt nur zu erschreckend hohen 3 AT 505 052 B1
Endverkaufspreisen angeboten werden können.
Die WO 2004/013827 A2 zeigt ein Erweiterungsmodul mit Braille-Lesezellen für ein Notizgerät, welches mit üblichen Tasten oder mit Zellen für die braillecodierte Ein- und Ausgabe versehen sein kann.
In der WO 1998/006183 A1 wird vorgeschlagen, die gewohnte Funktionseinheit „Mobiltelefon“ in zwei Einheiten zu zerlegen, wovon eine das energieintensive Funken über große Distanzen übernimmt und dementsprechend mit großer Batterie und langer Antenne ausgestattet ist und wobei die zweite Einheit Anzeige, Tastatur, Mikrofon und Lautsprecher enthält und auf die damit verbundenen Funktionen hin optimiert ist. Es wird keine Unterstützung für blinde Menschen vorgeschlagen.
Die WO 2005/006718 A1 zeigt ein Mobiltelefon, bei welchem die ansonsten „normalen“ Tasten nicht wie gewohnt unterhalb der Anzeigefläche sondern in jeweils einer Reihe zu zwei Seiten der Anzeigefläche an einem Rand einer Gehäusefläche angeordnet sind.
Von dieser Situation ausgehend hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, ein Kommunikationsgerät der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welches gegenüber den bekannten Geräten dem Benutzer wesentlich mehr Komfort bietet. Damit soll es von einer größeren Kundengruppe angenommen werden und durch die mit höheren Stückzahlen verbunden Rationalisierungseffekte in weiterer Konsequenz auch kostengünstiger erhältlich werden.
Zum Lösen der Aufgabe wird wiederum ein Kommunikationsgerät zwischen einem Benutzer und einem Mobiltelefon vorgeschlagen an welchem Ein- und Ausgabe von Alphanumerischen Zeichen nach Art der Braille-Codierung erfolgt. Die Eingabe von alphanumerischen Zeichen erfolgt durch Drücken einer beispielsweise entsprechend Braille-Codierung definierten Kombination aus einzelnen Schaltflächen, wobei die einzelnen Schaltflächen durch jeweils einen Finger bedient werden. Die Ausgabe erfolgt über Braille-Zellen, wobei sowohl für die Eingabe als auch für die Ausgabe Wörter und Sätze erforderlichenfalls durch zeitlich aufeinanderfolgendes Darstellen von einzelnen Zeichen bzw. Teilfolgen von Zeichen gebildet werden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass über das Kommunikationsgerät nicht nur alphanumerische Zeichen übermittelt werden, sondern auch die Audioinformation. Das Kommunikationsgerät ist dazu mit einem Mikrophon und einem Lautsprecher ausgestattet und entsprechend geformt um wie ein übliches Mobiltelefon am Ohr gehalten werden zu können.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Kommunikationsgerät so ausgeführt, dass die der Eingabe dienenden, von jeweils einem Finger zu bedienenden einzelnen Schaltflächen in zwei zueinander annähernd parallel und auf gleicher Länge angeordneten Reihen angeordnet sind. Dabei verläuft jede der beiden Reihen wiederum annähernd parallel zu einem der jeweils anderen Reihe abgewandt liegenden Rand der Gehäusefläche des Kommunikationsgeräts wobei der Abstand zwischen diesem Rand der Gehäusefläche und der ihm näher liegenden Reihe von der Eingabe dienenden Schaltflächen geringer ist als einen Fingerlänge des Benutzers.
Die Erfindung wird an Hand der etwas stilisiert ausgeführten Zeichnungen verständlicher:
Fig. 1: zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kommunikationsgerätes in einer Schrägrissansicht auf die beim Telefonieren dem Benutzer zugewandte Fläche.
Fig. 2: zeigt das Kommunikationsgerät von Fig. 1 in Schrägrissansicht auf die beim Telefonieren vom Benutzer abgewandte Fläche. Die mit den Zeigefingern gefasste Seite befindet sich dabei links.
