AT501038A2 - Gleitgeräte für sport - Google Patents

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AT501038A2
AT501038A2 AT14922005A AT14922005A AT501038A2 AT 501038 A2 AT501038 A2 AT 501038A2 AT 14922005 A AT14922005 A AT 14922005A AT 14922005 A AT14922005 A AT 14922005A AT 501038 A2 AT501038 A2 AT 501038A2
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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description


  Gleitgeräte für Sport
Stand der Technik
Die heute angebotenen Snowboards und Skier haben glatte Laufflächen (die bei einigen Modellen durch Spurrinnen unterbrochen sind). Bei Kurven müssen deshalb ebene Flächen gekippt werden. Dies hat zur Folge, dass die Stahlkanten ständigen Kontakt mit der oft unebenen Schneeoberfläche haben und sich ständig in die Schneeoberfläche "einfressen" (und damit ständig aus der idealen Lauf ichtung gelenkt werden) und dass beim Kanteneinsatz leicht übersteuert wird, bzw. dass der Fahrer beim Umsetzen für kurze Zeit den Bodenkontakt komplett verliert oder nur noch geringen Bodenkontakt hat, was für den flüssigen Bewegungsablauf nachteilig ist. Dies gilt für Skier, Schlitten und Snowboards. Im Folgenden werden mögliche Verbesserungen beispielhaft u. a. am Snowboard beschrieben.
Beschreibung
1.

   Snowboards und Skier
Die hier beschriebenen Geräte (Beispiel Snowboard Abb. 1 etc.) haben nicht nur profilierte Laufflächen, sondern sind darüber hinaus so konstruiert, dass im Ruhezustand, auf ebener Fläche, die (Stahl)Kanten (S) der Geräte keinen, oder zum grössten Teil (etwa im vorderen und im hinteren Teil des Gerätes) keinen Bodenkontakt haben [d. h. sich in einem Abstand (BA) über der Schneefläche befinden - im Zeichenblatt z. T. überhöht dargestellt - ]. Damit wird eine wesentlich bessere Beweglichkeit erreicht. Eine Drehung um bis zu 360 [deg.] und mehr ist leicht beherrschbar; beim Aufsetzen nach einem Sprung etc, kann das Gerät durch das Profil und der damit besseren Drehfreudigkeit leichter an die Geländeform angepasst werden. Der Fahrer kommt schneller wieder in eine stabile Position. Der Kraftaufwand ist geringer.

   Ist Kanteneinsatz erwünscht, so genügt dazu geringes Kippen über die gerundeten oder geschrägten oder auf Stahlkantenebene zurückgesetzten mittleren Lauffläche (für die keine Stahlkanten erforderlich sind). Weil die Geräte so wesentlich leichter beherrschbar sind, können sie im Vergleich zu den heute üblichen, bei geringerem Kraftaufwand leichter gekippt werden, sie können länger (L) sein, bzw. haben bei gleicher Länge ein leichter zu beherrschendes, besseres Fahrverhalten. Durch die profilierte Lauffläche können die Geräte breiter (B) ausgelegt sein, ohne mehr Kraftaufwand für Kurven zu erfordern. Dies wiederum erlaubt eine grössere Taillierung(T) und trotzdem uneingeschränktes Gleiten, da der Schuh gut innerhalb des Gerätes fixiert ist und auch in der Kurve nicht durch Schneekontakt bremst.

   Der Standardradius des Brettes (der gefahrenen Kurve) kann verringert werden. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Dicke des Belags (BA) und der Radius (R). Wird als grobe Richtlinie für den Radius der Abstand Körperschwe unkt/Lauffläche zugrunde gelegt, so ergibt sich ein Abstand der Stahlkanten von mehreren Millimetern; der Kanteneinsatz kommt erst bei starkem Aufstellen des Brett 's. Das Brett ist damit kipplig und schwer beherrschbar (Abb. IV). In der Überlegung muss berücksichtigt werden, dass im einen Fall über den Fersen und im anderen Fall über die Zehen abgerollt wird. Das Abrollen zwischen Fersen und Zehen erfolgt im Fuss. Für das Snowboard ist zum Abrollen im wesentlichen nur der Bereich (Abb. III: BR) von Bedeutung.

