Die vorliegende Erfindung betrifft einen Armierungskorb für Betonbauteile gemäss dem Oberbegriff nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Armierungskorbes.
Bei Betonbauteilen ist es wichtig, dass insbesondere Übergänge von Bodenplatten zu Seitenwänden ausreichend armiert sind. In der Regel werden in zu erstellenden Bodenbzw. Deckenplatten im Bereich von später anzuordnenden Wänden spezielle Armierungskörbe angeordnet mit nach oben vorstehenden Armierungsstäben im Bereich der Wandung.
Um im Eckbereich auftretende Schub- und Zugspannungen ausreichend aufnehmen zu können, ist es wichtig, dass sich Armierungskörbe bzw. Teile oder einzelne Stäbe davon sowohl in die Boden- bzw. Deckenplatte hinein erstrecken wie auch in die Wandung. So beschreibt beispielsweise die CH 642 131 einen Anschlusskorb, wobei hier nachteilig ist, dass bei Boden- bzw.
Decken/Wandübergängen jeweils zwei Körbe miteinander zu kombinieren sind.
Der Anschlusskorb gemäss EP 267 146 hat den Vorteil, dass nur ein Anschlusskorb verwendet werden muss, jedoch geht diese Lösung davon aus, dass die zu erstellende Betonwand eine Mindestdicke aufweist.
Bei Erstellen von Betonbauten, insbesondere von Büro-, Industrie- sowie Wohnhäusern, werden mehr und mehr vorgefertigte Elemente wie insbesondere Schalungselemente verwendet. So werden beispielsweise für das Erstellen von Wandungen auf Boden- bzw. Deckenteile sogenannte Doppelwandelemente als Schalung verwendet, welche nach Montage mit Beton ausgegossen werden. Der Vorteil dieser vorfabrizierten Doppelwandschalungselemente liegt darin, dass bereits vor Montage Einbauteile wie Fenster, Türen, Zargen, Elektrodosen etc. werkseitig in die Schalung eingebaut werden können.
Die Bauzeit kann so verkürzt werden, da der Schalungseinbau bzw. -abbau wesentlich verkürzt werden kann.
Andererseits aber werden dadurch erhöhte Anforderungen an die eingangs erwähnten Anschlusskörbe gestellt, da diese in Übereinstimmung mit Wanddicke, Aufbau der Schalung, bereits in den Schalungselementen vorhandene Gitterträger und Wandbewehrungen ausgerichtet sein müssen. Die gängigen und aus dem Stand der Technik bekannten Bewehrungskörbe. wie insbesondere diejenigen vorgeschlagen in der EP 267 146, sind hierzu ungeeignet.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Anschluss- bzw. Bewehrungskorb vorzuschlagen, welcher die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile nicht aufweist und zudem für die beschriebene neue Bautechnik mit Doppelwandschalungselementen geeignet ist.
Vorgeschlagen wird ein Anschluss- bzw.
Bewehrungskorb gemäss dem Wortlaut nach Anspruch 1.
Der erfindungsgemässe Anschluss- bzw. Bewehrungskorb für Betonbauteile, insbesondere zum Verbinden einer Bodenoder Deckenplatte mit einer Wandung, ist primär auf Längsund Querstäben aufgebaut, wie die aus dem Stand der Technik bekannten Armierungskörbe. Erfindungsgemäss nun sind die vorzugsweise parallel zueinander angeordneten Querstäbe zur Bildung zweier wenigstens nahezu rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkel entsprechend aufgebogen, wobei der eine im Wesentlichen vertikal anzuordnende Schenkel endständig derart um insgesamt ca. 180" umgebogen ist, dass das umgebogene Endteil sich wenigstens nahezu zurück in den Bereich des anderen Schenkels bzw. in den Bereich der Ebene der anderen Schenkel erstreckt.
Das umgebogene Teil je des einen Schenkels der Querstäbe weist je seinerseits endständig eine umgebogene Endpartie auf. Die anderen Schenkel der Querstäbe verbindend sind mindestens zwei vorzugsweise parallel zueinander angeordnete Längsstäbe angeordnet sowie mindestens ein weiterer Längsstab, welcher die umgebogenen Teile des Schenkels miteinander verbindet.
Gemäss einer Ausführungsvariante ist je am umgebogenen Teil des einen Schenkels beabstandet von der endständigen Umbiegung am einen Schenkel eine gebogene Knickstelle vorgesehen, derart, dass die Umbiegung < 180' ist und die gebogene Knickstelle einen Winkel aufweist in etwa entsprechend der Differenz des Winkels der Umbiegung zu 180'.
Weitere bevorzugte Ausführungsvarianten des Armierungskorbes sind in den abhängigen Ansprüchen charakterisiert.
Zusätzlich zum Vorteil,
dass durch Wahl der Umbiegung und der Knickstelle der in der Betonwandung anzuordnende Teil des Armierungskorbes in unterschiedlicher Breite ausgebildet werden kann, kommt hinzu, dass der nach oben gerichtete Querstab kein freies Ende aufweist. Die Armierungskörbe bekannt aus dem Stand der Technik weisen in der Regel am vertikal nach oben gerichteten Querstab ein freies Ende auf, welches eine Gefahrenquelle für Verletzungen darstellt. Durch das Umbiegen des nach oben gerichteten Schenkels der Querstäbe entfällt das freie Ende und damit auch die Gefahr von Verletzungen.
