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Verfahren zum Aufbau galvanischer Elemente aus einer Anzahl parallel geschalteter
Elemente.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Aufbau solcher an sich bekannter galvanischer Elemente, bei denen die eine Elektrodenart ein mehrzelliges Gebilde darstellt, das in seinen einzelnen Zellen die einzelnen parallelgeschalteten Elektroden der anderen Art aufnimmt. Das Verfahren ermöglicht, Primärelemente von jeder beliebigen Stromstärke mittels einiger weniger einheitlicher Elektrodenarten herzustellen.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die die Zellen bildende
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stimmten Länge derart ineinander geschoben worden, dass sie die Zellen der Einzelelemente bilden. Iliebei dient jede einzelne Platte einer Mehrzahl von durch sie begrenzten Zellen als Elektrode.
Die Erfindung lässt sich auch in der Weise ausführen, dass die Platten winklig, z. B. U-fiirmig gehogen sind oder eine andere der Zellenform entsprechende Gestalt erhalten und derart ineinander eingeschoben oder zusammengesetzt werden, dass wiederum die erforderlicht'Anzahl von Zellen für die einzelnen Elemente entsteht.
Die Erfindung soll im folgenden an der Zusammensetzung der bekannten Zinkkohlen- elementeerläutertwerden.
Bei diesen Zinkkohlenelementen wird die positive Elektrode durch Braunstein oder Kohlenpulver gebildet. Die negative Elektrode besaht aus einem Zinkbehälter, in welchem
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wird, wobei der Elektrolyt den freibleibenden Raum ausfüllt.
Zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung diene die Zeichnung, in welcher
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Gehäuses eines nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten Elementes ist, Figez die herausgenommenen Zwischenwände zeigt,
Fig. ci eine abgeänderte Form dieser Zwischenwände veranschaulicht und
Fig. 4 eine Aufsicht hiezu ist.
Das Gehäuse a bildet im vorliegenden Falle gleichzeitig den negativen Pol und besteht aus Zink Innerhalb dieses das ganze Etemont bildenden Gehäuses werden die eiuzell1en Zellen oder die Einzelelemente durch die Längs- und !uerzwischenwände b und c gebildet, die an den Stellen, wo sie sich schneiden, einander entsprechende Schlitze d aufweisen, so
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Bei der ni den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsform sind die Zwischenw nde in U-Form ausgebildet, so dass sie nach ihrer Zusammensetzung gemäss Fig. 4 die einzelnen Zellen bilden. Selbstverständlich können die Zwischenwände jede andere zur Herstellung der Zellen geeignete Form erhalten.
Die solcherart zusammengestellten Zellen können durch beliebige Hilfsmittel zu einem anderen Gerippe vereinigt werden. Es ist aber auch möglich, darauf Zu verzichten und ihnen den erforderlichen Halt erst durch Endringen der positiven Elektrode mit dem
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geformte Ausschnitte oder Aussparungen von einem derartigen freien Summenquerschnitt. dass die Ionen während des Stromdurchganges ungehindert ihren Weg nehmen können und der Elektrolyt durch die Zellen zirkulieren kann.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorfahren zum Aufbau galvanischer Elemente, bei denen die eine Etektrodcnart ein mehrzelliges Gebilde darstellt und die einzelnen parallel geschalteten Elektroden der anderen Art in diese Zellen verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die wellenartige Elektrode aus lauter gleichartigen, für sich hergestellten Bauelementen zusammengesetzt wird, deren Wände mit Öffnungen für den Durchlass des Elektrolyten versehen sind.