   Dadurch kann das Profil sehr dünn gehalten und trotzdem der beschriebene Radius erreicht werden, der Abstand der Stahlkanten von der Schneeoberfläche ist gering, und das Brett fahrt sich "stabil". Es ist jedoch zu beachten, dass Snowboard und Ski etc. je nach Schneebeschaffenheit immer etwas einsinken bzw. sich in der Fahrt in den Schnee einfressen. Das Profil der Lauffläche muss also etwas höher sein als dies nach obiger Berechnung der Fall wäre. Es reicht schon ein geringer Aufstellwinkel (Abb. V: [alpha]) um das Brett auf der gegenüberliegenden Seite von der Schneeoberfläche ausreichend zu lösen. Drei Beispiele zeigen mögliche Strukturen bzw.

   Grössenordnungen: Snowboard: Höhe D ¯ 1,5 mm; BR ¯ 50 mm; Mittelteil -150 mm
" 4 mm " 70 mm " 120 mm
Ski: " 2,5 mm " 20 mm " 60 mm.
Bei der Höhe (D) ist auch zu berücksichtigen, dass das Brett durch die Belastung (Gewicht des Fahrers, Fahrweise etc.) etwas mehr in den Schnee einsinken kann, so dass je nach Zielgruppe die Höhe angepasst werden kann um flüssiges Gleiten zur Seite hin zu gewährleisten.
Der Bodenabstand der Stahlkante (S) kann in der Mitte des Gerätes (Längsrichtung) auch kleiner sein oder ganz verschwinden. Das Profil (P) der Lauffläche kann in das Gerät, bzw. in die Lauffläche integriert sein (im Profil geformter Körper mit aufgeklebter glatter Folie oder standardmässiger Brettkörper mit profilierter Lauffläche [base] etc). Es ist aber auch möglich, z.

   B. die rel. dünne mittlere (quer) Lauffläche als Zubehörteil aufzukleben etc. oder das Gleitgerät mit aufgeklebtem Mittelteil (quer) zu liefern. Beispiele für die Lauffläche zeigt Abb. V a, wobei in diesen Fällen das Brett (Körper) selbst nicht unbedingt geändert werden muss. Die Profile können verschiedene Stärken (D) haben. Es sind jedoch bereits geringe Höhen (D) ausreichend - unter Berücksichtigung obiger Überlegungen, in etwa entsprechend dem Radius Schneefläche Körperschwerpunkt. Vorteilhaft ist hier besonders, dass das Gleitgerät (der Körper) in vorhandener Technik, bzw. zu einem grösseren Teil in vorhandener Technik gebaut werden kann, bzw. dass die vorhandenen Modelle ganz oder zum grossen Teil übernommen werden >[Phi] können und nur die Lauffläche wie beschrieben modifiziert werden muss. Der Bereich (BR) nach Abb.

   III muss nicht unbedingt als aufliegende Lauffläche ausgeführt sein, sonder kann auch einfach auf Stahlkantenhöhe tiefergelegt sein, mit ev. abgerundeten etc. Kanten der mittleren Lauffläche. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Seiten der mittleren Lauffläche so geschrägt bzw. abgerundet sind (z. B. Abb. VI: Übergang der Lauffläche im Bilde rechts), dass das Brett seitlich leicht über die Schneeoberfläche gleiten kann (etwa wie beim Gleiten in Fahrtrichtung). Um dies zu gewährleisten, muss die mittlere Lauffläche in etwa um den Abstand zusätzlich erhöht werden, der sich durch das Einsinken in die feste Schneeoberfläche ergibt. Die Rundung kann im Mittelteil (Längsrichtung) der mittleren Lauffläche geringer sein oder entfallen um bei Geradeausfahrt mehr Spursicherheit zu erreichen.

   Ist die Rundung über die ganze Länge des Brettes zu gering oder nicht vorhanden (z. B. Abb. VI: links), so wirkt dies wie eine zweite Kante, die sich im Schnee einfrisst, was die beschriebenen Verbesserungen zunichte macht. Das Brett wird so im Gegenteil noch schwerfalliger weil zwei Kanten zu überwinden sind. Die geringere Auflagefläche (Mittelteil) bedeutet auch, dass das Brett schneller ist. Durch die leichtere Beherrschbarkeit des Gleitgerätes ist es nicht mehr notwendig, dass die Füsse fest auf das Brett geschnallt werden. Es genügt, dass durch z. B. einspreizen in geeignete Fixpunkte der Halt für die Fahrt in der Ebene und zum Anstellen des Gerätes ermöglicht wird. Andererseits ist es aber auch möglich einen Schuh wie gehabt festzuschnallen und den anderen frei lösbar zu fixieren (Gegendruck mech. Vorrichtungen etc.) Abb. VII u. VIII.
2.