Für die Herstellung eines erfindungsgemässen Armierungs- bzw.
Bewehrungskorbes sei insbesondere auf das Verfahren nach Anspruch 8 verwiesen sowie auf Ausführungsvarianten des Verfahrens, charakterisiert in den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird nun beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch, in Perspektive die Verwendung von
Doppelwandelementen als Schalung bei der Erstellung von Bauwerken, insbesondere im Übergang von Bodenbzw. Decken- zu Seitenwandungen; Fig. 2 in seitlicher Längsperspektive, einen erfindungsgemässen Armierungs- bzw. Bewehrungskorb Fig. 3 im Querschnitt, eine Ausführungsvariante eines
Ärmierungskorbes, angeordnet im Bereich
Bodenplatte- bzw.
Decke zu Wandung; Fig. 4 im Querschnitt, eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemässen Armierungskorbes; Fig. 5 im Querschnitt, wiederum eine weitere
Ausführungsvariante eines erfindungsgemässen
Armierungskorbes, Fig. 6 im Querschnitt erneut eine weitere
Ausführungsvariante eines erfindungsgemässen
Armierungskorbes, Fig. 7a - 7c weitere mögliche Ausführungsvarianten von erfindungsgemässen Armierungskörben, und Fig. 8 in Draufsicht, ein Eisenstabgitternetz, geeignet für die Herstellung erfindungsgemässer
Armierungskörbe.
Fig. 1 zeigt schematisch und in Perspektive Doppelwandschalungselemente, wie sie gemäss neuster Bauweise beim Erstellen von Industrie-, Geschäfts- oder Wohnhäusern verwendet werden.
Auf einer bereits erstellten Bodenplatte 1 wird ein derartiges Doppelwandschalungselement 3 im Bereich einer Längs- oder Querseite angeordnet, um anschliessend mit Beton ausgegossen zu werden. Derartige Doppelwandschalungselemente 3 weisen zwei Fertigteilschalen 5 auf, welche mittels Wandgitterträger 7 miteinander verbunden sind. Der dazwischen freie Zwischen-raum 9 ist vorgesehen, um mit Beton ausgegossen zu werden. Im Wandbereich der Bodenplatte und/oder der Decke 1 ist nun für den Übergang zur erstellenden Wandung ein erfindungsgemässer Armierungskorb 11 angeordnet, welcher teilweise im Boden bzw. der Decke 1 eingegossen ist.
Der nach oben ragende vertikale Teil des Armierungskorbes 11 ist derart ausgelegt und dimensioniert, dass er genau zwischen die Fertigteilschalen 5 passt und zudem jeweils zwischen die Wandgitterträger 7 zu liegen kommt, so dass beim Aufsetzen des Doppelwandschalungselementes 3 keine Kollision zwischen Gitterträger und Armierungskorb erfolgt.
In den nachfolgenden Figuren soll nun detailliert auf den erfindungsgemässen Armierungskorb eingegangen werden.
Dabei zeigt Figur 2 in seitlicher Längsperspektive einen erfindungsgemässen Armierungskorb 11, bestehend aus Querstäben 13 sowie Längsstäben 15, 17 und 19, welche vorgesehen sind, um die Querstäbe 13 miteinander zu verbinden. Dabei sind mindestens zwei Längsstäbe vorgesehen, um die sich in das Boden- bzw.
Deckenelement hinein erstreckenden Schenkel der Querstäbe miteinander zu verbinden, währenddem der Längsstab 19 vorgesehen ist, um die vertikal nach oben ragenden Teile bzw. Abschnitte der Querstäbe miteinander zu verbinden. Selbstverständlich ist es auch möglich, weitere Längsstäbe anzuordnen, wie der in Figur 2 vorgesehene zusätzliche Längsstab 18. Das Anordnen der Längsstäbe wird weiter verdeutlicht unter Bezug auf die nachfolgenden Figuren.
Figur 3 zeigt eine mögliche Ausführungsvariante eines erfindungsgemässen Armierungskorbes im Querschnitt entlang eines Querstabes, angeordnet im Verbindungsbereich zwischen einer Bodenplatte bzw. einem Deckenelement 1 und der darauf zum Anordnen vorgesehenen Wandung 9, wobei die die Wandung einschliessenden Doppelwandschalungselemente 5 ebenfalls dargestellt sind.
In der Bodenplatte bzw. dem Deckenelement 1 eingelassen bzw. einbetoniert ist der Querstab mit einem parallel zur Decke verlaufenden Schenkel 21. An seiner Frontseite ist der Schenkel 21 an der Stelle 23 aufgebogen zur Bildung des nach oben in die Wandung 9 hinein ragenden Schenkels 25 des Querstabes. Wie nun erfindungsgemäss gefordert, ist dieser Schenkel 25 an seinem oberen Ende an der Stelle 27 umgebogen, um die wiederum nach unten ragende Umbiegung 29 zu bilden, welche sich zurück bis zum anderen Schenkel 21 erstreckt. Diese Umbiegung 29 ist an ihrem unteren Ende im Bereich des anderen Schenkel 21 erneut gegen den einen Schenkel 25 hin an der Stelle 31 umgebogen zur Bildung einer Endpartie 33.