Fig. 3: zeigt das Kommunikationsgerät von Fig. 1 mit Blickrichtung frontal auf die beim Tele- 4 AT 505 052 B1 fonieren vom Benutzer abgewandte Fläche. Gehäuseteile, welche die für die Eingabe dienenden Schaltflächen tragen sind etwas ausgeklappt.
Fig. 4: zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kommunikationsgerätes mit Blickrichtung frontal auf die beim Telefonieren vom Benutzer abgewandte Fläche.
Fig. 5: zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kommunikationsgerätes mit Blickrichtung frontal auf die beim Telefonieren vom Benutzer abgewandte Fläche.
Fig. 6: zeigt eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kommunikationsgerätes mit Blickrichtung frontal auf die beim Telefonieren dem Benutzer zugewandte Fläche.
Fig. 7: zeigt in einem funktionellen Blockschaltbild das gemeinsame Wirken eines Mobiltelefons als zu nutzendes Gerät (symbolisiert durch das obere strichliert gezeichnete Rechteck) und eines erfindungsgemäßen Kommunikationsgerätes (symbolisiert durch das untere strichliert gezeichnete Rechteck).
Das erfindungsgemäße Kommunikationsgerät ist wie ein Mobiltelefon auch mit einem Mikrophon 8 und einem Lautsprecher 9 ausgestattet und der Benutzer kann wie mit einem Mobiltelefon damit telefonieren, indem er es mit dem Lautsprecher an ein Ohr hält und in die dann im Nahbereich des Mundes befindliche Öffnung am Gehäuse für das Mikrophon 8 spricht. Wie bei bekannten Headset' zu Mobiltelefonen braucht damit das Mobiltelefon selbst während des Telefonats nicht gehalten zu werden; es braucht nur in der räumlichen Nähe des Benutzers zu sein.
Anders als das Gerät entsprechend der eingangs erwähnten DE 196 54 575 A1 ist das vorliegende Kommunikationsgerät selbst kein Mobiltelefon, es dient nur der Datenübertragung zwischen einem Mobiltelefon und dem Benutzer. Durch eine entsprechend flexibel ausgeführte Software und/oder gegebenenfalls updaten der Software des Kommunikationsgerätes, welche die Kommunikation mit dem zugeordneten Mobiltelefon steuert, ist das Kommunikationsgerät mit vielen verschiedenen Typen von Mobiltelefonen kombinierbar. Damit wird es auch blinden Personen ermöglicht die rasch wechselnden Produktzyklen der auf dem Markt erhältlichen Mobiltelefone mitzumachen. Die Datenübertragung zwischen dem Kommunikationsgerät und dem zugeordneten Mobiltelefon kann per Funkt oder über ein kurzes Kabel erfolgen. Bei Funkübertragung brauchen Sende- und Empfangsfähigkeit des Kommunikationsgerätes nur für eine sehr kleine Distanz zum korrespondierenden Gerät ausgelegt zu werden. Für die genaue technische Realisierung einer derartigen Übertragung zwischen zwei nahe aneinander befindlichen Geräten ist sowohl für den alphanumerischen Teil der Information als auch für die Audioinfor-mation eine Vielzahl von Lösung bekannt, weshalb hier nicht weiter darauf eingegangen wird. Man kann sich bei der Auslegung der Übertragungstechnik an den auf dem Markt erhältlichen Headset' für Mobiltelefone orientieren.
Es ist ratsam, die Schalt- und Tastflächen des Kommunikationsgerätes, mit Hilfe derer alphanumerische Zeichen eingegeben bzw. gelesen werden, so anzuordnen, dass sie auch dann genutzt werden können, wenn der Benutzer steht oder geht und keine Unterlage wie beispielsweise eine Tischfläche zur Verfügung steht. Im folgenden wird näher auf eine in dieser Hinsicht vorteilhafte Ausführungsregel eingegangen.
