AT501256A2 - System zur verwaltung von produkten und produktteilen oder zugeordneten seriennummern sowie datenverarbeitungsanlage - Google Patents

System zur verwaltung von produkten und produktteilen oder zugeordneten seriennummern sowie datenverarbeitungsanlage Download PDF

Info

Publication number
AT501256A2
AT501256A2 AT0018903A AT1892003A AT501256A2 AT 501256 A2 AT501256 A2 AT 501256A2 AT 0018903 A AT0018903 A AT 0018903A AT 1892003 A AT1892003 A AT 1892003A AT 501256 A2 AT501256 A2 AT 501256A2
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
database
serial numbers
products
product
serial number
Prior art date
Application number
AT0018903A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Mobilkom Austria Ag & Co Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mobilkom Austria Ag & Co Kg filed Critical Mobilkom Austria Ag & Co Kg
Priority to AT0018903A priority Critical patent/AT501256A2/de
Priority to US10/454,520 priority patent/US20040158506A1/en
Priority to PCT/EP2003/013420 priority patent/WO2004070635A1/en
Priority to JP2004567753A priority patent/JP2006514764A/ja
Priority to KR1020057014554A priority patent/KR20050103919A/ko
Priority to EP03780082A priority patent/EP1590752A1/de
Priority to AU2003288194A priority patent/AU2003288194A1/en
Priority to US10/757,822 priority patent/US20040167832A1/en
Priority to NO20054094A priority patent/NO20054094L/no
Publication of AT501256A2 publication Critical patent/AT501256A2/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management
    • G06Q10/087Inventory or stock management, e.g. order filling, procurement or balancing against orders
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Tourism & Hospitality (AREA)
  • Human Resources & Organizations (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Operations Research (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
  • General Factory Administration (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein System und eine Datenverarbeitungsanlage zur Verwaltung von Produkten und Produktteilen und/oder den, den Produkten und Produktteilen zugeordneten Seriennummern, wobei die Seriennummern über einen Dateneingang in einer Datenbank abgespeichert werden. Für ein international tätiges Unternehmen wie z.B. Telekomfirmen ist die lückenlose Erfassung der angelieferten und ausgelieferten oder installierten Produkte oder Produktteile und deren Seriennummern von essentieller Bedeutung. Sie liefert einen bedeutenden Beitrag zu den Geschäftsprozessen wie z. B. Qualität, Abrechnung (Billing), Betrug, Lager- bzw. Instandhaltungslogistik. Hierbei handelt es sich um eine Vielzahl von unterschiedlichen Seriennummern wie z. B. jene nach den Standards IMEI, SIM-Card oder firmeneigene Seriennummern von Vouchern etc.
Ersatzteile und Zubehör von Produkten oder installierten Geräten haben unterschiedliche Seriennummern mit unterschiedlichem Aufbau, Prüfregeln und lieferantenspezifischen Ausprägungen. D.h. die Anforderungen an ein Seriennummem Management bestehen in einer hohen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an die bestehenden Geschäftsprozesse und in der Definition der Materialflusspunkte, an denen die Seriennummem erfasst werden müssen.
Weiterhin besteht die Anforderung, externe Systeme wie z. B. zur Abrechnung oder Kommissionierrechner etc. in kurzen Zykluszeiten mit Seriennummem zu versorgen.
Die Anforderungen der unterschiedlichen Untemehmenssoftwaremodule sind ebenfalls zu berücksichtigen. So etwa stellt die Lagerlogistik eventuell mit einer Lagerplatzverwaltung andere Anforderungen als die Instandhaltungslogistik mit den technischen Plätzen und Ausrüstungsgegenständen.
Die Aufzeichnung der Seriennummemhistorie, also die zu jeder Seriennummer zugehörige Verlaufgeschichte, muss gewährleistet sein, da sie für andere Geschäftsprozesse, wie Bonifikation, Provisionszahlungen und Betrugsnachforschung wichtige Daten bereitstellt. Das bedeutet, dass ein relativ großes Datenvolumen innerhalb kürzester Zeit auch über Web-Applikationen (Internet oder Intranet) zur Verfügung gestellt werden muss.
Die vorliegende Erfindung bietet ein verbessertes System für die Verwaltung der Produkte und Produktteile anhand der lückenlosen Verwaltung über die Seriennummem dieser Produkte und Produktteile. ·· ·· · ·· ···· ·· • « · § · · · · · · ······ · · ·· • ·· · ·· · · · · « · ······ « · · 2 · · ·· ······ ··
Bei bisherigen Erfassungssystemen für Seriennummern ist nur in Sonderfällen eine lückenlose Aufzeichnung und Überprüfung der Seriennummern oder vergleichbaren Nummern erfolgt, wie z. B. in der pharmazeutischen Branche. Auf anderen technischen Gebieten wie z. B. der Telekomindustrie ist dies bisher unbekannt.
Das erfindungsgemässe System ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem Wareneingangsmodul (SNE-GR Modul), die vom Lieferanten gelieferten Waren und deren Seriennummern geprüft und in einer Datenbank gespeichert werden, den Materialstammdaten Seriennummern, gegebenenfalls eine Verknüpfungslogik für mehrere Seriennummern, und Strukturdaten der Seriennummern zugeordnet und die Daten in einer Datenbank gespeichert werden, wobei von Produkten, die aus Produktteilen bestehen, in einem SNE Deas-sembling Modul die Seriennummern der Produktteile erfasst und der führenden Seriennummer des Produkts zugeordnet und in der Datenbank gespeichert werden, oder wobei für zu assemblierende Produkte - in einem SNE Assembling Modul die erfassten Seriennummern der Produktteile einander zugeordnet und mit einer führenden Seriennummer des Produktes verknüpft und in der Datenbank gespeichert werden, - und dass bei Lieferung der Produkte an den Abnehmer oder bei Einbau von Ersatzteilen oder Installation eines Produktes an einem installationsort in einem Wa-renausfolgemodul (SNE Gl) die Seriennummern der ausgefolgten Produkte aus der Datenbank ausgetragen oder als ausgefolgt gekennzeichnet werden.
