AT501892B1 - Kennzeichenhalter - Google Patents

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AT501892B1 AT8702005A AT8702005A AT501892B1 AT 501892 B1 AT501892 B1 AT 501892B1 AT 8702005 A AT8702005 A AT 8702005A AT 8702005 A AT8702005 A AT 8702005A AT 501892 B1 AT501892 B1 AT 501892B1
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2 AT 501 892 B1
Die Erfindung betrifft einen Kennzeichenhalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Kennzeichenhalter sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Herkömmliche Kennzeichenhalter weisen neben Mitteln zum Fixieren des Kennzeichens eine Rückwand auf, die mit 5 einer großen Anzahl von Montagelöchern bzw. Montageschlitzen übersäht ist. Dies ist deshalb notwendig, weil die verschiedenen Automodelle unterschiedliche karosserieseitig vorgegebene Montagelöcher für die Befestigung der Kennzeichenhalter aufweisen. Somit muss bei jedem neuen Automodell geprüft werden, ob der Kennzeichenhalter auf dem neuen Automodell überhaupt noch montierbar ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so müssten bei der Montage entweder io zusätzliche Löcher in den Kennzeichenhalter gebohrt werden, oder es müssten die dem Kennzeichenhalter zugrundeliegenden Spritzgussformen geändert werden.
Aus der EP 285 788 sowie der DE 19 33 985 sind Kennzeichenhalter bekannt, die aus zwei ineinander einschiebbaren Teilelementen bestehen und so in ihrer Länge veränderbar sind. 15
Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile, einen einfach zu montierenden und einen einfach zu verstellenden bzw. anzupassenden Kennzeichenhalter zu schaffen, der auf jedes Automodell passt bzw. auf sämtliche fix in der Karosserie bzw. Stoßstange vorgegebenen Montagelöcher befestigbar ist. 20
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Merkmale des Anspruches 1 ergibt sich der Vorteil, dass der Abstand der beiden Montageplatten variiert und somit an die vorgegebenen Montagelöcher in der Karosserie ange-25 passt werden kann. Weiters ergibt sich der Vorteil, dass der Kennzeichenhalter sehr flach gebaut werden kann und wenig Platz in der Lagerung einnimmt. Um Gewicht zu sparen bzw. um die Montageplatten optimal anordnen zu können, ist es vorteilhaft, wenn nur eine einzige Ausnehmung ausgebildet ist. 30 In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen sind. Dadurch wird eine noch bessere und flexiblere Anpassung an die vorgegebenen Montagelöcher gewährleistet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform, die größtmögliche Flexibilität in Verbindung mit erhöhter 35 Steifigkeit des Kennzeichenhalters ergibt, ist durch die Merkmale des Anspruchs 3 gegeben.
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruches 4 ausgebildet sind, wodurch dem Kennzeichenhalter Steifigkeit und Stabilität verliehen werden. 40 Anspruch 5 gewährleistet eine gute Verschiebbarkeit der Montageplatten.
Es ist vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruches 6 ausgebildet sind, wodurch die Montageplatten gegen Herausfallen gesichert aber dennoch verschiebbar gelagert sind. 45 Ein vorteilhaftes Führungsmittel wird durch die Merkmale des Anspruches 7 beschrieben. Durch die Einkerbung besitzen die Montageplatten erhöhte Führungsstabilität und können nicht verrutschen.
Die Merkmale des Anspruches 8 gewährleisten eine einseitige erleichterte Herausnehmbarkeit so der Montageplatten im Falle einer Beschädigung derselben. Die Montageplatte kann über die niedrigere Führungslippe herausgenommen werden.
Zur Sicherung des Kennzeichens ist es vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruches 9 ausgebildet sind. 55 3 AT 501 892 B1
Eine vorteilhafte Ausführungsform, die das Kennzeichen gut fixiert, ist im Anspruch 10 beschrieben.
Um das Kennzeichen gegen Herausfallen bzw. gegen Diebstahl zu sichern, ist es vorteilhaft, 5 wenn die Merkmale des Anspruches 11 vorgesehen sind. Das Kennzeichen kann so leicht in den Kennzeichenhalter eingeschoben bzw. eingelegt werden und dort fixiert werden.
