AT46342B - Dampf-Eintrittsgehäuse für Dampfturbinen. - Google Patents

Description

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  Dampf-Eintrittsgehäuse für Dampfturbinen. 



   Bei den bisherigen Dampfturbinen ist es meist üblich, den eintretenden Dampf irgend einem Ringkanal zuzuführen. Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft dagegen ein Gehäuse bezw. einen Gehäusedeckel mit zwei konzentrischen   Ringkanälen   für die Dampfzuführung zur Turbine. Der eine Kanal ist für den von der Dampfquelle - z. B. Kessel oder   Überhitzer-kommenden   Frischdampf bestimmt, welcher an dem mit gesteuertem oder gedrosseltem Dampf gefüllten zweiten Kanal entlang streicht, indem beide Kanäle eine gemeinschaftliche Zwischenwand   besitzen. Diese Ausbildung gewährleistet   eine symmetrische Ausgestaltung der   Dampfzufuhrkanäle,   an welche sich das Regelungsgehäuse ohneweiters in gedrängter Bauart anschliessen lässt.

   Da der eine Kanal stets von annähernd gleichbleibendem Frischdampf bespült bleibt. welcher den anderen   Kana ! gleichmässig   beheizt, werden Temperaturschwankungen selbst bei grossen Belastungsschwankungen praktisch ausgeglichen. Dadurch werden gefährliche Betriebs- und Wärmespannungen im Dampfeintrittsgehäuse hintangehalten. 



   Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht, und zwar stellt Fig. 1 einen Schnitt durch das Dampfeintrittsgebäuse mit angeschlossenem Regelungsventil und Fig. 2 eine Seitenansicht dar. a ist der Gehäusedeckel der Turbine. An demselben sind die beiden konzentrischen   Ringkanäle bund   c angebracht, welche die gemeinschaftliche Zwischenwand d besitzen. 



    Der Frisehdampf wird durch   den   Anschlussstutzen   e zugeführt, durchstreicht den äusseren Ringkanal 1 und gelangt durch den   Kanal /'zum Regelungsgehäuse g,   in welchem sich das gesteuerte Ventil h befindot. Von da wird der gesteuerte oder gedrosselte Dampf durch den Kanal i dem inneren Ringdeckel c zugeführt und durch die Leitvorrichtung k auf das Turbinenlaufrad I geleitet. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Damfeintrittsgohäu. ' für Dampfturbinen, gekennzeichnet durch zwei konzentrische Ringkanäle (b und c) mit gemeinschaftlicher Zwischenwand, welche durch ein Regelventil (h) derart verbunden und in solcher Weise angeordnet sind, dass der aus dem Regelventil aus- tretende, durch den inneren Kanal (c) zu den Düsen streichende Nutzdampf an den äusseren, vom Frischdampf durchstrichenen Kanal (b) vorbeigeführt und vom Frischdampf gleich- mässig geheizt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.