In Figur 3 ist lediglich ein Querstab dargestellt und zum Verbinden mehrerer, nebeneinander, vorzugsweise parallel, angeordneter Querstäbe, wie in Figur 2 dargestellt, sind an den Positionen 15, 17 und 19 Längsstäbe angeordnet, welche mit den Querstäben, beispielsweise durch Schweissen, fest verbunden sind. Selbstverständlich können anstelle der Schweissverbindungen auch mechanische Verbindungen gewählt werden, beispielsweise unter Verwendung von Drahtclips, KunststoffKlammern, etc. Schweissverbindungen sind deshalb vorteilhaft, da sie grösstmögliche Stabilität der Armierung ermöglichen. Dabei sind mit dem anderen Schenkel 21 in der Boden- bzw.
Deckenplatte 1 mindestens zwei Längsstäbe 15 und 17 verbunden, währenddem mindestens ein Längsstab 19 im Bereich des unteren Endes der Umbiegung 29 bzw. im Bereich der Abschnitt 29 und/oder der Endpartie 33 des Querstabes mit diesem fest verbunden angeordnet ist.
Analog zu Figur 3 zeigt Figur 4 wiederum den Bereich eines seitlichen Abschlusses einer Boden- bzw. Deckenplatte 1 mit einer darauf anzuordnenden Seitenwandung 9, welche in Doppelwandschalelementen 5 eingeschalt ist. Im Gegensatz zu der Wandung in Figur 3 ist die Wandung 9 gemäss Figur 4 wesentlich breiter ausgebildet, so dass bevorzugt auch ein Armierungskorb zur Anwendung kommt, bei welchem die Querstäbe den Verhältnissen angepasst von der Ausführung gemäss Figur 3 abweichen. Wiederum ist ein Schenkel 21 des Querstabes in der Boden- bzw.
Deckenplatte 1 einbetoniert und an seiner der Seitenkante zugewandten Frontseite um eine Biegung 23 gegen die Wandung 9 hin aufgebogen. Der in die Wandung 9 hineinragende eine Schenkel 25 ist wiederum an seinem oberen Ende an der Stelle 27 umgebogen, wobei nun aber die Umbiegung von derjenigen aus Figur 3 insofern abweicht, indem die Umbiegung stärker vom einen Schenkel 25 beabstandet ist. Diese stärkere Beabstandung wird erreicht, indem an der Stelle 41 eine gebogene Knickstelle ausgebildet ist, wodurch die Umbiegung nun zwei Abschnitte 28 und 30 aufweist. Der obere Abschnitt 28 verläuft schrägwinklig zum einen Schenkel 25, währenddem der untere Abschnitt 30 weitgehendst parallel zum einen Schenkel 25 verläuft und der Abstand infolge der breiten Wandung 9 relativ gross ist.
Schliesslich ist am unteren Ende des Abschnittes 30 an der Stelle 43 eine weitere Biegung vorgesehen, zur Bildung der Endpartie, bestehend aus den beiden Abschnitten 45 und 47. Schliesslich sind wiederum am anderen Schenkel 21 die beiden Längsstäbe 15 und 17 vorgesehen, sowie im Bereich des Abschnittes 30 und/oder im Bereich der Endpartie 45/47 ein weiterer Längsstab 19.
Die beiden Ausführungsvarianten gemäss Figur 3 und Figur 4 zeigen deutlich einen wesentlichen Vorteil des Armierungskorbes gemäss der vorliegenden Erfindung, indem dieser an die entsprechenden Verhältnisse, wie beispielsweise Wandstärke, angepasst werden kann. Bei sehr dünnen Wänden, wie dargestellt in Figur 3, ist der Abstand zwischen Umbiegung und Schenkel 25 sehr klein, wogegen gemäss Figur 4 der Abstand sehr gross ist, falls die Wandung 9 sehr stark ist. Trotzdem aber können auftretende Schubbzw.
Zugkräfte im Eckbereich einer Boden- bzw. Deckenplatte bestens abgetragen werden. Insbesondere Zugkräfte können durch das weitere, untere Zurückbiegen der Umbiegung 29 bzw. des unteren Abschnittes 30 abgetragen werden, d.h. durch die am Ende des Querstabes ausgebildete Endpartie 33 bzw. 45 und 47.
In Figur 5 ist wiederum eine weitere Ausführungsvariante im Querschnitt entlang eines Querstabes dargestellt, wobei in der Ausführung gemäss Figur 5 auf das Ausbilden einer gebogenen Knickstelle 41 verzichtet wurde. Zudem ist die endständige Biegung am unteren Ende der Umbiegung 29 nicht zurück in Richtung eines Schenkels 25 ausgebildet, sondern die Biegung 51 ist derart, dass die dadurch gebildete Endpartie 53 sich in Richtung des einen Schenkels 21 erstreckt.