Die Merkmale des Anspruches 12 gewährleisten eine erleichterte Montage des Kennzeichenhalters am Fahrzeug. 10
Um in den Montageplatten leichter eine Einkerbung ausbilden zu können bzw. diese stabiler zu machen, wodurch eine stärkere Befestigung am Fahrzeug möglich ist, ist es vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruchs 13 ausgebildet sind. 15 Die Merkmale des Anspruchs 14 gestatten es dem Fachmann den Kennzeichenhalter so zu gestalten, dass die Montageplatten im Falle einer Beschädigung derselben leicht ausgetauscht werden können. So ist der Kennzeichenhalter ausreichend flexibel bzw. biegbar, um den Abstand zwischen den Führungen der Montageplatten etwas erweitern zu können, so dass die Montageplatten, insbesondere über die niedrigere Führungslippe, leicht entnommen werden 20 können.
Vorteilhafte Materialien für die Herstellung des Kennzeichenhalters werden im Anspruch 15 angeführt. Es ist vorteilhaft, den Kennzeichenhalter, insbesondere die Umbüge, durchsichtig auszuführen, um die umlaufende, für Österreich rote, Markierung des Kennzeichens durchse-25 hen zu können.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung. 30 Die Erfindung ist anhand von Aufführungsbeispielen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Kennzeichenhalter in Vorderansicht
Fig. 2 zeigt eine Montageplatte in Detailansicht (Schnitt nach A-A) 35
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kennzeichenhalter 1 in Vorderansicht, das heißt, so wie dieser an ein Fahrzeug üblicherweise montierbar ist. In Fig. 1 ist die linke Seite des Kennzeichenhalters 1 dargestellt. 40 Der Kennzeichenhalter 1 hat im Wesentlichen rechteckige Gestalt und weist eine längere Längsseite 8 und eine kürzere Breitseite 9 auf. Im Kennzeichenhalter 1 sind zwei größere Ausnehmungen 4 ausgebildet. Diese Ausnehmungen 4 sind symmetrisch bezüglich der in der Ebene des Kennzeichenhalters 1 verlaufenden Mittelachse 5 des Kennzeichenhalters 1 angeordnet. Im Bereich der Mittelachse 5 trennt ein Steg 17 die beiden Ausnehmungen 4 voneinan-45 der.
Die Ausnehmungen 4 haben im Wesentlichen rechteckige Gestalt und weisen eine längere Ausnehmungslängsseite 10 und eine kürzere Ausnehmungsbreitseite 11 auf. Die Ausnehmungen 4 sind derart dimensioniert, dass ein um die Ausnehmungen 4 umlaufender Rand 6 ausge-50 bildet ist. Dieser Rand 6 ist im Vergleich zu den Ausnehmungen 4 relativ dünn, insbesondere 1 bis 3 cm breit, kann jedoch im Bereich der Breitseiten 9 auch etwas dicker ausgebildet sein.
In jeder der beiden Ausnehmungen 4 ist jeweils eine Montageplatte 2 angeordnet. Es wäre auch eine Ausführuhgsform mit nur einer großen zentralen Ausnehmung 4 möglich, in der zwei 55 Montageplatten 2 angeordnet sind. Die Montageplatten 2 liegen parallel zur Ebene des Kenn- 4 AT 501 892 B1
Zeichenhalters 1. Jede Montageplatte 2 ist unabhängig voneinander in ihrer Ausnehmung 4 hin-und her verschiebbar, und zwar parallel zu den Längsseiten 8 bzw. den Ausnehmungslängsseiten 10 und parallel zur bzw. in der. Ebene des Kennzeichenhalters 1. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, dass die beiden Ausnehmungslängsseiten 10 und die beiden Ausnehmungsbreitsei-5 ten 11 jeweils parallel zueinander ausgerichtet sind. Jede der Montageplatten 2 kann somit von einer inneren Extremposition direkt neben dem Steg 17 bis zu einer äußeren Extremposition bei der Ausnehmungsbreitseite 11 verschoben werden. Somit ist jede mögliche Dimensionierung der karosserieseitigen Montagelöcher abgedeckt. io In den Montageplatten 2 sind mehrere Montagelöcher bzw. Montageschlitze 3 vorgesehen, durch die der Kennzeichenhalter 1 in die vorgegebenen Montagelöcher der Karosserie hineingeschraubt werden kann.
