AT504279B1 - Beschichtungsvorrichtung - Google Patents

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AT504279B1 AT15982006A AT15982006A AT504279B1 AT 504279 B1 AT504279 B1 AT 504279B1 AT 15982006 A AT15982006 A AT 15982006A AT 15982006 A AT15982006 A AT 15982006A AT 504279 B1 AT504279 B1 AT 504279B1
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Description

2 AT 504 279 B1
Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsvorrichtung wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
Aus dem Dokument CH 665 382 A5 ist eine Fertigungsstrasse zur kontinuierlichen Herstellung von ein- oder mehrschichtigen Bauelementen, wobei mindestens eine Schicht ein Bindemittel und Zuschlagstoff enthält, bekannt. Das die Schicht bildende Material wird über eine als Dosier-und Streicheinrichtung ausgebildete Abgabevorrichtung in längs der Fertigungsstrasse beweglich angeordnete Formen abgegeben, in denen es bis zur Aushärtung unter Bildung einer massiven Platte in einem der Abgabevorrichtung in Verstellrichtung der Formen nachgelagerten Mikrowellen-T unnelofen verbleibt.
Aus einem weiteren Dokument, DE 24 59 950 A1, ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von flachen Verbundplatten als vorgefertigte Bauelemente für Trennwände und Mauern von Gebäuden bekannt. Mittels einer ersten Auftragsvorrichtung wird durch Gießen eines leichten, erstarrenden Trägermaterials auf ein endloses Transportband eine Trägerschicht gebildet auf die mittels einer nachgeordneten zweiten Auftragsvorrichtung eine, eine offene Zellenstruktur ausbildende, Materialschicht aufgebracht wird und nach dem Erstarren der Materialschicht durch einen Schneidevorgang flache Verbundplatten aus dem endlos gefertigten Strang gebildet werden.
Weiter ist aus dem Dokument, US 2005/0189059 A1, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschichtung einer aus Fasern bestehenden Bahn oder Platte mit einer Polymer-Schaumschicht bekannt, wobei nach dem Aushärten der Schaumstruktur in Abhängigkeit einer Dicke der Schaumstruktur ein mehr oder weniger steifes Isolierelement erreicht wird.
Aus der EP 0 798 273 B1 ist ein Verfahren zum Aufbringen eines Putzes auf einen Bauteil, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bekannt. Darnach wird ein Füllstoff aus mit einem Heißschmelzkleber oder Reaktivkleber ummantelten Füllstoffkörnern mit eng begrenzten Korngrößen gebildet, der von einem Vorratsbehälter mit Warmluft zu einer Spritzdüse befördert wird, wo er unter weiterer Wärmezufuhr auf einem Untergrund aufgespritzt wird. Die Vorrichtung umfasst einen Container für den Füllstoff, mindestens einen Vordruckbehälter, sowie eine beheizbare Druckluftversorgung. Die Ausbringung erfolgt über eine mit einer Heizung versehenen Spritzvorrichtung, welche über eine steuerbare Dosiervorrichtung für das Gemisch aus Füllstoff und mit beheizter Druckluft beaufschlagt wird.
Aus der US 2005/0226092 A1 ist ein Verfahren zum Aufbringen einer Putzmasse auf eine Oberfläche mit den Maßnahmen der Bereitung eines trockenen Putzgemisches und Einbringung der Mischung mittels eines Luftstromes in einen Mischer und Beigabe von Wasser in diesem und Aufspritzen der wässrigen Mischung auf die zu beschichtende Oberfläche mittels Druckluft, bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Beschichtungsvorrichtung zu schaffen, mit der ein flächiger Auftrag einer aushärtbaren Oberflächenschicht an einem Bauteil bei kurzer Auftrags- und Aus-härtezeit erreicht wird.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 wiedergegebenen Merkmalen erreicht. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass der Trocknungsprozess der Oberflächenschicht zur Erzielung einer kurzen Durchlaufzeit sowohl an materialbedingte Anforderungen der aufzubringenden Materialkomposition sowie an materialbedingte Anforderungen der aufzubringenden Materialkomposition sowie an Art und Ausbildung der Oberflächenschicht anpassbar und nach vorgebbaren Parametern steuerbar ist, wodurch ein automatisierter Beschichtungsvorgang unter Vermeidung einer unsachgemäßen und zu Fehlern in der Oberflächenschicht führenden Manipulation erreicht wird.
