AT501467B1 - Scheibenwischeranlage - Google Patents

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AT501467B1 AT5172005A AT5172005A AT501467B1 AT 501467 B1 AT501467 B1 AT 501467B1 AT 5172005 A AT5172005 A AT 5172005A AT 5172005 A AT5172005 A AT 5172005A AT 501467 B1 AT501467 B1 AT 501467B1
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Christian Sammer
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Toni Kahlbacher Gmbh & Co Kg
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Description

2 AT 501 467 B1
Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranlage eines Fahrzeugfensters mit einer absenkba-ren Scheibe, insbesondere in einer Fahrzeugtüre, mit einem von einem Wischermotor um eine Wischerachse über einen Wischerwinkelbereich hin und her verschwenkbaren Wischerarm, der von einer Vorspannfeder um eine Querachse in Richtung zur Scheibe vorgespannt ist. 5
Bei LKWs, die zur Schneeräumung eingesetzt werden, legt sich vor allem bei tieferen Temperaturen sehr trockener vom Räumgerät aufgewirbelter Schnee an den Scheiben an. Während die Frontscheibe meist als Heizscheibe ausgeführt und mit einer Scheibenwischeranlage versehen ist, werden die Seitenscheiben nur durch die Defrosterdüsen erwärmt, deren Wirkung oft nicht io ausreichend ist. Es kann sich dann Schneestaub an den Seitenscheiben anlegen und die Sicht zur Seite verhindern. Dies führt nicht nur zur Beschränkung des Gesichtsfelds zur Seite hin sondern auch dazu, dass der Blick auf die Außen-Rückspiegel abgeschnitten ist (welche meist beheizt sind). Wenn zur Abhilfe die Fenster gesenkt werden, kann Schnee ins Fahrerhaus fallen, der schmilzt und als Beschlag auf den Scheiben die Sicht noch zusätzlich beeinträchtigt. 15
Bekannt sind bereits Scheibenwischeranlagen mit elektronischer Umsteuerung und definierter, außerhalb des Wischerbereichs liegender, angehobener Parkstellung, die z. B. bei Hecktüren mit separat zu öffnender Heckscheibe eingesetzt werden. Wenn jedoch bei eingeschaltetem Scheibenwischer die Zündung ausgeschaltet wird und der Wischerarm in seiner momentanen 20 Schwenkstellung stehen bleibt, so kann der Wischerarm von der Vorspannfeder in Richtung zum Fahrzeuginnenraum gezogen werden, wenn die Scheibe abgesenkt wird. Wenn in der Folge die Zündung wieder eingeschaltet wird, so würde es zu einer Beschädigung der Scheibe und/oder des Wischerarms kommen. 25 Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Scheibenwischeranlage der eingangs genannten Art bereitzustellen, die einen einfachen Aufbau und eine hohe Betriebssicherheit aufweist. Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Scheibenwischeranlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. 30 Bei einer in erfindungsgemäßer Weise ausgebildeten Scheibenwischeranlage bildet die Stützplatte einen Anschlag für den Wischerarm zur Begrenzung der Verschwenkung um seine Querachse in Richtung zum Fahrzeuginnenraum hin. Ein Eindringen des Wischerarms in den Fahrzeuginnenraum beim Öffnen der Scheibe wird dadurch in jeder Stellung des Wischerarms verhindert. 35
