AT501615B1 - Einrichtung zur messung der auf zwei körperteile wirkenden zugkraft - Google Patents

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AT501615B1 AT0070905A AT7092005A AT501615B1 AT 501615 B1 AT501615 B1 AT 501615B1 AT 0070905 A AT0070905 A AT 0070905A AT 7092005 A AT7092005 A AT 7092005A AT 501615 B1 AT501615 B1 AT 501615B1
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Description

2 AT 501 615 B1
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messung der auf zwei Körperteile, insbesondere Gefäße oder Nerven, wirkenden Zugkraft, welche bei einer Zusammenführung und Verbindung dieser Körperteile mit einem chirurgischen Faden auftritt. 5 Weiters betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Messung der auf zwei Körperteile, insbesondere Gefäße oder Nerven, wirkenden Zugkraft, welche auftritt, wenn diese Körperteile mit einem chirurgischen Faden zusammengeführt und verbunden werden.
In der Chirurgie ist es häufig notwendig durchtrennte Strukturen wieder miteinander zu verbin-io den. Obgleich die vorliegende Anmeldung allgemein auf die Verbindung zweier Körperteile gerichtet ist, bezieht sie sich insbesondere auf die Verbindung von Gefäßen oder Nerven, wie sie in der Mikrochirurgie miteinander verbunden werden. Als weitere Bespiele sind auch die Verbindungen von Darmteilen oder Sehnen zu nennen. Die zu vernähenden Strukturen, wie z.B. Gefäßstümpfe, müssen durch eine chirurgische Naht miteinander verbunden werden. 15 Dabei werden die beiden zu verbindenden Körperteile durch eine erste Naht aneinander angenähert und fixiert. Auf dieser ersten Naht lastet am Beginn des Nahtvorganges die gesamte Zuglast, die benötigt wird, um die Organe Stoß an Stoß zu fixieren.
Da die meisten Strukturen, insbesondere Gefäße oder Nerven, keine besonders hohe Belast-20 barkeit aufweisen, kommt es dabei oft zu massiven Schädigungen und im Extremfall zu einem Ausreißen der Naht. Die dem Gewebe so zugeführten Schäden haben einen massiven Einfluss auf die Qualität der Verbindung, auch wenn sich die Kräfte im Bereich der Verbindung der Körperteile anschließend auf mehrere Nähte verteilen. Beispielsweise kann eine zu hohe Zuglast bei der Verbindung von Gefäßen, das so genannte Endothel, das ist die einschichtige zelli-25 ge Auskleidung der Gefäße beschädigen, was zur Bildung von Thrombosen führen kann. Bei der Verbindung von Nerven, welche üblicherweise im Inneren durch Gefäße versorgt werden, kann eine zu hohe Zugkraft zu einer Einschnürung der Gefäße und zu einer Zerstörung des Nervengewebes oder Nervenleitungsstörungen durch Bindegewebsbildungen führen. 30 Die Naht von kleinen Gefäßen zählt in der Chirurgie zu den aufwendigsten und kompliziertesten Vorgängen. Eine fehlerhafte Naht gefährdet das durch das entsprechende Gefäß versorgte Organ, beispielsweise einen Finger oder auch einen Arm. Weiters kann in der plastischen Chirurgie bei einer mangelnden Gefäßverbindung auch ein freies Lappentransplantat gefährdet sein. Die Naht, mit der zwei Gefäßstümpfe miteinander verbunden werden, stört die Integrität 35 der Gefäßwand durch das Durchbrechen derselben und anschließend durch den im Blutfluss liegenden Fremdkörper. Durch zu starken Zug auf den chirurgischen Faden kommt es zusätzlich zum erwähnten Einstechschaden, auch zu einem „Ausreißschaden“, dem den Spannungslinien folgenden Schaden der Gefäßinnenauskleidung. Im klinischen Alltag gibt es für die maximal zulässigen Zugkräfte Faustregeln, welche besagen, dass ein bestimmter Faden bei einem 40 Fingergefäß nicht abreißen darf, sonst war der Zug auf den Faden zu stark. Experimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass sowohl bei Arterien als auch bei Venen ab ca. 16-20% Resektion der Gesamtlänge des moblisierten Gefäßes die Thromboserate sprunghaft ansteigt Zhang et al., „Mechanical evaluation of anastomotic tension in arteries“, J. Reconstr. Microsurg. 