Gemäß der im Anspruch 2 beschriebenen vorteilhaften Weiterbildung wird eine, die Auftrags- 3 AT 504 279 B1
Vorrichtung und die Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung, zusammenfassende kompakte Baueinheit erreicht. Möglich ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 3, wodurch eine Entkoppelung in der 5 Fahrbewegung und damit der Aufbringungs- und Trocknungsvorgang nach unterschiedlichen Parametern abwickelbar ist.
Vorteilhaft ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 4, weil damit eine ortsfeste Positionierung der Auftrags- und der Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung erreicht wird und damit eine io Zuführung der Materialkomposition zur Auftragsvorrichtung, wie aber auch Energie- und Übertragung von Steuer- und Regelsignalen für den Betrieb vereinfacht wird.
Vorteilhaft ist aber eine Ausbildung wie im Anspruch 5 beschrieben, weil dadurch standardmäßig, eine hohe Betriebssicherheit gewährleistende Fördereinrichtungen als Auflagervorrichtun-15 gen für den Transport des zu beschichtenden Bauteils erreicht sind.
Durch die im Anspruch 6 beschriebene vorteilhafte Ausbildung wird eine exakte Abstimmung einer Vorschubbewegung nach vorgegebenen Parametern erreicht. 20 Möglich ist aber auch eine Ausbildung wie im Anspruch 7 beschrieben, weil dadurch eine universelle Baueinheit sowohl für eine Ausbildung zum Verfahren des Bauteils oder aber auch zum Verfahren oder Auftrags- und Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung erreicht wird.
Gemäß der im Anspruch 8 beschriebenen vorteilhaften Weiterbildung wird die Aufbringung 25 einer in die Oberflächenbeschichtung zu integrierenden Armierungslage in einem Durchlaufvorgang zum Aufträgen der Oberflächenschicht erreicht.
Vorteilhafte Ausbildungen beschreiben aber auch die Ansprüche 9 bis 11, wodurch eine hohe Fertigungs- und Oberflächenqualität der Oberflächenschicht erreicht wird. 30
Die in den Ansprüchen 12 bis 15 beschriebenen vorteilhaften Weiterbildungen ermöglichen weitere technische Ausgestaltungen mit für einen Auftrag von einer Materialkomposition geeigneten und technisch hochwertigen, betriebssicheren Baukomponenten der Vorrichtung. 35 Von Vorteil sind dabei auch Ausbildungen wie in den Ansprüchen 16 und 17 beschrieben, wodurch ein großflächiges Strahlungsfeld mit geringer räumlicher Abweichung der Strahlungsdichte erreicht wird und dadurch Spannungen in der Oberflächenschicht beim Aushärtevorgang wirkungsvoll vermieden werden. 40 Nach der im Anspruch 18 beschriebenen vorteilhaften Weiterbildung wird eine Anpassbarkeit an unterschiedliche Anforderungen an Strahlungsdichte, in Folge geometrischer Unterschiede der Bauteile, erreicht. Möglich ist dabei aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 19, weil damit unabhängig von 45 einer Regelung der Mikrowellenerzeuger eine zusätzliche Regelungsmöglichkeit der für den Aushärteprozess in Abhängigkeit vorgegebener Parameter aufzubringenden Strahlungsintensität erreicht wird.
Durch die im Anspruch 20 und 21 beschriebenen vorteilhaften Weiterbildungen wird ein gesi-50 cherter Betrieb der Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung erreicht.
Von Vorteil ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 22, wodurch eine feinfühlige Regelung und ein automatisierter Steuer- und Regelvorgang in Abhängigkeit vorgegebener Parameter, insbesondere eines vorgegebenen Temperaturbereiches erreicht wird. 55 4 AT 504 279 B1
Gemäß den in den Ansprüchen 23 und 24 beschriebenen vorteilhaften Weiterbildungen wird im Aktivraum der Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung eine den Abbindevorgang der Oberflächenschicht zur Erzielung einer hohen Schichtgüte erforderliche Luftfeuchte hergestellt und geregelt.
