AT4641U1 - Programmlogik - Google Patents

Abstract

Programmlogik zum Aufsuchen und zur Darstellung von Informationen auf einem Bildschirm, wobei die Fläche des Bildschirmes in mehrere Bereiche unterteilt ist, wobei in einem ersten Bereich (11) die Suchkriterien aufscheinen, welche mittels einer Steuereinrichtung ansteuerbar sind und in mindestens einem weiteren Bereich (12, 13) die Informationen aufscheinen. Dabei beziehen sich die im ersten Bereich (11) aufscheinenden Suchkriterien auf die Innenräume eines Gebäudes, z.B. für Wohn- oder Bürozwecke, werden in einem zweiten Bereich (12) diese Innenräume dargestellt, und scheinen in einem dritten Bereich (13) der Darstellung im zweiten Bereich (12) zugeordnete schriftliche Informationen auf.

Description

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  Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Programmlogik zum Aufsuchen und zur Darstellung von Informationen auf einem Bildschirm, wobei die Fläche des Bildschirmes in mehrere Bereiche unterteilt ist und wobei in einem ersten Bereich die Suchkritierien aufscheinen, welche mittels eines Steuerelementes ansteuerbar sind und in mindestens einem weiteren Bereich die Informationen aufscheinen. 



  Der gegenständlichen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Programmlogik zu schaffen, durch welche es ermöglicht wird, eine Mehrzahl von unterschiedlichen Arten von Informationen miteinander zu verbinden und auf einem Bildschirm ersichtlich zu machen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass sich die im ersten Bereich aufscheinenden Suchkriterien auf die Innenräume eines Gebäudes, z.B. für Wohn- oder Bürozwecke, beziehen, dass in einem zweiten Bereich diese Innenräume dargestellt werden und dass in einem dritten Bereich der Darstellung im zweiten Bereich zugeordnete schriftliche Informationen aufscheinen. 



  Vorzugsweise sind durch Verstellung des Steuerelementes die Blickrichtung und der Blickwinkel des Betrachters in den Innenräumen des Objektes veränderbar. 



  Nach weiteren bevorzugten Merkmalen ist am Bildschirm ein vierter Bereich vorgesehen, in welchem weitere Suchkriterien aufscheinen und besteht ein fünfter Bereich, in welchem das betreffende Objekt im Grundriss dargestellt ist, wobei diejenige Stelle angezeigt wird, von welcher aus die Betrachtung des Innenraumes erfolgt. 



  Vorzugsweise umfassen die Suchkriterien auch die Aussenseite des Objektes, wobei nach deren Ansteuerung im zweiten Bereich die Aussenseite des Objektes mit seiner Umgebung aufscheint. Weiters können im zweiten Bereich Markierungen vorgesehen sein, um welche die Darstellung um eine vertikale Achse bzw. um eine horizontale Achse verdrehbar ist. wodurch die Darstellung des Objektes gemäss einer Umrundung durch den Betrachter bzw. von unterschiedlichen Höhenlagen her erfolgt. Zudem kann in der Darstellung eines Objektes eine beliebige Stelle ansteuerbar sein, worauf im zweiten Bereich der an dieser Stelle befindliche Innenraum aufscheint. 

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  Schliesslich umfassen vorzugsweise die Suchkriterien auch in der weite- ren Umgebung des Objektes befindliche Einrichtungen, wie Kranken- häuser, Schulen, Amtsgebäude, Polizeistellen, welche im zweiten Bereich angezeigt werden, wobei im dritten Bereich die zugeordneten Informa- tionen aufscheinen. 



  Eine erfindungsgemässe Programmlogik ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



  Es zeigen: Fig. 1 bis 3 die Oberfläche eines Bildschirmes, welcher in sechs Be- reiche für unterschiedliche Informationen unterteilt ist, und Fig. 3 ein Flussdiagramm, aus welchem die Übergänge zwischen den einzelnen Darstellungen ersichtlich sind. 



  Wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird durch die anmeldungsgemässe Programmlogik die Oberfläche eines Bildschirmes in einer ersten Einstel- lung 1 in sechs Bereiche 11 bis 16 unterteilt. Der erste Bereich 11 gibt das Menü an, mit welchem in einem Bauwerk zur Verfügung stehende Appartements z. B. nach ihrer Grösse angesteuert werden können. Hierauf scheint in einem zweiten Bereich 12 eine dreidimensionale Darstellung dieses Appartements auf und scheinen in einem dritten Bereich 13 In- formationen betreffend dieses Appartement auf. Weiters ist ein vierter Bereich 14 vorgesehen, durch dessen Ansteuerung derjenige Stand- punkt, welchem die Darstellung im Bereich 12 zugeordnet ist, veränder- bar ist. In einem fünften Bereich 15 ist der Standpunkt des Betrachters dargestellt.

   Schliesslich ist ein sechster Bereich 16 vorgesehen, durch dessen Ansteuerung weitere Informationen zur Darstellung gebracht werden können, welche nachstehend erläutert sind. 



  Durch diese Programmlogik können somit in einem ersten Schritt Infor- mationen über die in einem Bauwerk zum Verkauf oder zur Vermietung zur Verfügung stehende Apparatements aufgezeigt bzw. erhalten wer- den. 



