AT502539A1 - COMPOSITE FILM - Google Patents
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Description
PL 406-8420 1
Verbundfolie
Die Erfindung betrifft eine Verbundfolie, die aus mehreren schichtförmigen Materialien aufgebaut ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbundfolie, die zum Kaschieren bzw. Bekleiden von Dämmstoffen, insbesondere von Dämmstoffen für Installationsrohre, Dämmstoffen zur Ummantelung von Behältern verschiedenster Natur, und Dämmstoffen zur Beschichtung von Paneelen geeignet ist.
Solche Dämmstoffe werden derzeit beispielsweise mit Aluminium oder verzinkten Stahlblechen mit einer Dicke von ca. 0,6 bis 1 ,00 mm bekleidet. Der Nachteil dieser dicken Bleche ist deren Unflexibilität. Mechanische Beschädigungen der Bleche, wie z.B. Dellen, bleiben auf Dauer im Material bestehen. Die Materialkosten sind relativ hoch, auch bei der Verarbeitung solcher Materialien gibt es insbesondere aufgrund des hohen Gewichtes Probleme.
Als weiterer Nachteil ist zu nennen, dass die Bleche immer erst nachträglich, z.B. auf der Baustelle, auf den Dämmstoff aufgebracht werden können.
Bekannt ist auch eine Ummantelung mit Hartfolien aus PVC; diese ist jedoch nicht witterungsstabil. Eine ebenfalls bekannte Ummantelung mit einer Aluminiumfolie zeigt den gleichen Nachteil einer geringen Witterungsstabilität.
Zur Isolierung von Dämmstoffen wurde weiters bereits eine Verbundfolie zur Verfügung gestellt, welche als Aussenschicht eine Folie aus Polyethylenterephthalat (PET), eine Innenschicht aus Polypropylenmaterial (PP) und eine zwischen Innen- und Aussenschicht befindliche Folie aus Aluminium beinhaltet.
Auch diese Verbundfolie weist den Nachteil geringer Witterungsstabilität auf.
Im österreichischen Gebrauchsmuster AT 7931 U wird eine Verbundfolie beschrieben, die aus mehreren schichtförmigen Materialien aufgebaut ist, enthaltend zumindest
a) eine die Aussenseite der Folie bildende Schicht aus licht- und witterungsbeständigem Kunststoff, b) eine Hauptschicht aus thermoplastischem Kunststoff und c) eine zwischen der Schicht a) und der Schicht b) angeordnete Schicht mit wasserdampfsperrenden Eigenschaften.
...*
Die Haupt- oder Trägerschicht b) besteht gemäss diesem Dokument bevorzugt im wesentlichen aus Polyvinylchlorid (PVC)-Hartfolien.
Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein Material zur Verfügung zu stellen, welches sich besser zum Aufbringen auf Dämmstoffe im Aussenbereich eignet.
Diese Aufgabe wird mit der Verbundfolie gemäss den Ansprüchen 1 bis 15 gelöst.
Es wurde überraschenderweise gefunden, dass sich im Unterschied zu der beispielweise in AT 7931 U beschriebenen Verbundfolie als Trägerschicht b) hervorragend ein Glasgewebe oder ein Glasvlies eignet.
Glasgewebe oder Glasvliese haben gegenüber bisher als Trägerschicht b) eingesetzten Kunststoffmaterialien den grossen Vorteil, dass sie praktisch nicht brennbar sind und die resultierende Verbundfolie somit eine geringere Brennbarkeit aufweist.
Materialien aus Glasgeweben oder Glasvliesen zeichnen sich auch durch eine hohe Temperaturstabilität auf; im Fall des Abbrennens ist - im Unterschied zu Kunststoffmaterialien - keine bzw. eine nur minimale Entstehung schädlicher Gase zu beobachten.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Glasgewebe oder Glasvlies ein Flächengewicht von .40 g/m<2>bis 600 g/m<2>, bevorzugt 150 g/m<2>bis 250 g/m<2>, besonders bevorzugt um 200 g/m<2>auf.
