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stückes direkt einbetoniert werden. Da das Nachputzcn der Türöfinung fortfällt, so kann die rür in der Fabrik mit Anstrich, Charnieren, Schloss und Krücken versehen werden.
Anstelle der teuren handwerksmässigen Arbeit auf der Baustelle tritt hier die viel billigere Fabriksarbeit. ausserdem ist die Betonarbeit in einer rationell eingerichteten Fabrik viel billiger herstellbar, als mf der Baustelle. Damit die hölzernen Fenster- und Türrahmen, welche wie erwähnt, am besten in der Fabrik beim Stampfen der Stücke mit einbetoniert werden, nicht durch die Feuchtigkeit leiden, die zum richtigen Hartwerden des Betons während mehrerer Wochen oder Monate angewendet werden muss, können die Rahmen an den Stellen, an welchen sie mit Beton in Berührung kommen, vorteilhaft mit Staniol oder Asphaltpappe überklebt werden.
Nach dem endgiltigen Austrocknen der Gebäudestücke bezw. nach dem Zusammensetzen des Gebäudes wird das aus dem Beton vorstehende Staniol weggenommen und ist das Fenster, die Tür etc. gebrauchsfertig.
Damit das Aufstellen der Stücke weniger gefahrvoll wird, und bei Windstössen die einzelnen Hausstücke nicht umgeworfen werden, ist es vorteilhaft, für die Ecken des Hauses oder der Zimmer winkelförmige, T-förmige oder kreuzförmige Gebäudestücke anzuwenden, deren einzelne Schenkel die Dicke einer Wand haben und welche ebenfalls die annähernde Höhe eines Stockwerkes besitzen.
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gegen Umfallen vollständig sicher sind, werden beim Aufsetzen der Wände zunächst aufgesteHt ; die anderen Gebäudestücke für die flachen Wände schliessen sich dann an und können leicht durch Klammern am Umfallen verhindert werden.
Nach dem Verbinden der einzelnen Stücke durch Vergiessen mit Zementbrei geben die winkelförmigen, T-förmigen oder kreuzförmigen Eckstücke dem ganzen Bauwerk eine bedeutende Festigkeit.
Die senkrechten Wandstücke tragen vorteilhaft an den Stellen, an welchen sie aneinander stossen, senkrecht verlaufende Nuten, Vorsprünge oder dergleichen. Nach dem Vergiessen der Fugen mit Zementbrei tritt hier eine Verdübelung ein, so dass sich die Wandstücke nicht gegeneinander verschieben können ; auch ist dadurch eine gebrochene oder zickzackförmige Fuge hergestellt, so dassUndichtheiten nicht leicht vorkommen können. Habenbeide aneinanderstossende Flächen Nuten, so dient der eingegossene Zementbrei als Verdübeiung.
Da beim Einsetzen der einzelnen Stücke in jedem Zimmer nur senkrechte Teilfugen sichtbar sind, welche den ästhetischen Eindruck nicht stören, vielmehr eine Gliederung der flachen Wände hervorbringen, wobei die die Fugen überdeckenden Holzleisten die Gliederung noch eindrucksvoller machen können, so können die einzelnen Stücke an der inneren Fläche vollständig gebrauchsfertig, also mit Putz, Wandbekleidung, Tapezierung, Stonbespannung oder dergleichen versehen sein, ehe sie aus der Fabrik zum Standort transportiert werden. Bei den aus den bisher bekannten, aus grossen Betonquadern hergestellten Wänden ist die vorherige Fertigstellung der Oberfläche mit
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können.
Vorteilhaft werden die einzelnen Stücke für den Transport in einen Holzrahmen gelegt, der in
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durch Holzleisten gebrauchsfertig sind.
Man kann auch glasierte Platten, Tonplatten oder sonstige Verzierungsstücke auf den Platten der Form durch Drahtbindung etc. befestigen und dann den Beton einbringen ; derselbe verbindet sich fest mit den Tonplatten, wodurch die bisherige Arbeit des Aufbringens der Wand-
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Erfindung.
Fig. 1 ist ein Vertikaldurchschnitt durch ein schematisch dargestelltes Haus, bei welchem dje Settenwände aus den einzelnen Betonstücken zusammengesetzt sind.
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Fig. 2 zeigt einen horizontalen Durchschnitt durch ein Eekwandstück, Fig. 3 durch ein Kreuzst@ck, Fig. 4 durch ein T-Stück ;
Fig. 5 ist ein horizontater Durchschnitt eines vertikalen Wandstückes, Fig. 6 ist ein horizontaler Querschnitt durch eine Ecke und zeigt die Verbindung
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a sind die vertikalen Wandstücke ohne Unterbrechung ; b Wandstücke mit FensteröQ'nungen, c Wandstücke mit 1'üröfnungen, d Deckenstücke, e Dachstücke, f ist ein Winkelstück für die Eckausbildung, g ein Kreuzstück, 1t ein T-Stück, i sind Verdübelungen der Fugen einfacher Formen, während k kammartige Fugen darstellen.