   Brett mit loser Bindung und Brettschlitten
Um einerseits Nachteile, wie sie der Skifahrer in Kauf nehmen muss (es werden 2 Stöcke, zwei Gleitgeräte und Bindungen benötigt) und andererseits Nachteile, wie sie der Snowboardfahrer in Kauf nehmen muss (um in flachem Gelände oder bergauf vorwärts zu kommen muss er abschnallen, fest fixierende Binden sind erforderlich, die Hände sind passiv, bei der Liftfahrt, bei Einstieg und Ausstieg ist nur ein Fuss fixiert), können die Bretter (Abb. VII und VIII) so ausgelegt werden, dass für die Füsse ist keine fest fixierende Bindung (keine feste Fixierung per Hand oder "step in") nötig, da über die Haltevorrichtungen (H) das Brett schräggestellt werden kann und durch (Hl auf die andere Seite schräg gestellt werden kann).

   Damit die Füsse nicht abrutschen, bzw. damit man Fixpunkte hat gegen die sich der Fahrer stemmen (spreizen) kann, sind geeignete Vorrichtungen, wie zusätzliche Leisten, vorhanden. Die Befestigung kann auch mittels Schalen ausgeführt sein die der Schuhform entsprechen etc. Die hier beschriebenen Geräte können auch so ausgelegt und ergänzt werden, dass eine Seite als Sitz (Abb. VII) genutzt werden kann (Si) und auf der anderen Seite ein Handgriff angeboten wird. Damit können die Geräte einerseits ähnlich wie ein Schlitten, andererseits aber auch wie ein Snowboard gefahren werden. Handgriffe, bzw. der Sitz können für den Transport klappbar oder abschraubbar etc. sein.
Die Eingangs beschriebenen Konstruktionen (z. B. Abb. VII) mit konkaver Lauffläche und kochgesetzten Stahlkanten, können auch für dieses Gerät verwendet werden.

   Der mittlere Teil der Lauffläche, bzw. der Bereich (BR), für das geschmeidige Ankippen, erleichtert auch hier die Handhabung des Gerätes, bzw. macht es besser für den Einsatz auf Pisten tauglich. Der mittlere Teil kann auch ein Snowboard etc. sein mit rechts und links fest montierten, höher gelegten Skiern, die fest miteinander verbunden sind (Platte, Leisten etc.) Es ist auch möglich den Schlitten mit aufblasbaren Gummiuntersatz oder ähnlichen Kissenartigen Auflagen wie in Abb. IX und X gezeigt, zu gestalten. Die Vorteile:
- der Schlitten kann für den Transport sehr klein gehalten werden
- die Sitzfläche ist weich (man hat automatisch einen Stossdämpfer)
- durch die hochgesetzten Stahlkante hat man die nötige Steuerungsmöglichkeit etc.
In Abb.

   IX und X sind (H) Haltegriffe oder Schlaufen etc., (S) Stahlkanten oder ähnliches, (G) Gleitfläche, (GG) Gummi oder Kunststoffgleitfläche etc. aufblasbar oder aufgeschäumt etc. mit oder ohne Spurrillen, (B) Brett oder wie oben beschrieben zusammengefügte Skier etc., (AS) Abstand Stahlkanten zu Schneeoberfläche, (SO) Schneeoberfläche. Es ist auch möglich das Gerät nach Abb. X mit dem Luftkissenlauffläche nach Abb. IX (GG) zu kombinieren.
3. Schneeschuhgleiter
Durch die besonderen Eigenschaften der behandelten Gleitgeräte (einfach zu beherrschen, kraftsparend, für Kurven leicht anzukippen) bieten sich diese in weiterentwickelten Formen auch für die Kombinationen von Schneeschuh und Gleitgerät an (Abb. IX).
Dazu werden z.