Die in den Zeichnungen Fig. 1 bis Fig. 5 gezeigten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Kommunikationsgerätes haben jeweils die Form eines flachen Quaders. Auf der beim Telefonieren dem Benutzer abgewandten Seite sind jeweils acht Schaltflächen 1, 2 für die braille-codierte Eingabe von alphanumerischen Zeichen - also Buchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen - angeordnet. Jede Schaltfläche wird dabei durch genau einen Finger des Benutzers erreicht. Je nachdem welche Kombination aus Schaltflächen gleichzeitig gedrückt wird, wird ein bestimmtes alphanumerisches Zeichen eingegeben. Die Schaltflächen sind dabei in zwei etwa 5 AT 505 052 B1 parallel zueinander verlaufenden Reihen zu jeweils vier Flächen 1, 2 zusammengefasst. Die Reihe der vier Schaltflächen 1 wird vom Rand 11 jener Seite des Gehäuses her angefasst (Fig. 2), welche beim Telefonieren vom Benutzer abgewandt liegt. Vom gegenüberliegenden Rand 12 her wird die Reihe der vier Schaltflächen 2 angefasst.
Bei den Bauformen entsprechend den Zeichnungen Fig. 2 bis Fig. 4 liegt zwischen den beiden Reihen von der Eingabe dienenden Schaltflächen 1, 2 ein Feld 3 mit vier Braille-Lesezellen für die Ausgabe von Zeichen an den Benutzer. (Braile-Lesezellen weisen jeweils entweder 6 oder 8 einzeln zur Abgabe eines fühlbaren Reizes anregbare Punkte auf. Sie werden als Gesamtheit durch eine Fingerkuppe des Benutzers abgetastet. Die Kombination der jeweils angeregten Punkte bedeutet ein alphanumerisches Zeichen.) Diese Braille-Lesezellen sind im Nahbereich jener der Eingabe dienenden Schaltflächen 1, 2 angeordnet, an welchen bei der Eingabe die beiden Zeigefinger des Benutzers aufliegen.
Die vier Schaltflächen 1, 2 welche jeweils eine Reihe bilden, brauchen nicht genau hintereinander und im gleichen Abstand zueinander angeordnet zu sein. Ihre Anordnung sollte möglichst einer natürlichen Griffweise angepasst sein, und es sollte leicht möglich sein, mit zumindest einem Zeigefinger davon weg auf das Feld 3 mit den Braille-Lesezellen zu tasten.
Bei der Bauweise gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 sind die beiden Reihen von der Eingabe dienenden Schaltflächen 1, 2 auf jeweils einem schwenkbaren Gehäuseteil 4, 5 angeordnet. Wie in Fig. 3 skizziert, können diese Gehäuseteile um eine im Nahbereich der für die Zeigefinger vorgesehenen Schaltflächen angeordnete, zur Ebene der Schaltflächen normal verlaufende Achse voneinander und vom verbleibenden mittleren Gehäuseteil weg geschwenkt werden. Auf diese Weise kann der Griffkomfort etwas verbessert werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist es sinnvoll an der Seite des Gerätes, welche beim Telefonieren dem Benutzer zugewandt liegt, etwa auf Höhe der Schaltflächen für die Zeigefinger, zusätzliche Schaltflächen 6, 7 für die Eingabe anzubringen. Diese Schaltflächen sind dann gut mit den Daumen erreichbar. Funktionen dieser Tasten können beispielsweise sein: Navigieren innerhalb der einzelnen Menüs, „Enter“, Umschalten zwischen verschiedenartigen Tastenbelegungen“, „Leerzeichen“, „Menüaufruf“. Im dargestellten Beispiel ist die bezüglich des Gehäuses symmetrisch angeordnete Schaltfläche 7 als Navigationsfläche ausgebildet. Je nachdem an welcher Ecke sie gedrückt wird, bzw. ob in der Mitte gedrückt wird, werden damit unterschiedliche Eingaben getätigt.
Es ist auch denkbar an der zeigefingerseitigen Stirnseite des Gehäuses Schaltflächen oder einen Joystick oder ähnliches anzubringen.