12 (2) (1996) : 121-6; und Dechered et al., „The effect of tension on patency of rat femoral 45 artery anastomoses“, Arch. Facial Plast Surg. 5 (1) (2003): 83-5. Nerven weisen im Gegensatz zu Gefäßen kein mit einer empfindlichen Auskleidung, dem Endothel, versehenes Lumen auf. Die Zugbelastung hat aber eine wesentliche Auswirkung auf die Durchblutung der Nerven-stümpfe und die Bindegewebsbildung zwischen den Nervenenden. Derartige Barrieren verhindern die Wiedervereinigung der Nervenenden und somit das für die Wiederherstellung der so Funktion notwendige Übertreten von aussprossenden Nervenfasern von einem Nervenstumpf in den anderen. Zuviel Spannung an einer Nervenverbindung, z.B. durch Defekte nach Unfällen, kann ähnlich wie bei Gefäßverbindungen mit Transplantaten entlastet werden. Die Kenntnis der auf zwei Körperteile, insbesondere Gefäße oder Nerven, wirkende Zugkraft, welche bei einer Zusammenführung und Verbindung dieser Körperteile, insbesondere Gefäße oder Nerven, mit 55 einem chirurgischen Faden auftritt, ist daher für die Qualität der Verbindung der Körperteile 3 AT 501 615 B1 essentiell. Erst nach Kenntnis der Zugkraft kann vor der chirurgischen Verbindung der Körperteile reagiert werden und durch entsprechende Maßnahmen die Zugkraft auf die zu verbindenden Körperteile, insbesondere Gefäße oder Nerven, reduziert werden. Somit können die Nachteile, welche durch eine unzulässig hohe Zugkraft auf die Gefäß- oder Nervenstücke auf-5 tritt, vermieden werden. Im schlechtesten Fall kann durch eine fehlgeschlagene Verbindung eines Gefäßes oder eines Nervs die Funktion der Verbindung verloren und eine Zweitoperation notwendig werden.
Aus der US 5,035,701 A ist eine Haltevorrichtung für einen chirurgischen Faden bekannt, mit io der eine zu hohe Spannung beim Knüpfen des Fadens verhindert werden kann und somit ein zu starkes Zuziehen der Naht im Rahmen des Knotvorganges verhindert werden kann. Zu diesem Zweck wird der chirurgische Faden zwischen zwei zangenartigen Elementen eingespannt, von welchen sich ein Element gegen eine Federkraft bewegen lässt. Übersteigt die Zugkraft auf den chirurgischen Faden diese Federkraft, welche vom Chirurgen auch verändert 15 werden kann, fällt der chirurgische Faden aus der zangenartigen Einspannung. Mit dieser Einrichtung kann zwar die Spannung auf den chirurgischen Faden während des Knotvorganges bestimmt bzw. verhindert werden, dass eine bestimmte Obergrenze nicht überschritten wird. Es ist jedoch nicht möglich, die auf zwei Körperteile, insbesondere gefäße- oder nervenwirkende Zugkraft, welche bei einer Zusammenführung und Verbindung dieser Körperteile mit einem 20 chirurgischen Faden auftritt, zu messen.
Die EP 115 624 A zeigt eine Vorrichtung zum Prüfen der Zugspannung beim chirurgischen Verschieben von Hautlappen, welche durch ein pinzetten- oder zangenartiges Gerät mit breitflächigen Enden an den Klemmschenkeln gebildet ist, wobei die Klemmschenkel über Zug-25 spannungsmesser einzeln oder gemeinsam kraftschlüssig mit einem Griffteil verbunden sind. Dadurch kann der Chirurg die während der Operation am zu verschiebenden Hautlappen auftretende Zugspannung messen. Dadurch erhält der Chirurg eine zusätzliche Information und Unterstützung zur Planung von Entlastungsschnitten. Ein derartiges Gerät ist jedoch nicht in der Lage, die auf zwei Körperteile wirkende Zugkraft zu messen, welche bei einer Zusammenfüh-30 rung und Verbindung dieser Körperteile mit einem chirurgischen Faden auftritt. Insbesondere ist die Vorrichtung für die Mikrochirurgie nicht geeignet.