Schließlich sind aber auch die Ausbildungen nach den Ansprüchen 25 und 26 vorteilhaft, wodurch ausgehend von Anforderungen an die Oberflächenschicht geeignete Materialkompositionen zur Anwendung gelangen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Beschichtungsvorrichtung in vereinfachter Darstellung, in Ansicht;
Fig. 2 die Beschichtungsvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 3 eine andere Ausbildung der Beschichtungsvorrichtung, in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 eine Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung der Beschichtungsvorrichtung, geschnitten gemäß den Linien IV-IV in Fig. 5;
Fig. 5 die Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung geschnitten gemäß den Linien V-V in Fig. 4; Fig. 6 eine Auftragsvorrichtung der Beschichtungsvorrichtung in vereinfachter Darstellung, teilweise geschnitten.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Beschichtungsvorrichtung 1 zum Aufbringen einer Oberflächenschicht 2, insbesondere einer Putzschicht 3, auf einen Bauteil 4, beispielsweise einen Massivholz-Verbundelement 5, bevorzugt auf einer Isolationslage 6, gegebenenfalls mit einer aufgebrachten Armierungslage 7, zur Bildung eines Fertigteil-Wandelementes 8 für ein Bauwerk.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bauteil 4 auf einer Auflagefläche 9 einer Auflagervorrichtung 10 aufgelegt, welche über ein mit einem Antriebsmotor 11 angetriebenen Fahrwerk 12 auf Führungsbahnen 13, beispielsweise auf einer Aufstandsfläche 14, angeordneten Schienen 15, bevorzugt in linearer Ausrichtung verfahrbar - gemäß Doppelpfeil 16 - aufgelagert ist.
Ortsfest auf der Aufstandsfläche 14 und die Auflagervorrichtung 10 in der zu der Verstellrichtung - gemäß Doppelpfeil 16 - senkrecht verlaufenden Richtung mit einem Gehäuse 17 portalartig überspannend ist eine durch einen Walzenanordnung 18 gebildete Auftragsvorrichtung 19 für das Aufbringen der Oberflächenschicht 2 angeordnet. Die Auftragsvorrichtung 19 umfasst eine Auftragswalze 20, z.B. eine Fächerwalze, welche mit einer pastösen Materialkomposition aus mineralischen oder mineralisch-kunststofflichen Materialien besteht und die der Auftrags- 5 AT 504 279 B1 walze 20, bevorzugt aus einer unter Druck stehenden Aufbereitungsvorrichtung 21 und einer Zufuhrleitung 22 zugeführt wird.
In Vorschubrichtung - gemäß Pfeil 23 - des Bauteils 5 ist der Auftragswalze 20 bevorzugt eine s Glättwalze 24 nachgeordnet, mittels der eine gleich bleibende und vorwählbare Schichtdicke über eine gesamte Auftragsfläche 25 erreicht wird. Die Auftragswalze 20 wird mit einem die Drehzahl regelbaren Antriebsmotor 26 angetrieben, wobei beispielsweise die Glättwalze 24 mit der Auftragswalze 20 antriebsverbunden ist. Weiters ist die Glättwalze 24 über eine Stelleinrichtung 27 in zur Auflagerfläche 9 senkrechter Richtung verstellbar, wodurch die Schichtdicke der io Oberflächenschicht 2 bedarfsgerecht regelbar ist.
Der Auftragsvorrichtung 19 in Vorschubrichtung - gemäß Pfeil 23 - nachgeordnet, ist in einem ebenfalls die Auflagervorrichtung 10 mit dem Bauteil 4 mit einem Gehäuse 28 portalartig überspannend, eine Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung 29, wie sie im Detail noch später beschrie-15 ben ist, ortsfest auf der Aufstandsfläche 14 aufgelagert.
Wie noch weiters den Figuren zu entnehmen, wird beispielsweise vor dem Aufbringen des Materials für die Oberflächenschicht 2 auf die Auftragsfläche 25 des Bauteils 4 bzw. auf die Isolationslage 6 die Armierungslage 7, z.B. ein Armierungsnetz, Gewebe, Gewirke, über eine 20 Abrollvorrichtung 30 für ein Coil 31 und einer Andrückwalze 32 aufgebracht.