PATENT. ANSPRUCHE :
1. Aus einzelnen Teilen zusammengesetztes Betonhaus, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Wände oder die schräge Dachfläche aus einzelnen. fabriksmässig hergestellten, leicht transportierbaren Stücken zusammengesetzt sind, die annähernd die Höhe eines Stockwerkes haben, je ein Fenster, eine Tür, ein volles Wandstück, einen Dachausbau oder Dachfenster oder dergleichen enthalten, so dass durch deren Aneinandersetzen oder Aufeinanderstellen nur senkrechte Teilfugen zwischen Fussboden und Decke in den Wandflächen entstehen und wobei durch Ver- änderungen der Auswahl der einzelnen Stücke sich eine grosse Veränderlichkeit des Bauplanes erzielen lässt.
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piece can be concreted in directly. Since the door opening does not have to be cleaned, the door can be painted, painted, lock and crutches in the factory.
Instead of the expensive manual labor on the construction site, there is much cheaper factory work. In addition, the concrete work in a rationally set up factory is much cheaper to produce than on the construction site. So that the wooden window and door frames, which, as mentioned, are best concreted in the factory when tamping the pieces, do not suffer from the moisture that has to be used for several weeks or months to properly harden the concrete, the frames can be attached the places where they come into contact with concrete, are advantageously covered with foil or asphalt cardboard.
After the final drying out of the building pieces respectively. After the building has been assembled, the styrene protruding from the concrete is removed and the window, door, etc. are ready for use.
So that the setting up of the pieces is less dangerous and the individual pieces of the house are not overturned in gusts of wind, it is advantageous to use angular, T-shaped or cross-shaped building pieces for the corners of the house or rooms, the individual legs of which are the thickness of a wall and which also have the approximate height of a floor.
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are completely safe against falling over, the first step is to stand up when the walls are put on; the other building sections for the flat walls then join and can easily be prevented from falling over with clamps.
After connecting the individual pieces by pouring them with cement paste, the angular, T-shaped or cross-shaped corner pieces give the whole structure significant strength.
The vertical wall pieces advantageously have vertical grooves, projections or the like at the points where they abut one another. After the joints have been poured with cement paste, anchoring occurs here, so that the wall pieces cannot move against one another; this also creates a broken or zigzag-shaped joint so that leaks cannot easily occur. If both abutting surfaces have grooves, the poured-in cement paste serves as an anchor.
Since when inserting the individual pieces in each room only vertical butt joints are visible, which do not disturb the aesthetic impression, but rather create a structure of the flat walls, whereby the wooden strips covering the joints can make the structure even more impressive, so the individual pieces on the inner surface completely ready for use, i.e. provided with plaster, wall covering, wallpapering, stone covering or the like, before they are transported from the factory to the site. In the case of the walls made from the previously known, large concrete blocks, the previous completion of the surface is included
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can.
The individual pieces are advantageously placed in a wooden frame for transport, which is in
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are ready for use thanks to wooden strips.
You can also fix glazed slabs, clay slabs or other decorative pieces on the slabs of the form by wire binding, etc. and then put in the concrete; the same firmly connects to the clay slabs, whereby the previous work of applying the wall
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Invention.
Fig. 1 is a vertical section through a schematically shown house, in which the Settenwand are composed of the individual pieces of concrete.
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FIG. 2 shows a horizontal section through a corner wall piece, FIG. 3 through a cross piece, FIG. 4 through a T-piece;
Figure 5 is a horizontal section through a vertical piece of wall, Figure 6 is a horizontal cross section through a corner showing the connection
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a are the vertical wall pieces without interruption; b wall pieces with window openings, c wall pieces with door openings, d ceiling pieces, e roof pieces, f is an angle piece for corner formation, g a cross piece, 1t a T-piece, i are dowels for the joints of simple shapes, while comb-like joints represent.
PATENT. EXPECTATIONS :
1. Concrete house composed of individual parts, characterized in that the vertical walls or the sloping roof surface are made up of individual parts. Factory-made, easily transportable pieces are put together, which are approximately the height of a storey, each contain a window, a door, a full wall section, a roof extension or skylight or the like, so that when they are juxtaposed or stacked, only vertical joints between the floor and ceiling arise in the wall surfaces and by changing the selection of the individual pieces a great variability of the construction plan can be achieved.