AT501804B1 - Vorrichtung zum kantenausrichten - Google Patents

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AT501804B1
AT501804B1 AT2902004A AT2902004A AT501804B1 AT 501804 B1 AT501804 B1 AT 501804B1 AT 2902004 A AT2902004 A AT 2902004A AT 2902004 A AT2902004 A AT 2902004A AT 501804 B1 AT501804 B1 AT 501804B1
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Description

2 AT 501 804 B1
Vorrichtung zum Kantenausrichten eines länglichen Stückgutes im Quertransport zum Anschluss an einen ersten Quertransporteur mit einer zur Vorrichtung weisenden ersten Transportrichtung, mit einem in der ersten Transportrichtung angeordneten Begrenzungselement. 5 Derartige Vorrichtungen sind insbesondere aus der Holzindustrie bekannt und weisen einen in einem Quertransporteur eingebauten Ausrichtrollengang auf. Die erforderliche Rollenbreite hängt dabei von dem maximalen Verfahrensweg des Förderguts und der Fördergeschwindigkeit ab. Nachteilig dabei ist, dass zwischen dem Fördergut und den Ausrichtrollen nur Reibschluss besteht, wodurch es zu einer ungenügenden Bewegung des Fördergutes kommen kann, das io eine mangelhafte Ausrichtung des Fördergutes bedingt.
Die US 4 120 333 A (Hellgren, Marklund) zeigt eine Vorrichtung zur Ablängung von Balkenstücken unterschiedlicher Länge in vorbestimmte Längen, umfassend u.a. ein Förderband zur Förderung der Balken im Quertransport, diverse Sägen und Marker, einen Wendemechanis-15 mus, und schließlich angetriebene Rollen zur Bewegung von Balkenstücken in deren Längsrichtung.
Die EP 0 294 070 A2 (British Nuclear Fuels PLC) zeigt ein Gerät zur Handhabung von Körpern allgemein zylindrischer Gestalt, wie insbesondere Nuklearbrennstäbe oder Neutronenabsorber-20 Stäbe, mit einer Fördereinrichtung mit zwei parallel laufenden Endlosträgern, die derart ausgestaltet ist, dass sich die Achse des Körpers entweder parallel (erste Betriebsart) oder seitlich ^zweite Betriebsart) zur Förderrichtung erstreckt. Weiters ist eine Wiederausrichteinrichtung vorgesehen, die ausschließlich mit Körpern in der zweiten Betriebsart in Kontakt kommt. 25 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die bekannten Nachteile vermieden werden, bei dem eine gute Ausrichtung des Fördergutes gewährleistet ist, das einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass ein einen Fördergurt, ein Förderband oder 30 eine Förderkette aufweisender, schräg zur ersten Transportrichtung angeordneter Schrägtransporteur vorgesehen ist, wobei der Schrägtransporteur eine von der ersten Transportrichtung in Richtung des Begrenzungselementes abweichende zweite Transportrichtung aufweist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass der Quertransporteur und der Schrägtransporteur im We-35 sentlichen gleich aufgebaut sein können, wodurch die Wartung und Instandhaltung besonders einfach durchgeführt werden kann. Weiters ist der Schrägtransporteur einfach und kostengünstig in den Quertransporteur integrierbar und kann die Übergabe des Fördergutes in überlappenden Bereichen des Quertransporteurs und des Schrägtransporteurs in an sich bekannter Weise erfolgen. Da das 'Fördergut vollständig am Schrägtransporteur aufliegt, kann ein sicheres Aus-40 richten des Fördergutes gewährleistet werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an der dem ersten Quertransporteur gegenüberliegenden Seite ein zweiter Quertransporteur vorgesehen ist. Durch den zweiten Quertransporteur kann auf einfache Weise ein Abtransport des ausgerichteten Fördergutes 45 bereitgestellt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zweite Quertransporteur - in der ersten Transportrichtung gesehen - versetzt zu dem ersten Quertransporteur angeordnet ist, wodurch für jede Länge des Fördergutes eine Bewegung quer zur so ersten Transportrichtung vorgesehen und die erforderliche Breite des ersten Quertransporteurs und des zweiten Quertransporteurs gering gehalten werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Begrenzungselement ein umlaufendes Band od. dgl. umfasst, wodurch sichergestellt werden kann, dass ein am 55 Begrenzungselement anstoßendes Fördergut von dem Begrenzungselement mitbewegt wird 3 AT 501 804 B1 und nicht hängen bleiben und verkanten kann.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossene Zeichnung, in welcher eine Ausführungsform dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt: 5 die Figur eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kantenausrichten.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Kantenausrichten eines länglichen Stückgutes 5 im io Quertransport zum Anschluss an einen ersten Quertransporteur 1 mit einer zur Vorrichtung weisenden ersten Transportrichtung 11 und mit einem in der ersten Transportrichtung 11 angeordneten Begrenzungselement 4 dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann als eigenständiges Modul oder als integraler Bestandteil einer Transportvorrichtung ausgebildet sein. 15 Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein einen Fördergurt 32 aufweisender Schrägtransporteur 3 vorgesehen, wobei der Schrägtransporteur 3 eine von der ersten Transportrichtung 11 in Richtung des Begrenzungselementes 4 abweichende zweite Transportrichtung 31 aufweist.
Anstelle des Fördergurtes 32 kann bei anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen 20 Vorrichtung auch ein Förderband oder eine Eörderkette vorgesehen sein.
Erfindungsgemäße Vorrichtungen werden insbesondere in der Holzindustrie benötigt, um Bretter unterschiedlicher Länge an der Schmalkante ausrichten zu können. 25 Bei der dargestellten Vorrichtung wird das Stückgut 5 von dem ersten Quertransporter 1 in der ersten Transportrichtung 11 transportiert und an den Schrägtransporter 3 übergeben. Der Schrägtransporter 3 transportiert das Stückgut 5 weiter in der ersten Transportrichtung 11 und zusätzlich in Richtung des Begrenzungselementes 4. Wird die Geschwindigkeitskomponente in der ersten Transportrichtung 11 des Schrägförderers 3 gleich der Geschwindigkeit des-ersten 30 Quertransporteurs 1 gewählt, so ergibt sich ein gleichförmiger Transport in der ersten Transportrichtung 11.
Das Stückgut 5 wird so lange in Richtung des Begrenzungselementes 4 bewegt, bis es an dem Begrenzungselement 4 ansteht, wobei die Kante des Stückgutes 5 ausgerichtet wird. Bei einem 35 feststehenden Begrenzungselement 4 gleitet das Stückgut 5 in weiterer Folge entlang dem Begrenzungselement 4. Ein Hängen bleiben und Verkanten des “Stückgutes 5 kann weitgehend vermieden werden, wenn das Begrenzungselement 4 ein umlaufendes Band 41 od. dgl. umfasst. Das Band kann mit einer Umlaufgeschwindigkeit betrieben werden, die der Geschwindigkeitskomponente des Schrägförderers 3 in der ersten Transportrichtung 11 entspricht. Dadurch 40 wird eine Relativbewegung zwischen dem Stückgut 5 und dem Begrenzungselement 4 in der ersten Transportrichtung 11 vermieden.
An der dem ersten Quertransporteur 1 gegenüberliegenden Seite kann ein zweiter Quertrans-porteur 2 vorgesehen sein. Mittels des zweiten Quertransporteurs 2 kann das ausgerichtete 45 Stückgut 5 aufgenommen und abtransportiert werden. Der zweite Quertransporteur 2 kann in der ersten Transportrichtung 11 gesehen versetzt zu dem ersten Quertransporteur 1 angeordnet sein.
Der Transportbereich des Schrägförderers 3 kann im Wesentlichen dreieckig ausgebildet sein, so wobei die Anzahl der Fördergurte 32, Förderbänder und/oder Förderketten des Schrägförderers 3 gering gehalten werden kann.
Bei anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung können dem Schrägförderer 3 auch andere bekannte Aufnahmevorrichfungen nachgeschaltet sein. 55