Die Dicke der Trägerschicht b) kann 20 bis 500 [mu]m, bevorzugt 100 bis 300 [mu]m, insbesondere bevorzugt um 200 [mu]m betragen.
Die das Glasgewebe bzw.
das Glasvlies bildenden Glasfäden können eine Garnstärke von 11 bis 2400 tex besitzen.
Besonders bevorzugt wird als Trägerschicht b) ein Glasgewebe eingesetzt, das aus Glasfäden der Type EC 9-68 aufgebaut ist (ein E-Glas gemäss DIN 1249 Teil 1 mit einer Garnstärke von 68 tex).
Die Fäden des Glasgewebes sind bevorzugt in Leinwandbindung verwoben. Möglich ist auch die Verwendung von Glasgeweben in Köperbindung. ..
Das Glasgewebe kann mit einem herkömmlichen Finishing, insbesondere einem sogenanten "weave-lock-finish" ausgerüstet sein.
Das als Trägerschicht b) eingesetzte Glasgewebe oder Glasvlies kann gefärbt sein.
Bevorzugt ist das eingesetzte Glasgewebe oder Glasvlies weiss.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat als Trägerschicht b) ein Glasgewebe vom Typ 7628 mit einem Flächengewicht von ca. 200 g/m<2>, einer Dicke von ca. 200 [mu]m, bestehend aus Glasfäden vom Typ EC 9-68 in Leinwandbindung und ausgerüstet mit einem "weave-lock"-Finishing.
Die erfindungsgemässe Verbundfolie weist, wie an sich aus dem österreichischen Gebrauchsmuster AT 7931 U bekannt, aufgrund der Kombination mehrerer Schichten zahlreiche Vorteile auf: Aufgrund der Aussenschicht a) ist die Folie beständig gegen Lichteinfall und auch witterungsbeständig. Damit wirkt die Aussenschicht a) auch als Korrosionsschutz für die Schicht c).
Die Schicht a) ist bevorzugt eine Beschichtung, Lackierung oder eine Folie und kann gegebenenfalls gefärbt sein.
Insbesondere kann die Schicht a) im wesentlichen aus einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Beschichtungen auf Siliconbasis, Acryllacken, Nitrocelluloselacken und Folien aus UV-beständig ausgerüstetem Polyethylenterephthalat und Hochdruckpolyethylen bzw. Mischungen daraus bestehen.
Die Schicht c) dient als Wasserdampfsperre und damit als weiterer Schutz für den Dämmstoff, aufweichen die Verbundfolie aufgebracht wird.
Die Schicht c) ist bevorzugt eine Metallschicht und/oder eine metallisierte Schicht aus Kunststoff, insbesondere eine Aluminiumfolie bzw. eine durch Bedampfung aufgebrachte Aluminiumschicht.
Die Schicht b) verleiht der Verbundfolie insbesondere die notwendige Festigkeit gegenüber mechanischen Einflüssen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Verbundfolie beträgt die Dicke der Trägerschicht b) 40% bis 95%, bevorzugt zumindest 70%, besonders bevorzugt zumindest 80% der Gesamtdicke der Verbundfolie. Damit kann die erforderliche Dimensionsstabilität, insbesondere gegen Dellen, Steifigkeit, Reissfestigkeit, Durchstossfestigkeit und Schlagzugzähigkeit in besonders guter Weise sichergestellt werden.
Die Dicke der Schicht c) kann bevorzugt 5 bis 50 [mu]m, besonders bevorzugt bis 20 [mu]m, insbesondere von 9 bis 12 [mu]m betragen.
Die Dicke der Schicht a) kann bevorzugt 10 bis 35 [mu]m bzw. 5 bis 30 g/m<2>betragen.
Bevorzugt besteht die Verbundfolie im Wesentlichen aus den Schichten a), b) und c). Darunter ist zu verstehen, dass die Verbundfolie abgesehen von etwaigen notwendigen Klebstoffschichten zwischen den Schichten a), b) und c) keine weiteren Materialschichten aufweist.