Die lückenlose Seriennummernverwaltung ist vorteilhaft für einen hohen Qualitätsstandard eines Unternehmens. Sie muss folgenden Anforderungen genügen: - hohe Flexibilität
Anbindung externer Systeme z. B. Kommissioniersysteme, Abrechnungswesen Erfassung nur an definierten Materialflusspunkten -3- ·# ·· · ·# ···· ·· • # · · · · · · 9 · ······ ♦ 9 99 • 9 · · ♦··· 9 9 9 · 9 9 9 9 9 9 9 9 9 •9 ·· · 9999 · 99
Sie hat Einfluss auf die wesentlichen Geschäftsprozesse, wie z. B. - Wareneingang Lagerlogistik und Instandhaltung Inteme/exteme Assemblierung Warenausgang Lieferung und Instandhaltung • Garantie bzw. Reparaturabwicklung
Datenaustausch Billing Systeme Kommissionierrechner etc.
Der Kemteil, die Erfassung der Seriennummer bei An- bzw. Auslieferung und Warenbewegungen, erfolgt in einer eigenprogrammierten ERP-Transaktion (wie z. B. SAP). Besondere Anforderungen sind gute Performance aufgrund des zeitkritischen Charakters der Applikation sowie leichte Bedienbarkeit.
Stamm- und Bewegungsdaten werden in ERP sowohl verwaltet als auch erfasst. U.a. ist eine Online-Verprüfung der erfassten Seriennummern mit der ERP Datenbestand möglich. Die Seriennummern-Erfassungstransaktion stellt den Kern der Applikation dar, der flexibel Funktionalitäten wie Listauswertungen etc. zur Verfügung stellt.
Im Sinne eines Berechtigungskonzeptes wird nur die reine Erfassungstransaktion dem üblichen Anwender zur Verfügung stehen. Die Verwaltung erfasster Daten, das Erstellen von Auswertungen, die Aktivierung und Deaktivierung von Prüfungen etc. soll geschützt in einem nur für Administratoren zugänglichen Menü möglich sein.
Die Verwaltung der Benutzer erfolgt weiterhin ausschließlich in den ERP-Standardtransaktionen. Für das Seriennummern Management stehen Stammdaten zur Verfügung, die einerseits die Materialausprägung sowie auch die Struktur der Seriennummem eines Materials eindeutig beschreiben. Flexible Prüfroutinen bis zur Mustererkennung der Seriennummer eines Herstellers sind vorteilhaft.
Die schnelle Erfassung der Seriennummern im Wareneingang ist eine Voraussetzung um die Prozesskosten zu reduzieren. Sie wird durch verschiedene Tools unterstützt wie z.B. UN/Edifact, Download-Files, Seriennummer ranges etc.
Unterstützt wird ebenfalls der externe wie auch der interne Assemblierungsprozess für Produkte oder Geräte aus Einzelteilen. Durch individuelle Festlegung der Prüftiefe bzw. Prüf- • · ·· · ·· ···· ·· ····· · · · ♦ · ······ · · ·· • · · · ···· · · · · ···· · · * · · 4·· ·· · ···· · ·· schärfe werden hier ebenfalls die Prozesskosten durch Vermeidung des Einsatzes zusätzlicher Qualitätsmodule reduziert.
Im Warenausgang wird eine führende Seriennummer erfasst, aus der Datenbank werden alle dazugehörigen Seriennummem dazugelesen und diese zurückgespeichert. Somit ist die Voraussetzung geschaffen, auch durch externe Abfragen wie z. B. WEB Applikationen den jeweiligen Geschäftsfall eindeutig zu identifizieren. Für die jnstandhaitungslogistik ist der Materialstamm mit getrennter Bewertung geführt, um gemäss den Finanzrichtlinien die Unterscheidung nach Investitionsmaterial, neuem oder defekten Materialien vornehmen zu können. Über die Materialklassifizierung werden diese außerdem den technischen Objekten der funktechnischen Anlage zugeordnet. Die technischen Objekte selbst sind ebenfalls klassifiziert, um eine Unterscheidung und Prüflogik der Kombination Material und Einbauort auf eine Anlage durchführen zu können z. B. Einschubkarte/Rack.
Der Wareneingangsprozess ist analog dem der Lagerlogistik. Zusätzlich werden für die Instandhaltung die entsprechenden Equipments im Hintergrund generiert und strukturiert. Für die weiteren Geschäftprozesse kann ein DRAG&DROP Menü zur Anwendung gelangen, das den Techniker beim Ein- und Ausbau der Equipments unterstützt und die wesentlichen betriebswirtschaftlichen Prozesse im Hintergrund durchführt.
Mit den Methoden des Seriennummern-Managements werden die Prozesse entlang des Supply Chain Managements auf Basis der Seriennummern definiert. Die Prozesse und Methoden gliedern sich wie folgt: 1. Stammdaten:
Festlegung der Seriennummern-Arten und -Klassen, die ein techn. Produkt eindeutig beschreiben und definieren. Zusammenfassung und Zuordnung der Seriennummer in eine Seriennummernliste (BOS). Festlegung der internen als auch externen Prüfmuster.
Die Prüflogik umfasst zum Beispiel folgende Prüfschritte:
Prüfung Bestellung, Prüfung doppelte Seriennummem, Prüfung bereits im Bestand vorhandener Seriennummem, Prüfung bereits vorhandener Equipments. ·· ·· ♦ ·· ···· #· ····· ·· · · · ······ · · ·· • · · ♦ ···♦ · · « · • · · · · · · ·· ·· ·· « ·#·· · ·♦
Definition:
Freie Definition der Seriennummem Arten - sie definiert einzigartige Seriennummem wie z. B. SIM-Card, IMEI, Nr., Spare-parts etc.
Freie Definition der Seriennummer Klassen - sie definiert mehrere Seriennummem zu einer Master Seriennummer wie z. B. Packages, Racks etc. und bilden die Grundlage der Seriennummemliste (BOS).
Die Seriennummemliste definiert die Seriennummerstruktur eines Materials analog der Materialliste und bildet die Prüflogik der eingesetzten Seriennummem ab.
