Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschicken eines Extruders.
Zum Beschicken von Extrudern sind unterschiedliche Verfahren und Vorrichtungen bekannt. In diesem Zusammenhang kann auf die AT 411 585 B, die DE 1 529 837 A, die DE 82 38 110 A und die DE 26 49 996 A verwiesen werden.
Für die aus der AT 411 585 B bekannte Vorrichtung wird eine Arbeitsweise beschrieben, mit welcher ein Extruder mit einem Gemenge aus zwei unterschiedlichen Stoffen, nämlich Faserstoff und thermoplastischem Kunststoff beschickt werden kann. Die Bestandteile dieses Gemenges werden dem Stopfwerk voneinander getrennt aufgegeben und von der Stopfschnecke ohne Zwischenlagerung dem Extruder zugeführt.
Hiezu sind an das Gehäuse des Stopfwerkes zwei Einzeldosiergeräte angeschlossen, welche die Stoffe in dem gewünschten Mengenverhältnis unmittelbar an das Stopfwerk abgeben, sodass die Stoffe des Gemenges vom Stopfwerk unmittelbar, gegebenenfalls unter Vormischen, an das Aufgabeende des Extruders abgegeben werden.
Problematisch ist nach wie vor das Verarbeiten von hochgefüllten Rezepturen, insbesondere solchen, die mehr als zwanzig Gewichtsteile Kreide, je hundert Gewichtsteile PVC enthalten.
Derartige hochgefüllte PVC Rezepturen werden heiss in Kühlmischern aufbereitet, dann in Transportbehältern vom Mischer zum Extruder transportiert, und werden dann mit Fördereinrichtungen in den Aufgabetrichter des Stopfwerkes, der an das Gehäuse des Extruders an dessen Aufgabeende angeschlossen ist, aufgegeben.
Hochgefüllte Rezepturen besitzen eine nur geringe Rieselfähigkeit und sind schwer zu transportieren bzw. zu fördern und haben ein schlechtes Einzugsverhalten (Gefahr der Brückenbildung im Aufgabetrichter des Stopfwerkes) , sodass insgesamt die wenigstens eine Extruderschnecke schwierig zu füllen ist. Die Probleme erhöhen sich und es wird das Einzugsverhalten schlechter je schneller sich die Extruderschnecke dreht .
Es ist daher vorgeschlagen worden die Extruder nicht mit üblichen Dosierwerken oder aus vollen Trichtern, sondern mit Stopfwerken zu beschicken.
Bekannte Stopf erke sind so aufgebaut, dass eine Förderschnecke das zu verarbeitende Material, insbesondere hochgefüllte PVC Rezepturen, das eine nur schlechte Rieselfähigkeit aufweist, mit leichtem Druck in der Einzugszone in die Schnecke des Extruders presst um ein vollständiges Füllen der Schnecke des Extruders zu gewährleisten.
Nachteilig bei dieser bekannten Arbeitsweise ist es, dass diese Art der Beschickung und Schneckenfüllung ein geschlossenes System bedingt.
Dies bedeutet, dass die gesamte Mischung (Dry-Blend oder PVC-Rezeptur) bestehend aus PVC sowie Stabilisatoren, Gleitmittel, Wachse (diese gegebenenfalls in Form eines Master Batch) und gegebenenfalls wenigstens einem Füllstoff, wie Kreide sowie den allenfalls aufzugebenden Farbstoffen, Regenerat, Zuschlagstoffen usw. bereits vollständig durchgemischt vorhanden sein muss, wenn sie über die Stopfwerkschnecke in die Einzugszonen des Extruders gepumpt wird. Damit dies erfüllt ist, muss der Mischvorgang der Komponenten des Dry Blend (mit Kreide gefüllte PVC Rezepturen sind oft nicht rieselfähig) , der Farbstoff, das Regenerat, allfällige Zuschlagstoffe bereits in einem vorhergehenden Verfahrensschritt ausgeführt werden.