Vorteilhafterweise ist der Wischerarm, wenn das Wischerblatt des Wischerarms an der Scheibe anliegt, zumindest über den Großteil des Wischerwinkelbereichs (über den gesamten Wischerwinkelbereich abgesehen von der Parkstellung des Wischerarms) von der Stützplatte beabstan-det. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Wischerarm eine drehbar 40 gelagerte Rolle auf. Bei geschlossener Scheibe, wenn das Wischerblatt an der Scheibe anliegt, ist die Rolle von der Oberfläche der Stützplatte abgehoben, zumindest solange sich der Wischerarm nicht im Bereich seiner Parkstellung befindet. Vorzugsweise beträgt der Abstand der Rolle zur Stützplatte hierbei weniger als 0,5 cm. 45 Vorzugsweise weist die Stützplatte weiters einen Parkabschnitt auf, der mit einem Hauptabschnitt der Stützplatte über einen Rampenabschnitt verbunden ist. Wenn sich der Wischerarm zu seiner Parkstellung am einen Ende seines Verschwenkbereichs bewegt, so läuft die Rolle an den Rampenabschnitt der Stützplatte an und rollt über dessen Oberfläche bis zur Oberfläche des Parkabschnitts ab, wobei das Wischerblatt von der Scheibe abgehoben wird. Die Oberflä- 50 che des Parkabschnitts ist somit von der Scheibenebene weiter entfernt als die Oberfläche des Hauptabschnitts der Stützplatte, vorzugsweise um weniger als 1 cm. Durch die Abhebung des Wischerblatts von der Scheibe in der Parkstellung des Wischerarms wird eine Beschädigung des Wischerblatts beim öffnen und Schließen der Scheibe verhindert. 55 Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden 5 3 AT 501 467 B1
Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Seitenfensters in einer Fahrzeugtüre eines Fahrerhauses eines LKWs mit einer erfindungsgemäßen Scheibenwischeranlage;
Fig. 2 eine Schrägsicht eines Teils des Wischerarms in seiner Parkstellung zusammen mit der Stützplatte;
Fig. 3 einen schematischen Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 3 und
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Stromversorgung des Wischermotors. 10
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Scheibenwischeranlage an einem Seitenfenster eines KFZ angeordnet, und zwar am Fenster einer Fahrzeugtüre 6 des Fahrerhauses.
Die Scheibe 1, an der die Scheibenwischeranlage angeordnet ist, ist absenkbar bzw. versenk-15 bar.
Die Scheibenwischeranlage umfasst einen um eine Wischerachse 2 über einen Wischerwinkelbereich hin und her verschwenkbaren Wischerarm 3. Eine solche Schwenkbewegung wird auch als Pendelhub bezeichnet. Der Wischerarm 3 besitzt in üblicher Weise ein Wischerblatt 4 mit 20 einem Wischergummi zur Anlage an der Oberfläche der Scheibe.
In den Fig. 1 bis 3 ist das Wischerblatt 4 in seiner Parkstellung am einen Ende seines Schwenkbereichs dargestellt. In Fig. 1 ist weiters die Stellung des Wischerblatts 4 am anderen Ende seines Schwenkbereichs strichliert dargestellt. Zwischen diesen beiden Endstellungen erstreckt 25 sich der Wischerwinkelbereich bzw. das Wischerfeld.
Der Wischerarm 3 ist von einem herkömmlichen Wischermotor 5 mit Kurbelantrieb angetrieben, wie dies in Fig. 3 schematisch dargestellt ist. Der Wischermotor 5 mit Kurbelantrieb befindet sich hierbei auf der Fahrzeuginnenseite der Fahrzeugtüre 6. Die Wischerwelle 7, die die Wi-30 scherachse 2 bildet, um welche der Wischerarm 3 verschwenkbar ist, durchdringt die Fahrzeugtüre 6 und an der Fahrzeugaußenseite ist an der Wischerwelle 7 der Wischerarm 3 angebracht (hier mit einer Mutter festgeschraubt).
Der Wischerarm 3 besitzt eine Querachse 8, um die er gegenüber der Wischerwelle 7 35 verschwenkbar ist. Die Querachse 8 liegt rechtwinklig zur Wischerwelle 7 bzw. parallel zur Scheibenebene 9 und rechtwinklig zur Längserstreckung des Wischerarms 3.
Der Wischerarm 3 ist von einer Vorspannfeder 10 um die Querachse 8 in Richtung zur Scheibe 1 vorgespannt, um das Wischerblatt 4 beim Wischvorgang an die Scheibe 1 anzudrücken. 40
Die Wischerachse 2 befindet sich beim gezeigten Ausführungsbeispiel neben dem vorderen oberen Eckbereich der Scheibe 1.