Fig. 5 zeigt eine Bauweise, bei der zwischen einer Reihe von der Eingabe dienenden Schaltflächen 2 und dem Rand 12 über welchen der Benutzer mit seinen Fingern an diese Reihe fasst, ein Feld 3 mit zwei längeren Reihen von Braille-Lesezellen angeordnet ist. Diese Bauweise ist vor allem beim Lesen von längeren Zeichenfolgen sehr vorteilhaft. Vor allem bei dieser Bauweise ist es vorteilhaft, die Anordnung der hintereinander ausgegebenen Zeichen und auch die Ordnung der Schaltflächen 1, 2 für die Eingabe um 180° umschaltbar zu machen. Dadurch kann das Gerät einfach für Links- und für Rechtshänder angepasst werden.
Fig. 6 zeigt eine Bauweise eines erfindungsgemäßen Gerätes, welches gegenüber den zuvor gezeigten Geräten stärker dahingehend optimiert ist, dass es zur Verarbeitung von alphanumerischen Zeichen wie für Computertastaturen üblich auf einem Tisch abgelegt ist.
In dem funktionellen Blockschaltbild gemäß Fig. 6 sind die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen informationsverarbeitenden Funktionsblöcke in einem Mobiltelefon und einem Kommunikationsgerät entsprechend der Erfindung, welche Zusammenwirken, gezeigt. 6 AT 505 052 B1
Das obere strichlierte Rechteck umfasst die Funktionsblöcke des Mobiltelefons. Damit das Mobiltelefon bestimmungsgemäß mit dem Kommunikationsgerät kommunizieren kann, sind die beiden Softwaremodule (b) und (e), welche die Aufbereitung der Daten aus der zentralen Arbeitseinheit (a) für die Darstellung am Kommunikationsgerät bzw. umgekehrt bewerkstelligen, für die entsprechende Mobiltelefon-Plattform zu implementieren. Bei vielen Gerätetypen ist es nicht zwingend erforderlich, am Betriebssystem Änderungen durchzuführen. Die mit dem Kommunikationsgerät kommunizierende Software kann in vielen Fällen als ein durch den Benutzer installierbares Programm ausgelegt werden, was die Vorteile hat, dass die Installation simpel ist, und sämtliche Funktionalitäten des Mobiltelefons erhalten bleiben.
Das in Fig. 7 im unteren strichlierten Rechteck symbolisierte Kommunikationsgerät umfasst im wesentlichen die Funktionsblöcke (f) für die Kommunikation mit dem zu nutzenden Mobiltelefon, beispielsweise per Infrarot-Schnittstelle, Kabel, oder Funk, die für die Darstellung der auszugebenden Zeichen und die richtige Interpretation von eingegebenen Zeichen erforderliche programmierbare Logikeinheit (g) und die Hardware (h).
Bei Vorhandensein einer ausreichend leistungsfähigen Datenverarbeitungseinrichtung im Mobiltelefon und entsprechender Programmierung, kann der Funktionsblock (g) auch am Mobiltelefon untergebracht werden; d.h. das Mobiltelefon kann auch die detaillierte Steuerung des Kommunikationsgerätes übernehmen. Das Kommunikationsgerät kann damit einfacher und kostengünstiger ausgeführt werden.