Schließlich zeigt die US 2003/0208210 A1 eine Vorrichtung zum Spannen von Drähten, welche zur Fixierung von Knochenfragmenten dienen. Die Vorrichtung misst dabei zu hohe Kräfte am 35 Draht, um ein Durchschneiden der Stahldrähte zu verhindern. Eine Erfassung der auf zwei zu verbindende Körperteile wirkende Zugkraft ist damit nicht möglich. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer oben genannten Messeinrichtung, mit der eine zu hohe Zugkraft auf zwei Körperteile, insbesondere Gefäße oder Nerven, welche mit einem chirurgischen Faden zusammengeführt und verbunden werden, zu erkennen, um die 40 Erfolgsaussichten durch unzulässig hohe Zugkräfte nicht zu verringern. Die Einrichtung soll sich insbesondere für die Mikrochirurgie, bei der Gefäße und Nerven miteinander verbunden werden, eignen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines oben genann-45 ten Verfahrens zur Messung der auf zwei Körperteile wirkende Zugkraft, welches eine einfache und rasche Anwendung durch den Chirurgen zulässt und somit auf hohe Akzeptanz stößt, wodurch die Qualität der chirurgischen Verbindung verbessert und somit der Heilungsprozess beschleunigt werden kann. so Gelöst wird die erste erfindungsgemäße Aufgabe dadurch, dass ein Gerät zur Messung einer Kraft in einer Messrichtung mit einem Gehäuse und einem Messelement vorgesehen ist, wobei das Messelement Mittel zum Anbringen des Fadens aufweist und am Gehäuse ein Element zur Führung des Fadens befestigt ist. Das Kraftmessgerät ist in der Lage die Kraft in einer bestimmten Messrichtung zu erfassen. Mit Hilfe des Mittels zum Anbringen des Fadens und des Füh-55 rungselements wird der chirurgische Faden so mit dem Messelement verbunden, dass über den 4 AT 501 615 B1 chirurgischen Faden beim Zusammenziehen, der zu verbindenden Körperteile die auf diese wirkende Zugkraft ermittelt werden kann. Die erfindungsgemäße Messeinrichtung wird vor dem Setzen der ersten Naht angewendet, so dass bereits im Vorfeld, d.h. vor dem Setzen der ersten Naht abgeklärt werden kann, ob auf die zu verbindenden Körperteile, insbesondere Gefäß- oder 5 Nerventeile, eine unzulässig hohe Zugkraft einwirken würde, welche die Erfolgsaussichten verringern würde. Zu diesem Zweck wird der Nähfaden zuerst in die miteinander zu verbindenden Körperteile eingestochen und der Faden an der erfindungsgemäßen Messeinrichtung entsprechend angeordnet und dann in ähnlicher Weise wie beim Verknoten eine Zugkraft auf den Faden ausgeübt. Das Messgerät zeigt dann die Zugkraft bzw. einen dazu proportionalen Wert io an, welche auf die zu verbindenden Teile wirkt, wenn diese mit der ersten Naht miteinander verbunden wurden. Ist die auftretende Zugkraft bzw. Zugspannung im zulässigen Bereich, wird die Messeinrichtung entfernt und in herkömmlicher Weise der chirurgische Faden verknotet. Da die größte Spannung auf der ersten Naht ruht, kann durch die Folgenähte keine Erhöhung der Zugkraft bzw. Zugspannung stattfinden, wodurch mit hoher Wahrscheinlichkeit eine gute Ver-15 bindung der Körperteile mit hoher Aussicht auf Erfolg erzielt werden kann. Sofern die Messeinrichtung einen unzulässig hohen Wert für die Zugkraft registriert, kann der Chirurg durch entsprechendes Freipräparieren zumindest einen zu verbindenden Körperteil näher an den anderen Körperteil heranführen oder durch den Einsatz von Zwischenstücken die auftretende Kraft reduzieren. Beispielsweise ist es üblich bei der Verbindung von Gefäßen Gefäßteile, beispiels-20 weise von Spendervenen, einzusetzen. Auch bei der Zusammenführung und Verbindung von Nerven ist es üblich Stücke aus Spendernerven für die Verbindung zu verwenden. Nach erfolgter Messung kann der Chirurg ohne Zeitverlust wie üblich seine Arbeit fortsetzen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Führungselement und die Mittel 25 zum Anbringen des Fadens in der Messrichtung des Kraftmessgeräts angeordnet sind. Dadurch wird gewährleistet, dass die vom Kraftmessgerät erfasste Kraft im Wesentlichen der auf die zwei Körperteile wirkenden Zugkraft entspricht.