Wiederum sind Längsstäbe 15, 17 in bekannter Art und Weise angeordnet, und zusätzlich zwei weitere Längsstäbe 18 und 19 an den Schenkeln 21 und/oder 25. Fig. 6 zeigt wiederum eine weitere Ausführungsvariante im Querschnitt entlang eines Querstabes, wobei bezüglich der Ausführung dargestellt in Fig. 4 weiter ein zusätzlicher Längsstab 63 am einen Schenkel 25 vorgesehen ist, vorzugsweise angeordnet im Bereich des umgebogenen Endabschnittes 47, welcher wiederum weitestgehend parallel zum einen Schenkel 25 verläuft. Der Vorteil dieses zusätzlichen Längsstabes 63 liegt darin, dass bei auftretenden Kräften gegen bspw. den Abschnitt 28 oder 30 die Umbiegung zusammen mit der Endpartie nicht rückwärts über den einen Schenkel 25 hinausgetrieben werden kann.
Durch das Anordnen des zusätzlichen Längsstabes 63 wird eine weitere Rückwärtsauslenkung des umgebogenen Endabschnittes 47 verhindert. In Ergänzung zum erwähnten zusätzlichen Längsstab 63, oder alternativ dazu, ist es auch möglich, wie übrigens bereits in Fig. 2 dargestellt, einen weiteren Längsstab 18 am parallel zur Decke verlaufenden Schenkel 21 im Bereich der rückwärts gebogenen Endpartie 45, bzw. der Biegung 23 anzuordnen, wodurch ein Auslenken der Umbiegung zusammen mit der Endpartie durch die Ebene der anderen Schenkel 21 hindurch verhindert werden kann.
Am Schenkel 21 sind mindestens zwei Längsstäbe befestigt.
Die verschiedenen möglichen Ausführungsvarianten, dargestellt in den Figuren 7a, 7b und 7c, sollen lediglich zeigen, dass es sich bei den Ausführungen gemäss Figuren 3-6 um Beispiele handelt, welche entsprechend den Anforderungen abgeändert bzw. modifiziert werden können. Allen Ausführungsvarianten ist gemeinsam, dass die Querstäbe in vertikaler Richtung zwei nebeneinander angeordnete Partien aufweisen, welche vorgesehen sind, um sich in eine auf einer Bodenplatte bzw. einem Deckenelement 1 angeordneten Wandung hinein zu erstrecken. Dabei sind am oberen Ende keine freien Enden ausgebildet, welche die Gefahr von Verletzungen in sich bergen können. Wichtig ist im Weiteren, dass an den sich in Bodenplatten bzw.
Deckenelementen erstreckenden Schenkel der Querstäbe zwei Längsstäbe fest mit diesen verbunden angeordnet sind, um die diversen Querstäbe zur Bildung des Armierungskorbes miteinander zu verbinden. Ein weiterer Längsstab 19 ist vorzugsweise im Bereich je der Endpartie des Querstabes vorgesehen, damit insbesondere bei der Fertigung des Armierungskorbes dieser dimensionsstabil hergestellt werden kann. Wiederum ist ein zusätzlicher Längsstab 63 an einem Schenkel 25 vorgesehen, vorzugsweise angeordnet im Bereich des umgebogenen Endabschnittes 47, welcher wiederum weitgehendst parallel zum einen Schenkel 25 verläuft.
Das Anordnen eines derartigen zusätzlichen Längsstabes 63 ist selbstverständlich auch bei den in den Figuren 3 und 4 dargestellten Anschlusskörben möglich.
Ein grosser Vorteil des erfindungsgemässen Armierungskorbes liegt in seiner Adaptierbarkeit bezüglich unterschiedlicher Wandstärken, wie insbesondere unter Bezug auf die Figuren 3 und 4 näher erläutert. So ist es möglich, den erfindungsgemässen Armierungskorb für sämtliche Wandstärken einzusetzen. Selbstverständlich ist der erfindungsgemässe Armierungskorb auch geeignet für üblicherweise ausgebildete Wandstärken in einem Bereich von ca. 50mm bis ca. 300mm.
Anhand von Figur 8 kann nun gezeigt werden, wie die unterschiedlichsten Armierungskörbe ausgehend von ein und demselben Armierungsnetz hergestellt werden können.
Das Armierungsnetz gemäss Figur 8 ist primär aufgebaut aus den Querstäben 13 und den Längsstäben 15, 17,19 sowie zusätzlich 18 und 63, welche die Querstäbe verbinden. Das Netz kann beispielsweise durch Schweissung der verschiedenen Stäbe miteinander hergestellt werden. Selbstverständlich können anstelle der Schweissverbindungen auch mechanische Verbindungen gewählt werden, beispielsweise unter Verwendung von Drahtclips, Kunststoff-Klammern, etc. Durch Festlegen der entsprechenden Biegungen bzw. Knickstellen kann nun der Armierungskorb den Verhältnissen angepasst hergestellt werden, indem zunächst, wie gestrichelt dargestellt, das Netz entlang der Linie "23" aufgebogen wird. Dadurch entstehen die beiden Schenkel "21" und "25".
Durch das endständige Umbiegen am Schenkel "25" entlang der gestrichelten Linie "27" wird die wieder zum anderen Schenkel "21" verlaufende Umbiegung "29" gebildet, in welcher je nach Anforderungen entlang der gestrichelten Linie "41" die gebogene Knickstelle erzeugt werden kann. In letzterem Fall weist die "Umbiegung" die beiden Abschnitte "28" und "30" auf. Schliesslich wird das Ende der Umbiegung "29" erneut entlang der gestrichelten Linie "31" bzw. "43" umgebogen zur Bildung der Endpartie "33" bzw. "45/47".