Freie Definition der Prüflogik - sie definiert die Prüfmuster, Länge, Prä - Suffixe der Seriennummem sowie der lieferantenspezifischen Ausprägungen.
Die Stammdaten der Seriennummem - Arten, -Klassen und Seriennummemliste sowie Prüflogik werden in eine Datenbank abgelegt und stehen für die nachfolgenden Prozesse zur Verfügung. 2. Datenbank: Die SNE Datenbank stellt alle ein- oder ausgehenden Seriennummem sowie die gepaarten Seriennummem mit dem entsprechenden ERP Referenzbeleg zur Verfügung und bildet die Seriennummem-Historie und Lebenszyklus einer Seriennummer ab. Definierte Interfaces stellen den Datenaustausch mit anderen EDV-Systemen sicher. 3. Wareneingang: Übernahme der Seriennummern und Verprüfung wie unter 1. beschrieben.
Anlegen der technischen Equipments mit einem Programm im Hintergrund sowie der programmtechnische Einbau in eine technische Location und Verspeicherung der Seriennummern mit einem Referenzbeleg in eine Datenbank. 4. De-/Assemblierung: Zusammenfassung von Einzelkomponenten zu einem Material oder Trennung in die Einzelkomponenten.
Prüfung der Seriennummemliste (BOS) wie unter 1. beschrieben; Zerlegung eines Produktes in die Einzelkomponenten, Prüfung der BOS wie unter 1. beschrieben, Verteilung des Wertes auf die Einzelkomponenten. Die Seriennummem werden mit dem ERP Referenzbeleg in eine Datenbank verspeichert. 6 ·· ·· • ♦ • ♦ • · ♦ ♦ • · • · · • ♦·♦·
• ____ 5. Warenausgang: Erfassung der führenden Seriennummer, Auslesen der in der Datenbank gepaarten Seriennummem, Verprüfung wie unter 1. beschrieben und Verspei-cherung mit dem ERP Referenzbeleg in eine Datenbank, elektronischer Datentransfer an den Kunden. 6. Eventuell Garantie/Reparaturabwicklung. 7. Seriennummer Historie: Verspeicherung aller Seriennummern Transaktionen mit dem ERP Referenzbeleg in eine Datenbank. 8. Interface: Von der Datenbank werden Interfaces zur Verfügung gestellt, die on-/offline die Seriennummern anderen EDV-Systemen zur Verfügung stellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, und anhand der Figuren näher erläutert, die Diagramme zeigen.
Figur 1 zeigt ein Flussdiagramm über die Gesamtsicht des vorliegenden Managementsystems für Seriennummem.
Das Diagramm zeigt den zeitlichen Durchfluss der Produkte und den mit diesen assoziierten Seriennummern durch das Unternehmen bis zum Käufer. Die Ware geht vom Lieferant über den Wareneingang zum Wareneingangs-Modul SNEGR-Modul (Serial-No. Entry-Goods-Receive-Module). Der Wareneingang kann begleitet sein von einem Seriennummem Datafile (SN-Datafile) den der Lieferant mitliefert.
Die vorliegende Erfindung beginnt praktisch schon beim Wareneingang. Die Ersterfassung der Seriennummern erfolgt im SNEGR-Modul. Dieses Modul erlaubt es, den eingegangenen Waren die entsprechenden Seriennummern zuzuordnen und in einer Datenbank abzuspeichern. Schon bei der Eingabe und Zuordnung wird eine Prüfung der eingegebenen Daten vorgenommen.
Beispielsweise wird geprüft: - Ob die Seriennummer bereits vorhanden ist Plausibilitätsprüfung
Richtigkeit der Zahlen oder Zahl-Buchstabenkombination Überprüfung, ob die Seriennummem z.B. mit der Bestellung übereinstimmen -7- ·· ·· · ·· ···· ·· « « C « · · · · · · ···«·· * · ·· V ♦ · ····· · · I · ···· · · · · · •· ·· · ···· · ·· - und alle weiteren Prüfmöglichkeiten auf diesem Gebiet
In den meisten Fällen wird das Produkt weitergereicht an das Lager (warehouse stock).
In der Telekomindustrie aber auch in anderen Bereichen gibt es eine Besonderheit dadurch, dass die Geräte aus verschiedenen zugelieferten Teilen zusammengesetzt und auch wieder auseinandergenommen werden. Für diese Schritte sind die zwei Module SNE-Assembling Modul und SNE-Deassembling Modul vorgesehen.
In dem SNE-Assembling Modul werden die erfassten Seriennummem der Produktteile (im SNEGR Modul) mit einer Seriennummer des Produktes als führende Seriennummer verknüpft und in einer Datenbank abgespeichert. Prinzipiell kann jede der verwendeten Seriennummern als führende Seriennummer vorgesehen werden. Üblicherweise nimmt man dazu die von außen sichtbare und damit kontrollierbare Seriennummer z. B. die Rufnummer des mobilen Telefons.
Das SNE-Deassembling Modul ist vor allem interessant für das Gebiet der Reparaturen und das Installationswesen. Von zusammengebauten Geräten werden die Einzelteile mit deren Seriennummern erfasst und eingespeichert, was unter Umständen auch ein Zerlegen des Produktes erfordern kann.
Im Warenausfolgemodul SNEGI-Modul (Serial-No. Goods Issue) werden bei Auslieferung des Produktes die führenden Seriennummern aus der Datenbank ausgetragen oder als ausgefolgt gekennzeichnet. Gleichzeitig werden die damit verknüpften Seriennummern der anderen Bestandteile mitausgetragen. Die Warenausfolge geht an den Käufer (Customer).
Die Figur 1.1 entspricht weitgehend der Figur 1, allerdings adaptiert insbesondere für die technischen Installationen, z. B. Sendemasten etc.
Im Lager (stock) liegen die vorher wie oben beschrieben erfassten Teile oder es sind in der Datenbank die näheren hierarchischen Zuordnungen über die Seriennummem gespeichert.
In dem Teilzweig Equipment Creation können die Einzelteile in eine bestimmte Hierarchie zueinander gesetzt werden. Hier kann z. B. überprüft werden, dass nicht in einem technischen Equipment einer Firma mit fünf Einschüben, sechs Equipments einer anderen Firma als einschiebbar zugeordnet werden.