Die Mittel zum Anbringen des Fadens können durch eine mit dem Messelement verbundene 30 Öse gebildet sein. In diese Öse wird der chirurgische Faden vor der Messung eingefädelt und nach erfolgter Messung wieder entfernt.
Alternativ dazu können die Mittel zum Anbringen des Fadens auch durch einen mit dem Messelement verbundenen Haken gebildet sein. 35
Im Gegensatz zur oben erwähnten Öse muss der chirurgische Faden bei Verwendung eines Hakens nicht eingefädelt werden, was den Vorgang erleichtert und beschleunigt.
Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung kann das Führungselement durch einen mit 40 dem Gehäuse des Kraftmessgerätes verbundenen Stab gebildet sein, an dessen Ende ein Umlenkelement für den Faden angeordnet ist. Dies stellt eine besonders einfache Realisierungsmöglichkeit der gegenständlichen Messeinrichtung dar. Das Führungselement dient dazu den chirurgischen Faden so an das Kraftmessgerät heranzuführen, dass die am Faden auftretende Kraft im Wesentlichen der auf die zwei Körperteile wirkenden Zugkraft entspricht. 45
Vorteile in der Handhabung können dadurch erzielt werden, wenn am Führungselement zumindest ein weiteres Umlenkelement für den chirurgischen Faden angeordnet ist. Das Umlenkelement kann durch eine Öse, einen Haken, eine Rolle oder eine Rille zur Führung des Fadens gebildet sein. 50
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest ein Teil des Gehäuses des Kraftmessgerätes eine Beschichtung aus elastischem Material, insbesondere eine Gummierung, aufweist. Auf diese Weise kann ein Ende des chirurgischen Fadens am Gehäuse angelegt und mit einem Finger fixiert werden. Die Gummierung verhindert ein Durch-55 rutschen des Fadens. 5 AT 501 615 B1
Zusätzlich oder alternativ dazu kann auch am Gehäuse des Kraftmessgerätes eine Vorrichtung zur Klemmung des Fadens vorgesehen sein. Diese Vorrichtung kann beispielsweise durch eine Kerbe, einen V-förmigen Schlitz oder durch aufwendigere mechanische Klemmmechanismen realisiert werden. 5
Nach einer besonders einfachen Ausführungsform ist das Führungselement durch einen Draht und zumindest ein Umlenkelement durch eine Schlaufe gebildet.
Dabei besteht der Draht vorzugsweise aus chirurgischem Stahl und kann somit ohne Qualitäts-io einbußen desinfiziert werden.
Das Kraftmessgerät kann beispielsweise durch eine Federwaage mit einer Feder als Messelement gebildet sein. Eine derartige Ausführungsform ist besonders robust und benötigt für die Funktion keinen elektrischen Strom. 15
Alternativ dazu kann das Kraftmessgerät jedoch auch durch einen elektronischen Sensor, beispielsweise mit einem Piezo-Element oder einem Dehnungsmessstreifen als Messelement gebildet sein. 20 Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch im verfahrensmäßiger Hinsicht dadurch, dass ein Ende des chirurgischen Fadens an einem Gerät zur Messung einer Kraft in einer Messrichtung mit einem Gehäuse und einem Messelement fixiert wird, der Faden über ein Messelement geführt und auf das andere Ende des chirurgischen Fadens eine Zugkraft ausgeübt wird, die notwendig ist um die beiden Körperteile zusammenzuführen und dass die vom Messelement 25 registrierte Kraft gemessen wird. Diese vom Messelement registrierte Kraft ist ein Indikator für die auf zwei miteinander zu verbindende Körperteile wirkende Zugkraft.
Wenn der Faden im Wesentlichen genau in der Messrichtung des Messelements geführt wird, entspricht die gemessene Kraft im Wesentlichen der auf die Körperteile wirkenden Zugkraft. 30
Nach erfolgter Kraftmessung wird der Faden vom Kraftmessgerät gelöst und werden danach die Körperteile in bekannter Weise chirurgisch miteinander verbunden.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen, welche Ausführungsbei-35 spiele der erfindungsgemäßen Messeinrichtung zeigen, näher erläutert.