Dieser vorher auszuführende Mischvorgang ist schwierig zu vollziehen, daher aufwändig und führt üblicherwiese zu schlechten Mischqualität bei der Aufgabe auf den Extruder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit der hochgefüllte Rezepturen, insbesondere hochgefüllte PVC Rezepturen, die mehr als zwanzig Gewichtsteile Kreide auf hundert Gewichtsteile PVC enthalten, und denen weitere Zuschlagstoffe oder Zusatzstoffe zuzusetzen sind, wie Farbe, Regenerat u. dgl.
einem Extruder problemlos aufgegeben werden können, wobei insbesondere eine gute Füllung der mindestens einen Schnecke möglich sein soll.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verfahren, welches die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Insoweit die für das Durchführen des erfindungsgemässen Verfahrens geeignete Vorrichtung betroffen ist, wird dies Aufgabe mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Vorrichtungshauptanspruches gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Verfahrens und der erfindungsgemässen Vorrichtung sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren zum Beschicken eines Extruders mit einem Gemenge, das aus wenigstens zwei das Gemenge bildenden Stoffen, von welchen wenigstens einer der Stoffe ein thermoplastischer Kunststoff,
insbesondere PVC beispielsweise in Form eines Dry Blend (=PVC Rezeptur) ist, besteht, wird einer der das Gemenge bildende Stoffe über einen Vorrat einer an den Extruder angeschlossenen Stopfstrecke aufgegeben. Dabei ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass der wenigstens eine zweite Stoff (Farbe, Regenerat usw.) am dem Extruder benachbarten Ende der Stopfstrecke aufgegeben wird.
Der wenigstens eine zweite Stoff wird mit dem aus der Stopfstrecke austretenden ersten Stoff, beispielsweise dem gefüllten Kunststoff, der gegebenenfalls ein Master Batch bestehend aus Stabilisator und Gleitmittel enthält, in einer Mischstrecke gemischt, noch bevor das Gemenge in den Extruder eintritt.
Von Vorteil ist bei dem erfindungsgemässen Verfahren, wenn das Gemenge der Mischstrecke unter Druck aufgegeben wird, wobei bevorzugt ist, wenn der Druck in der Mischstrecke, also nach der Aufgabe des wenigstens einen zweiten Stoffes des Gemenges nicht erhöht wird.
In einer Ausführungsform kann das erfindungsgemässe Verfahren wie folgt beschreiben werden:
Nach dem Stopfwerk bzw. einem Vertikaldosierwerk ist wenigstens eine Dosiervorrichtung vorgesehen, mit welchem die wenigstens eine zusätzliche Komponente des Gemenges, wie Regenerat, Farbstoff (in Form von Mikrogranulat oder Flakes) entweder volumetrisch oder gravimetrisch dosiert zugegeben wird. Im Anschluss an das wenigstens eine Dosierwerk ist ein kontinuierlicher Mischer vorgesehen, welcher die Hauptkomponente (z. B. gefüllter Kunststoff, insbesondere mit Kreide gefülltes PVC) und die Zusatzkomponenten, wie Regenerat, Farbe, mischt, wobei das Mischen unter durch das Stopfwerk bzw.
Vertikaldosierwerk bewirktem Druck erfolgt, was ganz erheblich zu einem besseren Füllen der mindestens einen Schnecke des Extruders beiträgt.
Dieser leichte Druck ist in einer Ausführungsform der Erfindung ausschliesslich eine Folge der Verarbeitung des wenigstens einen Stoffes des Gemenges in der Stopfstrecke und nicht ein Ergebnis des nach dem Stopfwerk bzw. dem Vertikaldosierwerk und nach dem Dosierwerk für die Zusatzkomponente vorgesehen Mischers.
Der Mischer, der unmittelbar vor dem Aufgabeende des Extruders vorgesehen ist, und dem das Gemenge aufgeben wird, um gemischt zu werden, ist für gewöhnlich ein einfacher Durchlaufmischer mit einem beispielsweise zylindrischen Gehäuse, an dessen Innenfläche feststehende Mischrippen vorgesehen sind, und in dem sich ein mit Mischstäben ausgestatteter Rotor dreht.
Dabei ist es bevorzugt, wenn die Aufgabeöffnung (dem Abgabeende des Dosierwerkes für die Zusatzkomponenten zugeordnet) und die Abgabeöffnung des Mischers (dem Aufgabeende des Extruders zugeordnet) einander etwa diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Die Mischstäbe am Rotor des Durchflussmischers können sich im Wesentlichen über die gesamte Tiefe des Durchflussmischers erstrecken und innerhalb der an der Innenseite der zylindrischen Gehäusewand des Mischers vorgesehenen leistenförmigen Vorsprüngen (Rippen) umlaufen.
Mit dem erfindungsgemässen Verfahren und der erfindungsgemässen Vorrichtung lassen sich insbesondere hochgefüllte Kunststoffe vornehmlich mit Kreide gefülltes PVC verarbeiten. PVC wird mit Kreide gefüllt, um die Rezepturkosten zu senken und die Steifigkeit des Kunststoffes zu erhöhen.