Beim Ausfolgemodul Goods Issue wird das zusammengebaute Gerät entweder eingebaut, also bestimmungsgemäss angeordnet (linker Ast Gl from stock) oder gemäss rechtem Ast aus dem Lager ausgebaut und an der Installationsstelle montiert (z. B. in einem Netz-Sender).
In der Figur 2 ist die Definition der Materialstücklisten/Bill Of Materials (BOMS) und die Zuordnung der Seriennummern dargestellt. Üblicherweise gibt es für die Montage von Teilen eine Materialstückliste, wie dies in der Herstellungstechnik seit jeher bekannt ist. Die Figur 2 zeigt eine dazu parallele Seriennummernliste, wo den jeweiligen Komponenten Seriennummernarten (SN-Type 1, Type 2 etc.) zugeordnet werden. Es können auch weitere Sub-Stücklisten (seriennummernmässig gesehen) zugeordnet werden. Dies sind hier in Figur 2 die mittleren Sub-BOM-Header, zugeordnet der SN Class B. Die Zuordnung zu Typen bedeutet, dass der Teil einer Art der Seriennummer zugeordnet wird, z. B. eine Nummer mit einer spezifischen Ausgestaltung ist eine österreichische Telefonnummer. Die SN Klasse A ist die Seriennummemstückliste, während die SN Class B die Subklasse darstellt. Die Assignments, also Zuordnungen, sind softwaremässig und datenbankmässig festgelegt.
Somit zeigt Fig. 2 als Beispiel im linken Ast eine Materialstückliste mit dem BOM-Header, eine Materialkomponente 1, einen Sub-BOM-Header mit zugehörigen Materialkomponenten 2 und 3, sowie der Materialkomponente 4. Diese Materialstücklisten werden gemäss Erfindung in der rechten Spalte Seriennummern-Klassen und Seriennummern-Arten zugeordnet.
Die Figur 3 zeigt den rechten Teil der Figur 2 nochmals dargestellt und mit der hierarchischen Zuordnung versehen.
Figur 4 zeigt Beispiele für die Überprüfung der Seriennummemarten (SN-Type). Die Prüfungen gehen zumeist in zwei Richtungen. Zum einen wird die Nummer selbst überprüft, ob sie dem Nummemtyp entspricht, ob sie richtig sein kann, etc. Dafür gibt es Prüfmuster. Weiters wird das Handling dieser Nummer überprüft, z. B. doppelte Vergabe der gleichen Nummer etc.
Die erste Zeile zeigt die Prüfung, ob die Seriennummer aus vier Ziffern besteht. Das Symbol der zweiten Zeile steht für ein beliebiges Zeichen. Die Logik nach der Zeile 3 prüft, ob die Seriennummer eine 6-stellige Zahl ist, die mit den Ziffern 876 beginnt. Das Kürzel SIMPRUEFZ ist ein Befehl zur Prüfung der Nummer nach einer Prüflogik für SIM-Kartennummem. Die letzte Zeile prüft auf fünf alphanumerische Zeichen mit dem Anfang NO.
Die Figur 5 zeigt den Papierfluss im Wareneingang bis zur Rechnungserstellung.
Die Rechnung wird erst dann zur Bezahlung freigegeben, wenn sowohl der Wareneingang als auch die Eingabe der Seriennummern die Prüfungen durchlaufen und in Ordnung befunden werden.
Es zeigt sich vorteilhaft, dass durch die lückenlose Erfassung der Seriennummem in SN-Data Entry-Vorgang, durch die nachfolgende Überprüfung durch den SN-Check die Freigabe dafür erfolgen kann, dass die Ware datenbankmässig angenommen wird und die Freigabe für die Rechnung erfolgt.
Die Figur 6 zeigt einen Überblick über Möglichkeiten der elektronischen Übertragung von Seriennnummern. EDI XML heißt Electronic Data Interchange. Dies kann z. B. ein Filetransfer über das Internet oder ein sonstiger elektronischer Datenaustausch nach dem XML-Standard sein. Die Eingabe über Barcodescanning erfolgt gemäss Stand der Technik über Handgeräte oder Scannermaschinen. SN-Range bedeutet, dass nicht jede Seriennummer für sich eingegeben wird, sondern dass bei einer Lieferung ein Seriennummernbereich angegeben wird, wobei dann innerhalb des vorliegenden Systems jedem Teil die konkrete Seriennummer zugeordnet wird. Im rechten Teil der Figur 6 ist dargestellt, dass die übergebenen Daten im SN-Check Modul überprüft werden und zwar anhand der SN-Master Data Check Patterns, wie sie beispielsweise in Fig. 4 aufgelistet sind.
In Figur 7 ist überblicksmässig dargestellt, wie die Daten im SN-Check Modul überprüft werden. Somit erfolgt eine Prüfung gegen die Materialstammdaten, z. B. unter Verwendung des EAN-Codes (=Europäische Artikelnummern) oder der herstellereigenen Artikelnummern (Item Code). Weiters erfolgt die zuvor beschriebene Prüfung nach dem Prüfmuster gemäss Fig. 4. Es erfolgt weiters der Vergleich mit dem Bestelldatum (Purchase Order Data) und, ob die Menge der Ware richtig ist. Weitere Prüfungen sind von Fall zu Fall anzuordnen.
In Figur 8 ist der zweite Teil der Nummemüberprüfung dargestellt, nämlich das Handling der Nummern. Hier wird geprüft, ob und wie die Seriennummer in die Umgebung passt.
Die Prüfung auf Double Entry zeigt, z. B. ob eine Nummer irrtümlicherweise zweimal eingescannt wurde. Der SN-Status zeigt beispielsweise, ob der Teil mit dieser Nummer schon an einen Händler ausgeliefert wurde, sodass ein neuer Eingang dieses Teiles nicht richtig sein kann. Weiters kann geprüft werden, ob der Teil bereits in eine Sendestation eingebaut ist, was einer Status-Prüfung gleichkommt (in dem Modul installed in a functional location FL). Als weiteres Beispiel ist die Prüfung dargestellt, ob es den Teil bereits in der Datenbank gibt (EQ existent).
Zu Figur 8.1:
Das Diagramm SN-Relevance zeigt eine Festlegung der Spielregeln für die Materialflusspunkte, an denen die diversen Überprüfungen und Eingaben erfolgen. Es muss z. B. verhindert werden, dass jede beliebige Bewegung eines Teiles Änderung in der Datenbank hervor-ruft.