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise des Kommunikationsgerätes in Verbindung mit einem Mobiltelefon sind im folgenden für den Benutzer wesentlichen Abfolgen von Zuständen bzw. Tätigkeiten beispielhaft aufgelistet, welche zum Senden einer SMS und zum Empfangen einer SMS erforderlich sind:
Abfolge 1: „SMS senden“
Gesamtvorgang: Der Benutzer gibt eine Telefonnummer und eine Kurznachricht (SMS) auf dem Kommunikationsgerät ein, das Mobiltelefon versendet die Kurznachricht. - Mobiltelefon und Kommunikationsgerät sind eingeschaltet. Der Benutzer hat die Finger bestimmungsgemäß am Kommunikationsgerät, welches sich gemeinsam mit dem Mobiltelefon im Zustand „Hauptmenü“ befindet. - Benutzer gibt mittels Tasten und/oder Joystick ein Zeichen ein, durch welches das Kommunikationsgerät aufgefordert wird, ausgegeben, welchen Zustand die Anordnung hat. - Benutzer liest den Text „Menue“, indem die entsprechende Zeichenfolge über die Braille-Lesezellen des Kommunikationsgerätes blockweise mit jeweils 4 Zeichen nacheinander ausgegeben wird. - Aktueller Block wird ausgegeben (ertastbare Stifte) - Benutzer nimmt vier Zeichen wahr - nächste vier Zeichen werden ausgegeben - Möglichkeit 1: Benutzer drückt auf „weiter“ - Möglichkeit 2: Gerät schaltet automatisch in bestimmtem Rhythmus weiter. - Benutzer bewegt den Joystick nach unten. 7 AT 505 052 B1 * Benutzer liest den Menüpunkt „Anruf - Benutzer bewegt den Joystick nach unten. - Benutzer liest den Menüpunkt „SMS“. - Benutzer wählt den Menüpunkt aus (z.B. durch Druck auf den Joystick). - Kommunikationsgerät gibt Nachricht „Nummer“: aus, gefolgt von einem Eingabefeld. - Benutzer bewegt sich nach dem Lesen des Eingabeprompts weiter zum Eingabefeld. - Benutzer gibt die erste Ziffer mithilfe einer entsprechenden Braille-Codierung definierten Kombination von gleichzeitig oder nacheinander gedrückten Tasten ein. Nach der Eingabe des Zeichens bewegt sich der Benutzer zum nächsten Zeichen, z.B. indem der Joystick nach rechts bewegt wird. Alternativ wäre auch denkbar dass nach Eingabe eines Zeichens automatisch zum nächsten einzugebenden Zeichen weitergesprungen wird. - Alle anderen Ziffern werden auf die selbe Art eingegeben - Der Benutzer bestätigt die Eingabe z.B. durch einen Druck auf den Joystick; im Eingabemenü wird auf die Texteingabe für den Inhalt des SMS weitergeschaltet. - Der Benutzer gibt die Kurznachricht in gleicher Weise ein wie vorher die Telefonnummer, und bestätigt am Ende die Eingabe. - Vom Mobiltelefon wird die SMS versendet. - Das Kommunikationsgerät gibt den Text „SMS gesendet“ aus.
Abfolge 2: „SMS empfangen“
Gesamtvorgang: Ein SMS trifft ein, und wird von blindem Benutzer mittels Kommunikationsgerät gelesen
Mobiltelefon ist eingeschaltet; SMS trifft bei Mobiltelefon ein; Mobiltelefon gibt akustisches
Signal - Mobiltelefon stellt Verbindung zu Kommunikationsgerät her, falls noch nicht vorhanden (z.B. über Funk) - Kommunikationsgerät wacht aus Ruhezustand auf (optional). - Z.B. „neue SMS: <lesen> <abbrechen>“ wird als Auswahlmenü an Kommunikationsgerät gesandt. - Frage wird angezeigt. - Zeicheninformation die Frage „lesen“ oder „abbrechen“ betreffend, wird durch Benutzer Zeichen für Zeichen gelesen - Die beiden Menüpunkte können beispielsweise durch eine unterschiedliche Vibrationsfrequenz, oder durch ein Trennzeichen voneinander unterscheidbar gemacht sein, oder sie erfordern als Zwischenschritt aktives Weiterschalten mittels Joystick. 8 AT 505 052 B1 - Benutzer wählt entweder die Option <lesen> oder <abbrechen> - Wird <lesen> gewählt, gibt das Kommunikationsgerät die Nachricht aus. - Kommunikationsgerät sendet die Auswahl an Mobiltelefon, dieses sendet SMS als Zeichenfolge an Kommunikationsgerät (optional mit Zusatzinformationen wie Absender oder Uhrzeit). - Kommunikationsgerät gibt SMS als Text aus (Textausgabe siehe oben). - Benutzer liest SMS. - Am Ende der SMS befinden sich weitere Optionen; z.B. Menü, speichern, löschen, antworten, etc..