Die Gesamtdicke einer Verbundfolie bestehend aus den Schichten a), b) und c) beträgt bevorzugt 50 [mu]m bis 800 [mu]m.
Die erfindungsgemässe Verbundfolie kann aber auch weitere Schichten aufweisen.
So kann z.B. eine zusätzliche Siegelschicht oder dämmstoffseitig unterhalb der Schicht b) eine Schicht aus Klebstoff angebracht sein, die gegebenenfalls mit einer abziehbaren Folie versehen ist, um die erfindungsgemässe Verbundfolie auf den Dämmstoff aufbringen zu können. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dämmstoffseitig unterhalb der Schicht b) eine Aluminiumschicht vorzusehen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemässe Verbundfolie zumindest eine weitere Schicht e) aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere bestehend aus einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polypropylen, Polyvinylchlorid, Hochdruck-Polyethylen, Polyethylenterephthalat und Polystyrol bzw. Mischungen daraus.
Aus dem österreichischen Gebrauchsmuster AT 7931 U ist bekannt, eine Schicht aus einem thermoplastischen Kunststoff vorzusehen.
Eine Verbundfolie, die eine solche Schicht in Kombination mit dem erfindungsgemässen Einsatz einer Schicht aus einem Glasgewebe oder einem Glasvlies enthält, besitzt eine gute Rückstellkraft, wodurch etwaige z.B. bei der Montage der Verbundfolie bzw. des Dämmstoffes entstehende Dellen u.a. wieder ausgeglichen werden.
Die Schicht e) ist bevorzugt zwischen der Schicht b) und der Schicht c) angeordnet.
Insbesondere können zwei Schichten c') und c") vorgesehen sein, zwischen denen die Schicht e) angeordnet ist. Die Schicht b) ist dann dämmstoffseitig unterhalb der zweiten Schicht c") vorgesehen.
Die einzelnen Schichten der erfindungsgemässen Verbundfolie können mittels üblicher Kleber, z.B. Hotmelt-Kleber, miteinander verbunden werden.
Besonders geeignet sind auf Polyurethan basierende 2-Komponentenkleber, welche durch Zugabe von Additiven UV-, wetter- und wasserfest ausgerüstet sind. Damit kann eine Delaminierung einzelner Schichten verhindert werden.
Ebenso kann die erfindungsgemässe Verbundfolie beispielsweise durch Beschichtung eines vorgefertigten Verbundes aus den Schichten a) und c) mit der Trägerschicht b) hergestellt werden.
Die erfindungsgemässe Verbundfolie eignet sich in hervorragender Weise zum Aufbringen auf einen Dämmstoff, z.B. zum Kaschieren bzw.
Bekleiden von Dämmstoffen, insbesondere von Dämmstoffen für Installationsrohre, Dämmstoffen zur Ummantelung von Behältern verschiedenster Natur, und Dämmstoffen zur Beschichtung von Paneelen.
Beim Aufbringen der erfindungsgemässen Verbundfolie auf einen Dämmstoff bzw. beim Aufbringen eines mit der erfindungsgemässen Verbundfolie versehenen Dämmstoffes auf ein Rohr können einzelne Abschnitte der Folie bzw. des Dämmstoffes auf an sich bekannte Weise, z.B. durch Überlappen der Randbereiche und Verkleben bzw.
Verschweissen derselben, miteinander verbunden werden.
Die erfindungsgemässe Verbundfolie kann bereits fabriksseitig auf den Dämmstoff aufgebracht werden oder bauseitig nachträglich am Dämmstoff angebracht werden.
Im folgenden wird die Erfindung näher durch Figuren und Ausführungsbeispiele erläutert:
Figur 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgem.ässen Verbundfolie.
Figur 2 zeigt ebenfalls schematisch die Ausführungsform gemäss Figur 1, in welcher die Kleberschichten dargestellt sind.
Figur 3 zeigt eine Ausführungsform mit einer zusätzlichen Kunststoffschicht e).