Zur Überprüfung in der obersten Hierarchie Plant- und Warehouse Number: Es gibt z. B. Erzeugungsstätten oder Warenhäuser, deren Waren bereits in der Datenbank enthalten sind und daher nicht nochmals erfasst werden müssen. Während von Erstlieferungen oder Fremdteilen die Erfassung lückenlos erfolgen muss. Der Movement-Type überprüft, dass nicht jede Bewegung erfasst wird, z. B. interne Umlagerungen innerhalb des Lagers usw. Sehrwohl zu erfassen sind z. B. Bewegungen der Waren von und zur Fabrik oder Lager.
Figur 9 zeigt das Management bezüglich Ersatzteile im Wareneingang. Die Figur entspricht dem rechten Teil der Figur 1.1. Die Seriennummern kommen entweder über die Bestellung und den Wareneingang zur Seriennummemüberprüfung (SN-Check) oder über einen anderen Wareneingang „Other Goods Receipt“ (z. B. von einer Reparatur). Nach der Nummem-prüfung erfolgt in MM-Posting der Warenzugang zum Bestand. Im Modul Equipment Creation wird der Teil mit der hierarchischen Struktur des zu installierenden oder installierten Gerätes in Bezug gebracht. Sodann kommt es zum Einbau des Teiles am Installationsort, was datenbankmässig verzeichnet wird.
Figur 10 zeigt genauer das SNE-Assembling Modul von Figur 1 anhand eines Beispiels.
Es werden beispielsweise vier Komponenten mit den Seriennummemtypen A, B und C nach der SN-Check-Prüfung datenbankmässig zum fertigen Gerät (Paket) zusammengestellt. Die Seriennummer des Gerätes ist von der Klasse D. In Fig. 10 ist rechts nochmals dargestellt, dass die Klasse D aus den Typen A, B und C besteht. Den Typen A, B und C ist auch noch die Reihenfolge der Erfassung zugeordnet.
Figur 11 zeigt dann das Deassembling Modul und beschreibt praktisch den zu Figur 10 umgekehrten Weg. Nach Aufteilung in die einzelnen Komponenten mit den verschiedenen Se-riennummern-Typen A, B und C werden den Komponenten auch noch Wertbeträge V1, V2, V3 anteilig zugeordnet, die zusammengenommen den Wert des assemblierten Gegenstandes ausmachen sollen. Dies ist z.B. nötig für die interne Lagerbewertung und die damit verbundene Finanzbuchhaltung.
Die Figur 12 zeigt die Zusammenführung der Seriennummern im Warenausgangsbereich.
Eine der Seriennummern wird als führende Seriennummer ausgewählt und nur diese im Warenausgang erfasst. Zu allen damit zusammenhängenden Seriennummern wird automatisch die Seriennummerhistorie abgespeichert. Im linken Feld erscheint wieder die Bill Of Serial-Number auf, mit den Klassen und Unterklassen der Seriennummer. Siehe auch die Figur 10 mit den Daten zur Assemblierung.
Die Figur 13 zeigt den Datenfluss der Seriennummern über verschiedene Übertragungsmöglichkeiten zum Abnehmer der Ware spiegelverkehrt zur Situation des Datentransfers im Wareneingang.
Zu Figur 14:
Dieses Schema zeigt das Management für den Lebenszyklus von Ersatzteilen. Dies betrifft beispielsweise die Sendestationen. Der Techniker nimmt sich aus dem Lager einen Ersatzteil und bringt ihn als neuen Teil (new part) zu dem zu reparierenden Gegenstand (site). Dort wird der defekte Teil ersetzt, ausgebaut und als Reparaturauftrag an den Lieferanten geschickt. Vom Lieferanten gelangt der reparierte Teil entweder als solcher reparierte Teil oder als neuer Teil wieder in das Lager.
Alle diese Schritte werden in der Seriennummem-Datenbank überprüft und abgespeichert. Die Überprüfung erfolgt wie bei allen anderen Bewegungen über die Seriennummem und weiters erfolgt eine Fortschreibung der History.
In Figur 15 ist beispielsweise eine Liste von History-Aufzeichnungen dargelegt. Die Einträge zum Type of Movement sind schon weiter oben in Figur 8.1 beschrieben.
Die Figur 16 zeigt überblicksmässig das Zusammenspiel der Seriennummem-Datenbank mit den einzelnen Systemen der Hardware. Die Datenverarbeitungsanlage umfasst wenigstens ein Dateneingabegerät, ein Datenausgabegerät und zumindest einen Datenspeicher mit einer Datenbank. Wie dargestellt, können für die verschiedenen Eingabe- und Ausgabeschritte sowie Verarbeitungsvorgänge voneinander getrennte EDV-Geräte vorgesehen werden, die allerdings auf eine gemeinsame Datenbank zugreifen oder diese bilden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. System zur Verwaltung von Produkten und Produktteilen und/oder den, den Produkten und Produktteilen zugeordneten Seriennummern, wobei die Seriennummern über einen Dateneingang in einer Datenbank abgespeichert werden dadurch gekennzeichnet, dass in einem Wareneingangsmodul (SNE-GR Modul), die vom Lieferanten gelieferten Waren und deren Seriennummern geprüft und in einer Datenbank gespeichert werden, - den Materialstammdaten Serlennummem, gegebenenfalls eine Verknüpfungslogik für mehrere Seriennummern, und Strukturdaten der Seriennummern zugeordnet und die Daten in einer Datenbank gespeichert werden, wobei von Produkten, die aus Produktteilen bestehen, in einem SNE Deas-sembling Modul die Seriennummern der Produktteile erfasst und der führenden Seriennummer des Produkts zugeordnet und in der Datenbank gespeichert werden, oder wobei für zu assemblierende Produkte in einem SNE Assembling Modul die erfassten Seriennummem der Produktteile einander zugeordnet und mit einer führenden Seriennummer des Produktes verknüpft und in der Datenbank gespeichert werden, und dass bei Lieferung der Produkte an den Abnehmer oder bei Einbau von Ersatzteilen oder Installation eines Produktes an einem Installationsort in einem Wa-renausfolgemodul (SNE Gl) die Seriennummem der ausgefolgten Produkte aus der Datenbank ausgetragen oder als ausgefolgt gekennzeichnet werden.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seriennummem bei oder nach der Eingabe jeweils einem vordefinierten Prüfmuster unterworfen werden und die geprüften Seriennummem in der Datenbank gespeichert werden. ·· · · · ·· · ··· ·· • · · · · · · · · · ······ · · t· • ·· ····· · · · · • Λ (f · · · · · · · “•KJ"-·· · ···· · ··