In der Fig. 3 ist eine andere Ausbildung der Beschichtungsvorrichtung 1 gezeigt. Nach dieser ist der zu beschichtende Bauteil 4 auf der Aufstandsfläche 14 auf ortsfest vorgesehenen Auflagermitteln 33, zwischen in oder auf der Aufstandsfläche 14 vorgesehener Führungsschienen 34 25 aufgelagert. Über die mit zumindest einem Antriebsmotor 11 versehenen Fahrwerke 12, ist in Richtung einer Länge 35 der Führungsschienen 34 und den Bauteil 4 portalartig überspannend, die Auftragsvorrichtung 19 und die dieser in Vorschubrichtung - gemäß Pfeil 36 - nachgeordnete Mikrowel-30 len-Erwärmungseinrichtung 29 verfahrbar ausgebildet. Die Länge 35 der Führungsschienen 34 ist jedenfalls größer als eine maximale Länge 37 des Bauteils 4 zuzüglich einer zweifachen Vorrichtungslänge 38 der Auftragsvorrichtung 19 und der Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung 29. 35 Die Versorgung der Auftragsvorrichtung 19 mit der Materialkomposition für die auf den Bauteil 4 aufzubringende Oberflächenschicht 3 erfolgt beispielsweise über einen unmittelbar an der Auftragsvorrichtung 19 angeordneten und mit dieser mit verfahrbaren Materialsilo 39 und der Zufuhrleitung 22, für die nicht weiter im Detail dargestellte und in den bereits vorhergehenden Figuren beschriebene Walzenanordnung. 40
In den Fig. 4 und 5 ist nun im Detail die Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung 29 der Beschichtungsvorrichtung 1, für die eine ortsfeste Anordnung auf der Aufstandsfläche 14 gezeigt.
Das Gehäuse 28 ist auf der Aufstandsfläche 14 befestigt und überspannt die Auflagervorrich-45 tung 10 portalartig und ist in gegenüberliegenden Stirnwänden 40, die sich senkrecht zu der Verstellrichtung - gemäß Doppelpfeil 16 - der Auflagervorrichtung 10 erstrecken, mit Ausnehmungen 41 für die Hindurchführung der Auflagervorrichtung 10 und den auf dieser aufgelagerten Bauteil 4 versehen. Eine Höhe 42 der Ausnehmungen 41 über der Auflagerfläche 9 ist größer bemessen als eine maximal zu erwartenden Fertigteildicke 44. 50
An den Stirnwänden 40 sind verstellbare Dichtleisten 45 als Mikrowellen-Abschirmelemente angeordnet und verhindern einen Austritt einer Mikrowellenstrahlung aus einem Mikrowellen-Aktivraum 46 des Gehäuses 28 der Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung 29 welche bei Aktivierung von Mikrowellenerzeugern 47, so genannter Magnetrons 48, entsteht und mit der der 55 Bauteil 4 zur Aushärtung der aufgebrachten Oberflächenschicht 2 beaufschlagt wird. 6 AT 504 279 B1
Im Gehäuse 28 ist in paralleler Ausrichtung zur Auflagerfläche 9 eine Trägerplatte 49 aus einem nichtleitenden Material, zum Beispiel Kunststoff, Nichteisenmetallwerkstoff etc. angeordnet, auf deren von der Auflagerfläche 9 abgewandten Oberseite 50, bevorzugt in mehrreihiger Anordnung, die Magnetrons 48 angeordnet sind. Die Anordnung der Magnetrons 48 ist derart vorgesehen, dass eine vollflächige Beaufschlagung des Bauteils 4 mit der Mikrowellenstrahlung im Aktivraum 46 gewährleistet ist. Bevorzugt beträgt die Frequenz der Mikrowellen 950 bis 2450 MHz.