Claims (4)

  1. 4 AT 501 804 B1 Der Schrägförderer 3 und das Band 41 des Begrenzungselementes 4 kann auf einfache Weise mittels eines Getriebes mit dem Antrieb des ersten Querförderers 1 oder des zweiten Querförderers 2 verbunden sein. Dabei ist es nicht erforderlich, für die erfindungsgemäße Vorrichtung einen eigenen Antrieb vorzusehen. Weiters kann dadurch auf einfache Weise gewährleistet 5 werden, dass die Geschwindigkeitskomponente in der ersten Transportrichtung 11 des Schrägförderers 3 gleich der Geschwindigkeit des ersten Quertransporteurs 1 ist. Patentansprüche: 10 1. Vorrichtung zum Kantenausrichten eines länglichen Stückgutes (5) im Quertransport zum Anschluss an einen ersten Quertransporteur (1) mit einer zur Vorrichtung weisenden ersten Transportrichtung (11), mit einem in der ersten Transportrichtung (11) angeordneten Begrenzungselement (4), dadurch gekennzeichnet, dass ein einen Fördergurt (32), ein "För- 15 derband oder eine Förderkette aufweisender, schräg zur ersten Transportrichtung (11) angeordneter Schrägtransporteur (3) vorgesehen ist, wobei der Schrägtransporteur (3) eine von der ersten Transportrichtung (11) in Richtung des Begrenzungselementes (4) abweichende zweite Transportrichtung (31) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem ersten Quer transporteur (1) gegenüberliegenden Seite ein zweiter Quertransporteur (2) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite-Quertransporteur (2) - in der ersten Transportrichtung (11) gesehen - versetzt zu dem ersten Quertranspor- 25 teur(1) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (4) ein umlaufendes Band (41) od. dgl. umfasst. 30 Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55
AT2902004A 2004-02-24 2004-02-24 Vorrichtung zum kantenausrichten AT501804B1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4120333A (en) * 1975-04-28 1978-10-17 Renholmens Mekaniska Verkstad Ab Method and apparatus for trimming timber
EP0294070A2 (de) * 1987-06-05 1988-12-07 British Nuclear Fuels PLC Gerät zum Handhaben von Körpern allgemein zylindrischer Gestalt

Patent Citations (2)

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EP0294070A2 (de) * 1987-06-05 1988-12-07 British Nuclear Fuels PLC Gerät zum Handhaben von Körpern allgemein zylindrischer Gestalt

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