Darin zeigen Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Kräfteverhältnisse; Fig. 2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messeinrichtung schematisch dargestellt; Figuren 3 bis 9 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messeinrichtung zur 40 Veranschaulichung der Anwendung; und Fig. 10 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild zur Veranschaulichung der bei Verwendung der erfindungsgemäßen Messeinrichtung auftretenden Kräfte. Zwei Körperteile 1, 2, insbesondere 45 Gefäßstümpfe oder Nerventeile, werden mit Hilfe eines chirurgischen Fadens 3 zusammengeführt und miteinander verbunden. Dabei wirken die Zugkräfte FZGi und F7a? auf die Körperteile 1 bzw. 2. Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Messung der auf die zwei Körperteile 1, 2 wirkenden Zugkraft FZG, welche durch die Summe der einzelnen Zugkräfte FZG1 und FZG2 auf die Körperteile 1, 2 gegeben ist, misst diese Zugkraft FG über die Kraft FA, welche vom chirurgi-50 sehen Faden 3 beim Zusammenführen der Körperteile 1, 2 ausgeübt wird. Zu diesem Zweck wird der chirurgische Faden 3 an einer Stelle 4 fixiert und entsprechend umgelenkt und einem Gerät 5 zur Messung einer Kraft FA in einer Messrichtung X geführt. Zur Messung der Kraft FA ist ein Messelement 6 vorgesehen. Das Messelement 6 weist Mittel 7 zum Anbringen des Fadens 3 auf. Mit Hilfe der Hand des Chirurgen wird eine manuelle Zugkraft F^ auf das freie Ende 55 des Fadens ausgeübt, bis die beiden Körperteile 1, 2 zusammengeführt wurden. Es gilt 6 AT 501 615 B1
Fa- 2 · Fw und
Unter idealisierten Bedingungen ist die gesamte Gefäßzugkraft FZG zum Zusammenführen beider Körperteile 1, 2, wenn Körperteil 1 festgehalten wird, gleich
Fzg = Fzgi + FZG2i weshalb folgt FZG = FA. 10
Unter idealisierten Bedingungen ist also die vom Messgerät 5 gemessene Kraft FA gleich der auf die beiden Körperteile 1,2 wirkenden Zugkraft FZG.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung einer Federwaage als 15 Kraftmessgerät 5 zur Messung einer Kraft FA in einer Messrichtung X mit einem Gehäuse 8 und einem Messelement 6, welches durch eine entsprechende Feder (nicht dargestellt) gebildet wird. Das Messelement 6 weist ein durch einen Haken gebildetes Mittel 7 zum Anbringen des chirurgischen Fadens 3 auf. Am Gehäuse 8 ist ein Element 9 zur Führung des Fadens 3 befestigt. Der chirurgische Faden 3 wird beispielsweise mit Hilfe des Fingers 10 des Chirurgen am 20 Gehäuse 8 des Kraftmessgeräts 5 fixiert. Dabei kann ein Teil des Gehäuses 8 eine Beschichtung, beispielsweise eine Gummierung, aufweisen, um ein Verrutschen des chirurgischen Fadens 3 zu verhindern. Alternativ dazu können auch Vorrichtungen zur Klemmung des Fadens 3 vorgesehen sein. Der Faden 3 wird entlang des Führungselements 9 zu einem durch eine Öse 13 gebildeten Umlenkelement 12 geführt. Danach wird der Körperteil 1 und in der Folge der 25 Körperteil 2 vom chirurgischen Faden durchstochen. Dieser wird wieder durch das am Ende des Führungselements 9 befindliche Umlenkelement geführt und in der Folge zum Anbringmittel 7 geführt. Von dort kann der Faden 3 wieder durch das Umlenkelement 12 geführt werden oder über ein weiteres Umlenkelement 14 eingefädelt werden. Auf das freie Ende 15 des Fadens 3 wird manuell eine Zugkraft FZH ausgeübt bis die Körperteile 1, 2 aneinanderstoßen wie es bei 30 der fertigen Verbindung der Körperteile 1, 2 sein soll. Die vom Kraftmessgerät 5 gemessene Kraft FA entspricht dann im Wesentlichen der auf beide Körperteile 1, 2 wirkenden Zugkraft Fzg = FZGi + FZg2-
Die Figuren 3 bis 9 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Messeinrichtung 35 bei der Anwendung zur Messung der auf zwei Körperteile 1, 2 wirkenden Zugkraft vor dem Zusammennähen dieser zwei Körperteile 1, 2. Die Messeinrichtung besteht aus einem aus einer Federwaage gebildeten Kraftmessgerät 5 mit einem Gehäuse 8 und einem Messelement 6, wobei das Messelement 6 Mittel 7 zum Anbringen des chirurgischen Fadens 3 aufweist. Am Gehäuse 8 des Kraftmessgeräts 5 ist ein Element 9 zur Führung des Fadens 3 befestigt. Am 40 Ende des Führungselements 9 ist ein Umlenkelement 12, welches durch eine Öse 13 gebildet sein kann, angeordnet. Das Mittel 7 zum Anbringen des Fadens 3 kann durch eine mit dem Messelement 6 verbundene Öse gebildet sein.