Die mit den Magnetrons 48 bestückte Trägerplatte 49 ist zumindest über eine Verstelleinrichtung 51, zum Beispiel einem elektromotorischen Spindeltrieb 52, in zur Auflagerfläche 9 senkrechter Richtung - gemäß Doppelpfeil 53 - verstellbar. Eine Führungsanordnung 54, zum Beispiel zwei in einer Diagonale der Trägerplatte 49 angeordnete Führungssäulen 55, die in der Trägerplatte 49 befestigt sind und auf einer Deckplatte 56 des Gehäuses 28 angeordnete Führungselemente 57 durchragen, gewährleisten die exakte parallele Ausrichtung der Trägerplatte 49 bei Verstellung dieser.
Durch die Verstellbarkeit der Trägerplatte 49 wird ein Abstand 58 zwischen einer Unterseite 59 der Trägerplatte 49 und der Oberflächenschicht 2 des Bauteils 4 in Abhängigkeit einer vorgegebenen Oberflächentemperatur der Deckschicht 2 geregelt, zu deren Erfassung in der Trägerplätte 49 bevorzugt mehrere Temperatursensoren 60 vorgesehen sind, welche über Steuerleitungen 61 mit einer Steuer- und Regeleinrichtung 62 verbunden sind. Mittels eines Schaltgliedes 63 der Steuer- und Regeleinrichtung 62 wird ein Antriebsmotor 64, der für einen reversiblen Betrieb ausgelegt ist, entsprechend einer Temperaturvorgabe als Steuerungsparameter, angesteuert. Damit wird die Temperatur in der Oberflächenschicht 2 in sehr engen und exakt überwachten Temperaturgrenzen geregelt um eine rasche Aushärtung unabhängig von der Art der aufgetragenen Materialkomposition zu erreichen und um sicher zu stellen, dass es zu keiner Rissbildung in der Oberflächenschicht 2 durch einen zu raschen Aushärteprozess kommt.
Durch diese Temperaturregelung über die Abstandsverstellung der Trägerplatte 49 wird aber auch ein kontinuierlicher Dauerbetrieb der Magnetrons 48 möglich, wodurch Stoßbelastungen einer Energiequelle 65, zum Beispiel eines Versorgungsnetzes, für die Anspeisung der Magnetrons 48 wirkungsvoll vermieden wird.
Eine weitere Regelungsmöglichkeit besteht in der Ansteuerung des Antriebsmotors 11 der Auflagervorrichtung 10 durch ein Regelglied 66 der Steuer- und Regeleinrichtung 62 mittels dem eine Geschwindigkeitsregelung des Fahrwerkes erfolgt um in Abhängigkeit von der mittels der Temperatursensoren 60 ermittelten Temperatur der Oberflächenschicht 2 die Vorschubgeschwindigkeit der Auflagervorrichtung 10 geregelt wird.
Wie weiters der Fig. 5 zu entnehmen ist, ist es nach einer weiteren Ausbildung auch vorgesehen, die Magnetrons 48 auf der Trägerplatte 49 in einem Abstand 67 zueinander verstellbar aufzulagern, wodurch eine Optimierung in der Verteilung der Mikrowellen-Strahlungsfelder der Magnetrons 48 möglich ist und damit eine Optimierung des Energieeinsatzes und ein Ausgleich der Strahlungsintensität erreicht wird.
Der Temperaturbereich beträgt in Abhängigkeit der Materialbeschaffenheit der Oberflächenschicht und einer nahezu 100 %-igen Luftfeuchte im Aktivraum - auf die noch später eingegangen wird - zwischen etwa 80° und 120° Celsius.
Erwähnt sei, dass die in den Fig. 4 und 5 beschriebene Ausbildung der Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung 29 selbstverständlich mit dem Fahrwerk 12 - wie in Fig. 2 beschrieben -verfahrbar ausgestattet sein kann und damit die ortsfeste Auflagerung des Bauteils 4 auf der Aufstandsfläche 14 möglich ist.
In der Fig. 6 ist die Auftragsvorrichtung 19 zum Aufbringen der Oberflächenschicht 2 auf der 7 AT 504 279 B1
Auftragsfläche 25 des Bauteils 4, beispielsweise am Gehäuse 28 der Mikrowellen-Erwärmungs-einrichtung 29, angeordnet, gezeigt.