Dabei können in der Rezeptur je hundert Gewichtsteile PVC, zwanzig bis sechzig Gewichtsteile, vorzugsweise fünfzig Gewichtsteile, Kreide enthalten sein.
Wenn eine solche PVC Rezeptur (Dry Blend) mit Farbstoff (in Form von Mikrogranulat oder Flakes) vermengt wird, kann der Farbstoff in Mengen von 0,1 bis 1,0 Gewichtsteile je hundert Gewichtsteile PVC Rezeptur aufgegeben werden.
Wenn die PVC Rezeptur mit Regenerat, beispielsweise Regeneratpulver, vermengt werden soll, kann dieses in einer Menge von fünf Gewichtsteilen, je hundert Gewichtsteilen PVC Rezeptur aufgegeben werden.
In der PVC Rezeptur kann auch ein Master Batch bestehend aus einem Stabilisator und einem Gleitmittel enthalten sein.
Dieser Master Batch kann in einer Menge von 2 bis 3,5 Gewichtsteilen, je 100 Gewichtsteile PVC Rezeptur zugesetzt sein.
Von Vorteil bei der erfindungsgemässen Verfahrensweise ist es auch, dass bei Raumtemperatur gearbeitet werden kann, sodass auch die Konstruktion der Vorrichtung einfacher ist.
Im Rahmen der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass die PVC Rezeptur dem Aufgabetrichter des Stopfwerkes diskontinuierlich über eine aus einem Transportbehälter fördernde, schräg nach oben gerichtete Förderschnecke aufgegeben wird.
Bevorzugt ist es, wenn in dem Vorratstrichter an der Schnecke des Stopfwerkes, die mit ihrem oberen Ende bis in den unteren Teil des Trichters ragt, wenigstens ein Mischflügel vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eins Ausführungsbeispieles einer für das Ausführen des erfindungsgemässen Verfahrens geeigneten, erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung.
Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Vorrichtung zum Beschicken eines Extruders, Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 von links der Fig. 1 aus gesehen und Fig. 3 die Vorrichtung teilweise im Schnitt längs der Linie III - III in Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und Fig. 5 das Detail X aus Fig. 3.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung 1 besitzt einen Vorratstrichter 3, dem als erster Stoff des am Extruder aufzugebenden Gemenges eine mit Kreide (50 Gewichtsteile Kreide je 100 Gewichtsteile PVC) gefüllte, PVC Rezeptur, aus einem Transportbehälter (nicht gezeigt) durch eine schräg nach oben fördernde Förderschnecke (nicht gezeigt) aufgegeben wird.
Dabei wird die PVC Rezeptur, die gegebenenfalls 2 bis 3,5 Gewischtsteile Master Batch (Stabilisator mit Gleitmittel) enthält, dem Vorratstrichter 3 diskontinuierlich aufgegeben, d. h. der Vorratstrichter 3 wird bis zu einer vorgegebenen Höhe, welche durch einen Füllstandssensor 5 erfasst wird, gefüllt, und dann aus dem Vorratstrichter 3 abgearbeitet.
Unterhalb des Vorratstrichters 3 ist ein Stopfstrecke 7 in Form eines Stopfwerkes vorgesehen, das ein zylinderförmiges Gehäuse 9 und eine sich in dem Gehäuse 9 drehende Schnecke 11, die von oben nach unten fördert, vorgesehen ist. Das obere Ende 13 der Förderschnecke 11 des Stopfwerkes 7 ragt bis in das untere Ende des Vorratstrichters 3.
An der Welle der Schnecke 11 ist wenigstes ein Mischflügel (nicht gezeigt) vorgesehen, damit die im Vorratstrichter 3 enthaltene PVC Rezeptur durchmischt wird und Brückenbildung ausgeschlossen ist. Angetrieben wird die Schnecke 11 des StopfWerkes 7 durch einen Antriebsmotor 15, der oberhalb des Trichters 3 angeordnet ist.
Am unteren Ende des Stopfwerkes 7 ist ein Adapter 21 vorgesehen, der im gezeigten Ausführungsbeispiel mit vier Anschlussstellen für Dosierwerke 23 ausgestattet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist an eine der Anschlussstellen des Adapters 21 ein Dosierwerk 23 angeschlossen, mit dem Farbstoff in Form von Mikrogranulat oder Flakes als zweiter Stoff des dem Extruder aufzugebenden Gemenge aufgegeben wird.