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Seriennummern Klassen und Unterklassen gemäss einer gewählten oder durch die Zusammengehörigkeit von Produktteilen vorgegebene Hierarchie zugeordnet werden.
  4. 4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verwaltung installierter Produkte und deren Produktteile die zugeordneten Seriennummern miteinander verknüpft werden und dass bei Installation des Produktes die Seriennummer des Produktes aus der Datenbank ausgetragen oder als installiert gekennzeichnet werden, oder dass bei Austausch von Produktteilen als Ersatzteile eine neue Verknüpfung der Seriennummer hergestellt und dann als installiert ausgetragen oder gekennzeichnet wird.
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebenszyklus der Seriennummern und der Produkte in einem Historienverwaltungsmodul lückenlos verwaltet und in einer Datenbank abgespeichert ist.
  6. 6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwaltung von Ersatzteilen für installierte Geräte die Seriennummem, nach Prüfung (SN-Check) und Aufnahme in den Warenbestand (MM-Posting), in einem Modul Equipment Creation zu aus Produktteilen zusammengesetzten Produkten daten-bankmässig zusammengestellt werden, gegebenenfalls unter Beachtung hierarchischer Strukturen.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfung der Seriennummem im Wareneingang eine Prüfung des Aufbaus der Nummer selbst und eine Prüfung nach der Logik im Datenbestand der Datenbank umfasst.
  8. 8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass den im Deassembling Modul erfassten Produktteilen Werte zugeordnet werden.
  9. 9. Datenverarbeitungsanlage mit wenigstens einem Dateneingabegerät, wenigstens einem Datenausgabegerät und zumindest einen Datenspeicher mit einer Datenbank, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwaltung von Produkten und Produktteilen und/oder den den Produkten und Produktteilen zugeordneten Seriennummem, die über den Dateneingang in der Datenbank abgespeichert werden, - in einem Wareneingangsmodul (SNE-GR Modul), die vom Lieferanten gelieferten Waren und deren Seriennummem geprüft und in einer Datenbank gespeichert werden, • den Materialstammdaten Seriennummern, gegebenenfalls eine Verknüpfungslogik für mehrere Seriennummern, und Strukturdaten der Seriennummern zugeordnet und die Daten in einer Datenbank gespeichert werden, • wobei von Produkten, die aus Produktteilen bestehen, in einem SNE Deas-sembling Modul die Seriennummern der Produktteile erfasst und der führenden Seriennummer des Produkts zugeordnet und in der Datenbank gespeichert werden, oder wobei für zu assemblierende Produkte in einem SNE Assembling Modul die erfassten Seriennummem der Produktteile einander zugeordnet und mit einer führenden Seriennummer des Produktes verknüpft und in der Datenbank gespeichert werden, und dass bei Lieferung der Produkte an den Abnehmer oder bei Einbau von Ersatzteilen oder Installation eines Produktes an einem Installationsort in einem Wa-renausfolgemodul (SNE Gl) die Seriennummem der ausgefolgten Produkte aus der Datenbank ausgetragen oder als ausgefolgt gekennzeichnet werden.
  10. 10. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf ihr die Merkmale nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8 verwirklicht sind. Wien, am il Sfioi Mobilkom Austria vertreten durch Patentanwälte Puchberger, Berger & Pamter Reichsratsstr. 13, A-1010 Wien
AT0018903A 2003-02-06 2003-02-06 System zur verwaltung von produkten und produktteilen oder zugeordneten seriennummern sowie datenverarbeitungsanlage AT501256A2 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0018903A AT501256A2 (de) 2003-02-06 2003-02-06 System zur verwaltung von produkten und produktteilen oder zugeordneten seriennummern sowie datenverarbeitungsanlage
US10/454,520 US20040158506A1 (en) 2003-02-06 2003-06-04 Product and parts management system, data processing system, serial number management method, computer program product, and computer-readable medium
PCT/EP2003/013420 WO2004070635A1 (en) 2003-02-06 2003-11-28 Product and parts management system, data processing system, serial number management method, computer program product, and computer-readable medium
JP2004567753A JP2006514764A (ja) 2003-02-06 2003-11-28 製品および部品の管理システム、データ処理システム、シリアルナンバー管理方法、コンピュータプログラム製品およびコンピュータ読み出し可能媒体
KR1020057014554A KR20050103919A (ko) 2003-02-06 2003-11-28 제품 및 부품 관리 시스템, 데이터 처리 시스템, 시리얼번호 관리방법, 컴퓨터 프로그램 제품 및 컴퓨터 읽기가능매체
EP03780082A EP1590752A1 (de) 2003-02-06 2003-11-28 System zum verwalten von produkten und teilen, datenverarbeitungssystem, verfahren zum verwalten von seriennummern, rechnerprogramm, und rechnerlesbares medium
AU2003288194A AU2003288194A1 (en) 2003-02-06 2003-11-28 Product and parts management system, data processing system, serial number management method, computer program product, and computer-readable medium
US10/757,822 US20040167832A1 (en) 2003-02-06 2004-01-15 Method and data processing system for managing products and product parts, associated computer product, and computer readable medium
NO20054094A NO20054094L (no) 2003-02-06 2005-09-02 Handteringssystem for produkter og deler, dataprosesseringssystem, handteringsmetode for serienummer, datamaskinprogmmprodukt og datamaskinlesbart medium