Vor allem, wenn nur wenige Zeichen und/oder vorwiegend kurze Zeichenfolgen ausgegeben werden sollen ist es aus Kosten- und Robustheitsgründen vorteilhaft nur eine geringe Anzahl von Braille-Lesezellen vorzusehen und längere Zeichenfolgen dementsprechend zeitlich hintereinander zu reihen. Für den Fall, dass dann damit doch mehr gelesen werden soll, sollte das Kommunikationsgerät mit einer Steckverbindung oder einer ein- und ausschaltbaren Funkverbindung und entsprechend unterstützender Software zur Verbindung mit einem zusätzlichen Modul von Braille-Lesezellen versehen sein.
Es kann durchaus sinnvoll sein, die der Eingabe dienenden Schaltflächen 1, 2 auch als Ausgabeflächen zu nutzen und sich das Feld 3 von Braille-Lesezellen zu ersparen. Die Schaltflächen 1, 2 müssten dazu mit Aktuatoren versehen sein, durch welche gezielt schaltbar ein fühlbarer Reiz an den jeweiligen daran anliegenden Finger des Benutzer gegeben werden kann. Durch gleichzeitigen, oder zeitlich definiert aufeinanderfolgenden Reiz an mehreren dieser Aktuatoren wird entsprechend Braille-Codierung ein Zeichen definiert, welches somit vom Kommunikationsgerät an den Nutzer mitgeteilt wird.
Dass damit an dem Kommunikationsgerät praktisch nur eine einzige Braille-Zelle verwirklicht wird, hat als nachteilige Konsequenz, dass die Kommunikation damit etwas langsam wird. Aufeinanderfolgende Zeichen können nicht gleichzeitig oder zeitlich überlappend eingegeben bzw. ausgelesen werden, sondern müssen zeitlich klar hintereinander liegen. Als vorteilhafte Konsequenzen sind zu nennen, dass mit sehr geringem Hardwareaufwand das Auslangen gefunden wird, dass als Aktuatoren verhältnismäßig große und damit robuste Bauteile Verwendung finden können, und dass das Kommunikationsgerät trotz großer und robuster Ein-Ausgabeflächen insgesamt sehr klein und handlich gebaut werden kann. Personen mit zittrigen Händen und/oder schwach ausgeprägtem Tastsinn haben außerdem weniger Probleme mit der Bedienung, als bei den weit kleineren üblichen Braille-Lesezellen. Bei Mobiltelefonen werden im wesentlichen nur kurze Zeichenfolgen ein- bzw. ausgegeben; damit können für manche Personen die Vorteile bei weitem überwiegen. Für die genaue zeitliche Abfolge sowohl der unterschiedlichen Reize zur Darstellung eines einzelnen Zeichens als auch der Darstellung mehrerer aufeinanderfolgender Zeichen, Wörter, Befehle oder Menüpunkte und optionaler Zwischenzeichen gibt es nahezu uneingeschränkten Gestaltungsspielraum. Diesbezüglich unterschiedliche Varianten können bei Bedarf auch durch Variation von Teilen der enthaltenen Software allein realisiert werden. Es sollte daher kein Problem sein, in einem erfindungsgemäßen Kommunikationsgerät mehrere derartige Varianten zur Auswahl anzubieten.