Die Montageplatten 2 sind ebenfalls im Wesentlichen rechteckig und weisen zwei, den Aus-15 nehmungslängsseiten 10 zugewendete, parallel zueinander ausgerichtete Seitenkanten 16 auf. An diesen bzw. in der den Ausnehmungslängsseiten 10 zugewendeten Flächen dieser Seitenkanten 16 sind Führungsmittel ausgebildet, die es gestatten, dass die Montageplatten 2 entlang der Ausnehmungslängsseiten 10 verschiebbar sind und geführt werden können. 20 In Fig. 2 ist ein derartiges Führungsmittel in Detailansicht dargestellt. Darin sind in der den Ausnehmungslängsseiten 10 zugewendeten Flächen beider Seitenkanten 16 der Montageplatten 2, über deren gesamte Länge, parallel zur Ebene der Montageplatte 2 länglich verlaufende Einkerbungen, Nuten bzw. Längsführungen 12 vorgesehen und zwar auf jeder der beiden sich gegenüberliegenden Seitenkanten 16 jeweils eine Einkerbung 12. Diese Einkerbung 12 weist 25 im Wesentlichen die Dicke des Randes 6 auf bzw. eine geringfügig größere Dicke. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, dass die Montageplatten 2 eine etwas größere Dicke aufweisen als der sie umgebende Rand 6 des Kennzeichenhalters 1.
Beiderseits der Einkerbung 12 bzw. beidseitig parallel neben der Einkerbung 12 verlaufen zwei 30 Führungslippen 13. Durch die beiden Führungslippen 13 und die Einkerbung 12 wird somit in der Seitenkante 16 ein Führungskanal gebildet. In diesen Führungskanal bzw. in die Einkerbung 12 greift nun der Rand 6 der Äusnehmungslängsseiten ein und wird von den beiden Führungslippen 13 beidseitig gestützt bzw. umfasst. 35 Auf diese Weise ist die Montageplatte an beiden Seitenkanten 16 geführt und gegen Herausfallen gesichert und kann relativ zum Kennzeichenhalter 1 bzw. zur Ausnehmung 4 parallel zu den Ausnehmungslängsseiten 10 verschoben werden.
Die beiden Führungslippen 13 sind ungleich hoch ausgeformt, d.h. eine Führungslippe 13 ist 40 niedriger als die andere. Es ist vorteilhaft, wenn die beiden niedrigeren Führungslippen 13 auf beiden gegenüberliegenden Seitenkanten 16 jeder Montageplatte 2 auf der gleichen Seitenfläche der Montageplatte 2 ausgebildet ist. So wird das Herausnehmen bzw. Einsetzten oder Austauschen der Montageplatten 2 erleichtert. 45 Die Führung kann auch umgekehrt derart erfolgen, dass in den Montageplatten 2 an den Seitenkanten 16 analog zu den Einkerbungen 12 längsverlaufende Auswölbungen ausgebildet sind, die in entsprechende Einkerbungen in den Seitenkanten der Ausnehmungslängsseiten 10 eingreifen. Dadurch sind die Montageplatten 2 ebenfalls geführt verschiebbar. so Durch die relativ schmalen Ränder 6 bzw. den relativ schmalen Steg 17 und durch eine geeignete Materialwahl, insbesondere Kunststoff, ist es möglich, den Kennzeichenhalter 1 so zu biegen bzw. zu verformen oder zu verwinden, dass sich der Abstand zwischen den beiden Ausnehmungslängsseiten 10 etwas vergrößert bzw. verändert, sodass ein Herausnehmen der Montageplatten 2 leichter wird, sollten diese irgendwann beschädigt worden sein. Ein Heraus-55 nehmen sollte insbesondere über die niedrigere Führungslippe 13 erfolgen.