Der erste Stoff des Gemenges (PVC Rezeptur mit Master Batch) und der zweite Stoff (Farbstoff) werden aus dem Adapter 21 in einen Durchlaufmischer 25 aufgegeben. Dabei tritt das Gemenge unter Druck in den Durchlaufmischer 25 ein, wobei der Druck durch die Förderschnecke 11 der Stopfstrecke 7 bewirkt ist. In dem Durchlaufmischer 25 werden die Stoffe des Gemenges innig durchmischt und mit geringem Druckabfall dem Aufgabeende eines Extruders aufgegeben. Eine Montageplatte 27 dient dazu die Anordnung des .. .. ..
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Trichters 3, Stopfwerk 7, Dosierwerk 23 und Adapter 21 am Gehäuse eines Extruders zu befestigen.
Der Einfachheit halber sind der Extruder und die übrigen Teile des Extruders, wie die wenigstens eine Extruderschnecke u. dgl., nicht dargestellt.
Der Durchlaufmischer 25 wird von einem Motor 29 angetrieben.
Das Dosierwerk 23, das an den Adapter 21 angeschlossen ist, besitzt im gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls eine Dosierschnecke 24, die aus einem Vorratstrichter 26 ihr aufgegebenes Gut (zweiter Stoff, insbesondere Farbstoff oder Regenerat) zu dem Adapter 21 und zu dem sich aus der Stopfstrecke 7 nach unten bewegenden Strom des ersten Stoffes (PVC Rezeptur und Master Batch) fördert.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschreiben werden.
Um einen Extruder 27 mit einer mit Kreide hochgefüllten PVC Rezeptur, die auch Master Batch bestehend aus Stabilisator und Gleitmittel enthalten kann, aufzugeben,
wird die PVC Rezeptur und das Master Batch aus einem Vorratstrichter 3 über eine Stopfstrecke 7 mit Druck zu einem Adapter 21 gefördert, an den wenigstens ein Dosierwerk 23 für Farbstoff, Regenerat od. dgl. angeschlossen ist. Der von der PVC Rezeptur und dem Master Batch gebildete erste Stoff und der vom Dosierwerk 23 aufgegebene zweite Stoff (Farbstoff oder Regeneratpulver) gelangen mit Druck in einen Durchlaufmischer 25, in dem sie bei geringem Druckabfall innig durchmischt werden. Aus dem Durchlaufmischer 25 gelangt das Gemenge aus dem ersten Stoff und dem zweiten Stoff unmittelbar in das Aufgabeende eines Extruders.
Dadurch dass das Gemenge dem Aufgabeende des Extruders mit Druck aufgegeben wird, ist eine gute Füllung der wenigstens einen Schnecke des Extruders bei guter Durchmischung des dem Extruder aufgegebenen Gemenges gewährleistet.
21.6.2005 Cincinnati Extrusion GmbH vertreten durch:
PATENTANWÄLTE
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INNGG.. RBt
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Auch:
<EMI ID=6.1>
The invention relates to a method and a device for feeding an extruder.
For feeding extruders different methods and devices are known. In this context, reference may be made to AT 411 585 B, DE 1 529 837 A, DE 82 38 110 A and DE 26 49 996 A.
For the device known from AT 411 585 B, a procedure is described with which an extruder can be charged with a mixture of two different substances, namely pulp and thermoplastic material. The constituents of this batch are the Stopfwerk separated from each other and fed from the Stopfschnecke without intermediate storage the extruder.
For this purpose, two Einzeldosiergeräte are connected to the housing of the Stopfwerkes, which deliver the substances in the desired ratio directly to the Stopfwerk, so that the substances of the batch of stuffing are delivered directly from the Stopfwerk, possibly with premixing, to the task end of the extruder.
The problem is still the processing of highly filled formulations, especially those containing more than twenty parts by weight of chalk, per hundred parts by weight of PVC.
Such highly filled PVC formulations are hot processed in cooling mixers, then transported in transport containers from the mixer to the extruder, and are then abandoned with conveyors in the hopper Stopfwerkes, which is connected to the housing of the extruder at the end of its task.
Highly filled recipes have a low flowability and are difficult to transport or promote and have a poor intake behavior (danger of bridging in the hopper of Stopfwerkes), so that in total, the at least one extruder screw is difficult to fill. The problems increase and the intake behavior gets worse the faster the extruder screw turns.
It has therefore been proposed to feed the extruder not with conventional metering or full funnels, but with stuffing plants.