Fig. 4 zeigt die Anordnung der Messeinrichtung neben zwei zu verbindenden Körperteilen 1,2. 45
Gemäß Fig. 5 wird die Nadel 16 mit dem chirurgischen Faden 3 zuerst durch das am Ende des Führungselements 9 angeordnete Umlenkelement 12 gefädelt, danach die beiden Körperteile 1, 2, welche zusammengeführt und verbunden werden sollen, durchstochen und schließlich entsprechend Fig. 6 der Faden wieder durch das Umlenkelement 12 gefädelt. Entsprechend Fig. 7 so wird dann der Faden 3 durch das Mittel 7 zum Anbringen des Fadens 3 am Messelement des Kraftmessgeräts 5 gefädelt. Danach wird der Faden 3 erneut durch das Umlenkelement 12 gefädelt. Gemäß Fig. 5 wird der Faden 3 am Gehäuse 8 fixiert beispielsweise mit dem Finger gegen das Gehäuse 8 gepresst und auf das freie Ende 15 des chirurgischen Fadens 3 beispielsweise manuell eine Zugkraft FZH aufgebracht, bis die Körperteile 1, 2 zusammengeführt 55 wurden. Die vom Messelement 6 gemessene Kraft FA entspricht dann im Wesentlichen der

Claims (18)

  1. 7 AT 501 615 B1 Zugkraft FZG, welche auf die zu verbindenden Köperteile 1, 2 wirkt. Somit kann vor dem Setzen der ersten Naht zuverlässig festgestellt werden, ob die Zugkraft FZG auf die zu verbindenden Körperteile einen bestimmten Grenzwert übersteigt oder nicht. Ist die gemessene Kraft FA im zulässigen Bereich, so wird entsprechend Fig. 9 der Faden aus dem Umlenkelement 12 und 5 dem Mittel 7 zum Anbringen des Fadens 3 am Messelement ausgefädelt und in herkömmlicher Weise der chirurgische Faden 3 mit chirurgischen Knoten 17 verknotet. Da auf die erste Naht die größte Zuglast auf die Körperteile 1, 2 übertragen wird, besteht keine Gefahr, dass durch nachfolgende Nähte eine größere Schädigung der Körperteile 1,2 stattfindet. io Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Kraftmesselement 5 wiederum durch eine Federwaage gebildet ist. Das Mittel 7 zum Anbringen des Fadens 3 am Messelement 6 ist durch einen Haken gebildet. Das Führungselement 9 ist durch einen Draht, vorzugsweise aus chirurgischem Stahl, aufgebaut, der zur Bildung der Umlenkelemente 12, 14 entsprechend verbogen wurde. Dies ermöglicht das Einhaken des chirurgischen Fadens 3 mit 15 einer Hand und erfordert kein Einfädeln in die Umlenkelemente 12, 14 bzw. das Mittel 7. Dadurch wird die Handhabung erleichtert und beschleunigt. Ebenso kann das Lösen des Fadens 3 von der erfindungsgemäßen Einrichtung beschleunigt werden. Während auf das freie Ende des Fadens 3 beispielsweise manuell eine Zugkraft FZH aufgebracht wird, wird das Umlenkelement 12 zwischen den zu verbindenden Körperteilen 1, 2 angeordnet, damit es nicht zu einer Seit-20 wärtsauslenkung der Körperteile 1,2 und somit zu einer weiteren verfälschenden Krafterhöhung kommt. Alternativ zur Realisierung des Kraftmessgeräts 5 durch eine Federwaage kann auch ein elektronischer Sensor unter Zuhilfenahme von Dehnungsmessstreifen oder Piezo-Elementen ver-25 wendet werden. Allerdings benötigen derartige Einrichtungen eine elektrische Versorgung. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Messung der auf zwei Körperteile (1, 2), insbesondere Gefäße oder Ner ven, wirkenden Zugkraft (FZG), welche bei einer Zusammenführung und Verbindung dieser Körperteile (1,2) mit einem chirurgischen Faden (3) auftritt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gerät (5) zur Messung einer Kraft (FA) in einer Messrichtung (X) mit einem Gehäuse (8) und einem Messelement (6) vorgesehen ist, wobei das Messelement (6) Mittel (7) zum An- 35 bringen des Fadens (3) aufweist, und am Gehäuse (8) ein Element (9) zur Führung des Fadens (3) befestigt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (9) und die Mittel (7) zum Anbringen des Fadens (3) in der Messrichtung (X) des Kraftmessgerätes 40 (5) angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (7) zum Anbringen des Fadens (3) durch eine mit dem Messelement (6) verbundene Öse gebildet sind. 45