  In der Folge wird auf eine zweite Darstellung 2 gemäss Fig. 2 übergegan- gen, in welcher ein erster Bereich 21 vorgesehen ist, welcher wiederum das Menü enthält. Durch entsprechende Ansteuerung scheint in einem zweiten Bereich 22 eine Aussenseite des Bauwerkes in seiner Umgebung 

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 in dreidimensionaler Darstellung auf. In einem dritten Bereich 23 schei- nen wiederum Informationen auf, welche sich auf das betreffende Bau- werk beziehen. Weiters ist ein vierter Bereich 24 vorgesehen, welcher sich darauf bezieht, dass im zweiten Bereich 22 mehrere pfeilartige Mar- kierungen vorgesehen sind, durch deren Ansteuerung Änderungen in der Darstellung bewirkt werden können. Dabei ist durch die Ansteuerung erster pfeilartiger Markierungen 22a die Darstellung des Bauwerkes in seiner Entfernung zum Betrachter veränderbar.

   Durch Ansteuerung von zweiten Markierungen 22b ist die in diesem Bereich aufscheinende Dar- stellung um eine vertikale Achse verdrehbar, wodurch sie dahingehend veränderbar ist, als ob das Objekt von einem Betrachter umrundet wird, sodass es zugleich mit der Umgebung von allen Seiten her betrachtet werden kann. 



  Durch Ansteuerung von dritten Markierungen 22c ist die Höhenlage des Sichtwinkels des Betrachters gegenüber dem Bauwerk einstellbar. 



  Durch Ansteuerung der Menüs 21 ist weiters eine dritte Darstellung ge- mäss Fig. 3 aufrufbar, welche gleichfalls einen ersten Bereich 31 für ein Menü, weiters einen zweiten Bereich 32 mit der Darstellung des Objektes in seiner Umgebung aus der Vogelperspektive und schliesslich einen drit- ten Bereich 33 mit Informationen über die im zweiten Bereich 32 auf- scheinende Umgebung enthält. 



  In Fig. 4 sind weiters die in den Fig. 1 bis 3 aufscheinenden Einstellun- gen mit ihren Verknüpfungen dargestellt. Wie daraus ersichtlich ist, kann von jeder Einstellung auf die nächstfolgende übergegangen werden und kann von jeder Einstellung auf das Menü einer der vorhergehenden Einstellungen zurückgegangen werden, um weitere Informationen zu erhalten.

Claims (8)

1. ANSPRÜCHE 1. Programmlogik zum Aufsuchen und zur Darstellung von Informationen auf einem Bildschirm, wobei die Fläche des Bildschirmes in mehrere Bereiche unterteilt ist, wobei in einem ersten Bereich die Suchkriterien aufscheinen, welche mittels einer Steuereinrichtung ansteuerbar sind und in mindestens einem weiteren Bereich die Informationen aufscheinen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die im ersten Bereich [11] aufscheinenden Suchkriterien auf die Innenräume eines Gebäudes, z. B. für Wohnoder Bürozwecke, beziehen, dass in einem zweiten Bereich (12) diese Innenräume dargestellt werden und dass in einem dritten Bereich (13) der Darstellung im zweiten Bereich (12) zugeordnete schriftliche Informationen aufscheinen.
2. 2. Programmlogik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verstellung der Steuereinrichtung die Blickrichtung und der Blickwinkel des Betrachters in den Innenräumen des Objektes veränderbar sind.
3. 3. Programmlogik nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter Bereich (14) vorgesehen ist, in welchem weitere Suchkriterien aufscheinen.
4. 4. Programmlogik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Bildschirm ein fünfter Bereich (15) besteht, in welchem das betreffende Objekt im Grundriss dargestellt ist, wobei diejenige Stelle angezeigt wird, von welcher die Betrachtung der Innenräume erfolgt.
5. 5. Programmlogik nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Suchkriterien auch die Aussenseite des Objektes umfassen, wobei nach deren Ansteuerung im zweiten Bereich (22) die Aussenseite des Objektes mit seiner Umgebung aufscheint.
6. 6. Programmlogik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Bereich mindestens eine Markierung (22a, 22b, 22c) vorgesehen <Desc/Clms Page number 5> ist, durch deren Ansteuerung die Entfernung zum Betrachter veränderbar ist bzw. die Darstellung um eine vertikale Achse oder um eine horizontale Achse verdrehbar ist, wodurch die Darstellung des Objektes gemäss einer Umrundung durch den Betrachter bzw. von unterschiedlichen Höhenlagen aus erfolgt.
7. 7. Programmlogik nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Darstellung eines Objektes eine beliebige Stelle ansteuerbar ist, worauf im zweiten Bereich der an dieser Stelle befindliche Innenraum aufscheint.
8. 8. Programmlogik nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Suchkriterien auch in der weiteren Umgebung des Objektes befindliche Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Schulen, Amtsgebäude, Polizeistellen, umfassen, welche im zweiten Bereich angezeigt werden, wobei im dritten Bereich die zugeordneten Informationen aufscheinen.