Known stuffing crops are constructed so that a screw conveyor presses the material to be processed, especially highly filled PVC formulations, which has only poor flowability, with slight pressure in the feed zone in the screw of the extruder to ensure complete filling of the screw of the extruder.
A disadvantage of this known method of operation is that this type of feed and screw filling requires a closed system.
This means that the entire mixture (dry blend or PVC formulation) consisting of PVC and stabilizers, lubricants, waxes (optionally in the form of a master batch) and optionally at least one filler, such as chalk and the possibly to be abandoned dyes, regenerate, Aggregates etc. must already be present fully mixed if it is pumped via the Stopfwerkschnecke in the feed zones of the extruder. For this to be fulfilled, the mixing process of the components of the dry blend (chalk-filled PVC formulations are often not free-flowing), the dye, the regenerate, any additives must already be carried out in a previous process step.
This previously performed mixing process is difficult to accomplish, therefore consuming and usually leads to poor mixing quality in the task on the extruder.
The invention has for its object to provide a method and an apparatus of the type mentioned, with the highly filled formulations, especially highly filled PVC formulations containing more than twenty parts by weight of chalk on one hundred parts by weight of PVC, and to which further additives or additives are added, such as Color, Regenerat u. like.
an extruder can be easily abandoned, in particular, a good filling of the at least one screw should be possible.
This object is achieved by a method which has the features of claim 1.
As far as the device suitable for carrying out the method according to the invention is concerned, this object is achieved with a device having the features of the device main claim.
Preferred and advantageous embodiments of the inventive method and the inventive device are the subject of the dependent subclaims.
In the inventive method for feeding an extruder with a mixture of at least two substances forming the mixture, of which at least one of the substances is a thermoplastic,
In particular, PVC, for example in the form of a dry blend (= PVC recipe) is, one of the mixture forming substances is abandoned via a supply of a Stopfstrecke connected to the extruder. According to the invention, it is provided that the at least one second material (paint, regenerated material, etc.) is deposited at the end of the stuffing line adjacent to the extruder.
The at least one second material is mixed with the emerging from the Stopfstrecke first material, for example, the filled plastic, which optionally contains a master batch consisting of stabilizer and lubricant, in a mixing section, before the mixture enters the extruder.
It is advantageous in the inventive method when the mixture of the mixing section is applied under pressure, wherein it is preferred if the pressure in the mixing section, so after the task of at least one second substance of the batch is not increased.
In one embodiment, the method according to the invention can be described as follows:
After the Stopfwerk or a vertical metering at least one metering device is provided with which the at least one additional component of the batch, such as regenerate, dye (in the form of microgranules or flakes) is added either volumetrically or gravimetrically metered. Subsequent to the at least one metering unit, a continuous mixer is provided, which mixes the main component (eg filled plastic, in particular chalk-filled PVC) and the additional components, such as regenerate, paint, with the mixing under through the Stopfwerk or
Vertical metering effected pressure, which significantly contributes to a better filling of at least one screw of the extruder.
This slight pressure is in one embodiment of the invention exclusively a consequence of the processing of at least one substance of the batch in the Stopfstrecke and not a result of the intended after the Stopfwerk or the vertical metering and after the metering for the additional component mixer.
The mixer, which is provided immediately before the discharge end of the extruder and to which the batch is to be mixed, is usually a simple continuous mixer with, for example, a cylindrical casing, on whose inner surface fixed mixing ribs are provided, and in which Rotor equipped with mixing rods rotates.
It is preferred if the feed opening (assigned to the discharge end of the metering unit for the additional components) and the discharge opening of the mixer (assigned to the feed end of the extruder) are arranged approximately diametrically opposite each other. The mixing rods on the rotor of the flow mixer may extend substantially over the entire depth of the flow mixer and circulate within the provided on the inside of the cylindrical housing wall of the mixer strip-shaped projections (ribs).
With the method according to the invention and the device according to the invention, it is possible in particular to process highly filled plastics principally with chalk-filled PVC. PVC is filled with chalk to reduce recipe costs and increase the stiffness of the plastic.
In this case, per 100 parts by weight of PVC, twenty to sixty parts by weight, preferably fifty parts by weight, of chalk can be contained in the formulation.
When such a dry blend formulation is blended with dye (in the form of microgranules or flakes), the dye may be applied in amounts of from 0.1 to 1.0 parts by weight per 100 parts by weight of PVC formulation.
If the PVC recipe is to be mixed with regrind, for example regenerated powder, this can be applied in an amount of five parts by weight, per hundred parts by weight of PVC formulation.
The PVC formulation may also contain a master batch consisting of a stabilizer and a lubricant.