   B. zwei Gleitgeräte verwendet, ähnlich zweier verkleinerter Snowboards oder modifizierte Skier entspr. der Beschreibung in der Zusammenfassung, (von etwa halber Körperlänge und entsprechend schmaler), die, wie unter Kapitel 1 beschrieben eine topographischen Lauffläche haben In Abb. IX a sind zwei Schneeschuhbügel (SSB), die über das Scharnier (S) nach unten geklappt und an Punkt (F) zusätzlich fixiert sind, eingezeichnet. Die Füsse haben, wie üblich mittels Bindung, etwa zwischen den Punkten (F) auf dem Brett festen Halt. In dieser Einstellung kann das Brett als Schneeschuh verwendet werden.

   Die Bügel, die auch aufgeraut oder gezahnt sein können geben den nötigen Halt gegen Abrutschen, die erwünschte grosse Auflagefläche den Widerstand um nicht einzusinken.
Für die Fahrt werden die Bügel über die Enden des Gleitgerätes umgeklappt und zur Sicherheit wieder an den Punkten (F) fixiert. Die profilierte Lauffläche
(in der Mitte erhöht) ermöglicht auch bei relativ breiten Gleitgeräten problemloses ankippen derselben und fuhren zusammen mit dem dadurch vorhandenen Bodenabstand der (Stahl-)Kanten zu mehr Fahrkomfort.
Im beschriebenen Fall wird der Schneeschuh bzw. die Aufstiegshilfe nach vorne bzw. hinten umgeklappt. Entsprechende Varianten können auch so ausgelegt sein, dass sie über die Seite umgeklappt werden oder dass anstelle der Scharniere
Umsteckvorrichtungen angebracht werden.