Claims (15)

  1. 5 AT 501 892 B1 Entlang eines Teilbereichs des Außenumfangs des Kennzeichenhalters 1, das heißt, entlang der in Gebrauchsstellung oberen Längsseite 8 und der beiden Breitseiten 9, verlaufen ein oder mehrere Umbüge 7. Diese Umbüge 7 weisen nach innen in Richtung der Ausnehmung 4 bzw. der Ausnehmungen 4. Sie dienen zur Sicherung des Kennzeichens bzw. gegen dessen Heraus-5 fallen. Die in Gebrauchsstellung unten liegende Längsseite 14 des Kennzeichenhalters ist frei von derartigen Umbügen 7. Stattdessen befindet sich im Bereich der Mittelachse 5 am unteren Rand 6 bzw. im Bereich des Steges 17 ein Fixiermechanismus 15. Dieser Fixiermechanismus 15 ist in Fig. 1 als kreisförmiger Bauteil, dem ein Kreissegment fehlt, dargestellt. So kann das Kennzeichen eingesetzt werden und anschließend durch Drehen des Fixiermechanismus 15 in io seiner Stellung fixiert werden, sodass das Kreissegment über das Kennzeichen gelegt ist. Der Kennzeichenhalter 1 und/oder die Montageplatten 2 sind aus Kunststoff hergestellt, vorzugsweise aus Polystyrol, Polycarbonat, Polyethylenterephtalat od. dgl. 15 Bei üblichen Kennzeichen, insbesondere innerhalb der europäischen Union, ist ein auf der Vorderseite des Kennzeichens entlang des Umfanges verlaufender, beispielsweise rot, gefärbter Streifen vorgesehen. Es ist nun vorteilhaft, wenn der Kennzeichenhalter 1 und/oder die Montageplatten 2, insbesondere die Umbüge 7, zumindest teilweise, aus durchsichtigem Material, insbesondere Kunststoff, vorzugsweise Polystyrol (PS), Polycarbonat (PC), Polyethylente-20 rephthalat (PET) od. dgl., ausgebildet sind. Somit scheint der farbige Streifen durch den durchsichtigen Umbug (7) durch und kann von außen erkannt werden. Die Montage des erfindungsgemäßen Kennzeichenhalters 1 erfolgt nun folgendermaßen: 25 Der Kennzeichenhalter 1 wird an die vorgesehene Stelle an der Karosserie eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, angelegt. Dabei sollte der Steg 17 in einer Position mittig zwischen den karosserieseitig vorgegebenen Montagelöchern ausgerichtet sein. Die Montageplatten 2 werden nun so verschoben, dass sich die darin ausgebildeten Montagelöcher 3 mit den vorgegebenen Löchern in der Karosserie decken. Dann kann der Kennzeichenhalter 1 30 angeschraubt werden. Das Kennzeichen wird nun von unten in den Kennzeichenhalter 1 eingeschoben, indem dessen Kanten an drei Seiten von den Umbügen 7 umfasst werden. Anschließend wird das flach im Kennzeichenhalter liegende Kennzeichen durch den Fixiermechanismus 15 in seiner vorgese-35 henen Lage fixiert. Vorteilhaft ist es, wenn dieser Fixiermechanismus 15 abschließbar ist, sodass das Kennzeichen auch gegen Diebstahl gesichert ist. Patentansprüche: 40 1. Kennzeichenhalter (1) mit zwei Montageplatten (2) zur Befestigung des Kennzeichenhalters (1) an einem Fahrzeug, die in der Ebene des Kennzeichenhalters (1) verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Kennzeichenhalter (1) eine einzige Ausnehmung (4) ausgebildet ist, in der die beiden Montageplatten (2) angeordnet sind oder 45 dass im Kennzeichenhalter (1) zwei Ausnehmungen (4) ausgebildet sind, in denen jeweils eine der beiden Montageplatten (2) angeordnet sind.