Die Auftragsvorrichtung 19 ist aus der Walzenanordnung 18, bestehend aus der Auftragswalze 5 20 und der in Vorschubrichtung - gemäß Pfeil 69 - nachgelagerten Glättwalze 24, gebildet. Der
Auftragsvorrichtung 19 in Vorschubrichtung - gemäß Pfeil 69 - nachgelagert ist die Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung 29 vorgesehen.
Der Bauteil 4 besteht aus dem Massivholz-Verbundelement 5, Isolationslage 6 und bevorzugt io einer Armierungslage 7, auf den die Oberflächenschicht 2 aus einer aushärtbaren Materialkomposition 70 zur Bildung des Fertigteil-Wandelements 8 mittels der Auftragsvorrichtung 19 aufgebracht wird und anschließend diese Oberflächenschicht einem raschen Trocknungsprozess in der nachgeordneten Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung 29 unterzogen wird. 15 Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Auftragsvorrichtung 19 als mit der Walzenanordnung 18, bestehend aus der Auftragswalze 20 und der Glättwalze 24 ausgestattete Modul-Baueinheit gebildet, welche längs an der Stirnwand 40 des Gehäuses 28 angeordneten Führungen 71 und einer Verstellantriebseinrichtung 72 in zur Auflagerfläche 9 senkrechten Richtung - gemäß Doppelpfeil 73 - verstellbar ist. 20
Die Glättwalze 24 ist dazu unabhängig in zur Auflagerfläche 9 senkrechter Richtung - gemäß Doppelpfeil 74 mittels der Stelleinrichtung 27 verstellbar gelagert.
Die Auftragswalze 20, beispielsweise eine für Auftragszwecke von pastösen Materialkompositi-25 onen bekannte Fächerwalze der die Materialkomposition 70 über einen Zulauftrichter 75 zugeführt wird, ist mittels des Antriebsmotors 26, z.B. drehzahlregelbar angetrieben. Nach einer bevorzugten Ausführung ist mit der Auftragswalze 20 bzw. dem Antriebsmotor 26 auch die Glättwalze 24 antriebsverbunden um einen Synchronantrieb zu erreichen. 30 Durch die unabhängige Verstellbarkeit der Auftragswalze 20 und der Glättwalze 24 in einer zur Auflagerfläche 9 senkrechten Richtung ist eine exakte Dimensionierung der aufzubringenden -Oberflächenschicht2, in einer-vorgebbaren Dicke-76, möglich-und die Oberflächenbeschaffen-heit der aufgetragenen Oberflächenschicht regelbar. 35 Wie der Fig. 6 weiters zu entnehmen münden in einen Innenraum 77 des Gehäuses 28 der Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung 29 Einströmöffnungen 78, z.B. Sprühdüsen, einer Luft-Befeuchtungsvorrichtung 79 mittels der ein Raumklima im Innenraum 77 mit hoher, annähernd 100 %-iger, Luftfeuchte während des Betriebes geregelt wird. Über mit der Steuer- und Regeleinrichtung 62 leitungverbundener Luftfeuchte-Messsensoren 80 wird der Feuchtigkeitsge-40 halt im Innenraum 77 kontrolliert und unter einem als weiteren Steuerungsparameter vorgegebenen Minimalwert, z.B. mittels eines von der Steuer- und Regeleinrichtung 62 beaufschlagten Gebläse 81, in dem einen Luftstrom Wasser zugeführt wird, ein Wasser-Luftgemisch in den Innenraum 77 gefördert. 45 Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Beschichtungsvorrichtung 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im so Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des 55 Aufbaus der Beschichtungsvorrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich 8 AT 504 279 B1 und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Bezugszeichenaufstellung 1 Beschichtungsvorrichtung 36 Pfeil 2 Oberflächenschicht 37 Länge 3 Putzschicht 38 Länge 4 Bauteil 39 Materialsilo 5 Massivholz-Verbundelement 40 Stirnwände 6 Isolationslage 41 Ausnehmung 7 Armierungslage 42 Höhe 8 Fertigteil-Wandelement 43 9 Auflagerfläche 44 