Auch für die Art, wie der zum Lesen erforderliche fühlbare Reiz beschaffen ist und erzeugt wird,

Claims (8)

  1. 9 AT 505 052 B1 gibt es eine Fülle von Möglichkeiten. Es kann sich um Vibrationen mit verschiedenen Frequenzen und mit verschiedenen Dauern handeln, es können schaltbar Erhebungen oder Vertiefungen erzeugt werden. Die elektromechanischen Wandler können auf Basis Elektromagnetismus oder Piezokristallen funktionieren. Es ist auch schaltbare lokale Erwärmung beispielsweise mittels eines elektrischen Widerstandes in Erwägung zu ziehen. Natürlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich die Codierung der einzelnen alphanumerischen Zeichen nicht entsprechend Braille festzulegen, sondern entsprechend irgend einem anderen Code. Das kann z.B. dann sinnvoll sein, wenn einer Person einzelne Finger fehlen, oder wenn jemand beispielsweise aus beruflichen Gründen mit einer anderen Codierungsart sehr beflissen ist, und diese daher vorzieht. Braille-Codes variieren von Land zu Land - entsprechende Codepages können jedoch problemlos in Software implementiert bzw. angepasst werden, eventuell sogar durch den Benutzer selbst. An weiteren, für manche Anwendungsfälle sinnvollen Abwandlungen des erfindungsgemäßen Kommunikationsgerätes seien erwähnt: Braille-Lesezellen können auch an der Unterseite angebracht sein, sodass sie mit dem Daumen zu tasten sind. Anstatt acht Schaltflächen für die Zeicheneingabe für den erweiterten Satz an alphanumerischen Zeichen kann können auch nur sechs Schaltflächen für die alphanumerische Zeichen im engeren Sinn angeordnet sein. Patentansprüche: 1. Kommunikationsgerät zur Übertragung von Informationen zwischen einem Mobiltelefon und einem Benutzer, wobei das Kommunikationsgerät einzelne Schaltflächen aufweist, welche so am Kommunikationsgerät angeordnet sind, dass diese durch jeweils einen Finger des Benutzers bedient werden und mehrere dieser einzelnen Schaltflächen zur Eingabe eines alphanumerischen Zeichens in einer dafür kennzeichnenden Kombination, insbesondere Braille-Code, gedrückt werden und das Kommunikationsgerät ferner ein Feld mit Lesezellen, insbesondere Braille-Lesezellen, umfasst, um alphanumerische Zeichen auszugeben, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät auch mit einem Mikrophon (8) und einem Lautsprecher (9) ausgestattet ist und damit Audioinformation zwecks Weiterleitung an das Mobiltelefon vom Benutzer empfängt und vom Mobiltelefon empfangene Audioinformation an den Benutzer überträgt.
  2. 2. Kommunikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von jeweils einem Finger zu bedienenden einzelnen Schaltflächen (1, 2) in zwei auf annähernd gleicher Länge angeordneten Reihen angeordnet sind, wobei der Richtungsunterschied zwischen den Längsrichtungen der beiden Reihen weniger als 45° beträgt und wobei jede der beiden Reihen wiederum zumindest annähernd parallel zu einem der jeweils anderen Reihe abgewandt liegenden Rand (11, 12) der Gehäusefläche des Kommunikationsgeräts verläuft, wobei der Abstand zwischen dem Rand (11, 12) der Gehäusefläche und der ihm näher liegenden Reihe von der Eingabe dienenden Schaltflächen (1, 2) geringer ist als eine Fingerlänge des Benutzers.
  3. 3. Kommunikationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Reihen von Schaltflächen (1, 2) auf jeweils einem Gehäuseteil (4, 5) angeordnet sind, welche relativ zueinander um eine im Nahbereich der für die Zeigefinger vorgesehenen Schaltflächen angeordnete, zur Ebene der Schaltflächen etwa normal verlaufende Achse, schwenkbar sind. 1 0 ΑΤ 505 052 Β1
  4. 4. Kommunikationsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der den Schaltflächen (1, 2) für die Eingabe gegenüberliegenden Gehäuseseite zusätzliche, mit dem Daumen fassbare Schaltflächen (6, 7) für die Eingabe von Zeichen oder Befehlen des Benutzers an das Kommunikationsgerät angeordnet sind.
  5. 5. Kommunikationsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Feld (3) mit Lesezellen und die einzelnen Schaltflächen (1, 2) auf derselben Gehäuseseite angeordnet sind.
  6. 6. Kommunikationsgerät nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Eingabe dienenden Schaltflächen (1, 2) mit Aktuatoren versehen sind, durch welche gezielt schaltbar ein fühlbarer Reiz an den jeweiligen daran anliegenden Finger des Benutzer gegeben werden kann.
  7. 7. Kommunikationsgerät nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Verbindungsmöglichkeit zu einem zusätzlichen Modul mit Lesezellen versehen ist.
  8. 8. Kommunikationsgerät nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenfolge der der Eingabe dienenden Schaltflächen (1, 2) bezüglich der Codierung zu einzelnen Zeichen und/oder die Reihenfolge von mehreren Lesezellen umkehrbar ist. Hiezu 7 Blatt Zeichnungen
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