An der Fahrzeugaußenseite ist weiters eine Stützplatte 11 angebracht, die starr mit dem die 45 Scheibe 1 tragenden Teil des Fahrzeugs verbunden ist, im gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Fahrzeugtüre 6. Diese Stützplatte 11 befindet sich im Bereich zwischen der Scheibenebene 9 und dem Wischerarm 3. Die Stützplatte 11 erstreckt sich in Draufsicht auf die Scheibe gesehen zumindest über den Wischerwinkelbereich des Wischerarms 3. so Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Stützplatte 11 im Wesentlichen kreisringsegmentförmig ausgebildet. Sie erstreckt sich hierbei in einem der Wischerachse 2 benachbarten Bereich. Ihr maximaler Abstand von der Wischerachse 2 beträgt weniger als 1/4 der Länge der Fensterdiagonalen. 55 Die Stützplatte 11 besitzt einen Hauptabschnitt 13, der sich über den Großteil des Wischerwin- 4 AT 501 467 B1 kelbereichs erstreckt. Über den im Bereich der Parkstellung des Wischerarms 3 liegenden Teil des Wischerwinkelbereichs erstrecken sich ein Parkabschnitt 14 der Stützplatte 11 und ein den Parkabschnitt 14 mit dem Hauptabschnitt 13 verbindender Rampenabschnitt 15. 5 Die Oberfläche des Parkabschnitts 14 ist weiter von der Scheibenebene 9 entfernt als die Oberfläche des parallel zur Scheibenebene liegenden Hauptabschnitts 13. Die Oberfläche des Rampenabschnitts 15 verläuft geneigt zur Scheibenebene 9. Insgesamt ergibt sich eine abgekröpfte Ausbildung der Stützplatte 11. io Der Wischerarm 3 weist eine drehbar gelagerte Rolle 12 auf, die für das Zusammenwirken mit der Stützplatte 11 vorgesehen ist. Die Rolle ist über eine Traglasche 25 mit dem um die Querachse 8 verschwenkbaren Teil des Wischerarms 3 verbunden. Die Achse der Rolle 12 weist zur Wischerachse 2 (steht radial zu dieser). 15 Wenn sich das Wischerblatt 4 in seiner Parkstellung befindet, so liegt die Rolle 12 am Parkabschnitt 14 der Stützplatte 11 an, wie dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Das Wischerblatt 4 ist hierbei geringfügig von der Scheibe abgehoben. Wenn der Wischerarm 3 vom Wischermotor 5 von seiner Parkstellung weggeschwenkt wird, so kommt das Wischerblatt 4 beim Abrollen der Rolle 12 über den Rampenabschnitt 15 zur Anlage an die Scheibe 1, wobei sich die Rolle 12 20 von der Oberfläche des Rampenabschnitts 15 abhebt und in der Folge auch von der Oberfläche des Hauptabschnitts 13 abgehoben ist. Vorzugsweise beträgt der Abstand von der Oberfläche des Hauptabschnitts 13 hierbei weniger als 0,5 cm. Umgekehrt läuft die Rolle 12 an den Rampenabschnitt 15 an, wenn der Wischerarm 3 in Richtung seiner Parkstellung verschwenkt wird, sodass es zum Abheben des Wischerblatts 4 von der Scheibe 1 kommt. 25
Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild für die Stromversorgung des Wischermotors 5. Über Plus- und Minusleitungen 22, 24 erfolgt die Stromversorgung. Zum Ein- und Ausschalten des Scheibenwischers ist in herkömmlicher Weise ein Wischerschalter 16 vorhanden, wobei in Fig. 5 die Ausstellung des Wischerschalters 16 dargestellt ist. In dieser Aus-Stellung des Wischerschalters 16 30 dient ein Parkstellungsstromkreis in herkömmlicher Weise dazu, den Wischerarm 3 noch bis zu seiner Parkstellung zu bewegen, bevor die Stromversorgung des Wischermotors 5 unterbrochen wird. Im in Fig. 5 dargestellten Zustand befindet sich der Rückstellungsumschalter 17 in der Position, die er in der Parkstellung des Wischerarms 3 einnimmt. Wenn sich der Rückstellungsumschalter 17 in der demgegenüber anderen Schaltposition befindet, so schließt er die 35 Rückstellungsversorgungsleitung 18, wobei Spannung an den Eingang 19 des Wischerschalters 16 angelegt wird und dieser Eingang 19 wiederum mit der Stromversorgungsleitung 20 des Wischermotors 5 verbunden ist.