Je nach Stärke der Wandung in welcher sich der Armierungs orb zu erstrecken hat, werden unterschiedliche Positionen für die verschiedenen Umbiegungen gewählt.
Dadurch wird aber auch deutlich, dass die Distanz des Armierungskorbes bzw. die Länge des nach oben ragenden einen Schenkels 25, mit welcher er sich in die Wandung 9 hinein erstreckt, unterschiedlich lang ausgebildet sein kann.
Im Weiteren ist es möglich, im Armierungsnetz weitere Längsstäbe, wie bspw. in den Fig. 2, 3, 4, 6 und 7a, 7b, 7c sowie 8 dargestellt, vorzusehen, falls dies wünschenswert bzw. erforderlich ist.
Bei den in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Ausführungsvarianten von Armierungskörben bzw. dem dargestellten Armierungsnetz für die Herstellung der Körbe handelt es sich selbstverständlich nur um Beispiele zur besseren Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Die Armierungskörbe können selbstverständlich in x-beliebiger Art und Weise abgeändert, modifiziert oder durch weitere Elemente ergänzt werden, wie insbesondere durch weitere Längsstäbe.
So können selbstverständlich die beiden Schenkel, welche das Grundgerippe des Armierungskorbes bilden, unterschiedlich lang ausgebildet sein, je nach Anforderungen an die Aufnahme von Schub- bzw. Zugkräften im Eckbereich einer Boden- bzw. Deckenplatte. Auf das Ausgestalten des nach oben vertikal ausgebildeten Teiles des Armierungskorbes wurde bereits, insbesondere unter Bezug auf die beiden Figuren 3 und 4, eingegangen. Auch die endständig an der Umbiegung 29 im Bereich des anderen Schenkel 21 ausgebildete aufgebogene Endpartie kann unterschiedlich ausgebildet sein. Bevorzugt ist eine derartig umgebogene Endpartie vorgesehen, welche im Bereich der Boden- bzw.
Deckenplatte einbetoniert ist, um auftretende Zugkräfte besser abtragen zu können.
Bezüglich der Herstellung des erfindungsgemässen Armierungskorbes ist weiter zu bemerken, dass dieser entweder maschinell in einem entsprechenden Betrieb bzw. Werk hergestellt wird und anschliessend auf eine Baustelle angeliefert werden kann. Selbstverständlich aber ist es auch möglich, beispielsweise entsprechend gebogene Querstäbe zusammen mit Längsstäben auf die Baustelle anzuliefern, um vor Ort vor Montage den Armierungskorb, beispielsweise durch Schweissen oder unter Verwendung mechanischer Mittel, wie Clips, Klammern und dgl. herzustellen. Ja es ist gar möglich die Querstäbe auf der Baustelle entsprechend den Anforderungen zu biegen um diese anschliessend zusammen mit entsprechenden Längsstäben zum erfindungsgemässen Armierungskorb zusammen zu fügen.
In diesem Zusammenhang sei auf die deutsche Patentanmeldung DE 102 02 115 verwiesen, in welcher auf die Herstellung vor Ort bzw. auf der Baustelle von Armierungskörben verwiesen wird. Insofern ist der Grundgedanke der genannten deutschen Patentanmeldung integraler Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel wie folgt beschrieben werden:
Ein Armierungskorb für Betonbauteile, insbesondere zum Verbinden einer Boden- oder Deckenplatte mit einer Wandung weist Längs- und Querstäbe (13, 15, 17, 18) auf.
Die vorzugsweise parallelen Querstäbe (13) weisen zwei wenigstens nahezu rechtwinklig zueinander angeordnete Schenkel auf, wobei der eine im Wesentlichen vertikal anzuordnende Schenkel endständig derart um insgesamt ca. 180' umgebogen ist, dass das umgebogene Endteil sich wenigstens nahezu zurück in den Bereich des anderen Schenkels bzw. in den Bereich der Ebene der anderen Schenkel erstreckt. Das umgebogene Teil seinerseits weist endständig eine umgebogene Endpartie auf und am anderen Schenkel sind mindestens zwei vorzugsweise parallele Längsstäbe angeordnet, sowie mindestens ein weiterer Längsstab im umgebogenen Teil des einen Schenkels oder der daran anschliessenden Endpartie zum Verbinden der Querstäbe.
Fischer Rista AG vertreten durch: PATENTANWÄLTE DIPL.-ING.MANFREDBEER DIPL.-ING.REBjB^RDHEHENBERGER
1. Februar 2007<durch:>C [Lambda] Tj^ *^
The present invention relates to a reinforcement basket for concrete components according to the preamble of claim 1 and to a method for producing a reinforcing basket.
For concrete components, it is important that in particular transitions from floor panels to side walls are sufficiently reinforced. In general, to be created in Bodenbzw. Ceiling panels in the area of walls to be arranged later special reinforcing baskets arranged with upwardly projecting reinforcing bars in the region of the wall.
In order to be able to absorb sufficient shear and tensile stresses in the corner area, it is important that reinforcing baskets or parts or individual bars thereof extend into the floor or ceiling slab as well as into the wall. Thus, for example, the CH 642 131 describes a terminal basket, which is disadvantageous here that in Boden- or
Ceilings / wall transitions in each case two baskets are to be combined with each other.