Figur 4 zeigt schematisch die Aufbringung der erfindungsgemässen Verbundfolie auf einen Dämmstoff.
Beispiel 1:
Figur 1 zeigt schematisch und stark vergrössert eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Verbundfolie, wobei eine Verbundfolie 1, im wesentlichen bestehend aus der witterungsbeständigen Aussenschicht a, der Trägerschicht b und der wasserdampfsperrenden Schicht c, dargestellt ist.
In der Darstellung gemäss Figur 2 sind die Klebstoffschichten d' und d"(sehr stark vergrössert) deutlicher dargestellt.
Die Aussenschicht a) besteht aus UV-beständig ausgerüstetem PET mit einer Dicke von 19 [mu]m. Die Schicht c) ist eine Aluminiumfolie von 12 [mu]m Dicke.
Die Schicht b) ist ein Glasgewebe vom Typ 7628 mit einem Flächengewicht von ca. 200 g/m<2>, einer Dicke von ca. 200 [mu]m, bestehend aus Glasfäden vom Typ EC 9-68 in Leinwandbindung und ausgerüstet mit einem "weave-lock"-Finishing.
Die Schichten sind miteinander auf an sich bekannte Weise mit einem auf Polyurethan basierenden 2-Komponenten Kleber, der UV- bzw.
wetter- und witterungsbeständig ausgerüstet ist, verklebt (Klebstoffschichten d' und d").
Beispiel 2
Figur 3 zeigt den Aufbau einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Verbundfolie, welche eine zusätzliche Schicht e aus thermoplastischem Kunststoff aufweist, die zwischen zwei Aluminiumfolien c' und c" angeordnet ist (die Klebstoffschichten sind in dieser Figur nicht dargestellt).
In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Schicht e eine Dicke von 140 [mu]m und besteht aus Polyvinylchlorid, während die Schicht b) ein Glasgewebe gemäss Beispiel 1 ist und eine Dicke von ca. 200 [mu]m aufweist. Die beiden Aluminiumschichten c' und c" haben jeweils eine Dicke von 9 [mu]m.
Beispiel 3: Die Figur 4 stellt schematisch eine mögliche Aufbringung der erfindungsgemässen Verbundfolie 1 auf einem Dämmstoff 3, der ein Rohr 2 ummantelt, dar.
Die Folie 1 wird um den Dämmstoff 3 gelegt. An der Überlappungsstelle der Folienschichten wird die Umwicklung beispielsweise mittels einer Niete 4 verschlossen.
PL 406-8420 1
composite film
The invention relates to a composite film which is composed of several layered materials.
In particular, the invention relates to a composite film which is suitable for laminating or cladding of insulating materials, in particular of insulation materials for installation pipes, insulating materials for the sheathing of containers of various kinds, and insulating materials for coating panels.
Such insulating materials are currently dressed for example with aluminum or galvanized steel sheets with a thickness of about 0.6 to 1, 00 mm. The disadvantage of these thick sheets is their inflexibility. Mechanical damage of the sheets, e.g. Dents, persist in the material in the long run. The material costs are relatively high, even in the processing of such materials, there are problems, in particular due to the high weight.
Another disadvantage is that the sheets are always retrofitted, e.g. on the construction site, can be applied to the insulation material.
Also known is a jacket with rigid films of PVC; However, this is not weather-resistant. A likewise known casing with an aluminum foil shows the same disadvantage of a low weathering stability.
For the isolation of insulating materials, a composite film has also been made available, which comprises as the outer layer a film of polyethylene terephthalate (PET), an inner layer of polypropylene material (PP) and a film located between inner and outer layer of aluminum.
This composite film also has the disadvantage of low weathering stability.
The Austrian utility model AT 7931 U describes a composite film which is made up of a plurality of layered materials, containing at least
a) a layer forming the outside of the film made of light-resistant and weather-resistant plastic, b) a main layer of thermoplastic material and c) a layer with water vapor-blocking properties arranged between the layer a) and the layer b).