  2. 2. Kennzeichenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatten (2) unabhängig voneinander verschiebbar angeordnet sind. 50
  3. 3. Kennzeichenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichenhalter (1) zwei, symmetrisch bezüglich seiner in der Ebene des Kennzeichenhalters (1) verlaufenden Mittelachse (5) ausgebildete, durch einen Steg (17) getrennte, Ausnehmungen (4) aufweist und dass in jeder Ausnehmung (4) eine der Montageplatten (2) ver- 55 schiebbar angeordnet ist. 6 AT 501 892 B1
  4. 4. Kennzeichenhalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4) im wesentlichen rechteckige Gestalt haben und eine längere Ausnehmungslängsseite (10) und eine kürzere Ausnehmungsbreitseite (11) aufweisen, wobei die Ausnehmungen (4) derart dimensioniert sind, dass ein um die Ausnehmung (4) umlaufender Rand (6) 5 bestehen bleibt.
  5. 5. Kennzeichenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungslängsseiten (10) und gegebenenfalls die Ausnehmungsbreitseiten (11) parallel zueinander ausgerichtet sind. 10
  6. 6. Kennzeichenhalter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatten (2) über Führungsmittel in der Ausnehmung bzw. den Ausnehmungen (4), vorzugsweise entlang der Ausnehmungslängsseiten (10), geführt sind.
  7. 7. Kennzeichenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungsmittel auf beiden den Ausnehmungslängsseiten (10) zugewendeten Seitenkanten (16) der Montageplatten (2), in den den Ausnehmungslängsseiten (10) zugewendeten Flächen der Seitenkanten (16), längliche Einkerbungen bzw. Nuten (12) vorgesehen sind, in die die Ausnehmungslängsseiten (10) des Randes (6) des Kennzeichenhalters (1) eingreifen und von 20 beidseitig neben der Einkerbung (12) verlaufenden Führungslippen (13) geführt sind.
  8. 8. Kennzeichenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungslippen (13) ungleich hoch sind.
  9. 9. Kennzeichenhalter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass entlang eines Teilbereichs des Außenumfangs des Kennzeichenhalters (1) nach innen weisende Umbüge (7) zur Sicherung des Kennzeichens ausgebildet sind.
  10. 10. Kennzeichenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichenhal- 30 ter (1) im wesentlichen rechteckige Gestalt hat und eine längere Längsseite (14) und eine kürzere Breitseite (9) aufweist, und dass die Umbüge (7) an mindestens drei Seiten des Kennzeichenhalters (1), vorzugsweise an einer der Längsseiten (8) und an beiden Breitseiten (9), vorgesehen sind.
  11. 11. Kennzeichenhalter, insbesondere nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Seite (14) des Kennzeichenhalters (1), vorzugsweise die in Gebrauchsstellung untenliegende Längsseite (8), frei von Umbügen (7) ist, und dass an dieser Seite (14), insbesondere im Bereich der Mittelachse (5), ein, insbesondere abschließbarer, Fixiermechanismus (15) für das Kennzeichen vorgesehen ist. 40
  12. 12. Kennzeichenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Montageplatten (2) Montagelöcher bzw. Montageschlitze (3) ausgebildet sind.
  13. 13. Kennzeichenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die 45 Montageplatten (2) eine größere Dicke als der Rand (6) des Kennzeichenhalters (1) auf weisen.
  14. 14. Kennzeichenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichenhalter (1) aus einem flexiblen und/oder verwindbaren Material, insbesondere 50 Kunststoff, besteht, und dass der Kennzeichenhalter (1) eine derartige Materialdicke auf weist, sodass der Kennzeichenhalter (1) flexibel verwindbar und biegbar ist.
  15. 15. Kennzeichenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichenhalter (1) und/oder die Montageplatten (2), insbesondere die Umbüge (7), 55 zumindest teilweise, aus durchsichtigem Material, insbesondere Kunststoff, vorzugsweise 7 AT 501 892 B1 Polystyrol (PS), Polycarbonat (PC), Polyethylenterephthalat (PET) od. dgl., ausgebildet sind. 5 Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
AT8702005A 2005-05-20 2005-05-20 Kennzeichenhalter AT501892B1 (de)

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