The connection basket according to EP 267 146 has the advantage that only one connection basket must be used, but this solution assumes that the concrete wall to be created has a minimum thickness.
When constructing concrete structures, in particular of office, industrial and residential buildings, more and more prefabricated elements such as in particular formwork elements are used. For example, so-called double-wall elements are used as formwork for creating walls on floor or ceiling parts, which are poured out after assembly with concrete. The advantage of these prefabricated double-wall formwork elements is that already before installation fixtures such as windows, doors, frames, electrical boxes, etc. can be factory installed in the formwork.
The construction time can be shortened as the formwork installation or dismantling can be significantly shortened.
On the other hand, however, this increased demands on the connection baskets mentioned above are made, since they must be aligned in accordance with wall thickness, structure of the formwork, already present in the formwork elements lattice girders and wall reinforcements. The common and known from the prior art reinforcement baskets. such as in particular those proposed in EP 267 146, are unsuitable for this purpose.
It is therefore an object of the present invention to provide a connection or reinforcement cage, which does not have the disadvantages known from the prior art and is also suitable for the described new construction technique with double wall formwork elements.
Proposed is a connection or
Reinforcement cage according to the wording of claim 1.
The connecting or reinforcement cage according to the invention for concrete components, in particular for connecting a floor or ceiling slab to a wall, is constructed primarily on longitudinal and transverse bars, such as the reinforcing baskets known from the prior art. According to the invention, the transverse bars, which are preferably arranged parallel to one another, are correspondingly bent to form two limbs arranged at least approximately at right angles to one another, wherein the leg which is to be arranged substantially vertically is bent terminally by a total of approximately 180 ° in such a way that the bent end part is at least almost back into the limb Extending portion of the other leg or in the region of the plane of the other leg.
The bent part of each of the one leg of the cross bars has in each case in turn terminally a bent end section. The other legs of the cross bars connecting at least two preferably mutually parallel longitudinal bars are arranged and at least one further longitudinal bar which connects the bent parts of the leg together.
According to one embodiment, a curved kink is provided depending on the bent portion of the one limb at the bent portion of the one leg, such that the bend is <180 'and the bent kink has an angle approximately equal to the difference of the angle of the bend 180 '.
Further preferred embodiments of the Armierungskorbes are characterized in the dependent claims.
In addition to the advantage
that can be formed by selecting the bend and the kink of the arranged in the concrete wall part of the Armierungskorbes in different width, it is added that the upwardly directed cross bar has no free end. The reinforcing baskets known from the prior art generally have a free end on the vertically upwardly directed transverse bar, which constitutes a source of danger for injuries. By bending the upwardly directed leg of the cross bars eliminates the free end and thus the risk of injury.
For the production of a reinforcing or inventive
Rebar basket is particularly directed to the method according to claim 8 and to variants of the method, characterized in the dependent claims.
The invention will now be explained in more detail by way of example and with reference to the accompanying drawings.
Showing:
Fig. 1 schematically, in perspective the use of
Double wall elements as formwork in the construction of buildings, especially in the transition from Bodenbzw. Ceiling to side walls; Fig. 2 in a lateral longitudinal perspective, an inventive Armierungs- or reinforcement cage Fig. 3 in cross section, a variant of a
Barricade basket, arranged in the area
Bottom plate or
Ceiling to wall; 4 shows in cross section, a further embodiment of a reinforcing basket according to the invention; Fig. 5 in cross section, again another
Variant of an inventive
Armierungskorbes, Fig. 6 in cross section again another
Variant of an inventive
Armierungskorbes, Fig. 7a - 7c further possible embodiments of reinforcing baskets according to the invention, and Fig. 8 in plan view, a Eisenstabgitternetz, suitable for the production according to the invention
Reinforcing cages.
Fig. 1 shows schematically and in perspective double wall formwork elements, as they are used according to the latest construction in the construction of industrial, commercial or residential buildings.
On an already created bottom plate 1, such a double-wall formwork element 3 is arranged in the region of a longitudinal or transverse side, in order subsequently to be poured with concrete. Such double-wall formwork elements 3 have two precast shells 5, which are interconnected by means of wall grid carrier 7. The intermediate space 9 between them is provided to be poured with concrete. In the wall region of the base plate and / or the ceiling 1, a reinforcement basket 11 according to the invention is now arranged for the transition to the wall to be created, which is partially cast in the floor or the ceiling 1.
The upwardly projecting vertical part of the Armierungskorbes 11 is designed and dimensioned so that it fits exactly between the precast shells 5 and also each come to rest between the wall lattice girder 7, so that when placing the double wall formwork element 3 no collision between lattice girder and Armierungskorb.
In the following figures will now be discussed in detail on the inventive reinforcing basket.
FIG. 2 shows, in a lateral longitudinal perspective, a reinforcing cage 11 according to the invention, consisting of transverse bars 13 and longitudinal bars 15, 17 and 19, which are provided in order to connect the transverse bars 13 to one another. In this case, at least two longitudinal bars are provided to which in the ground or
Ceiling element extending inside leg of the transverse rods to connect together, while the longitudinal bar 19 is provided to connect the vertically upwardly projecting parts or portions of the transverse rods together. Of course, it is also possible to arrange further longitudinal bars, as provided in Figure 2 additional longitudinal bar 18. The arrangement of the longitudinal bars is further illustrated with reference to the following figures.