This master batch can be added in an amount of 2 to 3.5 parts by weight, per 100 parts by weight of PVC formulation.
It is also advantageous with the method according to the invention that it is possible to work at room temperature, so that the construction of the device is also simpler.
In the context of the invention can also be provided that the PVC formulation is discontinued the hopper of Stopfwerkes discontinuously on a conveying container from a transport, obliquely upwardly directed screw conveyor.
It is preferred if at least one mixing blade is provided in the storage hopper on the screw of the Stopfwerkes, which protrudes with its upper end into the lower part of the funnel, at least.
Further details, features and advantages of the invention will become apparent from the following description of an embodiment of a suitable for carrying out the inventive method, according to the invention designed device.
It shows:
1 is a side view of a device for feeding an extruder, FIG. 2 is the device of FIG. 1 seen from the left of FIG. 1 and FIG. 3 shows the device partially in section along the line III - III in FIG. 1, FIG 4 is a plan view of the device, and FIG. 5 is detail X of FIG. 3.
The embodiment shown in Fig. 1 of an inventive device 1 has a storage hopper 3, as the first substance to be abandoned on the extruder mixture with a chalk (50 parts by weight chalk per 100 parts by weight of PVC) filled, PVC formulation, from a transport container (not shown) by an obliquely upwardly conveying screw conveyor (not shown) is abandoned.
In this case, the PVC formulation, optionally containing 2 to 3.5 parts by weight of Master Batch (stabilizer with lubricant), the hopper 3 discontinued discontinued, d. H. the storage hopper 3 is filled up to a predetermined height, which is detected by a level sensor 5, and then processed from the storage hopper 3.
Below the storage hopper 3 a Stopfstrecke 7 is provided in the form of a Stopfwerkes, which is a cylindrical housing 9 and a rotating in the housing 9 screw 11, which promotes from top to bottom, is provided. The upper end 13 of the screw conveyor 11 of Stopfwerkes 7 extends into the lower end of the storage hopper. 3
At least one mixing blade (not shown) is provided on the shaft of the screw 11 so that the PVC formulation contained in the storage hopper 3 is mixed and bridging is prevented. The worm 11 of the tamping station 7 is driven by a drive motor 15, which is arranged above the funnel 3.
At the lower end of Stopfwerkes 7 an adapter 21 is provided, which is equipped in the illustrated embodiment with four connection points for metering 23. In the illustrated embodiment, a metering unit 23 is connected to one of the connection points of the adapter 21, is placed with the dye in the form of microgranules or flakes as a second substance of the extruder to be abandoned mixture.
The first substance of the mixture (PVC recipe with master batch) and the second substance (dye) are fed from the adapter 21 into a continuous mixer 25. In this case, the mixture enters under pressure into the flow mixer 25, wherein the pressure is effected by the screw conveyor 11 of Stopfstrecke 7. In the continuous mixer 25, the substances of the batch are intimately mixed and abandoned with little pressure drop the task end of an extruder. A mounting plate 27 serves to the arrangement of .. .. ..
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Funnel 3, Stopfwerk 7, metering 23 and adapter 21 to attach to the housing of an extruder.
For simplicity, the extruder and the other parts of the extruder, such as the at least one extruder screw u. Like., Not shown.
The continuous mixer 25 is driven by a motor 29.
The metering unit 23, which is connected to the adapter 21, in the embodiment shown also has a metering screw 24, which from a storage hopper 26 her discontinued Good (second material, especially dye or regenerate) to the adapter 21 and to which from the stuffing 7th promotes downward moving flow of the first substance (PVC recipe and Master Batch).
In summary, an embodiment of the invention can be described as follows.
In order to give up an extruder 27 with a chalk-filled PVC formulation, which may also contain masterbatch consisting of stabilizer and lubricant,
the PVC recipe and the master batch from a storage hopper 3 via a Stopfstrecke 7 is conveyed with pressure to an adapter 21 to which at least one metering unit 23 for dye, regenerate od. Like. Connected. The first substance formed by the PVC formulation and the master batch and the second substance (dye or regrind powder) applied by the metering unit 23 enter under pressure into a continuous mixer 25, in which they are intimately mixed with little pressure drop. From the continuous mixer 25, the mixture of the first material and the second material passes directly into the feed end of an extruder.
The fact that the batch is given to the task end of the extruder with pressure, a good filling of at least one screw of the extruder is ensured with good mixing of the extruder discontinued batch.
21.6.2005 Cincinnati Extrusion GmbH represented by:
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