In dieser Stromversorgungsleitung 20 befindet sich ein End-Umschalter 21. Dieser ist in Fig. 5 40 in der Stellung dargestellt, die er im abgesenkten Zustand der Scheibe 1 einnimmt. Wenn man nun zunächst davon ausgeht, dass sich der End-Umschalter 21 in seiner demgegenüber anderen Schaltstellung befindet (bei geschlossener Scheibe 1), so ist die Stromversorgungsleitung 20 zum Wischermotor 5 geschlossen und der Wischermotor 5 bewegt den Wischerarm 3, bis der Wischerarm 3 seine Parkstellung erreicht und der Rückstellungsumschalter 17 in die in 45 Fig. 5 dargestellte Stellung umgeschaltet wird und die Stromversorgung des Wischermotors 5 unterbrochen wird.
Wenn sich der Wischerschalter 16 in seiner Ein-Stellung befindet, so wird die Plusleitung 22 auf die Stromversorgungsleitung 20 gelegt, wobei diese bei geschlossener Scheibe 1 über den so End-Umschalter 21 geschlossen ist, sodass der Wischermotor 5 angetrieben wird. Wenn die Scheibe 1 abgesenkt wird, so wird der End-Umschalter 21 in die in Fig. 5 dargestellte Stellung umgeschaltet, wobei der Wischermotor 5 über die Rückstellungsversorgungsleitung 18 gespeist wird, wenn sich der Rückstellungsumschalter 17 in der gegenüber Fig. 5 umgekehrten Schaltstellung befindet, d. h. der Wischerarm 3 sich noch nicht in seiner Parkstellung befindet. 55

Claims (16)

  1. 5 AT 501 467 B1 Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, wirkt der End-Umschalter 21 mit dem Scheibenhubgestänge 23 zusammen, von welchem er beim Schließen der Scheibe 1 knapp vor Erreichen der vollständig hochgefahrenen Stellung der Scheibe 1 betätigt wird. 5 Legende zu den Hinweisziffem: 1 Scheibe 2 Wischerachse 3 Wischerarm 10 4 Wischerblatt 5 Wischermotor 6 Fahrzeugtüre 7 Wischerwelle 8 Querachse 15 9 Scheibenebene 10 Vorspannfeder 11 Stützplatte 12 Rolle 13 Hauptabschnitt 20 14 Parkabschnitt 15 Rampenabschnitt 16 Wischerschalter 17 Rückstellungsumschalter 18 Rückstellungsversorgungsleitung 25 19 Eingang 20 Stromversorgungsleitung 21 End-Umschalter 22 Plus-Leitung 23 Scheibenhubgestänge 30 24 Minus-Leitung 25 Traglasche Patentansprüche: 35 1. Scheibenwischeranlage eines Fahrzeugfensters mit einer absenkbaren Scheibe (1), insbesondere in einer Fahrzeugtüre (6), mit einem von einem Wischermotor (5) um eine Wischerachse (2) über einen Wischerwinkelbereich hin und her verschwenkbaren Wischerarm (3), der von einer Vorspannfeder (10) um eine Querachse (8) in Richtung zur Scheibe 40 (1) vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich zumindest über den Wischer winkelbereich erstreckende Stützplatte (11) vorhanden ist, die einen Anschlag für den Wischerarm (3) zur Begrenzung seiner Verschwenkung um die Querachse (8) in die zum Fahrzeuginnenraum hin gerichtete Schwenkrichtung bildet.