   Wegen der geringen Abmessungen sind aber auch Textiltaschen etc. denkbar, die über das Brett gestülpt und fixiert werden.
Für die Kombination Schneeschuh/Gleitgerät können auch herkömmliche
Gleitgeräte, ohne modifizierte Gleitfläche, verwendet werden. Die Bügel können fester Bestandteil der Geräte oder Zubehör sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Gleitgeräte (Ski, Snowboards etc.. dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stahlkanten in der Ebene in waagrechter Stellung des Brettes über der Auflagefläche (Schnee) befinden, wobei die äusseren (Stahl-) Kanten und die inneren Kanten in etwa auf einem Radius liegen, der dem Abstand ,,Körperschwerpunkt zu Schneeoberfläche" entspricht und als zweites Kriterium den Abstand mit einschliesst um den sich das Gerät bei Fahrt in festen Schnee einfrisst; ohne dass dafür der Körper des Gleitgerätes wesentlich geändert werden muss, was durch Verwendung von profilierten Laufflächen, oder einer zweiten (mittleren) Schicht Lauffläche (z.
    B. aufgeklebt) und ev. profilierten Gleitflächen rechts und links davon, etwa auf Stahlkantenebene, erreicht wird, das heisst, dass das Gleitgerät mit einer Lauffläche versehen wird, die im mittleren Bereich (Querschnitt) etwas dicker ist, bzw. dass die Erhöhung in der Mitte durch eine zusätzliche Schicht erzielt wird. Und dass die Ränder der mittleren Lauffläche, ganz oder zum Teil, so geformt (gerundet, geschrägt etc.) sind, dass das belastete Brett seitlich, beim angleiten durchaus auch so gut über die Schneeoberfläche gleiten kann, wie in Fahrtrichtung. dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlkanten der Gleitgeräte nach Anspr.1 in ebener, waagrechter Stellung nur zum Teil keinen Bodenkontakt haben (z. B. im hinteren undoder vorderen Teil, z.
    B. durch Aufkleben einer zusätzlichen Mittelschicht im vorderen Bereich und einer zusätzlichen Mittelschicht im hinteren Bereich); und/oder, dass im mittleren Teil die Rundung verringert ist oder entfällt. dadurch gekennzeichnet, dass Geräte nach Anspr.1 und 2 mit profilierten Brettkonstrukionen (Körper) ausgestattet sind, auf die die glatten Lauffläche aufgebracht wird. dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche der Skier bzw. Snowbaoards etc. nach Anspr.1 bis 3 quer zur Laufrichtung im seitlichen Bereich (BR) einen Radius haben, der etwa dem Abstand des Schwerpunktes des Fahrers vom Boden entsprechen kann, oder dass sie in diesem Bereich auf Kantenhöhe reduziert ist etc,. so dass, wenn die [phi][phi] [phi][phi]
    Stahlkante die Schneefläche durch Ankippen des Gerätes gerade berührt, die gegenüberliegende Stahlkante sich bereits vom Schnee abhebt.
    5. die Lauffläche der Skier bzw. Snowboards etc. nach Anspr. 1 bis 4 im mittleren Bereich (quer zum Brett) eben ist, oder einen grösseren/kleineren Radius, bzw. Abstand von der Schneeoberfläche etc, hat.
    6. dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitgeräte (Ski etc.) nach Anspr. 1 bis 5 eine deutlich breitere Schaufel und/oder auch im hinteren Bereich deutlich breiter sind.
    7. dadurch gekennzeichnet, dass auf Geräten nach Anspr. 1. bis 5 Vorrichtungen (Halterungen) angebracht sind, die auch den freien, nicht fest fixierten (d. h. nicht durch Bindungen festgeschnallten) Füssen genügend Halt geben um das Brett für Kurven ankippen zu können (rechts und links), d. h. dass die Haltevorrichtungen aus Schalen, Leisten, Platten etc. bestehen, in denen einerseits die Fussspitzen (die z. B. unter eine Leiste, die fest mit dem Brett verbunden ist und im Bereich der Bindung einen Abstand zum Brett hat, so dass die Schuh - Vorderseite darunter geschoben werden kann) und andererseits die Fersen (die z. B. durch eine Leiste oder Schale, die fest mit dem Brett verbunden ist und im Bereich der Fersenseite des Schuhs einen Abstand vom Brett hat, so dass der Schuh hier nicht abheben kann) auf dem Brett gehalten werden oder die Fixpunkte bieten gegen die Druck (z.
    B. durch das Schienbein, Fuss etc.) ausgeübt werden kann (um das Brett für Kurven anzukippen etc.).
    Und dass sie zur Brettmitt (längs) hin offen sind und die Beine in einfacher Weise gelöst werden können (ohne die Hände zuhilfe nehmen zu müssen) indem die Füsse z. B. nicht mehr gespreizt sondern z. B. durch Bewegung des Fusses in oder gegen die Fahrtrichtung aus den Halterungen für Ferse und Zehen genommen werden können (was wahlweise durch einen Kipphebel verhindert werden kann, so dass wieder eine feste Bindung entsteht), oder durch Drehbewegungen etc..
    Und dass der Halt dadurch erreicht wird, dass Vorrichtungen, die fest auf dem Gleitgerät montiert sind mit Rillen versehen sind, in die der Schuh (mit in die Rille Passendem Gegenstück) gestemmt (und so fixiert) werden kann um das Gleitgerät in der Kurve ankippen zu können etc.. Und dass solche Halterungen unabhängig von Gleitgeräten nach Anspr. 1 bis 8 hergestellt und angeboten werden. Und dass sie als Zubehör für beliebige andere Gleitgeräte (oder auch Inline Skates) eingesetzt werden können.