Fertigteildicke 10 Auflagervorrichtung 45 Dichtelement 11 Antriebsmotor 46 Mikrowellen-Aktivraum 12 Fahrwerk 47 Mikrowellenerzeuger 13 Führungsbahnen 48 Magnetron 14 Aufstandsfläche 49 Trägerplatte 15 Schienen 50 Oberseite 16 Doppelpfeil 51 Verstelleinrichtung 17 Gehäuse 52 Spindeltrieb 18 Walzenanordnung 53 Doppelpfeil 19 Auftragsvorrichtung 54 Führungsanordnung 20 Auftragswalze 55 Führungssäule 21 Aufbereitungsvorrichtung 56 Deckplatte 22 Zufuhrleitung 57 Führungselement 23 Pfeil 58 Abstand 24 Glättwalze 59 Unterseite 25 Auftragsfläche 60 T emperatursensor 26 Antriebsmotor 61 Steuerleitung 27 Stelleinrichtung 62 Steuer- und Regeleinrichtung 28 Gehäuse 63 Schaltglied 29 Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung 64 Antriebsmotor 30 Abrollvorrichtung 65 Energiequelle 31 Coil 66 Regelglied 32 Andrückwalze 67 Abstand 33 Auflagermittel 68 Doppelpfeil 34 Führungsschiene 69 Pfeil 35 Länge 70 Materialkomposition 71 Führungen 72 Verstellantriebseinrichtung 73 Doppelpfeil 74 Doppelpfeil 75 Zulauftrichter 76 Dicke 77 Innenraum 78 Einströmöffnung

Claims (25)

  1. 9 AT 504 279 B1 79 Luft-Befeuchtungsvorrichtung 80 Luftfeuchte-Messsensor 81 Gebläse 5 Patentansprüche: 1. Beschichtungsvorrichtung (1) zum Aufträgen einer Oberflächenschicht (2), z.B. Putz- io Schicht, auf einem ein- oder mehrlagigen Bauteil (4), insbesondere auf eine Isolationslage (6) für ein Fertigteil-Wandelement (8), mit einer Auftragsvorrichtung (19) für einen flächigen Auftrag einer pastösen, die Oberflächenschicht (2) des Bauteils (4) ausbildenden, aushärtbaren Materialkomposition, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsvorrichtung (19) und eine Auflagervorrichtung (10) für den Bauteil (4), oder der Bauteil (4), über zumindest eine 15 Vorschubvorrichtung relativ zueinander verstellbar sind und in einer Verstellrichtung der Auftragsvorrichtung (19) nachgeordnet eine, mit einem Gehäuse (28) einen tunnelartigen Mikrowellen-Aktivraum (46) ausbildende, Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung (29) mit einer, einer Auflagerfläche (9) der Auflagervorrichtung (10) zugewandten, mit einer Mehrzahl von Mikrowellenerzeugern (47) bestückten, parallel zur Auflagerfläche (9) ausgerichteten 20 Trägerplatte (49), die über eine Verstelleinrichtung (51) in einer zur Auflagerfläche (9) senkrechten Richtung im Gehäuse (28) verstellbar gelagert ist.
  2. 2. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsvorrichtung (19) und die Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung (29) die Auflagervorrichtung 25 (10) portalartig überspannen und über ein mit einem Antriebsmotor (11) versehenes Fahr werk (12) auf Führungsbahnen verfahrbar ausgebildet sind.
  3. 3. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsvorrichtung (19) und die Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung (29) auf jeweils ei- 30 nem mit dem Antriebsmotor (11) versehenen Fahrwerk (12) aufgelagert sind.
  4. 4. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagervorrichtung (10) auf den linearen Führungsbahnen über das mit dem Antriebsmotor (11) versehenen Fahrwerk (12), relativ zur Auftragsvorrichtung (19) und 35 der Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung (29) verfahrbar ausgebildet ist.
  5. 5. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagervorrichtung (10) durch eine mit dem Antriebsmotor (11) angetriebene Fördereinrichtung, z.B. Rollen-, Riemen-, Kettenförderer gebildet ist. 40
  6. 6. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (11) insbesondere drehzahlregelbar ausgebildet ist.