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0018903A AT501256A2 (de) 2003-02-06 2003-02-06 System zur verwaltung von produkten und produktteilen oder zugeordneten seriennummern sowie datenverarbeitungsanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT501256A2 true AT501256A2 (de) 2006-07-15

Family

ID=32777516

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0018903A AT501256A2 (de) 2003-02-06 2003-02-06 System zur verwaltung von produkten und produktteilen oder zugeordneten seriennummern sowie datenverarbeitungsanlage

Country Status (8)

Country Link
US (1) US20040158506A1 (de)
EP (1) EP1590752A1 (de)
JP (1) JP2006514764A (de)
KR (1) KR20050103919A (de)
AT (1) AT501256A2 (de)
AU (1) AU2003288194A1 (de)
NO (1) NO20054094L (de)
WO (1) WO2004070635A1 (de)

Families Citing this family (70)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060111845A1 (en) * 2004-10-01 2006-05-25 Forbis Jonathan M Method for managing agricultural produce inventories
US8407664B2 (en) 2005-12-30 2013-03-26 Sap Ag Software model business objects
US20070156550A1 (en) * 2005-12-30 2007-07-05 Der Emde Martin V Architectural design for cash and liquidity management application software
US8316344B2 (en) 2005-12-30 2012-11-20 Sap Ag Software model deployment units
US8522194B2 (en) 2005-12-30 2013-08-27 Sap Ag Software modeling
US8370794B2 (en) 2005-12-30 2013-02-05 Sap Ag Software model process component
US8380553B2 (en) 2005-12-30 2013-02-19 Sap Ag Architectural design for plan-driven procurement application software
US8321831B2 (en) 2005-12-30 2012-11-27 Sap Ag Architectural design for internal projects application software
US8396731B2 (en) 2005-12-30 2013-03-12 Sap Ag Architectural design for service procurement application software
US8448137B2 (en) 2005-12-30 2013-05-21 Sap Ag Software model integration scenarios
US8326703B2 (en) 2005-12-30 2012-12-04 Sap Ag Architectural design for product catalog management application software
US8660904B2 (en) 2005-12-30 2014-02-25 Sap Ag Architectural design for service request and order management application software
US8676617B2 (en) 2005-12-30 2014-03-18 Sap Ag Architectural design for self-service procurement application software
US20070156500A1 (en) * 2005-12-30 2007-07-05 Wilfried Merkel Architectural design for sell from stock application software
US8402426B2 (en) * 2005-12-30 2013-03-19 Sap Ag Architectural design for make to stock application software
US8327319B2 (en) 2005-12-30 2012-12-04 Sap Ag Software model process interaction
US8438119B2 (en) 2006-03-30 2013-05-07 Sap Ag Foundation layer for services based enterprise software architecture
US8326702B2 (en) 2006-03-30 2012-12-04 Sap Ag Providing supplier relationship management software application as enterprise services
US8396761B2 (en) 2006-03-30 2013-03-12 Sap Ag Providing product catalog software application as enterprise services
US8538864B2 (en) 2006-03-30 2013-09-17 Sap Ag Providing payment software application as enterprise services
US8442850B2 (en) 2006-03-30 2013-05-14 Sap Ag Providing accounting software application as enterprise services
US8396749B2 (en) * 2006-03-30 2013-03-12 Sap Ag Providing customer relationship management application as enterprise services
US8321832B2 (en) 2006-03-31 2012-11-27 Sap Ag Composite application modeling
US8312416B2 (en) 2006-04-13 2012-11-13 Sap Ag Software model business process variant types
US8510143B2 (en) 2007-12-31 2013-08-13 Sap Ag Architectural design for ad-hoc goods movement software
US8671034B2 (en) 2007-12-31 2014-03-11 Sap Ag Providing human capital management software application as enterprise services
US8671032B2 (en) 2007-12-31 2014-03-11 Sap Ag Providing payment software application as enterprise services
US8671033B2 (en) 2007-12-31 2014-03-11 Sap Ag Architectural design for personnel events application software
US8447657B2 (en) 2007-12-31 2013-05-21 Sap Ag Architectural design for service procurement application software
US8315900B2 (en) 2007-12-31 2012-11-20 Sap Ag Architectural design for self-service procurement application software
US8401936B2 (en) 2007-12-31 2013-03-19 Sap Ag Architectural design for expense reimbursement application software
US8818884B2 (en) 2008-09-18 2014-08-26 Sap Ag Architectural design for customer returns handling application software
US8380549B2 (en) 2008-09-18 2013-02-19 Sap Ag Architectural design for embedded support application software
US8401928B2 (en) 2008-09-18 2013-03-19 Sap Ag Providing supplier relationship management software application as enterprise services
US8321250B2 (en) 2008-09-18 2012-11-27 Sap Ag Architectural design for sell from stock application software
US8326706B2 (en) 2008-09-18 2012-12-04 Sap Ag Providing logistics execution application as enterprise services
US8374896B2 (en) 2008-09-18 2013-02-12 Sap Ag Architectural design for opportunity management application software
US8352338B2 (en) 2008-09-18 2013-01-08 Sap Ag Architectural design for time recording application software
US8315926B2 (en) 2008-09-18 2012-11-20 Sap Ag Architectural design for tax declaration application software
US8595077B2 (en) 2008-09-18 2013-11-26 Sap Ag Architectural design for service request and order management application software
US8359218B2 (en) 2008-09-18 2013-01-22 Sap Ag Computer readable medium for implementing supply chain control using service-oriented methodology
US8386325B2 (en) 2008-09-18 2013-02-26 Sap Ag Architectural design for plan-driven procurement application software
US8738476B2 (en) 2008-12-03 2014-05-27 Sap Ag Architectural design for selling standardized services application software
US8321308B2 (en) 2008-12-03 2012-11-27 Sap Ag Architectural design for manual invoicing application software
US8321306B2 (en) 2008-12-03 2012-11-27 Sap Ag Architectural design for selling project-based services application software
US8311904B2 (en) 2008-12-03 2012-11-13 Sap Ag Architectural design for intra-company stock transfer application software
US8401908B2 (en) 2008-12-03 2013-03-19 Sap Ag Architectural design for make-to-specification application software
US8671035B2 (en) 2008-12-11 2014-03-11 Sap Ag Providing payroll software application as enterprise services
US20100275147A1 (en) * 2009-04-24 2010-10-28 Rockwell Automation Technologies, Inc. Industrial energy demand management and services
US8321187B2 (en) 2009-04-24 2012-11-27 Rockwell Automation Technologies, Inc. Process simulation utilizing component-specific consumption data
US10013666B2 (en) * 2009-04-24 2018-07-03 Rockwell Automation Technologies, Inc. Product lifecycle sustainability score tracking and indicia
US9129231B2 (en) 2009-04-24 2015-09-08 Rockwell Automation Technologies, Inc. Real time energy consumption analysis and reporting
US9406036B2 (en) * 2009-04-24 2016-08-02 Rockwell Automation Technologies, Inc. Discrete energy assignments for manufacturing specifications
US10223167B2 (en) * 2009-04-24 2019-03-05 Rockwell Automation Technologies, Inc. Discrete resource management
US20100274612A1 (en) * 2009-04-24 2010-10-28 Rockwell Automation Technologies, Inc. Utilizing sustainability factors for product optimization
US8892540B2 (en) 2009-04-24 2014-11-18 Rockwell Automation Technologies, Inc. Dynamic sustainability search engine
US9274518B2 (en) 2010-01-08 2016-03-01 Rockwell Automation Technologies, Inc. Industrial control energy object
US8738190B2 (en) 2010-01-08 2014-05-27 Rockwell Automation Technologies, Inc. Industrial control energy object
US8375066B2 (en) 2010-04-26 2013-02-12 International Business Machines Corporation Generating unique identifiers
US8560698B2 (en) 2010-06-27 2013-10-15 International Business Machines Corporation Allocating unique identifiers using metadata
US20130024387A1 (en) * 2011-07-20 2013-01-24 Verify Brand Llc Systems and Methods for Tracking Assigned Code Strings
US9842372B2 (en) 2013-03-15 2017-12-12 Rockwell Automation Technologies, Inc. Systems and methods for controlling assets using energy information determined with an organizational model of an industrial automation system
US9423848B2 (en) 2013-03-15 2016-08-23 Rockwell Automation Technologies, Inc. Extensible energy management architecture
US9501804B2 (en) 2013-03-15 2016-11-22 Rockwell Automation Technologies, Inc. Multi-core processor for performing energy-related operations in an industrial automation system using energy information determined with an organizational model of the industrial automation system
US9911163B2 (en) 2013-03-15 2018-03-06 Rockwell Automation Technologies, Inc. Systems and methods for determining energy information using an organizational model of an industrial automation system
CN105096015B (zh) 2014-04-23 2021-01-08 菜鸟智能物流控股有限公司 商品对象信息处理方法及系统
US9785126B2 (en) 2014-11-25 2017-10-10 Rockwell Automation Technologies, Inc. Inferred energy usage and multiple levels of energy usage
US9798343B2 (en) 2014-11-25 2017-10-24 Rockwell Automation Technologies, Inc. Quantifying operating strategy energy usage
US9798306B2 (en) 2014-11-25 2017-10-24 Rockwell Automation Technologies, Inc. Energy usage auto-baseline for diagnostics and prognostics
CN111582417A (zh) * 2020-05-13 2020-08-25 浪潮商用机器有限公司 一种附件防呆的方法和系统