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (7) zum Anbringen des Fadens (3) durch einen mit dem Messelement (6) verbundenen Haken gebildet sind. so 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (9) durch einen mit dem Gehäuse (8) des Kraftmessgerätes (5) verbundenen Stab gebildet ist, an dessen Ende eine Umlenkelement (12) für den Faden (3) angeordnet ist.
  5. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungselement (9) 8 AT 501 615 B1 zumindest ein weiteres Umlenkelement (14) angeordnet ist.
  6. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12, 14) durch eine Öse (13) gebildet ist. 5
  7. 8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12, 14) durch einen Haken gebildet ist.
  8. 9. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement io (12, 14) durch eine Rolle mit einer Rille zur Führung des Fadens (3) gebildet ist.
  9. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Gehäuses (8) des Kraftmessgerätes (5) eine Beschichtung (11) beispielsweise eine Gummierung aufweist. 15
  10. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (8) des Kraftmessgerätes (5) eine Vorrichtung zur Klemmung des Fadens (3) vorgesehen ist.
  11. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Füh rungselement (9) durch einen Draht und zumindest ein Umlenkelement (12, 14) durch eine Schlaufe gebildet ist.
  12. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht aus chirurgischem 25 Stahl besteht.
  13. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftmessgerät (5) durch eine Federwaage mit einer Feder als Messelement (6) gebildet ist.
  14. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraft messgerät (5) durch einen elektronischen Sensor mit einem Piezo-Element als Messelement (6) gebildet ist.
  15. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraft- 35 messgerät (5) durch einen elektronischen Sensor mit Dehnungsmessstreifen als Messele ment (6) gebildet ist.
  16. 17. Verfahren zur Messung der auf zwei Körperteile (12), insbesondere Gefäße oder Nerven, wirkenden Zugkraft (FZg), welche auftritt, wenn diese Körperteile (1, 2) mit einem chirurgi- 40 sehen Faden (3) zusammengeführt und verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass der chirurgische Faden (3) an einem Gerät (5) zur Messung einer Kraft (FA) in einer Messrichtung (X) mit einem Gehäuse (8) und einem Messelement (6) fixiert wird, der Faden (3) über das Messelement (6) geführt und auf das andere Ende (15) des chirurgischen Fadens (3) eine Zugkraft (FZH) ausgeübt wird, die notwendig ist, um die beiden Körperteile (1, 2) 45 zusammenzuführen, und die vom Messelement (6) registrierte Kraft (FA) gemessen wird.
  17. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden (3) im Wesentlichen genau in der Messrichtung (X) des Messelements (6) geführt wird, sodass die gemessene Kraft (Fa) im Wesentlichen der auf die Körperteile (1, 2) wirkenden Kraft (FG) ent- 50 spricht.
  18. 19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Kraftmessung der Faden (3) vom Kraftmessgerät (5) gelöst wird und danach die Körperteile (1, 2) in bekannter Weise chirurgisch miteinander verbunden werden. 55 5 9 AT 501 615 B1 Hiezu 8 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
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