... *
The main or backing layer b) according to this document preferably consists essentially of polyvinyl chloride (PVC) rigid foils.
The present invention has as its object to overcome the disadvantages of the prior art and to provide a material which is better suited for application to insulation materials in the outdoor area.
This object is achieved with the composite film according to claims 1 to 15.
It has surprisingly been found that, in contrast to the composite film described, for example, in AT 7931 U, a glass fabric or a glass nonwoven is outstandingly suitable as backing layer b).
Glass fabric or glass nonwovens have the great advantage over hitherto used as support layer b) plastic materials that they are virtually non-combustible and thus the resulting composite film has a lower flammability.
Materials made of glass fabrics or glass nonwovens are also characterized by a high temperature stability; in the case of burning - in contrast to plastic materials - no or minimal generation of harmful gases can be observed.
In a preferred embodiment of the invention, the glass fabric or glass fleece has a weight per unit area of from 40 g / m 2 to 600 g / m 2, preferably from 150 g / m 2 to 250 g / m 2, particularly preferably by 200 g / m <2>.
The thickness of the carrier layer b) may be 20 to 500 μm, preferably 100 to 300 μm, particularly preferably 200 μm.
The glass fabric or
the glass fleece-forming glass threads may have a yarn thickness of 11 to 2400 tex.
Particularly preferred as carrier layer b) a glass fabric is used which is constructed of glass threads of the type EC 9-68 (an E-glass according to DIN 1249 Part 1 with a yarn count of 68 tex).
The threads of the glass fabric are preferably interwoven in plain weave. The use of twill weave glass fabrics is also possible. ..
The glass fabric may be equipped with a conventional finishing, in particular a so-called "weave-lock-finish".
The glass fabric or glass fleece used as backing layer b) may be colored.
Preferably, the glass fabric or glass fleece used is white.
A particularly preferred embodiment of the present invention has as support layer b) a glass fabric of the type 7628 with a weight per unit area of about 200 g / m 2, a thickness of about 200 μm, consisting of glass threads of the type EC 9. 68 plain weave and equipped with a "weave-lock" finishing.
The composite film according to the invention, as is known from the Austrian utility model AT 7931 U, due to the combination of several layers numerous advantages: Due to the outer layer a) the film is resistant to light and weather resistant. Thus, the outer layer a) also acts as corrosion protection for the layer c).
The layer a) is preferably a coating, paint or a film and may optionally be colored.
In particular, layer a) may consist essentially of a material selected from the group consisting of silicone-based coatings, acrylic lacquers, nitrocellulose lacquers and films of UV-resistant polyethylene terephthalate and high-pressure polyethylene or mixtures thereof.
The layer c) serves as a water vapor barrier and thus as further protection for the insulating material, on which the composite foil is applied.
The layer c) is preferably a metal layer and / or a metallized layer of plastic, in particular an aluminum foil or an aluminum layer applied by vapor deposition.
The layer b) gives the composite film in particular the necessary strength against mechanical influences.
In a preferred embodiment of the composite film according to the invention, the thickness of the carrier layer b) is 40% to 95%, preferably at least 70%, particularly preferably at least 80%, of the total thickness of the composite film. Thus, the required dimensional stability, especially against dents, stiffness, tear strength, puncture resistance and impact resistance can be ensured in a particularly good manner.
The thickness of the layer c) may preferably be 5 to 50 μm, particularly preferably 20 μm, in particular 9 to 12 μm.
The thickness of the layer a) may preferably be 10 to 35 [mu] m or 5 to 30 g / m <2>.
The composite film preferably consists essentially of the layers a), b) and c). This is to be understood as meaning that apart from any necessary adhesive layers between the layers a), b) and c), the composite foil has no further material layers.
The total thickness of a composite film consisting of the layers a), b) and c) is preferably 50 μm to 800 μm.
However, the composite film according to the invention may also have further layers.