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5311424A (en) * 1991-06-28 1994-05-10 International Business Machines Corporation Method and system for product configuration definition and tracking
US5630072A (en) * 1994-08-30 1997-05-13 Dobbins; Larry D. Relia process: integrated relational object unit identification and location addressing processes
US7143290B1 (en) * 1995-02-13 2006-11-28 Intertrust Technologies Corporation Trusted and secure techniques, systems and methods for item delivery and execution
US6029143A (en) * 1997-06-06 2000-02-22 Brightpoint, Inc. Wireless communication product fulfillment system
US6338045B1 (en) * 1998-01-20 2002-01-08 John Charalambos Pappas Apparatus for and method of managing and tracking activities and parts
US6226618B1 (en) * 1998-08-13 2001-05-01 International Business Machines Corporation Electronic content delivery system
US6389403B1 (en) * 1998-08-13 2002-05-14 International Business Machines Corporation Method and apparatus for uniquely identifying a customer purchase in an electronic distribution system
US6505145B1 (en) * 1999-02-22 2003-01-07 Northeast Equipment Inc. Apparatus and method for monitoring and maintaining plant equipment
US7430610B2 (en) * 2000-09-01 2008-09-30 Opyo, Inc. System and method for adjusting the distribution of an asset over a multi-tiered network
US7136857B2 (en) * 2000-09-01 2006-11-14 Op40, Inc. Server system and method for distributing and scheduling modules to be executed on different tiers of a network
US20020156738A1 (en) * 2001-02-26 2002-10-24 Thomas Irmler "Pay as you go " database system
US20020165962A1 (en) * 2001-02-28 2002-11-07 Alvarez Mario F. Embedded controller architecture for a modular optical network, and methods and apparatus therefor
US6616049B1 (en) * 2001-04-10 2003-09-09 Symbol Technologies, Inc. Retail sales customer marketing system with electronic coupon processing
US20030023516A1 (en) * 2001-05-17 2003-01-30 Sharrow Sherry L. Inventory management database
SG108855A1 (en) * 2001-06-12 2005-02-28 United Technologies Corp Method and apparatus for managing maintenance operations

Also Published As

Publication number Publication date
WO2004070635A1 (en) 2004-08-19
KR20050103919A (ko) 2005-11-01
US20040158506A1 (en) 2004-08-12
AU2003288194A1 (en) 2004-08-30
NO20054094L (no) 2005-09-02
EP1590752A1 (de) 2005-11-02
JP2006514764A (ja) 2006-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT501256A2 (de) System zur verwaltung von produkten und produktteilen oder zugeordneten seriennummern sowie datenverarbeitungsanlage
DE69620750T2 (de) Wertüberweisungssystem
Swamidass et al. A classification of approaches to planning and justifying new manufacturing technologies
DE3650522T2 (de) Computersystem für mehrere Arten voneinander unabhängiger Verwaltungsaufgaben und Verfahren für den Betrieb eines universellen Computerverwaltungssystems
DE69602752T2 (de) Verfahren zum aufsuchen von bezahldaten in einem anonymen bezahlsystem, sowie ein bezahlsystem in dem dieses verfahren angewendet wird
WO2004032005A2 (de) Verfahren zur automatischen integrierten belegablage bei der protokollierung von geschäftsvorfällen
EP0894255B1 (de) Steuern eines zumindest eine Prüfgasse aufweisenden Prüfsystems für Kraftfahrzeuge
DE19834009A1 (de) Verfahren und Anordnung zur gesicherten Erfassung und Bestätigung des Zählerstandes von Medien- und Energieverbrauchswertzählern
DE19538448A1 (de) Datenbankmanagementsystem sowie Datenübertragungsverfahren
DE102013016185A1 (de) Werkzeugvorrichtung
DE60315184T2 (de) Automatisches strukturieren von daten
DE10028870A1 (de) Elektronische Wagenprüfkarte
EP1212715B9 (de) Edv-system zur unternehmensführung
DE19539477A1 (de) Verfahren zur automatisierten optimalen Redundanz-Auslegung von Messungen für die Leittechnik in Kraftwerken
EP1258822A2 (de) Aktenmanagementsystem
EP1602257B8 (de) Verfahren zur ermöglichung der eindeutigen identifizierung einer kombination mehrerer einzelprodukte
DE10146544B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur manuellen Annahme und Erfassung von Leergutartikeln
AT500196A1 (de) System zur verwaltung von produkten und produktteilen sowie datenverarbeitungsanlage hiezu
DE10234004A1 (de) Verfahren und System zur Abwicklung von Bestellvorgängen
DE68927206T2 (de) Verfahren und Apparat zur Aktualisierung von Transaktionsdatei
WO2004032006A2 (de) Verfahren und system zur automatischen speicherung von betriebswirtschaftlichen daten
WO2001065323A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur unterstützung der instandhaltung einer gruppe von technischen anlagen
Feiring et al. Modelling the cost of poor quality in a five-state part manufacturing operation: a case study
DE19753627A1 (de) Anordnung zur Ermittlung der Stückzahl von Presseerzeugnissen
WO1997048063A1 (de) Edv-system zur unternehmensführung

Legal Events

Date Code Title Description
REJ Rejection

Effective date: 20160515