FIG. 3 shows a possible embodiment variant of a reinforcing cage according to the invention in cross section along a transverse bar arranged in the connecting area between a base plate or a ceiling element 1 and the wall 9 provided thereon for being arranged, wherein the double wall formwork elements 5 enclosing the wall are also shown.
Embedded in the bottom plate or the ceiling element 1 or concreted is the crossbar with a parallel to the ceiling extending leg 21. On its front side of the leg 21 is bent at the point 23 to form the upward in the wall 9 into protruding leg 25 of the crossbar. As now required according to the invention, this leg 25 is bent at its upper end at the point 27 to form the turn downwardly projecting bend 29 which extends back to the other leg 21. This bend 29 is again bent at its lower end in the region of the other leg 21 against the one leg 25 at the point 31 to form an end portion 33rd
In Figure 3, only one transverse bar is shown and for connecting a plurality of side by side, preferably parallel, arranged transverse bars, as shown in Figure 2, longitudinal bars are arranged at the positions 15, 17 and 19, which are fixedly connected to the transverse bars, for example by welding are. Of course, instead of the welded joints and mechanical connections can be selected, for example using wire clips, plastic brackets, etc. Welded joints are therefore advantageous because they allow the greatest possible stability of the reinforcement. In this case, with the other leg 21 in the bottom or
Ceiling plate 1 at least two longitudinal bars 15 and 17, while at least one longitudinal bar 19 in the region of the lower end of the bend 29 or in the region of the section 29 and / or the end portion 33 of the transverse bar is fixedly connected thereto.
Analogously to FIG. 3, FIG. 4 again shows the region of a lateral closure of a floor or ceiling slab 1 with a side wall 9 to be arranged thereon, which is enclosed in double wall scarf elements 5. In contrast to the wall in Figure 3, the wall 9 according to Figure 4 is substantially wider, so that preferably also a reinforcing basket is used, in which the cross bars adapted to the conditions of the embodiment according to Figure 3 differ. Again, a leg 21 of the transverse bar in the ground or
Concrete ceiling plate 1 and bent on its side edge facing the front by a bend 23 against the wall 9 out. The protruding into the wall 9 a leg 25 is in turn bent at its upper end at the point 27, but now the bend differs from that of Figure 3 in that the bend is more spaced from the one leg 25. This greater spacing is achieved by forming a bent kink at location 41, whereby the bend now has two sections 28 and 30. The upper portion 28 extends obliquely to a leg 25, while the lower portion 30 extends largely parallel to a leg 25 and the distance due to the wide wall 9 is relatively large.
Finally, at the lower end of the section 30 at the point 43, a further bend is provided to form the end part, consisting of the two sections 45 and 47. Finally, the two longitudinal bars 15 and 17 are again provided on the other leg 21, and in the region of Section 30 and / or in the area of the end section 45/47 another longitudinal bar 19th
The two embodiments according to Figure 3 and Figure 4 clearly show a significant advantage of Armierungskorbes according to the present invention by this can be adapted to the appropriate conditions, such as wall thickness. For very thin walls, as shown in Figure 3, the distance between the bend and leg 25 is very small, whereas according to Figure 4, the distance is very large, if the wall 9 is very strong. Nevertheless, however, occurring Schubbzw.
Tensile forces in the corner of a floor or ceiling slab are best removed. In particular, tensile forces can be removed by the further, lower bending back of the bend 29 and the lower portion 30, i. by the end of the transverse bar formed end portion 33 or 45 and 47th
FIG. 5 once again shows a further embodiment variant in cross section along a transverse bar, wherein in the embodiment according to FIG. 5 the formation of a bent kink 41 has been dispensed with. In addition, the terminal bend at the lower end of the bend 29 is not formed back toward a leg 25, but the bend 51 is such that the end part 53 formed thereby extends in the direction of the one leg 21.
Again, longitudinal bars 15, 17 arranged in a known manner, and in addition two further longitudinal bars 18 and 19 on the legs 21 and / or 25. Fig. 6 shows again a further embodiment in cross section along a transverse bar, wherein with respect to the embodiment shown in FIG Fig. 4 further provided an additional longitudinal bar 63 on one leg 25, preferably arranged in the region of the bent end portion 47, which in turn extends largely parallel to a leg 25. The advantage of this additional longitudinal bar 63 is that when occurring forces against, for example, the section 28 or 30, the bend together with the end part can not be driven backwards beyond the one leg 25.
By arranging the additional longitudinal bar 63, a further backward deflection of the bent end portion 47 is prevented. In addition to the mentioned additional longitudinal bar 63, or alternatively, it is also possible, as already shown in Fig. 2, another longitudinal bar 18 on parallel to the ceiling extending leg 21 in the region of the rearwardly bent end portion 45, and the bend 23rd to arrange, whereby a deflection of the bend can be prevented together with the end portion by the plane of the other leg 21 therethrough.
At the leg 21 at least two longitudinal bars are attached.