Thus, e.g. an additional sealing layer or insulation side below the layer b) a layer of adhesive be attached, which is optionally provided with a peelable film in order to apply the composite film according to the invention on the insulating material can. Another possibility is to provide an aluminum layer below the layer b) on the insulating material side.
In a further preferred embodiment, the composite film according to the invention contains at least one further layer e) of thermoplastic material, in particular consisting of a material selected from the group consisting of polypropylene, polyvinyl chloride, high-pressure polyethylene, polyethylene terephthalate and polystyrene or mixtures thereof.
From the Austrian Utility Model AT 7931 U is known to provide a layer of a thermoplastic material.
A composite foil which contains such a layer in combination with the use according to the invention of a layer of a glass fabric or a glass fleece has a good restoring force, whereby any e.g. in the assembly of the composite film or the insulating material resulting dents u.a. be compensated again.
The layer e) is preferably arranged between the layer b) and the layer c).
In particular, two layers c ') and c ") can be provided, between which the layer e) is arranged, the layer b) is then provided on the insulating material side below the second layer c").
The individual layers of the composite film according to the invention can be applied by means of conventional adhesive, e.g. Hotmelt glue to be joined together.
Particularly suitable are polyurethane-based 2-component adhesives, which are equipped by the addition of additives UV, weather and water resistant. Thus, a delamination of individual layers can be prevented.
Likewise, the composite film according to the invention can be produced, for example, by coating a prefabricated composite of the layers a) and c) with the carrier layer b).
The composite film according to the invention is outstandingly suitable for application to an insulating material, e.g. to conceal or
Clothing of insulating materials, in particular of insulating materials for installation pipes, insulating materials for sheathing of containers of all kinds, and insulating materials for coating panels.
When applying the composite film according to the invention to an insulating material or when applying an insulating material provided with the composite film according to the invention to a pipe, individual sections of the film or of the insulating material can be applied in a manner known per se, e.g. by overlapping the edge areas and gluing or
Welding the same, be joined together.
The composite film according to the invention can already be applied to the insulation material at the factory or can be retrofitted to the insulation material on-site.
In the following the invention is explained in more detail by figures and exemplary embodiments:
FIG. 1 shows schematically an embodiment of the composite film according to the invention.
Figure 2 also shows schematically the embodiment according to Figure 1, in which the adhesive layers are shown.
FIG. 3 shows an embodiment with an additional plastic layer e).
FIG. 4 shows schematically the application of the composite film according to the invention to an insulating material.
Example 1:
Figure 1 shows schematically and greatly enlarged an embodiment of the inventive composite film, wherein a composite film 1, consisting essentially of the weather-resistant outer layer a, the support layer b and the water vapor barrier layer c, is shown.
In the illustration according to FIG. 2, the adhesive layers d 'and d "(greatly enlarged) are shown more clearly.
The outer layer a) consists of UV-resistant PET with a thickness of 19 μm. The layer c) is an aluminum foil 12 [mu] m thick.
The layer b) is a glass cloth of the type 7628 with a basis weight of about 200 g / m 2, a thickness of about 200 μm, consisting of glass threads of the type EC 9-68 in plain weave and equipped with a "weave-lock" -Finishing.
The layers are in a known manner with a polyurethane-based 2-component adhesive, the UV or
Weatherproof and weather-resistant, glued (adhesive layers d 'and d ").
Example 2
FIG. 3 shows the construction of a further embodiment of the composite film according to the invention which has an additional layer e of thermoplastic material which is arranged between two aluminum foils c 'and c "(the adhesive layers are not shown in this figure).
In a preferred embodiment, the layer e has a thickness of 140 [mu] m and consists of polyvinyl chloride, while the layer b) is a glass fabric according to Example 1 and has a thickness of about 200 [mu] m. The two aluminum layers c 'and c "each have a thickness of 9 μm.
Example 3: FIG. 4 shows schematically a possible application of the composite film 1 according to the invention to an insulating material 3, which surrounds a pipe 2.
The film 1 is placed around the insulating material 3. At the overlapping point of the film layers, the wrapping is closed, for example, by means of a rivet 4.
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