  7. 7. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 45 zeichnet, dass das Fahrwerk (12) einen mit dem Antriebsmotor (11) und einer Radanord nung versehenen Transportschlitten ausbildet.
  8. 8. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragsvorrichtung (19) in zu der Vorschubrichtung vorgelagert eine so Aufbringungsvorrichtung für eine Armierungslage (7), z.B. ein Armierungsnetz, Gewebe, Gewirke etc. angeordnet ist.
  9. 9. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsvorrichtung (19) durch eine mit einem Antrieb versehene Wal- 55 zenanordnung (18), bevorzugt eine Auftragswalze (20), z.B. Fächerwalze und eine in zur 10 AT 504 279 B1 Vorschubrichtung dieser nachgelagerten Glattwalze (24) gebildet ist.
  10. 10. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Walzanordnung (18) durch einen drehzahlregelbaren An- 5 triebsmotor (26) gebildet ist.
  11. 11. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glattwalze (24) mit der Auftragswalze (20) antriebsgekuppelt ist. io 12. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsvorrichtung (19) durch eine mit einem Druckmedium, z.B. Druckluft, beaufschlagbare Spritzvorrichtung mit einer Mehrzahl von über eine Förderbreite verteilt angeordnete Auftragdüsen gebildet ist.
  12. 13. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass die Auftragsvorrichtung (19) durch ein über eine Austragsschnecke mit der Materialkomposition beaufschlagte, angetriebene Schlitz- bzw. Lochwalze gebildet ist.
  13. 14. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 20 zeichnet, dass die Aufbringungsvorrichtung für die Armierungslage (7) durch eine Abroll vorrichtung und eine die Armierungslage (7) an eine Oberfläche des Bauteils anlegende Druckwalze gebildet ist.
  14. 15. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 25 zeichnet, dass zumindest die Druckwalze (32) mit einem drehzahlregelbaren Antriebsmotor versehen ist.
  15. 16. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrowellen-Erwärmungsanlage (29) eine Mehrzahl von über die För- 30 derbreite auf einer Trägerplatte (49) verteilt angeordnete Magnetrons (48) gebildet ist.
  16. 17. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trägerplatte (49) in Vorschubrichtung benachbart zumindest zwei Reihen der Magnetrons (48) angeordnet sind. 35
  17. 18. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetrons (48) auf der Trägerplatte (49) bzw. einer Zwischenplatte in Vorschubrichtung und/oder in einer dazu senkrecht verlaufenden Richtung relativ zueinander verstellbar angeordnet sind. 40
  18. 19. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (58) der Trägerplatte (49) von der Auflagerfläche (9) für den Bauteil (4) über eine von einer Steuer- und Regeleinrichtung (62) ansteuerbare Verstelleinrichtung (51) verstellbar ausgebildet ist. 45
  19. 20. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrowellen-Erwärmungseinrichtung (29) im Bereich der Magnetrons (28) den von dem Gehäuse (28) gebildeten, abgeschirmten Mikrowellen-Aktivraum (46) ausbildet. 50
  20. 21. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ein- und Ausgangsöffnungen des Gehäuses (28) mit elastisch verformbaren Dichtungselementen (45) versehen sind.
  21. 22. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 1 1 AT 504 279 B1 zeichnet, dass auf der Trägerplatte (49) zumindest ein mit der Steuer- und Regeleinrichtung (62) leitungsverbundener Temperaturmesssensor (60) zur Messung einer Oberflächentemperatur des Bauteils (4) angeordnet ist.
  22. 23. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Mikrowellen-Aktivraum (46) zumindest ein mit der Steuer- und Regeleinrichtung (62) leitungsverbundener Luftfeuchte-Messsensor (80) angeordnet ist.
  23. 24. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrowellen-Aktivraum (46) über eine, von einem Regelglied (66) der Steuer- und Regeleinrichtung (62) ansteuerbaren Luft-Befeuchtungsvorrichtung (79) mit einem Luftstrom gespült wird.
  24. 25. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialkomposition (70) für die Oberflächenschicht (2) vonwiegend aus einer mineralischen Komponente besteht.
  25. 26. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialkomposition (70) für die Oberflächenschicht (2) vorwiegend eine Kunststoffkomponente enthält. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen
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