The various possible embodiments, shown in FIGS. 7a, 7b and 7c, are merely intended to show that the embodiments according to FIGS. 3-6 are examples which can be modified or modified according to the requirements. All variants have in common that the transverse rods in the vertical direction have two juxtaposed batches, which are provided to extend into a arranged on a bottom plate or a ceiling element 1 wall into it. In this case, no free ends are formed at the upper end, which may involve the risk of injury in itself. It is important in addition, that in the bottom plates or
Ceiling elements extending legs of the transverse rods two longitudinal bars are fixedly connected thereto to connect the various cross bars to form the Armierungskorbes together. A further longitudinal bar 19 is preferably provided in the region of the respective end part of the transverse bar, so that it can be produced dimensionally stable, in particular during the production of the reinforcing basket. Again, an additional longitudinal bar 63 is provided on a leg 25, preferably arranged in the region of the bent end portion 47, which in turn runs largely parallel to a leg 25.
The arrangement of such an additional longitudinal bar 63 is of course also possible in the connection baskets shown in FIGS. 3 and 4.
A great advantage of the reinforcing basket according to the invention lies in its adaptability with regard to different wall thicknesses, as explained in more detail in particular with reference to FIGS. 3 and 4. Thus, it is possible to use the reinforcement basket according to the invention for all wall thicknesses. Of course, the reinforcing basket according to the invention is also suitable for conventionally formed wall thicknesses in a range of about 50 mm to about 300 mm.
It can now be shown with reference to FIG. 8 how the most varied reinforcing baskets can be produced starting from one and the same reinforcing mesh.
The reinforcement net according to FIG. 8 is primarily constructed from the transverse rods 13 and the longitudinal rods 15, 17, 19 and additionally 18 and 63, which connect the transverse rods. The net can be made for example by welding the different bars together. Of course, instead of the welded joints and mechanical connections can be selected, for example by using wire clips, plastic clips, etc. By setting the appropriate bends or kinks can now be made to the conditions of Armierungskorb adapted by first, as shown in dashed lines, the network is bent up along the line "23". This creates the two legs "21" and "25".
Due to the terminal bending over the leg "25" along the dashed line "27" the bend "29" running again to the other leg "21" is formed, in which, depending on requirements along the dashed line "41" the bent kink can be generated , In the latter case, the "bend" on the two sections "28" and "30" on. Finally, the end of the bend "29" is again bent along the dashed line "31" or "43" to form the end part "33" or "45/47".
Depending on the thickness of the wall in which the Armierungs orb has to extend, different positions are selected for the different bends.
However, this also makes it clear that the distance of the reinforcing cage or the length of the upwardly projecting one leg 25, with which it extends into the wall 9, may be of different lengths.
Furthermore, it is possible to provide in the reinforcing mesh further longitudinal bars, such as. In Figs. 2, 3, 4, 6 and 7a, 7b, 7c and 8, if desired or required.
The embodiment variants of reinforcing baskets or the illustrated reinforcing mesh for the production of the baskets shown in FIGS. 1 to 8 are of course only examples for a better explanation of the present invention. Of course, the reinforcing baskets can be modified, modified or supplemented by further elements in x-arbitrary manner, in particular by further longitudinal bars.
Thus, of course, the two legs, which form the basic skeleton of Armierungskorbes, be designed differently long, depending on the requirements of the inclusion of shear or tensile forces in the corner of a floor or ceiling tile. On the design of the upwardly vertically formed part of the Armierungskorbes was already, in particular with reference to the two figures 3 and 4, received. Also, the end formed at the bend 29 in the region of the other leg 21 bent end portion may be formed differently. Preferably, such a bent Endpartie is provided, which in the field of soil or
Ceiling slab is cast in concrete in order to be able to better remove occurring tensile forces.
With regard to the production of the reinforcing basket according to the invention, it should also be noted that this is either produced by machine in a corresponding factory or factory and can subsequently be delivered to a construction site. Of course, but it is also possible, for example, according to curved cross bars together with longitudinal bars to deliver to the site to make the reinforcement basket on site before installation, for example by welding or using mechanical means such as clips, brackets and the like. Yes, it is even possible to bend the crossbars on the construction site according to the requirements in order to subsequently join them together with corresponding longitudinal bars to form the reinforcing cage according to the invention.
In this context, reference is made to the German patent application DE 102 02 115, in which reference is made to the production on site or on the site of Armierungskörben. In this respect, the basic idea of said German patent application is an integral part of the present invention.
In summary, an embodiment may be described as follows:
An Armierungskorb for concrete components, in particular for connecting a floor or ceiling plate with a wall has longitudinal and transverse bars (13, 15, 17, 18).
The preferably parallel transverse rods (13) have two legs arranged at least approximately at right angles to each other, wherein the leg which is to be arranged substantially vertically is bent terminally in the end by a total of approximately 180 'such that the bent end part is at least almost back into the region of the other leg or in the region of the plane of the other leg extends. The bent part in turn has a bent Endpartie terminal and at the other leg at least two preferably parallel longitudinal bars are arranged, and at least one further longitudinal bar in the bent portion of the one leg or the adjoining end portion for connecting the cross bars.
Fischer Rista AG represented by: PATENTANWÄLTE DIPL.-ING.MANFREDBEER DIPL.-ING.REBjB ^ RDHEHENBERGER
February 1, 2007 <through:> C [lambda] Tj ^ * ^