  2. 2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (11) im Bereich zwischen der Scheibenebene (9) und dem Wischerarm (3) angeordnet ist.
  3. 3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (11) in einem der Wischerachse (2) benachbarten Bereich angeordnet ist, so wobei der maximale Abstand der Stützplatte (11) von der Wischerachse (2) vorzugsweise weniger als 1/4 der Länge der Fensterdiagonalen beträgt.
  4. 4. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (11) die Form eines Kreisringsegments aufweist. 55 6 AT 501 467 B1
  5. 5. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei an der Scheibe (1) anliegendem Wischerblatt (4) des Wischerarms (3) der Wischerarm (3) zumindest über den Großteil des Wischerwinkelbereichs von der Stützplatte (11) beabstandet ist, vorzugsweise um weniger als 0,5 cm.
  6. 6. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischerarm (3) eine drehbar gelagerte Rolle (12) zum Zusammenwirken mit der Stützplatte (11) aufweist.
  7. 7. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der drehbar gelagerten Rolle zur Wischerachse (2) weist.
  8. 8. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (12) bei an der Scheibe (1) anliegendem Wischerblatt (4) des Wischerarms (3) von der Oberfläche eines parallel zur Scheibenebene (9) liegenden Hauptabschnitts (13) der Stützplatte (11) beabstandet ist, vorzugsweise um weniger als 0,5 cm, und bei abgesenkter Scheibe (1) an der Oberfläche des Hauptabschnitts (13) anliegt.
  9. 9. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Parkstellung des Wischerarms (3) der Wischerarm (3) von der Stützplatte (11) unter Abhebung des Wischerblatts (4) von der Scheibe (1) um die Querachse (8) in die vom Fahrzeuginnenraum weggerichtete Schwenkrichtung gegenüber seiner Stellung, in der das Wischerblatt (4) an der Scheibe (1) anliegt, verschwenkt ist.
  10. 10. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Parkstellung des Wischerarms (3) die Rolle (12) an der von der Scheibe (1) weiter als die Oberfläche des Hauptabschnitts (13) der Stützplatte (11) entfernt liegenden Oberfläche eines Parkabschnitts (14) der Stützplatte (11) anliegt.
  11. 11. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Parkabschnitt (14) über einen Rampenabschnitt (15), dessen von der Scheibe (1) abgewandte Oberfläche schräg zur Scheibenebene (9) steht, mit dem Hauptabschnitt (13) der Stützplatte (11) verbunden ist.
  12. 12. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischerachse (2) neben einem Eckbereich des Fahrzeugfensters angeordnet ist, vorzugsweise neben dem vorderen oberen Eckbereich eines in einer Fahrzeugtüre (6) angeordneten Fahrzeugfensters.
  13. 13. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischerachse (2) bildende Welle, an der der Wischerarm (3) angebracht ist, die Fahrzeugtüre (6) durchsetzt und der Wischermotor (5) fahrzeuginnenseitig an der Fahrzeugtüre (6) angeordnet ist.
  14. 14. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stromversorgungsleitung (20) zwischen dem Wischerschalter (16) zum Ein-und Ausschalten des Scheibenwischers und dem Wischermotor (5) ein End-Umschalter (21) angeordnet ist, der bei geschlossener Scheibe (1) diese Stromversorgungsleitung (20) schließt und bei geöffneter Scheibe (1) diese Stromversorgungsleitung (20) unterbricht und den Wischermotor (5) mit einer Rückstellungsversorgungsleitung (18) verbindet, von der der Wischermotor (5) bis zum Erreichen der Parkstellung des Wischerarms (3) mit Strom versorgt wird.
  15. 15. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Wischermotor (5) zusammenwirkender Rückstellungsumschalter (17) vorhanden ist, der in 7 AT 501 467 B1 der Parkstellung des Wischerarms (3) die Rückstellungsversorgungsleitung (18) unterbricht und ansonsten schließt.
  16. 16. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der End-Umschalter (21) mit dem Scheibenhubgestänge (23) der Scheibe (1) zusammenwirkt. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen
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