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Vorrichtung zum Aufschneiden von Gipsverbänden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein leichtes, möglichst einfach und ohne grosse Anstrengung in einer Hand zu führendes Instrument, das-ohne den Patienten zu ver- letzen-schnei ! die festen Verbände zu zerschneiden imstande ist.
Das Instrument besteht aus einem einarmigen Hebel 1, dessen Unterseite bei 2 etwas zurückgebogen ist und an der ein kräftiges kurzes Messer 4 hervorragt.
Der vordere Teil 6 des Hebels ist aufgebogen und verbreitert sich nach vorn. Der aufgebogene Teil ist nahe der Biegungsstelle mit einer senkrechten, rechteckigen Durchbrechung 3 versehen, in welche von der Seite her eine Flügelschraube 5 eingeführt ist.
Die Vorderkante des Hebels hat kurze, nach unten gerichtete Haftzähne, welche ein Abrutschen des Hebels beim Gebrauch verhüten sollen.
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sichelförmiges Messer 4 eingeschoben, das zur Befestigung mittels der Flügelschraube 5 eine entsprechende seitliche Durchbohrung besitzt.
In der Zeichnung ist ein solches Instrument dargestellt, und zwar stellt Fig. 1 den ganzen Apparat mit eingesetztem Messer im l'rofil dar ; Fig. 2 gibt die Ansicht des Hebels ohne Messer von vorn, in Fig. 3 und 4 ist das Messer und seine Befestigungsschraube abgebildet.
Zum Gebrauch wird das Messer mit der nach vorn gerichteten Schneide in den Hebel eingesetzt und mit der Schraube befestigt. Dann schiebt man das Messer unter den Verband und hebelt nach vorn und oben. Bei dem Hebeldruck senken sich die Haftzähne des Hebels in die Gipsmasse ein, wodurch das vordere Hebelende auf seinem Stützpunkt unverschiebbar festliegt. Beim Anheben des Hebels kann der Verband dem Messer nirht ausweichen und wird so durchschnitten. Zum folgenden Schnitt wird das Messer in der ersten Schnittführung unter den Verband vorgeschoben usf. Sollte im Weiterschnoden eine dünne, dem Hebeldruck nicht standhaltende Stelle des Verbandes vorliegen, so wird nach Lösung der Schraube das Messer im'Hebel umgewendet, dass nunmehr die Schneide dem Griff zugekehrt ist.
In dieser neuen Stellung zieht man das Messer unter die Gipsschicht, so dass der Stützpunkt des Hebels jetzt hinten, auf der schon durchtrennten kräftigeren Steile des Verbandes aufliegt.
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Device for cutting open plaster casts.
The subject matter of the invention is a light instrument that can be carried in one hand as simply as possible and without great effort and that - without injuring the patient - snows! is able to cut the solid bandages.
The instrument consists of a one-armed lever 1, the underside of which is slightly bent back at 2 and on which a strong short knife 4 protrudes.
The front part 6 of the lever is bent up and widens towards the front. The bent part is provided with a vertical, rectangular opening 3 near the bending point, into which a wing screw 5 is inserted from the side.
The front edge of the lever has short, downwardly directed adhesive teeth, which are intended to prevent the lever from slipping during use.
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Crescent-shaped knife 4 inserted, which has a corresponding lateral through-hole for fastening by means of the wing screw 5.
Such an instrument is shown in the drawing, namely FIG. 1 shows the entire apparatus with an inserted knife in the profile; Fig. 2 gives the view of the lever without knife from the front, in Fig. 3 and 4 the knife and its fastening screw are shown.
For use, the knife is inserted into the lever with the cutting edge facing forward and fastened with the screw. Then you slide the knife under the bandage and pry it up and forward. When the lever is pressed, the adhesive teeth of the lever sink into the plaster of paris, as a result of which the front end of the lever is immovably fixed on its support point. When the lever is raised, the bandage cannot avoid the knife and is thus cut through. For the next cut, the knife is pushed forward under the bandage in the first incision, etc. If there is a thin part of the bandage that cannot withstand the lever pressure, after loosening the screw, the knife is turned over in the lever so that the blade is now in the handle is facing.
In this new position, the knife is pulled under the plaster layer so that the support point of the lever now rests at the back, on the stronger part of the bandage that has already been severed.
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