    Und dass beide Füsse so fixiert (beweglich fixiert) oder dass nur ein Fuss beweglich fixiert und der andere Fuss mittels Bindung fest fixiert ist. Und dass der vordere Halt, je nach Wunsch,in der Ebene drehbar ist.
    8. dadurch gekennzeichnet, dass auf Geräten nach Anspr. 1. bis 7 auf einer Seite ein Sitz oder Sattel etc. montiert ist. 9 <EMI ID=8.1> 9
    9. dadurch gekennzeichnet, dass auf Geräten nach Anspr.1. bis 8 Haltegriffe für die Hände montiert sind, die aus Bügeln, Laschen oder einfachen Stangen etc. bestehen können. lO.d adurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen nach Anspr.1. bis 9 integraler Bestandteil des betr. Gleitgerätes sind, oder dass sie Zubehörteile darstellen die zur Montage auf beliebige Gleitgeräte (für allgemeinen Bedarf) geeignet sind.
    11. Dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gleitgeräte so miteinander fest und mehr oder weniger starr verbunden sind, und dass beide Laufflächen auf dem Schnee aufliegen (z. B. zwei Skier nebeneinander), und dass diese Einheit ev. mit Zubehör entsprechend Anspr.1 bis 10 ausgestattet und verbessert ist, d. h. zum Schlitten oder zum modifizierten Snowboard etc. wird. Und, dass so eine Konstruktion in der Mitte eine dritte Lauffläche (Snowboard etc.) hat, die ev. tiefer gelegt ist; und dass die Verbindungseinheit für die Laufflächen (Snowboard etc. und Skier etc.) mit den Vorkehrungen (Bohrungen, Gewinde etc.) für die Montage von fest oder nicht fest fixierenden Bindungen und/oder Produkten nach Anspr.8 bis 10 und 14 bis 16 etc. ein eigenständiges Produkt ist.
    12. Dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der mittleren Lauffläche bei Gleitgeräten nach Anspr.1 bis 11 nicht nur in einer, sondern in mehreren Auflagen erreicht wird, und dass die Lagen unterschiedliche Masse haben, so dass die Gesamthöhe z. B. in zwei oder drei etc. Stufen erreicht wird, und dass dadurch an verschiedenen Stellen unterschiedliche Profile d. h. unterschiedliche topographien erreicht werden, und/oder dass insbesondere aber nicht nur die oberste Schicht (mittlere Lauffläche) strukturiert ist, z. B. in Streifen und Rillen (z. B. beim Snowboard zwei Streifen, die z. B eine Spur wie ein Paar Ski ergeben, oder mehrere Streifen und Rillen div. Tiefen), und/oder, dass die Laufflächen strukturiert sind z.
    B. durch gerundete Ausbuchtungen diverser Form und Grösse, und/oder, dass die Laufflächen oder Teile davon konkav oder konvex sind und, dass all diese Profilierungen in einem Aufbau bzw. einer Schicht enthalten sind.
    13. D adurch gekennzeichnet, dass das Gleitgerät (Schlitten oder Skeleton) teilweise nach Anspr.1 bis 12 konstruiert, mit einem aufblasbaren oder aufgeschäumten etc. Gummi- oder Kunststoffkörper ausgestattet ist und je nach Bedarf Haltevorrichtungen für Hände undoder Füsse (fest oder Laschen etc.) hat und der Körper des Gerätes unten und so ausgelegt ist, dass er gleichzeitig die Gleitfläche bildet. Darüber liegt die mehr oder weniger Starre Brettkonstruktion mit/ohne Stahlkanten, die etwas über der Schneeoberfläche sind aber nur eben so weit, dass die Stahlkante beim ankippen, für die Steuerung Schneeberührung bekommt.
    14.D adurch gekennzeichnet, dass bei einem Gleitgerät nach Anspruch 13 der Gummikörper etc. auf dem Brett ist und die Gleitfläche, die auch zweigeteilt sein kann (rechte Kufe, linke Kufe) wie bei Ski und Snowboard nach obigen Ansprüchen oder auch konventionell ausgebildet ist oder dass dieses Gleitgerät eine Gummilauffläche etc. und einen Gummisitz etc. hat.
    15.D adurch gekennzeichnet, dass Schneeschuh und Gleitgerät kombiniert werden, und dadurch gekennzeichnet sind, dass dafür z. B. zwei kleine Gleitgeräte (Länge etwa halbe Körpergrösse), mit oder ohne profilierte Lauffläche und damit höher gelegter Stahlkanten, verwendet werden, auf die hinten und vorne Bügel montiert sind. Die Bügel sind, zu den Aussenseiten hin, durch Scharniere fest mit dem Brett verbunden und können nach oben geklappt werden (für die Fahrt). Zur Sicherheit können die Bügel an der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite durch eine Einrastvorrichtung etc. zusätzlich befestigt werden. Die Bügel sind so angebracht, dass sie, über die Enden der Gleitgeräte nach unten geklappt und auch in dieser Stellung zusätzlich fixiert werden können.
    Sie sind, auf der sich so ergebenden Unterseite zusätzlich angeraut oder gezahnt oder auch glatt etc. und dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus so ausgelegt ist, dass er über die Seiten geklappt, bzw. umgesteckt wird, oder dass Taschen verwendet werden, die am Brett fest fixiert, dasselbe zum Schneeschuh oder zur Aufstiegshilfe machen.
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